OffSeason Februar 27, 2007 Hallo Larsibär, naja, es gibt ein paar vorgeschobene erklärungsversuche wie das "Attentat" auf Cheney, die Ankündigungen der Chinesischen Regierung wegen stärkeren Auflagen an der Börse, generelle Iran Angst etc.. Ich glaube jedoch nicht, daß das die einzigen Gründe sind.. Paart man das aber mit einem "Heiß" gelaufenen Chinesischen Markt, Schlechten Konjunkturdaten in USA, stark Korrektur - reifen Europäischen Indizes und dem Herdentrieb der Menschen etc.., dann rauscht es eben nach unten ... Und ich glaube es ist auch noch nicht ganz vorbei ... Charttechnisch war das im Übrigen bereits seit einigen Wochen vorherzusehen.. (z.B. Stichwort Bearishe Keile in fast allen Europäischen Indizes) auch daß es so stark rumpelt ist charttechnisch gesehen eine logische Konsequenz daraus! lg, OffSeason Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
larsibär Februar 28, 2007 Hallo OffSeason. Ich habe mir auch meine Gedanken gemacht und finde, dass viele Gründe gerade zusammen kommen (unter anderem die, die du aufgezählt hast). Und plötzlich bekommen alle Panik und wollen nur noch raus. Hatte den Markt eigentlich für stärker gehalten, aber naja... Und die Chartformationen waren mir auch bewusst. Es mußte ja irgendwann mal wieder nach unten gehen. Ich werde die Ruhe bewahren und mich am Freitag ganz genau mit den Signalen auseinandersetzen. Denn ich denke, dass der Dow Jones Utility und der Nasdaq Comp. ein Verkaufssignal generieren könnten. Auf jeden Fall wird der Aufwärtstrend erstmal nach unten durchbrochen (wenn es heute wieder nach unten geht), was ein schlechtes Zeichen ist und anzeigt, dass der Trend nun so nicht weiter geht. Aber es bleibt ja immer noch ein schönes Plus seit dem letzten Einsstiegssignal. Ich hatte auch auf Einzelaktien gesetzt, die ich anhand der relativen Stärke Liste und des KUVs (Methode von Uwe Lang) ausgewählt habe. Die liegen allesamt ordentlich im Plus. Ich bin zufrieden, auch wenn es jetzt nochmal 5 % abwärts gehen sollte bis Freitag... Schöne Grüße Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chartliner Februar 28, 2007 Börsenprognose aktuell Am Dienstag, den 27. Februar kam es zu einem massiven Kurseinbruch an allen internationalen Aktienmärkten. Zunächst waren nur die überteuerten chinesischen Aktien betroffen, vor denen ich ja immer wieder gewarnt hatte. Als dann aber noch schwache US-Konjunkturdaten hinzukamen (Auftragseingänge für lang laufende Güter schwächer als erwartet), gab es kein Halten mehr. Die Kurse fielen dann deshalb, weil in einer Kettenreaktion ein Stopp das andere auslöste. Wie verhält man sich in so einer Lage? Nun, zunächst ist erst einmal gar nichts zu tun. Das Schlimmste ist, sich von Panikverkäufen anstecken zu lassen. In der Regel kommt nach Panikverkäufen ohnehin eine halbe Reaktion nach oben. Das wäre dann ein DAX von rund 6820 Punkten. Wer dann das Gefühl hat, er habe momentan doch zu viel Aktien und möchte seine Aktienanzahl vermindern, sollte das dann auch tun und vielleicht die Hälfte seiner Positionen verkaufen. Ansonsten warten wir einfach darauf, ob unsere Kombinierte Methode ein Verkaufssignal gibt. Das wäre erst der Fall, wenn der Nasdaq auf 2330 und der Dow Utility auf 445 Punkte fielen, aber nicht vorher. Fazit: Ruhe bewahren; Sie haben nur starke und unterbewertete Aktien im Depot, die Sie notfalls auch durch eine Baisse gut durchziehen könnten. Quelle: http://www.boersensignale.de/boersenprognoseaktuell.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Onassis März 1, 2007 Nach dem aktuellen Einbruch werden sogar die Uwe Lang Fans schwach Also, was liegt näher als mal zu überlegen, ob Stops geholfen hätten. Ich bin nun soweit, das Stops gesetzt werden könenn, damit zumindest nicht das EK angegriffen wird. Fakt ist: Bei einem Stop muss auch ein Wiedereinsteig geplant werden. Denn ohne Wiedereinstieg werden alle Gewinne verpasst. Nun hier meine Idee: Wenn ein Kaufsignal erscheint (Freitags), werden festgelegt Stoppkurse errechnet. Da der DAX ein paar Tage Zeit braucht, um sich von seinem Kaufkurs nach oben zu entfernen, werden die Stoppkurse über einen prozentualen Abstand hergestellt. Ob der Stopp erreicht wurde, wird jeweils am Freitag abend mit EOD Kursen geprüft. Stopps: a) Kauf Freitags zu Kurs x b.) Stoppkurs Freitags eine Woche später (x - 3%) c) Stoppkurs Freitags zwei Wochen später (x - 2%) d) Stoppkurs Freitags drei Wochen später (x - 1%) e) Stoppkurs Freitags vier Wochen später - unendlich (x ) Wiedereinstieg: Der Stopkurs, bei dem die Scheine ausgestoppt wurden, wird als Wiedereinsteigskurs verwendet. Die Überprüfung erfolgt ebenfalls Freitag abends mit EOD Kursen. Ein praktisches Beispiel zur Verdeutlichung: 1) KW 10, Freitags, Kaufsignal, DAX steht bei 7000, Kauf zu 7.000 2) KW 11 Stopkurs bei 6.790, DAX bei 6.900 - kein Stop erreicht 3) KW 12 Stopkurs bei 6.890, DAX bei 6.950 - kein Stop erreicht 4) KW 13 Stopkurs bei 6.930, DAX bei 6.850 - Stop ausgelöst 5) KW 14 - KW 16 DAX fällt bis auf 6.000 6) ... KW 20, DAX ist auf 6.940 gestiegen (jetzt Wiedereinsteig, da 6.940 höher als der ausgelöste Stop bei 6.930) 7) KW 21...40 DAX ist auf 10.000 gestiegen, Verkaufssignal nach Uwe Lang Strategie ... ENDE mit gutem Gewinn oder so: 1) KW 10, Freitags, Kaufsignal, DAX steht bei 7000, Kauf zu 7.000 2) KW 11 Stopkurs bei 6.790, DAX bei 7.100 - kein Stop erreicht 3) KW 12 Stopkurs bei 6.890, DAX bei 7.300 - kein Stop erreicht 4) KW 13 Stopkurs bei 6.930, DAX bei 7.500 - kein Stop ausgelöst 5) KW 14 Stopkurs bei 7.000, DAX bei 7.700 - kein Stop ausgelöst 6) ...KW 20 Stopkurs bei 7.000, DAX bei 8.500 - kein Stop ausgelöst 7) ... KW 30 Stopkurs bei 7.000, DAX bei 6.800 - Stop ausgelöst. 8 ) ... KW 35, DAX ist auf 5.000 gefallen 9) ... KW 36, Verkaufsignal nach Uwe Lang beim DAX von 4.900 (wir haben aber bei 6.800 verkauft. Zwar kein Gewinn, aber auch keinen riesen Verlust) Vorteile: a) Sollte es ein Fehlsignal sein, ist man mit relativ wenig Verlust draußen b.) Wenn der drawdown mitten während der Kaufphase kommt, wird zum Einkaufskurs verkauft. Der Verlust beschränkt sich dann quasi auf die Ordergebühren c) Sollte der drawdown sich zu einem kompletten Fehltrade ausweiten, ist man selbst nicht mehr investiert und hat somit auch keine Verluste. d) Löst sich der drawdown auf, und der DAX steigt wieder an, ist man zum fast identischen DAX-Stand wieder eingestiegen. Das selbe könnte man dann auch für die short trades einführen. Dort wird man wahrscheinlich häufig rausgeschmissen, wenn aber eine Baisse kommt, ist man gut dabei. Zudem kann man jetzt die Hebel erhöhen, da es ja keinen drawdown mehr gibt, bei dem man investiert ist. Bisher war der maximale Hebel 5, damit man die drawdowns überleben konnte. Wenn ich nun nicht mehr die Scheine in der Verlustphase besitzt, stört mich auch ein größerer Hebel (z.B. 10 oder 15) nicht mehr. Was meint ihr dazu, liebe Uwe Lang Mitstreiter? Onassis Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
uzf März 1, 2007 Ich bin zwar kein Mitstreiter. Aber lieber Onan. Ihr könnt doch nicht stündlich euere Prinzipien verleugnen. Jetzt gerade wo der Langs Uwe so ein glasklares Signal gegeben hat. Hat er doch oder ? Oder doch nicht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man März 1, 2007 · bearbeitet März 1, 2007 von �-man Servus Onasis, grundsätzlich stimme ich Dir mit einem Stop-Loss-System zu. Mich würde allerdings stören, dass da locker mal 1.000 bis 1.500 DAX-Punkte - ohne zählbaren Erfolg - an einem vorbei rauschen. Da sollte man nochmal über einen Trailingstop nachdenken, ebenso wie an einen früheren Wiedereinstieg. Gruß -man P.S. Ich handle zwar nicht nach dem System, nutze es aber als Hinweis für die Börsengroßwetterlage. Gegen schnelle Bewegungen ist es und kann es aber auch so nicht gefeit sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BarGain März 1, 2007 wie wäre es denn mit der kombination aus trailing stop und im fall des stops nicht alles, sondern nur den "einsatz" rauszunehmen und die bis dahin angefallen gewinne weiterlaufen zu lassen? bei einer direkten erholung nach dem ausgestopptwerden ist man dann immerhin noch teilweise dabei, und selbst wenn es weiter runtergehen sollte, büßt man seinen "einsatz" nicht weiter ein, sondern halt nur ein bisschen was vom gewinn, den man ja weiterlaufen läßt. bliebe nur noch die regel für den wiedereinstieg zu definieren.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DerDude1980 März 1, 2007 Klingt gut, ich überlege mir gerade auch eine Stopkurs-Strategie, nachdem mein Uwe-Lang-OS-Testdepot innerhalb von einem Tag um 60% abgebrannt ist. ;-) Das ist schonmal das erste, was ich daraus gelernt habe: Wenn schon Uwe Lang mit OS, dann nicht mehr ohne Stop, da muss ich mir das zu überlegen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
uzf März 1, 2007 Es geht auch ohne den Uwe. Wer jung ist 80% Aktien,wer alt ist 30% Aktien jeweils aufgefüllt mit Renten. Der Rest ist Buy and Hold. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel März 1, 2007 Die Stops werden euch gnadenlos weggefischt wenn ihr so exotisches illiquides Zeug nehmt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man März 1, 2007 Die Stops werden euch gnadenlos weggefischt wenn ihr so exotisches illiquides Zeug nehmt. Ich will ja hier keinen auf Klugschei..er machen, aber ich habe es einem anderen Mitglied schon gesagt, dass ich von Hebelpapieren - mit einem relativ zähen Handelssystem - nicht begeistert bin. Gruß -man Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chartliner März 1, 2007 Hat einer von euch ne Erklärung warum der Frühindikator Dow Jones Utilities so gut wie nix eingebüsst hat. Er hätte doch wenigstens ansatzweise ein "Frühwarnsignal" geben sollen. Oder sollte gerade das nicht warnen als Zeichen gewertet werden das es bald wieder aufwärts geht? Was meint ihr ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schnecke März 2, 2007 · bearbeitet März 2, 2007 von Schnecke Hat einer von euch ne Erklärung warum der Frühindikator Dow Jones Utilities so gut wie nix eingebüsst hat.Er hätte doch wenigstens ansatzweise ein "Frühwarnsignal" geben sollen. Wenn er ein Frühwarnsignal gegeben hätte, dann hätte das schon vor Wochen oder Monaten passieren müssen, denn sonst wäre es kein Früh- sondern ein Spätwarnsignal... Jedenfalls sind auch die Uwe-Lang Indikatoren keinesfalls deterministisch. Man kann eben keinen Kursrutsch mit Sicherheit voraussagen. Das einzige was zu hoffen bleibt, ist das die Indikatoren über einen langen Zeitraum (von vielen Jahren) hinweg im Durchschnitt eine bessere Performance ergeben, als der DAX selbst. Wait and see.... :-" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
OffSeason März 2, 2007 · bearbeitet März 2, 2007 von OffSeason Die Stops werden euch gnadenlos weggefischt wenn ihr so exotisches illiquides Zeug nehmt. hmmm grumel, sorry aber dem kann ich jetzt nicht folgen .. die ganzen hebelzertifikate können absolut liquide gehandelt werden .. und zwar nicht nur über die euwax, sondern auch direkt mit dem emittenten ... (bei einigen sogar bis 22 Uhr) - Es muß kein Käufer da sein, da der Emi immer zurücknimmt .. Ein Stop kann bei entsprechenden Derivaten nicht "weggefischt" werden, weil man bei SL dem Emi die Zertis zurückgibt .. (Von wem auch) lg, OffSeason EDIT: Das einzige was passieren könnte ist, daß Emis den Kurs aufgrund von zu starken Turbulenzen zeitweise aussetzen und der Schein damit kurzzeitig nicht handelbar ist - das ist aber eigentlich nur im DayTrading interessant, wo es u.U. auf jede 10 Punkte im Dax ankommt ! Ist die letzten Tage bei ein paar Emis passiert, wo der Dax im Minutentakt Sprünge von 20, 30 Punkten hatte .. Aber selbst da konnte man sehr wohl vernünftig handeln, nur eben vielleicht nicht den gerade besten Kurs rausholen - also 10 Punkte hin oder her.. Stops werden in diesem seltenen Fall natürlich trotzdem sofort ausgeführt, bei Kursveränderungen .... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DerDude1980 März 2, 2007 Bei OS ist das übrigens genauso, daher kann ich Grumels Anmerkung auch nicht nachvollziehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel März 2, 2007 Liquide wenn der Emitent Kurse stellt. Sonst nicht. Die Zertifikate Freunde haben vor 3 tagen gut gejammert über nicht erreichbare Emitenten oder nicht gestelllte Kurse. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
OffSeason März 2, 2007 wie gesagt, es gab diese aussetzer, allerdings waren diese zeitlich doch sehr begrenzt .. (ich bekomme die kurse von den emis "gepushed" und protokolliere das mit). natürlich sollte man auf einen vernünftigen emi handeln - aber dabei geht es nicht um die exotischen zertifikate, sondern um die "exotischen emis" :-) im übrigen gab es die tage auch zeiten, wo aktien nicht gehandelt werden konnten - aufgrund von zu hohem orderaufkommen ... man kann außerdem sehr wohl den emi, den broker oder z.B. die euwax verantwortlich machen für falsch ausgeführte trades bzw. für falsche kurse etc .. und das war ja das anliegen bezüglich der stops.. des weiteren ist noch anzuführen, daß das ganze problem sehr wohl auch für 1:1 getaktete indexzertis gilt.. also wie soll man denn den dax traden in so einem system wie diesem, ohne emittenten ? Alle Aktien - Dax gewichtet kaufen ;-) !?? wir können gerne über den sinn und unsinn von diesem system in verbindung mit hebel diskutieren.. da mag dann jeder berechtigter weise seine eigene meinung haben - das hat dann aber wiederum nichts mit den zertifikaten und den technischen problemen an sich zu tun ! lg, OffSeason Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel März 2, 2007 · bearbeitet März 2, 2007 von Grumel Der DAX etf von Indexchange ist 4 Milliarden schwer. Da gibts auch liquiden Handel ohne Emitentenkursstellung. Ausserdem wäre meine Alternative garkeine Stop Loss. Entweder ihr glaubt an das System oder nicht. Das ist jetzt schon sehr ordergebührenintensiv. Einfach mal die Gier bischen zurückfahren, und ohne oder zumindest mit sehr moderatem Hebel arbeiten - und dass dann einfach stur nach dem System, ohne Stop Loss. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
OffSeason März 2, 2007 Hi Grumel, da gebe ich dir auf jedenfall recht .. dieses system ist sicherlich nicht zum traden gedacht und hat auch seine schwächen - wie man an der aktuellen lage sieht.. ich sehe dieses system übrigens nur als information für die aktuelle lage der dinge am aktienhimmel.. ich habe persönlich 2 anlagehorizonte: sehr kurz für intradaytrading oder max. daytrading und lang für meine vermögensverwaltung .. für meine langfristigen anlagen ist dieses system sehr wohl einer von wenigen indikatoren, die mich bei veränderungen reagieren lassen.. da meine langfristdepots aus fonds, (ungehebelten) indexzertifikaten und maximal noch discountern bestehen ist mir lediglich wichtig, aus einer größeren baisse draussen zu sein, wenn sie beginnt und bei ansteigendem trend wieder reinzugehen - dabei sind mir ein paar % hin oder her relativ egal .. ich denke, da haben wir eine ähnliche meinung .. allerdings finde ich es überaus interessant, projekthalber, mal so ein langfristiges, relativ ungenaues system, was eher auf fundamentalen als auf charttechnischen daten beruht als basis für ein tradingsystem zu nehmen.. dies versuchen ja hier einige leute - mit hebeln, shorts, stops und und und... da gibt es sicherlich unzählige möglichkeiten.. sogesehen mach es mir wirklich spass hier zu lesen.. lg, offseason Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Onassis März 2, 2007 Die Nachrichten am Freitag: Das Uwe Lang System ist immer noch auf long! Trotz der Kursabschläge, hat sich an den Signalen bis jetzt nichts verändert. Dennoch hat sich der Depotwert drastisch reduziert. Von guten 60% Gewinn (vor 1-2 Wochen) sind aktuell nur noch +32% übrig. Sollten die Kurse weiter fallen, und es nächste Woche zu einem Verkaufssignal kommt, ist die Wahrscheinlichkeit groß, das nicht viel vom Gewinn übrig bleibt. Der DAX stand beim Kaufdatum auf 6.084 Punkte Stieg bis auf 7.000 und liegt aktuell bei 6.603 Also hat der DAX aktuell ca. 10% Gewinn, das Uwe Lang System mit Hebelzertifikate immer noch +32%. Fällt der DAX auf 6.084 zurück, sind auch meine Gewinne weg, und nicht nur weg, sondern dann bin ich im Minus. Also, abwarten wie es weitergeht. Onassis Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
trader4711 März 3, 2007 Hi, es wird immer darüber diskutiert welcher Einstiegspunkt der beste ist, ich denke man sollte mehr aufmerksamkeit dem Austiegspunkt zuwenden und wenn ein Signal zu Einstieg läutet sollte schon feststehen wann ich aussteige bei einem definierten Verlust und ebenso bei einem definierten Gewinn. Fazit die Gewinntrades sollten mehr bringen als die Verlusttrades. Verlusttrades sind leider nicht abwendbar. Bei der Uwelang Strategie ist es ein Trendfolger, bei dem es wenige hoffentlich sehr gute Gewinntrades geben wird und eine große Anzahl an Verlusttrades. da sollten eben die Verluste so gering wie möglich gehalten werden. Somit sind wir beim Thema Risiko und Moneymanagement Vielleicht sollte der Einstieg von Uwe lang gelten, max 1% Risiko und Trailingstop oder andere Methode. bei vorzeitigen Stop, kann wenn Einstiegssignal positiv ja wieder in den bestehenden Trend eingekauft werden. Oder man zieht die Hauptsignale für Positionsgrößenbestimmung heran, 2x grün 2/3 vom Einsatz, 3x grün 3/3 vom Einsatz oder man beachtet mehr die Einzelsignale, Umlaufrendite gibts schon länger verkaufssignal, dh. man hätte schon Teilgewinne einfahren können etc. Ich weiss das diese punkte eh immer allen bekannt sind und somit einfach nur in Erinnerung rufen, dass das System dahingehend zu optimieren wäre. Die Nachrichten am Freitag: Das Uwe Lang System ist immer noch auf long! Trotz der Kursabschläge, hat sich an den Signalen bis jetzt nichts verändert. Dennoch hat sich der Depotwert drastisch reduziert. Von guten 60% Gewinn (vor 1-2 Wochen) sind aktuell nur noch +32% übrig. Sollten die Kurse weiter fallen, und es nächste Woche zu einem Verkaufssignal kommt, ist die Wahrscheinlichkeit groß, das nicht viel vom Gewinn übrig bleibt. Der DAX stand beim Kaufdatum auf 6.084 Punkte Stieg bis auf 7.000 und liegt aktuell bei 6.603 Also hat der DAX aktuell ca. 10% Gewinn, das Uwe Lang System mit Hebelzertifikate immer noch +32%. Fällt der DAX auf 6.084 zurück, sind auch meine Gewinne weg, und nicht nur weg, sondern dann bin ich im Minus. Also, abwarten wie es weitergeht. Onassis Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rock a Billy März 4, 2007 Hola Investors! da die vergangene Börsenwoche turbulent und die Heftigkeit der Korrektur recht überraschend war, stellt sich wohl die Frage wie es weitergeht. Sollte man trotz Mehrheit des Systems weiterhin auf der Long Seite bleiben oder glattstellen? Ich meine aufgrund der Gesamtsituation und der Heftigkeit der Bewegung der Börsen, ist es wohl ratsam glattzustellen! Es gibt meiner Ansicht nach einen wesentlichen Hauptfaktor der bei Herrn Lang´s System nicht ignoriert werden darf: der Euro gibt seit einigen Wochen ein Verkaufssignal. Ebenso dürften die Börsen wohl eher nach der 6 Wochen Indizes Methode ein Verkaufssignal liefern. Allein diese Tatsache gibt großen Grund zur Besorgnis. Schwache Märkte, begleitet von einem schwachen Dollar waren meist Gift für den weiteren Verlauf der Börse. In einem seiner Bücher wird dies auch erwähnt. So habe ich es gemacht: Kauf eines Hebelzertifikates mit 8,7 im September. Nach nahezu 100% Gewinn bereits am Montag glattgestellt. Ein Derivat zu halten aufgrund der aktuellen Situation, auch wenn das Signal auf Kaufen steht, halte ich nicht für ratsam. Jedes Trendfolgesystem hat einen Hauptschwachpunkt: die Psychologie des Marktes wird nicht berücksichtigt. Kein Wölkchen schien doch bisher den Börsenhimmel zu trüben und plötzlich kommt das Übel aus China zu uns herübergeschwabt und man erinnert sich an die Asienkrise von 1998. Gepaart mit der Angst um Carry-Trades, US-Immobilenmarkt, möglicher Verschärfung der Iran-Krise und den Aussagen eines Alan Greenspan zu einer bevorstehenden Rezession scheint der Markt augenblicklich angeknockt. Die Bären und somit die Shortseite haben wohl das Sagen. @Chartliner: der Dow Utility besteht aus Versorgeraktien mit sehr guter Dividendenrendite. Er müsste auf 445 fallen um ein Verkaufssignal zu liefern. Aktuell steht er bei 474,07 und einem Tagesminus von 1,4%. Dieser Indikator reagiert wesentlich schneller als das Zinssignal. Sollten die Märkte weiterhin fallen, wird auch ein Verkaufsignal erzeugt werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chartliner März 4, 2007 @Chartliner: der Dow Utility besteht aus Versorgeraktien mit sehr guter Dividendenrendite. Er müsste auf 445 fallen um ein Verkaufssignal zu liefern. Aktuell steht er bei 474,07 und einem Tagesminus von 1,4%. Dieser Indikator reagiert wesentlich schneller als das Zinssignal. Sollten die Märkte weiterhin fallen, wird auch ein Verkaufsignal erzeugt werden. Ich denke da wird eher der Nasdaq Com ein Verkaufssignal liefern. Denn das aktuelle 18-Wochentief von 2330 fällt nächste Woche aus der Bewertung raus. Somit ist der Stand vom 2.3.07 bei 2368 der Tiefstand in der 18 Wochen Zeitreihe. Siehe auch: http://www.boersensignale.de/boersenprognoseaktuell.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chartprofi März 4, 2007 Ausserdem wäre meine Alternative garkeine Stop Loss. Entweder ihr glaubt an das System oder nicht. Das ist auch meine meinung. Evtl. sollten sich einige mal mit ihrem Positionsgrößenmanagement beschäftigen. Ein Stop ist bei einem so langfristigen System, und dann noch mit os, völlig sinnlos oder aber zu nah dran. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DerDude1980 März 4, 2007 · bearbeitet März 4, 2007 von DerDude1980 Das ist auch meine meinung. Evtl. sollten sich einige mal mit ihrem Positionsgrößenmanagement beschäftigen. Ein Stop ist bei einem so langfristigen System, und dann noch mit os, völlig sinnlos oder aber zu nah dran. Sehe ich anders. Man muss ruhig auch mal abwegige oder neue Dinge ausprobieren, sonst kommt man nie weiter. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag