valueseeker Januar 26, 2008 [*]schon vor x Beiträgen habe ich erwähnt, das von (glaube ich) 10 trades ein trade ein Totalverlust sein wird. Theoretisch müssten nun die nächsten trades wieder Gewinntrades werden Achtung Denkfehler! stochastische Ereignisse habe kein Gedächtnis, die Tatscahe, dass der letze trade ein Totalverlust war ändert die Wahrscheinlichkeiten für den nächsten trade nicht. Sie wird wieder 10% betragen. Ich glaube soweit ist es dir klar. Was jetzt aber sehr oft gemacht wird ist zu sagen, "ja aber über lange frist wird sich das ausgleichen, siehe Gesetzt der großen Zahlen". Das ist ein Verständnisfehler, die Aussage des Gesetzes der großen Zahlen ist NICHT, dass die Abweichungen vom Erwartungswert mit der Zeit ABSOLUT geringer werden, sondern nur dass sie RELATIV geringer werden. Grob gesagt bedeutet das, dass ein einmal erlittener Verlust NICHT wieder reinkommt, er wird nur auf lange Sicht nicht mehr so stark ins Gewicht fallen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Onassis Januar 26, 2008 oh man...wenns doch nur im oktober au nur 1 TEUR gewesen wärn :'( Hab ich mir auch schon gewünscht Aber es ist wie es ist - muss ich halt doch noch ein paar Monate länger arbeiten...bis ich 90 bin Onassis Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
towo Januar 26, 2008 Uns Uwe empfiehlt jetzt nichts zu tun. Weder zu verkaufen noch zu kaufen. Man soll erst mal abwarten bis sich die Lage beruhigt hat. Hatte eigentlich erwartet, dass wieder auf 80% reduziert wird, da das Indicesignal auf verkaufen geschaltet hat. So ganz habe ich die "neue Methode" noch nicht verstanden. Torsten Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dirkster Januar 26, 2008 Ganz bin ich mir auch nicht mehr sicher was der Uwe Lang und seine kombinierte Methode so aussagen, zumal ich auch noch psychisch meinen Schock vom Verlust verdauen muß (es war zwar "nur" Börsengeld aber das hat man ja auch irgendwann mal hart verdient. Vor drei Wochen sagt er, als alles schon runter geht und wir 2 mal unter unserem Kaufsignal geblieben sind man sollte voll investiert bleiben. Dann viel der DAX um ca. 400 Punkte und er empfahl nur noch zu 80 Prozent in Aktien investiert zu bleiben. D.h. ich soll mal bei 20 % meiner Aktien die Verluste von der letzten Woche, die ja nicht wenig waren, realisieren. In der darauffolgenden Woche erklärte er uns, nachdem alles den Bach runter geht wieder voll zu investieren. Jetzt soll er gesagt haben noch ein bischen warten bis sich alles beruhigt??? Gut keiner kann sowas vorhersagen, aber jede Woche eine andere Entscheidung die der des Marktes hinterherhinkt zu geben ist doch nicht professionell oder? Ich habe seit 8 Jahren versucht wie Warren Buffet zu investieren. Das war mir zu langweilig. Jetzt habe ich die kombinierte Methode mit einem Teil getestet. Wie meistens beim Gewinntrade nur zugeschaut und beim Totalverlust mitgemacht. Mir ist das glaube ich zu aufregend und machs lieber wieder langweilig. Onassis, pass auf, dass Dich die Spielersucht nicht packt. Jetzt wieder mit einem 5 Hebel und mit 1000 einzusteigen, könnten die ersten Anzeigen sein. Gruss Dirkster Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xenon1 Januar 26, 2008 Stop-Loss statt Knock-outDa bei Rolling Turbos auch die Stop-Loss- Schwelle börsentäglich an den letzten festgestellten Schlusskurs angepasst wird, wirkt sie wie ein Puffer, so dass es bei kleineren Kursveränderungen gar nicht erst zu einem Stop Loss-Ereignis kommt. Nur wenn es im Laufe eines Tages zu größeren Kursbewegungen kommt, besteht die Gefahr, dass der Basiswert die aktuelle Stop-Loss-Schwelle berührt. In diesem Fall jedoch knockt der Rolling Turbo im Gegensatz zu anderen Hebelprodukten nicht aus, was die Produktlaufzeit unmittelbar be enden würde. Stattdessen legt der Rolling Turbo lediglich eine Ruhepause ein, bis der nächste Schlusskurs des Basiswerts festgestellt wird. Bis dahin steht das Produkt zum festgestellten Restwert, der vom Emittenten aufgrund seines Auflösungskurses berechnet wird, sowohl zum Verkauf als auch zum Kauf bereit. Nach der Feststellung des Restwerts nimmt der Anleger während der Ruhepause allerdings nicht an den Kursbewegungen des Basiswerts teil. Bei einem 5x liegt der Absicherungspuffer bei 3.5% - wäre also am 21.1. (Montag) ausgelöst worden. Trotzdem hat man natürlich in dem Moment Kapital verloren. D.H. wenn man vorher bei 7900 gekauft hat, es kommt zu dem Ereignis. und irgendwann steht der Kurs wieder bei 7900, dann ist der Anteilswert viel geringer als vorher. (nicht nur wegen der Zinsen, sondern wegen dem SL Ereignis, wo der Restbetrag am nächsten Tag wieder angelegt wird) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cougartrader Januar 26, 2008 Hi ich bin rein interessenhalber auch im Verteiler für die Uwe Lang Strategie. Die Signalauswahl und Festlegung kann ich nicht so ganz nachvollziehen, z.B. Öl-> Öl Schaltet auf KAUFEN, wenn ein 6-Wochen-Tief erreicht wurde Schaltet auf VERKAUFEN, wenn ein 6-Wochen-Hoch erreicht wurde Hmm, schaut eigentlich keiner auf die jeweiligen Charts? Und was ist mit dem einfachsten aller Gesetze, dem nachdem unsere gesamte Wirtschaft läuft? Angebot und Nachfrage, also auch wieder die Charts, die das widerspiegeln. JEDE Anlageform bzw. JEDE Strategie funktioniert irgendwie und irgendwann, sollte man aber Angebot und Nachfrage ausser Acht lassen, sind die Chancen geringer... und das ist mE hier der Fall. Die besten Signale würde ein System liefern mit dem oder einem ähnlichen die wirklich grossen Anleger arbeiten, die die zig Millarden hin und her schieben. Die großen Investmenthäuser wie sehen deren Charts aus, wo holen die sich deren Analysten die Info´s usw., DAS wäre die Gretchenfrage da die demand and supply MACHEN. Und ob da nun ein ehemaliger Pfarrer/Pastor/Bäcker oder was auch immer einen Geistesblitz hatte mag ja ganz nett sein, aber ob ich darauf mit echtem Geld wetten würde? Das ganze ist ja nichts weiter als eine Wette, Rot oder Schwarz und durch KO´s mit etwas mehr Pepp. Auf jeden Fall wünsche ich allen die nach der Uwe Lang Methode arbeiten viel Erfolg, und das meine ich durchaus ernst. Holger Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
supertobs Januar 27, 2008 · bearbeitet Januar 27, 2008 von supertobs Ich gaube Ihr braucht alle noch etwa 10-15 Jahre um zu einer passiven Strategie zu wechseln. Aktuell heißt der Guru "Uwe Lang", fürher "Bodo S.?". Eine Strategie die auf historischen Daten 15% bringt ist eben auf diese Daten hindgepfriemelt. Schade das ihr das nicht seht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersifant Januar 27, 2008 Ich habe seit 8 Jahren versucht wie Warren Buffet zu investieren. Das war mir zu langweilig. Onassis, pass auf, dass Dich die Spielersucht nicht packt. Ich gaube Ihr braucht alle noch etwa 10-15 Jahre um zu einer passiven Strategie zu wechseln. Aktuell heißt der Guru "Uwe Lang", fürher "Bodo S.?". Eine Strategie die auf historischen Daten 15% bringt ist eben auf diese Daten hindgepfriemelt. Schade das ihr das nicht seht. Wenn sie das jedenfalls mit Geduld tun würden mit einem ungehebelten Papier wäre das Verlustrisiko zumindest überschaubar, die erhoffte Überrendite reicht den Herren aber noch nicht, es müssen ja 100% p.a. sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Herbert Januar 27, 2008 · bearbeitet Januar 27, 2008 von Herbert Hi ich bin rein interessenhalber auch im Verteiler für die Uwe Lang Strategie. Die Signalauswahl und Festlegung kann ich nicht so ganz nachvollziehen, z.B. Öl-> Öl Schaltet auf KAUFEN, wenn ein 6-Wochen-Tief erreicht wurde Schaltet auf VERKAUFEN, wenn ein 6-Wochen-Hoch erreicht wurde Hmm, schaut eigentlich keiner auf die jeweiligen Charts? Und was ist mit dem einfachsten aller Gesetze, dem nachdem unsere gesamte Wirtschaft läuft? Angebot und Nachfrage, also auch wieder die Charts, die das widerspiegeln. JEDE Anlageform bzw. JEDE Strategie funktioniert irgendwie und irgendwann, sollte man aber Angebot und Nachfrage ausser Acht lassen, sind die Chancen geringer... und das ist mE hier der Fall. Die besten Signale würde ein System liefern mit dem oder einem ähnlichen die wirklich grossen Anleger arbeiten, die die zig Millarden hin und her schieben. Die großen Investmenthäuser wie sehen deren Charts aus, wo holen die sich deren Analysten die Info´s usw., DAS wäre die Gretchenfrage da die demand and supply MACHEN. Und ob da nun ein ehemaliger Pfarrer/Pastor/Bäcker oder was auch immer einen Geistesblitz hatte mag ja ganz nett sein, aber ob ich darauf mit echtem Geld wetten würde? Das ganze ist ja nichts weiter als eine Wette, Rot oder Schwarz und durch KO´s mit etwas mehr Pepp. Auf jeden Fall wünsche ich allen die nach der Uwe Lang Methode arbeiten viel Erfolg, und das meine ich durchaus ernst. Holger Den Vorwurf mit den Signalen kann man sicherlich machen. Lang versucht zwar ständig, hier zu optimieren, und wird somit auch dieses Ereignis "einpflegen". Das Ganze wird aber immer eine Ex-post-Angelegenheit bleiben. Erwartet jemand mehr? Wird es je ein System geben können, das prospektiv Sicherheit im wünschenswerten Umfang bietet? Darum kann es nicht gehen. Im Leben hat alles zwei oder mehr Seiten. Die schönen Börsenweisheiten sind alle irgendwie richtig. In der jeweiligen Situation aber kommt's drauf an. In den letzten Tagen zum Beispiel war "Hin und her macht Taschen leer" falsch. Das Her wäre richtig gewesen, sonst ging's hin ... Langs System ist breit angelegt und hat, finde ich, einen hohen heuristischen Wert. Es spricht vieles dafür, dass er mit seiner stoischen Gelassenheit Recht behält. Freilich nur zum Teil. Es war erstens falsch, die Charttechnik (die für amerik. Marktteilnehmer besonders wichtig ist) außer Acht zu lassen. Da wurden - ohne besonderen Grund - wichtige Marken gerissen in einem Tempo, das nur bedeuten konnte: Liquidieren - komplett und sofort. Dann fiel auch noch dem Dow Utility ein, sich als Frühindikator zu bewähren - reichlich spät, dafür um so eifriger. Irgend etwas war im Busch, doch niemand konnte sich wirklich einen Reim darauf machen. Eben deshalb gab es bei Lichte betrachtet nur eine Maxime: Glattstellen und abwarten. Ich habe mich an den ersten zwei, drei hektischen Tagen verwundert gefragt, warum sogar gute Analysten plötzlich nur noch durch die Hose atmen. Technisch und fundamental war das alles nicht zu erklären, durch kein System. Nun, es war eben ein singuläres (unkalkulierbares) Ereignis im Spiel. Nimmt es solche Dimensionen an, braucht man nicht mehr nach Erklärungen zu suchen. Aussteigen ist die bessere Devise, und die Indikatoren dafür waren - diesmal - ganz klar da. Leider habe auch ich es an couragiertem Handeln fehlen lassen. Habe noch versucht, die ehedem sehr grünen EON-Papiere per engem Stopp-Loss/Limit zu verkaufen, nachdem sie rot und röter wurden. War dämlich. Nachbörslich war der Kurs bereits um weitere 5 Punkte gefallen, während ich immer noch an Stopp dachte - und Limit für den Fall, dass alles doch nur ein großer Irrtum ist. Momentan hat Lang (wieder) Recht: Es sind Kaufkurse. Oder gibt es, bitte, ein vernünftiges Argument dagegen (außer Dauerbär)? Sicher, bei Bin Laden und Onkel Bush weiß man nie. Dafür ist Meister Saddam momentan etwas ruhiger, und sogar die Kurden gehen's weniger hektisch an. Es ist aktuell gesehen lustig (wenn auch längerfristig vielleicht nicht so toll), was ein einzelner Börsenhändler mit der Fed angestellt hat und wie simpel so eine kleine Marktbereinigung herbeizuführen ist. Sogar Onassis kann von solchen Hebeln bestimmt noch ne Menge lernen. Im Übrigen ist es mir ein bisschen langweiliger auch viel lieber. Bei größeren Summen macht sowieso Monopoly mehr Spaß. So LONG! Herbert Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Herbert Januar 27, 2008 Achtung Denkfehler! stochastische Ereignisse habe kein Gedächtnis, die Tatscahe, dass der letze trade ein Totalverlust war ändert die Wahrscheinlichkeiten für den nächsten trade nicht. Sie wird wieder 10% betragen. Ich glaube soweit ist es dir klar. Was jetzt aber sehr oft gemacht wird ist zu sagen, "ja aber über lange frist wird sich das ausgleichen, siehe Gesetzt der großen Zahlen". Das ist ein Verständnisfehler, die Aussage des Gesetzes der großen Zahlen ist NICHT, dass die Abweichungen vom Erwartungswert mit der Zeit ABSOLUT geringer werden, sondern nur dass sie RELATIV geringer werden. Grob gesagt bedeutet das, dass ein einmal erlittener Verlust NICHT wieder reinkommt, er wird nur auf lange Sicht nicht mehr so stark ins Gewicht fallen. Ist mir auch sogleich aufgefallen. Die Folgerungen sind interessant und ziemlich schlüssig. Trost für Statistiker und Nichtstatistiker: Das Geld kann trotzdem wieder reinkommen. Nur passiert das dann nach anderen Gesetzen. Fällt mir ein: Hat jemand verstanden, warum Lang vor kurzem orakelte, man solle nur Geld anlegen, das man zwei bis drei Jahre nicht braucht? Dann wird das Brot aber knapp. Vor allem frage ich mich, was das mit seinem System zu tun haben soll. Wusste nicht, dass er auch noch Kostolany-Fan ist. Herbert Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiencrash Januar 27, 2008 Fällt mir ein: Hat jemand verstanden, warum Lang vor kurzem orakelte, man solle nur Geld anlegen, das man zwei bis drei Jahre nicht braucht? Dann wird das Brot aber knapp. Vor allem frage ich mich, was das mit seinem System zu tun haben soll. Wusste nicht, dass er auch noch Kostolany-Fan ist. Herbert Ist doch wohl logisch. Auch Lang rechnet mit neg. Börsenphasen. Bis seine Indikatoren auf verkaufen umschalten ist doch ein Verlust vorprogrammiert. Bis du nach seiner Strategie die Verluste wieder ausgebügelt hast, können 2-3 Jahre vergehen. Willst du eine Eigentumswohnung kaufen in einem Jahr, wäre es Schwachsinn in diese Strategie zu verfolgen. Da der Lang aber offensichtlich eine Investmentfirma betreibt, sollte man bei seiner komischen Meinung zur Zeit eh vorsichtig sein. Ihm ist bestimmt nicht daran gelegen das plötzlich alle die Aktien verkaufen die er in seinen Börsenbrief empfohlen und selber real im Depot liegen hat. Er wäre blöd sich in die Karten sehen zu lassen, bevor er selber handelt. Die Grafik http://www.boersensignale.de/produkte/geld...usterdepot.html zeigt auf, das er mit seinem Musterdepot letztes Jahr schon schlecht abgeschnitten hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
certosa Januar 27, 2008 Uwe Lang ratet derzeit ab,Aktien zu kaufen, aaaber bei seinem Fonds sind derzeit "günstige Käufe" möglich... gruß certosa Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Herbert Januar 27, 2008 Ist doch wohl logisch. Auch Lang rechnet mit neg. Börsenphasen. Bis seine Indikatoren auf verkaufen umschalten ist doch ein Verlust vorprogrammiert. Bis du nach seiner Strategie die Verluste wieder ausgebügelt hast, können 2-3 Jahre vergehen. Willst du eine Eigentumswohnung kaufen in einem Jahr, wäre es Schwachsinn in diese Strategie zu verfolgen. Da der Lang aber offensichtlich eine Investmentfirma betreibt, sollte man bei seiner komischen Meinung zur Zeit eh vorsichtig sein. Ihm ist bestimmt nicht daran gelegen das plötzlich alle die Aktien verkaufen die er in seinen Börsenbrief empfohlen und selber real im Depot liegen hat. Er wäre blöd sich in die Karten sehen zu lassen, bevor er selber handelt. Die Grafik http://www.boersensignale.de/produkte/geld...usterdepot.html zeigt auf, das er mit seinem Musterdepot letztes Jahr schon schlecht abgeschnitten hat. Ja, schon, einerseits. Andererseits: Für seine Beratungsprodukte braucht er Erfolg, und da sollte er zusehen, dass die Indikatoren einigermaßen funktionieren. Niemand wird mit seinem System durch negative Phasen gehen wollen. Das Ganze ergibt nur dadurch Sinn, dass man frühzeitig aussteigen und den Wiedereinstieg planen kann. In puncto Aktienauswahl ist sein System hilfreich, aber natürlich nur wirklich praktikabel, wenn's nach oben geht. Auch bei Seitwärtsbewegungen dürfte nicht viel zu holen sein. Letzter Punkt: Das Argument "Investmentfirma" stimmt im Prinzip; relativ gesehen sind aber damit so kleine Volumina verbunden, dass seine/unsere Käufe oder Verkäufe da schlicht keine Rolle spielen. Herbert Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
towo Januar 27, 2008 Uns Uwe empfiehlt jetzt nichts zu tun. Weder zu verkaufen noch zu kaufen. Man soll erst mal abwarten bis sich die Lage beruhigt hat. Hatte eigentlich erwartet, dass wieder auf 80% reduziert wird, da das Indicesignal auf verkaufen geschaltet hat. So ganz habe ich die "neue Methode" noch nicht verstanden. Torsten Mein Posting bezog sich auf die Uwe Lang Tonbandansage, da gestern die Webseite noch nicht aktualisiert war. Auf der aktualisierten Webseite wird nun tatsächlich eine Aktienquote von 80% angegeben. Und das obwohl letzte Woche noch 100% angegeben wurde und man jezt nicht verkaufen soll. Wie soll ich denn bitte schön meinen Aktienanteil auf 80% reduzieren ohne Aktien zu verkaufen? Vielleicht mit Kursverlusten oder wie jetzt? Torsten Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiencrash Januar 27, 2008 Der gesamte Indikator sagt entweder kaufen oder verkaufen. Was hat das mit einzelnen Aktien zu tun ? Das hinkt meiner Meinung nach . Was ich nicht verstehe ist, wie kauft man welche Aktien nach dem System von Uwe Lang. Kann mir das mal einer kurz erläutern, ohne das ich den gesamten Thread durchlesen muß. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
towo Januar 27, 2008 Uwe Lang ratet derzeit ab,Aktien zu kaufen, aaaber bei seinem Fonds sind derzeit "günstige Käufe" möglich... gruß certosa Interessant ist dass sein Fond "nur" um 3,55% im Wert gesunken ist obwohl der Dax um 6,81% nachgegeben hat. Der Börsensignaleindex, der dem Durchschnitt seine Aktienempfehlungen in seinem Börsenbrief entspricht, ist aber nur um 1,8% gesunken. Man bekommt den Eindruck, dass der Fond nicht die Strategie fährt die der Börsenbrief empfiehlt obwohl eigentlich der Fond genau das machen sollte. Torsten Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bluebird Januar 27, 2008 @Aktiencrash "Was ich nicht verstehe ist, wie kauft man welche Aktien nach dem System von Uwe Lang. Kann mir das mal einer kurz erläutern, ohne das ich den gesamten Thread durchlesen muß." Einzelne Aktien werden nach bestimmten Kennzahlen ausgewählt - beispielsweise KUV und KBV. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
towo Januar 27, 2008 Der gesamte Indikator sagt entweder kaufen oder verkaufen. Was hat das mit einzelnen Aktien zu tun ?Das hinkt meiner Meinung nach . Was ich nicht verstehe ist, wie kauft man welche Aktien nach dem System von Uwe Lang. Kann mir das mal einer kurz erläutern, ohne das ich den gesamten Thread durchlesen muß. Die Frage ist berechtigt. Man müßte m.E. die Signale für einzelne Branchen ermitteln und auf diese anwenden. Im Jahr 2000 ist z.B. der MDAX gestiegen und der DAX gesunken. Was war damals ein Fehlsignal und was nicht? Ein Ausstieg wäre am DAX gemessen richtig, hat man jedoch MDAX-Aktien im Depot so wars falsch auszusteigen. Torsten Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
towo Januar 27, 2008 @Aktiencrash Einzelne Aktien werden nach bestimmten Kennzahlen ausgewählt - beispielsweise KUV und KBV. Aber die Ein- und Ausstiegszeitpunkte sind für alle Aktien gleich, was m.E. falsch ist. Torsten Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiencrash Januar 27, 2008 Aber die Ein- und Ausstiegszeitpunkte sind für alle Aktien gleich, was m.E. falsch ist. Torsten Demnach könnte ich mit dem System auch in den japanischen Aktienmarkt einsteigen, der sich sogar viel schlechter entwickelt hat als der deutsche. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
opes Januar 27, 2008 Ich sag es doch schon seit Beginn an...dieses System ist lediglich ein Indikator um das Gesamtklima zu bestimmen.Es hat rein gar nichts mit Aktien an sich zu tun... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fsantini Januar 28, 2008 Hallo zusammen, hier gibt es einige Irrtümer, welche ich aus der Welt schaffen will. a.) Das Buch, auf welches sich dieser Thread bezieht heisst "Die besten Aktienstrategien" und hier der Link: Boersensignale.de - Bücherseite b.) Es behandelt dieses "System" als Grosswetterlage und ist als Indikator zu verstehen, denn Du kannst die unterbewerteste Aktien des ganzen Planeten haben mit einer Aussicht, die man sich nur wünschen kann (STRONGEST BUY), wenn alles den Bach runtergeht, dann wird auch Deine Aktie mitgerissen, deshalb dieser Indikator. c.) Die Aktienauswahl erfolgt nach der Value-Strategie d.) Es wird nichts gehebelt, nur in Aktien angelegt! Das ist Onassis' Modifikation e.) Es wurde auf den DAX optimiert! Er verweist auch auf den SMI und den österreichischen Aktienindex, aber darauf baut der Indikator nicht auf--es gab sogar jemand, der eine Bachelor-Arbeit darüber schrieb und die Methode (so nennt er seinen Indikator) mit anderen Märkten verglich. Der Bachelor hat auch das System modifiziert: IMT Falls noch jemand andere Fragen hat, dann schlage ich das Buch gerne für ihn auf Grüsse F. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiencrash Januar 28, 2008 e.) Es wurde auf den DAX optimiert! Er verweist auch auf den SMI und den österreichischen Aktienindex, aber darauf baut der Indikator nicht auf--es gab sogar jemand, der eine Bachelor-Arbeit darüber schrieb und die Methode (so nennt er seinen Indikator) mit anderen Märkten verglich. Der Bachelor hat auch das System modifiziert: IMT Das ist ja was ich nicht verstehe. Es wird auf Dow, Nasdaq, 10 jähr. US Rendite und Rohöl Rücksicht genommen. Was haben die mit dem Dax am Hut ? Es mag sein das der Dow zum Dax gewisse Korrelationen aufweist, aber es ist doch nicht gesagt, ob ein Index den anderen kausal beeinflusst, ob beide von einer dritten Größe kausal abhängen oder ob sich überhaupt ein Kausalzusammenhang folgern lässt. Zwei Planeten die ich nebeneinander im Spiegelteleskop zu sehen sind, müssen noch lange nicht die gleiche Umlaufbahn haben. Zwei Autos die nebeneinander auf der Autobahn fahren, müssen nicht das gleiche Fahrziel haben. Das ganze System vom Lang kann am Ende nach hinten losgehen, denn offensichtlich schein der Lang davon auszugehen, das Dax und Dow immer korrelieren werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx Januar 28, 2008 Meine pers. Entscheidung:Am Montag werde ich mit 1 TEUR und einem 5er Hebel erneut einsteigen. Wow, mutig mutig... Ich achte ja auch immer auf die Tabelle, bin momentan wegen der Unruhe aber ziemlich pessimistisch eingestellt. Ich glaub in so einer Marktlage, wo die Psychologie und Rezessionsangst, so marktbestimmend ist, hat die Lang-Methode keinen guten Stand. Das sieht man auch an seinem Fonds, der schon knapp 20% eingebüßt hat, und das in einem halben Jahr! Bin mal gespannt, denn eigentlich wollte ich mir den Fonds zulegen, mal sehen wie dieser abschneiden wird wenn es wieder Aufwärts geht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Herbert Januar 28, 2008 Das ist ja was ich nicht verstehe. Es wird auf Dow, Nasdaq, 10 jähr. US Rendite und Rohöl Rücksicht genommen.Was haben die mit dem Dax am Hut ? Es mag sein das der Dow zum Dax gewisse Korrelationen aufweist, aber es ist doch nicht gesagt, ob ein Index den anderen kausal beeinflusst, ob beide von einer dritten Größe kausal abhängen oder ob sich überhaupt ein Kausalzusammenhang folgern lässt. Zwei Planeten die ich nebeneinander im Spiegelteleskop zu sehen sind, müssen noch lange nicht die gleiche Umlaufbahn haben. Zwei Autos die nebeneinander auf der Autobahn fahren, müssen nicht das gleiche Fahrziel haben. Das ganze System vom Lang kann am Ende nach hinten losgehen, denn offensichtlich schein der Lang davon auszugehen, das Dax und Dow immer korrelieren werden. Niemand behauptet, das irgend etwas immer korreliert. Ohnehin sind das immer nur abstrahierende Aussagen. Auch das Lang-Modell ist keine Bibel. Es versucht nur, sich unter konservativen (auf Sicherheit bedachten) Anlagegesichtspunkten zu orientieren. Lang selbst sagt auch nichts anderes und gibt nicht vor, mehr zu leisten. Seine Indikatoren stehen ja auch wechselseitig zueinander in Relation. Das ist aber komplex - wie die Wirtschaft eben ist. Es sind Entscheidungs- und Orientierungshilfen. Natürlich reagieren alle Weltindizes auf das, was in den USA passiert. Da sind zwar Verschiebungen im Gange, doch die werden Jahre/Jahrzehnte dauern. Auf das immer wieder neue Interpretieren der Wechselwirkungen kommt es an. Dollar, Öl, Zinsniveau, Wirtschaftswachstum, Geopolitik - all dies hängt eben zusammen, mit ständiger Veränderung der wechselseitigen Beziehungen und entsprechender "Einpreisung" durch die Märkte (Indizes). Für den Börsianer wichtig ist die kurz- und mittelfristige Einschätzung anhand der Indikatoren (und ihrer Gewichtung!). Es geht da nicht nur um das Abwarten der Signale Rot und Grün. Bei Lang bleiben viele Gesichtspunkte außer Acht - zwangsläufig. Sein Modell ist nur ein Beitrag. Seine Aktienauswahl hat Hand und Fuß. Starke Werte sind auch diesmal viel weniger gefallen als der Durchschnitt (oder gar Papiere der zweiten und dritten Reihe - logisch). Man steigt aber nicht ein, um Verluste zu machen. Andererseits muss jemand, der bei 7000 oder 8000 Punkten überhaupt kein Risiko eingehen will, halt wegbleiben von der Börse. Ob das vernünftig ist, solange die Zinsen nicht wirklich steigen? Herbert Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag