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Thomas_384

Zwischenstand mit 40 - Wie weitermachen? - Vorschläge für früheren Berufsausstieg / 75k in Cash für Invest

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Nostradamus
· bearbeitet von Nostradamus
vor 2 Stunden von DancingWombat:

Meine Wahrnehmung ist, dass Kind und hohes Einkommen sich eben nicht ausschließen

Ich glaube, es war eher auf die zeitliche Komponente bezogen und mit der Annahme, dass keiner von beiden in Teilzeit arbeitet und vielleicht auch mehr als gut planbare 37,5 h / Woche.

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cjdenver
vor 5 Stunden von Nostradamus:

Ich glaube, es war eher auf die zeitliche Komponente bezogen und mit der Annahme, dass keiner von beiden in Teilzeit arbeitet und vielleicht auch mehr als gut planbare 37,5 h / Woche.

So isses. Kinder schlagen ganz überwiegend deutlich ins Gehaltslevel, nicht relativ sondern absolut. Es sei denn man hat eine full time nanny (die natürlich dann auch gute €4-5k im Monat kostet, sodass es sich selbst bei deutlich sechsstelligen Gehältern nicht mehr unbedingt so rechnet.

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DancingWombat
vor 3 Minuten von cjdenver:

So isses. Kinder schlagen ganz überwiegend deutlich ins Gehaltslevel, nicht relativ sondern absolut. Es sei denn man hat eine full time nanny (die natürlich dann auch gute €4-5k im Monat kostet, sodass es sich selbst bei deutlich sechsstelligen Gehältern nicht mehr unbedingt so rechnet.

Das mag für einen Teil der Bevölkerung zutreffen.
Meine Frau und ich arbeiten beide Vollzeit und unsere Tochter ist bis 16 Uhr im Kindergarten. Das ist überhaupt kein Thema, allerdings muss man auch dazu sagen, dass wir beide flexible Arbeitszeiten haben (was sicher nicht für alle so gilt). Wir verdienen beide zusammen zwar keine 300k, aber sind dennoch deutlich überdurchschnittlich unterwegs. Keiner von uns lässt nach 40h den Stift fallen und macht nichts mehr. Es ist alles eine Frage der Organisation. Wenn ich bei uns auf der Managementebene schaue ist es praktisch überall in etwa so wie bei uns, teilweise auch mit 2 Kindern.
Von Unternehmern will ich gar nicht sprechen. Hier ist die Flexibilität häufig noch deutlich größer.

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Nostradamus
vor 1 Stunde von cjdenver:

So isses. Kinder schlagen ganz überwiegend deutlich ins Gehaltslevel, nicht relativ sondern absolut. Es sei denn man hat eine full time nanny (die natürlich dann auch gute €4-5k im Monat kostet, sodass es sich selbst bei deutlich sechsstelligen Gehältern nicht mehr unbedingt so rechnet.

Na ja, da kann es wohl ganz unterschiedliche Situationen geben. In manchen Fällen sind die Schwiegermütter in direkter Nähe und stehen auf Abruf bereit, sich um das Kleine zu kümmern. Und selbst wenn man das so organisiert bekommt, bleibt natürlich die Frage, wieviel Zeit man mit dem Kind verbringen will bzw. wie da die Prioritäten gesetzt werden.

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Cauchykriterium
vor 4 Minuten von Nostradamus:

In manchen Fällen sind die Schwiegermütter in direkter Nähe und stehen auf Abruf bereit, sich um das Kleine zu kümmern.

Das ist natürlich praktisch, wenn die eigene Mutter nicht ran muss, die Schwiegermutter übernimmt und somit sonst keinen anderweitigen Schaden anrichten kann!

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Thomas_384
· bearbeitet von Thomas_384

Da ich den Thread gerade offen habe um nochmal die Antworten zu reflektieren. Hier mal ein Update Ende 2023. Alter 43.

 

  • Depot / Cash (momentan bei 23% - also zu hoch) / Gold / Cryptos (Welt passiv und ein paar Einzelwerte, Sektorwetten ETF alle abgeschoben): ca. 600.000 (vor Abgeltungssteuer)
  • Gehalt: ca. 150-155k p.a.
  • 1 vermietete ETW aus den 90ies (Nießbrauch), schuldenfrei - Momentaner Wert gemäß Sprengnetter Datenbank: ca. 330.000 (Wert gesunken)
  • 1 selbst bewohnte Immobilie aus den 70ies, schuldenfrei - Momentaner Wert gemäß Sprengnetter Datenbank: ca. 330.000 (Wert gesunken)
  • BaV Anspruch ab 62: 4.300 / Monat
  • GRV Anspruch bisher erreicht: 1.330 / Monat
  • Private RV (ab 54): 280 / Monat

 

Habe das Apartment in der Stadt jetzt auch gekündigt und fahre die Strecke ins Büro (mit Home Office und Dienstreisen geht das ganz gut).

Die eingesparten Wohnkosten sieht man deutlich in den Sparraten.

  • Nettoeinkommen ca. 87.000 Euro
  • Kosten p.a.: 33.000 Euro
  • Sparrate damit ca. 55.000 Euro

FIRE Bedarf pro Monat (inkl. freiwillige GKV, Auto, Versicherungen und ca. 10.000 Euro Reisebudget, etc.):

  • 3.300 Euro
  • SWR komme ich momentan auf ca.: 4,4%+ (wegen der hohen Rentenzahlungen, bisschen schwer das festzulegen)
  • Das wären ca. 2.200 Euro / Monat vor Steuern die man dann entnehmen könnte

All World Sparplan habe ich jetzt auf 5.000 Euro pro Monat gesetzt.

 

Mit der Sparrate sollte ich in 3 Jahren (mit 46) dann ca. 750.000 Euro im Depot/Cash haben - Stand heute würde ich mich damit recht sicher fühlen um kürzer zu treten.

 

Für die selbst genutzte 70ies Immobilie drohen die schärferen Gesetze aber ich hoffe mal wenn man das Ding selbst bewohnt (und nicht vermietet / verkauft), dass man dann damit zu Recht kommt.

Ein hocheffizienz-Haus wird da nicht mehr drauß auch wenn man energetisch saniert.

Basierend auf Angeboten die ich habe: Wenn man 100.000 Euro investiert (ohne Wärmepumpe) kann man es denke ich auf Energieklasse D (mit so 130kwh/m2) bekommen. Aber dann ist man immer erst nur noch bei "D" und nicht bei 0 Energy Haus (oder wie es genannt wird) was die EU haben will. Denke daher eher an neues Dach (ist eh noch das erste und könnte man mal machen) und Solar drauf (ca. 50.000 zusammen) plus Split-Klimanlagen rein (für die 65% außerdem mit Solar ganz nett zur Kühlung im Sommer) und den Rest so zu lassen wie es ist (Außendämmmung und Kellerdeckendämmung würde ich mir also sparen. Fenster sind 2 Fach Isolierglas aus 2005).

Karrieretechnisch gehts nicht großartig weiter und wirds wohl auch nicht. Sabattical wurde auch nicht gemacht.

 

 

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ERP
· bearbeitet von ERP
Korrektur
vor einer Stunde von Thomas_384:

Basierend auf Angeboten die ich habe: Wenn man 100.000 Euro investiert (ohne Wärmepumpe) kann man es denke ich auf Energieklasse D (mit so 130kwh/m2) bekommen.

Wie hoch ist die Energiekennzahl lt. dem aktuellen Energieausweis?

Oft weicht die, v.a. bei alten Gebäuden, sehr stark vom realen Energieverbrauch ab - den könntest du mit den Heizrechnungen der letzten Jahre mal schnell nachrechnen: Jahresverbrauch von Öl/Gas/Holz in kWh umrechnen (oder die kWh stehen vl. auch auf der Rechnung drauf) und durch die Erdgeschoß- + Obergeschoßfläche des Hauses inkl. Außenmauern dividieren. Wenn das Warmwasser extra mit Elektro gemacht wird dann noch 10kWh*Fläche dazurechnen.

Das wäre dann der tatsächliche kWh-Wärmeverbrauch pro m²-Bruttofläche.

Für einen Vergleich mit der Energiekennzahl dann noch mit 0,75 (alte Öl-, Gasheizungen; neuere Holzheizungen), 0,50 (alte Holzheizungen) oder 0,90 (neuere Öl-, Gasheizung) multiplizieren, das rechnet dann die Wärmeverluste durch die Heizungsanlage raus, die in der Energiekennzahl nicht berücksichtigt werden.

 

130kWh nach Dachdämmung und mit 2005er Fenstern wäre für eine klassisches Doppelhaushälfte (2 Wohngeschoße + unbeheizter Keller?) schon etwas viel...

 

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PeterS
· bearbeitet von PeterS
Am 11.11.2023 um 14:13 von Thomas_384:

Mit der Sparrate sollte ich in 3 Jahren (mit 46) dann ca. 750.000 Euro im Depot/Cash haben - Stand heute würde ich mich damit recht sicher fühlen um kürzer zu treten.

Danke für dein Update!

Hast du für dein Teilruhestand schon eine detaillierte Planung gemacht? Ähnlich wie in meinem Thread?

 

Greetz

 

Edit:/

Zitat

Denke daher eher an neues Dach (ist eh noch das erste und könnte man mal machen) und Solar drauf (ca. 50.000 zusammen) plus Split-Klimanlagen rein (für die 65% außerdem mit Solar ganz nett zur Kühlung im Sommer) und den Rest so zu lassen wie es ist

Du meinst wahrscheinlich Solar = PV? Bzgl. Split-Klimageräte hatte der Energiesparkommissar ein interessantes Video veröffentlicht.

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Thomas_384
· bearbeitet von Thomas_384

Nachdem ich meine oben "kolportierten" 750.000 Cash/Depot jetzt schon früher "fast gekratzt" hatte und parallel in einem anderen Thread von ein paar geschätzten, alten Hasen aus dem Forum ordentlich eine auf die Nase bekommen habe bzgl. meiner irrwitzigen SWR Berechnungen, möchte ich das ganze hier in den Thread retten. Hier mein Rüffel der ab diesem Post startet nachdem ich mir eine SWR von ca. 5,3% berechnet hatte aufgrund der Rentenansprüche ;-)

 

 

 

Alter 43 - Vermögen:

  • Depot / Cash (ca. 12%): 720.000 €
  • Gehalt: 160.000 € p.a.
  • 1 vermietete ETW aus den 90ies (Nießbrauch), schuldenfrei: ca. 300.000 €
  • 1 selbst bewohnte Immobilie aus den 70ies, schuldenfrei: ca. 300.000 € (Anstehende Sanierung: Dach - 30.000€)
  • BaV Anspruch ab 62 bisher erreicht: 4.300 € / Monat oder ca. 750.000€ als Brutto "Einmalzahlung"
  • GRV Anspruch bisher erreicht: 1.330 € / Monat (ca. 35 Entgeltpunkte)
  • Private RV (ab 54): 280 € / Monat

Aus der Kategorie "muss das wirklich sein" / "fange ich mir damit nur mehr Probleme ein" / "wieso eigentlich" - wie passt ein früherer Ausstieg mit sowas zusammen?: 

  • Beruflich wäre ein Wechsel (in eine andere Firma mit mehr als 10.000 Mitarbeitern - also Konzern) mit dann ca. 200.000 - 220.000 Euro p.a. möglich - aber dann natürlich auch mit neuer Probezeit, Newcomer ohne Netzwerk, in den Gehaltsregionen durchaus "hire and fire" etc.
  • Es mag bizarr klingen aber es würde mich schon nochmal reizen einen nächsten Karriereschritt zu machen, vermutlich aus meiner Leistungskonditionierung heraus.
  • Von der Sparrate oder dem Lebensstandard her würde der neue Job nichts großartig bewirken, da ich mit momentan ca. 650.000 Euro investiert bin (davon 90% World Passiv, 8% Gold, 2% Crypto) und dann statt ca. 48.000 Euro / Jahr ins Depot eben 24.000 Euro mehr pro Jahr ins Depot wandern würden - OK, ich hätte sicherlich eine schlechtere Work/Life Balance
  • Im Endeffekt also ein Haufen Stress und Risiko für etwas was man nicht wirklich braucht vom Lohn her

SWR:

  • Meine kläglichen Versuche eine SWR zu berechnen haben in dem oben verlinkten Thread von @Sapine, @Laser12, @Fondsanleger1966 zu gutem Feedback auf schlechte Berechnungen durch mich ;-) geführt. Danke für die Zeit, hat mir den Kopf gewaschen.
  • Werde jetzt wohl die 1,3 Mio im Depot anpeilen bei 4% SWR (Das rumgerechne mit den BaV und Rentenansprüchen ist mir nach wie vor maximal suspekt), mit den 1,3 Mio könnte ich Stand Heute Ausgaben von ca. 40.000 Euro Netto pro Jahr zahlen (was meinen momentanen Ausgaben inkl. großem Reisebudget + KV entspricht)

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Nostradamus
Am 13.8.2024 um 18:51 von Thomas_384:

Es mag bizarr klingen aber es würde mich schon nochmal reizen einen nächsten Karriereschritt zu machen, vermutlich aus meiner Leistungskonditionierung heraus.

So bizarr klingt das gar nicht. ;)

Am 13.8.2024 um 18:51 von Thomas_384:

Von der Sparrate oder dem Lebensstandard her würde der neue Job nichts großartig bewirken, da ich mit momentan ca. 650.000 Euro investiert bin (davon 90% World Passiv, 8% Gold, 2% Crypto) und dann statt ca. 48.000 Euro / Jahr ins Depot eben 24.000 Euro mehr pro Jahr ins Depot wandern würden

Kommt dann natürlich drauf an, wie lange das Geld noch renditewirksam arbeiten kann. Wenn ich 24 k€ mit den üblichen 7 % Rendite auf 20 Jahre hochrechne (die du wohl nicht mehr arbeiten willst), ergibt sich schon ein Milliönchen mehr.

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LongtermInvestor
· bearbeitet von LongtermInvestor

Aus meiner Sicht könntest Du Dir zunächst Gedanken machen was Dich wirklich antreibt - was möchtest Du wirklich in Deinem Leben noch bewegen bzw. wie Deine Restlebenszeit verbringen? Die Überlegungen einen nächsten Karriereschritt zu machen und dann ggf. 40-60k EUR mehr im Jahr zu verdienen, passen aus meiner Sicht nicht ganz zum deutlich früher aufhören. 

 

 

 

 

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McScrooge
Am 13.8.2024 um 18:51 von Thomas_384:

Werde jetzt wohl die 1,3 Mio im Depot anpeilen

Wie sieht es denn inzwischen aus bei dir? 2025 ist gestartet, für welchen Weg hast du dich entschieden?

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Thomas_384
· bearbeitet von Thomas_384
Am 7.1.2025 um 22:55 von McScrooge:

Wie sieht es denn inzwischen aus bei dir? 2025 ist gestartet, für welchen Weg hast du dich entschieden?

 

Alter 44

 

==Cash/Immo Vermögen-Stand==

  • Depot/Cash: 809.000 € (75.000 Euro Cash - der Rest ETF Weltdepot passiv und 6% Gold, 1% Crypto) 
  • Immos: 720.000 € (Immo No. 1 vermietet, Mieteinnahmen gehen an Eltern: 370.000 Euro / Immo No. 2 selbst bewohnt: 350.000)
  • Keine Schulden

 

==Rentenansprüche==

  • BaV ab 62: 4.300 Euro / Monat Brutto oder Einmalzahlung: 750k Brutto
  • Private RV (ab 54): 280 € / Monat
  • GRV: 39 Rentenpunkte

 

Damit:

  • Habe ich jetzt die 800.000 Euro vom Eingangsposting mit 44 erreicht.
  • Wohlfühlzahl für "Komplett-Fire" ist für mich mittlerweile 1,3 Mio Depot bei 4% Entnahmerate, nachdem mir hier einige User ins Gewissen geredet haben (danke dafür) - Das sind dann Netto quasi 40.000 Euro pro Jahr.
  • Meine Ausgaben sind "flat" seid 10 Jahren bei 40.000 Euro / Jahr (führe da recht genau Buch, die Inflation "kompensiere ich quasi")

 

Erkenntnisse und Beobachtungen dieses Jahr:

  • Gespart habe ich dieses Jahr knapp 55.000 Euro bei einem Netto von 95.000 Euro.
  • Merke mittlerweile das ich nicht mehr so fit bin und auf die 50 zugehe, Arztbesuche häufen sich und die Frage "wieviel brauchts denn überhaupt an Kohle und was willst du noch so machen" treibt mich um - aber außer "mach nen tollen Job auf der Arbeit" kommt nicht so viel dabei rum
  • Bin massiv auf "Leistung" und anderen Gefallen konditioniert und kriege das auch schlecht raus (deswegen auch das Posting mit nochmal nen Jobmove von oben weil das ist halt das "was man so macht", den Job)
  • Meine Bekannten und Freunde (die eher so bei 50.000 Euro Brutto im Jahr liegen) fragen sich warum ich nicht schon längst aufgehört habe - Vermutlich habe ich mittlerweile soviel verdient wie die in ihrem ganzen Angestelltenleben
  • Sabbatical o.ä. natürlich auch nicht gemacht, dazu noch irgendwelche "befremdlichen" Gedanken von wegen "was mache ich nur wenn ich meinen Job verliere, etc.?"

 

Lebenshilfe Tips deswegen jederzeit ;-)

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hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt

Ich nehme mal das beim Wort:

vor 30 Minuten von Thomas_384:

Lebenshilfe Tips deswegen jederzeit ;-)

vor 30 Minuten von Thomas_384:

Merke mittlerweile das ich nicht mehr so fit bin und auf die 50 zugehe, Arztbesuche häufen sich und die Frage "wieviel brauchts denn überhaupt an Kohle und was willst du noch so machen" treibt mich um

Das passt für mich dann nicht zu:

Am 13.8.2024 um 18:51 von Thomas_384:

Es mag bizarr klingen aber es würde mich schon nochmal reizen einen nächsten Karriereschritt zu machen, vermutlich aus meiner Leistungskonditionierung heraus.

Da fände ich eine Reduzierung der Arbeitszeit auf z.B. 30h/Woche angemessener als den Wechsel in nochmal einen stressigeren Job. Auf die Gesundheit sollte man achten, um auch was von der Knete zu haben (sage ich als jemand > 55 mit chronischen Krankheiten ...). Konzern kann grausam sein mit politischem Quatsch ...

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Sapine
vor einer Stunde von Thomas_384:
  • Merke mittlerweile das ich nicht mehr so fit bin und auf die 50 zugehe, Arztbesuche häufen sich und die Frage "wieviel brauchts denn überhaupt an Kohle und was willst du noch so machen" treibt mich um - aber außer "mach nen tollen Job auf der Arbeit" kommt nicht so viel dabei rum

Das scheint mir Deine Kernaufgabe zu sein. Ein neues Lebensziel finden. Das ist schwierig, wenn man zeitgleich in der Tretmühle steckt. Du definierst Dich sehr stark über Deinen Job. Das sind keine guten Vorzeichen für ein Retirement. Leider kann ich Dir keine besonderen Bücher empfehlen. Die Frage ist was Dein persönlicher Jakobsweg sein könnte, damit Du die wesentlichen Dinge in Deinem Leben erkennst und Dich neu ausrichten kannst. Ein weiterer Jobmove wird eher keine Verbesserung bringen, wenn es nicht um einen Move geht, bei dem weniger das Geld als die innere Zufriedenheit im Mittelpunkt steht (Beispiel: ehemaliger Manager macht Lehre zum Schreiner).

 

Um das was die anderen denken mach Dir nicht zu viel Gedanken, die stecken nicht in Deinen Schuhen und können Deine Situation nur bedingt nachempfinden. Die Ratschläge mögen von eigenen Wünschen beeinflusst sein. 

 

Persönlichen Ehrgeiz kann man auch in außerberuflichen Themen entwickeln. Welche das bei Dir sein könnten, kannst nur Du wissen bzw. herausfinden. Gesundheitliche Warnsignale solltest Du ernst nehmen. Das Leben ist manchmal schneller zu Ende als man plant. 

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Barqu
3 hours ago, Thomas_384 said:

Lebenshilfe Tips deswegen jederzeit ;-)

3 Wochen Urlaub an einem Ort in Südostasien, der keine Touristen-Hochburg ist, und dann schauen, ob sich die Sicht auf die Welt geändert hat. 

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Nostradamus
vor 12 Stunden von Sapine:

Ein weiterer Jobmove wird eher keine Verbesserung bringen, wenn es nicht um einen Move geht, bei dem weniger das Geld als die innere Zufriedenheit im Mittelpunkt steht (Beispiel: ehemaliger Manager macht Lehre zum Schreiner).

Der ehemalige Manager wird aber eher spaßige Schreiner-Kurse an der Volkshochschule belegen anstatt sich von seinem Meister rumscheuchen zu lassen...

vor 13 Stunden von Thomas_384:

Lebenshilfe Tips deswegen jederzeit ;-)

Na dann: Alle Wünsche, Ziele und Ideen für die Zukunft, die der Kopf einem sowieso ab und zu in den Fokus der Aufmerksamkeit rückt, mal konsequent für einige Zeit mitschreiben. Schreibt man es nicht mit, wird das meist automatisch wieder zerstreut und geht verloren (Beispiel: Ich höre jemanden gut Klavier spielen, mein Kopf sagt mir: "Ach ja, Klavier spielen wollte ich auch mal lernen." Direkt im Anschluss kommt aber: "Nein, ist zu anstrengend + zeitintensiv" --> Idee wird sofort verworfen. Deshalb gleich mitschreiben). Nach einiger Zeit sollte dann eine gewisse Liste zusammengekommen sein, auf der sich vielleicht aufbauen lässt, wohin die Reise gehen könnte.

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McScrooge
vor 14 Stunden von Thomas_384:

Damit:

  • Habe ich jetzt die 800.000 Euro vom Eingangsposting mit 44 erreicht.
  • Wohlfühlzahl für "Komplett-Fire" ist für mich mittlerweile 1,3 Mio Depot bei 4% Entnahmerate, nachdem mir hier einige User ins Gewissen geredet haben (danke dafür) - Das sind dann Netto quasi 40.000 Euro pro Jahr.
  • Meine Ausgaben sind "flat" seid 10 Jahren bei 40.000 Euro / Jahr (führe da recht genau Buch, die Inflation "kompensiere ich quasi")

Danke für die ausführliche Antwort und herzlichen Glückwunsch zum Erreichten.

Deine Rechnung ist für mich nachvollziehbar. Im Bereich 1,3-1,5 Mio. sehe ich dies je nach Entnahmerate auch, bzw. da ist auch mein Ziel verortet :thumbsup:

 

vor 14 Stunden von Thomas_384:
  • Merke mittlerweile das ich nicht mehr so fit bin und auf die 50 zugehe, Arztbesuche häufen sich und die Frage "wieviel brauchts denn überhaupt an Kohle und was willst du noch so machen" treibt mich um - aber außer "mach nen tollen Job auf der Arbeit" kommt nicht so viel dabei rum
  • Bin massiv auf "Leistung" und anderen Gefallen konditioniert und kriege das auch schlecht raus (deswegen auch das Posting mit nochmal nen Jobmove von oben weil das ist halt das "was man so macht", den Job)

Gerade vor dem Hintergrund finde ich den "FIRE"-Gedanken nachvollziehbar. Allerding solltest und musst Du Dir Gedanken machen, wie dein sinnvoller Lebensinhalt dann aussieht. Ansonsten könntest Du in das berühmte "Loch" fallen.

Also: Finanziell alles richtig gemacht, nun geht an das Fein-Tuning des Lebens.

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Sapine
vor einer Stunde von Nostradamus:

Der ehemalige Manager wird aber eher spaßige Schreiner-Kurse an der Volkshochschule belegen anstatt sich von seinem Meister rumscheuchen zu lassen...

Das Beispiel war echt und das größte Problem war, einen Meister mit genug Selbstbewusstsein zu finden, der das Risiko eingegangen ist. Aber das muss bei weitem nicht die Richtung sein, die für Thomas_384 interessant ist. Es ging mir drum aufzuzeigen, dass viel mehr möglich ist, als man manchmal denkt. 

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PapaPecunia
Am 10.1.2025 um 20:48 von Thomas_384:
  • Merke mittlerweile das ich nicht mehr so fit bin und auf die 50 zugehe, Arztbesuche häufen sich und die Frage "wieviel brauchts denn überhaupt an Kohle und was willst du noch so machen" treibt mich um - aber außer "mach nen tollen Job auf der Arbeit" kommt nicht so viel dabei rum
  • Bin massiv auf "Leistung" und anderen Gefallen konditioniert und kriege das auch schlecht raus (deswegen auch das Posting mit nochmal nen Jobmove von oben weil das ist halt das "was man so macht", den Job)
  • Meine Bekannten und Freunde (die eher so bei 50.000 Euro Brutto im Jahr liegen) fragen sich warum ich nicht schon längst aufgehört habe - Vermutlich habe ich mittlerweile soviel verdient wie die in ihrem ganzen Angestelltenleben
  • Sabbatical o.ä. natürlich auch nicht gemacht, dazu noch irgendwelche "befremdlichen" Gedanken von wegen "was mache ich nur wenn ich meinen Job verliere, etc.?"

Allein dass du diese Punkte jetzt schreibst, das zeigt doch, dass etwas passiert ist.

 

Bei deiner Angst vor Jobverlust, da musste ich schmunzeln, das kenne ich nur zu gut.

Zu Beginn letzten Jahres habe ich eine neue Stelle angetreten, bewusst ein halbes Schrittchen zurück, Ziel Work-Life-Balance mit Fokus Gesundheit und in Sachen Profil eigentlich eine Liga zu niedrig. Mit der klaren Intention, dass ich schaue ob es passt und wenn nicht etwas anderes mache. Ich habe nicht dein Vermögen aber deutlich geringere Ausgaben und keine familiären Verpflichtungen. Ein Jahr Arbeitslosigkeit wäre für mich persönlich vielleicht sogar das Beste was mir passieren könnte.

Realität: Ich habe mich wochenlang mit Grippe ins Büro geschleppt, morgens nach wenigen Stunden Schlaf im Bett gelegen und gefragt, warum ich mir das antue. Dabei von allen Seiten nur Lob kassiert. Und trotzdem Angst gehabt, dass ich gekickt werde. 

 

vor 23 Stunden von Sapine:

Persönlichen Ehrgeiz kann man auch in außerberuflichen Themen entwickeln. Welche das bei Dir sein könnten, kannst nur Du wissen bzw. herausfinden. Gesundheitliche Warnsignale solltest Du ernst nehmen. Das Leben ist manchmal schneller zu Ende als man plant. 

 

Daran muss man sich immer wieder daran erinnern. Und auch dass es nicht nur um Leben und Tod geht. Auch der unnötige, da verhinderbare Bandscheibenschaden oder ähnlich gelagerte körperliche Schäden sind es eigentlich nicht wert. Dass ich hier "eigentlich" schreibe, sagt leider auch einiges über mich aus.

 

vor 20 Stunden von Barqu:

3 Wochen Urlaub an einem Ort in Südostasien, der keine Touristen-Hochburg ist, und dann schauen, ob sich die Sicht auf die Welt geändert hat. 

 

Guter Vorschlag. Ich habe jahrelang nur sehr wenig Urlaub gemacht und mir haben 10 Tage Spanien gereicht, um wenigstens mal wieder ein bisschen ins eigenverantwortliche Denken und Fühlen zu kommen. Aber nicht von Museum zu Museum hetzen. An den Strand. lange Spaziergänge und die passende Lektüre. Rückwirkend wäre es für mich sinnvoller gewesen, meinen Job nicht zu wechseln, sondern mal konsequent 4-6 Wochen Auszeit zu nehmen. War für mich natürlich undenkbar. "Das kann ich mir nicht erlauben". "Das geht nicht". Wäre völlig problemlos gegangen.

 

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Mc100
· bearbeitet von Mc100

Respekt vor diesem immensen Vermögensaufbau. Es ist ja nur noch eine Frage der Zeit, bis das FIRE erreicht ist. Ich stimme den anderen Beiträgen zu, kümmer Dich um Dich selbst, die Finanzen sind gesichert.

 

Ich bin Anfang 40 und merke wie Du den körperlichen Abbau.

Der effizienteste Weg diesen Abbau zu verlangsamen ist weder Medizin noch Operationen. Es ist Sport, und zwar wissenschaftlich erwiesen.

Gleichzeitig ein wunderbares Hobby für ehrgeizige Menschen.

 

Ü40 ist ein super Alter um mit Rennrad, Gravel und/oder Mountainbike zu beginnen. Gelenkschonend, habe damit angefangen als meine Achillessehnen schlapp gemacht haben. Fördert das Herz-Kreislauf System.

Erfordert hohe Disziplin, bietet dann aber auch enorme Leistungszugewinne gerade im Ausdauerbereich. Du wirst dich wundern, wie viel "geht" wenn man diszipliniert am Ball bleibt und später gezielte Trainingspläne abarbeitet. Hier sprechen wir von einem Zeitinvest von über 7 Stunden die Woche Training.

Mit Freunden die das Hobby teilen mal ne Tagestour, später eine Mehrtagestour machen. Abends ein Bier und tot ins Bett fallen.

Dann einen Alpencross anvisieren. 7 Tage von Garmisch, durch Österreich, Schweiz, bis nach Italien zum Gardasee.

Die letzten Höhenmeter des Hauptgipfels erklimmen, völlig K.O., die Endorphine explodieren. Es übermannt einen das Gefühl der eigenen Stärke und zugleich der Demut gegenüber dem Berg und lässt die beruflichen Ziele und Herausforderungen als belanglos und nichtig erscheinen.

 

Darüber hinaus auch eine wunderbare Möglichkeit, Geld für teure Fahrräder auszugeben, ohne Witz: das macht Spaß.

 

Als Ausgleich kann man noch ins Fitnessstudio gehen und Krafttraining betreiben. Auch hier: bleibt man am Ball sind enorme Performancezuwächse möglich - erreicht durch eigene Leistung.

 

Zuletzt um es abzurunden: Kochen und grillen.

Eine bewusste und gute Ernährung ist nicht nur gesund, sondern auch für die oben beschrieben Sportarten wichtig - ich würde mal sagen zu 50% hängt die Leistung auch an der richtigen Ernährung. Hier kann man sich auch reinfuchsen und selbst anfangen tolle Gerichte zuzubereiten. Neue Nahrungsmittel ausprobieren, die man kaum kennt.

Mit Steak essen anfangen. Gasgrill kaufen, Thermometer, und von Rib Eye über Tomahawk die Cuts kennenlernen, dann mal US Prime Beef kosten und nicht zu früh um sich nicht zu verderben: Wagyu/Kobe.

 

Das sind jetzt nur Beispiele, es gibt sicherlich noch viele weitere Hobbies und private Ziele/Herausforderungen, die vielleicht stärker das innere Gleichgewicht und die Gesundheit fördern und trotzdem Ehrgeiz, Disziplin aber auch Erfolgen bieten.

 

An den obigen Beispielen mag ich aber das Einfache: sich bewegen und dann etwas leckeres essen. Mehr brauch ein Mensch nicht um glücklich zu sein.

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Thomas_384
· bearbeitet von Thomas_384

Vielen Dank für euren Input. Ihr habt Recht. Gleichzeitig ist es für mich wahnsinnig schwierig so zu handeln.

Ich definiere mich wahrlich sehr über meinen Job - ich bräuchte etwas anderes.

 

Kleine Episode die den Irrsinn darstellt:

  • Nach einem Gesundheitlichen Warnschuss mit Krankenhausaufenthalt, der leider auch ganz anders hätte ausgehen können mit massiven bleibenden Schäden, habe ich dann 9 Monate etwas langsamer getan und mir die "me first" Einstellung zugelegt. Nach dieser Zeit war die dann verflogen und ich war 100% zurück im alten Muster. Wieder "Die wollen was von mir, ich muss liefern, ich muss einen guten Job machen, ich komme nicht drauf klar wenn ich kritisiert werde" und dementsprechend der Arbeitslevel.
  • Von den Leuten auf der Arbeit hat es dabei keinen wirklich interessiert was mit mir ist, denen war halt wichtig das meine Themen geliefert werden, aber ob ich danach Schäden habe oder wies mir geht war denen bis auf eine Person (die nicht wirklich mit mir zusammen arbeitet) egal (so realistisch bin ich schon das ich das realisiere - das ich Leuten gefallen will denen ich im Endfeffekt "Wurst" bin). 

Wegen der "Wann ist es genug Frage?".

  • Ich befürchte auch, dass ich in die Falle "nur noch 100.000 Euro mehr - dann reicht es mir" tappe
  • Die 1,3 Mio Depot, sollte ich sie erreichen, werden dann ggf. auch wieder nicht reichen / auch wieder nicht die benötigte Sicherheit geben und sich das ganze ein ums andere Jahr verschieben.
  • Tatsächlich dachte ich vor 3 Jahren die 800.000 Euro zusammen mit den 2 Immos und den Rentenansprüchen die ich jetzt habe würden mir reichen. Jetzt müssen es schon 1,3 Mio sein, 2 Immos und die Rentenansprüche

Außerhalb der Arbeit habe ich eigentlich nur Freunde die massiv weniger als ich verdienen. D.h. ich bin jetzt nicht in den elitären Kreisen unterwegs. Die meisten haben Jobs so um die 60.000 Euro, leben oft in eigenen (kleinen Immos) auf dem Land. Versuche immer etwas mehr mit denen zu machen, weil die mir auch aufzeigen, dass es ein komplett anderes Leben gibt als das was ich so auf der Arbeit sehe (da sind viele damit beschäftigt die Karriereleiter zu erklimmen um in der Metropole sich noch eine Immo leisten zu können o.ä. - Mieten fressen einen großen Teil des Netto auf etc.).

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Mc100
· bearbeitet von Mc100

Lieber Thomas,

 

ernstgemeinter Rat: nimm Dir einen Psychologen.

 

Tips hier von fremden Menschen im WPF mögen hilfreich sein für Anlagestrategien und Hobbies für die FIRE Zeit.

Aber Dein Beitrag jetzt klingt schon stark nach einem Hilferuf. Deine Epsiode klingt sehr ungesund und geht wahrscheinlich auf die Erziehung und Erlebnisse in der Kindheit zurück.

Der wichtigste Schritt den Du getätigt hast ist, dass Du das Problem erkannt hast. Das ist super wertvoll und Du versuchst ja schon in die richtige Richtung zu gehen. Aber Du beobachtest auch, dass es Dir nur für eine kurze Zeit gelingt.

Nimm Dir dafür professionelle Hilfe, auch wenn es in DE teils stigmatisiert ist. Musst ja keinem davon erzählen.

 

Und bedenke, Du bist Mitte 40, Du hast noch einige Jahrzehnte zu leben. Tu jetzt alles dafür, dass du diese Jahrzehnte so gestaltest, dass Du wirklich für Dich glücklich bist und nicht für andere lebst.

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satgar
vor 4 Minuten von Mc100:

Lieber Thomas,

 

ernstgemeinter Rat: nimm Dir einen Psychologen.

 

Tips hier von fremden Menschen im WPF mögen hilfreich sein für Anlagestrategien und Hobbies für die FIRE Zeit.

Aber Dein Beitrag jetzt klingt schon stark nach einem Hilferuf. Deine Epsiode klingt sehr ungesund und geht wahrscheinlich auf die Erziehung und Erlebnisse in der Kindheit zurück.

Der wichtigste Schritt den Du getätigt hast ist, dass Du das Problem erkannt hast. Das ist super wertvoll und Du versuchst ja schon in die richtige Richtung zu gehen. Aber Du beobachtest auch, dass es Dir nur für eine kurze Zeit gelingt.

Nimm Dir dafür professionelle Hilfe, auch wenn es in DE teils stigmatisiert ist. Musst ja keinem davon erzählen.

 

Und bedenke, Du bist Mitte 40, Du hast noch einige Jahrzehnte zu leben. Tu jetzt alles dafür, dass du diese Jahrzehnte so gestaltest, dass Du wirklich für Dich glücklich bist und nicht für andere lebst.

Schöne und wahre Worte hast du gefunden. Hab ich bisher auch in diesem Thread so empfunden.

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Nostradamus
· bearbeitet von Nostradamus
vor 6 Stunden von Thomas_384:

Ich definiere mich wahrlich sehr über meinen Job - ich bräuchte etwas anderes.

Fraglich ist allerdings, ob "etwas anderes" die Probleme lösen würde. Ich erinnere mich an eine Geschichte, die ich irgendwo aufgeschnappt hatte, da war jemand in seinem bisherigen Leben unglücklich, machte dann sein Hobby zum Beruf und ging als Tauchlehrer nach Nordafrika. Anders als erwartet war er dort aber weiterhin unglücklich, denn er hatte zwar die äußeren Umstände deutlich verändert, aber nicht sich selbst bzw. was auf seiner mentalen Verarbeitungsebene so passiert. Insofern stimme ich meinen Vorrednern tendenziell zu, wobei man meiner Meinung nach heutzutage auch selbständig zum eigenen Therapeuten werden kann durch Einarbeitung in diese Thematik.

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