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Onassis

Real life Depot: kombinierte Methode von Uwe Lang

Empfohlene Beiträge

chartliner

Ich verstehe die ganze Unruhe nicht.

Seit dem letzten Kaufsignal am 12.10.07 hat der DAX gerade mal 2,4% verloren.

Der Eurostox50 3,7%.

 

Die Toten werden zum Schluss gezählt. :thumbsup:

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Onassis

Das sind die zittrigen Hände... :D

 

Onassis

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larsibär

Toller Beitrag von boerseheute :blink:

 

DU bist natürlich schon Multimillionär, kaufst immer zum Tiefpunkt und verkaufst immer zum Hochpunkt, machst nie was falsch... Schon klar...

 

<_<

 

Man kann es nicht oft genug wiederholen: Diese Strategie ist mittelfristig ausgerichtet, abgerechnet wird zum Schluss, Schwankungen können von niemandem vorhergesehen werden, deshalb sind diese uninteressant für das Uwe Lang System. Auf die tatsächlich realisierte Performance kommt es an und da können nur gaaaanz wenige Strategien langfristig mithalten. So gesehen ist die Strategie alles andere als tot.

 

Es lebe die Kombinierte Methode :rolleyes:

 

Schöne Grüße an die starken Hände

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Onassis

In einigen threads würde über "Einmalanlagen" und über "Nachkaufstrategien" diskutiert.

 

Momentan zählt die Uwe Lang Strategie klar zu den Einmalanlagen.

Kauf bei long-Signal -> Verkauf bei short-Signal

 

Ich werde in den nächsten Tagen bis Jahresende überprüfen, ob es vorteilhafter ist,

nicht sein ganzes Geld beim ersten Kaufsignal anzulegen.

 

Es müssen dann zwei Faktoren überprüft werden.

1) In wieviele Teile muss ich meinen zu investierenden Geldbetrag aufteilen

2) Wann soll mit diesen Teilgeldbeträgen nachkaufen

 

Wird eine Weile dauern, das auszurechnen, aber ich starte wahrscheinlich noch am WE vor Weihnachten.

(Außer ich fahre soviel Ski in Bormio, das ich zu müde zum analysieren bin :lol: )

 

Onassis

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Onassis

Wir haben uns verbessert.

Diese Woche haben wir einige Hundert Euro auf dem Konto verbuchen können.

Damit sind wir fast bei +/- 0 wieder angelangt.

 

Kontostand:

post-1350-1198272501_thumb.jpg

 

Und die Signale sehen wunderbar aus!

Alles ist grün und die Einzelwert haben sich diese Woche alle verbessert.

 

post-1350-1198272510_thumb.jpg

 

Beide Zinsen sind gefallen.

Öl und EUR/USD sind gefallen.

Beide Indizes sind gestiegen.

Es sind zwar nur kleine Bewegungen aber für uns alle positiv.

 

Damit wünsche ich ein schönes Wochenende und an alle Mitleser frohe Weihnachten!

Onassis

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Onassis

Liebe Uwe Lang Gemeinde,

 

die Newsletter mit der Tabelle wurde soeben versendet.

Wenn ihr noch nicht in den Verteiler eingetragen seid, könnte ihr es hier nachholen:

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?showtopic=13468

 

Möchtet ihr nur die Tabelle downloaden, klickt ihr hier:

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?showtopic=8567

 

Onassis

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Onassis

Jetzt bin ich soweit!

 

Ich habe ausgerechnet und graphisch dargestellt, wie sich die Gewinne verhalten wenn man bei der Uwe Lang Strategie nachkauft.

Die Grundlage ist eine Einmalanlage bei Kaufsignal von 5 TEUR

Danach habe ich das Kapital aufgeteilt in 500er Schritten

 

Erstanlage 500, Nachkauf 4.500

Erstanlage 1.000, Nachkauf 4.000

Erstanlage 1.500, Nachkauf 3.500

...

Erstanlage 4.500, Nachkauf 500

 

Bei jeder Position habe ich den Nachkauf durchgerechnet bei einem DAX-Rückgang von 1 bis 10%,

also jeweils 10 Varianten pro Position.

 

Der Zeitraum der Berechnung geht vom 1.2.1991 - 1.2.2007.

Das sind 16 Jahre und 4 Monate - ein repräsentativer Zeitraum.

 

Und hier das erstaunliche Ergebnis:

 

post-1350-1198439809_thumb.jpg

 

Wie man sieht ist von 90 Varianten nur eine besser als die Komplettanlage bei den Hauptsignalen.

 

Das sagt schon einiges aus!

Und beruhigt diejenigen, die bei Kursrückgängen nervös werden.

Den Gesamtbetrag in zwei Positionen aufteilen,

um mit einem Teilbetrag günstig nachkaufen zu können lohnt sich nicht!

Onassis

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DerDude1980

Tolle Auswertung, Onassis! Das ist wirklich sehr erstaunlich, hätte ich nicht gedacht. Vor allem, dass es gerade bei besonders "billigem" Nachkaufen sehr viel schlechtere Ergebnisse bringt, ist für mich sehr erstaunlich. Aber es ist auch irgendwo nachvollziehbar: Wenn man ewig wartet, dass einmal irgendwann ein Rücksetzer kommt, verdient man ja zwischenzeitlich mit dem zurückgehaltenen Geld nichts, so dass man sich vielleicht einmal schnelle 10% Performance holt, die aber winzig sind im Verhältnis zu den bis dahin entgangenen Gewinnen.

 

Sehr interessant. :thumbsup:

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Onassis

Das hängt auch damit zusammen, das es nicht viele größere Rücksetzter gibt.

D.h. das ein Teile des Geldes dann oft überhaupt nicht eingesetzt wird

und somit die Performance stark drückt.

 

Onassis

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Alex76

Super auswertung. Und das am Vorweihnachtsabend :thumbsup:

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Onassis

Der letzte Börsentag des Jahres!

 

Die Uwe Lang Tabelle steht weiterhin auf hochgrün:

post-1350-1198878052_thumb.jpg

 

Öl und EUR sind wieder ein wenig gestiegen. Alles andere hat sich nicht großartig verändert.

 

Und hier der Kontostand:

post-1350-1198878043_thumb.jpg

 

 

 

Ich wünsche allen Mitlesern jetzt schon ein gutes Jahr 2008.

 

feste_107.gif

 

"Und möge die Uwe Lang Strategie mit uns sein"

 

Onassis

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surfi

Hallo Onassis,

 

auch ich erhalte regelmäßig die Uwe-Lang-Tabelle von Dir per mail und möchte mich für Dein tolles Engagement bedanken!!!

 

Allen ein gutes und erfolgreiches Jahr 2008!

 

Gruss

 

surfi

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Onassis

Das Blut spritzt an allen Ecken und Enden bleed.gif

 

Schlechte Arbeitsmarktdaten schüren die Rezessionsängste in den USA.

Der DAX hat in einer Woche 3,2% verloren.

 

Da braucht man sich nicht wundern, wenn das Hebeldepot auch kräftig Federn lässt:

post-1350-1199482633_thumb.jpg

 

 

Und nun zu den Werten:

post-1350-1199482640_thumb.jpg

Das Öl hat wieder durch seinen starken Anstieg auf VERKAUFEN geschaltet.

Die US-Rendite ist stark gesunken.

 

Nasdaq hat bereits auf Verkaufen geschaltet, aber der DJ Utilitie hält noch die Stellung.

Sollte der Nasdaq auf Verkaufen stehen bleiben, kommt es auf den DJU an.

Fällt dieser auf 485 (aktuell 532), wird es ein Gesamtverkaufssignal geben.

 

Es ist aber noch viel Platz - also don´t panic!

 

Onassis

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Onassis

Liebe Uwe Lang Fans,

 

die Rundmail inkl. Tabelle wurde soeben versandt.

Und ich möchte eine schöne Nachricht verkünden:

 

Wir haben Stand heute 200 Mitglieder, die sich im Uwe-Lang-Verteiler eingetragen haben.

 

Ich bedanke mich für das Vertrauen und wünsche uns allen "Standhaftigkeit wie ein Fels",

damit wir zusammen die stürmischen Zeiten überstehen.

 

Wer noch nicht im Verteiler eingetragen ist, kann es hier nachholen:

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?showtopic=13468

 

Onassis

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chemikernorbert

Mit schöner Regelmäßigkeit erhalte ich Post vom Investorverlag , wie Pfarrer Lang seit Jahren alles voraus sieht.

Das Besondere ist, das er mit wenigen Indikatoren, dem Anleger vermitteln will, wie das geht.

 

Im Augenblick passt Strategie gar nicht, stattdessen lese ich jetzt Durchhalteparolen von Forenmitgliedern und Herr Lang selber, auf dessen Web-Seite.

 

Seit Jahren kenne ich die Methode und in normalen Börsenzeiten funktioniert diese für den Normalverbraucher auch.

 

Herr Lang ist jahrelang Anbieter eines Börsenbriefes, war jahrelang extremer Gegner aller Aktienfonds, aber seit Mai 2007 selber Anbieter eines Fonds.

 

Welcher wundersamer Sinneswandel, auch dieser Fonds hat Ankauf- und Verkaufspreise, d.h. ein Agio von ca.5% + Verwaltungsgebühren.

Sein Aktienfond der seit Mai besteht, war über die Sommerzeit mit ca. 40% in Aktien investiert, jetzt mit ca. 90%.

Herr Lang behauptet, dass er der einzige im Markt sei, der den Aktienanteil gegen Null fährt, wenn es der Performanz dient.

Dies ist eine Falschaussage, es gibt viele Fonds die das auch tun, z.B. DaxTrend von Warburg Invest etc.

Fakt ist, das Herr Lang anderes tut, was er laut seiner Kombi-Methode predigt, dies kann jeder selbst nachprüfen.

 

Wenn seine Methode signalisiert Kaufen, also muss das wohl so sein, ohne Rücksicht auf jede Vernunft, ohne ernsthaft nachzuprüfen, wie sieht es denn makroökonomisch weltweit aus, ich nenne nur die Immobielenkrise aus USA.

Wenn Herr Lang dies wirklich getan hätte, hätte er feststellen müssen, dass weltweit sich Grossanleger seit Sept/Oktober aus dem Aktienmarkt verabschieden, denn dies ist meldepflichtig.

Die Immobilienkrise war immer Sommer bereits bekannt und jedem der Wirtschaft versteht, hätte erkennen können, wenn weltweit Regierungen eingreifen, um Banken vor der Schieflage zu retten, dass hier was auf den Markt zurollt.

 

Interessanterweise hat Herr Lang Anfang Oktober selbst Zweifel geäussert, wieder bei Kursen einzusteigen, wo im Frühsommer ausgestiegen wurde.

Mit diesem Wissen hätte er eigentlich Weitsicht zeigen können, keine Regeln ohne eine Ausnahme, hätte seine Botschaft sein können.

 

Stattdessen zieht er seine Methode gnadenlos durch, jetzt auch auf Kosten der Anleger seines Fonds.

 

Vor Jahren habe ich selbst regen Schriftverkehr mit Herrn Lang geführt, ihm aufgezeigt, dass seine Methoden veraltet sind und nicht mehr in die globale Welt passen. Er hat es abgelehnt darüber zu diskutieren.

Seine Altersaroganz nimmt jetzt immer mehr zu.

 

Herr Lang hat jetzt eine neue Methode, mit Inflationsindikatoren, dies zeigt aber, dass die alte Methode wohl nicht mehr ausgereicht.

Fakt ist aber, das die grossen Indizes, wie Dow, Nasdaq, S&P, seit Oktober 2007

bis heute 5.1.2008, bereits zweimal extrem eingebrochen sind, durchschnittlich

7%, stattdessen standen seine Indikatoren fast immer auf kaufen. Übrigens die Trends

werden in USA gemacht, der Dax ist der Hund, das Herrchen ist der Dow.

 

Denksport: Sie haben immer zwei Möglichkeiten, entweder die Fussgängerampel in der Grünphase ungeprüft zu überqueren, und auf ihr Recht zu pochen, denn Autofahrer müssen ja per Gesetz anhalten.

oder eigenverantwortlich selbst zu prüfen, ob es jetzt Sinn Macht, gefahrlos den Fussweg zu überqueren, und gegebenenfalls den rücksichtslosen Fahrer abzuwarten.

 

 

Es geht mir nicht darum Herrn Uwe Lang extrem zu kritisieren, jeder kann dies für sich selbst beantworten, vielmehr will ich die Lang Jünger wachrütteln, selbst nachzudenken, was an den Weltbörsen geschieht.

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chartliner

Jede Strategie sollte man regelmässig in Frage stellen.

Fakt ist aber zur Zeit das der Dax seit dem Kaufsignal lediglich 2% und der Eurostoxx50 3,7% im Minus steht.

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Stoef
Wenn Herr Lang dies wirklich getan hätte, hätte er feststellen müssen, dass weltweit sich Grossanleger seit Sept/Oktober aus dem Aktienmarkt verabschieden, denn dies ist meldepflichtig.

 

Welche Internetseite gibt denn bekannt, dass sich Großanleger bereits seit Sept./Oktober aus dem Aktienmarkt verabschieden und erfolgen solche Meldungen nicht erst im Nachhinein, also dann wenn die Fonds sich schon aus dem Markt verabschiedet haben?

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opes
· bearbeitet von opes

@chemikernorbert

 

Ich seh das nicht so wie du...wenn du nach System tradest musst du dem System auch vertrauen.Sonst kann man gleich diskretionär entscheiden was zu tun ist. Aber ein System ist dafür da dir zu zeigen wie die Lage ist und was du tun sollst.Du sollst alle Emotionen abschalten weil du weist dass über den long term das System recht hat.

 

Dazu brauchst du natürlich ein System dem du vertrauen kannst...ich sehe die Uwe Lang

Methode eher als Indikator...ein Trendfilter und mehr nicht.

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chemikernorbert
Welche Internetseite gibt denn bekannt, dass sich Großanleger bereits seit Sept./Oktober aus dem Aktienmarkt verabschieden und erfolgen solche Meldungen nicht erst im Nachhinein, also dann wenn die Fonds sich schon aus dem Markt verabschiedet haben?

 

Sehr geehrter Forenteilnehmer,

 

um Ihre Frage zu beantworten, es handelt sich hierbei um COT Daten, d.h.

Commitment of Traders, überall im Netz kostenfrei erhältlich.

 

Wie werden diese Daten gelesen, hier eine Anregung:

http://www.wellenreiter-invest.de/Print/cot0412.pdf

 

Es liegt mir viel daran, dass die Anleger selbst nachdenken; und sich nicht alles

vorkauen lassen, insbesondere nicht von den selbst ernannten Börsengurus.

 

Hier einige interessante Links

http://www.wellenreiter-invest.de/CoT/web/dj.coms.price.htm

http://www.wellenreiter-invest.de/cot.html

http://stockcharts.com/def/servlet/Favorit...44&cmd=show[s99578564]&disp=P

http://www.smartinvestor.de/news/smartinvestor/index.hbs

http://www.stockmarkettimer.com/basic/BasicService.html

http://www.godmode-trader.de/

http://www.mytrendtimer.com/index.php?page=News2008

 

Der Dow hat vom 7.12 bis zum 4.1.07, 818 Punkte verloren, das sind ein Minus von 6,39% (13618-12800.)

 

S&P500, gleiches Datum, 97 Punkte verloren, Minus 6,87% (1508-1411), jeder kann

sich jetzt selbst ausrechnen, wenn er mit Hebel investiert, wie z.B. das Forenmitglied

Onnasis, was er an Geld verschwendet, wenn kein sinnvolles Moneymanagement vorliegt, stattdessen seit Mitte Oktober nur Durchhalteparolen; und im Ergebnis 20%

 

Die Kritik betrifft nicht ausschließlich Herrn Lang, nahezu ausnahmslos alle Börsenbriefe sind wertlos und kosten dem Anleger nur Geld.

Jeder ist für sein Invest selbst verantwortlich, die Erfolgreichen behalten ihr Wissen für sich selbst.

 

Mehr werde ich dem Forum nicht mitteilen

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certosa

@chemikernorbert

 

:thumbsup:

 

Als ich vor einiger Zeit Zweifel an dieser Methode anbrachte, wurde ich als Narr und zittrige Hand verspottet. Aber irgendwas kann an diesem System nicht stimmen, wenn es regelmäßig am Tiefpunkt zum Austieg geniert, und wenn die Kurse schon weit fortgeschritten sind wieder "kaufen" ratet.

Daß U. Lang seinem System selbst nicht mehr so richtig traut, war mir klar, als er neue Indikatoren in seiner Methode aufnahm. Weiters befremdete es mich, daß er Ken Fishers neue Buch "Das zählt an der Börse" zum Lesen emphohlen hat. Ken Fisher, der ja völlig entgegengesetzte Meinungen zu Langs Ansichten hat.

 

Gruß certosa

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Dirkster
· bearbeitet von Dirkster

Hallo Chemikernorbert,

 

wenn Du eine Strategie kennst die immer richtig liegt und man diese auch nachvollziehen kann, dann laß es uns wissen.

Die kombinierte Methode hat sich seit Jahren bewährt. D. h. nicht, dass die Kauf- und Verkaufsignale zu 100 % immer richtig liegen aber man kann doch damit Gewinne erzielen.

 

Und die Durchhalteparolen sind richtig. Einige bekommen kalte Füße wenn´s mal 3 % gegen den gewünschten Trend läuft.

Da ist es doch gut wenn es Leute gibt die sagen, kopf hoch das ist nicht so schlimm. Es geht auch wieder bergauf....

Die Gefahr nach einem vorzeitigen Ausstieg wieder den richtigen Einstieg zu erwischen ist doch viel schwieriger oder?

 

Uwe Lang ist bis heute noch kein Freund von Fonds, wegen der von Dir beschriebenen hohen Aufschläge. Das sagt er auch selbst. Ich glaube, dass viele Leute ihn bitten "kleinere Mengen" Geld zu verwalten und dass nur sinnvoll über die Bildung eines Fonds geht. Du kannst Dich auch soweit ich weiß immer noch ohne Aufschlag beteiligen. Der Aufschlag kommt zustande wenn Du übers Internet bei Brokern etc. kaufen möchtest...die wollen auchmal Mercedes fahren. :D

 

Deine Aussage seine Methoden funktionieren in normalen Zeiten für normalen Verbraucher verstehe ich nicht. :( Woran erkenne ich denn wenn die Zeiten abnormal sind und wie definierst Du den Normalverbraucher?

 

Ich will hier keine Lanze für UL brechen, aber seine Methoden bestehen nun schon seit Jahren mit Erfolg. Niemand, und da geb ich Dir recht sollte auf eine Strategie setzen. Aber das sagt auch selbst UL. :thumbsup:

 

Allen ein gesundes und erfolgreiches 2008 und wenns so weiter geht viele Benzingutscheine. ;)

 

 

 

Dirkster

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telegucker

@chemikernorbert

@certosa

 

Im nachhinein ist jeder klüger. mir geht es nicht so sehr um ul's system, sondern um euer "schießen" aus der deckung. wenn alles gut läuft (und das tat es ja lange) ist von euch nichts zu hören.

traden nach system (egal welches) ist immer noch weitaus zielführender, als deskretionär zu entscheiden.

die von dir (cn) aufgeführten seiten liegen auch nicht immer richtig. smartinvestor ist sowas von bullisch für die nächsten zwei jahre....

und die cot-daten sind auch nicht immer voll aussagefähig, da großinvestoren/fonds diese zahlen auch sehen und zur manipulation nutzen.

 

was macht ihr den jetzt. wir können ja mal eure aktionen/prognosen notieren und in 6-12 monaten auswerten.

dann mal ran, es ist verdammt schwer öffentlich tätig zu sein.

tele

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certosa
@chemikernorbert

@certosa

 

Im nachhinein ist jeder klüger. mir geht es nicht so sehr um ul's system, sondern um euer "schießen" aus der deckung. wenn alles gut läuft (und das tat es ja lange) ist von euch nichts zu hören.

traden nach system (egal welches) ist immer noch weitaus zielführender, als deskretionär zu entscheiden.

die von dir (cn) aufgeführten seiten liegen auch nicht immer richtig. smartinvestor ist sowas von bullisch für die nächsten zwei jahre....

und die cot-daten sind auch nicht immer voll aussagefähig, da großinvestoren/fonds diese zahlen auch sehen und zur manipulation nutzen.

 

was macht ihr den jetzt. wir können ja mal eure aktionen/prognosen notieren und in 6-12 monaten auswerten.

dann mal ran, es ist verdammt schwer öffentlich tätig zu sein.

tele

 

 

Es stimmt nicht ganz

"...ist von euch nichts zu hören". Ich habe mich schon im November kritisch mit U Langs Methoden auseinandergesetzt.

 

Gruß certosa, die durch Swingtrading die Verluste aus dem Langdebakel wieder aufgeholt hat und nun wieder ruhig schlafen kann.

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smartcash

Hallo zusammen!

 

Ich lese regelmäßig eure Beiträge, habe mich aber bisher vor allem aus Zeitmangel noch nicht zu Wort gemeldet. Zunächst einmal vielen Dank an Onassis für die hervorragende Arbeit und die wöchentliche Bereitstellung der Daten. Das mußte ich mir zuvor immer mühsam selbst zusammen suchen.

 

Wie ihr unschwer erkennen könnt, nutze ich ebenfalls diese Methode seit einiger Zeit, allerdings sollte man sich davor hüten, diese Methode als das non plus ultra zu betrachten. Jede Mewthode hat nur so lange ihre Gültigkeit bis sie wiederlegt ist. Herr Lang macht das übrigens ebenfalls. Es wird oft behauptet (in seinen Büchern; auch in diesem Threat), dass die gegenwärtige Methode seit 20 oder was was ich wie vielen Jahren funktionieren würde. Das stimmt nicht ganz. Die Methode wurde über diesen langen Zeitraum immer wieder an die sich verändernden Realitäten angepasst. Was heißt das nun im Klartext -ANGEPASST? Historische Daten werden benutzt und die Methode dahingehend verändert, dass die Methode mit diesen historischen Daten funktioniert, also 'backward testing'. Zur Information: Es gibt etliche computergestützte Handelssysteme, die im backward testing funktionieren und dann leider doch versagen. Zurück zu Uwe Lang: Dass er sein System immer wieder anpasst ist an sich nichts Schlimmes und auch vernünftig. Er sollte es aber beim Namen nennen und nicht so tun, als würde er seit sehr langen Zeiträumen immer mit der selben Methode handeln. An seiner Performance zweifle ich nicht, allerdings wurde diese nicht mit der völlig identischen Methode erzielt. Insofern möchte ich davor warnen, sich für einen 'Augen-zu-und-durch' Ansatz zu entscheiden. Das kann auch in die Hose gehen. Wenn U.L. nun selbst die Methode ändert ist erhöhte Wachsamkeit geboten, denn das ist ja nur dann nötig, wenn die alte Methode Probleme bereitet.

 

Noch etwas anderes: Ich selbst bin seit einiger Zeit Abonnent seines Musterdepots, angeblich das Sahnehäupchen in seinem Methodenuniversum. Hier kann man klipp und klar sagen, dass der letzte Einstieg und auch die dazu empfohlenen Einzeltitel ein einziger Rohrkrepierer waren. Die Verluste seit dieser Zeit belaufen sich bis heute auf knapp 24%, was das bei einem 100000 EUR Depot bedeutet muss ich ja nicht erläutern. Nicht nur das, einzelne Werte liegen bis zu 46% im Minus, ohne das entsprechend gegengehandelt wird. Es ist ja wohl klar dass solche Werte nie aus der Minuszone herauskommen werden. Von money management haben U.L. und Klaus Haidorfer wohl noch nichts gehört. Es wird blind in das System vertraut, nach dem Motto: die Kurse müssen steigen weil die Signale entsprechend sind. Wer so handelt, kann im Extremfall pleite gehen. Ich habe teilweise schon die Konsequenzen gezogen und bin aus vielen Titeln ausgestiegen. Lieber ein paar Prozente nach oben hin verlieren, als Totalverluste zu erleiden.

 

Nachfolgend möchte ich einen Auszug einer Leserezension bei Amazon einstellen, der das Buch "Die besten Atienstrategien" beurteilt. Vielleicht gibt das auch dem ein oder anderen zu denken.

 

"Es werden historische Zahlenreihen von speziellen Kursen (z.B. Ölpreis oder auch Aktienindizes selbst) und Zinsen betrachtet, auch kombiniert. Es wird verglichen, welcher dieser "Indikatoren" in der VERGANGENHEIT die höchste Rendite gebracht hat.

...

Ich kenne frühere Bücher des Autors, und es bestätigt sich meine Kritik: Die Methoden, die er 1990 und vorher als "empirisch bewiesen" vertrat, haben anschließend nicht mehr so funktioniert und werden zum Teil heute nicht mehr erwähnt (vor allem die "6-Phasen-Methode"). Der Autor gibt auch einen Börsenbrief heraus. Seine Bekanntschaft resultiert im Wesentlichen daraus, dass er 1987 vor dem Crash am 19.10. gewarnt hat vor einer scharfen Baisse. Hier hatte er Recht. Danach sind seine Prognosen durchwachsen. 1994 hat er auch vor einer scharfen Baisse gewarnt, die nicht eintrat. Weder vor der Asienkrise 1997 noch vor der Russlandkrise 1998 hat er gewarnt. Anfang 2000 hingegen riet er zum Ausstieg aus Aktien, zu Recht. Zum Wiedereinstieg riet er zu früh, zum Teil schon Mitte 2001."

 

Bitte versteht mich nicht falsch. Ich will die Uwe Lang Methode nicht schlecht reden aber ein gehöriges Augenmaß an Vorsicht ist dennoch geboten. An der Börse geht es schließlich nicht darum, Recht zu haben, sondern darum, sein Vermögen zu vermehren bei vertretbarem Risiko.

 

In diesem Sinne wünsche ich euch allen ein recht erfolgreiches Börsenjahr 2008.

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Stoef
Hallo zusammen!

 

Ich lese regelmäßig eure Beiträge, habe mich aber bisher vor allem aus Zeitmangel noch nicht zu Wort gemeldet. Zunächst einmal vielen Dank an Onassis für die hervorragende Arbeit und die wöchentliche Bereitstellung der Daten. Das mußte ich mir zuvor immer mühsam selbst zusammen suchen.

 

Wie ihr unschwer erkennen könnt, nutze ich ebenfalls diese Methode seit einiger Zeit, allerdings sollte man sich davor hüten, diese Methode als das non plus ultra zu betrachten. Jede Mewthode hat nur so lange ihre Gültigkeit bis sie wiederlegt ist. Herr Lang macht das übrigens ebenfalls. Es wird oft behauptet (in seinen Büchern; auch in diesem Threat), dass die gegenwärtige Methode seit 20 oder was was ich wie vielen Jahren funktionieren würde. Das stimmt nicht ganz. Die Methode wurde über diesen langen Zeitraum immer wieder an die sich verändernden Realitäten angepasst. Was heißt das nun im Klartext -ANGEPASST? Historische Daten werden benutzt und die Methode dahingehend verändert, dass die Methode mit diesen historischen Daten funktioniert, also 'backward testing'. Zur Information: Es gibt etliche computergestützte Handelssysteme, die im backward testing funktionieren und dann leider doch versagen. Zurück zu Uwe Lang: Dass er sein System immer wieder anpasst ist an sich nichts Schlimmes und auch vernünftig. Er sollte es aber beim Namen nennen und nicht so tun, als würde er seit sehr langen Zeiträumen immer mit der selben Methode handeln. An seiner Performance zweifle ich nicht, allerdings wurde diese nicht mit der völlig identischen Methode erzielt. Insofern möchte ich davor warnen, sich für einen 'Augen-zu-und-durch' Ansatz zu entscheiden. Das kann auch in die Hose gehen. Wenn U.L. nun selbst die Methode ändert ist erhöhte Wachsamkeit geboten, denn das ist ja nur dann nötig, wenn die alte Methode Probleme bereitet.

 

Noch etwas anderes: Ich selbst bin seit einiger Zeit Abonnent seines Musterdepots, angeblich das Sahnehäupchen in seinem Methodenuniversum. Hier kann man klipp und klar sagen, dass der letzte Einstieg und auch die dazu empfohlenen Einzeltitel ein einziger Rohrkrepierer waren. Die Verluste seit dieser Zeit belaufen sich bis heute auf knapp 24%, was das bei einem 100000 EUR Depot bedeutet muss ich ja nicht erläutern. Nicht nur das, einzelne Werte liegen bis zu 46% im Minus, ohne das entsprechend gegengehandelt wird. Es ist ja wohl klar dass solche Werte nie aus der Minuszone herauskommen werden. Von money management haben U.L. und Klaus Haidorfer wohl noch nichts gehört. Es wird blind in das System vertraut, nach dem Motto: die Kurse müssen steigen weil die Signale entsprechend sind. Wer so handelt, kann im Extremfall pleite gehen. Ich habe teilweise schon die Konsequenzen gezogen und bin aus vielen Titeln ausgestiegen. Lieber ein paar Prozente nach oben hin verlieren, als Totalverluste zu erleiden.

 

Nachfolgend möchte ich einen Auszug einer Leserezension bei Amazon einstellen, der das Buch "Die besten Atienstrategien" beurteilt. Vielleicht gibt das auch dem ein oder anderen zu denken.

 

"Es werden historische Zahlenreihen von speziellen Kursen (z.B. Ölpreis oder auch Aktienindizes selbst) und Zinsen betrachtet, auch kombiniert. Es wird verglichen, welcher dieser "Indikatoren" in der VERGANGENHEIT die höchste Rendite gebracht hat.

...

Ich kenne frühere Bücher des Autors, und es bestätigt sich meine Kritik: Die Methoden, die er 1990 und vorher als "empirisch bewiesen" vertrat, haben anschließend nicht mehr so funktioniert und werden zum Teil heute nicht mehr erwähnt (vor allem die "6-Phasen-Methode"). Der Autor gibt auch einen Börsenbrief heraus. Seine Bekanntschaft resultiert im Wesentlichen daraus, dass er 1987 vor dem Crash am 19.10. gewarnt hat vor einer scharfen Baisse. Hier hatte er Recht. Danach sind seine Prognosen durchwachsen. 1994 hat er auch vor einer scharfen Baisse gewarnt, die nicht eintrat. Weder vor der Asienkrise 1997 noch vor der Russlandkrise 1998 hat er gewarnt. Anfang 2000 hingegen riet er zum Ausstieg aus Aktien, zu Recht. Zum Wiedereinstieg riet er zu früh, zum Teil schon Mitte 2001."

 

Bitte versteht mich nicht falsch. Ich will die Uwe Lang Methode nicht schlecht reden aber ein gehöriges Augenmaß an Vorsicht ist dennoch geboten. An der Börse geht es schließlich nicht darum, Recht zu haben, sondern darum, sein Vermögen zu vermehren bei vertretbarem Risiko.

 

In diesem Sinne wünsche ich euch allen ein recht erfolgreiches Börsenjahr 2008.

 

Ein gut recherchierter Beitrag - wobei ich festhalten möchte - ein Indikator funktioniert nicht ständig, dies wäre auch gar zu schön. Er hat wie jede andere Handelsstrategie auch seine Schwächen.

Wobei die kombinierte Methode als ein mittel- bis langfristiges System anzusehen ist. Ob der derzeitige Einstieg langfristig eine Schwäche bedeutet wird sich erst in den nächsten Monaten herausstellen.

Man sollte sich auch immer fragen, wie alt das Einstiegssignal ist. So sind die Zielmärkte (DAX, M-DAX, Eurostoxx50) seit 2003 kontinuierlich gestiegen -d.h. jedes weitere Einstiegssignal erhöht natürlich auch die Rückschlagsgefahr.

Aber wie gesagt - abgerechnet wird am Schluß (3-5 Jahre) und bis dahin kann und wird noch viel passieren.

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Gast
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