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Dennis S

300.000 Euro mittelfristig anlegen - meine Gedanken

Empfohlene Beiträge

odensee
vor 6 Minuten von troi65:

Im Kurzfristvergleich aber seit Dezember 2020 hat der Arero sowohl den 60/40 als auch den 80/20 aber so was von locker abgehängt ( so spuckt dies jedenfalls mein fondsweb.de aus ).

Ob's am Öl liegt?

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Synthomesc_alt
vor 38 Minuten von west263:

finde ich nicht.

Du solltest dir schon vorher Gedanken machen, ob Du in sowas wie den Arero oder doch eher "normale" ETF investieren möchtest.

 

vor 19 Minuten von west263:

ja, es macht leider einen etwas überhasteten Eindruck. Du hast jetzt ein Haufen Geld auf dem Konto und möchtest es so schnell wie möglich, an der nur steigenden und steigenden Börse, investieren, um ja nichts zu verpassen.

Finde ich nicht, immerhin informiert er sich und es ist nicht ganz so einfach, zumindest nicht bei solchen Summen, da können andere nur von träumen.....

Aber Ja, einen wirklichen Plan hat der TE nicht...

Darum...ich muss es immer wieder gebetsmühlenartig nahelegen:

@Dennis S Fange so breit gestreut wie möglich an...ich würde dir da die sehr einfache aber recht "sichere " 1 ETF Lösung ans Herz legen...
Du kannst auch DM / EM in 2 ETF anlegen...
Aber mehr würde ich momentan nicht machen, deinen Spieltrieb haste ja mit den Kryptowährungen hoffentlich befriedigt!

Und steige nicht gleich mit der vollen Summe ein,dass ist mental nicht zu unterschätzen!

Vorschlag zur Güte:

 

Investiere in Tranchen, in DM und EM , jeweils 25 % deines zu investierenden Kapitals. Gewichtung ist dir überlassen...
Lasse zwischen den Investments jeweils 3 Monate vergehen, damit du auch ein Gefühl dafür bekommst!

Aber aus meiner Sicht spricht nichts dagegen JETZT so damit anzufangen....

Viel Erfolg!

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troi65
· bearbeitet von troi65
vor 8 Minuten von odensee:

Ob's am Öl liegt?

Kann ich mir nicht vorstellen.

Nach meiner dumpfen Erinnerung liegt die  Einjahres-Performance beim Arero irgendwo zwischen 7 und 8 %.

Und solange steigt das Öl noch nicht , zumal dieses nur einen Teil der Rohstoffkomponente darstellt.

Da muss es noch genügend andere Gründe dafür geben.;)

 

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Bast
vor 15 Minuten von troi65:
vor 21 Minuten von odensee:

Ob's am Öl liegt?

Kann ich mir nicht vorstellen.

Nach meiner dumpfen Erinnerung liegt die  Einjahres-Performance beim Arero irgendwo zwischen 7 und 8 %.

Und solange steigt das Öl noch nicht , zumal dieses nur einen Teil der Rohstoffkomponente darstellt.

Da muss es noch genügend andere Gründe dafür geben.;)

Liegt es an den EM aktuell?

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Dennis S
vor einer Stunde von Bassinus:

 

Ich muss halt ernsthaft sagen, dass ich das Gefühl nicht los werde bei dir: Wenn da -40% im Depot stehen und der Bitcoin wieder auf 3k fällt, bist du raus. Komplett. Und kommst auch nicht mehr wieder. Lesen und informieren schützt zwar nicht gänzlich davor, aber das Mindset stellt sich zumindest mehr darauf ein. Denk einfach mal drüber nach und dann viel Erfolg bei Brokersuche. Kannst ja ganz chillig das erstmal einrichten und hier noch bisschen die Stickies durchackern. @odensee Signatur sei dir wärmstens empfohlen. 

 

Grüße und viel Erfolg

Das ist natürlich nicht gänzlich auszuschließen, mir ist aber nachdem ich diverse Bücher, u.a. Kromer, den Einsteigerbereich hier und auf Reddit gelesen habe total bewusst, dass das passieren kann. Ich kann natürlich nicht voraussagen was dann bei mir passieren würde, aktuell würde ich aber sagen, das ich beim Hold bleiben würde. Es würde ja nichts helfen und aktuell bin ich tatsächlich nicht auf das Geld angewiesen, da mein Gehalt in Ordnung und der Notgroschen ja eingeplant ist, ich also nur in letzter Not ans ersparte müsste. 

 

Gelernt habe ich aber auch, dass "an der Seitenlinie stehen", wie Kromer sagt, nicht voranbringt.

Aber ihr habt wahrscheinlich recht - all in sollte ich vielleicht erstmal nicht gehen.

 

Und was den Bitcoin betrifft, auch wenn es großkotzig klingt: Wenn die Kohle weg ist, ist das so, das könnte ich in der mentalen Buchführung abhaken, sonst wäre ich nicht ein solches Risiko gegangen.

 

Danke für eure super Gedankenanstöße bis hier.

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Synthomesc_alt
vor 6 Minuten von Dennis S:

Danke für eure super Gedankenanstöße bis hier.

Und was nimmst du davon nun mit?

Richtig ist , jetzt nun einzusteigen, noch weiter warten bringt nichts...sonst stehst du noch in einem Jahr an der Seitenlinie....

All In gehen ist zu heftig, dass hast du dir auch zu Herzen genommen...sehr gut!

Was soll es also nun werden ?

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Beginner81

Der Herr heißt Krömer, äh Kommer. ;)

 

Ein Sparplan oder Einstieg in Tranchen ist psychisch deutlich leichter zu bewältigen als ein sofortiges All-In.

 

Tip für das passende Mindset zum Durchhalten: Den kompletten Blog von Tim Schäfer lesen! :w00t::news:

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Bassinus
vor 22 Minuten von Beginner81:

Tip für das passende Mindset zum Durchhalten: Den kompletten Blog von Tim Schäfer lesen! :w00t::news:

So unterschiedlich sind die Mindsetfestigungsstrategien: Ich schau mir den Chart vom Dirk Müller Premium Fonds an und denk mir bei Rot im Depot "ach gucke... hier ist es noch schlimmer, weil der nichtmal Gewinne für nen Absturz hatte!" :-*

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 6 Stunden von Dennis S:

 

Die Frage ist jetzt - macht es Sinn einen solch hohen Betrag in Arero zu stecken

Macht durchaus Sinn (sonst würde ich's nicht machen ;)), weil zusätzliche Diversifikation zusätzlich zu Aktien schadet nicht, denn niemand kennt die Zukunft.

 

Zitat

 

oder wäre es bspw. denkbar 150.000 in Arero zu stecken und den Rest (100.000 Euro) in ein eigenes ETF-Portfolio, gepaart mit ein paar Einzel-Aktien anzulegen?

50.000 Euro würde ich als Notgroschen auf Tagesgeld legen.

 

Fast so schaut mein Depot aus -> Zielallokation: 20% Bankeinlagen - 40% passiv ARERO - 40% "mein" Aktiv-Depot

 

Aber: Wäre ich nur ein wenig schlauer, würde ich's "einfach" so machen: 20% Bankeinlagen - 80% ARERO

 

 

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dimido
· bearbeitet von dimido

Einige Gedanken dazu noch von mir:

 

Ich würde es einfach halten (habe ich auch so, bei einer größeren Summe als Du).
Denn einfach bedeutet weniger Einzel-Entscheidungen die Du in schwierigen Phasen vor Dir selbst rechtfertigen musst.
Es erleichtert somit das "dabei bleiben" und "durchhalten".

 

Langsam herantasten um sich an die Schwankungen zu gewöhnen?
Ich habe vor 20 Jahren meine ersten Aktien gekauft und in der dot-com Krise Geld und Job verloren etc.
Ich sollte also gestählt sein ... haha.
Aber trotzdem muss ich immer noch schlucken wenn mein Depot in kurzer Zeit um 50k oder mehr schwankt.
Ich zumindest werde mich daran nie gewöhnen, ich kann es aber ertragen :)
Denn die regelmäßigen Ausgaben bestimmen meine Gefühl für den Wert von Geld. Und die änderten sich über die Jahre nicht so dramatisch.
Aber die Ausschläge bei meinem Vermögen wird in Absolutbeträgen immer größer (auch wenn die prozentuale Änderung die gleiche bleibt).
Mein "Problem" wird also immer größer :)

 

Die wichtigste Stellgröße ist RK1/RK3 (wie auch immer man das nennen mag, ihr wisst alle was ich meine).
Und die will ich selbst kontrollieren (ich betrachte sie eher als Absolutbeträge und nicht als %-Wert), daher habe ich keine Mischfonds.
Wenn jemand schreibt (so wie Du) der Anlagehorizont sei erstmal 10 Jahre, verstehen manchen darunter, daß man die komplette Anlagesumme unter Umständen zu dem Zeitpunkt brauchen könnte, und die Ratschläge gehen dann natürlich auch teilweise in diese Richtung.
Mein persönlicher Ansatz war und ist daher kein fester Zeitrahmen oder ein festes Ziel, sondern "einfach" ein Vermögen aufzubauen und zu sichern, daß mir Freiheiten in alle Richtungen ermöglicht.
Denn das Leben ändert sich ständig. Hast Du ja selbst mit der Trennung gemerkt.

 

Deine 300k sind aber schonmal ein Ausgangspunkt von dem viele andere nur träumen können.

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Dennis S
vor 10 Stunden von Beginner81:

Der Herr heißt Krömer, äh Kommer. ;)

 

Ein Sparplan oder Einstieg in Tranchen ist psychisch deutlich leichter zu bewältigen als ein sofortiges All-In.

 

Tip für das passende Mindset zum Durchhalten: Den kompletten Blog von Tim Schäfer lesen! :w00t::news:

Ja, mit dem Krömer/Kommer Problem bin tatsächlich heute Nacht aufgewacht und hab sofort hier ans Forum gedacht - Schande über mein Haupt :D

vor 55 Minuten von dimido:

 

 

Ich würde es einfach halten (habe ich auch so, bei einer größeren Summe als Du).
Denn einfach bedeutet weniger Einzel-Entscheidungen die Du in schwierigen Phasen vor Dir selbst rechtfertigen musst.
Es erleichtert somit das "dabei bleiben" und "durchhalten".

 

 

Genau diese Überlegungen hatte ich auch, deswegen kam die Idee mit dem Arero auf (muss ja nicht genau der sein, aber das war so mit das erste was mir in dieser Richtung über den Weg gelaufen ist).

vor 11 Stunden von Synthomesc:

Und was nimmst du davon nun mit?

 

Ich nehme mit

 

a) befasse dich weiter und fortlaufend mit den Anlagemöglichkeiten

b) gehe nicht direkt All In, sondern in Tranchen

c) halte die Dinge einfach

 

Meine Idee jetzt, kurz nach dem Aufstehen:
150.000 Euro nehmen und zu jeweils 33% in Arero, MSCI Wordl, MSCI EM schieben.

Restliche 150.000 Euro parken (hat hier jemand einen Tipp, wo man das am besten machen könnte??)

Dann das nächste halbe Jahr abwarten und im Spätsommer wieder schauen.

Dann entscheiden was mit dem Rest passiert.

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Depoley
12 hours ago, Entendieb said:

Ne. Das mit der ETW sollte nur die 300.000€ Anlagekapital "verbildlichen". Also was du dafür kaufen könntest, als Beispiel.

Es ist ja so - die unerfahrenen Anleger stellen zb 300k€ rein, dann kommt der Crash mit 50% Verlust und dann realisieren den Verlust, haben dann am Ende nur noch 150k€.

 

 

Ich finde der TE soll seine Risikotoleranz ruhig mal bei Crypto testen mit den 14k €.  Ich verstehe das Verhalten nicht bei Verlusten zu verkaufen.  Ich persönlich finde es eine unüberbrückbare Grenze in solchen momenten zu verkaufen.  Solange der TE in ETFs investiert ist überlebt man da ruhigen gewissens, da man sich die frage des Verkaufen erst gar nicht stellt im Vgl. zu Einzelaktien.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 54 Minuten von Dennis S:

150.000 Euro nehmen und zu jeweils 33% in Arero, MSCI Wordl, MSCI EM schieben.

Restliche 150.000 Euro parken (hat hier jemand einen Tipp, wo man das am besten machen könnte??)

Dann das nächste halbe Jahr abwarten und im Spätsommer wieder schauen.

Dann entscheiden was mit dem Rest passiert.

Was mir auffällt:

1.  -> 130k bzw. 43% Aktienquote und zwar sofort?

2. zu kompliziert, wenn diese Aktienquote gewollt ist, dann

- 217k Arero, Rest Bankeinlagen oder

- 130k  MSCI World ETF + MSCI EM ETF (oder halt ein All-World ETF)

3. Warum nicht quartalsweise 30k investieren bis gewünschter Aktienanteil erreicht wird?

4. Vorher Grundsätze für sich rausfinden:

- Wie viel Rendite brauche ich überhaupt  bzw. will ich erreichen?

- Wie viel Verlust bin ich bereit dafür zu ertragen?

- Dann nach diesen Vorgaben das Depot aufbauen.

 

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Beginner81
· bearbeitet von Beginner81
vor 2 Stunden von Dennis S:

150.000 Euro nehmen und zu jeweils 33% in Arero, MSCI Wordl, MSCI EM schieben.


Das wären dann allerdings über 40% EM. Wäre mir persönlich zu hoch. 

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el_Mare


.....oder 150k in den Vanguard Life Strategy 60 und dann erst mal abwarten und beobachten.....

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Moneycruncher
Am 12.2.2021 um 22:59 von pillendreher:

Macht durchaus Sinn (sonst würde ich's nicht machen ;)), weil zusätzliche Diversifikation zusätzlich zu Aktien schadet nicht, denn niemand kennt die Zukunft.

 

Fast so schaut mein Depot aus -> Zielallokation: 20% Bankeinlagen - 40% passiv ARERO - 40% "mein" Aktiv-Depot

 

Aber: Wäre ich nur ein wenig schlauer, würde ich's "einfach" so machen: 20% Bankeinlagen - 80% ARERO

 

 

Ergänzen möchte ich noch, dass die starre Gewichtung der Aktien, Renten und Rohstoffe im ARERO nicht zufällig vom Himmel gefallen ist. Sie wird auch jedes Jahr wieder hergestellt bei Bedarf. Man muss sich also nicht um Rebalancing kümmern, das ist im Preis mit drin.

Wer z.B. mehr Aktien haben möchte als im ARERO (60%), weil ihm das besser "gefällt", kann einen All-World dazunehmen.

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