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e30_Ji

Kombi-BU Reißleine ziehen?

Empfohlene Beiträge

e30_Ji

Hallo zusammen,

 

ich habe am Wochenende viele Beiträge und hilfreiche Kommentare von euch gelesen. Ich bin gerade in einer Phase in der ich versuche meine Versicherungsverträge unabhängig vom Makler zu verwalten. Konkret geht es gerade um folgendes:

 

Aktuelle habe ich eine Fondsgebundene Rente (FR10) mit BU-Zusatzversicherung (BZ30) bei der AL

Beginn 05/2010

Ende 05/2054 (mit 67)

BU 1.650€

Gegenwärtiger Beitrag ca. 150€ angelegt in 10 ETFs

Dynamik 10% (Modus P)

Schicht 3

 

Ich möchte nun eine höhere Absicherung der BU umsetzten und bin immer wieder am überlegen, ob dies in diesem Vertragskonstrukt Sinn macht. Meine kritischen Nachfragen wurden bisher vom Makler "vertröstet". Hier im Forum habe ich einige Beiträge gelesen, die mir sein Verhalten noch besser erklären. Mir ist klar, dass die AL nicht die Schlechteste ist, dennoch habe ich starke Zweifel an dem mir "verkauften" Paket.

 

Alternativ könnte ich über meinen Arbeitgeber an eine reine BU (Allianz / BU ab 50%) im Konzerntarif abschließen. Da ich 34 Jahre bin, denke ich, dass es eine günstigere Möglichkeit wäre um an einen neuen Vertag zu kommen. Die Überlegung wäre dann, die AL zu kündigen und meine ETF Sparpläne zu erhöhen (von Sparer-Pauschbetrag bin ich weit entfernt).

Eine Übersicht der Möglichkeiten habe ich beigefügt.

 

Ich freue mich auf euere Meinung

 

 

 

BU_Vergleich.png

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odensee
vor 3 Minuten von e30_Ji:

ich habe am Wochenende viele Beiträge und hilfreiche Kommentare von euch gelesen. Ich bin gerade in einer Phase in der ich versuche meine Versicherungsverträge unabhängig vom Makler zu verwalten

Bist du sicher, dass du den Vertrag über einen Makler abgeschlossen hast?

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e30_Ji
vor 1 Minute von odensee:

Bist du sicher, dass du den Vertrag über einen Makler abgeschlossen hast?

Sie führen ....Verischerungsmakler GmbH in ihrer Firmenbezeichnung. Ich habe kein "Honorar" bezahlt und keine "direkten" Kosten bezahlt noch gesehen. Darf ich fragen, was dich daran zweifeln lässt? Das es keine Basisrente wie in den meisten Fällen ist?

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Vango

Ich stand schon vor dem gleichen Problem und habe das dann mit einer Honorar Beraterin aufgearbeitet. Dieser weg kostet zwar ein wenig, wird dir aber denke ich das beste Ergebnis liefern und sich eventuell mehr als auszahlen.

 

Generell ist aber von so Kombi Produkten abzuraten und immer alles Einzeln zu machen. Ob sich jetzt hier eine Kündigung und ein Neuabschluss lohnt kann ich dir leider nicht sagen.

 

Für einen Neuabschluss wäre es auch Wichtig, dass du Gesundheitlich Fit bist, und die Gesundheitsfragen am besten möglichst alle wahrheitsgemäß mit Nein beantworten kannst. Wenn du hier irgendwo Probleme hast oder hattest, kann es auch sein das gar kein Neuabschluss mehr möglich ist, oder nur noch mit dem Ausschluss von großen Bereichen. (z.b. vor 4 Jahren mal einen Psychiater gebraucht, dann sollte es schon schwierig werden, auch wenn du heute eventuell nichts mehr hast)

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Studi24
vor 22 Minuten von e30_Ji:

Sie führen ....Verischerungsmakler GmbH in ihrer Firmenbezeichnung. Ich habe kein "Honorar" bezahlt und keine "direkten" Kosten bezahlt noch gesehen.

Hier schlagen vorwiegend (frustrierte) Kunden von Vertriebsstrukturen (die eben meistens keine Versicherungsmakler nach

Zulassung, sondern Versicherungsvertreter bzw. Mehrfachvertreter sind) auf. Versicherungsmakler arbeiten übrigens nicht

pauschal nur auf Courtagebasis. Auch Versicherungsmakler können gegen Honorar vermitteln und vermitteln zunehmend

gegen Honorar. Ob BU-Vermittlung gegen Honorar sinnvoll ist, steht auf einem anderen Blatt.

 

vor 43 Minuten von e30_Ji:

Versicherungsverträge unabhängig vom Makler

Worin siehst du da genau den Vorteil für dich? Ein Verständnis für die eigenen Verträge zu entwickeln ist natürlich nie ver-

kehrt.

 

vor 48 Minuten von e30_Ji:

Alternativ könnte ich über meinen Arbeitgeber an eine reine BU (Allianz / BU ab 50%) im Konzerntarif abschließen.

Mit Gesundheitsprüfung (/Risikoprüfung) oder ohne Gesundheitsprüfung (/Risikoprüfung)? Im Rahmen einer bAV abzuschließen

(AG=VN, AN=VP, Bezahlung normalerweise aus deinem Brutto) oder als Kollektivlösung (AN=VN und VP, Bezahlung normaler-

weise aus deinem Netto)?

 

vor 45 Minuten von e30_Ji:

Fondsgebundene Rente (FR10)

Wie sieht es denn mit den Rechnungsgrundlagen deines alten Tarifs aus? Die sind oftmals deutlich besser als bei heutigen

Neuabschlüssen. Die ETF- / Fondsauswahl hast du sicherlich schon adaptiert oder?

 

Gruß

Studi24

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e30_Ji
vor einer Stunde von Studi24:

Hier schlagen vorwiegend (frustrierte) Kunden von Vertriebsstrukturen (die eben meistens keine Versicherungsmakler nach

Zulassung, sondern Versicherungsvertreter bzw. Mehrfachvertreter sind) auf. Versicherungsmakler arbeiten übrigens nicht

pauschal nur auf Courtagebasis. Auch Versicherungsmakler können gegen Honorar vermitteln und vermitteln zunehmend

gegen Honorar. Ob BU-Vermittlung gegen Honorar sinnvoll ist, steht auf einem anderen Blatt.

 

Worin siehst du da genau den Vorteil für dich? Ein Verständnis für die eigenen Verträge zu entwickeln ist natürlich nie ver-

kehrt.

Der Vorteil für mich wäre, dass ich nicht weitere 33 Jahre Geld für  ein mehr oder weniger sinnvolles Produkt zahle, klare Kostentransparenz schaffe und nicht das Gefühl habe Geld aus dem Fenster zu schmeißen. Ich denke die Thematik ist so wichtig, dass es fast nie zu spät ist, um nicht noch Korrekturen vorzunehmen. Beim Abschluss des Vertrags war ich Anfang 20, naiv und vielleicht auch überrumpelt. Also bleibt mir jetzt nur die Verantwortung für mögliche Fehler zu übernehmen und Lösungswege zu erarbeiten.

vor einer Stunde von Studi24:

 

Mit Gesundheitsprüfung (/Risikoprüfung) oder ohne Gesundheitsprüfung (/Risikoprüfung)? Im Rahmen einer bAV abzuschließen

(AG=VN, AN=VP, Bezahlung normalerweise aus deinem Brutto) oder als Kollektivlösung (AN=VN und VP, Bezahlung normaler-

weise aus deinem Netto)?

Ohne Gesundheitsprüfung, drei Fragen auf die letzten zwei Jahre. Hatte glücklicherweise keine Krankheiten.

vor einer Stunde von Studi24:

Wie sieht es denn mit den Rechnungsgrundlagen deines alten Tarifs aus? Die sind oftmals deutlich besser als bei heutigen

Neuabschlüssen. Die ETF- / Fondsauswahl hast du sicherlich schon adaptiert oder?

 

Gruß

Studi24

Meinst du hiermit den Rentenfaktor? Garantiert 26,74€ gegenwärtig 29,64€

Ursprünglich basierte der Vertrag auf klassische Fonds was vor 3 Jahren auf ETF umgestellt wurde.

 

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Arsen
vor 2 Stunden von Vango:

habe das dann mit einer Honorar Beraterin aufgearbeitet.

Es gibt im Versicherungskontext keinen Honorarberater; das legt @Studi24 regelmäßig in einer kurzen Übersicht dar.
Entweder es war ein Versicherungsmakler, der jedoch dann keine Honorarberatung, sondern Honorarvermittlung vornimmt. Alternativ warst du bei einem von aktuell 326 Versicherungsberatern - das ist mangels Anzahl, Tätigkeitsfeld und Kostenpunkt aber nicht allzu wahrscheinlich. Ein auf Stundenhonorar abrechnender nur beratender Versicherungsmakler rutscht formal in die Rechtsberatung ab. Das steht dem Makler wiederum nicht zu.
Die Erzählung überzeugt daher nicht wirklich...
 

vor 2 Stunden von Vango:

die Gesundheitsfragen am besten möglichst alle wahrheitsgemäß mit Nein beantworten kannst

Schöner Wunschgedanke, der a) in der Praxis quasi nicht vorkommt (außer beim AachenMünchener Alles-Nein-Antrag) und b) auch gar nicht notwendig ist. Einfach alle "Ja" mit einem versierten Versicherungsmakler aufarbeiten, zielführende Risikovoranfragen stellen und dann ausgestalten.

 

vor 3 Stunden von e30_Ji:

Alternativ könnte ich über meinen Arbeitgeber an eine reine BU (Allianz / BU ab 50%) im Konzerntarif abschließen.

Ich persönlich bin hiervon kein Fan. Eine BU ist mit den geltenden Angemessenheitsgrenzen schon nicht immer bedarfsgerecht zu halten; via steuerverschiebender Alternative vergrößert sich die Problematik einfach nur.
Erfrag doch zudem mal, was mit dem Vertrag passieren würde, wenn du deinen Arbeitgeber verlässt - mit 34 steht dir ja durchaus noch einiges offen.
 

Das AL-Vertragskonstrukt ist in Schicht 3 allemal besser als in Schicht 1. Hinsichtlich Vertragslaufzeit würde ich eine Kündigung mindestens zweimal überdenken.
Was hältst du davon, die BU von der Rentenversicherung zu trennen und als SBU weiterzuführen?

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Vango
· bearbeitet von Vango
Rechtschreibkorrektur
vor 2 Stunden von Arsen:

Alternativ warst du bei einem von aktuell 326 Versicherungsberatern - das ist mangels Anzahl, Tätigkeitsfeld und Kostenpunkt aber nicht allzu wahrscheinlich. Ein auf Stundenhonorar abrechnender nur beratender Versicherungsmakler rutscht formal in die Rechtsberatung ab. Das steht dem Makler wiederum nicht zu.
Die Erzählung überzeugt daher nicht wirklich...

Anscheinend kenne ich mich mit den Begriffen nicht so aus. Für mich war es einfach eine unabhängige frei von Interessenkonflikten Honorar Beratung. Ist mittlerweile auch schon ein wennig her.

Aber ich hab nachgeschaut es war einer bzw. eine von den 326 Versicherungsberatern*innen. 

Auf der Website steht auch Versicherungsberatung ist Rechtsberatung. Wieder was gelernt danke dafür.

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SVN14
vor 17 Stunden von Vango:

Generell ist aber von so Kombi Produkten abzuraten und immer alles Einzeln zu machen. Ob sich jetzt hier eine Kündigung und ein Neuabschluss lohnt kann ich dir leider nicht sagen.

Ist das so? Ich bin aktuell auch am überlegen. Habe eine BU, die nach aktuellem Gehalt zu niedrig ist.

Ich hatte über eine BU nachgedacht, bei der man am Ende einen Teil "angespart" hat und diesen ausgezahlt bekommt und bei nicht Inanspruchnahme nicht ohne "Auszahlung" ist.

 

Ist von sowas eher abzuraten? Ich hatte da jetzt eher Vorteile gesehen..

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odensee
Gerade eben von SVN14:

Ich hatte über eine BU nachgedacht, bei der man am Ende einen Teil "angespart" hat und diesen ausgezahlt bekommt und bei nicht Inanspruchnahme nicht ohne "Auszahlung" ist.

Das, was du irgendwann ausgezahlt bekommst, hast du vorher eingezahlt. There is no free lunch.

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SVN14

 

vor 2 Stunden von odensee:

Das, was du irgendwann ausgezahlt bekommst, hast du vorher eingezahlt. There is no free lunch.

Ja, das ist mir klar. Genau darum geht es ja.

Bei einer "normalen" BU erhalte ich aber am Ende gar nichts, wenn ich die Leistung (zum Glück) nicht in Anspruch nehmen musste.

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odensee
vor 8 Minuten von SVN14:

Ja, das ist mir klar. Genau darum geht es ja.

Bei einer "normalen" BU erhalte ich aber am Ende gar nichts, wenn ich die Leistung (zum Glück) nicht in Anspruch nehmen musste.

Dann nochmal deutlicher:

Das, was du irgendwann ausgezahlt bekommst, hast du vorher mehr  eingezahlt. There is no free lunch.

 

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Cauchykriterium

Genauer: Der diskontierte Erwartungswert der Prämien entspricht der Summe aus diskontierten erwarteten Leistungen und Kosten. Mehr Leistungen -> mehr Prämien.

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SVN14
vor 16 Minuten von odensee:

Dann nochmal deutlicher:

Das, was du irgendwann ausgezahlt bekommst, hast du vorher mehr  eingezahlt. There is no free lunch.

 

Verstanden. Danke.. Dann lasse ich das wohl lieber.

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Peter Wolnitza

Mal einfach erklärt:
Der BU Versicherer erwirtschaftet mit den Beiträgen normalerweise Überschüsse. (Ausnahmen bestätigen die Regel)

Was der Versicherer mit diesen Überschüssen machen soll, kann man als Kunde bei Vertragsabschluss entscheiden.

Die beiden gängigsten Varianten:

a) Ansammlung der Überschüsse (Wahlweise in Fonds oder im Deckungsstock des Versicherers), am Ende der Laufzeit steuerfreie Auszahlung der Überschüsse

b) Sofortige Verrechnung der Überschüsse mit dem eigentlich zu zahlenden Beitrag, man zahlt nur den sog. "Nettobeitrag"

 

Vorteil Variante b) man zahlt für die gleiche Absicherungssumme weniger Beitrag

Nachteil Variante b) : der "Nettobeitrag" ist nicht für die gesamte Laufzeit garantiert

 

Nachteil Variante a) keiner kann vorher sagen, was am Ende raus kommt und man zahlt die ganze Zeit über den höheren Beitrag für die gleiche Absicherung

 

Das bietet in der Form nahezu jeder Versicherer an - wie gesagt: Wählt man bei Vertragsabschluss, danach i.d.R. nicht mehr veränderbar

 

Eine andere Gestaltungsmöglichkeit - wie hier vorliegend - ist die Koppelung der BU als Zusatzversicherung (BUZ) an eine (sinnvollerweise: kleinstmögliche) Rentenversicherung.

Hier kann man meist wählen, ob die Beiträge zu der Rentenversicherung im Deckungsstock des Versicherers oder in Investmentfonds angelegt werden sollen.

 

Im Leistungsfall wird dann die BU Rente ausgezahlt und genauso versteuert und evtl. mit GKV Beiträgen belegt, wie bei einer separaten BU Versicherung - da gibt es (entgegen oft gehörten Aussagen) keinen Unterschied, wenn beide 

Alternativen in der gleichen Altersversorgungsschicht III angesiedelt sind - wie hier der Fall.

Zusätzlich muss der Beitrag zur Rentenversicherung ebenfalls nicht mehr gezahlt werden, trotzdem erfolgt am Ende die geplante Auszahlung.

 

Bis dahin nix Besonderes, bietet jeder Versicherer so an. (Kann man sich ggfls. auch selber zusammen basteln: BU Rente etwas höher und Beitrag in ETF)

 

Spannend und unschlagbar wird es im Prinzip erst, wenn der Versicherer zusätzlich zu dieser "normalen" Beitragsbefreiung bei BU außerdem noch die 

Option "Beitragfreie Dynamisierung der Rentenversicherung im BU Fall" anbietet.

Hier wird dann der Beitrag zur Rentenversicherung nicht nur beitragsfrei gestellt, sondern im Hintergrund noch jedes Jahr mit z.B. 10% dynamisiert.

Das ist bei frühem Eintritt der BU und evtl. langer Dauer der BU unschlagbar - kann ich mit externen Bausteinen nicht mehr nachbilden

(Irgendwann übersteigt der monatliche ETF Spar-Beitrag meine BU Rente, die ich vom Versicherer bekomme .. spätestens dann wird es knapp ;-) )

 

Daher Empfehlung für den TO: Erstmal prüfen, ob diese Option seinerzeit gewählt wurde.

Wenn ja, würde ich das Teil so bestehen lassen.
a) 10 kritische Jahre sind rum

b) Allianz BU 2021 ist von den Vertragsbedingungen her nicht so gut wie Alte Leipziger 2010

 

Wenn nein, müsste man intensiver prüfen, aber selbst dann erscheint mir eine Kündigung/Umstellung nicht besonders sinnvoll.

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Vango

Wie andere schon geschrieben haben das macht keinen Sinn so ein Kombi Produkt. Meine Honorar Beraterin (Versicherungsberatung auf Grundlage von Rechtsberatung) hält nichts davon und die Verbraucherzentralen raten auch davon ab.

 

Du hast durch die Kombi ein unflexibles und schwer vergleichbares Produkt in dem du die realen Kosten nur schwer nachvollziehen kannst.

 

Und wie andere schon schreiben du bekommst nichts Geschenkt nur weil du irgendwann wieder was zurück bekommst. Das ist dein eigen Eingezahlten Geld. Mach lieber ein extra Sparplan bei einem Online Broker, da bist du Flexibler und kostengünstiger.

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Peter Wolnitza
vor 13 Minuten von Vango:

Wie andere schon geschrieben haben das macht keinen Sinn so ein Kombi Produkt. Meine Honorar Beraterin (Versicherungsberatung auf Grundlage von Rechtsberatung) hält nichts davon und die Verbraucherzentralen raten auch davon ab.

 

Du hast durch die Kombi ein unflexibles und schwer vergleichbares Produkt in dem du die realen Kosten nur schwer nachvollziehen kannst.

 

Und wie andere schon schreiben du bekommst nichts Geschenkt nur weil du irgendwann wieder was zurück bekommst. Das ist dein eigen Eingezahlten Geld. Mach lieber ein extra Sparplan bei einem Online Broker, da bist du Flexibler und kostengünstiger.

Sorry, pauschale Aussagen helfen da leider nicht weiter. Und die pauschalierten Standardsprüche der VBZ schon mal gar nicht. 
Es ist auch gar nicht notwendig, sich in irgendwelchen Kostenberechnungen zu verlieren:
Was kommt raus, wenn ich nicht BU werde?

Was kommt raus, wenn ich nach X Jahren BU werde  und für Y Jahre BU bleibe?

Jeweils für (richtig gestaltetes!) Kombiprodukt und Alternative (Separate BU + Sparplan) berechnet - hält einige Überraschungen bereit.. 

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Cauchykriterium

Wer zu den Vor- und Nachteilen etwas mehr lesen möchte, kann das z. B. hier tun.

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frogger321
vor 23 Minuten von Cauchykriterium:

Wer zu den Vor- und Nachteilen etwas mehr lesen möchte, kann das z. B. hier tun.


Hatte ich bereits dort gepostet am 30.12, hat niemanden interessiert...

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Studi24
vor 39 Minuten von Cauchykriterium:

Wer zu den Vor- und Nachteilen etwas mehr lesen möchte, kann das z. B. hier tun.

Wir reden beim TO allerdings von Schicht drei und nicht von Schicht eins...

 

Gruß

Studi24

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Vango
vor 47 Minuten von Peter Wolnitza:

Sorry, pauschale Aussagen helfen da leider nicht weiter. Und die pauschalierten Standardsprüche der VBZ schon mal gar nicht. 
Es ist auch gar nicht notwendig, sich in irgendwelchen Kostenberechnungen zu verlieren:

Ich persönlich Stufe Kombiprodukte auch als schlecht ein. Alleine das Problem mit der Flexibilität wiegt schon so schwer, dass ich jedem davon abraten würde. Denn:

vor einer Stunde von Peter Wolnitza:

Nachteil Variante a) keiner kann vorher sagen, was am Ende raus kommt und man zahlt die ganze Zeit über den höheren Beitrag für die gleiche Absicherung

 

Das bietet in der Form nahezu jeder Versicherer an - wie gesagt: Wählt man bei Vertragsabschluss, danach i.d.R. nicht mehr veränderbar

Eine BU ist für die meisten denke ich schon eine sehr teure Versicherung. (Zu Recht das Risiko für die Versicherung der in Anspruchname ist groß). Warum soll ich das jetzt noch aufblähen und mit einem in der Regel nicht nachträglich kündbaren Vermögensaufbau kombinieren? Wenn ich mal z.b. in die Situwation komme durch temporäre Arbeitslosigkeit nicht mehr so viel Geld zu haben, dann fehlt mir die Flexibilität den Vermögensaufbau einfach still zu legen. Und im Zweifel bringt das mich dann dazu den Vermögensaufbau plus die BU zu Kündigen. 

 

vor 55 Minuten von Peter Wolnitza:

Jeweils für (richtig gestaltetes!) Kombiprodukt

Nächstes Problem richtig gestaltetes, wird für den normalen Mensch nicht einfach sein sowas selbst richtig zu beurteilen.

 

Wenn man ein Risiko absichern will, sollte man ein Risiko absichern, und nicht noch andere Ziele damit verfolgen, die das wieso schon komplexe Thema noch komplexer macht.

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Peter Wolnitza
vor 1 Stunde von Vango:

Ich persönlich Stufe Kombiprodukte auch als schlecht ein. Alleine das Problem mit der Flexibilität wiegt schon so schwer, dass ich jedem davon abraten würde. Denn:

Na, wenn Du das jetzt auch genauso siehst, dann ist es ja bestätigt, dass es so ist... worin besteht jetzt aber genau Dein Problem, das in eigener Regie zu lösen...???

vor 1 Stunde von Vango:

Eine BU ist für die meisten denke ich schon eine sehr teure Versicherung. (Zu Recht das Risiko für die Versicherung der in Anspruchname ist groß). Warum soll ich das jetzt noch aufblähen und mit einem in der Regel nicht nachträglich kündbaren Vermögensaufbau kombinieren?

Das was ich da oben beschrieben habe, ist eine ganz normale, separate BU Versicherung (Bei der A.L. Tarif BV10) es erfolgt lediglich eine andere Form der Überschussbeteiligung. Hat nix mit Aufblähen zu tun.

 

vor 1 Stunde von Vango:

Wenn ich mal z.b. in die Situwation komme durch temporäre Arbeitslosigkeit nicht mehr so viel Geld zu haben, dann fehlt mir die Flexibilität den Vermögensaufbau einfach still zu legen. Und im Zweifel bringt das mich dann dazu den Vermögensaufbau plus die BU zu Kündigen. 

Kein Argument. Zum einen habe ich die Möglichkeit, flexibel zu reagieren und z.B. über Beitragsstundung oder Beitragsfreistellung (geht ab einer gewissen Laufzeit.. sogar länger als bei der separaten BU!) den Versicherungsschutz ohne Beitragszahlung aufrecht zu erhalten.

Zum anderen kann ich ggfls. erforderliche BU Erhöhungen als separate BUV vornehmen (zumindest bei der A.L.)

 

vor 1 Stunde von Vango:

Nächstes Problem richtig gestaltetes, wird für den normalen Mensch nicht einfach sein sowas selbst richtig zu beurteilen.

Hab ich irgendwo behauptet, dass es einfach ist? Brauchts ein bisserl nüchternen Verstand und Zahlenverständnis dazu. Den Gedankengang dazu (zum Vergleich hab ich oben beschrieben) .Ist Mit Sicherheit schwieriger zu verstehen und nachzuvollziehen als ein platter Spruch der VBZ - da geb ich Dir allerdings Recht. Sagt aber nix über die Qualität des Lösungsweges aus. Und als Letztes bleibt mir ja immer noch die Lösung, über die Du gerade nachdenkst... Ausgliedern der BU...

 

Nochmal anders formuliert: 

Wieviel kostet die Dir verkaufte Kombination mehr Beitrag als die separate BU? - kann man aus der Police heraus lesen

Was bringt der Mehrbeitrag, falls Nix passiert..? - kann man aus dem Angebot heraus lesen

Was bringt der Mehrbeitrag, falls in X Jahren was passiert und der Zustand für Y Jahre andauert. - kann man heraus lesen, wenn man die Vorgänge verstanden hat, die ablaufen

vor 1 Stunde von Vango:

Wenn man ein Risiko absichern will, sollte man ein Risiko absichern, und nicht noch andere Ziele damit verfolgen, die das wieso schon komplexe Thema noch komplexer macht.

Eigentlich eine recht einfache Fragestellung, dauert ungefähr ne Stunde, das mit den konkreten Zahlen in allen wesentlichen Eventualitäten zu durchleuchten.

Als erster Schritt wäre daher Deinerseits ein Blick in die AVB nötig, um zu prüfen, ob die von mir genannte "Dynamisierung der Hauptversicherung im Leistungsfall" überhaupt mitversichert ist. Wenn nicht, ist die ganze Diskussion eh hinfällig.

 

Schönes Beispiel übrigens für Allgemeinplätze vs faktenbasierte Entscheidungsfindung.

 

Ist halt die Frage: (jetzt mal bewusst auch ein bisschen platt formuliert):

Will ich das Problem, bei einer frühen, lange andauernden BU das Problem richtig gelöst haben, dass ich später weniger Rente beziehen werde oder will ich eine billigere Lösung, die mir das Problem der BU ggfls. nur ins Rentenalter verschiebt?

 

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Vango
vor 36 Minuten von Peter Wolnitza:

Na, wenn Du das jetzt auch genauso siehst, dann ist es ja bestätigt, dass es so ist... worin besteht jetzt aber genau Dein Problem, das in eigener Regie zu lösen...???

Ich gebe nur meine Meinung wieder.

vor 37 Minuten von Peter Wolnitza:

Kein Argument. Zum einen habe ich die Möglichkeit, flexibel zu reagieren und z.B. über Beitragsstundung oder Beitragsfreistellung (geht ab einer gewissen Laufzeit.. sogar länger als bei der separaten BU!) den Versicherungsschutz ohne Beitragszahlung aufrecht zu erhalten.

Zum anderen kann ich ggfls. erforderliche BU Erhöhungen als separate BUV vornehmen (zumindest bei der A.L.)

Bei Beitragsstundung sind die Beiträge halt nur Gestundet, wenn ich nach der Arbeitslosigkeit im Niedriglohnbereich lande, habe ich immer noch ein Problem.

Beitragsfreistellung wird mit Sicherheit auch Leistungseinbußen zur Folge haben oder?

vor 46 Minuten von Peter Wolnitza:

ab ich irgendwo behauptet, dass es einfach ist? Brauchts ein bisserl nüchternen Verstand und Zahlenverständnis dazu. Den Gedankengang dazu (zum Vergleich hab ich oben beschrieben) .Ist Mit Sicherheit schwieriger zu verstehen und nachzuvollziehen als ein platter Spruch der VBZ - da geb ich Dir allerdings Recht. Sagt aber nix über die Qualität des Lösungsweges aus. Und als Letztes bleibt mir ja immer noch die Lösung, über die Du gerade nachdenkst... Ausgliedern der BU...

Naja ob das dann so viele wirklich verstehen und auch nachvollziehen können wage ich zu bezweifeln, außer man ist wie du halt Beruflich dort tätig und hat jeden Tag etwas damit zu tun. Deswegen Sachen einfach halten und Risiken absichern und Vermögen aufbauen trennen. 

 

Verdienst du als Versicherungsmakler eigentlich mehr Provision an einer BU wo die Überschüsse als Vermögensaufbau verwendet werden, als an einer ohne mit Sofort Rabatt?  

Wenn ja, liegt da ein Interessenskonflikt vor.

 

 

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Peter Wolnitza
vor 34 Minuten von Vango:

Ich gebe nur meine Meinung wieder.

Bei Beitragsstundung sind die Beiträge halt nur Gestundet, wenn ich nach der Arbeitslosigkeit im Niedriglohnbereich lande, habe ich immer noch ein Problem.

Beitragsfreistellung wird mit Sicherheit auch Leistungseinbußen zur Folge haben oder?

130.- € für ne Kombi geht nicht, weil im NiedrigLohnsektor..? aber 90.- € für ne separate BU geht... willst Du mich veräppeln?

(Die Differenz ist ein aktuelles Beispiel für 1.500.- mtl. BU Rente eines Physiotherapeuten)

und: Dann kann man ggfls. immer noch über Ausgliederung nachdenken...

vor 34 Minuten von Vango:

Naja ob das dann so viele wirklich verstehen und auch nachvollziehen können wage ich zu bezweifeln, außer man ist wie du halt Beruflich dort tätig und hat jeden Tag etwas damit zu tun. Deswegen Sachen einfach halten und Risiken absichern und Vermögen aufbauen trennen. 

Ist eine Frage des IQs und der Art, wie es erklärt wird - hat bisher jeder verstanden und konnte danach entscheiden...

vor 37 Minuten von Vango:

Beitragsfreistellung wird mit Sicherheit auch Leistungseinbußen zur Folge haben oder?

Wieder ne Vermutung. Ist immer wenig hilfreich, Entscheidungen dieser Tragweite aufgrund von Vermutungen zu treffen.

vor 34 Minuten von Vango:

 

Verdienst du als Versicherungsmakler eigentlich mehr Provision an einer BU wo die Überschüsse als Vermögensaufbau verwendet werden, als an einer ohne mit Sofort Rabatt?  

Wenn ja, liegt da ein Interessenskonflikt vor.

Nö, wieder mal nur Vermutungen und Unterstellungen. Nur am Rande: Versicherungsmakler bekommt keine Provision. 

 

Aber mal zurück zu meiner Eingangsfrage und meinem Versuch, Dir einen Lösungsansatz zu bieten: Hast Du denn zwischenzeitlich mal geprüft, was in Deinem Vertrag steht bzgl. Beitragsfrei im Leistungsfall und Dynamisierung?
Wäre doch der erste, logische Schritt: Erst mal schauen, was ich da überhaupt habe, bevor ich drüber nachdenke, was ich damit machen soll...

 

Habe kein Problem damit, wenn sich jemand NACH entsprechender Info für Modell a oder b oder was auch immer entscheidet.

Habe aber ein Problem damit, wenn pseudo-Weisheiten nachgeplappert und als allgemeingültig verkauft werden und deswegen im Einzelfall zu falschen Entscheidungen führen. 

(Der berühmte Äpfel und Birnenvergleich)

 

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Vango
vor 27 Minuten von Peter Wolnitza:

130.- € für ne Kombi geht nicht, weil im NiedrigLohnsektor..? aber 90.- € für ne separate BU geht... willst Du mich veräppeln?

Sind 40 Euro Differenz, wenn man weit unten angekommen ist, dann ist das viel Geld. Und genau die 40 Euro können dann Ausschlaggebend sein, wenn man die Überschussbeiteilung nicht mehr dauerhaft auf Sofort-Rabatt ändern kann.

 

vor 29 Minuten von Peter Wolnitza:

130.- € für ne Kombi geht nicht, weil im NiedrigLohnsektor..? aber 90.- € für ne separate BU geht... willst Du mich veräppeln?

War Extra als Frage gestellt da ich es nicht weiß. Aber ich gehe stark davon aus das eine Beitragfreistellung in irgendeiner Art Konsequenzen haben wird, und die Versicherung einem nichts schenken wird. Aber du kannst mich ja gerne aufklären deswegen auch die Frage.

 

vor 31 Minuten von Peter Wolnitza:

Nö, wieder mal nur Vermutungen und Unterstellungen. Nur am Rande: Versicherungsmakler bekommt keine Provision. 

Auch hier habe ich eine Frage formuliert, aber von wem bekommst du dann dein Geld für eine Beratung und ggf. für einen Vertragsabschluss?

 

vor 31 Minuten von Peter Wolnitza:

Aber mal zurück zu meiner Eingangsfrage und meinem Versuch, Dir einen Lösungsansatz zu bieten: Hast Du denn zwischenzeitlich mal geprüft, was in Deinem Vertrag steht bzgl. Beitragsfrei im Leistungsfall und Dynamisierung?
Wäre doch der erste, logische Schritt: Erst mal schauen, was ich da überhaupt habe, bevor ich drüber nachdenke, was ich damit machen soll...

Es geht doch gar nicht um mich und um meine Verträge. Den ich hatte mal das gleiche Problem wie der Themen Starter:

Am 15.2.2021 um 15:11 von Vango:

Ich stand schon vor dem gleichen Problem und habe das dann mit einer Honorar Beraterin aufgearbeitet.

 

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