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DST

Mein Portfolio - Eine Core-Satellite-Strategie mit Aktien-ETFs

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DST
· bearbeitet von DST
vor 22 Stunden von Der Heini:

Ein BIP Portfolio mit Sattelite-Strategie an einem MK-Index zu messen ist aber nicht astrein

Bei allem Respekt, aber ist dir bewusst wie schwer es ist meinen Benchmark zu schlagen und dass 80 - 90% aller Investoren langfristig daran scheitern? Ich könnte meine Strategie natürlich auch mit der passiven Version meiner Strategie vergleichen und genau das mache ich auch als zusätzliche Auswertung, was dem "perfekten" Benchmark in deinen Augen dann recht nahe kommen dürfte. Sowas wie ein perfekter Benchmark existiert jedoch nicht, da dieser immer nur ein Kompromiss ist. Dennoch glaube ich, dass meiner immer noch besser passt als bei den meisten professionellen Fonds, da ich ebenfalls in den gesamten Markt investiere, nur eben nicht rein nach Marktmeinung (MK) sondern auch nach eigener Meinung.

 

Sollte ich zudem jedes mal meinen Benchmark wechseln wenn sich an meiner Strategie etwas ändert? Auch eine reine BIP-Strategie würde ich an einer MK-Strategie messen, obwohl es streng genommen zwei paar Schuhe sind. Ich kenne auch keinen einzigen Privatanleger, der die Performance jeder erdenklichen Strategie bzw. auch nur eines einzelnen ETF, nicht unter anderem auch mit einem MSCI World bzw. ACWI / All-World vergleicht. Nur Anleger, die schlechter performen oder gar nicht wissen wollen ob sie den Markt schlagen, vergleichen ihre Strategie nicht damit. Und da die meisten daran scheitern dürften, tun es sogar die meisten nicht. Um mein Ziel, den weltweiten Aktienmarkt zu schlagen, zu erreichen muss ich mich natürlich auch an diesem messen.

 

Ich werde in der Veröffentlichung meiner Performance eine passiv verwaltete Version meiner Strategie als zusätzlichen Vergleich berücksichtigen. Das muss man auch so machen, weil man sonst gar nicht überprüfen kann, ob die eigenen aktiven Entscheidungen überhaupt mit einem Mehrwert verbunden waren. Auch wenn das wohl 99% aller aktiven Investoren nicht tun werden, weil sie sich gar nicht für ihre reale Performance interessieren. Ein und das gleiche Portfolio kann zu völlig unterschiedlichen Ergebnissen führen, je nachdem ob es aktiv oder passiv verwaltet wird.

 

Statisch gesehen ist es jedoch wahrscheinlich, dass man aktiv schlechter abschneidet, weil man Geld tendenziell später investiert und der Aktienmarkt aber mit höherer Wahrscheinlichkeit steigt als fällt. Man muss auch nicht nur besser als der durchschnittliche Anleger sein. Man muss zu den besten gehören, die maximal 10 - 20 Prozent am Markt ausmachen dürften. Die Marktmeinung ist nämlich geldgewichtet, sodass Anleger mit mehr Geld einen höheren Einfluss auf die Marktperformance ausüben als Anleger mit wenig Geld, und vermutlich wissen die reichen und professionellen Investoren auch mehr was sie tun als die kleinen Hobby-Anleger, die meist nur nach Emotion handeln.

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Synthomesc_alt
vor 9 Stunden von DST:

Bei allem Respekt, aber ist dir bewusst wie schwer es ist meinen Benchmark zu schlagen und dass 80 - 90% aller Investoren langfristig daran scheitern?

Seit wann schlägst du deine Benchmark?

Ich habe diesen letztes Jahr auch locker geschlagen....was aber , unter Anbetracht der Geschehnissen, auch keine Kunst war...

Und letztendlich keine Kunst bleiben wird, es reicht schon aus, die EM höher zu gewichten...dafür benötigt man aber dann kein kompliziertes Portfolio:P

Natürlich vorausgesetzt,dass meine Einschätzung diesbezüglich richtig ist...nur um Missverstände zu vermeiden....

 

 

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DST
· bearbeitet von DST
Am 26.2.2021 um 22:06 von Synthomesc:

Seit wann schlägst du deine Benchmark?

Seit meiner ersten Investition, also seit 3 Jahren. Lang ist das nicht zwar nicht, aber irgendwann muss man ja mal anfangen und ich kann schlecht seit 10 - 20 Jahren investiert sein, da ich damals keine Ahnung von Aktien hatte und meine Strategie noch nicht mal in der heutigen Form umsetzbar gewesen wäre. 

 

Zitat

Ich habe diesen letztes Jahr auch locker geschlagen....was aber , unter Anbetracht der Geschehnissen, auch keine Kunst war...

Das mag sein, aber ein bisschen Mut hat es vermutlich dennoch erfordert ;)

 

Zitat

Und letztendlich keine Kunst bleiben wird, es reicht schon aus, die EM höher zu gewichten...dafür benötigt man aber dann kein kompliziertes Portfolio:P

Natürlich vorausgesetzt,dass meine Einschätzung diesbezüglich richtig ist...nur um Missverstände zu vermeiden....

Dank meinem BIP-Core ist EM sowieso immer hoch gewichtet ;)

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Synthomesc_alt
vor 19 Stunden von DST:

Das mag sein, aber ein bisschen Mut hat es vermutlich dennoch erfordert 

Nicht wirklich, außer du setzt voraus das in der Auswahl und Gewichtung von 25 % EM und 15 % Nasdaq eine Portion Mut dazu gehört ;)

Ich gehe davon aus, dass auch dieses Jahr eine Übergewichtung der EM, für eine Überperformance schon ausreicht....

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Gurki

Glaube ich hab es schon mal irgendwo gefragt, aber jetzt ist das hier ja dein Sammelthread nur für dein Depot (vielen Dank übrigens, dass Du es soweit veröffentlichst) und darum frage ich einfach nochmal: Investierst Du nur in ETFs oder auch Einzelaktien? :)

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DST
· bearbeitet von DST
vor 6 Stunden von Synthomesc:

Nicht wirklich, außer du setzt voraus das in der Auswahl und Gewichtung von 25 % EM und 15 % Nasdaq eine Portion Mut dazu gehört ;)

Ja, genau das setze ich voraus, sofern man sich bewusst ist, dass dies mit einem höheren Risiko verbunden ist ;)

 

Zitat

Ich gehe davon aus, dass auch dieses Jahr eine Übergewichtung der EM, für eine Überperformance schon ausreicht....

Das mag sein, aber eine Überperformance ist ja auch nur mein primäres Ziel. Zudem werden momentan wie schon etwas länger von mir erwartet chinesische Tech-Aktien abgewertet, was den gesamten EM-Markt nun erstmal negativ belastet. Ich werde daher vermutlich erst wieder in EM investieren wenn sich die Lage entweder drastisch verschlimmert (meine erste Wahl) oder wieder beruhigt hat (meine zweite Wahl).

 

vor 2 Stunden von Gurki:

Glaube ich hab es schon mal irgendwo gefragt, aber jetzt ist das hier ja dein Sammelthread nur für dein Depot (vielen Dank übrigens, dass Du es soweit veröffentlichst) und darum frage ich einfach nochmal: Investierst Du nur in ETFs oder auch Einzelaktien? :)

Hallo Gurki,

 

zunächst begrüße ich dich in meinem Depotthread und bedanke mich für dein Interesse.

 

In eine einzelne Aktie habe ich noch nie investiert, da dies rein statistisch mit einer Renditeerwartung unterhalb der Markrendite aber dennoch mit einem hohen unsystematischen Risiko einhergeht, das im schlimmsten Fall in einem Totalverlust mündet.

 

Du kannst den Aktienmarkt ähnlich aufsplitten wie dessen Akteure: Es gibt viele Verlierer, einige Durchschnittstypen und ein paar Überflieger. Um mit einzelnen Aktien den Markt signifikant zu schlagen brauchst du die Überflieger. Da diese aber ex ante nicht zu erkennen sind ist die Wahrscheinlichkeit höher dass man eine Niete oder einen Trostpreis zieht. Und selbst wenn man den Hauptgewinn ziehen würde haben Anleger meist nichts davon. Das hat damit zu tun, dass die erhöhte Rendite mit einem erhöhten Risiko einhergeht und sich dieses Risiko von Zeit zu Zeit realisieren kann. Jemand der z. B. früh auf Apple gesetzt hat, hat dessen Überperformance vermutlich gar nicht kassiert, sondern hat seine Anteile zur Verlustbegrenzung in einem der vielen Apple-Crashs abgestoßen. Ich bin mir nicht mal sicher ob überhaupt Anleger existieren, die eine Überflieger-Aktie wirklich lange gehalten haben, und selbst wenn, wären es eher Ausnahmen, die die Regel bestätigen.

 

Mit Aktien-ETFs hingegen hat man je nach Markt eine relativ hohe Renditeerwartung ohne das Risiko eines Totalverlustes, da das unsystematische Risiko mehr oder weniger wegdiversifiziert ist. Die Rendite von Aktien-ETFs ist deswegen so gut, weil man damit die wenigen Überflieger im Depot hat und das sogar auf Dauer, sofern man buy n hold betreibt. Kommt es zu einem Crash muss man nicht wie bei einer einzelnen Aktie Angst haben, dass man die Aktie ad acta legen kann. Ein ganzer Markt wird sich - sofern ausreichend diversifiziert - höchstwahrscheinlich wieder erholen, weswegen Kursfälle eher günstige Kaufgelegenheiten darstellen. Bei einer einzelnen Aktie hingegen kann man ex ante nicht wissen ob eine Investition eine günstige Kaufgelegenheit oder ein totaler Griff ins Klo wird. Auch das Lesen von Geschäftsberichten oder das Studieren von Fundamentaldaten kann einer Aktie das unsystematische Risiko nicht nehmen, welches sich genau wie das systematische Risiko jederzeit und unvorhersehbar realisieren kann.

 

Trotz allem schließe ich es nicht per se aus in einzelne Aktien zu investieren. Bisher hat zwar noch keine Aktie meine persönlichen Ansprüche erfüllen können, aber was nicht ist, kann ja noch werden. Allerdings würde ich das dann eher als Spekulationen werten. Zudem ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass ich die Aktie wieder verkaufen würde, wenn diese den Markt signifikant geschlagen hätte, und ihr anschließend (erstmal) wieder den Rücken zukehren würde. Ich würde also günstig kaufen und teuer verkaufen während ich bei Aktien-ETFs eher günstig kaufe und gar nicht verkaufe, sofern es sich nicht um spekulativere Assets handelt oder mich meine Intuition nicht anderweitig überzeugen kann.

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finisher
· bearbeitet von finisher
vor 18 Stunden von DST:

In eine einzelne Aktie habe ich noch nie investiert, da dies rein statistisch mit einer Renditeerwartung unterhalb der Markrendite aber dennoch mit einem hohen unsystematischen Risiko einhergeht, das im schlimmsten Fall in einem Totalverlust mündet.

Du kannst ja auch bei Aktien streuen und damit das unsystematische Risiko senken. Z.B. mit einem gut über Branchen diversifizierten Depot mit 50-100 Aktien hast Du weder ein Totelverlustrisiko, noch ein viel größeres systematisches Risiko als mit einem ETF.

 

Stell Dir vor Du könntest nur Aktien in Dein Depot legen, welche nach einem speziellen Bewertungsverfahren, welche Du selbst entwickelt hast, ein Wachstum von 10% p.a. (oder ein höheres Wachstum, wenn Du das brauchst) versprechen. Z.B. könntest Du nur nach Unternehmen suchen, welche von 2005-2020 ein Gewinnwachstum von z.B. 8% p.a. hatten. Wenn dann die Dividendenrendite dieser Aktie noch bei 2% ist, dann hast Du (8+2) Deine 10% p.a. Rendite. Oder Du findest eine Aktie mit (5+5), also 5% EPS-Wachstum und 5% Dividendenrendite, wo Du auch wieder auf Deine 10% Zielrendite kommst. Du könntest auch feststellen, ob diese Gewinne während der letzten Finanzkrise 2008 stark eingebrochen sind. Solche Unternehmen (Zykliker) meidest Du dann. Außerdem entwickelst Du Dir noch ein Verfahren in dem Du abflachendes Gewinnwachstum erkennst, also wenn z.B. wenn das historische Gewinnwachstum (2004-2020) bei 8% liegt, aber in den letzten 5 Jahren (2015-2020) die Gewinne nur noch mit 5% gewachsen sind, meidest Du solche Aktien lieber. Des weiteren könntest Du auch noch die Analystenschätzungen der zukünftigen Gewinne mit in Deine Berechnungen mit einbeziehen. Dabei achtest Du auch noch auf die Bewertung dieser Aktien, also dass Du diese Aktien nicht zu teuer einkaufst. Einige dieser Aktien werden dann die nach Deinem Verfahren berechnete Zielrendite vielleicht nicht schaffen, aber wenn Du nur viel genug von diesen Aktien findest und in Dein Depot legst, dann sollte die Wahrscheinlichkeit nicht so schlecht sein, dass Du auch langfristig Deine 10% Zielrendite bekommst. Aktien welche gut gelaufen sind und zu teuer geworden sind, tauscht Du dann wieder in günstiger bewertete Aktien aus Deiner Watchliste aus, welche die gleiche Rendite bei einer günstigeren Bewertung versprechen, usw.

 

Du musst Dir ja mal überlegen, wenn Du jetzt in einen Markt investierst, der so aussieht....

 

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...dann sind bezogen auf die Gewinne der Unternehmen die Aktien extrem teuer. Die zukünftige Aktienrendite wird niemals mehr 10% p.a. sein, bestenfalls überhaupt noch 5%.

D.h. es war noch nie so leicht wie jetzt den Markt mit Einzelaktien zu schlagen.

 

Ein Value-ETF ist dabei kein Ausweg, weil dieser nur nach billigen Aktien screent und dabei das Gewinnwachstum und die Qualität dieser Gewinne außen vor lassen. Was nützt Dir ein KGV von 10 wenn das Unternehmen nur noch ein Gewinnwachstum von 2% p.a. und eine Dividendenrendite von 2% hat (2+2=4). Die Aktie ist dann zu Recht so billig.

 

Statt also in einen überteuerten Markt mit ETFs zu investieren, welcher bei der jetzigen Bewertung bestenfalls die nächsten 10 Jahre nur noch eine Rendite von 5% p.a. schafft, könntest Du also z.B. nur solche Aktien suchen: (Daten sind nicht aktuell, dient nur nur als Beispiel)

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Hier kannst Du deutlich erkennen, dass die Gewinne während der letzten Rezession 2008/2009 nicht stark eingebrochen sind und die Aktie ein sehr gutes historisches Gewinnwachstum aufweist, welches auch laut den Analystenschätzungen in Zukunft nicht abflachen sollte. Dabei ist die Aktie nicht überbewertet. 

 

Also was spricht dagegen, dass Du Dich nicht an die Arbeit machst, Dir Dein eigenes Bewertungsverfahren entwickelst und eine Watchliste von 100-200 solcher Aktien erstellst, gut diversifiziert über verschiedene Branchen? Mit Deiner Zeit, welche Du sonst hier im Forum verbringst, wäre das locker möglich.

 

Und wenn Du so eine Watchliste hast, dann könntest Du die Aktien, welche nach Deinem Verfahren am attraktivsten sind herauspicken und nach und nach ein gut diversifiziertes Einzelaktiendepot von 50-100 solcher Aktien aufbauen. Du könntest damit praktisch ein Depot aufbauen, welches nicht zu teuer ist, eine Aktienrendite von 10% p.a. verspricht und welches nur aus Unternehmen besteht, dessen Gewinne in der Vergangenheit auch in Rezessionen nicht stark geschwankt haben.

Wenn Du es richtig anstellst, hast Du damit ein viel performanteres Aktiendepot, als bei einem ETF und Du hast die Kontrolle und kannst jederzeit genau prüfen (mit Deinem selbst entwickelten Verfahren) wie die Zielrendite von diesem Depot höchstwahrscheinlich aussehen wird.

 

 

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DST
· bearbeitet von DST
vor 2 Stunden von finisher:

Du kannst ja auch bei Aktien streuen und damit das unsystematische Risiko senken. Z.B. mit einem gut über Branchen diversifizierten Depot mit 50-100 Aktien hast Du weder ein Totelverlustrisiko, noch ein viel größeres systematisches Risiko als mit einem ETF.

Vollkommen richtig. Selbst 30 Aktien reichen schon aus, um das unsystematische Risiko weitestgehend zu senken. Da reicht ein Blick auf die DAX-Performance.

 

Ansonsten bin ich ebenfalls geneigt dir zuzustimmen, dass man mit Aktien den Markt über eine gute Auswahlstrategie erwartbar schlagen kann. Hier kann wie gewohnt Warren Buffett als Musterbeispiel dienen. Ich fühle mich jedoch weder wie Buffett 2.0 noch sonst irgendwie dazu befähigt mit Aktien das zu erreichen was ich mittels Aktien-ETFs erreichen kann. An deinen Ausführungen mag etwas Wahres dran sein, aber ich bin nicht ausreichend davon überzeugt, um dafür meine gesamte ETF-Strategie über den Haufen zu werfen. Ich hätte auch gar keine Lust mich um 30 - 100 Aktien kümmern zu müssen, zumal es mir ja schon schwer fällt auch nur eine einzige Aktie auszuwählen. Ich denke ich bin nicht wirklich für Aktien gemacht. Mein Schicksal sind Aktien-ETFs, und glücklicherweise gibt es ja auch weit aus mehr potenzielle Märkte zum Investieren als nur den S&P 500 oder den Value-Factor, der sicherlich nicht mit aktivem Value-Investing zu vergleichen ist, was Vor- und Nachteile hat.

 

Genau wie bei Aktien gibt es auch unter den Aktienmärkten bessere und schlechtere Kandidaten, die sich natürlich auch abwechseln können. Zudem ist es oft so, dass Aktien innerhalb einer Kategorie oft ähnlich wie andere Aktien der gleichen Kategorie performen, sodass man meines Erachtens auch einfach direkt auf den ganzen entsprechenden Markt setzen kann. Man bekommt dann zwar nur die Marktrendite, hat dafür aber auch kein unsystematisches (Totalverlust-)Risiko und spart sich die Aktien selbst auszusuchen. Innerhalb eines Marktes schließe ich mich gerne der Marktmeinung an, mit all den damit einhergehenden Vor- und Nachteilen. Und wenn ich das nicht (mehr) möchte partizipiere ich eben an einer anderen Marktmeinung.

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Synthomesc_alt
vor 17 Stunden von DST:

Ja, genau das setze ich voraus, sofern man sich bewusst ist, dass dies mit einem höheren Risiko verbunden ist

Die sind mir bewusst, wobei ich momentan eher die Risiken im USA TECH Markt sehe, weniger in den Schwellenländern.......

 

vor 17 Stunden von DST:

Das mag sein, aber eine Überperformance ist ja auch nur mein primäres Ziel.

Der Satz macht so irgendwie keinen Sinn...meintest du sekundär?

 

vor 17 Stunden von DST:

Zudem werden momentan wie schon etwas länger von mir erwartet chinesische Tech-Aktien abgewertet, was den gesamten EM-Markt nun erstmal negativ belastet.

Das passiert auch gerade mit den Big Five USA Tech Werten, ich sehe da keine Relevanz dies nun nur dem EM Markt anzulasten.....
Seit Jahresbeginn performt der World besser als der Nasdaq!

 

vor 17 Stunden von DST:

Ich werde daher vermutlich erst wieder in EM investieren wenn sich die Lage entweder drastisch verschlimmert (meine erste Wahl) oder wieder beruhigt hat (meine zweite Wahl).

Was erwartest du denn,dass sich der EM Markt drastisch verschlimmert und definiere dies diesbezüglich bitte.....

 

Ich sehe keine Beunruhigung speziell in den Schwellenländer, dass ist gerade generell vorhanden. Wie oben angemerkt, die Tech Aktien in den DM Märkten sind genauso abgestraft worden...
 

Ergo würde ich mich jetzt mal aus dem Fenster lehnen und behaupten, dass du mit diesen 2 Voraussetzungen ein falsches Market Timing betreibst und sehr viel Rendite liegen lässt.....

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DST
· bearbeitet von DST
vor 15 Stunden von Synthomesc:

Der Satz macht so irgendwie keinen Sinn...meintest du sekundär?

Ich möchte nicht nur den Markt schlagen (primäres Zielt) sondern auch meine Rendite maximieren (sekundäres Ziel).

 

Zitat

Das passiert auch gerade mit den Big Five USA Tech Werten, ich sehe da keine Relevanz dies nun nur dem EM Markt anzulasten.....

Das habe ich auch nicht. Es stimmt, dass US-Tech-Werte nicht weniger betroffen sind.

 

Zitat

Was erwartest du denn,dass sich der EM Markt drastisch verschlimmert

Nein, das erwarte ich nicht. Ich würde es aber als Chance wahrnehmen wenn es so kommen sollte und halte es zumindest mal für nicht unwahrscheinlich, dass EM-Tech und damit auch EM als Ganzes noch etwas stärker abgewertet wird. Genaueres kann ich dir leider nicht dazu sagen, da auch ich über keine Glaskugel verfüge. 

 

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ichhabangst

Gibt es hier oder wo anders ein Update, oder war der schlechte Aprilscherz das letzte, das wir lesen durften?

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DST
Am 9.6.2021 um 09:46 von ichhabangst:

Gibt es hier oder wo anders ein Update, oder war der schlechte Aprilscherz das letzte, das wir lesen durften?

Zufällig habe ich heute mal wieder ein wenig über meine Strategie philosophiert ;)

 

 

 

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Bast
Am 9.6.2021 um 09:46 von ichhabangst:

Gibt es hier oder wo anders ein Update, oder war der schlechte Aprilscherz das letzte, das wir lesen durften?

Die Frage nach dem Update stellt sich weiterhin. Existiert das Portfolio noch?

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Synthomesc_alt
vor 46 Minuten von Bast:

Die Frage nach dem Update stellt sich weiterhin. Existiert das Portfolio noch?

Wie es scheint, hat sich @DST aus dem Forum verabschiedet, verdenken kann man es ihm nicht.....

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DST

Den Thread zu meiner Performance habe ich ausgeblendet, da ich diese inzwischen etwas anders erfasse und interpretiere als damals, auch wenn die Zahlen prinzipiell korrekt waren.

 

Meine Performance vom letzten Jahr:

 

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