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Anonymes_Wiesel

Welcher Broker/Depotanbieter für Mix-Depot Fonds/ETF

Empfohlene Beiträge

Nachdenklich
vor einer Stunde von Merol Rolod:

Es gibt prinzipiell keinen Grund einen oder mehrere Berater und/oder Fondsmanger mit durchzufüttern. Kann man aber natürlich machen. Schließlich müssen die auch von irgendwas leben (siehe dazu auch nochmal den einleitenden Satz).

:thumbsup:

Warum fällt es so vielen Anlegern so schwer, sich diesen Satz zu merken?

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Anonymes_Wiesel
· bearbeitet von Anonymes_Wiesel

Habe gestern eine Videokonferenz mit dem Berater gehabt und ihm gesagt, dass ich mir aktuell einen anderen Broker suche um das Depot umschreiben zu lassen und das ich das in Zukunft alleine regeln will.

Frage zu den Fonds-Discountern.
Ich will ja von einer Vermögensberatung weg, also irgendeiner Instiution, die zwischen mir und dem Depot steht aus dem Weg gehen.
Wenn ich ein Depot über Einen Discounter eröffne - hat der dann noch irgendwas mit mir nach der Depoteröffnung zu tun, oder vermittelt er quasi nur die Registrierung, bekommt dafür von dem Broker eine Einmalzahlung und danach sehe ich den Fonds-Discounter nie wieder?

Schwanke aktuell zwischen comdirect und ebase.
Bei der comdirect stören mich, dass ETF Sparpläne 1,5%/Kauf kosten, bei der ebase stört mich, dass ich nicht mit Einzelaktien spekulieren kann. Letzteres will ich aber sowieso getrennt machen.

Von aktuell etwa 200.000€ die mir zur Verfügnung stehen sieht der Plan aktuell wie folgt aus:
- Riestern entweder weiterhin mit 4% vom Brutto, oder die Zahlungen einstellen und den Flex-Fond weiter besparen - Ich will erstmal mit dem Depot umziehen und nicht mehr jemanden Anders dafür bezahlen, also quasi eigenständig werden. Danach entscheide ich mich wie ich mit Riester/Flex weiter mache.

 

- 15.000 € als Tagesgeld auf ein Extra-Konto

- 15.000 € auf ein Casinodepot um weiter mit Einzelaktien zu traden

- 50.000 € für die Altersvorsorge in eine Flex-Versicherung stecken

- 120.000 € in das Depot.
    --> Davon 70.000 in einen relativen sicheren ETF wie den Vanguard FTSE All World, oder in den MSCI World
    --> Rest aufgeteilt in ein paar andere, risikoreichere ETF/Fonds, die teils themenbezogen

           sind und mich persönlich interessieren (Reg Energien, Wasserstoff, Asien/Pazific + evtl. Indien,

           künstliche Intelligenz und ein Bisschen in den E-Sports ETF weil ich da auch ernsthaft Wachstum sehe)

 

Das Geld für das Depot und die Flex-Versicherung in den nächsten 12-20 Monaten per Sparplan abschöpfen. Danach entscheide ich je nachdem wie meine berufliche Situation ist, ob ich die Sparraten einfach verringere, oder die Zahlungen für die Fonds/ETF komplett/teilweise einfriere und nur noch die Flex, oder Riester bespare.

Ich will nicht direkt alles per Einmalzahlung investieren um den Cost Average Effect auszunutzen und weil ich an einen zweiten Crash glaube - dafür möchte ich dann noch Geld verfügbar haben um per Einmalkauf ein bisschen mehr Geld in die Fonds/ETF stecken zu können.

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Merol Rolod

@Anonymes_Wiesel

Das sieht doch nach einen Plan aus.

Bezüglich der Flex-Versicherung bin ich blank. Keine Ahnung, was das ist. Wenn das was risikoärmeres ist, gut. Ansonsten ist die AA recht aggressiv, aber warum nicht.

 

Wenn ich es richtig sehe, sind keine aktiven Fonds mehr dabei. Dann tut es ein normaler Broker und du brauchst keinen Vermittler.

Die Comdirect ist eine solide, komfortable, übersichtliche und inzwischen sehr bewährte Online-Bank. Wenn dir diese jedoch zu teuer ist, dann passt meines Erachtens Smartbroker ganz gut zu deinem Plan (ETFs und Einzelaktien). Dort sind die Sparplankosten geringer, Einzelaktien gehen sowieso und das Handling ist in Ordnung. Aber letztlich nehmen sich die Online-Broker alle nicht viel. Das ist Geschmackssache. Ein Vermittler oder Berater braucht es bei diesem DIY-Plan aber definitiv nicht.

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Anonymes_Wiesel
· bearbeitet von Anonymes_Wiesel
vor 54 Minuten von Merol Rolod:

@Anonymes_Wiesel

Wenn ich es richtig sehe, sind keine aktiven Fonds mehr dabei. Dann tut es ein normaler Broker und du brauchst keinen Vermittler.

 

Habe mich da vertippt, meinte da ETF und Fonds:

vor einer Stunde von Anonymes_Wiesel:

- 120.000 € in das Depot.
    --> Rest aufgeteilt in ein paar andere, risikoreichere ETF/Fonds, die teils themenbezogen

           sind und mich persönlich interessieren

Möchte auch nicht alle Positionen von meinem aktuellen Depot verkaufen, erstmal wird nur alles verkauft, welches vom neuen Broker nicht verwaltet wird. Der Rest wird erstmal gehalten.

Der Chinafond und der Fond zur künstlichen Itelligenz hat auch sehr gut performt und da sehe ich weiter Wachstum, die würde ich - wenn beim neuen Broker möglich - auch weiter besparen.

 

Bis das Geld vom Anlagekonto abgeschöpft ist können die Fonds, die ich umschreiben lasse, aber nicht weiter bespare, doch weiterhin Rendite machen - verkaufen kann ich die dann immer noch, wenn das Geld aus dem Anlagekonto abgeschöpft ist (um es in andere ETF/Fonds zu stecken, die ich davor bespart habe).

 

 

vor 54 Minuten von Merol Rolod:

@Anonymes_Wiesel

Ein Vermittler oder Berater braucht es bei diesem DIY-Plan aber definitiv nicht.

Ja, je mehr ich mich mit der Materie beschäftige denke ich das auch und ich denke so wie ich das geplant habe bin ich ganz gut aufgestellt.

  

 

vor 54 Minuten von Merol Rolod:

@Anonymes_Wiesel

Das sieht doch nach einen Plan aus.

Bezüglich der Flex-Versicherung bin ich blank. Keine Ahnung, was das ist. Wenn das was risikoärmeres ist, gut. Ansonsten ist die AA recht aggressiv, aber warum nicht.

 

Bei der Flex werden ähnlich wie bei der Riester ein, oder mehrere Fonds/ETF bespart. Das Geld kann man sich wie bei der Riester auch erst mit 62+ auszahlen lassen.
Man erhält am Ende eine lebenslange Rente die setzt sich auch aus Rentenfaktor je 10.000€ im Depot zusammen. Das Depot ist durch einen Mantel geschützt, so dass man besparte Fonds/ETF auch während der Sparphase umstrukturieren kann.

Wird nicht bezuschusst wie die Riester, aber man ist damit einfach viel flexibler, da man sich nach Renteneintritt jeder Zeit beliebig viel Geld auszahlen lassen kann und die Kapitalertragssteuer ist gegenüber eines normalen Fonds halbiert. 
Die laufende Rente wird dann natürlich geringer. (Bei Riester geht ja nur bei Renteneintritt einmalig 30% Auszahlung bei voller Ertragssteuer...)

Im Todesfall bei Rentenausschüttung wird das restliche Kapital vererbt und verfällt nicht.

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bondholder
vor einer Stunde von Anonymes_Wiesel:

Bei der Flex werden ähnlich wie bei der Riester ein, oder mehrere Fonds/ETF bespart. Das Geld kann man sich wie bei der Riester auch erst mit 62+ auszahlen lassen.

Man erhält am Ende eine lebenslange Rente die setzt sich auch aus Rentenfaktor je 10.000€ im Depot zusammen. Das Depot ist durch einen Mantel geschützt, so dass man besparte Fonds/ETF auch während der Sparphase umstrukturieren kann.

Wird nicht bezuschusst wie die Riester, aber man ist damit einfach viel flexibler, da man sich nach Renteneintritt jeder Zeit beliebig viel Geld auszahlen lassen kann und die Kapitalertragssteuer ist gegenüber eines normalen Fonds halbiert. 
Die laufende Rente wird dann natürlich geringer. (Bei Riester geht ja nur bei Renteneintritt einmalig 30% Auszahlung bei voller Ertragssteuer...)

Im Todesfall bei Rentenausschüttung wird das restliche Kapital vererbt und verfällt nicht.

Welche Kosten sind mit diesem fantastischen Produkt verbunden – und wer will dir das unbedingt verkaufen?

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor einer Stunde von Anonymes_Wiesel:

Bis das Geld vom Anlagekonto abgeschöpft ist können die Fonds, die ich umschreiben lasse, aber nicht weiter bespare, doch weiterhin Rendite machen - verkaufen kann ich die dann immer noch, wenn das Geld aus dem Anlagekonto abgeschöpft ist (um es in andere ETF/Fonds zu stecken, die ich davor bespart habe).

Würde es dich stören, wenn die Rendite dieser Fonds bis zur Umschichtung negativ wäre?

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Anonymes_Wiesel
vor 2 Stunden von bondholder:

Würde es dich stören, wenn die Rendite dieser Fonds bis zur Umschichtung negativ wäre?

Ja klar, werde natürlich nur die Fonds behalten, die positive Rendite machen...

 

vor 2 Stunden von bondholder:

Welche Kosten sind mit diesem fantastischen Produkt verbunden – und wer will dir das unbedingt verkaufen?

Niemand will mir das aktuell verkaufen, wurde mir mal empfohlen und ich finde es sinnvoll.
Würdest du zur Altersvorsorge das Geld nur in ETF anlegen und auf Riester, oder eine private Altersvorsorgeversicherung komplett verzichten?

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powerschwabe
Am 2.2.2021 um 10:22 von monopolyspieler:

Ich würde Rentablo empfehlen- da fallen nicht nurAusgabeaufschläge weg, sondern man bekommt meistens noch Cash-Back.

 

Einfach hier:

https://rentablo.de/cashback#simple-calculator-with-header 

die gewünschten aktiven Fonds eintragen und schauen, wo ein Depot sich lohnt.

 

Für den A2DKAR gäbe es bei 50.000 Euro Anlage bei der comdirect z.B. 355Euro Cash-Back jedes Jahr.

 

Ich habe zwei Kombos:

ein normales Depot bei comdirect und das Zweitdepot über Rentablo mit 19,90 Flatrate.

So kann man von im Erstdepot von Vergünstigungen der comdirect profitieren (Top-Preis-ETFs...) und

im Zweitdepot von den Konditionen von Rentablo.

Geld kann man bequem zwischen beiden Depot innerhalb von Sekunden hin und her überweisen.

(Negativzinsen ab 100.000 Euro ab 14.2.21 pro Depotnummer)- da beide Depots unterschiedliche Nummern haben,

kannst Du so 200.000 unterbringen.

 

Die zweite Kombo habe ich bei der DAB.

Zuerst über Rentablo dort ein Depot eröffnet, wo ich aktive Fonds parke, die dort das meiste Cashback bringen.

 

Dann ein Smartbroker Depot eröffnet- das ist auch die DAB-Bank- nur wie bei der comdirect über einen Vermittler.

Negativzinsen nach 3 Monaten für "frisches" Geld, das 15% des Depotbestandes übersteigt bei beiden Depots.

Auch hier gilt- das Geld zwischen beiden Depot lässt sich binnen Sekunden von einem Depot auf das andere Depot überweisen.

Smartbroker hat günstige Konditionen- teilweise kostenloser Handel möglich. Ich habe dort auch den A2PKXG gebührenfrei gekauft.

Man muss nur damit rechnen, das in stürmischen Börsenzeiten den Zugang mal etwas hakt- sollte aber bei Fonds/ETF kein grosses Problem sein.

Hört sich Interesant an. Bei der Comdirect hast du dann z.B. Aktien, ETF,s auf dem ersten Depot. Und auf dem 2ten Depot deine Fonds für Rabatt AA und Kickbacks.

 

Gibt es bei Smartbroker auch einen Vermittler? Und welche Vorteile bieten diese?

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odensee
vor 3 Minuten von powerschwabe:

Gibt es bei Smartbroker auch einen Vermittler? Und welche Vorteile bieten diese?

https://www.fondsdiscount.de/depot/bank/smartbroker/

wobei ich den Vorteil nicht sehe. Mag aber an meinen Augen liegen...

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bondholder
vor 9 Stunden von odensee:

https://www.fondsdiscount.de/depot/bank/smartbroker/

wobei ich den Vorteil nicht sehe. Mag aber an meinen Augen liegen...

Fondsdiscount.de ist eine Marke der wallstreet:online capital AG. Ich vermute, dass über diese Website ein ganz normales Smartbroker-Depot ohne irgendwelche Sonderbedingungen eröffnet wird – Smartbroker ist ebenfalls eine Marke der wallstreet:online capital AG...

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Buell
vor 18 Stunden von powerschwabe:

Gibt es bei Smartbroker auch einen Vermittler? Und welche Vorteile bieten diese?

Du sparst dir zum Beispiel den Ausgabeaufschlag.

vor 18 Stunden von odensee:

https://www.fondsdiscount.de/depot/bank/smartbroker/

wobei ich den Vorteil nicht sehe. Mag aber an meinen Augen liegen...

Ist dort auch nachzulesen. Es sei denn man hat schlechte Augen. :rolleyes:

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odensee
vor 3 Minuten von Buell:

Du sparst dir zum Beispiel den Ausgabeaufschlag.

Den spare ich auch ohne FondsDiscount. Aus dem PLV: Smartbroker bietet über 18.000 Fonds ohne Ausgabeaufschlag an.

Ich gehe eher davon aus, dasss @bondholder richtig liegt,

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Buell

Wenn der Fond den man sucht dabei ist. 

Bei 18000 sollte die Wahrscheinlichkeit aber recht hoch sein.

 

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Merol Rolod
vor 41 Minuten von Buell:

Wenn der Fond den man sucht dabei ist.

Einen Fond wird man dort mit Sicherheit nicht finden. ;)

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Buell

 

 

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