Krankenversicherung fuer Auswanderer

[bondholder]

vor 3 Stunden von Flex:

Also ich hatte für einen Trip den Auslandskrankenschutz des ADAC, dazu hatte ich noch für andere Trips HanseMerkur und Allianz.

Rückblickend hätte ich für alle Trips die World Nomads genommen, einfach, transparent, günstig, monatliche Laufzeit.

Krankenversicherung fuer Auswanderer

Wie oft bist du in diesem Leben bereits ausgewandert?

Hast du verstanden, dass es hier um dauerhafte Versicherungslösungen (im Prinzip lebenslang, d.h. ohne Zeitbegrenzung) geht?

[Flex]

vor 49 Minuten von bondholder:

Krankenversicherung fuer Auswanderer

Wie oft bist du in diesem Leben bereits ausgewandert?

Hast du verstanden, dass es hier um dauerhafte Versicherungslösungen (im Prinzip lebenslang, d.h. ohne Zeitbegrenzung) geht?

Es gibt eine Schnittmenge zwischen langfristigen Auslandskrankenversicherungen und Krankenversicherungen zum auswandern, mein Punkt war, dass aufgrund meiner heutigen Erfahrung ich in beiden Fällen die Krankenversicherung von World Nomads wählen würde.

Wenn du eine Krankenversicherung kennst, welche zum auswandern besser als World Nomads ist, lass mich bitte an deinem Wissen teilhaben.

 

 

[zoni]

Wichtig ist der Unterschied zwischen Auslandskrankenversicherung und Auslandsreisekrankenversicherung. Da ist die Schnittmenge eher gering. Natürlich gibt es Zwitter, die man bei zeitlich begrenzten Aufenthalten wählen kann.

Die World Nomads scheint mir auf den ersten Blick eine reine Reise KV zu sein (bis 12 Monate).

[Flex]

@zoni die World Nomads ist, wie es der Name schon sagt für digitale Nomaden entwickelt, und in dem Falle von digitalen Nomaden.

Als digitaler Nomade kann man von überall auf der Welt arbeiten, heute auf Bali, die nächsten 2 Jahre in Spanien und die nächsten 5 Jahre in Brasilien.

Das Ziel der Gründer war es eine einfache und günstige Krankenversicherung zu erschaffen, damit die Leute reisen können, und leben und arbeiten, und sich nicht wegen der Krankenversicherung Sorgen machen müssen.

Ich bin raus aus der Diskussion.

Kommt gut ins neue Jahr

[Barqu]

23 hours ago, Xeronas said:

nur nach hören/sagen bzw Eigenrecherche

Nach Hoersensagen sicherlich nicht. Evtl ist dir auch aufgefallen, dass ich niemanden gebeten habe mmir etwas zu empfehlen, sondern gefrat habe, wie und warum andere sich entschieden haben, so dass ich fuer mich selbst beurteilen kann, ob ich das fuer sinnvoll / bedenkeswert halte oder nicht.
Eigenrecherche? Selbstverstaendlich entscheide ich nach Eigenrecherche. Auf "Berater", die mich nicht kennen, kann ich verzichten.

[Theobuy]

vor einer Stunde von Barqu:

Hattest du dir denn mal BDAE angeschaut? Die befindet sich ja quasi auf der gleichen Seite direkt nebenan? Oder - so klingt es gerade - wahllos die erstbeste genommen, die besser als die GKV war?

GKV kam nicht in Frage und damals drängte die Zeit. Und mein Wissen rund um das Thema war beschränkt, so dass ich froh war, dass das Thema gelöst war.

 

vor 51 Minuten von Xeronas:

Werde nie verstehen weshalb man so etwas wichtiges wie KV nur nach hören/sagen bzw Eigenrecherche angeht... 

Da hast du völlig recht - sowas macht man nur, wenn man in Gelddingen nicht sonderlich kompetent ist oder in meinem Falle ignorant war. Ich lerne weiter dazu - daher bin ich hier ja auch angemeldet.

[nex-717]

Auch wenn der Thread schon älter ist, vllt mal eine Verständnisfrage um das Ganze wieder aufleben zu lassen.

 

Wo ist der Unterschied zwischen einer Langzeit-Auslandskrankenversicherung, wie von der Hanse Merkur:

https://www.hansemerkur.de/langfristige-auslandskrankenversicherungen#section_69928

 

und einer Krankenversicherung, die ich vor Ort bei einem internationalen Unternehmen abschließe? (z.B. Cigna Global, Pacific Cross etc). Letzteres ist deutlich teurer. Die Hansemerkur liest sich als unfassbar gute Absicherung für einen kleinen monatlichen Beitrag.

 

Rahmenbedingungen: Gehe für 2-3 Jahre als Expat ins Ausland.

[Okabe]

vor 40 Minuten von nex-717:

Auch wenn der Thread schon älter ist, vllt mal eine Verständnisfrage um das Ganze wieder aufleben zu lassen.

 

Wo ist der Unterschied zwischen einer Langzeit-Auslandskrankenversicherung, wie von der Hanse Merkur:

https://www.hansemerkur.de/langfristige-auslandskrankenversicherungen#section_69928

 

und einer Krankenversicherung, die ich vor Ort bei einem internationalen Unternehmen abschließe? (z.B. Cigna Global, Pacific Cross etc). Letzteres ist deutlich teurer. Die Hansemerkur liest sich als unfassbar gute Absicherung für einen kleinen monatlichen Beitrag.

 

Rahmenbedingungen: Gehe für 2-3 Jahre als Expat ins Ausland.

Die meisten Langzeit-KVs für's Ausland sind halt zeitlich begrenzt. Zwar manchmal erweiterbar, aber eben nicht permanent. Wenn du also (doch) dort bleiben solltest und krank bist oder wirst, dann hast du ein Problem. Diese KVs sind darauf ausgelegt, dass du in den entsprechenden Fällen zurück nach Deutschland gehst und dann dort hier per PKV/GKV weiterbehandelt wirst. Darum sind sie auch entsprechend günstig.

Je nach Umstand kann es sogar sein, dass du bei Rückkehr (ohne Anwartschaft) gar nicht in die GKV kommst. (wobei sich das vielleicht etwas geändert hat) - das ist ein Risiko, was man dann entsprechend trägt.

[PEOPLES]

Ein weiterer Punkt ist oft, dass die lokalen Gesundheitssysteme einfach auf die lokalen KV ausgelegt sind. Da macht es nicht immer Sinn, sich in D was "internationales" zu holen und dann vor Ort damit zu hantieren. 

 

Meist sind die vom Versicherungsumfang geringer, aber eben auch deutlich leichter zu handeln, wie bei uns halt mit Versicherungskarte.

 

Ich bin seit einiger Zeit in BRasilien, habe die Allianz als Versicherer ex D und für die ganzen normalen Sachen wäre eine lokale Versicherung soviel einfacher. Habe auch schon überlegt, ob ich da parallel eine abschliessen soll. Also normaler Zahnarztbesuch, Vorsorge, Rabatt auf Medikamente, etc. pp. 
Versuch mal einem Brasilianischen Arzt (der eh kein Englisch kann) einen deutschen Heilplan auszufuellen, damit die Versicherung das genehmigen kann. Die rechnen auch lieber mit lokalen KV ab.

 

Achso, die 2-3 normalen Arztbesuche wegen Wehwehchen im Jahr, muss ich aufgrund der Selbstbeteiligung eh selber bezahlen.