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ETFs im Versicherungsmantel zur zukünftigen Immobilienfinanzierung?

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dande

Hallo zusammen,

 

zuerst einmal ein frohes, neues Jahr 2021! Nach ausgiebigem Stöbern über die letzen Monate hier im Forum und im Internet habe ich einige offene Fragen, zu denen ich gerne eine zweite bzw auch dritte Meinung einholen würde.

 

Ausgangssituation:

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

Grundwissen bzgl Börse seit ca. 15 Jahren, seit 1,5 Jahren habe ich mich viel in den Bereich Altersvorsorge/Fonds/ETFs usw. eingelesen.

2. Darstellung von bereits vorhandenen Fondspositionen (ISIN angeben)

Anlage in ETFs mittels Sparplänen seit Ende 2018:

  • UBS ETF - MSCI World Socially Responsible UCITS ETF (LU0629459743)
  • Amundi MSCI Emerging Markets UCITS ETF - EUR (C) (LU1681045370) --> wird voraussichtlich bald ausgetauscht mit Xtrackers MSCI Emerging Markets UCITS ETF 1C (IE00BTJRMP35). Ähnliche TER, aber viel geringere Tracking Differenz.
  • iShares MSCI Europe SRI UCITS ETF (IE00B52VJ196)

Gründe für diese Auswahl:

  • passiv schlägt aktiv
  • kein Aufsplitten in zu viele ETFs
  • ETFs mit größerer Fondsgröße bevorzugt --> geringes Risiko, dass ETF liquidiert wird und Umschichtung notwendig wird
  • Nachstellen von ETF-Weltportfolio nach BIP-Gewichtung. Kommt so mehr oder weniger hin mit leicher Übergewichtung von EU gegenüber PAC, wobei ein Prozentpunkt mehr oder weniger hier für mich auch nicht die riesige Bedeutung hat.
    • NA 29,27
    • EU 24,91
    • PAC 6,04
    • EM 39,31
  • Wahl von nachhaltigen ETFs, falls obere Kriterien erfüllt sind. Selbst wenn nicht bewiesen ist, dass damit nicht die beste Performance erreicht wird, finde ich, sollte man manchmal für seine Werte einstehen.

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage

kurzfristig auf jeden Fall da um die die dahinter liegenden Grundsätze zu verstehen, da es auf Dauer doch um einiges Geld geht. Langfristig buy-and-hold mit jährlichem Rebalancing.

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten:

kurzfristige Verluste sind einkalkuliert, so lange der langfristige Trend stimmt (10,20,30 Jahre)

 

Optionale Angaben:

1. Alter: 33

2. Berufliche Situation: Sichere Vollzeitanstellung

3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft: ja, durch ältere, festverzinste Anlagen noch bis Ende 2021.

 

Über meine Fondsanlage

1. Anlagehorizont 10 - 50 Jahre

2. Zweck der Anlage:

Teil 1 - Altersvorsorge (siehe existierende Fonds)

Teil 2- Immobilienfinanzierung zur Selbstnutzung in frühestens 2 Jahren

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Teil 1 - Sparpläne existieren für die oben genannte Fonds

Teil 2 - Sparplan mit ca. 500€ monatlich + evtl Einmalanlage, evtl nach zukünftigen Börsenrücksetzer weitere 'Einmal'anlage

4. Anlagekapital Freies Kapital (auf Giro/'Spar'konto) momentan ca. 40 000€ ("Notgroschen" bereits abgezogen), zusätzlich werden im Laufe diesen Jahres ca. 30 000 € aus älterer, festverzinster Anlage frei.

 

Folgende Überlegungen habe ich nun:

Wie lege ich das freie Kapital am besten an, verbaue mir aber nicht die Möglichkeit dieses Geld in 2-8 Jahren zur Finanzierung einer selbstgenutzen Immobilie zu nutzen(Teil 2):

  • a. festverzinst --> sicher, aber maximal Inflationsausgleich (+-).
  • b. ETFs (wie Teil 1) --> zu risikoreich, falls das Kapital wirklich in 2,3 Jahren benötigt werden sollte. Außerdem können ETFs nicht zur Immobilienfinanzierung bei der Bank als Sicherheit hinterlegt werden.
  • c. private Rentenversicherung / ETFs im Versicherungsmantel.
    • Nachteil: höhere, jährliche Kosten als mit ETFs.
    • Vorteil: kann als Tilgungsersatz für die Immobilienfinanzierung bei der Bank hinterlegt werden. Im momentan wahrscheinlichsten Fall (bei weiterhin niedrigen Zinsen) übersteigt die Durchschnittsrendite mit ca. 5% die Kreditzinsen mit ca. 1%, der Kredit wird also erst am Ende mit der Einmalauszahlung auf einen Schlag getilgt mit hoffentlich 4% Gewinn. --> hierzu tendiere ich momentan.

 

Frage 1: Deckt sich das mit dem allgemeinen Meinung hier im Forum oder gibt es Alternativen, an die ich nicht gedacht habe?

 

Bzgl der privaten Rentenversicherung stehe ich bereits mit einem Honorarberater in Kontakt, der mir folgende Angebote für die myLife-Fondsrente FRNK gemacht hat:

  • c1. Komplettbetreuung bis ans Lebenende bei Kosten von 2,3% der gesamten Einzahlung (bei 500€ Sparplan --> 4000€). Betreuung umfasst Erstellen eines Portfolio über Faktorprämien / Smart-Beta-ETFs. Nach ausgiebiger Recherche scheint dies ein relativ umstrittener Ansatz zu sein, bei dem es Verfechter und Gegner gibt (auch/inbesondere hier im Forum). Aufgrund der höheren Kosten der Smart-Beta-ETFS und der Unsicherheit welcher Faktor überhaupt (noch) einen Vorteil über die nächsten 20 Jahre verspricht, tendiere ich dazu nicht auf Smart-Beta ETFs zu setzen. --> ich sehe dementsprechend keinen Grund für diese Betreuung, da ich mir ähnlich zu Teil 1 auch selbstständig mein Portfolio im Versicherungsmantel zusammenstellen könnte.
  • c2. nur Abschluss der myLife-Fondsrente für 1800€ ohne Betreuung. Bei jeder zukünftigen Verträgsänderung ist dies erneut zu zahlen. --> Kommt mir sehr teuer vor.

 

Frage 2: Macht die myLife Fondsrente FRNK wirklich am meisten Sinn für dieses Szenario oder gibt es Alternativen mit geringeren Kosten?

Frage 3: Falls ja, wie viel sollte ein Abschluss eines Versicherungsmantel kosten? Leider scheint dies ja nur über einen Honorarberater möglich und man kann dies als Endkunde nicht selbstständig machen? Aus meiner naiven Sicht würde ich hier 1-2 Stunden Aufwand bei einem Durchschnittshonorar von ca. 150-180€ erwarten. Gerne zahle ich auch zusätzlich für die Beratung im ersten einstündigen Gespräch d.h. ich will hier auch nichts umsonst. Aber 9-10 Stunden kommen mir doch sehr viel vor oder bin ich hier zu naiv?

Frage 4: Kann ich die myLife Fondsrente (oder ähnliche Produkte selbständig verwalten d.h. ETFs verkaufen/kaufen, Rebalancing, angesparten Betrag am Ende auszahlen usw.? Oder geht dies immer nur über den Honorarberater? Und in welchem Fall benötige ich überhaupt die erwähnten Vertragsänderungen und sind diese wirklich so aufwändig?

 

Vielen Dank für euren Input und viele Grüße,

dande

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whister
· bearbeitet von whister
vor 51 Minuten von dande:

c2. nur Abschluss der myLife-Fondsrente für 1800€ ohne Betreuung. Bei jeder zukünftigen Verträgsänderung ist dies erneut zu zahlen. --> Kommt mir sehr teuer vor.

Verträgsänderungen kannst du dann auch direkt über die Versicherung vornehmen und musst nichts extra zahlen.

vor 51 Minuten von dande:

Frage 3: Falls ja, wie viel sollte ein Abschluss eines Versicherungsmantel kosten? Leider scheint dies ja nur über einen Honorarberater möglich und man kann dies als Endkunde nicht selbstständig machen? Aus meiner naiven Sicht würde ich hier 1-2 Stunden Aufwand bei einem Durchschnittshonorar von ca. 150-180€ erwarten. Gerne zahle ich auch zusätzlich für die Beratung im ersten einstündigen Gespräch d.h. ich will hier auch nichts umsonst. Aber 9-10 Stunden kommen mir doch sehr viel vor oder bin ich hier zu naiv?

Es gibt online einen Honorarberater der den Abschluss für ~150 Euro ermöglicht. Du solltest aber, wie du selbst richtig geschrieben hast, die bereits erbrachte Beratungsleistung deines Beraters vergüten. Vorschlag: Unterbreite ihm ein aus deiner Sicht faires Angebot und weise ihn darauf hin dass du es alternativ über Jemand anderes abschließt.

vor 51 Minuten von dande:

Frage 4: Kann ich die myLife Fondsrente (oder ähnliche Produkte selbständig verwalten d.h. ETFs verkaufen/kaufen, Rebalancing, angesparten Betrag am Ende auszahlen usw.? Oder geht dies immer nur über den Honorarberater? Und in welchem Fall benötige ich überhaupt die erwähnten Vertragsänderungen und sind diese wirklich so aufwändig?

Kann man alles direkt über die myLife abwickeln - teilweise auch im online self-service.

vor 51 Minuten von dande:

Frage 2: Macht die myLife Fondsrente FRNK wirklich am meisten Sinn für dieses Szenario oder gibt es Alternativen mit geringeren Kosten?

Das Angebot von myLife ist aus Kostensicht wirklich gut. Es gibt auch gute Tarife bei Condor und der Alten Leipziger - beide etwas teurer aber eben kein "Startup"-Versicherer.

 

Zu den anderen Fragen kann ich nichts sagen.

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dande

Danke für deine Antwort!

Am 3.1.2021 um 17:20 von whister:

 

Es gibt online einen Honorarberater der den Abschluss für ~150 Euro ermöglicht. Du solltest aber, wie du selbst richtig geschrieben hast, die bereits erbrachte Beratungsleistung deines Beraters vergüten. Vorschlag: Unterbreite ihm ein aus deiner Sicht faires Angebot und weise ihn darauf hin dass du es alternativ über Jemand anderes abschließt.

So in etwa war das auch meine Überlegung.

Am 3.1.2021 um 17:20 von whister:

Das Angebot von myLife ist aus Kostensicht wirklich gut. Es gibt auch gute Tarife bei Condor und der Alten Leipziger - beide etwas teurer aber eben kein "Startup"-Versicherer.

Was ist denn der Nachteil bei einem "Startup"-Versicherer wie der myLife? Was passiert mit dem Fondsdepot bzw dem Fondsmantel, falls diese in Zahlungsschwierigkeiten bekommen sollte?

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Studi24
Am 3.1.2021 um 16:52 von dande:

Leider scheint dies ja nur über einen Honorarberater möglich und man kann dies als Endkunde nicht selbstständig machen?

Die guten Tarife am Markt bekommt man aktuell meines Wissens nur im Rahmen von Honorartarifen (Nettotarifen, über Versicherungsmakler oder

Versicherungsberater, Versicherungsmakler sind oftmals ein ganzes Stück günstiger) und nicht als Direkttarife. Die "Verwaltung" des Vertrags kannst

du, je nach Versicherer, auch zu großen Teilen selbst machen.

 

vor 6 Stunden von dande:

Was ist denn der Nachteil bei einem "Startup"-Versicherer wie der myLife? Was passiert mit dem Fondsdepot bzw dem Fondsmantel, falls diese in Zahlungsschwierigkeiten bekommen sollte?

Die Finanzstärke des Versicherers spielt im Rahmen einer ETF- / fondsgebundenen Rentenversicherung eine durchaus relevante Rolle. Die ETF- / Fonds-

anteile sind zwar auch Sondervermögen (wie im Depot), gehören aber der Versicherung und nicht direkt dir als Kunden.

 

Gruß

Studi24

 

 

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Luxor
· bearbeitet von Luxor

Die Versicherung als Tilgungsersatz geht hier kritiklos durch? Ist das generell für die Immofinanzierung zu empfehlen? Warum sind die Meisten nicht schlau genug, das so zu machen?

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dande
· bearbeitet von dande
zusätzlicher Satz
Am 5.1.2021 um 14:08 von Studi24:

Die Finanzstärke des Versicherers spielt im Rahmen einer ETF- / fondsgebundenen Rentenversicherung eine durchaus relevante Rolle. Die ETF- / Fondsanteile sind zwar auch Sondervermögen (wie im Depot), gehören aber der Versicherung und nicht direkt dir als Kunden.

Guter Punkt, das war mir nicht bewusst. Habe mich jetzt etwas eingelesen, was das für Anleger bedeutet und wie ich das Risiko hierfür minimieren kann:

  • Laut dem Morgen & Morgen Belastungstest schneidet die myLife mit 'Sehr gut ab'. Das ist schlechter als die Condor oder die AL, allerdings gleich gut wie die 'Württembergische', Cosmos oder die 'Sparkassen Versicherung'. Alle drei (und weitere) sind mir bekannte Versicherungen, denen ich als Laie trauen würde. Hat die myLife trotzdem eine niedrigere Finanzstärke oder ziehe ich mit dem Belastungstest ein ungeeignetes Rating zur Hand?
  • Falls es doch zu einer Insolvenz kommt, werden die Policen von der Protektor Lebensversicherung AG aufgefangen.  Man hätte also auch nochmals einen zusätzlichen Rettungschirm, wobei man den hoffentlich lieber vermeiden kann.

Sehe ich das richtig oder gibt es Punkte, die ich übersehe/falsch bewerte?

Am 5.1.2021 um 15:50 von Luxor:

Die Versicherung als Tilgungsersatz geht hier kritiklos durch? Ist das generell für die Immofinanzierung zu empfehlen? Warum sind die Meisten nicht schlau genug, das so zu machen?

Das ist genau die Frage, die ich mir auch stelle. Die Finanzierung geht so natürlich mit einem höheren Risiko einher, aber dasselbe tun wir ja auch, wenn wir unsere Altersversorge auf ETFs aufbauen... Aber existieren evtl noch weitere Haken bei einem solchen Ansatz?

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bondholder
vor 20 Minuten von dande:

Die Finanzierung geht so natürlich mit einem höheren Risiko einher, aber dasselbe tun wir ja auch, wenn wir unsere Altersversorge auf ETFs aufbauen...

Hast du einen Kredit aufgenommen, um ETFs zu kaufen?

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cschultz

Hey dande - Ich habe mich ebenfalls für den ETF im Versicherungsmantel entschieden, nachdem ich da allerhand Vor-/Nachteile sammelte und viel zu viele Excel-Rechnungen anstellte. Es bleibt am Ende eine Wette, aber für mich passte es mit der MyLife am besten. Zu Deinen Fragen:

 

Zu Deiner Frage 3):
Ja, wie schon oben angeklungen gibt es günstigere Optionen für den Abschluss. Per Bordmail kann ich Dir da was nennen, wenn Du magst. Man kommt mit ca 150 EUR an den Vertrag, dafür kannst Du keine echte Beratung erwarten, sondern nur das einfache "Processing". Wenn Du genau weißt, was Du willst ist das aber eine schöne Option.

Zu Deinr Frage 4):
Du kannst alle Modifikationen direkt mit der MyLife machen, ohne den Berater. Beim Tarif FRNK kannst Du aber zb nur 1x monatlich gratis Umschichten und nicht täglich, wie bei anderen Tarifen (zb: Invest Rente) der Versicherung, und das auch nur bis 200K - danach braucht es eine "Freigabe" der Versicherung, wenn Du große Summe umschichten willst. Dafür sind die Gebühren deutlich günstiger als in anderen Tarifen. Du bekommst einen Online Zugang und kannst da Deinem Geld beim Wachsen zusehen. Wenn Du umschichten / einzahlen / auszahlen willst, kannst Du das beim FRNK Tarif über die Website machen. Rebalancing geht beim FRNK Tarif nicht per Knopfdurck, das musst Du in Excel schnell selbst ausrechnen und dann als Sonderzahlung zb wieder in balance bringen. Für alles bekommst Du aber immer im Anschluss einen Stapel Papier mit den neuen Zahlen zugesandt.

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dande
vor 22 Stunden von bondholder:

Hast du einen Kredit aufgenommen, um ETFs zu kaufen?

Nein, aber ich verstehe, worauf du hinaus willst. Im schlechtesten Fall von großen Verlusten könnte die Bank das Geld sofort zurückfordern und das Eigenheim ist weg. Ich bin allerdings bisher zu wenig in der Kreditwelt drin um zu wissen unter welchen Bedingungen das in der Realität wirklich auftreten könnte. Vielleicht könnte es auch ein Kompromiss sein nur 50% über eine Rentenversicherung abzusichern und die anderen 50% über ein 'normales' Annuitätendarlehen. Das verringert natürlich die mögliche Rendite, aber auch das Risiko.

 

Zu was würdest du denn persönlich raten? Das Geld die nächsten 3-10 Jahre für jeweils immer 1-2 Jahre als Festgeld anlegen bis klar ist, wann/ob eine Immobilie gekauft wird?

 

vor 22 Stunden von cschultz:

Hey dande - Ich habe mich ebenfalls für den ETF im Versicherungsmantel entschieden, nachdem ich da allerhand Vor-/Nachteile sammelte und viel zu viele Excel-Rechnungen anstellte. Es bleibt am Ende eine Wette, aber für mich passte es mit der MyLife am besten. Zu Deinen Fragen:

 

Zu Deiner Frage 3):
Ja, wie schon oben angeklungen gibt es günstigere Optionen für den Abschluss. Per Bordmail kann ich Dir da was nennen, wenn Du magst. Man kommt mit ca 150 EUR an den Vertrag, dafür kannst Du keine echte Beratung erwarten, sondern nur das einfache "Processing". Wenn Du genau weißt, was Du willst ist das aber eine schöne Option.

Zu Deinr Frage 4):
Du kannst alle Modifikationen direkt mit der MyLife machen, ohne den Berater. Beim Tarif FRNK kannst Du aber zb nur 1x monatlich gratis Umschichten und nicht täglich, wie bei anderen Tarifen (zb: Invest Rente) der Versicherung, und das auch nur bis 200K - danach braucht es eine "Freigabe" der Versicherung, wenn Du große Summe umschichten willst. Dafür sind die Gebühren deutlich günstiger als in anderen Tarifen. Du bekommst einen Online Zugang und kannst da Deinem Geld beim Wachsen zusehen. Wenn Du umschichten / einzahlen / auszahlen willst, kannst Du das beim FRNK Tarif über die Website machen. Rebalancing geht beim FRNK Tarif nicht per Knopfdurck, das musst Du in Excel schnell selbst ausrechnen und dann als Sonderzahlung zb wieder in balance bringen. Für alles bekommst Du aber immer im Anschluss einen Stapel Papier mit den neuen Zahlen zugesandt.

Danke! Das mit dem Onlinezugang und Selbstmanagement klingt gut. Ich hätte beim Umschichten sowieso auf halbjährlich bis jährlich tendiert, monatlich ist mir das zu viel Aufwand und sehe darin auch zu wenig /keinen Mehrwert.

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