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realizer

Finanzanalyse mit 30 Jahren und Nachwuchs

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realizer

Hallo zusammen,

 

meine Frau und ich haben letzten Monat Nachwuchs bekommen und ich würde gerne unsere finanzielle Situation unabhängig von provisionsgesteuerten Bankberatern überprüfen lassen und auch die ein oder andere Frage zur Geldanlage stellen (siehe ganz unten).

Ich versuche die Basisinformationen so gut es geht zu füllen:

 

2.1 Alter / Familienstand / Kinder / geplanter Renteneintritt

- 30 und 34 / verheiratet / 1 Kind / geplanter Renteneintritt mit 67, evtl. früher wenn zu diesem Zeitpunkt genug Kapital vorhanden ist

2.2 Berufliche Situation / Bruttojahreseinkommen / wieviel Geld bleibt bei Abzug aller Kosten im Monat übrig

- Industriekaufmann+ Sozialpädagogin / zusammen 75000€ (aufgrund von Elternzeit und geplanter Reduzierung der Stunden meiner Frau zukünftig etwas weniger)  / 800€

2.3 mtl. reserviertes Kapital für Altersvorsorge insgesamt

- aktuell 700€

2.4 Risikotyp / Risikobereitschaft / Umgang mit Verlusten

- Risikobereitschaft ist vorhanden

2.5 bisherige Risikovorsorge

- Familien-Haftpflichtversicherung

2.7 bisherige Erfahrung mit Altersvorsorgeanlagen

Riester-Rente und Fond-Sparplan

 3. Das 3-Säulenmodell und bisherige Ansprüche

 

3.1 Gesetzliche Rente

- lt. letzter Bescheinigung1420 € bei Renteneintritt für mich (Bescheinigung meiner Frau finde ich nicht, dürfte aber ähnlich hoch sein)

3.2 kapitalbasierende, staatlich geförderte Rente wie Riester, Rürup, Eichel

Mann:

UniGlobalVorsorge(ISINDE000A1C81G1) 873,72 EUR (wird mit 60 EUR monatlich gespart)

UniEuroRenta(ISINDE0008491069) 7.113,26 EUR (wird mit 60 EUR monatlich bespart)

Frau:

UniGlobalVorsorge ISIN:DE000A1C81G1 800 EUR (wird mit 60 EUR monatlich bespart)

UniEuroRentaISIN: DE0008491069 700 EUR (wird mit 60 EUR monatlich bespart)

 

 

3.3 Arbeitgeberfinanzierte Rente (bAV), AVWL-Zahlung möglich ?

Mann:

Hamburger Pensionskasse mit Hochrechnung von 1200 EUR monatlicher Rente mit 67 bei gleichbleibender Zahlung (270 EUR Arbeitgeber Leistung monatlich)

Frau: hat auch eine Arbeitgeber Rente, die genauen Daten liegen gerade nicht vor. Vom Betrag allerdings deutlich geringer als meine

 

3.4 private Vorsorge aus Eigenmitteln (Lebensversicherungen, Fonds, ETFs usw. bei Fondspolicen bitte die WKN / ISIN des Fonds angeben)

Union Investment Fonds:

UniRak DE0008491044 - 5.000 EUR (200 EUR monatlich)

UniFavorit: Aktien DE0008477076 – 6.000 EUR (200 EUR monatlich)

UniNachhaltig Aktien Global DE000A0M80G4 – 3.500 EUR (100 EUR monatlich)

- ETF Sparpläne: keine

- Aktiendepot keine

Girokonto: 17.000€

 

4. Sonstige Vermögenssituation (Wünsche und Ziele)

 4.1 aktuelle Sparleistungen

- 700€

4.2 Schulden

- keine

4.3 absehbare Investitionen (Urlaub, Auto, Wohnung)

In 2-5 Jahren Auto

In 7-10 Jahren evtl. Eigentum, aber nur unter Umständen

 

Bausparvertrag (Anbieter der Police)

1)     BHW

Bausparsumme 13.000 EUR, aktuell 2.600 EUR

Zins für das Bausparguthaben 2%

Bonus für die Guthabenzinsen kein Bonus

Laufzeit (Beginn / Ende) seit dem 2003

Verwendungszweck Geldanlage

Beitrag 0€

 

2)     LBS

Bausparsumme 45.000 EUR, aktuell 12.000 EUR

Zins für das Bausparguthaben 1%

Bonus für die Guthabenzinsen kein Bonus

Laufzeit (Beginn / Ende) seit dem 2012

Verwendungszweck Geldanlage

Beitrag 0€

 

3)     LBS

Bausparsumme 25.000 EUR, aktuell 3.700 EUR

Zins für das Bausparguthaben 0,25%

Bonus für die Guthabenzinsen kein Bonus

Laufzeit (Beginn / Ende) seit dem 2015

Verwendungszweck Geldanlage

Beitrag 0€

 

Bitte um Feedback zu folgenden Punkten:

1)     Bezüglich der Bausparverträge habe ich folgende Vorstellung:

Wir haben nicht vor die Darlehen zu nehmen.

Vertrag von BHW unberührt mit 2% Verzinsung weiterlaufen lassen als sichere Geldanlage.

Kleineren Vertrag der LBS auflösen und Geld in ETF stecken.

Größeren Vertrag der LBS behalten und mit 1400 EUR jährlich besparen (ab 2021 können wir Wohnungsbauprämie beantragen und da der Vertrag abgeschlossen wurde als ich unter 25, war, muss dieses Geld nicht für Wohn-Zwecke genutzt werden, es werden maximal 1400 EUR jährlich gefördert)

 

2)     Vom Girokonto 12.000 EUR (5.000 bleiben als Reserve) in folgenden MSCI World ETF der DKB stecken: LU0392494562

 

3)     Die Sparraten der Union Investment Fonds rausnehmen und monatlich 500 EUR in den o.g. ETF stecken. Evtl. zusätzliche Sonderzahlungen in diesen Fond.

 

4)     Die Riesterrenten und die Zusatzrenten der Arbeitgeber (diese sind obligatorisch) bestehen lassen

Insgesamt ist das Ziel über 10 Jahre+ Vermögen aufzubauen um dieses dann entweder für eine Immobilie oder für die Altersvorsorge oder die Ausbildung des Kindes zu verwenden.

 

Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe

 

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Studi24
vor 34 Minuten von realizer:

2.5 bisherige Risikovorsorge

- Familien-Haftpflichtversicherung

Wurde bewusst auf Berufsunfähigkeitsversicherungen verzichtet?

 

vor 36 Minuten von realizer:

Mann:

UniGlobalVorsorge(ISINDE000A1C81G1) 873,72 EUR (wird mit 60 EUR monatlich gespart)

UniEuroRenta(ISINDE0008491069) 7.113,26 EUR (wird mit 60 EUR monatlich bespart)

Frau:

UniGlobalVorsorge ISIN:DE000A1C81G1 800 EUR (wird mit 60 EUR monatlich bespart)

UniEuroRentaISIN: DE0008491069 700 EUR (wird mit 60 EUR monatlich bespart)

 

Ich vermute wir sprechen in den beiden Fällen jeweils von der UniProfiRente? Habt ihr eure Riester-Förderquote mal gecheckt?

 

Gruß

Studi24

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realizer

Berufsunfähigkeit bisher aufgrund der hohen Kosten bewusst drauf verzichtet, aber den Gedanken habe ich noch nicht final verworfen.

 

In beiden Fällen handelt es sich um die UniProfitRente, die Beträge wurden jährlich immer mal wieder angepasst bei der Beratung in der Bank (aufgrund höherer Förderung, so wurde es erklärt), von daher denke ich die Quote ist aktuell.

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odensee
vor 3 Minuten von realizer:

 von daher denke ich die Quote ist aktuell.

Es geht um die Förderquote. Die Rente, die ihr mal aus dem Riester bekommen werdet, muss zu 100% versteuert werden. Ihr zahlt also als Rentner Steuern auf euer eigenes Geld, nicht nur auf die Gewinne.

 

Damit sich das lohnt (wenn überhaupt....) muss jetzt die Förderquote, dass heißt, der Anteil, den der Staat jetzt als Zulage oder, bei euch dann eher als Steuererstattung "dazu gibt" ausreichend hoch sein.

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realizer

Habe das Thema Förderquote für Riester gerade mal gegoogelt. Ist ja schon etwas komplizierter zu berechnen. Werde ich bei dem nächsten Termin in der Bank nochmal ansprechen.

Aber wie gesagt, die Beiträge wurden regelmäßig (jährlich) angepasst, um die maximale Zulage vom Staat zu erhalten.

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odensee
vor 2 Minuten von realizer:

Werde ich bei dem nächsten Termin in der Bank nochmal ansprechen.

Lieber beim übernächsten und bis dahin gründlich(!) informieren.

 

vor 2 Minuten von realizer:

Aber wie gesagt, die Beiträge wurden regelmäßig (jährlich) angepasst, um die maximale Zulage vom Staat zu erhalten.

"maximal" heißt aber nicht, dass es eine sinnvolle Förderquote ist.

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realizer

Versuche mal zusammenzufassen was ich verstanden habe:

Um die Zulage von 175 EUR pro Jahr pro Person zu bekommen muss ich mindestens 4% des Vorjahresbrutto in den Riester Vertrag einzahlen.

Das wäre bei uns beiden gegeben.

Zusätzlich bekommen wir ab diesem Jahr 300 EUR jährlich als Kinderbonus.

Bedeutet bei einer Einzahlung von 2880 EUR jährlich (zusammen) bekommen wir jährlich 650 EUR als Zulage.

Da die Zulage größer ist als der Steuervorteil, bleibt es bei den 650 EUR.

Das würde dann eine Förderquote von 23% ergeben.

 

Sind die Verträge daher weiterhin zu empfehlen? Habe ich das richtig verstanden?

 

Und hast du zufällig Lust dich meiner anderen Fragen auch zu widmen? ;-)

 

Viele Grüße

 

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Beamter48
· bearbeitet von Beamter48

Familie mit sehr jungem Kind; Risiko-Lebensversicherung. Mind. 5-7 fachen des Jahresgehalts. Definitiv ein Muss. Diese ca. 20€ im Monat sind absolut Peanuts.

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Synthomesc_alt
vor 6 Stunden von realizer:

2)     Vom Girokonto 12.000 EUR (5.000 bleiben als Reserve) in folgenden MSCI World ETF der DKB stecken: LU0392494562

 

3)     Die Sparraten der Union Investment Fonds rausnehmen und monatlich 500 EUR in den o.g. ETF stecken. Evtl. zusätzliche Sonderzahlungen in diesen Fond.

Nicht nur in den World, sondern dann schon bitte in den All World investieren!
 

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realizer

 

vor einer Stunde von Beamter48:

Familie mit sehr jungem Kind; Risiko-Lebensversicherung. Mind. 5-7 fachen des Jahresgehalts. Definitiv ein Muss. Diese ca. 20€ im Monat sind absolut Peanuts.

Risiko Lebensversicherung ist eine gute Idee, gibt es auch schon für 5 EUR monatlich habe ich eben gesehen.

 

vor einer Stunde von Synthomesc:

Nicht nur in den World, sondern dann schon bitte in den All World investieren!
 

Wie wäre es mit diesem: Vanguard FTSE All-World High Dividend Yield ISIN: IE00B8GKDB10 ?

Wichtig ist, dass er ausschüttend ist, da wir den Freibetrag nicht ausschöpfen bisher.

Tendenziell eher die Fonds von Union Investment weiter besparen oder die Sparraten in den ETF stecken?

 

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Synthomesc_alt
· bearbeitet von Synthomesc
vor 19 Minuten von realizer:

endenziell eher die Fonds von Union Investment weiter besparen oder die Sparraten in den ETF stecken?

Wenn du so fragst hast du schon selbst eine Antwort darauf,oder?

Du hast m.e. den faschen ETF heraus gesucht..

 

Mit dem machst du nichts falsch !

 

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odensee
vor 23 Minuten von realizer:

Tendenziell eher die Fonds von Union Investment weiter besparen oder die Sparraten in den ETF stecken?

Der UniRAK ist ein Mischfonds, der auch Anleihen enthält. Kann man mit reinen Aktienfonds nicht vergleichen. Der High Dividend brachte in der Vergangenheit deutlich weniger Renidte als ein "All World". Die beiden andere Union-Fonds laufen/liefen erstaunlich gut.

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/tabelle/isins/IE00B3RBWM25,IE00B8GKDB10,DE0008491044,DE0008477076,DE000A0M80G4

 

Ich würde trotzdem auf ETF umsteigen. Zur Nutzung des Pauschbetrages kannst du auch Anteile mit Gewinn verkaufen und anschließend neu kaufen. Lohnt aber nur, wenn du wenig Gebühren zahlst. Wo hast du dein Depot und welche verkaufs- und Kaufkosten fallenan?

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yab
vor einer Stunde von realizer:

Tendenziell eher die Fonds von Union Investment weiter besparen oder die Sparraten in den ETF stecken?

Vor allem die Kosten der UI Fonds mal konkret anschauen, wie oben schon gesagt. Ich weiß da nicht wirklich bescheid, aber vielleicht kann man den Riester wandeln in irgendwas ohne Kosten (ich hab' sowas bei der Sparda Hamburg vor ein paar Jahre abgeschlossen): Sparer oder Wohnriester vielleicht. Aber ich weiß da zu wenig, um einen konkreten Rat zu geben. Ich weiß nur: die Kosten sind oft haarsträubend.

Als ETF wäre der VANGUARD All World Distributing meine Wahl.

BAV nochmal checken.

Konkretes Sparziel für Nachwuchs bis ~18 planen (was "nur" den Zufall durch den Irrtum ersetzt).

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Beamter48
· bearbeitet von Beamter48
vor 8 Stunden von realizer:

 

Risiko Lebensversicherung ist eine gute Idee, gibt es auch schon für 5 EUR monatlich habe ich eben gesehen.

 

Wie wäre es mit diesem: Vanguard FTSE All-World High Dividend Yield ISIN: IE00B8GKDB10 ?

Wichtig ist, dass er ausschüttend ist, da wir den Freibetrag nicht ausschöpfen bisher.

Tendenziell eher die Fonds von Union Investment weiter besparen oder die Sparraten in den ETF stecken?

 

 

Zur RLV; billig ist nicht das ausschlaggebende Kriterium. RLV sind nicht wirklich teuer, aber es sollte schon alles passen.

 

Schau mal ob der Member @polydeikes im Forum hierzu was geschrieben hat.

 

Zum ETF: @yab meint den A1JX52. Der High-Dividend ist eine Branchenwette und seine Gesamtrendite ist geringer

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 10 Stunden von realizer:

Versuche mal zusammenzufassen was ich verstanden habe:

Um die Zulage von 175 EUR pro Jahr pro Person zu bekommen muss ich mindestens 4% des Vorjahresbrutto in den Riester Vertrag einzahlen.

Das wäre bei uns beiden gegeben.

Zusätzlich bekommen wir ab diesem Jahr 300 EUR jährlich als Kinderbonus.

Bedeutet bei einer Einzahlung von 2880 EUR jährlich (zusammen) bekommen wir jährlich 650 EUR als Zulage.

Da die Zulage größer ist als der Steuervorteil, bleibt es bei den 650 EUR.

Das würde dann eine Förderquote von 23% ergeben.

 

Sind die Verträge daher weiterhin zu empfehlen? Habe ich das richtig verstanden?

Riester ist nicht so einfach, wie es von den Banken verkauft wird. Wesentlich für euch:

1) Beide Verträge jeweils für sich auf Förderquote prüfen. Kann sein, dass es sich für deine Frau lohnt und für dich nicht. Das wird dir der Volksbanker aber nicht ausrechnen.

2) Riester ist kein "lohnt / lohnt nicht". Es kann sein, dass sich dein Vertrag in einem Jahr lohnt und in einem anderen Jahr nicht. Da du flexibel einzahlen kannst, kannst du das dann auch nutzen. Der Volksbänker wird dir davon aber eher abraten und dir erzählen, wie toll es doch ist, eine Zulage zu bekommen.

 

Und in den Fällen, in denen Riester sich aufgrund der Förderquote nicht lohnt (z.B. bei dir oder im Jahr XYZ) legt ihr das Geld eben in ETF an.

 

Es gab mal einen guten Riester-"Sticky" hier im Forum, der leider nicht mehr gepflegt und später gelöscht wurde. Im Webarchiv findest du ihn noch.

https://web.archive.org/web/20160909023947/http://www.wertpapier-forum.de/topic/35416-riester-rente-tipps-und-tricks/

Lies mal... ist zäh aber trägt hoffentlichzum Verständnis bei. Insbesondere der Abschnitt "Entscheidungsbäume zur Förderkonstellation Familie mit Kindern" ist für euch auch interessant.

 

Zitat

Und hast du zufällig Lust dich meiner anderen Fragen auch zu widmen? ;-)

Welche? Die beiden "guten" Bausparer würde ich behalten, der dritte könnte weg, wenn ihr aus dem Vertrag herauskommt...

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hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt
vor 3 Stunden von Beamter48:

Der High-Dividend ist eine Branchenwette

Ich sehe da keine Branchenwette, sondern eher eine Value-Wette, obwohl der A1T8FV konstruktionsbedingt (nur Fokus auf Dividendenrendite) nicht ausschließt, dass gewisse Branchen übergewichtet werden (siehe z.B. https://www.morningstar.de/de/news/167722/etf-dividenden-könige-üben-den-spagat-zwischen-qualität-und-ausschüttung.aspx). Da halte ich die Auswahlkriterien beim MSCI High Dividend Yield für besser (https://www.msci.com/documents/10199/74fe7e16-759e-405c-96aa-8350623fae65), wenn man Fokus auf hohen Ausschüttungen haben möchte.

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yab
vor 3 Stunden von Beamter48:

Zum ETF: @yab meint den A1JX52

Richtig, die WKN/ISIN hätte ich besser mit angegeben. Danke!

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Dandy

 Ich denke auch, dass vor der Geldanlage erst einmal die existenziellen Risiken der Familie abgesichert gehören, insbesondere bei einer jungen Familie. Das wären, neben der obligatorischen (guten und nicht nur billigen) Haftpflichtversicherung, die Berufsunfähigkeitsversicherung sowie Risikolebensversicherung. Darum sollte man sich zuerst kümmern und gut (!) und unabhängig (!) beraten lassen. Billige Versicherungen haben oft wesentlich schlechtere Vertragsbedingungen. Du kannst dazu mal Polydeikes oder Peter Wolnitza hier im Forum befragen. 

 

Eine BU ist leider eine teure Versicherung, das stimmt, aber die staatliche Absicherung ist leider bei Berufsunfähigkeit stark abgesenkt worden. Eventuell kann man es auch auf die Zeit begrenzen, in der das Kind noch klein ist, wenn einem das eigene Risiko dabei nicht so wichtig ist. Ähnlich bei der Risikolebensversicherung.

 

Was Riester angeht, so erinnere ich mich an eine Aussage von Polydeikes, dass es derzeit keine guten Riesterverträge mehr gäbe. Wenn er das sagt, dann hat das für mich Gewicht. Er hat seine Kompetenz nicht zuletzt bei dem von ihm prognostizierten Desaster mit Fairriester unter Beweis gestellt. Vielleicht hat sich die Situation inzwischen bei den Riesterverträgen wieder verbessert. Nachfragen kostet nichts.

 

Solange die Sparerpauschbeträge von 1600€ im Jahr bei einem Ehepaar nicht ausgeschöpft sind, lohnt sich rein aus Renditegesichtspunkten Riester eigentlich nicht. Allerdings ist Riester ja auch eine Versicherung gegen das sogenannte Langlebigkeitsrisiko. Man bekommt seine Rente nun mal bis zum Tod. Eine Geldanlage ist irgendwann aufgebraucht.

 

Rein aus Renditesicht das überschüssige Geld, nach Versicherungen und Cashreserve, einfach in den All-World ETF stecken. Alternativ einen passiven Mischfonds wie den Arero.

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