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Nici7

20.000 Euro anlegen und langfristige Strategie erarbeiten

Empfohlene Beiträge

Synthomesc_alt
vor 7 Minuten von Vango:

Wenn du dann bei Depot Werten von über 100.000 Euro 5000 Euro hinter her weinst, bist du denke ich wieso in der Falschen Anlageklasse.

Word!

 

vor 6 Minuten von Nici7:

Ich bin einfach so erzogen, dass der Ton die Musik macht und man alles fragen kann, solange man höflich ist. Genau so handhabe ich es auch mit Antworten und jeder hat einen anderen Ausgangspunkt. 

d'accord!
Aber filtere mal den Nutzen daber raus...du wirst definitiv einen Mehrwert haben,oder?
Und da gibt es hier noch ganz andere Kollegen diesbezüglich ;)

Letztendlich, Ton hin oder her, versuchen Wir dir zu helfen...

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Vango
vor 3 Minuten von Nici7:

Und wie du am 5000 Euro Beispiel siehst hat jeder eine andere Ansicht. Aber wie in manchen Beiträgen oben, anhand der Schreibweise von ETF so patzig zu antworten finde ich halt lächerlich und unhöflich. Dann kann man gar nicht antworten oder auf andere Informationen hinweisen. Man muss aber Anfängern nicht seine Überlegenheit ins Gesicht drücken und deren Motivation, sich in einem forum zu beteiligen, durch sowas zu verringern.

Es stimmt schon das der Ton hier teils gerade etwas rauer ist, aber du darfst auch nicht vergessen, dass dir hier gerade sehr viele Leute freiwillig und unentgeltlich helfen. Und es kam hier auch keine Antwort wie z.b. "So einem lächerlichen Anfänger Depot gebe ich keine Antwort", sondern jeder hat dir auch Inhalte mit gegeben aus denen du was lernen kannst.

 

Man merkt halt, dass du sehr viele Grundlagenwissen was eigentlich frei Verfügbar ist noch nicht weißt, sondern teils Blind drauf los legst und danach mit Hilfe des Forums wieder alles gerade biegen willst. Lese dich erst mal Grundlegend ein und wenn dann noch Detail fragen offen sind kannst du auch Fragen. Dann ist denke ich auch der Ton ein wenig besser.

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ETFohneFisch
· bearbeitet von ETFohneFisch
vor einer Stunde von pillendreher:

Auch dann sind Fünftausend Euro nicht egal - zumindest nicht mir.

Sieh es mal pragmatisch. Bei einem Depot von 500k sind 5k einfach 1%. Das ist eine übliche Tagesschwankung im Aktienmarkt. Wenn du dir darüber dann noch Gedanken machst und es "viel" findest, wirst du wahrscheinlich gar nicht erst die 20, 30 Jahre Anlage durchhalten. Du musst aber wahrscheinlich Verluste von 50, 60% überstehen können, wenn du langfristig erfolgreich sein willst. Mit etwas Glück hast du zuerst einige gute Jahre, so dass der Verlust bezogen auf die Anfangsinvestition nicht ganz so hoch aussieht, aber Rezessionen und Crashs wird es weiterhin geben.

 

Zu den Faktor-/Regionen-ETFs möchte ich noch anmerken, dass man wirklich von diesen Dingen überzeugt sein sollte. Wenn der ETF erst mal 5 Jahre stagniert oder sogar im Minus liegt, braucht man eiserne Überzeugung, um selbst dann nicht zu verkaufen, wenn der S&P 500 oder All-World immer neue Höchststände markiert. Da werden dann unweigerlich Gedanken kommen, ob gerade dieser Faktor aktuell ein Negativmerkmal darstellt (nach dem Motto "jeder weiß doch, dass XYZ in der heutigen Zeit keine Rendite mehr bringt").

 

Zur Veranschaulichung mal MSCI World vs MSCI World Value: https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/IE00B4L5Y983,IE00BP3QZB59

Der eine hat von 09/2014 bis heute +97% erzielt, der andere nicht mal halb so viel. Bleibt man in dieser Situation dabei? Oder sind die bei MSCI angewandten "Value"-Kennzahlen vielleicht nicht mehr so aussagekräftig, weil über geistiges Eigentum/Digitalisierung manches nicht in diesen Kennzahlen auftaucht? Ähnliche Gedanken kann man sich zu jedem Faktor-ETF machen, wenn der erst mal 5,6 Jahre schlecht läuft.

 

Die ganze Psychologie ist schwieriger als man sich das so in einer guten Börsenphase vielleicht vorstellt. Ich weiß nicht, wie ich 1929+ oder in den 1970ern durchgehalten hätte.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 33 Minuten von ETFohneFisch:

Sieh es mal pragmatisch. Bei einem Depot von 500k sind 5k einfach 1%. Das ist eine übliche Tagesschwankung im Aktienmarkt. Wenn du dir darüber dann noch Gedanken machst und es "viel" findest, wirst du wahrscheinlich gar nicht erst die 20, 30 Jahre Anlage durchhalten. Du musst aber wahrscheinlich Verluste von 50, 60% überstehen können, wenn du langfristig erfolgreich sein willst.

 

@ETFohneFisch Homöopath?  (Oder spricht daraus deine 20jährige Börsenerfahrung?)

Zitat

 

https://www.reckeweg.de/de/produkte/faq-fragen/356-faq-erstverschlimmerung.html

Was ist eine Erstverschlimmerung?

Bei der Homöopathie als Reiz- und Regulationstherapie kann es bei Behandlungsbeginn, durch die Regulationsmechanismen des Körpers, zu einer leichten Verschlimmerung (Erstverschlimmerung) der vorhandenen Beschwerden kommen.

Bei Kombinationspräparaten und niedrig potenzierten Einzelmitteln tritt diese Erstreaktion eher selten auf.

Die Erstverschlimmerung wird als positives Zeichen der korrekten Arzneiwahl gedeutet, da der Körper beginnt, zu reagieren. Sie klingt oft rasch wieder ab und geht dann in den Besserungsprozess über.

Bei akuten Krankheiten dauern Erstverschlimmerungen i.d.R. nicht länger als ein paar Stunden, bei chronischen Erkrankungen können sie bis zu ein paar Tagen anhalten. Bei Unsicherheit, ob es sich um eine Erstverschlimmerung oder generelle Verschlechterung der Erkrankung handelt, sollte ein erfahrener homöopathischer Therapeut aufgesucht werden.

 

 

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odensee
vor 2 Stunden von Nici7:

5000 Euro von 129.000 sind 3,87%. Das sind für dich Peanuts?

5000 von 321.148,99 (die hast du nach 20 Jahren, richtig rechnen solltest du schon) sind 1,55%. Nenn es meinetwegen anders, wenn dir Peanuts nicht gefällt. (Als dieser Begriff populär wurde in der Finazwelt ging es übrigens um eine ganz erheblich höhere Summe, einen Betrag, den du nie im Leben erreichen wirst :lol: ). Die Verluste, die du in den nächsten 20 Jahren durch: laufende Fondskosten, Änderungen im Steuerrecht und Anlegerfehler machen wirst, liegen ziemlich sicher deutlich höher. Natürlich sind 5000 (heute!) eine Menge Geld, und wenn man das sparen kann: Prima! Aber das sollte nicht das Hauptkriterium sein. Schon dadurch, dass du den Sparerpauschbetrag nicht nutzt, entgehen dir bis zu 210 Euro im Jahr.

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odensee
vor 38 Minuten von ETFohneFisch:

Bei einem Depot von 500k sind 5k einfach 1%. Das ist eine übliche Tagesschwankung im Aktienmarkt.

So ist es.

(Durch geschicktes Markettiming kann man dann als Renter alle Gebühren wieder hereinholen. :rolleyes: )

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ETFohneFisch
vor 16 Minuten von pillendreher:

@ETFohneFisch Homöopath?  (Oder spricht daraus deine 20jährige Börsenerfahrung?)

:D (und nur zur Sicherheit, weil das hier ja das "Internet" ist: nein, kein Homöopath)

 

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Bassinus
vor 4 Minuten von odensee:

So ist es.

(Durch geschicktes Markettiming Glück kann man dann als Rentner alle Gebühren wieder hereinholen. :rolleyes: )

So ist es.

 

Der Ausstieg ist wichtiger, als es 1-2% Gebühren jemals sein könnten.

 

5.000 Anteile am All World:

 

Was passiert wenn ich aufs Knöpfchen drücke?

 

12.02.2021: 560.650$

29.01.2021: 528.500$

21.01.2021: 550.200$

18.01.2021: 538.800$

 

Deshalb sind über so einen langen Zeitraum und so großen Depots, eben 5.000€ einfach Peanuts und machen den Kuchen nicht fetter. Günstige Gesamtkosten und Kaufkosten sind natürlich wichtig. 1,75% müssen erstmal wieder reingeholt werden. Aber mit Optimierungswahn kommt man eben auch nicht weiter. Manchmal kommt es auch einfach nur darauf an, an welchem Tag man das Licht der Welt erblickt hat und 67 Jahre später seine Aktien dann versilbert für den Ruhestand. Glück. Schicksal. Geschicktes Markettiming. Wer weiß das schon. Es wird nicht darüber entscheiden ob du mittellos in der Gosse landest oder der reichste Mensch in der Wohnsiedlung bist. Es sind einfach nur 5.000€. 

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morini
· bearbeitet von morini

 

vor 3 Stunden von odensee:

Hab mal einen Rechner angeworfen und mit deinen Zahlen (800 Euro monatlich, 5% Rendite, 20 Jahre) gefüttert.

 

https://www.zinsen-berechnen.de/fondsrechner.php?paramid=ucg45x95uq

Bei 1,5% "Ausgabeaufschlag" (oder: Kaufgebühren) hat man nach 20 Jahren einen Gewinn von 129.148,99

Ohne "Ausgabeaufschlag" einen Gewinn von 133.966,23

Sind also um die 5000 mehr nach 20 Jahren. Bezogen auf den Gesamtbetrag ist es aber ziemlich wenig. Peanuts sozusagen.

 

Die Rechnung war aber ohne Veraltungsgebühren.

Mit 0,5% Verwaltungsgebühren und 0% Ausgabeaufschlag landet man bei: 115.722,98

Mit 0,2% immerhin bei 126.513,24

 

Nun vergleiche: 126513 mit 129148 und du siehst: es gibt wichtigeres als Kaufkosten, nämlich laufende Kosten.

 

Und noch viel wichtiger: 20 Jahre durchhalten. Das sieht man mit 29 gelegentlich lockerer als es ist.

 

Obwohl sich mein Depot in einem um einiges höheren Bereich befindet, hätte ich persönlich 5.000 Euro niemals als Peanuts angesehen, wenn sich dieser Kostenfaktor durch Überlegen und mit relativ geringem zeitlichem Aufwand hätte vermeiden lassen. Auch habe ich immer darauf geachtet, den Freibetrag komplett auszuschöpfen, seit es diesen gibt, weil das dadurch gesparte Geld quasi geschenktes Geld ist, für das ich so gut wie nichts tun muss. Ganz klar sind die Tageschwankungen meines Depots oftmals höher als 5.000 Euro, aber diese kann ich nur schwer beeinflussen und nehme sie daher hin.

 

Dennoch gebe ich zu, dass ich als früherer Besitzer von aktiv gemanagten Investmentfonds-Anteilen jahrelang unnötig hohe Gebühren gezahlt habe, was ich inzwischen bereue, da der Wert meines Depots andernfalls wohl noch deutlich höher wäre, aber damals habe ich es halt nicht besser gewusst. 


Meine Meinung ist, dass der Threadstarter die richtige Einstellung zum Geld hat, und man sollte nicht versuchen, ihm diese im WPF auszureden. Dennoch ist es für mich natürlich völlig okay, dass du und einige andere Leute eine vollkommen andere Ansicht haben.

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odensee
vor 2 Minuten von morini:

Meine Meinung ist, dass der Threadstarter die richtige Einstellung zum Geld hat, und man sollte nicht versuchen, ihm diese im WPF auszureden.

Es geht nicht ums ausreden. Wie andere neben dir auch schon schrieben reden wir über einen Betrag, um den das Depot locker an einem Tag schwanken kann. Die Schwerpunktsetzung ist es.

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morini
· bearbeitet von morini
vor 55 Minuten von odensee:

Es geht nicht ums ausreden. Wie andere neben dir auch schon schrieben reden wir über einen Betrag, um den das Depot locker an einem Tag schwanken kann. Die Schwerpunktsetzung ist es.

 

Wie ich schon geschrieben habe, ist Geld, für das man kaum etwas tun muss, quasi geschenktes Geld, und sollte sich das Depot noch besser entwickeln, fällt die Differenz umso größer aus.

 

Sicherlich würde ich einiges anders machen als der Threadstarter, beispielsweise würde ich mein Depot nicht bei der Consors-Bank haben und eine Vielzahl an ETFs mit geringen Depotbeständen würde ich auch nicht haben wollen, aber geschenkte 5.000 Euro würde ich jederzeit gerne annehmen. Dass tägliche Kursschwankungen meines Depots in Höhe von 5.000 Euro mich heutzutage nicht mehr sonderlich interessieren, das gebe ich dennoch zu,

 

Eine gute Aktien- bzw. ETF-Auswahl ist auf jeden Fall das Allerwichtigste, das ist ohnehin klar. Die Schwerpunktsetzung sollte natürlich darauf liegen.

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Nici7
vor 3 Stunden von Synthomesc:

Word!

 

d'accord!
Aber filtere mal den Nutzen daber raus...du wirst definitiv einen Mehrwert haben,oder?
Und da gibt es hier noch ganz andere Kollegen diesbezüglich ;)

Letztendlich, Ton hin oder her, versuchen Wir dir zu helfen...

Na klar habe ich einen Mehrwert. Aber auch das ist meiner Meinung nach der Sinn eines solchen Forums. Es liegt in der Natur der Sache, dass Anfänger hier einen größeren Mehrwert haben. Es muss mir keiner antworten, der es nicht möchte. Das hat für mich rein gar nichts mit dem Umgangston zu tun ;) Hier kann ich quasi das Argument einiger Leute spiegeln und sagen: Viel viel mehr über Anstand, Umgangston, etc. lesen und dann nochmal neu anfangen. Und selbst wenn es andere Kandidaten gibt - ist das etwas erstrebenswertes? Geht es nicht darum, Leute für Investitionen zu begeistern, sich zu helfen, sich auszutauschen, etc.? Das ist doch kein Nullsummenspiel in dem der Mehrwert immer genau beziffert werden muss den man bekommt oder eben gibt. Für mich hat der Ton nichts mit dem Mehrwert zu tun, aber lassen wir diese Diskussion, das bringt keinen voran :) Wie ich mehrmals gesagt habe freue ich mich über Kritik.

 

vor 3 Stunden von Vango:

Es stimmt schon das der Ton hier teils gerade etwas rauer ist, aber du darfst auch nicht vergessen, dass dir hier gerade sehr viele Leute freiwillig und unentgeltlich helfen. Und es kam hier auch keine Antwort wie z.b. "So einem lächerlichen Anfänger Depot gebe ich keine Antwort", sondern jeder hat dir auch Inhalte mit gegeben aus denen du was lernen kannst.

 

Man merkt halt, dass du sehr viele Grundlagenwissen was eigentlich frei Verfügbar ist noch nicht weißt, sondern teils Blind drauf los legst und danach mit Hilfe des Forums wieder alles gerade biegen willst. Lese dich erst mal Grundlegend ein und wenn dann noch Detail fragen offen sind kannst du auch Fragen. Dann ist denke ich auch der Ton ein wenig besser.

Nehme ich mir zu Herzen und werde ich auch nicht mehr wiederholen, dass ich mich weiter einlese. Macht unfreundliche Antworten nicht besser. Typsache, soll jeder handhaben wie er möchte. Frage mich ob Leute im Berufsleben auch so agieren, wären bestimmt tolle Chefs.

 

vor einer Stunde von morini:

 

 

Obwohl sich mein Depot in einem um einiges höheren Bereich befindet, hätte ich persönlich 5.000 Euro niemals als Peanuts angesehen, wenn sich dieser Kostenfaktor durch Überlegen und mit relativ geringem zeitlichem Aufwand hätte vermeiden lassen. Auch habe ich immer darauf geachtet, den Freibetrag komplett auszuschöpfen, seit es diesen gibt, weil das dadurch gesparte Geld quasi geschenktes Geld ist, für das ich so gut wie nichts tun muss. Ganz klar sind die Tageschwankungen meines Depots oftmals höher als 5.000 Euro, aber diese kann ich nur schwer beeinflussen und nehme sie daher hin.

 

Dennoch gebe ich zu, dass ich als früherer Besitzer von aktiv gemanagten Investmentfonds-Anteilen jahrelang unnötig hohe Gebühren gezahlt habe, was ich inzwischen bereue, da der Wert meines Depots andernfalls wohl noch deutlich höher wäre, aber damals habe ich es halt nicht besser gewusst. 


Meine Meinung ist, dass der Threadstarter die richtige Einstellung zum Geld hat, und man sollte nicht versuchen, ihm diese im WPF auszureden. Dennoch ist es für mich natürlich völlig okay, dass du und einige andere Leute eine vollkommen andere Ansicht haben.

Darum geht es mir auch hauptsächlich. Wenn ich irgendwann bei 500K ankommen sollte (das stellen einige hier ja so da, als wäre das mal locker zu schaffen und als bewegen sie sich schon im Bereich von Millionen) sind mir 5K als Schwankung vielleicht egal bzw. muss es mir egal sein. 5K vermeidbare Kosten durch ein paar Klicks werden es nie sein. Wer das anders sieht ist in meinen Augen etwas verblendet und verschwenderisch, aber soll jeder machen wie er möchte.

 

vor 1 Stunde von Bassinus:

So ist es.

 

Der Ausstieg ist wichtiger, als es 1-2% Gebühren jemals sein könnten.

 

5.000 Anteile am All World:

 

Was passiert wenn ich aufs Knöpfchen drücke?

 

12.02.2021: 560.650$

29.01.2021: 528.500$

21.01.2021: 550.200$

18.01.2021: 538.800$

 

Deshalb sind über so einen langen Zeitraum und so großen Depots, eben 5.000€ einfach Peanuts und machen den Kuchen nicht fetter. Günstige Gesamtkosten und Kaufkosten sind natürlich wichtig. 1,75% müssen erstmal wieder reingeholt werden. Aber mit Optimierungswahn kommt man eben auch nicht weiter. Manchmal kommt es auch einfach nur darauf an, an welchem Tag man das Licht der Welt erblickt hat und 67 Jahre später seine Aktien dann versilbert für den Ruhestand. Glück. Schicksal. Geschicktes Markettiming. Wer weiß das schon. Es wird nicht darüber entscheiden ob du mittellos in der Gosse landest oder der reichste Mensch in der Wohnsiedlung bist. Es sind einfach nur 5.000€. 

Bis ich beim Ausstieg und bei den Summen bin habe ich glaube ich noch genug Zeit.

 

vor 2 Stunden von odensee:

5000 von 321.148,99 (die hast du nach 20 Jahren, richtig rechnen solltest du schon) sind 1,55%. Nenn es meinetwegen anders, wenn dir Peanuts nicht gefällt. (Als dieser Begriff populär wurde in der Finazwelt ging es übrigens um eine ganz erheblich höhere Summe, einen Betrag, den du nie im Leben erreichen wirst :lol: ). Die Verluste, die du in den nächsten 20 Jahren durch: laufende Fondskosten, Änderungen im Steuerrecht und Anlegerfehler machen wirst, liegen ziemlich sicher deutlich höher. Natürlich sind 5000 (heute!) eine Menge Geld, und wenn man das sparen kann: Prima! Aber das sollte nicht das Hauptkriterium sein. Schon dadurch, dass du den Sparerpauschbetrag nicht nutzt, entgehen dir bis zu 210 Euro im Jahr.

In dem Beispiel in dem ich von 3,87% gesprochen habe ging es um eine Summe von 129.000 also weiß ich jetzt nicht, was ich falsch gerechnet habe. Mir ist auch der Begriff egal und mir ist auch egal wenn sich Leute über 5K lustig machen. Und nur weil ich durch was auch immer noch alles Geld verliere, soll ich auch die vermeidbaren Kosten noch ignorieren? Ich ziehe aus vielen Sachen Mehrwert und freue mich total über Ratschläge, aber die Diskussionskultur ist hier teilweise echt seltsam.

Kann mir jemand mal ein paar echte Depots hier mit über 500K zeigen mit einer All World ETF Lösung ? Würde es einfach gerne mal sehen, nur dass ich weiß mit welchen Gurus ich es zu tun habe, die sich über mich auslassen weil ich mir unnötige Kosten sparen möchte als Anfänger.

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Nici7

Und weil oben irgendwo erwähnt wurde, dass ich das forum gebeten habe für mich mein Depot aufzuräumen. Das habe ich nicht. Ich habe mich auch nicht beklagt oder hier rumgeheult, sondern einfach um eine Einschätzung und offene Diskussion gebeten. Gibt nämlich auch nichts zu bereuen, denn ich lerne dazu und habe immer noch Geld verdient wenn ich alles verkaufe, trotz meiner ganzen Fehlentscheidungen. Das sollten manche Leute vielleicht auch mal berücksichtigen.

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odensee
vor 6 Minuten von Nici7:

Wenn ich irgendwann bei 500K ankommen sollte (das stellen einige hier ja so da, als wäre das mal locker zu schaffen und als bewegen sie sich schon im Bereich von Millionen)

Du bist 29. Bis zur Rente sind es mehr als 30 Jahre. Wenn du wie geplant jeden Monat 800 Euro investierst und 5% Rendite machst, bist du in 30 Jahren bei 654.958,28 Euro (vor Steuern). Das ist mehr als 500K.

 

Sollte doch problemlos zu schaffen sein. Oder?

 

Solltest du es nicht schaffen, liegt es mit Sicherheit nicht an irgendwelchen 1,5% Kaufgebühren. Das versuchen ich und andere dir begreflich zu machen. Natürlich kannst du dir bei einem Billigbroker die Gebühren sparen. Habe ich nichts gegen, mache ich bei ETF auch. Aber das ist nicht entscheidend.

 

vor 6 Minuten von Nici7:

In dem Beispiel in dem ich von 3,87% gesprochen habe ging es um eine Summe von 129.000 also weiß ich jetzt nicht, was ich falsch gerechnet habe.

Die 129000 sind nur der Gewinn. Dein Depotwert ist deutlich höher, Kann es sein, dass du dir die vier Beispielrechungen gar nicht angeschaut hast? Gut zu wissen, dann spare ich mir die Mühe.

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HaRaS1983

Lass Dich nicht verunsichern - Du bist auf dem richtigen Weg und 99% der Menschen in DTL in Sachen Finanzen voraus.

 

Meine Tipps:

- Weniger ETFs

Macht einen All-World als Basis und dann wegen mir ne Branchenwette. Aufteilung 80-90% All - World // 10-20% ne Branche die Du denkst, dass die besser ist, aber bitte nicht alle Branchen.

- Durchalten

- Leben genießen

 

 

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Vango
vor 3 Stunden von odensee:

Solltest du es nicht schaffen, liegt es mit Sicherheit nicht an irgendwelchen 1,5% Kaufgebühren. Das versuchen ich und andere dir begreflich zu machen. Natürlich kannst du dir bei einem Billigbroker die Gebühren sparen. Habe ich nichts gegen, mache ich bei ETF auch. Aber das ist nicht entscheidend.

Genau so ist es! Um nochmal ein Beispiel von mir auf zu greifen von weiter oben, es macht z.b. schon viel mehr aus ob du einen schlechten oder guten Msci World ETF nimmst bezogen auf die Performance.

 

Bester Msci World ETF -0,08% im Verhältnis zum Index

Schlechtester Msci World ETF 0,21% im Verhältnis zum Index

 

Legen wir in diese zwei ETF mal 100.000 Euro an für 20 Jahre bei 7% p.a. (Kosten und Steuern alles unberücksichtigt)

 

Bester ETF 392.796 Euro

Schlechtester ETF 371.139 Euro

Unterschied 21.657 Euro!!! 

 

Legen wir in diese ETF jetzt 800 Euro im Monat für 30 Jahre an bei 7%p.a. (wieder ohne Kosten und Steuern)

 

Bester ETF 954.893 Euro

Schlechtester ETF 902.865 Euro

Unterschied 52.028 Euro!!!

 

Und jetzt Schocke ich dich als Schnösel Wertpapierforum Mitglied noch ein wennig. Ich bezahle gern für meine Sparplan bei der DKB 1,5 Euro pro Ausführung. Warum ist das so? 

Eine Depot Bank darf und soll auch gerne Gut aber Fair mit mir Verdienen können, um mir Nachhaltig, im geschäftlichen Sinne, ein gutes Depot zur Verfügung stellen zu können. 

Ob sich die ganzen kostenlosen ETF Neo-Broker mit ihrem Angebot dauerhaft am Markt halten können, oder ob es das Angebot heute nur gibt um möglichst viele Neukunden zu generieren, bei der Aktuell hohen Konkurzen, und sich irgendwann wieder durchsetzt das bei allen Brokern Sparpläne im Normalfall was kosten, wird sich zeigen. Falls sich kostenlose ETF Sparpläne durchsetzten, werden die Kunden bei den "alten" direkt Brokern auch irgendwann davon Profitieren und wenn nicht mache ich mich bis dahin nicht Verrückt wegen den paar Euro. 

 

Ein guter ETF, eine klare Strategie und dass vermeiden von typischen Anlagefehlern, dass sind meine großen Einflussgrößen, die ich im Blick habe, und nicht, dass die Bank mit mir möglichst nichts Verdient. 

 

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Gast231208
vor 7 Stunden von Nici7:

Kann mir jemand mal ein paar echte Depots hier mit über 500K zeigen mit einer All World ETF Lösung ? Würde es einfach gerne mal sehen, nur dass ich weiß mit welchen Gurus ich es zu tun habe, die sich über mich auslassen weil ich mir unnötige Kosten sparen möchte als Anfänger.

Schau mal hier: zumindest der Aktienanteil besteht zum Großteil (knapp 300.000€) daraus

 

Noch was: auch bei sehr teuren Banken/Brokern  kann man (so mache ich es) "viel" Geld sparen, wenn man einfach anstatt einem teuren angebotenen Sparplan selbstständig quartalsweise (oder sogar nur halbjährlich) kauft.

 

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dimido
· bearbeitet von dimido
vor 8 Stunden von Nici7:

Kann mir jemand mal ein paar echte Depots hier mit über 500K zeigen mit einer All World ETF Lösung ? Würde es einfach gerne mal sehen, nur dass ich weiß mit welchen Gurus ich es zu tun habe, die sich über mich auslassen weil ich mir unnötige Kosten sparen möchte als Anfänger.

Bin zwar kein guru und es ist auch keine 1 ETF-Lösung, aber trotzdem hier mal meine Asset-Allokation gemäß dem genialen Programm PortfolioPerformance, der Gesamt-Kuchen ist > 500k €
Ich habe den dritten äußeren Ring (mit meinen konkreten Wertpapieren) ausgeblendet, da es sonst vielleicht einige "ablenkt" und die Diskussion abdriftet.

 

Daher:
Es sind 80% RK3 (rot), davon 84% in Aktien-ETF (blau) und davon sind widerrum 64% mein Schwergewicht Vanguard All-World.
Das bedeutet, 64% meiner Aktien-Anlagen sind im All-World bzw. 43,9% meines Gesamt-RK1/RK3-Kuchens ist in diesem einen Vanguard All-World ETF.
Die restlichen ETF sind teilweise Altbestände die ich nicht verkaufen möchte oder ETF mit denen ich bewusst den heimischen Währungsraum bzw. Tech-Titel übergewichtet habe.
Das Ganze mit der Option jederzeit Länder-/Branchen-ETF dazu zu mischen wenn ich der Meinung bin, daß es was bringt und die Zeit reif dafür ist.
Das Schwergewicht ist und bleibt aber der All-World.

 

Der Mini-Streifen ganz oben ist übrigens meine Liquidität, ich glaube sowas nennt man wohl voll investiert ... lol.

Und zu den Kosten: PP sagt mir, daß ich in 2020 fast 1000 € Ordergebühren bezahlt habe.
Es war ein außergewöhnlich "aktives" Jahr für mich, ich habe üblicherweise nur ~300€ oder sogar weniger.
1000€ in einem Jahr klingt viel, ist auch viel, ist aber trotzdem nur < 0,2% meines Vermögens und somit wohl das was @odensee mit Peanuts meinte.
Ich kenne keinen Robo-Advisor der es mir so günstig macht bei meiner Summe :)
Oder anders gesagt: meine Entscheidungen (viele gute, manche weniger gut ... lol) haben mein Ergebnis bestimmt und nicht die < 0,2% Trading-Kosten bezogen aufs Gesamtvermögen.

 

Daher volle Zustimming zu @pillendreher und @odensee

asset_allokation.JPG.1edb16373a435e477c94fe3835bd4840.JPG

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Nici7
vor 8 Stunden von odensee:

Du bist 29. Bis zur Rente sind es mehr als 30 Jahre. Wenn du wie geplant jeden Monat 800 Euro investierst und 5% Rendite machst, bist du in 30 Jahren bei 654.958,28 Euro (vor Steuern). Das ist mehr als 500K.

 

Sollte doch problemlos zu schaffen sein. Oder?

 

Solltest du es nicht schaffen, liegt es mit Sicherheit nicht an irgendwelchen 1,5% Kaufgebühren. Das versuchen ich und andere dir begreflich zu machen. Natürlich kannst du dir bei einem Billigbroker die Gebühren sparen. Habe ich nichts gegen, mache ich bei ETF auch. Aber das ist nicht entscheidend.

 

Die 129000 sind nur der Gewinn. Dein Depotwert ist deutlich höher, Kann es sein, dass du dir die vier Beispielrechungen gar nicht angeschaut hast? Gut zu wissen, dann spare ich mir die Mühe.

Ich hatte nur den Gewinn gesehen, mein Fehler sorry. Ändert nichts an den 5.000 Euro für mich, aber wie bereits erwähnt geht es für mich einfach um vermeidbare Kosten die ich unabhängig von einer guten Strategie  sparen kann. 

vor 3 Stunden von Vango:

Genau so ist es! Um nochmal ein Beispiel von mir auf zu greifen von weiter oben, es macht z.b. schon viel mehr aus ob du einen schlechten oder guten Msci World ETF nimmst bezogen auf die Performance.

 

Bester Msci World ETF -0,08% im Verhältnis zum Index

Schlechtester Msci World ETF 0,21% im Verhältnis zum Index

 

Legen wir in diese zwei ETF mal 100.000 Euro an für 20 Jahre bei 7% p.a. (Kosten und Steuern alles unberücksichtigt)

 

Bester ETF 392.796 Euro

Schlechtester ETF 371.139 Euro

Unterschied 21.657 Euro!!! 

 

Legen wir in diese ETF jetzt 800 Euro im Monat für 30 Jahre an bei 7%p.a. (wieder ohne Kosten und Steuern)

 

Bester ETF 954.893 Euro

Schlechtester ETF 902.865 Euro

Unterschied 52.028 Euro!!!

 

Und jetzt Schocke ich dich als Schnösel Wertpapierforum Mitglied noch ein wennig. Ich bezahle gern für meine Sparplan bei der DKB 1,5 Euro pro Ausführung. Warum ist das so? 

Eine Depot Bank darf und soll auch gerne Gut aber Fair mit mir Verdienen können, um mir Nachhaltig, im geschäftlichen Sinne, ein gutes Depot zur Verfügung stellen zu können. 

Ob sich die ganzen kostenlosen ETF Neo-Broker mit ihrem Angebot dauerhaft am Markt halten können, oder ob es das Angebot heute nur gibt um möglichst viele Neukunden zu generieren, bei der Aktuell hohen Konkurzen, und sich irgendwann wieder durchsetzt das bei allen Brokern Sparpläne im Normalfall was kosten, wird sich zeigen. Falls sich kostenlose ETF Sparpläne durchsetzten, werden die Kunden bei den "alten" direkt Brokern auch irgendwann davon Profitieren und wenn nicht mache ich mich bis dahin nicht Verrückt wegen den paar Euro. 

 

Ein guter ETF, eine klare Strategie und dass vermeiden von typischen Anlagefehlern, dass sind meine großen Einflussgrößen, die ich im Blick habe, und nicht, dass die Bank mit mir möglichst nichts Verdient. 

 

Danke für die anschaulichen Beispiele - aus sowas ziehe ich Mehrwert und kann auch meinen Fokus auf die bestmögliche Auswahl legen. Ich bin halt ein Anfänger für den vermeidbare 5000 Euro viel sind. Im Vergleich zu den oben erwähnten 50.000 Euro natürlich dann wirklich nicht viel und sekundär bzgl. meiner Strategie. 

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morini
· bearbeitet von morini
vor 11 Minuten von Nici7:

Ändert nichts an den 5.000 Euro für mich, aber wie bereits erwähnt geht es für mich einfach um vermeidbare Kosten die ich unabhängig von einer guten Strategie  sparen kann. 

 

Das sehe ich ganz genauso. Mit wenig Aufwand vermeidbare Kosten sollte man generell reduzieren. Ansonsten könnte man auch gleich das Geld zum Fenster rauswerfen.

 

Das verbreitete verschwenderische Denken kommt bei einigen Leuten vielleicht auch daher, dass diese aus reichem Elternhaus kommen und das Geld sozusagen hinterhergeworfen bekommen haben, was bei mir allerdings nicht der Fall gewesen ist ist. Wer viel Geld geerbt oder geschenkt bekommen hat und dafür nichts hat tun müssen, wird wohl ohnehin einen anderen Bezug zum Geld haben als jemand, der sich sein Geld hat erarbeiten müssen.

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Nici7
vor 3 Stunden von Vango:

Genau so ist es! Um nochmal ein Beispiel von mir auf zu greifen von weiter oben, es macht z.b. schon viel mehr aus ob du einen schlechten oder guten Msci World ETF nimmst bezogen auf die Performance.

 

Bester Msci World ETF -0,08% im Verhältnis zum Index

Schlechtester Msci World ETF 0,21% im Verhältnis zum Index

 

Legen wir in diese zwei ETF mal 100.000 Euro an für 20 Jahre bei 7% p.a. (Kosten und Steuern alles unberücksichtigt)

 

Bester ETF 392.796 Euro

Schlechtester ETF 371.139 Euro

Unterschied 21.657 Euro!!! 

 

Legen wir in diese ETF jetzt 800 Euro im Monat für 30 Jahre an bei 7%p.a. (wieder ohne Kosten und Steuern)

 

Bester ETF 954.893 Euro

Schlechtester ETF 902.865 Euro

Unterschied 52.028 Euro!!!

 

Und jetzt Schocke ich dich als Schnösel Wertpapierforum Mitglied noch ein wennig. Ich bezahle gern für meine Sparplan bei der DKB 1,5 Euro pro Ausführung. Warum ist das so? 

Eine Depot Bank darf und soll auch gerne Gut aber Fair mit mir Verdienen können, um mir Nachhaltig, im geschäftlichen Sinne, ein gutes Depot zur Verfügung stellen zu können. 

Ob sich die ganzen kostenlosen ETF Neo-Broker mit ihrem Angebot dauerhaft am Markt halten können, oder ob es das Angebot heute nur gibt um möglichst viele Neukunden zu generieren, bei der Aktuell hohen Konkurzen, und sich irgendwann wieder durchsetzt das bei allen Brokern Sparpläne im Normalfall was kosten, wird sich zeigen. Falls sich kostenlose ETF Sparpläne durchsetzten, werden die Kunden bei den "alten" direkt Brokern auch irgendwann davon Profitieren und wenn nicht mache ich mich bis dahin nicht Verrückt wegen den paar Euro. 

 

Ein guter ETF, eine klare Strategie und dass vermeiden von typischen Anlagefehlern, dass sind meine großen Einflussgrößen, die ich im Blick habe, und nicht, dass die Bank mit mir möglichst nichts Verdient. 

 

Kurze Verständnisfrage zu euren Etf, ihr geht ja bei der Performance auch von Werten aus der Vergangenheit aus. Klar, wir haben ja nichts anderes und müssen so die Performance bewerten und unsere Schlüsse ziehen, aber wechselt ihr dann den ETF wenn die Performance sich ändert von - 0,08% auf X% und es mittlerweile rückblickend betrachtet bessere gibt? Also das ist ja dann auch etwas ein "chasing" der Vergangenheit oder sehe ich das falsch? Ich spreche damit nicht die Wichtigkeit ab, aber auch das kann sich ja entsprechend ändern. 

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 12 Stunden von pillendreher:

Und noch was zum gründlich Lesen für dich:

https://www.gerd-kommer-invest.de/neun-grosse-anlegerfehler/

 

@Nici7   Ich hab's nicht ohne Grund verlinkt, wenn du die angesprochenen Fehler (deine Frage bezieht sich jetzt auf Fehler 8) weitgehend vermeidest, dann läuft's quasi von selber.

Und abschließend von mir, weil man mit 29 Jahren daran noch viiiel arbeiten kann: Niemals Anlagefehler Nummer 1 begehen!

 

 

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morini
· bearbeitet von morini

Ich gehe mal stark davon aus, dass das schlechtere Abschneiden einiger ETFs oftmals auf der höheren Gesamtkostenquote TER, die jedoch nicht sämtliche Kosten enthält, beruht. Wer ausschließlich in ETFs mit der geringsten Gesamtkostenquote investiert, dürfte somit einiges richtig machen.

 

Bin allerdings selber kein ETF-Besitzer (habe ausschließlich Aktien in meinem Depot), sodass einige andere WPF-Mitglieder sich besser auskennen dürften als ich....

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dimido
vor 20 Minuten von morini:

Das verbreitete verschwenderische Denken kommt bei einigen Leuten vielleicht auch daher, dass diese aus reichem Elternhaus kommen und das Geld sozusagen hinterhergeworfen bekommen haben, was bei mir allerdings nicht der Fall gewesen ist ist.

Ich habe 7 Geschwister und war das ärmste Kind in der Klasse ... Ich habe aber gelernt wichtig von unwichtig zu unterscheiden.

Nichts anderes will man dem TE hier mit auf den Weg geben.

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Gast231208
Gerade eben von dimido:

...  und war das ärmste Kind in der Klasse ... Ich habe aber gelernt wichtig von unwichtig zu unterscheiden.

Nichts anderes will man dem TE hier mit auf den Weg geben.

:thumbsup:  +1

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