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kw*

Neuvorstellung - Mit einem ETF an den Start

Empfohlene Beiträge

kw*

Hallo,

 

nachdem ich bereits ein Thema eröffnet habe, hier mal was über mich.

 

Pflichtangaben:

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

 

Meiner Frau schaue ich schon länger bei ihren Geldgeschäften (Einzelaktien/ETF) über die Schulter, bin mit eigenem Depot (DKB/TradeRepublic ("Übungsplattform")) aber erst seit November 2020 dabei. Habe mit kleinen Einzelaktienkäufen angefangen (war für mich aber eine bescheidene "Lehrzeit"...ich sag nur "Biontech & Co, hektisch, Anfängerfehler...) und bin jetzt bei der Entscheidung zu passivem Investment gelandet. Auch das habe ich schon probiert (MSCI World/EM), aber...siehe 4.

 

 

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (Fondsbezeichnung und ISIN angeben):

 

  • iShares Global Clean Energy (WKN: A0MW0M / ISIN: IE00B1XNHC34), 70 Anteile (als "emotionale Beimischung")

 

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage:

 

Die Anfangszeit der Einzelaktien - auch "getrieben" durch einen Freund, der mehr Erfahrung, Nerven und Erfolg hat - hat mich viel Energie gekostet und habe bereits nach kurzer Zeit festgestellt, dass mir das auf Dauer zu anstrengend ist. Es mag auch am damaligen "schnellen Klima" am Markt gelegen haben, der für mein Empfinden nichts mit klassischer, "langweiliger" Börse..."buy & hold" zu tun hatte. 

 

Nichtsdestotrotz habe ich mich zum Grundverständnis ein wenig in Chartanalystik eingelesen und fand das spannend, aber langweilig und KISS finde ich spannender.

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten:

 

Dieser Punkt war die schwierigste Geburt. Von Aktien und Kursschwankungen ganz zu schweigen ("Der Kurs geht nie wieder hoch!"), folgendes Beispiel noch zur Verdeutlichung: 

 

- MSCI World/EM Gesamt 20.000,-€ - Minus 100,-€ (= -0,5%)....Flaues Gefühl im Magen

- iShares Clean Energy 1.000,-€ - Minus 100,-€ (= -10%!).. Na und? Kommt wieder, ETF ist ein Marathon.

 

Offensichtlich hatte ich ein Problem mit größeren Invests, was sich aber langsam gelegt hat. Ich konnte die MSCI-Kombi mit Gewinn wieder abstoßen und wollte es mir - nachdem mein Ying & Yang eingependelt war - mit dem FTSE All World einfach bequem machen. Weil, "draußen sein und das Geld vergammelt" wollte ich auch nicht. Deshalb erstmal Sparplan und wenn's passt, dann auch gerne mehr.

 

Anfang mit 70% TG/30% ETF.

 

 

Optionale Angaben:

 

1.Alter

53

 

2. Berufliche Situation

Beamter im Ruhestand (gesundheitlich)

 

3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft?

-

 

4. Aktive und/oder passive Fonds gewünscht

Passiv

 

 

Über meine Fondsanlage

 

Pflichtangaben:

 

 

1. Anlagehorizont

>10 Jahre, eher länger

 

2. Zweck der Anlage

Getreu dem Finanzwesir, "Nicht arm Sterben", tendenziell also eher ein "Zubrot" zum Ruhegehalt und Renditesteigerung

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Sowohl, als auch (siehe 4. Risiko)

 

4. Anlagekapital:

  • Ruhegehalt: 2.900,-€ netto
  • Frau geht Vollzeit Arbeiten ("braucht mein Geld nicht")
  • Bewohnen DHH Eigentum, ist 2022 abbezahlt
  • zurzeit 100.000,-€ (auf Tagesgeldkonto, ein Teil für 0,4% 90+, davon dann anteilig ETF)
  • geplante Sparrate: 300,-€ (so lange noch Hausrate, danach mehr)

 

 

Und jetzt kann's losgehen.

 

Beste Grüße

Oliver

 

 

 

 

 

 

 

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kw*

PS: ich weiß, der Verstand sagt, es gibt beim ETF kein Markttiming und keine großartigen falschen Entscheidungen, außer, man tut gar nichts. Aber im Moment macht mich der positive Kursverlauf vom All World - im Hinblick auf den allgemein „heißgelaufenen Markt“ - wuschig (Stichwort: stärkere Korrektur?) und nicht gerade empfänglich für einen großen Einmalinvest.

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Bassinus

Bei 100€ im Minus schon Bauchschmerzen... Na sei froh, dass du nicht letztes Jahr investiert warst :P

 

Schenk das Geld deiner Frau. Die scheint mehr Ahnung zu haben. Für dich scheint das Risikoprofil nicht zu passen für nen nennenswerten Anteil an Aktien. Außerdem ist die Frage, wozu du ein "Zubrot" benötigst. Du bist in Pension und kannst sparen. Das heißt du wirst weiterhin mit deinem Geld wunderbar auskommen. Also wozu was in die Zukunft schieben? Das macht kein Sinn. Gerade wegen deiner gesundheitlichen Lage. Wer weiß schon wie lang du es noch nutzen kannst? Also gönn dir. Und was übrig bleibt, bekommt deine Frau. Fertig.

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kw*

Aus heutiger Sicht ärgere ich mich über jeden Tag, den ich mich nicht früher mit dem Thema "Investieren" befasst habe. Der "Corona-Crash" hat mir letztendlich nur gezeigt, dass es wieder aufwärts geht. Aber das muss über das Hirn erstmal in der Körpermitte ankommen, dass es sich auch gut anfühlt. Und im Moment fühle ich mich wie der Ersatzspieler der unbedingt auf's Feld will (...aber nur, wenn sicher ist, dass ich auch ein Tor schieße :P). 

 

Spaß beiseite, ich habe kein Problem, Anteile vom FTSE als Einmalinvest (+Sparplan) zu kaufen und Kursschwankungen auszusitzen. Nur im speziellen Moment fühlt sich Einstieg etwas wackelig an, weil die Spatzen an jeder Ecke "das Unglück herbeipfeifen" (mal mehr, mal weniger fundiert). Deshalb erst mal "nur" der Sparplan, gerne mehr wenn's passt. Ich schließe große Summen nicht kategorisch aus.

 

Zitat

 Für dich scheint das Risikoprofil nicht zu passen für nen nennenswerten Anteil an Aktien.

Ich habe mich beim Einstieg wohl das ein oder andere Mal zum Zocken verleiten lassen ("FOMO" ;)). Bei einer Einzelaktie günstig einzusteigen und laufen lassen, schließe ich nicht aus. Aber gerade das "Fremdbestimmte" eines ETF, noch in Verbindung mit einem vorgegebenen Sparplan, machen die Dinger für mich sympathisch. Manchmal brauch ich das: "Lass die Finger davon, der Index macht das schon."

 

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Synthomesc_alt
vor 54 Minuten von kw*:

Minus 100,-€ (= -0,5%)....Flaues Gefühl im Magen

Das sagt schon alles und das sollte es dir auch aufzeigen das du nicht unbedingt dafür gemacht bist....

vor 55 Minuten von kw*:
  • Ruhegehalt: 2.900,-€ netto
  • Frau geht Vollzeit Arbeiten ("braucht mein Geld nicht")
  • Bewohnen DHH Eigentum, ist 2022 abbezahlt
  • zurzeit 100.000,-€ (auf Tagesgeldkonto, ein Teil für 0,4% 90+, davon dann anteilig ETF)
  • geplante Sparrate: 300,-€ (so lange noch Hausrate, danach mehr)

 

 

Und jetzt kann's losgehen.

Und jetzt kann das Leben los gehen!!!
Mal ehrlich, ich verstehe das nicht, ist dir langweilig?

3000 Netto Rente, Frau geht noch arbeiten, warum eigentlich?
Eigenes Haus, und dann noch 100 K Cash...
Lebt und genießt euren Ruhestand!

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stagflation

Mir ist der Zweck der Anlage noch nicht klar.

 

Rendite gibt es leider nicht ohne Risiko. Und Risiko heißt, dass irgendwann weniger Geld da ist als erwartet.

 

Um hier ein Stück weiter zu kommen und um Deine Asset Allocation beurteilen zu können:

  1. Wie viel Geld darf von den 100.000 Euro verloren gehen, bevor Du Dich ernsthaft ärgerst?
     
  2. Wie viel Geld darf von den 100.000 Euro verloren gehen, bevor Du Probleme bekommst und es Auswirkungen auf Deinen Lebensstandard hat? Dürfte beispielsweise alles verloren gehen? (keine Angst, das wird nicht passieren - es geht nur darum zu schauen, wie weit Du gehen kannst)

 

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Noch_Neu_Hier
vor 9 Minuten von stagflation:

Mir ist der Zweck der Anlage noch nicht klar.

Mir auch nicht. Für wen willst du sparen? Für die Erben?

 

Deine Frau sollte aufhören zu arbeiten und ihr solltet das Leben genießen!

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market anomaly
· bearbeitet von market anomaly
vor einer Stunde von kw*:

2. Zweck der Anlage

Getreu dem Finanzwesir, "Nicht arm Sterben", tendenziell also eher ein "Zubrot" zum Ruhegehalt und Renditesteigerung

 

 

4. Anlagekapital:

  • Ruhegehalt: 2.900,-€ netto
  • Frau geht Vollzeit Arbeiten ("braucht mein Geld nicht")
  • Bewohnen DHH Eigentum, ist 2022 abbezahlt.

 

 

Edit:

Das Ziel nicht arm zu sterben ist doch doch schon längst erreicht...

 

Mit diesen Sicherheiten waren ja anscheinend selbst die 20.000, also 20% Aktienanteil etwas zuviel für deine Nerven. Wie kommst du denn dann auf eine planmäßige Assetallokation von 70% Etf und 30% Cash?? Das wird nicht funktionieren.

 

Die Sparrate von 300€ ist doch auch viel zu wenig, was soll denn dabei herauskommen?

 

Wenn deine Assetallokation 70/30 ist, Versuche so schnell es geht 70.000€ in den vanguard all World zu investieren. Entweder als Einmalinvestition oder über wenige Monate, wenn es sein muss. Und fertig ist das Thema. 

 

Wie schon erwähnt in dem Thread. Die Börse ist auch nicht für jeden etwas, es ist möglich, und das ist eher allgemein gehalten, dass dein Leben als Beamter eher auf Sicherheit fokussiert war? Nicht jeder muss an die Börse gehen.

Wenn deine Frau daran Spaß hat und erfolgreich ist, ist das doch super, das reicht.

 

 

vor einer Stunde von kw*:

 

 

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kw*
vor 26 Minuten von Synthomesc:

Das sagt schon alles und das sollte es dir auch aufzeigen das du nicht unbedingt dafür gemacht bist....

Das war jetzt zur Verdeutlichung vielleicht etwas zu stark übertrieben. Es rührte eher aus der Situation heraus, dass es nach dem Invest bei der Summe direkt bergab ging. Eher Frust als Angst. Zitat Finanzwesir: "Noch ruhig schlafen, wenn 50% von RK3 weg sind." Das hofft keiner, aber da setze ich auf die Zeit.

 

Zitat
Mal ehrlich, ich verstehe das nicht, ist dir langweilig?

 

Ich hatte nicht vor, mit meinem Anliegen hier irgend jemand auf die Füße zu treten. Ich bin von Haus aus nicht mit Geld großgeworden und habe mir bis hierhin alles selbst erarbeitet. Gerade in jungen Jahren musste ich öfter erleben, dass das Geld eher weniger wurde, als mehr.
 

Und aus diesem Gefühl heraus wollte ich einfach nur, dass ich im Alter – egal aus welchen Gründen – nicht noch mal in irgendeinen Engpass komme und das Geld durch Inflation oder Niedrigzinsen dahin schmilzt. Daher der ETF-Ansatz als Zinsausgleich. 
 

Außerdem muss so ein Haus auch unterhalten werden.;)

 

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kw*
vor 34 Minuten von stagflation:

Mir ist der Zweck der Anlage noch nicht klar.

  1. Wie viel Geld darf von den 100.000 Euro verloren gehen, bevor Du Dich ernsthaft ärgerst?
  2. Wie viel Geld darf von den 100.000 Euro verloren gehen, bevor Du Probleme bekommst und es Auswirkungen auf Deinen Lebensstandard hat? Dürfte beispielsweise alles verloren gehen? (keine Angst, das wird nicht passieren - es geht nur darum zu schauen, wie weit Du gehen kannst)

 

  1. wenn man mal von statistisch möglichen (bis zu) 50 % ausgeht, die bei einem Crash erst mal theoretisch weg wären, käme ich - Stand heute – mit 15-20.000,-€ klar 
  2. die Frage lässt sich im Moment eher schwerer beantworten. Beispielsweise, noch fährt mein Auto (sieben Jahre alt), aber auch da wird mittelfristig ein neues nötig sein (preislich noch keine Vorstellung, aber bestimmt nicht für einen Großteil des Gesamtvolumens).

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bondholder
vor 15 Minuten von kw*:

Eher Frust als Angst.

Die meisten Menschen suchen sich ein Hobby, das ihnen Freude bereitet.

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kw*

Wenn ich einen ETF mal als Hobby außen vor lasse, wollte ich einfach nur in Einen Investieren und meine Ruhe haben und mich um nix kümmern müssen... damit ich Zeit für Hobbys habe, die mir Spaß machen: zum Beispiel eine mehrtägige Radtour, wenn das Wetter es wieder zulässt.

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moonraker
vor 43 Minuten von market anomaly:

Mit diesen Sicherheiten waren ja anscheinend selbst die 20.000, also 20% Aktienanteil etwas zuviel für deine Nerven. Wie kommst du denn dann auf eine planmäßige Assetallokation von 70% Etf und 30% Cash?? Das wird nicht funktionieren.

Er hat de Aufteilung deshalb ja genau anders geplant:

vor 2 Stunden von kw*:

Anfang mit 70% TG/30% ETF.

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor einer Stunde von kw*:
  1. wenn man mal von statistisch möglichen (bis zu) 50 % ausgeht, die bei einem Crash erst mal theoretisch weg wären, käme ich - Stand heute – mit 15-20.000,-€ klar 
  2. die Frage lässt sich im Moment eher schwerer beantworten. Beispielsweise, noch fährt mein Auto (sieben Jahre alt), aber auch da wird mittelfristig ein neues nötig sein (preislich noch keine Vorstellung, aber bestimmt nicht für einen Großteil des Gesamtvolumens).

 

Bei einem Crash können die Aktien-Kurse auch mal deutlich stärker als 50% fallen. Aber in den meisten Fällen erholen sich die Kurse danach wieder, so dass sie selten längere Zeit unter 50% liegen. Manchmal geht das schneller, manchmal langsamer... Deshalb ist es ja so wichtig, dass der Anlagehorizont mehr als 10 Jahre beträgt und dass man vor allem nicht verkauft, wenn die Kurse einbrechen, sondern das ganze aussitzt.

 

Wenn Du mit einem Verlust von 15-20.000,-€ klar kommst UND Du bereit bist, bei einem Crash nicht zu verkaufen und das ganze auszusitzen (das ist übrigens gar nicht so einfach, wenn plötzlich alle Panik haben und zum Verkauf raten), kannst Du 30.000 € von den 100.000 € in den risikoreichen Anteil investieren. Das entspricht dann der von Dir vorgeschlagenen Aufteilung von 30/70 (risikoreich/risikoarm).

 

Von daher wäre meine Empfehlung tatsächlich: Aufteilung risikoreich/risikoarm: 30/70. Den risikoreichen Teil (30%, also 30.000 €) in den Vanguard FTSE All-World und den risikoarmen Teil (70%, also 70.000 €) als Tagesgeld, besser noch als Festgeld mit Festgeldleiter (gibt zurzeit ca. 1% p.a. Zinsen.). Du kannst auch erst mal mit 5/95, 10/90 oder 20/80 anfangen (also nur 5.000 €, 10.000 € oder 20.000 €) im risikoreichen Anteil und den Anteil nach und nach ausbauen.

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Gast230510

So. Als erstes würde ich dir raten nicht in Aktien zu investieren. -> Du bist seit ca 2 Monaten aktiv dabei und hast kein gutes Gefühl dabei!? 2 Monate sind (wenn man eine langfristige Strategie machen möchte) nicht mal der Rede wert. Du schichtest ja nur um -> von Einzelwerten, in MSCI-World/EM, in All-World/CleanEnergy.... :(

 

Anscheinend kannst du mit Aktien nicht, du hast einfach zittrige Hände und schlaflose Nächte. Bei Einzelwerten waren es die *falschen*, bei World-ETF ist dir die Performance nicht geheuer...

 

Höre auf, irgendwelche finanzfritzen im Internet zu folgen und auf die zu hören. Wenn finanzwisir sagt spring aus dem Fenster, machst du das dann auch? Ja mit vielen Punkten haben die sogar recht. Nur wenn du mit deiner Geldanlage nicht schlafen kannst, dann ist es einfach nicht das richtige für dich.

 

Falls du es doch zumindest probieren möchtest -> du hast doch schon 2 Positionen im Depot? CleanEnergy  für 1000 € und Allworld für 20.000 €? Lasse die einfach im Depot drin und schaue einfach für ein Jahr nicht mehr drauf und danach schaust du einfach was passiert ist. Das wäre nämlich die von dir gewünschte Passive Anlage. (Fall die 20000 noch nicht im Depot drin sind, kaufe für ne kleine Summe von vllt 2000€ den Allworld)Warum sollst du nicht mehr draufschauen? Weil dich das verrückt/unsicher macht. Wenn irgendetwas passiert Crash7Korrektur bekommst du das schon mit.

Und im Februar 2022 entscheidest du ob du weiter machen möchtest oder nicht.

 

CleanEnergy als emotionale Beimischung? Emotionale Beimischung ist kein trifftiger Grund zum Investieren.! Wenn du was für die Umwelt machen möchtest, höre auf irgendwelches in Plastik verpacktes Zeugs zu kaufen, fahre öfters mal mit dem Fahrrad anstatt mit dem Auto etc.

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oktavian

Nur mal zum Verständsnis: Wenn du 20% im MSCI Word hast und dein Ziel 70% ist, dann müsstest du dich doch über einen Kurseinbruch freuen.

(so denn er nicht auf nachhaltig niedrigeren Gewinnen basiert z.B. durch Weltkrieg enstanden ist).

 

Vielleicht mehr Bücher lesen und weniger Internet-Gurus/ Finanznews folgen?

 

Ich empfehle mal das Renditdreieck zu verstehen:

https://www.dai.de/de/das-bieten-wir/studien-und-statistiken/renditedreieck.html

Auch interessant sind rollierende-10 Jahresrenditen auf den MSCI World in Verbindung mit den historischen kurzfristigen max draw-downs.

 

Einzelaktien kann ich bei der niedrigen  Finanzbildung und zittrigen Händen noch nicht empfehlen, auch weil sie mehr Arbeit machen und wenn man das Stress sieht, lieber gleich lassen. So geile apps wie von trade republic verleiten eher zum Handeln, evtl. ist so ein auch grafisch schnödes Depot wie bei DKB besser. Ich habe auch von Leuten gelesen, die gar nicht online Handeln sondern Telefonorders abgeben für 20€ extra Kosten, aber dadurch ist die Hemmschwelle zum Aktionismus geringer. Mach einen Plan und halte den durch. Wenn du das Geld jetzt sinnvoll ausgeben kannst, dann mache es. Reisen solange es noch geht. Viel Erfolg.

 

Sondertilgung für das Haus prüfen.

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Johannes34567

Ein Vermögensverwalter wäre bestimmt das Beste für dich.

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Merol Rolod
vor 13 Stunden von kw*:

Wenn ich einen ETF mal als Hobby außen vor lasse, wollte ich einfach nur in Einen Investieren und meine Ruhe haben und mich um nix kümmern müssen... damit ich Zeit für Hobbys habe, die mir Spaß machen: zum Beispiel eine mehrtägige Radtour, wenn das Wetter es wieder zulässt.

Dann mach das doch einfach.

AA definieren, riskanten Teil in den All-World, Dauerauftrag und Sparplan einrichten, Depot zuklappen und Vorbereitungen für die Radtour treffen.

In einem Jahr Depot aufmachen, Rebalancing durchführen und Depot wieder zuklappen.

 

Jedes Mehr an Aufwand ist doch bei deinen Voraussetzungen Zeitverschwendung. 2900 Steine netto im Monat ohne zu arbeiten. Das schaffen manche Familien mit zwei Vollzeitstellen nicht. Dazu noch eine Frau, die voll arbeitet (warum auch immer) und mietfrei am wohnen. Ganz ehrlich? Es klingt tatsächlich ein wenig nach Langeweile.

Das Ziel der ganzen Veranstaltung habe ich übrigens immer noch nicht verstanden.

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Nostradamus
· bearbeitet von Nostradamus
vor 16 Stunden von kw*:

PS: ich weiß, der Verstand sagt, es gibt beim ETF kein Markttiming und keine großartigen falschen Entscheidungen, außer, man tut gar nichts. Aber im Moment macht mich der positive Kursverlauf vom All World - im Hinblick auf den allgemein „heißgelaufenen Markt“ - wuschig (Stichwort: stärkere Korrektur?) und nicht gerade empfänglich für einen großen Einmalinvest.

Da du ja den Finanzwesir auch schon zitiert hast: Seine Philosophie ist ja keineswegs, alles reinzuhauen und es wird schon schief gehen. Sondern jeder muss entsprechend seiner Risikotragfähigkeit handeln. Wer mit hohen Investitionen nachts schlecht schläft (oder gar im Crash aus Panik alles verkauft), der hat zu viel Geld risikoreich angelegt.

Im Gegensatz zu anderen würde ich dir aber nicht raten, das Thema Aktien bzw. ETFs jetzt einfach bleiben zu lassen. Investiere doch einfach konstant recht niedrige Beträge. Mit der Zeit gewöhnt man sich an die Schwankungen und wird dann üblicherweise auch Summen investieren, bei denen man zuerst "wuschig" geworden ist und dann auch betragsmäßig größere Schwankungen nervlich wegstecken.

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kw*

Hier herrscht ein ganz schön rauer Wind! Auch habe ich mir die Kritik teilweise etwas "versöhnlicher" vorgestellt und nicht gedacht, mit meiner ernst gemeinten Anfrage so einen Wirbel zu verursachen. 

 

PS: die Forumsrestriktionen haben es unterbunden, dass ich mich früher melden konnte (24h Post-Limitierung)

 

Also, ich bin derzeit nur in den "iShares Global Clean Energy" investiert. Der avisierte Invest RK3 ist für den A1JX52.

 

stagflation und Nostradamus haben es für mich - als gangbaren Weg - nachvollziehbar aufgezeigt. Nur weil ich in der Vergangenheit als Beifahrer einen schlimmen Unfall erlebt habe, heißt das nicht, dass ich nie den Führerschein machen werde. Kommt immer auf die (konstruktive) Unterstützung an.

 

Aber gut, ich nehme die passenden Ratschläge mit auf den Weg und schaue, wie weit ich komme. Der finanzielle Rest ist - mit meinem begrenzten Wissen - geregelt.

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west263
vor 8 Minuten von kw*:

Hier herrscht ein ganz schön rauer Wind! Auch habe ich mir die Kritik teilweise etwas "versöhnlicher" vorgestellt und nicht gedacht, mit meiner ernst gemeinten Anfrage so einen Wirbel zu verursachen. 

naja, bei dem unkritischen World ETF hast Du bei - 100€ ein flaues Gefühl und bei der Zockerwette Clean Energy, da geht es Dir gut und es wird schon wieder. 

 

Das ist halt alles irgendwie nicht wirklich nachvollziehbar und dann kommen halt auch kritische Kommentare.

 

Wie wollig und schmusig hättest Du denn die Kommentare gewollt? 

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