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Sparwuetig

maximale Rendite, Steuernlast senken

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Sparwuetig

Hallo liebe Mitleser – und hoffentlich bald Tippgeber,

einführend zu mir und meiner Motivation mir hier Hilfe bzw. Tipps holen zu wollen ein paar Infos.
Alter 52
Festanstellung

selbstgenutzte ETW am unmittelbaren Rand einer der dt. Millionenstädte, abbezahlt
Elternhaus in guter Lage und Topzustand wurde mir vergangenes Jahr überschrieben, wird noch bis zum Ableben meiner Eltern von diesen genutzt.

Schulden/Kredite habe ich keine, auf meinem Girokonto halte ich zum Monatsende 2 Nettomonatsgehälter

Aktueller Depotwert: seit Oktober 2020 6stellig, davon entfallen
auf diverse ETFs welche ich per Sparplan bediene (manche inzwischen nicht mehr) ca 75%
ca 11K€ sind auf 4 gemanagte Fonds verteilt
der Rest in Einzelaktien

entgegen meinem Nick leiste ich mir eigentlich alles was ich denke zu brauchen, vergangenes Jahr habe ich ca 30K€ in mein Depot verschoben, aber das war wohl eine Ausnahme, momentan sowie für meinen weiteren Anlagehorizont sehe ich meine monatliche Sparrate bei ca 1100 Euro, was über ist kommt ebenfalls ins Depot.

Ich bespare (bisher) primär A1W8SB(World) und LYX0W3 (SmallCaps) 70/30
desweiteren dachte ich als ich mit Sparplänen auf ETFs angefangen habe es könnte nicht verkehrt sein einige weitere zu besparen, in diese habe ich in Zeiten in welchen ich Überschüsse hatte immer mal wieder was angelegt. Meine Motivation diesbezüglich war dass ich aus vergangenen Performancezahlen abgeleitet habe hier sei mehr Rendite zu holen, was teilweise auch eingetroffen ist, sowie der Gedanke einen dieser wieder aufzulösen sollte mal eine Anschaffung (Wohnmobil, neues Bad etc) gewünscht sein. Enthalten sind hier im wesentlichen NASDAQ, WorldWater, MDAX, LDAX2x, EuropDiv30 und US DivArist. Mir ist klar dass ich damit viele Positionen doppelt abdecke, aber wie bereits gesagt, der Hintergedanke war auch für eine grössere Anschaffung mal mit ruhigem Gewissen etwas wieder verkaufen zu können.
Stand heute ist der Wert meiner beiden primären ETFs 45K, der der anderen 29K

Da ich im vergangenen Jahr mit meinen Dividenden den Sparerfreibetrag überschritten habe denke ich dass es nun Zeit ist hier zu optimieren. Mehr dazu weiter unten.



1. Erfahrungen mit Geldanlagen
Kauf (und teilweise Wiederverkauf) von Einzelaktien seit 2014
Anlage in div ETFs seit 2015
 

2. Darstellung von bereits vorhandenen Fondspositionen (ISIN angeben) s.o. 3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage bis zu 5 Std/Woche 4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten Risikobereitschaft ist hoch, wer wenig hat muss spekulieren... Optionale Angaben: 1. Alter 52 2. Berufliche Situation Festanstellung, gefragte Berufsausbildung inkl Weiterbildung zum Techniker. Solange keine Krankheit dazwischenkommt werden Einnahmen sicher sein 3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft? ja Über meine Fondsanlage 1. Anlagehorizont weitere 10 – 12 Jahre 2. Zweck der Anlage Nutzung ist für vorgezogenen Ruhestand vorgesehen, gesetzliche Rente wird aufgrund langer Selbstständigkeit mau ausfallen 3. Einmalanlage und/oder Sparplan? Sparplan 4. Anlagekapital -

Wie bereits geschrieben denke ich dass es spätestens jetzt nach Ausschöpfung des Sparerfreibetrags Zeit wir zu Optimieren bzw das Chaos in meinem Depot zu ordnen.

Ich war lange selbstständig und habe in der Zeit zu wenig für meine Altersvorsorge getan, das was ich in der Zeit angesammelt hatte war in 2 Fondsparplänen welche ich 2019 gekündigt habe und auf o.g. ETFs verteilt habe.
Seit 2012 bin ich wieder in Anstellung, seit 2013 habe ich ein Einkommen welches 2 Rentenpunkten entspricht, in meiner Jugend habe ich nicht ganz soviel verdient, meine gesetzliche Rente wird also nicht sehr gross ausfallen, hinzu kommt dass ich auch nicht vorhabe bis zum gesetzliche Rentenalter zu arbeiten.
Mein Depot und das Haus meiner Eltern sollten ausreichen um etwas früher aufhören zu können und später meine Rentenlücke aufzufüllen.

Was mich aktuell am meisten drückt ist die Sache mit dem Sparerfreibetrag, LYX0W3 ist ja Ausschütter, mein Depot ist bei Consors, ich habe bereits geschaut, A2DWBY und A1W56P (welche so ähnlich abbilden) wären Thesaurier, jedoch nicht Gebührenfrei.

Mit welcher Lösung würde ich meine Rendite bis zum Ruhestand optimieren?

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hilflos

schaffst du die 35 Jahre Rentenversicherungszeit um mit 63 mit Abschlägen in Rente zu gehen? Oder wie viele Jahre willst du überbrücken und wieviel Geld fehlt.  Wo ist das Problem in Thesaurierer zu wechseln, auch wenn die ein paar Gebühren kosten. Die nächsten 10 Jahre sind immer Mal wieder ein paar andere ETF zeitlich begrenzt kostenlos besparbar. Seine Anlageentscheidung davon abhängig machen, sollte man aber nicht.

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Seabushy

Wie bereits erwähnt, wird sich das Angebot an Aktions-ETFs immer wieder ändern. Ich finde nicht, dass das ein Kriterium sein sollte, einen bestimmten ETF auszuschließen.

Andererseits ist diese Steueroptimierungswut doch immer wieder erstaunlich. Gerade nach der Einführung der Teilfreistellung gab es hier schon mehrfach Berechnungen, dass der Unterschied nur minimal ist und auf einen so langen Zeitraum eh nicht verlässlich berechnet werden kann.

Warum also nicht bei den Ausschüttern bleiben, wenn man mit diesen zufrieden ist? Ich finde, die regelmäßigen Auszahlungen sind eine hohe Motivation, weiter zu machen. Daher bleibe ich auch bei überschrittenem Freibetrag dabei.

Wer schrieb das letztens noch: Sei froh, dass du so viel KAP-Einkünfte generierst und zahle darauf einfach deine Steuern.

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Sparwuetig

Hallo hilflos,
ne, die 35 Jahre bekomme ich vlt gerade mal bis zum (jetzigen) regulären Renteneintrittsalter voll...
Müsste bzw wollte dann eher ein paar Jahre aus meinen Reserven leben bis die Rente kommt.
Den Sparplan auf den Small Cap habe ich jetzt mal gestoppt, entweder ich werfe dann in Zukunft mehr in den World oder ich suche mir noch was dazu, performed habe die beide seit ich sei bespare ähnlich

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