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Onassis

Real life Depot: kombinierte Methode von Uwe Lang

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Onassis

doji, da warst du doch tatsächlich schneller als ich :)

 

Onassis

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Sali

@Onassis

hattest Du nicht mal gepostet, daß das Kaufsignal wahrscheinlich erst am 05. Oktober kommt?

 

Es sieht so aus, als wenn der Dow und NASDAQ evtl. bis zum Freitag ein Kaufsignal generieren.

 

Dann hättest Du Dich um sage und schreibe um eine Woche vertan.

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alaktrow
@Onassis

hattest Du nicht mal gepostet, daß das Kaufsignal wahrscheinlich erst am 05. Oktober kommt?

 

Es sieht so aus, als wenn der Dow und NASDAQ evtl. bis zum Freitag ein Kaufsignal generieren.

 

Dann hättest Du Dich um sage und schreibe um eine Woche vertan.

 

 

geil wärs! ich bin beim nächsten mal auch dabei! :w00t::thumbsup:

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Aktiencrash
@Onassis

hattest Du nicht mal gepostet, daß das Kaufsignal wahrscheinlich erst am 05. Oktober kommt?

 

Es sieht so aus, als wenn der Dow und NASDAQ evtl. bis zum Freitag ein Kaufsignal generieren.

 

Dann hättest Du Dich um sage und schreibe um eine Woche vertan.

 

Sucht da jemand das Haar in der Suppe ;) ?

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Sali
Sucht da jemand das Haar in der Suppe ;) ?

 

Neee, ein Einstiegssignal :thumbsup:

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lenzelott
· bearbeitet von lenzelott
Neee, ein Einstiegssignal :thumbsup:

 

Zu dem Thema fällt mir ein, dass Meister Lang in seinem Fonds aktuell 40% Aktienquote hat.

 

 

auf seiner Homepage steht aber gemäss Singal:

 

"Ziehen wir ein Fazit. Da die Rendite der 10jährigen US-Staatsanleihe ein 39-Wochen-Tief gemeldet hat, geben die Zinssignale jetzt wieder Kaufsignale für Aktien. In einer Woche wird auch die Saison-16-Wochen-Methode wieder ein Kaufsignal geben. Der Ölpreis ist freilich angestiegen und verhindert vorläufig ein Kaufsignal der gesamten Kombinierten Methode. Momentan ist bei dem Stand der Indikatoren noch Vorsicht geboten. Also noch keine Aktienkäufe!!

 

:'( Passt irgendwie für mich nicht ganz zusammen.

Kennt jemand hintergründe dazu ?

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Schnecke
Zu dem Thema fällt mir ein, dass Meister Lang in seinem Fonds aktuell 40% Aktienquote hat.

auf seiner Homepage steht aber gemäss Singal:

 

"Ziehen wir ein Fazit. Da die Rendite der 10jährigen US-Staatsanleihe ein 39-Wochen-Tief gemeldet hat, geben die Zinssignale jetzt wieder Kaufsignale für Aktien. In einer Woche wird auch die Saison-16-Wochen-Methode wieder ein Kaufsignal geben. Der Ölpreis ist freilich angestiegen und verhindert vorläufig ein Kaufsignal der gesamten Kombinierten Methode. Momentan ist bei dem Stand der Indikatoren noch Vorsicht geboten. Also noch keine Aktienkäufe!!

 

:'( Passt irgendwie für mich nicht ganz zusammen.

Kennt jemand hintergründe dazu ?

"Keine Aktienkäufe" und "40% Aktienquote" kann schon zusammenpassen: er hat wohl einfach die Aktien schon vorher im Depot gehabt :P

Aber mir ist auch schon aufgefallen, daß Uwe Lang seine eigenen Signale nicht immer ganz streng auslegt. Auch als das letzte Verkaufssignal kam, hieß es auf seiner Homepage, man solle die Aktien vielleicht noch eine Weile halten, denn sie könnten ja noch weiter steigen.

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ibelieve
"Keine Aktienkäufe" und "40% Aktienquote" kann schon zusammenpassen: er hat wohl einfach die Aktien schon vorher im Depot gehabt :P

Aber mir ist auch schon aufgefallen, daß Uwe Lang seine eigenen Signale nicht immer ganz streng auslegt. Auch als das letzte Verkaufssignal kam, hieß es auf seiner Homepage, man solle die Aktien vielleicht noch eine Weile halten, denn sie könnten ja noch weiter steigen.

 

warum sollte ich aktien verkaufen die bei einer schwachen marktlage(system zeigt verkaufen) nur seitwärts laufen und stärke gegenüber dem markt zeigen?

 

es gibt kein system was klare und korrekte punkte für den ein- oder ausstieg sagt.

es kann mir nur hinweise geben worauf ich grade achten soll.(vor allem wenn ich einzel werte handele und nicht den ganzen dax oder so. es gibt immer werte die laufen etwas anders)

und da wäre einer zb. bei einem verkaufssignal einfach die stopps enger ziehen.

so sichere ich den aufgelaufenen gewinn, bleibe aber wenn das signal nicht wirklich bestätigt wird oder der rückgang nur schwach ausfällt in den guten werten(die eigentlich eine gewisse stärke zeigen sollten) drin.

 

so wie ich bei einem kaufsignal nicht wahllos alles kaufen sollte,

muss ich bei einem verkaufssignal nicht alles rausschmeissen.

 

der goldene weg liegt immer irgend wo in der mitte

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OffSeason
Käuft man einen Call Optionsschein ist das noch lange kein sogenannter Kauf auf Pump.

Wie man kann solch einen Mist behaupten.

 

Man sollte schon die Kirche im Dorf lassen und sofern man mitreden will, entweder sich genauer informieren oder es sein lassen derartige Geistesblitze zu posten.

 

Entschuldige Sali, aber den letzten Satz solltest Du mal auf Dich beziehen!

 

Ein Call OS ist genauso wie ein Turbo oder jedes andere Hebelzertifikat ein "Kauf auf Pump" !

Dessen solltet Ihr Euch alle bewusst sein (Nicht falsch verstehen, ich finde das völlig in Ordnung,

aber man sollte schon mal darüber nachdenken!)

 

Begründung:

 

Der Emittent kauft den zugrundeliegenden Basiswert z.B. 1 Aktie und verkauft Dir das Recht, ihm diese Aktie zu einem am Emissionstag festgesetzten Kurs später abzukaufen ! Beim CallOS ist der Emi Quasi Short

im Basiswert - Sein risiko sichert er allerdings u.A. durch Dein Aufgeld ab!

Da der Emittent die Aktie ja irgendwie kaufen muss (du kannst ja immer den Basiswert fordern) (und damit Geld ausgibt) verlangt er dafür von Dir Zinsen ! Die Zinsen sind Teil des Aufgeldes, dass du für Dein Recht bezahlst (Andere Teile des Aufgeldes versuchen eben das Risiko des Emittenten zu decken..)

 

OS sind sehr schwierig zu berechnen und enthalten wahnsinnig viele Einflussfaktoren aber nichts destotrotz leihst Du Dir "Quasi" Geld vom emi, was er auch verzinst haben möchte ! -> Wenn ich Zinsenzahle ist das für mich "Auf Pump"

 

Noch viel einfacher ist es bei Turbos (KO Zertis) zu sehen: wenn Du einen Turbo long kaufst, kauft der Emi für dich die Aktie und Du zahlst nur den Unterschied zwischen Kurs und Basispreis. Gibst Du den Turbo an den emi zurück, verkauft der die Aktie umgehend wieder und gibt Dir wiederum den Unterschied zwischen Kurs und Basispreis ! Geht Dein Schein KO, verkauft der Emi genau zu diesem Kurs auch die Aktie und Du bekommst nichts.. Der Emi ist damit immer Risikoneutral. Natürlich macht der Emi das nicht zum Spass:

Er verdient 1. am Spread und will 2. von Dir sein Kapital, dass er für den Kauf der Basiswert - Aktie aufwendet verzinst haben .. Die Zinsen nehmen natürlich mit entsprechender Restlaufzeit ab... Je näher am Laufzeitende, desto günstiger ist der Turbo (Da weniger tage zu verzinsen sind !)

Deshalb haben KO´s auch immer feste Laufzeit bzw. bei endlos Turbos erhöht sich deshalb ständig die Basis und der KO !!!

 

Turbos sind so transparent, dass man das sofort sehen kann und auch leicht nachrechnen kann.

Du zahlst übrigens momentan meist so um die 7%-8% p.a. auf einen Turbo !

 

FAZIT: Es ist also im Prinzip nichts anderes, als wie wenn Du Dir von der Bank Geld leihst und damit eine Aktie kaufst und mit der Bank eine Vereinbarung triffst, die Aktie SOFORT bei unterschreiten eines gewissen Kurses zu verkaufen! (KO bzw. wertloswerden eines OS) Die Schnelligkeit, diese Aktion ausführen zu können garantiert Dir in diesem Fall der Emi !

 

Bei genügend Eigenkapital lohnt sich auch niemals ein Hebelzertifikat, da du weniger Zinsen bekommst als Du dafür ausgibst ! Ausser Du willst mit mehr spielen als Du hast - dann muss man eben wieder solche Zertifikate kaufen !

 

Ich hoffe, ich konnte das einigermaßen verständlich erklären !!!

 

Lg, OffSeason !

 

Aber auf der anderen Seite, werden die Gewinne der Gewinnertrades,

derjenigen die einen geringen drawdown haben welcher nicht den knock out auslöst,

um so höher.

 

Ich werde den Hebel definitiv erhöhen.

Schätze mal das 10 so die obere Grenze sein sollte, um noch ruhig schlafen zu können. ;)

Ab da wird es unruhig im der Gewinnsteigerung.

 

Hi Onassis,

 

dann darfst Du aber auch nicht mehr die ganze Summe investieren - sondern entweder immer gleichbleibend den selben Betrag (z.B. 5000 pro Trade) - das Risiko des Totalverlustes veringert sich mit jedem Erfolgreichen Trade, der Prozentuale Ertrag auf Dein Cashkonto aber auch - Du setzt ja immer weniger ein im Verhältnis zum Cashkonto)

oder

einen gleichbleibenden Prozentsatz des Cashkontos (z.B. 10% des Betrages - hier bleibt die Dein Risiko des Totalverlustes und der mögliche Prozentuale Gewinn gleich)

 

Investierst Du immer alles kannst Du soviele und sooft Gewinne machen wie Du willst.. Irgendwann ist alles weg - da Du ja in Kauf nimmst, ab und an einen "Totalverlust der Tradingpos zu haben !

 

Viele Grüße, OffSeason

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Sali
Entschuldige Sali, aber den letzten Satz solltest Du mal auf Dich beziehen!

 

Ein Call OS ist genauso wie ein Turbo oder jedes andere Hebelzertifikat ein "Kauf auf Pump" !

Dessen solltet Ihr Euch alle bewusst sein (Nicht falsch verstehen, ich finde das völlig in Ordnung,

aber man sollte schon mal darüber nachdenken!)

 

Begründung:

 

Der Emittent kauft den zugrundeliegenden Basiswert z.B. 1 Aktie und verkauft Dir das Recht, ihm diese Aktie zu einem am Emissionstag festgesetzten Kurs später abzukaufen ! Beim CallOS ist der Emi Quasi Short

im Basiswert - Sein risiko sichert er allerdings u.A. durch Dein Aufgeld ab!

Da der Emittent die Aktie ja irgendwie kaufen muss (du kannst ja immer den Basiswert fordern) (und damit Geld ausgibt) verlangt er dafür von Dir Zinsen ! Die Zinsen sind Teil des Aufgeldes, dass du für Dein Recht bezahlst (Andere Teile des Aufgeldes versuchen eben das Risiko des Emittenten zu decken..)

 

OS sind sehr schwierig zu berechnen und enthalten wahnsinnig viele Einflussfaktoren aber nichts destotrotz leihst Du Dir "Quasi" Geld vom emi, was er auch verzinst haben möchte ! -> Wenn ich Zinsenzahle ist das für mich "Auf Pump"

 

Hier geht es nicht darum zu beschreiben wie sich dies aus aus der Sicht eines Emittenten darstellt, sondern die aus der Sicht eines Käufers der den Call OS erwirbt und dem interessiert nix anderes als Spread, Laufzeit, Preis des OS, Basispreis etc. Wie der Emittent daran verdient, das interessiert den Käufer herzlichst wenig.

 

Dem ist es völlig egal, ob das Aufgeld 10, 20, 30% beträgt, solange er weiß er kann günstig einen Call erwerben und in kurzer, mittelfristiger Zeit über Wert verkaufen. Das ist für den Käufer entscheidend.

 

Wenn das mit dem Call nicht funktioniert ist entweder ein Teil oder die ganze Kohle weg. Soviel zum Thema Pump.

 

Das spielt aber letzten Endes erstmal keine Rolle, denn es geht hier schlicht und ergreifend um die Definition Pump bei einem Call OS aus der Sicht eines Käufers und nicht die aus der Sicht eines Emittenten und das sieht jeder anders. Alleine die Definition "Pump" legt sich jeder aus, wie er will.

 

Und im u.a. Link konnte ich auch keine passendes Argument finden, was die Argumentation des Begriffes "Pump" (oder Kredit wie auch immer) untermauert:

http://de.wikipedia.org/wiki/Call-Option

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OffSeason
· bearbeitet von OffSeason
Das spielt aber letzten Endes erstmal keine Rolle, denn es geht hier schlicht und ergreifend um die Definition Pump bei einem Call OS aus der Sicht eines Käufers und nicht die aus der Sicht eines Emittenten und das sieht jeder anders. Alleine die Definition "Pump" legt sich jeder aus, wie er will.

 

Und im u.a. Link konnte ich auch keine passendes Argument finden, was die Argumentation des Begriffes "Pump" (oder Kredit wie auch immer) untermauert:

 

Nenn es wie Du willst, aber Fakt ist:

Es ist ein kreditfinanziertes Geschäft. Weil Dir jemand Geld für dieses Geschäft zur Verfügung stellt, erreichst Du den Hebel auf Deinen Eigenkapitaleinsatz. Dafür zahlst Du Zinsen. Je größer der

Hebel, desto mehr Geld leihst Du Dir.

 

Als Info: Wenn Du die Hälfte Deines Kapitals auf Festgeld legst und für die andere Hälfte einen Hebel 2 Turbo kaufst zahlst Du deutlich mehr Zinsen, als wenn Du alles ungehebelt in den Basiswert investierst !

Setzt Du entsprechend einen Stop auf das KO Level des Hebel 2 Zertifikates, ist Deine Rendite größer,

da Du Dir nicht teures Geld "leihen" musst, bei selbem Risiko !

 

Wikipedia weiß halt auch nicht alles.. Weder Dein Artikel, noch der Link zu Optionsschein (Call Option und

Optionsschein ist übrigens was anderes!) geben detaillierte Auskunft über diese Konstruktionen!

 

Wer sich deutlich intensiver mit der Materie Optionsscheine und Zertifikate befassen will, kann dies unter:

 

http://www.goldman-sachs.de/default/os_aca...ult/nav_id,110/

 

tun ... Der Artikel 1 handelt von rudimentärem Basiswissen (Der Artikel istganz unten in der Liste).

Dann kann man sich mal bis Artikel 11 rauflesen - um wenigstens ein bischen einen Einblick zu bekommen !

 

OffSeason

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Kaffeetasse

*nerv* doofe besserwisser^^ könnt ihr so sachen, die nur am rande mit dem eigentlichn threadthema zu tun haben ned woanders ausdiskutiern? ihr habt ja beide recht!!!

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OffSeason
*nerv* doofe besserwisser^^ könnt ihr so sachen, die nur am rande mit dem eigentlichn threadthema zu tun haben ned woanders ausdiskutiern? ihr habt ja beide recht!!!

 

maddin, ich finde schon das dies dazugehört.. da hier viele z.B. mit Hebelzertifikaten das System traden ...

Zum einen habe ich in meinem vorletzten Post auch zu dem Plan von Onassis Stellung genommen (bez. Totalem Verlustrisikos des Systems und entsprechendem Moneymanagement)

 

Zu anderen wollte ich die User aufmerksam machen, die nur geringen Hebel spielen (z.B. 2x oder 3x) und das dafür nicht mit vollem Kapital (rest z.B. in Festgeld) - Stattdessen z.B. mit vollem Kapital zu traden und dafür ohne Hebel - da es eben Zinsmässig deutlich günstiger ist - bei gleichem Risiko !!!

 

Also wenn das nicht zum Thema gehört ???

 

lg, OffSeason !

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Grumel

Weber erklärt solch ein Verhalten mit "Kontierung". Wir ordnen bestimmtest Geld bestimmten Zwecken zu. Zum Beispiel unser Konto dem Konsum und ein Festgeldkonto "sparen Zur Altersvorosorge".

Nun kann es passieren dass wir unser Girokonto überziehen aber uns nicht trauen aus einem anderen Konto Geld abzuziehen - der dortige Euro wird irrational höher bewertet, uns würde beim Abzug ein schlechtes Gewissen plagen das größer ist als das beim Überziehen des konsumkontos.

 

Hier könnte zum Beispiel ein Konto "Wetten auf die Dax Kursentwicklung" und ein Konto " Geldanlage" bestehen. Nun kann es also passieren dass wir uns wohl dabei Fühlen unser "Wettgeld" hochheblig auf steigende Kurse zu setzten, obwohl es viel besser wäre einen höheren Betrag aus dem Konto "Geldanlage" abzuziehen, und mit einem Stop Loss zu arbeiten was die Zinsaufwendungen deutlich senken würden. Das Wetgeld ist schon auf dem Konto Wettgel abgelegt, es ist also ok es zu verlieren - der weg ob Kreditzock oder ohne Kreditzock ist egal.

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OffSeason
der dortige Euro wird irrational höher bewertet, uns würde beim Abzug ein schlechtes Gewissen plagen das größer ist als das beim Überziehen des konsumkontos.

 

sehr schön gesagt Grummel, darauf wollte ich hinaus ! Das sollte man sich durchaus mal durch den Kopf gehen lassen !

 

Hebelzertifikate sind fürs Daytraden durchaus eine sinnvolle Geschichte... Da interessiert mich Der Zins nicht, da ich sie nicht länger als den einen Tag halte ! (vielleicht mal Overnight, aber selten)

 

Aber für langfristige Anlage sind sie solange nicht sinnvoll, solange man parallel noch etwas auf dem Festgeld und dergleichen parkt !

 

lg, OffSeason

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lenzelott

Nachdem ich versehentlich ein neues Thema aufgemacht habe, und es eigentlich hier einstellen wollte, stelle ich es jetzt hier auch nochmal rein.

 

Ich habe mir mal den Spass gemacht und den Dax & den ESX50 von 1995 bis heute untersucht zum dem Saisonalität in Bezug auf Markttiming.

 

Hierzu habe ich jeden Einsteigstag mit jedem Ausstiegstag von close zu close verglichen, also rund 130 Tausend Versionen für jeweils 2 Titel.

 

In diesem Zeitraum wäre es optimal gewesen am 02.10. einzusteigen und am 12.04. des Folgejahres den Markt wieder zuverlassen unter der Randbedingung, dass man in der Restzeit 4% Zinsen auf dem Tagesgeldkonto bekommt.

 

Und das kommt dabei raus:

Dax: 22,0% p.a. (inkl. Zinsen); größter Drawdown 2003 mit 30,2%

ESX50: 18,4% p.a. (inkl. Zinsen, ohne Dividenden), größter Drawdown 2003 mit 26,9%

 

Diese Untersuchung legt also tatsächlich Nahe über den Zeitraum nachzudenken den man als nichtinvestitionszeitraum definiert für die Strategie!

post-5309-1191009840_thumb.png

 

Das sind immerhin 25 in der Rückrechnung statt wie bisher angenommen 16 Wochen.

 

Hier habe ich den Verlauf seit 1992 für den ESX50 dargestellt und im Vergleich dazu die Markttiming Strategie.

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lenzelott

Hier noch eine Grafik zum Dax:

 

post-5309-1191010710_thumb.png

 

Wie man schön erkennen kann, funktionieren die Einstellung seit 1988 ganz gut.

Allerdings wurde von 1978 bis 1988 eine deutliche Underperformance mit den Einstellungen erzielt.

 

Wenn man die Parameter für den kompletten Zeitraum optimiert, findet man allerdings heraus, dass die parameter auch hierfür das optimum sind, da ab 1988 eine extreme outperformance dadurch erreicht wird.

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Onassis

Aktueller Status:

Es besteht immer noch das VERKAUF-SIGNAL.

 

post-1350-1191011334_thumb.jpg

 

Öl und der EUR/USD$ sind auf einen absoluten Höchststand gestiegen.

Das macht es so gut wie unmöglich, das von dieser Dreier-Gruppe (Öl,EUR,Saison) bald ein Kaufsignal generiert wird.

 

Anders aber der Dow Utility und der Nasdaq.

Hier sind wir nur noch wenige Punkte von dem Triggerpoint entfernt.

Der Dow Utility muss nor noch auf 516 steigen und der Nasdaq auf 2.707

Dann wird durch die Indizes ein Kaufsignal erzeugt, welches das Hauptsignal auf KAUFEN stellen würde.

 

Wenn die Kurse nächste Woche nicht sinken - was ich aber annehme - könnte bald ein KAUFEN erscheinen.

 

Onassis

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Onassis

Liebe Uwe Lang Gemeinde,

 

die Newsletter mit der Tabelle wurde soeben versendet.

Wenn ihr noch nicht in den Verteiler eingetragen seid, könnte ihr es hier nachholen:

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?showtopic=13468

 

Möchtet ihr nur die Tabelle downloaden, klickt ihr hier:

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?showtopic=8567

 

Onassis

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lenzelott

Und jetzt die letzte Grafik zum Dax (und zwar seit der realen Einführung des Daxes 1988):

 

post-5309-1191012389_thumb.png

 

Der Dax hat 10,2% seitdem p.a. gebracht.

Mit der Markttimingstrategie ist man auf das doppelte gekommen (20,4%).

Rechnet man das in Daxindexpunkte um, würde die Strategie heute einem Daxstand von 42.190 entsprechen.

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TrayDA
Der Dax hat 10,2% seitdem p.a. gebracht.

Mit der Markttimingstrategie ist man auf das doppelte gekommen (20,4%).

Rechnet man das in Daxindexpunkte um, würde die Strategie heute einem Daxstand von 42.190 entsprechen.

 

Herzlichen Glückwunsch Lenzelott,

 

du hast es geschafft dir einen Index seit Auflegung anzusehen, die schlechtesten Perioden rauszurechnen und damit sogar POSITIV abzuschneiden! Gut gemacht! :-"

 

Als Info: Wenn Du die Hälfte Deines Kapitals auf Festgeld legst und für die andere Hälfte einen Hebel 2 Turbo kaufst zahlst Du deutlich mehr Zinsen, als wenn Du alles ungehebelt in den Basiswert investierst !

Setzt Du entsprechend einen Stop auf das KO Level des Hebel 2 Zertifikates, ist Deine Rendite größer,

da Du Dir nicht teures Geld "leihen" musst, bei selbem Risiko !

OffSeason

 

OffSeason: schöner Beitrag! :thumbsup:

 

Weber erklärt solch ein Verhalten mit "Kontierung". Wir ordnen bestimmtest Geld bestimmten Zwecken zu. Zum Beispiel unser Konto dem Konsum und ein Festgeldkonto "sparen Zur Altersvorosorge".

Nun kann es passieren dass wir unser Girokonto überziehen aber uns nicht trauen aus einem anderen Konto Geld abzuziehen - der dortige Euro wird irrational höher bewertet, uns würde beim Abzug ein schlechtes Gewissen plagen das größer ist als das beim Überziehen des konsumkontos.

 

Hier könnte zum Beispiel ein Konto "Wetten auf die Dax Kursentwicklung" und ein Konto " Geldanlage" bestehen. Nun kann es also passieren dass wir uns wohl dabei Fühlen unser "Wettgeld" hochheblig auf steigende Kurse zu setzten, obwohl es viel besser wäre einen höheren Betrag aus dem Konto "Geldanlage" abzuziehen, und mit einem Stop Loss zu arbeiten was die Zinsaufwendungen deutlich senken würden. Das Wetgeld ist schon auf dem Konto Wettgel abgelegt, es ist also ok es zu verlieren - der weg ob Kreditzock oder ohne Kreditzock ist egal.

 

Toller Beitrag Grumel!

Kann ich als Banker nur bestätigen!

Viele Leute nehmen lieber den Dispo mit 12,5% Zinsen in Anspruch, anstatt ihr Sparbuch anzufassen!!

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lenzelott
· bearbeitet von lenzelott
Herzlichen Glückwunsch Lenzelott,

 

du hast es geschafft dir einen Index seit Auflegung anzusehen, die schlechtesten Perioden rauszurechnen und damit sogar POSITIV abzuschneiden! Gut gemacht! :-"

 

Nana, wer wird da gleich zynisch werden.

 

Bitte im Zusammenhang mit meinem Beitrag weiter oben von mir sehen:

 

Mir ging es darum zu zeigen, dass die von Uwe Lang angenommene Saisonalität im Backtest sich anders darstellt, als vom Meister selber dargelegt.

Und da die selbe in die gesamtstrategie einfliesst, ...

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TrayDA
Nana, wer wird da gleich zynisch werden.

 

Bitte im Zusammenhang mit meinem Beitrag weiter oben von mir sehen:

 

Mir ging es darum zu zeigen, dass die von Uwe Lang angenommene Saisonalität im Backtest sich anders darstellt, als vom Meister selber dargelegt.

Und da die selbe in die gesamtstrategie einfliesst, ...

 

Das stimmt so nicht.

Sofern man die "Sommer-Rallye" von Juni und Juli mit einbezieht, sowie den Drawdown von Mai und August als "nicht so dramatisch" sieht, sind die Daten vom "Meister" schon korrekt.

Hinzu kommt, dass er nicht die historischen Daten seit Dax-Entstehung nimmt, sondern die schlechtesten Dax-Monate der letzten 10 Jahre. Diese verändern sich logischerweise Jahr für Jahr immer um ein paar Wochen.

 

Anbei die Saisonalität des Dax der letzten 30 Jahre.

 

Saisonalit_t.bmp

 

In diesem Zeitraum wäre es optimal gewesen am 02.10. einzusteigen und am 12.04. des Folgejahres den Markt wieder zuverlassen unter der Randbedingung, dass man in der Restzeit 4% Zinsen auf dem Tagesgeldkonto bekommt.

post-5309-1191009840_thumb.png

 

Etwas merkwürdig finde ich auch, dass bei o.g. Aussage dein Stop in der Grafik immer exakt am 01.06. eines Jahres liegt, und nicht am 12.04.... oder hab ich was an den Augen?

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lenzelott
· bearbeitet von lenzelott
Etwas merkwürdig finde ich auch, dass bei o.g. Aussage dein Stop in der Grafik immer exakt am 01.06. eines Jahres liegt, und nicht am 12.04.... oder hab ich was an den Augen?

 

Aschau auf mein Haupt, dass hat man davon wenn man nach 16 Stunden vor dem PC seine eigenen Zahlen nicht mehr interpretieren kann. B)

 

Richtig ist: am 02.10. Long.

Die Anzahl Longtage habe ich mit 192 ermittelt, allerdings sind dies Handelstage und nicht Kalendertag und damit sind wir bei Ende Juni bis Anfang Juli angelangt, je nach Jahr.

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delta1
Als Info: Wenn Du die Hälfte Deines Kapitals auf Festgeld legst und für die andere Hälfte einen Hebel 2 Turbo kaufst zahlst Du deutlich mehr Zinsen, als wenn Du alles ungehebelt in den Basiswert investierst !

Setzt Du entsprechend einen Stop auf das KO Level des Hebel 2 Zertifikates, ist Deine Rendite größer, da Du Dir nicht teures Geld "leihen" musst, bei selbem Risiko !

Und wie ist es mit einem Hebel 5 oder Hebel 10 Turbo? Was du noch vergessen hast: der Turbo bietet dir einen garantierten Stopp! Wenn ein Tsunami die Westküste der USA überflutet, wirst du nicht mehr verlieren, als deine 10% (bei Hebel 10), in diesem Fall ist das Risiko sogar geringer. Ansonsten stimme ich mit dir überein, es ist ein Kauf auf Pump.

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