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Noch_Neu_Hier

Beamter auf Probe

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Noch_Neu_Hier

Im Familienkreis beginnt demnächst (01.03.) ein 25 jähriger einen Job als Bundesbeamter auf Probe.. 

 

Er möchte sich Privat versichern. Früher war es ja meist so, dass die Beamten bei der DEBEKA versichert waren.

Was ist heute "State of the Art?" 

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BFler

Muss er sich denn versichern? Bekommt er Beihilfe oder Heilfürsorge?

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troi65
· bearbeitet von troi65
vor 2 Stunden von Noch_Neu_Hier:

 

Was ist heute "State of the Art?" 

Was spricht denn nach Deiner Meinung nun gegen die Debeka ?

Warum kümmert sich der Gute außerdem nicht selber darum ?

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Noch_Neu_Hier
vor 1 Minute von BFler:

Muss er sich denn versichern? Bekommt er Beihilfe oder Heilfürsorge?

Er wird Beihilfe bekommen.

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Allesverwerter
· bearbeitet von Allesverwerter

In meinem Umfeld sind alle Beamten bei der Debeka, auch die jüngeren. Die Debekavertriebler sind auch fit, dass diese Behilfetarife angeht.

 

Ob nun die Debeka auch für den TE-Bekannten Sinn macht, muss der Betroffene entscheiden.

 

Wichtig ist auch eine BU/DU, dass vergessen die Beamten bei ihrer vermeintlichen Überversorgung ganz gerne!

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Noch_Neu_Hier
vor 2 Minuten von troi65:

Was spricht denn nach Deiner Meinung nun gegen die Debeka ?

Gegen die Debeka spricht nichts. Die fiel mir auch als erstes ein. 

 

Er wird sich da sicherlich selbst drum kümmern.  Meine Schwägerin hatte nur "nebenbei" bei meiner Frau nachgefragt:help:

 

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Baddschkappelui
vor einer Stunde von Allesverwerter:

In meinem Umfeld sind alle Beamten bei der Debeka, auch die jüngeren. Die Debekavertriebler sind auch fit, dass diese Behilfetarife angeht.

 

Ob nun die Debeka auch für den TE-Bekannten Sinn macht, muss der Betroffene entscheiden.

 

Wichtig ist auch eine BU/DU, dass vergessen die Beamten bei ihrer vermeintlichen Überversorgung ganz gerne!

Tja, weswegen die meisten Beamten bei der Debeka sind dürfte mittlerweile bekannt sein. Da wurde immer gerne auf den Datenschutz geschissen und zeitgleich mit der Zusage des Ausbildungsplatzes hat der für die Behörde zuständige (bzw. dort arbeitendende Beamte mit Nebenverdienst) Debeka-Vertreter bei dem/der Glücklichen angerufen und den Vertrag klar gemacht. Meine persönliche Erfahrung: Ein Blick über den Tellerrand kann sich definitiv lohnen. Fahre mit der Allianz um längen besser, als viele meiner Kollegen, die von der Debeka abgefischt wurden.

Eine BU ist für einen Beamten nicht wichtig, eine DU nur unter gewissen Voraussetzungen. Auch hier sollte man sich explizit informieren, was die Versicherer so anbieten, und was man selbst abgesichert haben möchte.

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elpuno

Meine Frau (40) stand vor derselben Frage, als sie in das Beamtenverhältnis ging. Wir haben uns schlau gemacht und verschiedene Angebote geben lassen und die Debeka hatte das beste. Lag aber eventuell auch daran, dass sie schon etwas älter war, als sie Beamtin wurde.

 

Am besten verschiedene Angebote checken und das beste aussuchen.

 

 

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Allesverwerter
vor 25 Minuten von Baddschkappelui:

 ....mit der Allianz um längen besser, als viele meiner Kollegen, die von der Debeka abgefischt wurden.

Eine BU ist für einen Beamten nicht wichtig, eine DU nur unter gewissen Voraussetzungen. Auch hier sollte man sich explizit informieren, was die Versicherer so anbieten, und was man selbst abgesichert haben möchte.

Wie sind denn so die Erhöhungen der Allianz in den Beihilfetarifen?

 

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yuser
vor einer Stunde von Baddschkappelui:

Fahre mit der Allianz um längen besser, als viele meiner Kollegen, die von der Debeka abgefischt wurden.

Jetzt interessiert es mich doch - inwiefern? Was vergleichst Du? Bisex oder Unisex?

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yuser
vor 6 Stunden von Noch_Neu_Hier:

Was ist heute "State of the Art?"

Synopsen - hier kannst Du mal High-Level die Unterschiede der relevanten Tarife anschauen (ist zwar immer im Vergleich mit der DBV aber Du kannst ja trotzdessen die Tarife der Anbieter etwas vergleichen, um einen Überblick zu bekommen). 
Der Gesundheitszustand ist natürlich auch noch relevant, da die Gesundheitsprüfung das Ergebnis sehr stark beeinflussen kann (Annahme zu Normalbedingungen, Risikozuschlag etc.).

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Baddschkappelui
vor 9 Stunden von yuser:

Jetzt interessiert es mich doch - inwiefern? Was vergleichst Du? Bisex oder Unisex?

Ich hab noch einen Alt-Tarif. Ich vergleiche die Leistungen. Ein Beispiel: Bei meinem Vertrag ist nur die ambulante Hielkur abgedeckt. Meine Versicherung hat mir dennoch pauschal täglich 25 € zu einem Sanatoriums-Aufenthalt zugesagt und bezahlt. Bei nem Kollegen waren die Voraussetzungen ähnlich, allerdings lies die Debeka bei ihm nicht mit sich reden. Insgesamt sehe ich oftmals, dass Kollegen bezüglich der Kostenübernahme mit der Debeka diskutieren. Kam bei mir halt noch nie vor, da die Allianz anstandslos alles übernommen hat. Kann ein subjektiver Eindruck sein, aber da ich seit Jahren aufgrund chronischer Erkrankungen relativ häufig Ärzte, Osteopathen etc sehe, denke ich schon, dass ich für mich dieses Fazit ziehen kann. Daher ja auch mein Rat: Einfach mal die Versicherungen vergleichen. Wenn dabei herauskommt, dass die Debeka das günstigste Angebot und den größten Leistungsumfang bietet, dann soll er um Gottes Willen bei denen abschließen :)

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Tenno
· bearbeitet von Tenno
Username geändert

Ich kann die Erfahrungen von @Baddschkappelui nur bestätigen. Nie Probleme gehabt, nie über eine Erstattung diskutiert.

Gleiche Erfahrung mit einem Sanatoriums Aufenthalt. Ist nicht versichert, wurde aber mit einer Tagespauschale übernommen.

 

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Bavarese

Kann auch bestätigen was @Baddschkappelui und @Tenno genannt haben. Bisher immer problemlose Abwicklung. Nur bei einem Kostenvoranschlag vor ein paar Jahren hat es mal Diskussionen gegeben, was aber mein Kundenberater aus der nahen Generalvertretung schnell und unbürokratisch geregelt hat.

Ich möchte aber auch noch ein paar Beispiele bringen. Meine Tante ist bei der Debeka und mein Onkel bei der Allianz. Beide haben relativ wenig Probleme, wobei ich immer wieder höre, dass meine Tante bei vielen Leistungen, die früher einfach gewährt wurden, mittlerweile öfter Nachfragen erhält und sie eine Bestätigung vom Arzt nachreichen muss. Mein subjektiver Eindruck ist der, dass die Debeka seit ein paar Jahren deutlich genauer hinsieht und nicht mehr alles "einfach so" zahlt. Ein Kollege war vor ein paar Jahren so sauer, dass sie irgendwelche Leistungen zwecks Brille, Kontaktlinsen, u.ä. nicht mehr gezahlt haben. Auf Nachfrage bestätigte er mir dann, dass dies die Debeka die letzten Jahrzehnte nur aus Kulanz gewährt hat. Das ist aber auch verständlich, denn was zählt sind die zugesicherten Leistungen und nicht die Kulanz.

 

Gruß

Bavarese

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Badurad
vor 1 Stunde von Bavarese:

Mein subjektiver Eindruck ist der, dass die Debeka seit ein paar Jahren deutlich genauer hinsieht und nicht mehr alles "einfach so" zahlt. Ein Kollege war vor ein paar Jahren so sauer, dass sie irgendwelche Leistungen zwecks Brille, Kontaktlinsen, u.ä. nicht mehr gezahlt haben. Auf Nachfrage bestätigte er mir dann, dass dies die Debeka die letzten Jahrzehnte nur aus Kulanz gewährt hat. Das ist aber auch verständlich, denn was zählt sind die zugesicherten Leistungen und nicht die Kulanz.

Ist ja kein neues Thema (vgl. Forum-/Internetsuche), daß die Debeka in der Vergangenheit Lücken in den vertraglichen Leistungen durch "Kulanz" geschlossen hat. Jetzt werden die Zeiten für die PKVen härter und auch eine Debeka schaut mehr auf den Euro, d.h. gezahlt wird das, was vertraglich vereinbart ist.
Nur weil gefühlt alle Kollegen bei der Debeka sind, muß diese weder die beste noch die im konkreten Fall geeignete Versicherung sein.

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yuser
· bearbeitet von yuser
vor 6 Stunden von Baddschkappelui:

Bei meinem Vertrag ist nur die ambulante Hielkur abgedeckt. Meine Versicherung hat mir dennoch pauschal täglich 25 € zu einem Sanatoriums-Aufenthalt zugesagt und bezahlt.

Aber auch hier muss Du berücksichtigen, dass das eine Kulanzleistung war. Die Debeka in den Bisex-Tarifen hat ebenfalls viel aus Kulanz gezahlt. Da kann man generell streiten ob das sinnig ist oder nicht denn vertraglich vereinbart sind diese Dinge ja nicht. 
Ich habe es an anderer Stelle schon mal geschrieben: Debeka Beamtentarif Bisex hat im Familienumfeld die letzten Jahre vor dem Tod mehrere hunderttausend Euro problemlos erstattet.  Und da war noch nicht mal der Beihilfeergänzungstarif versichert, was mir zu Beginn mal heftige Bauchschmerzen bereitet hat.

 

Was Heute erstattet wird (vor allem als freiwillige Leistung) kann morgen schon ganz anders aussehen. Da bringen derartige Berichte leider keinen wirklichen Mehrwert.

 

Man muss die eigenen Ansprüche kennen, dazu die passenden Tarife raussuchen und nach den eigenen Bedürfnissen versichern. Die Debeka liegt mit den neuen Unisex-Tarifen sicher nicht schlecht, ob es das ist was für den Versicherten passt muss jeder selbst entscheiden.

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Baddschkappelui
vor einer Stunde von yuser:

Aber auch hier muss Du berücksichtigen, dass das eine Kulanzleistung war. Die Debeka in den Bisex-Tarifen hat ebenfalls viel aus Kulanz gezahlt. Da kann man generell streiten ob das sinnig ist oder nicht denn vertraglich vereinbart sind diese Dinge ja nicht. 
Ich habe es an anderer Stelle schon mal geschrieben: Debeka Beamtentarif Bisex hat im Familienumfeld die letzten Jahre vor dem Tod mehrere hunderttausend Euro problemlos erstattet.  Und da war noch nicht mal der Beihilfeergänzungstarif versichert, was mir zu Beginn mal heftige Bauchschmerzen bereitet hat.

 

Was Heute erstattet wird (vor allem als freiwillige Leistung) kann morgen schon ganz anders aussehen. Da bringen derartige Berichte leider keinen wirklichen Mehrwert.

 

Man muss die eigenen Ansprüche kennen, dazu die passenden Tarife raussuchen und nach den eigenen Bedürfnissen versichern. Die Debeka liegt mit den neuen Unisex-Tarifen sicher nicht schlecht, ob es das ist was für den Versicherten passt muss jeder selbst entscheiden.

Das habe ich ja berücksichtigt und ist mir bewusst. Es gibt da halt mehrere Beispiele. Klar ist Kulanz im vorhinein schwer mit einzukalkulieren.

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bondholder
vor 7 Minuten von Baddschkappelui:

Klar ist Kulanz im vorhinein schwer mit einzukalkulieren.

Ich kalkuliere Kulanzleistungen (d.h. freiwillige Geschenke) überhaupt nicht ein.

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Santana
vor 18 Stunden von Baddschkappelui:

 

Eine BU ist für einen Beamten nicht wichtig, eine DU nur unter gewissen Voraussetzungen. Auch hier sollte man sich explizit informieren, was die Versicherer so anbieten, und was man selbst abgesichert haben möchte.

Wie kommst du zu dieser verwegenen Aussage?

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Baddschkappelui
· bearbeitet von Baddschkappelui
ergänzung einer ungenauigkeit
vor einer Stunde von Santana:

Wie kommst du zu dieser verwegenen Aussage?

Weil eine reine Berufsunfähigkeitsversicherung ohne ausdrückliche DU-Klausel ziemlich problematisch werden kann.

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Bassinus
vor 58 Minuten von Baddschkappelui:

Weil eine reine Berufsunfähigkeitsversicherung ohne ausdrückliche DU-Klausel ziemlich problematisch werden kann.

Richtig - da Dienstunfähigkeit nicht gleich Berufsunfähigkeit. Deshalb zwingend auf DU Klausel achten. Reine BU macht bei nem Beamten keinen Sinn. Bedenke auch die Absicherung. Beim Dienstherr hast du nach 5 Jahren bereits deinen Anspruch von 35%. Du musst in den ersten 5 Jahren also deutlich mehr absichern und später weniger.

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Santana

Kommt immer drauf an was er/sie genau im Amt macht, dann wäre eine BU genauso gut Bzw. Sogar noch besser als eine schlechte BU mit DU Klausel 

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