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Thomas_384

Zwischenstand mit 40 - Wie weitermachen? - Vorschläge für früheren Berufsausstieg / 75k in Cash für Invest

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Thomas_384
· bearbeitet von Thomas_384

Hallo zusammen,

 

nachdem ich Anfang des Jahres 40 geworden bin und mir dieses Forum schon seid mehr als 10 Jahren (! wow !) viel hilft und ich die Meinungen hier sehr schätze würde ich gerne meine aktuelle Situation darstellen und mir Eure Meinung:

  • Zu einem "früheren Ausstieg" aus dem Berufsleben bzw.
  • Zu einem potentiellen Invest von 75.000 Euro Cash

 

abholen. Ich weiß eure Zeit zu schätzen falls Ihr antwortet.

 

Vermögenswerte:

  • Depot (Welt passiv und ein paar Sektor wetten, 7% Gold): 330.000
  • Cash: 105.000 
    • Davon Notgroschen: 30.000
    • Damit frei zum investieren: 75.000
  • Immobilie 1 (geschenkt von Eltern): ETW; BJ1990 in Deutschland an einem schönen Ort aber 300km von meiner Heimat weg, schuldenfrei, vermietet -> Miete bekommen meine Eltern
  • Immobilie 2 (geschenkt von Eltern): DHH; BJ 1970, in einer deutschen Kleinstadt, 80km von der Metropole weg, vermietet -> Miete bekommen meine Eltern
  • Zeit für Finanzthemen (nicht Immos): Beschäftige mich sehr gerne mit Börse etc. / ist ein Hobby Thema deswegen kein Problem 5-10 Stunden pro Woche reinzustecken
  • Bei Immobilien empfinde ich die Arbeit damit eher sub-optimal auch wenn die Gestaltungsmöglichkeiten (steuerfreier Verkauf innerhalb von 10 Jahren etc.) doch sehr interessant sind. Erfahrung mit Mietnomaden die alles verwüsten ist leider vorhanden.

 

Rentenansprüche:

  • GRV (bislang erreichter Rentenanspruch - wenn ich ab heute nicht mehr einzahle): 950 / Monat
    • Bei Weiterzahlung bis 67 mit Beiträgen wie bisher: 2.980 / Monat
    • Benötigtes Alter um die 35 Jahre Beitragszeit für die Rente ab 63 voll zu bekommen: 52 Jahre
    • "Vermutete" Höhe der GRV bei Stop der Einzahlung mit 51 (s.u.) und dann Abruf ab 63: 1.500 / Monat
  • BaV (bislang erreichter Rentenanspruch, Zugriff ab 62 möglich):
    • 4.000 / Monat
  • Private RV (Zugriff ab 54 möglich):
    • 280 / Monat

 

 

Cashflow und Sparrate (aus Angestelltentätigkeit):

  • Nettoeinkommen / Monat (inklusive Bonus): 6.500
    • Ich gehe nicht davon aus, dass sich mein Gehalt noch groß nach oben verändert 
  • Wieviel bleibt nach Abzug aller Kosten (inkl. Urlaub, Miete, Versicherungen, ...) davon im Monat zum sparen übrig: 3.200 
    • Die 3.200 investiere ich momentan per Sparplan 2.000 Euro Vanguard All World und Rest in Nasdaq
  • Ziel des Sparens
    • Meine bisherigen Rentenansprüche sind schon recht hoch und sollten eigentlich die Kosten einigermaßen decken können
    • Ich denke das Ziel des Sparens ist deswegen eher ein früherer Ausstieg aus dem Angestellten leben bzw. eine Reduktion der Arbeitszeit

 

Versicherungen - die wichtigsten zum Absichern des Status Quo, Sachversicherungen lasse ich weg:

  • BU
    • Schicht 3: 3.100 / Monat
    • Schicht 2 (BaV): 2.500 / Monat (Bei Abschluß ging keine weiter private Schicht 3 mehr wegen Gesundheitsfragen)
  • Risikoleben
    • Privat: 300.000
    • Aus BaV: 700.000
  • Krankenversicherung
    • GKV mit Zusatz (AU, Stationär, Zahn)
    • Private Pflegezusatz (für mich und auch für die Eltern abgeschlossen zum Vermögensschutz, wegen der geschenkten Immobilien und wegen "Eltern haften für Ihre Kinder ab 100.000 Euro Einkommen))

 

Lebensumstände:

  • Wohne zur Miete für 2.600 Euro / Monat (nichts besonderes, leider sehr teure Stadt und günstiger gibt es nichts großartiges was einigermaßen equivalent ist - einzige Lösung ist 50km raus ziehen) warm zusammen mit Freundin und deren Kind, Mein Anteil Miete: 1.300 Euro. Getrennte Kontenführung etc. 
  • 1 altes, gebrauchtes Auto (8 Jahre alter Kleinwagen von Renault)vorhanden
  • Von einer eigenen, selbst bewohntena Immobilie habe ich mich verabschiedet aufgrund der obszönen Preise hier. 
  • Für das Alter (oder den früheren Ausstieg - siehe unten) ist der Plan in eine der beiden mietfreien Immos oben einzuziehen

 

Fragen:

  • Wie würdet Ihr die restlichen 75k investieren?
    • Eine weitere ETW (1 Zi Apartment) anzahlen kommt mir immer wieder in den Kopf (insbesondere um ein paar Schulden zu haben in Zeiten der Inflation?)?
      • jedoch schreckt mich der Verwaltungsaufwand ab und die Rendite bei den Privatvermietern (dann hätte ich 3 Immos) sind nun auch nicht gerade berauschend.
      • In räumlicher Distanz sind hier weiterhin eher nur die berühmten "Blasenobjekte" (30qm Wohnklo aus den 70ern für 350.000 Euro plus Nebenkosten)
    • Weiter in die ETF?
      • Stumpf weiter (mit erhöhter Sparrate) 2x im Monat per Sparplan in den All World und den Nasdaq (OK, ist meine Branchenwette) und dann in 6-9 Monaten die 75.000 voll investiert?
    • Portfolio Zusammensetzung umbauen?
      • Mehr Edelmetalle (Momentan 7%)
      • Mehr Cryptos (momentan 0,5%) 
      • Mehr Peer to Peer Kredite (momentan 0%)
      • Mehr Anleihen (momentan 0%)
    • Oder was ganz anderes?

 

  • Früherer Ausstieg aus Berufsleben (oder zumindest die Option darauf)
    • Ich denke es wäre wichtig die 35 Beitragsjahre für die GRV voll zu bekommen um mit 63 an die GRV zu kommen
      • die Option der Nachzahlung der Beträge (1 Jahr) werde ich wohl ziehen
      • Damit müsste ich bis 51 Jahre einzahlen um ab 63 an die reduzierte GRV zu kommen
    • Da meine BaV recht hoch ist mit 4.000 / Monat und ab 62 zur Verfügung steht, wäre meine momentane Annahme, dass ich deswegen mit dem GRV Rentenanspruch den ich mit 51 erreicht habe auskommen würde
    • Mein Job macht mir sehr viel Spaß. Es geht mir eher um die Möglichkeit "nicht mehr zu müssen"
    • Würde ich demnach noch bis 51 arbeiten hätte ich 12-13 Jahre die ich mit dem Ersparten bis zum Beginn der Rentenzahlungen überbrücken muss.
      • Mit den momentanen Sparraten wären dass ca. 800.000 Euro im Depot bis dahin - (keine Wertsteigerung, kein Crash)
      • Gehe ich von meinen momentanen Ausgaben (3.500 pro Monat) aus, kann ich mit 800.000 bei kompletten Kapitalverzehr ca. 20 Jahre leben inkl. freiwilliger GKV - dass sollte eigentlich also reichen
      • Soweit ich das verstehe komme ich damit dann auch in die gesetzliche Krankenversicherung für die Rentner
    • Denkt Ihr diese Überlegungen sind realistisch? Oder habe ich hier einen groben Denkfehler drin?

 

Vielen Dank für eure Zeit.

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fisherman81

Ganz herzlichen Glückwunsch! Eigentlich kannst Du mit den Voraussetzungen doch machen was Du willst. Job der Spaß macht, 4.000 EUR BAV ab 62. Immobilien, sehr solides Depot. Leb Dein Leben wäre mein Tipp!! 

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Vango

Ich beziehe mich Mal nur auf:

vor 23 Minuten von Thomas_384:

Wie würdet Ihr die restlichen 75k investieren?

 

vor 23 Minuten von Thomas_384:

Eine weitere ETW (1 Zi Appartment) anzahlen kommt mir immer wieder in den Kopf (insebsondere um ein paar Schulden zu haben in Zeiten der Inflation?) jedoch schreckt mich der Verwaltungsaufwand ab

Dann würde ich das an deiner Stelle lassen, warum was selbst aufbrumen, an dem man nicht mal Spaß dran hat.

Die niedrigen Kreditzinnsen sind doch wieso schon im Imobielenmarkt eingepreist. Und ob jetzt wirklich eine höherer Inflationsrate auf uns zu kommt, kann auch keiner mit Sicherheit sagen.

 

vor 27 Minuten von Thomas_384:
  • Stumpf weiter (mit erhöhter Sparrate) 2x im Monat per Sparplan in den All World und den Nasdaq (OK, ist meine Branchenwette) und dann in 6 Monaten voll investiert?
  • Mehr Edelmetalle (Momentan 7%) oder Cryptos (momentan 0,5%) oder gar Anleihen (habe ich momentan gar nicht - 0%)?
  • Oder was ganz anderes?

Das mit den ETF finde ich gut. Theretisch ist es besser immer alles Direkt zu Investieren, aber wenn du dich mit einer Aufteilung auf ein halbes Jahr wohler fühlst spricht auch nichts dagegen. 

 

Mehr Edelmetalle oder Cryptos? Hier finde ich könnte man auch Fragen mehr Risiko?

Wenn du noch mehr Risiko eingehen willst, kannst du ja dein Cryptos weiter ausbauen. Hierbei würde ich aber nur auf Etablierte Cryptos gehen, und nicht auf irgendeinen Coin der viel verspricht, aber noch nicht Mal ein funktionierendes Netzwerk hat. Also nur die großen Bitcoin, Ether usw. 

 

Bei Anleihen kommt es drauf an was für Anleihen Unternehmensanleihen, Staatsanleihen, Deutsche Staatsanleihen usw.?

 

Was anderes?

Finde es schon gut so. Nur solltest du drauf achten wenn du nicht zu viel Risiko willst, das der All-World dein Kern bleibt mit dem größten Anteil.

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Bassinus
vor 57 Minuten von Thomas_384:
  • Immobilie 1 (geschenkt von Eltern): ETW; BJ1990 in Deutschland an einem schönen Ort aber 300km von meiner Heimat weg, schuldenfrei, vermietet -> Miete bekommen meine Eltern
  • Immobilie 2 (geschenkt von Eltern): DHH; BJ 1970, in einer deutschen Kleinstadt, 80km von der Metropole weg, vermietet -> Miete bekommen meine Eltern

Ähm. Du versteuerst das und schenkst die Miete dann deinen Eltern? Freigrenze von Kind zu jedem Elternteil von 20.000€ pro 10 Jahre bekannt?

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greenknight
vor 1 Minute von Bassinus:

Ähm. Du versteuerst das und schenkst die Miete dann deinen Eltern? Freigrenze von Kind zu jedem Elternteil von 20.000€ pro 10 Jahre bekannt?

Ich würde mal auf Nießbrauch tippen.

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Thomas_384
vor 1 Minute von Bassinus:

Ähm. Du versteuerst das und schenkst die Miete dann deinen Eltern? Freigrenze von Kind zu jedem Elternteil von 20.000€ pro 10 Jahre bekannt?

Die Immos wurden per Schenkung an mich übertragen (ich stehe im Grundbuch).

Meine Eltern haben Niessbrauch und bekommen deswegen auch die Miete direkt.

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Bassinus
vor 1 Minute von Thomas_384:

Die Immos wurden per Schenkung an mich übertragen (ich stehe im Grundbuch).

Meine Eltern haben Niessbrauch und bekommen deswegen auch die Miete direkt.

Sehr gut. Dann brauchst du keine weiteren Immos mehr in deinem Portfolio, da du mit den zwei Objekten volles Risiko ohne Einnahmen fährst. Ein weiteres Objekt trägt nichts zu deiner Diversifizierung bei. Also Schlag dir den Gedanken dazu aus den Kopf.

 

Rest ist gut. Bei deinem Hintergrund verstehe ich natürlich die gestaffelte Investition nicht ganz. Aber wenn du dabei besser schläfst, ist das immer mehr Wert als 1-2% mehr oder weniger Rendite.

 

Ist den die tatsächliche Totalentnahme bis 0,- wirklich eine Option für dich oder nur Gedankenspiel?

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phlp112
vor 18 Minuten von Bassinus:

Ähm. Du versteuerst das und schenkst die Miete dann deinen Eltern? Freigrenze von Kind zu jedem Elternteil von 20.000€ pro 10 Jahre bekannt?

Vermutlich unter Nießbrauchsvorbehalt geschenkt.

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hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt
vor einer Stunde von Thomas_384:

Mein Job macht mir sehr viel Spaß. Es geht mir eher um die Möglichkeit "nicht mehr zu müssen"

Schonmal eine Reduktion auf Teilzeit überlegt? Das kann ein guter Schritt zu besserer Work/Life-Balance sein, auch wenn die Arbeit noch viel Spaß macht. (Edit: ah ja, steht ja auch "Reduktion der Arbeitszeit").

vor einer Stunde von Thomas_384:

Portfolio Zusammensetzung umbauen?

  • Mehr Edelmetalle (Momentan 7%)
  • Mehr Cryptos (momentan 0,5%) 
  • Mehr Peer to Peer Kredite (momentan 0%)
  • Mehr Anleihen (momentan 0%)

 

Ist bei kleineren Anteilen (und größere würde ich bei Kryptos oder P2P nie machen) doch eher Spielerei als wirklich renditeentscheidend.

 

Zu einer weiteren Immo würde ich auch nicht raten, wenn Du schon bei den jetzt vorhandenen "die Arbeit damit eher sub-optimal" empfindest.

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Marklam

Würde mich anschließen und sagen: Genieß das Leben. Deine Finanzsituation ist sehr komfortabel und gut strukturiert. Würde mir den Aufwand mit Immos nicht machen, hast ja auch schon welche. Wenns einfach sein soll, dann halt in Etfs, oder fang vll mit Einzelaktien an (Hobby), da du ja sagst Börse macht dir Spaß. 

Mit 40 4k pro Monat als Anspruch aus der bav klingt aber wirklich seeeehr gut:)

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UKFreund

Sind die 4000 BaV brutto oder netto und ist das Geld sicher, d.h. wie solvent ist der Konzern (?) ? Wenn ihr aktuell mit einem Kind in einer Großstadt wohnt, würde ich nicht ausschließen, dass ihr da längerfristig wohnen bleibt und dann ist die Miete im Rentenalter nicht unerheblich. Mal eben aufs Land ziehen, das macht nicht jeder, zumal zumindest bei der DHH Baujahr 1970 eventuell ordentliche Renovierungen notwendig sein könnten.

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monopolyspieler
· bearbeitet von monopolyspieler
vor 1 Stunde von Thomas_384:

(insbesondere um ein paar Schulden zu haben in Zeiten der Inflation?)?

Dieser Denkansatz ist für Immo-Besitzer 1923 in die Hose gegangen und auch nach dem zweiten Weltkrieg.

Der Staat braucht Geld -jetzt mehr denn je.

Nachdem in den letzten 20 Jahren immer die Sparer und Aktionäre von der Politik drangsaliert wurden,

könnte ich mir vorstellen, das man auch eines Tages mal an die Immobilien-Besitzer rangehen wird.

Speziell bei bestimmten Konstellationen im Bundestag.

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AzadKing

Gib das Geld aus. Du bist mehr als sicher aufgestellt in deinem Leben. Du gehörst zu den 1%. Freue dich drüber und genieße das Leben :)

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yab
vor 2 Stunden von Thomas_384:
  • Zeit für Finanzthemen (nicht Immos): Beschäftige mich sehr gerne mit Börse etc. / ist ein Hobby Thema deswegen kein Problem 5-10 Stunden pro Woche reinzustecken
  • Bei Immobilien empfinde ich die Arbeit damit eher sub-optimal ...

...

  • Wie würdet Ihr die restlichen 75k investieren?

Immo: klares nein. Zumindest als direkt-Invest (siehe deine Abneigung und die vorhandenen Immos).

Ich würde mir ein neues Instrument suchen, an dem ich Lernspaß und möglichen Erfolg vermute. Für mich selbst habe ich beispielsweise während der -30% vergangenes Jahr entschieden, endlich mal Anleihen besser zu verstehen und hatte das Glück, davon zu profitieren, weil ich auch gerade günstig laufen konnte. Inzwischen habe ich verstanden, das einem die Lust auf Anleihen wegen MFiD II und StaRUG auch vergehen kann.

Preferred Shares habe ich etwa noch auf der Liste. Oder mal 'ne Branchenwette. Oder ... Aber ich für mein Teil muss immer erstmal ein bisschen was verstehen und ein Gespür für das bekommen, was ich da tun werde. Mit etwas "Vorahnung" bei Anleihen ging das auch aufgrund der hohen Chancen schnell. Sonst dauert das schonmal 'ne Weile. Aber ein paar Monate sollten ja bei dir ggf. kein Problem sein.

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Nostradamus

So wie ich das sehe, ist dein "spekulativer Anteil" sehr gering. Den Punkt würde ich an deiner Stelle evtl.mal in Angriff nehmen. Denn viel schief gehen kann ja nun in Bezug auf Altersvorsorge offenbar nicht mehr. Falls also ein nennenswerter Betrag verspekuliert wird, haut dich das nicht um und falls man Glück und den richtigen Riecher hat, rückt der frühe Ausstieg etwas näher, also was soll's, es gibt nicht viel zu verlieren. Kryptos hast du ja schon genannt, das wäre also naheliegend. Ansonsten wirkt der Beitrag auf mich so, als würdest du evtl. noch irgendwas anderes "Verrücktes" suchen wollen. KA, spekulier mit Kunstgegenständen oder so. Irgendwas Lustiges, mit dem man sich auch noch intensiver beschäftigen kann und muss.

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Cepha
· bearbeitet von Cepha

Auch von mr Glückwunsch für die Top 1%.

 

Wo zum Teufel muss man arbeiten, um mit 40 bereits 4000€/Monat an bAV angesammelt zu haben?

 

Ich würd die 75.000 in dieser Situation nicht investieren und schon 3x nicht eine weiter Immobilie davon kaufen, sondern sie unverzinst als RK1 herum liegen lassen oder mir in Deiner Position etwas für Dich oder Deine Familie gönnen.

 

Ansonsten versuchen Arbeitszeit zu reduzieren, das scheint für Dich ja eine Option zu sein

 

Offenbar gibts Du bis auf die Miete eher deutlcih unter Deinen Möglichkeiten aus (und selbst die Miete teilst Du 50/50 mit Deine Freundin, verdient die auch so gut?), wozu also die ganze weitere Sparerei?

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morini
· bearbeitet von morini
vor einer Stunde von Cepha:

Wo zum Teufel muss man arbeiten, um mit 40 bereits 4000€/Monat an bAV angesammelt zu haben?

 

Eine so hohe baV-Summe ist bei einem gerade einmal 40-Jährigen wirklich ungewöhnlich hoch. Das ist ja wirklich enorm viel Geld, das der Threadstarter zusätzlich zur normalen Rente erhalten wird. Im Alter ist er ja schon irgendwie überversorgt, was natürlich eine sehr komfortable Situation ist.

 

Angesichts seiner finanziellen Gesamtsituation kann er ohne weiteres über einen sehr frühzeitigen Ausstieg aus dem Berufsleben nachdenken, um anschließend das Leben in vollen Zügen zu genießen. Da der Threadstarter offenbar keine eigenen Kinder hat, fallen auch die Erben weg, sodass er sein Geld mit beiden Händen ausgeben könnte, ohne dabei ein schlechtes Gewissen zu haben.

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fisherman81

Die BAV Konstellation klingt fast schon zu gut um wahr zu sein! Wahnsinn - ich nehme an, dass Du maximal 20 Jahre in der Firma bist? Vermutlich sogar weniger.

Die BAV zahlt Dir ab 62 Jahre für vermutlich mindestens 20 Jahre 4.000 € im Monat (brutto vermutlich). Das ist echt irre! Meine bisherige BAV brachte mir 2.500 € p.a. (!!) auf mein Vorsorgekonto - mit 3% aufgezinst auf 60 Jahre. Und selbst das fand ich gar nicht mal so schlecht!

 

Bei der Ausgangssituation würde ich mir glaube ich keine ernsthaften Gedanken mehr um die super-duper optimierte Investition der 75k machen und einfach machen, was ich schon immer mal machen wollte. Drauf angewiesen, dass diese spezielle Investition aufgeht und die perfekte Rendite bringt, bist Du offenbar nicht mehr. 

 

 

 

 

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Badurad
vor 6 Stunden von Thomas_384:

Da meine BaV recht hoch ist mit 4.000 / Monat und ab 62 zur Verfügung steht, wäre meine momentane Annahme, dass ich deswegen mit dem GRV Rentenanspruch den ich mit 51 erreicht habe auskommen würde.

Hast Du den Anspruch von 4.000€/Monat jetzt schon oder wirst Du ihn bei planmäßigen Einzahlungen mit 62 Jahren haben? Erscheint mir doch sehr hoch.

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Cepha
· bearbeitet von Cepha

Veilleicht war es ein Schreibfehler und es sind 4000€/Jahr?

 

Wenn er bis 52 arbeiten muss um in der GRV 35 Jahre angerechnet zu bekommen hat er mit 17 das Arbeiten begonnen (oder mit 20 und 3 Jahre Ausbildung). Oder ich hab nen Denkfehler.

Umso krasser der Verdienst. Aber möglich ist vieles.

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UKFreund
vor 11 Minuten von Cepha:

Veilleicht war es ein Schreibfehler und es sind 4000€/Jahr?

So etwas in der Art. 4000 im Monat basierend auf bereits existierenden Ansprüchen halte ich bei nochmaligem Nachdenken für ausgeschlossen. 400 vielleicht.

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Bolanger

Ich möchte dem TE nahelegen, sich ein zweites berufliches Standbein aufzubauen. Auch wenn ihm sein Job heute Spaß macht, kann sich die Situation in ein paar Jahren gänzlich anders aussehen. Außerdem könnt es sein, dass er mit voranschreitender Digitalisierung seinen Job verliert. Haben nicht viele kluge Menschen gesagt, dass zukünfitg Jobs überflüssig werden, von denen man es heute noch nicht ahnt? Dieser Wandel kann schneller kommen als einem lieb ist. Wer hätte z.B. vor 15 Jahren daran geglaubt, dass Bankfilialen eher zu einem Auslaufmodell werde? Banker war doch ein sicherer Job.

 

Wenn man dagegen mit dem finanziellen Polster und auch in den noch eher jungen Jahren sich ein Zusatzgeschäft aufbau, dann hat das gleich mehrere Vorteile: Wenn ich ärger mit dem aktuellen Arbeitgeber oder Kollegen habe, dann kann ich den AG wechseln, oder ich konzentriere mich auf mein zweites Standbein. das wäre dann sozusagen die arxxxlochfreie Zone. Wenn mein aktueller Job im Zuge der Digitalisierung obsolete wird, dann komme ich ggf. nicht mal mehr bei einem anderen AG unter, könnte mich dann aber auch auf mein schon angefangenes zweites Standbein konzentrieren. 

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BarbarossaII
vor 6 Stunden von Thomas_384:

Wie würdet Ihr die restlichen 75k investieren?

vor 6 Stunden von fisherman81:

Ganz herzlichen Glückwunsch! Eigentlich kannst Du mit den Voraussetzungen doch machen was Du willst. 

Zustimmung !

 

Für die Liste Deiner Optionen:

1. wie kannst Du sinnvoll diversifizieren?  (Anlagevehikel/Anlageklassen/zweiter Standbein, wie von Bolanger vorgeschlagen)

2. kannst Du für die Schulzeit in die Gesetzliche Rente nachzahlen?

 

vor 6 Stunden von Thomas_384:

Bei Immobilien empfinde ich die Arbeit damit eher sub-optimal auch wenn die Gestaltungsmöglichkeiten (steuerfreier Verkauf innerhalb von 10 Jahren etc.) doch sehr interessant sind. Erfahrung mit Mietnomaden die alles verwüsten ist leider vorhanden.

entweder Immo-Verwaltung "outsourcen" (Eltern oder professioneller Verwalter der direkt gehaltenen Immos) oder lernen (Eigentümer-Verein Haus&Grund usw  oder Internetforen)      ;  -   )

 

vor 6 Stunden von Thomas_384:
  • BaV (bislang erreichter Rentenanspruch, Zugriff ab 62 möglich):
    • 4.000 / Monat
  • Private RV (Zugriff ab 54 möglich):
    • 280 / Monat

Wie zahlungsfähig sind Deine Schuldner?  (Einzahlungen als insolvenzgeschütztes Sondervermögen angelegt? Wird Dein Anspruch "nur" von Deinem Arbeitgeber garantiert?...)

 

 

vor 6 Stunden von Thomas_384:

Wohne zur Miete für 2.600 Euro / Monat [...] warm zusammen mit Freundin und deren Kind, Mein Anteil Miete: 1.300 Euro. Getrennte Kontenführung etc.

Wenn Deine Freundin weniger als Du verdient, könntet Ihr die Mietanteile und alle sonstigen gemeinsamen Ausgaben nach Einkommen aufteilen. Damit würdest Du deinen Überschuss quasi in die Beziehung investieren.

 

Gruß, 

Barbarossa II

 

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Gast231208
vor 3 Minuten von Bolanger:

Ich möchte dem TE nahelegen, sich ein zweites berufliches Standbein aufzubauen. ...

 

Bessere Alternative (bei der Ausgangslage des TO) -> an seinem Golf Handicap arbeiten

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morini
· bearbeitet von morini
vor 1 Stunde von Cepha:

Veilleicht war es ein Schreibfehler und es sind 4000€/Jahr?

 

vor 1 Stunde von UKFreund:

So etwas in der Art. 4000 im Monat basierend auf bereits existierenden Ansprüchen halte ich bei nochmaligem Nachdenken für ausgeschlossen. 400 vielleicht.

 

Offenbar hat er mehr als 20.000 Euro pro Jahr vom Brutto in die bAV eingezahlt, sodass ab einem Alter von 62 auf jeden Fall eine hohe monatliche Summe rauskommen dürfte

 

Schaut mal hier: 

 

 

 

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