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DST

GameStop (GME)

Jetzt will ich es wissen!  

272 Stimmen

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brandungsfels
vor 1 Minute von asoso:

Somit ist die FOMO abgehakt und ich schau mir das ganze nur noch von der Seite an. Das ist weniger stressig :D

Habe ich auch so gemacht. So kann ich mitreden, habe mein FOMO abgestellt und gehe nach dem lockdown davon ein oder zweimal gut Essen. 

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Doomer
vor 2 Stunden von chaosmaker85:

Keine Verschwörungstheorie vom "boomer" money, sondern die reale Befürchtung dass man durch die Preiskapriolen selbst in Bedrängnis kommt:

https://www.bloomberg.com/news/articles/2021-01-29/for-robinhood-a-dash-for-cash-after-traders-took-on-wall-street

 

Surreal eigentlich, wenn selbst die Neobroker von Morgan Stanley oder Schwab Liquiditätsengpässe bekamen. Ich frage mich, welches systemische Risiko von GME mittlerweile teilweise ausgeht, auch mit Hinblick auf das Interview mit dem IB CEO. Ist es vielleicht mit 2008 vergleichbar? CDO Assets von 25m, mit einem Rattenschwanz von 25bn und keiner ausreichenden Liquidität mehr. Nun wankten kurz die Broker und die Clearingstellen schoben Panik, weil sie natürlich auch nicht am Ende den schwarzen Peter halten wollen - aber was passiert dann erst, wenn die ersten Hedgefunds/Shortseller nicht nur wanken, sondern wirklich umkippen? Könnte Gamestop als Unternehmen "gezwungen" werden, den Stock zu einem halbwegs "normalen" Preis zu verwässern, um Liquidität zu schaffen?

 

Entertainment pur jedenfalls gerade :respect:

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absolutgonzo
vor 52 Minuten von Lynch:

Was hilft das der Firma? Die schreibt massive Verluste.

Somit ist der Weg vorprogrammiert.

Meinst du, dass GME als Aktie uninteressant ist, weil die Firma massive Verluste schreibt oder meinst du, dass der Firma durch die momentanen Bewegungen Verlust machen wird?

Zum Thema "Wie interessant ist GME grundsätzlich, unabhängig von der aktuellen Party?":

 

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chirlu
vor 2 Stunden von chaosmaker85:
Zitat

A spokesman for the DTCC wouldn’t specify how much it required from specific firms but said that by the end of the day industrywide collateral requirements jumped to $33.5 billion, up from $26 billion.

Am Donnerstag hat die Clearingstelle wohl von Robinhood ein Collateral iHv 33,5 Mrd$ verlangt

 

Das steht da nicht. Die Clearingstelle wollte sich gerade nicht zu einzelnen Unternehmen äußern, sondern hat nur die Gesamtsumme an Sicherheiten genannt, für alle Wertpapierhandelshäuser. Die ist von 26 Milliarden Dollar auf 33,5 Milliarden Dollar gestiegen. Selbst wenn das jetzt komplett Robinhood zuzuschreiben wäre, wären es also nur 7,5 Milliarden; tatsächlich entfällt davon sicher nur ein kleinerer Teil auf Robinhood.

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Systemrelevant
vor 1 Stunde von reko:

@7:35 "On the long run most investors will not be able to make money on joining short squeezes"

Wie immer, den letzten beißen die Hunde

 

Wenn noch immer gut 80% geshortet sind können wir aber sagen, dass "letzten" noch ein Stück entfernt ist. 

 

Vor allem weil die Handelsbeschränkungen ein Geschmäckle haben und sich nun die Cryptoszene auch organisiert und Gamestop zu kaufen. 

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Chips
vor 30 Minuten von SilenceTaste:

Dir ist klar, dass ein Shortqueeze noch nicht vom Tisch ist und das die Sache ja erst so hoch treibt?

Aber müsste dann der Short nicht einfach lange genug gehen. Also zB.  bis Januar 2021. Bis dahin würde die Aktie ja auf jeden Fall fallen, oder?

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SilenceTaste
Gerade eben von Chips:

Aber müsste dann der Short nicht einfach lange genug gehen. Also zB.  bis Januar 2021. Bis dahin würde die Aktie ja auf jeden Fall fallen, oder?

Du hast aber Leihgebühren zu bezahlen und die sind wohl sehr hoch

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Goon

ARD-Tagesschau gerade: Politik will Versammlungen von Kleinanlegern im Internet regulieren. - Da laufen die Faxgeräte aber heiß. :narr:

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Systemrelevant
vor 59 Minuten von Lynch:

Was hilft das der Firma? Die schreibt massive Verluste.

Somit ist der Weg vorprogrammiert.

 

 

Kapitalerhöhung? 

 

Vor einer Woche war das Unternehmen noch keine Mrd. wert. Aktuell dürfte es Richtung 30 Mrd gehen. D. h. sie müssten derzeit ihre Aktien nur um 5% erhöhen um Milliarden einzunehmen, auf Kosten der Hedgefonds. :D 

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DST
· bearbeitet von DST
vor 2 Minuten von SilenceTaste:

Du hast aber Leihgebühren zu bezahlen und die sind wohl sehr hoch

Oder er findet eine etwas länger laufende und halbwegs liquide Put-Option.

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DST
· bearbeitet von DST
vor 12 Minuten von Systemrelevant:

Vor einer Woche war das Unternehmen noch keine Mrd. wert. Aktuell dürfte es Richtung 30 Mrd gehen. 

Das führt auch dazu, dass sich ETFs stärker mit dem Wert eindecken müssen. Bei einem auf Einzelhändler spezialisierten Leveraged-ETF befindet sich GME inzwischen bereits unter den größten Positionen. GME scheint sich positiv auf den gesamten ETF auszuwirken während es ja momentan mit dem breiten Markt eher abwärts geht. Leveraged-ETFs setzen übrigens neben Swap-Geschäften auch auf Optionen und Futures um die Aktien zu hebeln.

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reko
vor 4 Minuten von DST:

Oder er findet eine etwas länger laufende und halbwegs liquide Put-Option.

Darf eine Firma Optionen auf die eigene Firma verkaufen - außer an Mitarbeiter?

Wie wäre es wenn Gamestop eine Wandelanleihe mit negativen Zinsen ausgibt? Geht ev. schneller als eine Kapitalerhöhung

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daywalker2000
11 minutes ago, Goon said:

ARD-Tagesschau gerade: Politik will Versammlungen von Kleinanlegern im Internet regulieren. - Da laufen die Faxgeräte aber heiß. :narr:

wobei ich den Unterschied zwischen einem Hedgefund mit 1mill Invest und 10.000 Kleinanlegern mit je 100€ Invest nicht sehe, im Gegenteil die Institutionen haben sogar den Informationsvorteil

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Chris77
vor einer Stunde von reko:

Sie kann neue Aktien ausgeben. Damit ist dann auch das Problem der Shortseller gelöst.

 

Wenn es so einfach wäre würden ja jetzt Milliarden in das Gamestop Management (Bestechung) fließen und das Problem so aus dem Weg geräumt?

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Funkadelic
vor 1 Stunde von absolutgonzo:

Hier ein völlig inoffizieller Erfahrungsbericht, wie es September 2020 ausgesehen haben soll:

Danke für die Info. Dann frage ich mich auch wirklich ob es auch für die Hedgefonds keine besseren Ziele zu stören gab als eine Aktie die eh „nur“ noch bei 3€ steht und so einen geringen freefloat hat das man doch davon ausgehen muss das es geringe weitere Verkäufe gibt. Und dann dort mit über 100% zu shorten wo es „kaum“ was zu holen gibt....merkwürdig.

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SilenceTaste
· bearbeitet von SilenceTaste
vor 6 Minuten von daywalker2000:

wobei ich den Unterschied zwischen einem Hedgefund mit 1mill Invest und 10.000 Kleinanlegern mit je 100€ Invest nicht sehe, im Gegenteil die Institutionen haben sogar den Informationsvorteil

Das Problem ist ja auch nicht irgendein Forum sondern eher, dass nen Unternehmen über 100 % geshortet wurde, dann ein Turnaround nicht unwahrscheinlich wurde, die Shortis aber nicht glattgestellt haben. Dann stieg der Kurs... Wenn das genügend mitkriegen und sich das verselbständigt, steigen halt immer mehr ein und haben die Hoffnung durch einen Shortsqueeze ausgezahlt zu werden.

 

Ich will jetzt keine Vergleiche zu VW ziehen aber falls jemand da ne Vorahnung hatte, hat er halt auch die Aktie vorher gekauft um von einem Short-Squeeze zu profitieren. Das dürften imo ziemlich wenige gewesen sein.

Hier (GME) bekommt es jeder mit, zumindest dass das passieren kann. Ob es passiert ist noch mal ne andere Sache.

 

 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 6 Minuten von Chris77:

Wenn es so einfach wäre würden ja jetzt Milliarden in das Gamestop Management (Bestechung) fließen und das Problem so aus dem Weg geräumt?

Kommt darauf an ob Gamestop einen Vorratsbeschluss zur Kapitalerhöhung hat. Ansonsten braucht es eine kurzfristig angesetzte außerordentliche Aktionärsversammlung.

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Schwachzocker
vor 1 Minute von Funkadelic:

Danke für die Info. Dann frage ich mich auch wirklich ob es auch für die Hedgefonds keine besseren Ziele zu stören gab als eine Aktie die eh „nur“ noch bei 3€ steht und so einen geringen freefloat hat das man doch davon ausgehen muss das es geringe weitere Verkäufe gibt. Und dann dort mit über 100% zu shorten wo es „kaum“ was zu holen gibt....merkwürdig.

Wieso muss man bei einem bestimmten Preis davon ausgehen, dass es nur geringe Verkäufe gibt?

Es gibt immer genauso viel Verkäufe wie Käufe.

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nukin
· bearbeitet von nukin

Ist hier überhaupt noch jemand in GME "investiert"?

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Systemrelevant
vor 2 Minuten von Funkadelic:

Danke für die Info. Dann frage ich mich auch wirklich ob es auch für die Hedgefonds keine besseren Ziele zu stören gab als eine Aktie die eh „nur“ noch bei 3€ steht und so einen geringen freefloat hat das man doch davon ausgehen muss das es geringe weitere Verkäufe gibt. Und dann dort mit über 100% zu shorten wo es „kaum“ was zu holen gibt....merkwürdig.

 

Das macht es ja noch absurder wenn das schon seit diesen Kursen solche Shortquoten gibt. 

 

70 Mio Aktien * 3$ sind 210 Mio. 

 

Da ist die finanzielle Hürde um mächtig auf die Fresse zu fallen mit seinen Shortpositionen halt schon mächtig niedrig.

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Aldy_BB
vor 14 Minuten von nukin:

Ist hier überhaupt noch jemand in GME "investiert"?

Ja, ich, wieder :-*

2 Stück zu 302.

 

Ich finde das gehört sich so.

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McFridoline
· bearbeitet von McFridoline

Ich bin noch mit 13 Stück @52€ drin. Habe schon ein nettes Plus rausgezogen und schaue, wie weit es noch geht. Ich habe gerade den Thread hier nachgeholt und muss sagen: Ich glaube, einige hier unterschätzen die Situation/Story ganz gewaltig.

Bei mir ist es seit gestern auch emotional. Das war einfach zu heftig.

 

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Flex
vor 7 Minuten von nukin:

Ist hier überhaupt noch jemand in GME "investiert"?

Ja, also besser gesagt das dritte Mal inzwischen.

2 mal habe ich einen Zock auf das Momentum gemacht, und bin niedrig rein und höher wieder raus.

Die Position die ich jetzt habe, möchte ich halten, und mir evtl den Shortsqueeze angucken, aber ich bin auch bereit das Geld zu verlieren.

Wenn ich das Geld verliere, aber dafür endlich mal die Hedgefonds aufhören die Welt als Casino zu betrachten, dann ist das für mich ein Preis den ich bereit bin zu bezahlen.

Gamestop ist wahrscheinlich weniger wert, aber mit Cohen an der Spitze und dem Cash wären sie vermutlich ohne die Hedgefonds nicht pleite gegangen.

Die Hedgefonds wollten GME in die Insolvenz treiben, und jetzt ist es an der Zeit, das die Armen (und die investierten Fonds wie Blackrock) aufstehen und sagen genug ist genug.

Die Krise 2008 wurde u.a. durch Goldman Sachs erzeugt, aber bis heute gab es keine Konsequenzen.

Ich hoffe ehrlich gesagt, dass die amerikanische Regierung einen Deal anbietet, nach dem Motto, die investierten Hedgefonds werden aufgelöst, das Vermögen geht an die GME Aktionäre und Mitarbeiter, das Management der Hedgefonds wandert ins Gefängnis u. a. wegen Marktmanipulation, und die Aktie wird auf einen Preis von vielleicht 15$ gestutzt, mit einem Verbot des Handels für ein Jahr.

Zusätzlich werden die Regeln verschärft, dass sich so etwas nicht mehr wiederholen kann.

Ich bin mir aber auch bewusst, dass wenn der Standoff weiter geht, die Möglichkeit einer Pleitewelle der Hedgefonds, die wiederum andere mit in den Abgrund reißen besteht, was wiederum eine weltweite Wirtschaftskrise auslösen könnte.

Ich hoffe das es vorher eine vernünftige Lösung geben wird, und vertraue darauf, dass die Demokraten endlich mal etwas für das Volk tun.

 

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The Statistician
vor 9 Minuten von Flex:

Die Hedgefonds wollten GME in die Insolvenz treiben

Kannst du mir erklären wie ein Unternehmen insolvent werden kann, wenn der Aktienpreis in den Keller geht, welcher das Unternehmen abseits von potentiellen Kapitalerhöhungen nicht tangiert? Zwar erachte ich derartige Shortquoten für vollkommen absurd, aber diese ständige Behauptung, dass dadurch eine Insolvenz verursacht wird, leuchtet mir nach wie vor nicht ein.

vor 11 Minuten von Flex:

die Aktie wird auf einen Preis von vielleicht 15$ gestutzt, mit einem Verbot des Handels für ein Jahr.

Ich hoffe mal, dass man nicht auf solche Ideen kommt...

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Flex
vor 6 Minuten von The Statistician:

Kannst du mir erklären wie ein Unternehmen insolvent werden kann, wenn der Aktienpreis in den Keller geht, welcher das Unternehmen abseits von potentiellen Kapitalerhöhungen nicht tangiert? Zwar erachte ich derartige Shortquoten für vollkommen absurd, aber diese ständige Behauptung, dass dadurch eine Insolvenz verursacht wird, leuchtet mir nach wie vor nicht ein.

Ich hoffe mal, dass man nicht auf solche Ideen kommt...

Mal angenommen die Hedgefonds shorten die Aktie massiv, der Kurs rauscht tiefer und tiefer, es gibt Panikverkäufe, andere Beteiligte im Markt verlieren das Vertrauen, der Lieferant liefert nur noch gegen Vorkasse, die Banken geben keinen Kredit mehr etc, dadurch kann gerade in schwierigen Zeiten wie zurzeit eine Insolvenz ausgelöst werden.

Nimm das Beispiel Kirch vor ein paar Jahren in Deutschland, Deutsche Bank Chef Breuer bezweifelt in einem Interview die Kreditwürdigkeit von Kirch, die anderen Marktteilnehmer verlieren das Vertrauen und als Konsequenz geht die Kirchgruppe in die Insolvenz.

Ob die Kirchgruppe ohne diese Einmischung überlebt hätte ist eine andere Frage.

 

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