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Goldmarie92

Musterdepot Goldmarie

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McScrooge
· bearbeitet von McScrooge
vor 5 Minuten von dev:

Ich finde die Kursabhängigkeit der meinsten Anlageformen sehr bedenklich

Was u.a. mit ein Punkt war, auf den ich hinweisen wollte.

Denn in vielen Anlageformen scheint es einzig und allein um Kursperformance zu gehen.

 

Nur ist das dann eben der Punkt, wo diese Diskussion hier immer wieder endet. Eben weil das grundlegende Verständnis für die anderen Formen der Anlagestrategien eben fehlt.

Und es ist auch müßig, da immer wieder drauf hinweisen zu müssen…

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Hicks&Hudson
vor 15 Minuten von McScrooge:

Es ist nur ziemlich schräg, dass gerade die ETF-Kommerjünglinge für sich meinen, die einzig sinnvolle Strategie zu fahren und alle anderen eben die „Erleuchtung“ nicht haben

Da, schau her.

Du benutzt das Wort "Kommerjünglinge" einfach mal so für jeden, der (auch Anfängern) empfiehlt, ganz simpel per Welt-ETF anzulegen.

Du hast wohl noch immer nicht gemerkt, dass ich z.B. Kommer mittlerweile in einigen Punkten sehr kritisiere. Ich will jetzt nicht abdriften, aber die Gewichtung seines ETF halte ich persönlich für ziemlich aktiv, weil das eine Entscheidung in Richtung "Ich vermute, dass es so besser ist." ist (da kann man aber unterschiedlicher Meinung sein, was WIE VIEL AKTIV ist). Beim BIP des Arero sehe ich es genauso.

 

vor 20 Minuten von McScrooge:

Sehr viele Anleger haben Börse mit wirklichen Crashs über längere Zeiten nur noch nicht erlebt und kennen auch nur den Weg nach oben. 
Daher sollte jeder für sich den Weg finden, den er/sie auch in Jahren auf dem Weg nach unten noch durchziehen wird, ohne dann panikartig überall auf verkaufen zu drücken.

Ja. Glaubst du nun im Fall von Goldmarie, dass sie im nächsten Crash mit Einzelaktien oder mit einem breiten ETF eher "stand hält" ?

 

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CorMaguire
· bearbeitet von CorMaguire
vor 4 Stunden von Theobuy:

Das dies so ist, ist bereits vielfach wissenschaftlich untersucht worden. Die Herausforderung ist, die Markrendite zu erzielen! Eine Überrendite (= mehr als der weltweite Aktienmarkt)...

Wo kann ich denn die Marktrendite des weltweiten Aktienmarktes nachschauen?

 

Unter der Annahme dass das wohl (Stand 2019)

* 40.000+ (--> https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1203648/umfrage/anzahl-der-boersennotierten-unternehmen-weltweit/) bis

* 50.000+ (--> https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/haetten-sie-es-gewusst-so-viele-boersennotierte-unternehmen-gibt-es-weltweit-20291119.html)

börsennotierte Unternehmen sein müssten.

 

Sofern es die "Marktrendite" nur für eine in ETF gefasste Auswahl dieser Unternehmen gibt: Gibt es einen mathematischen Nachweis, dass die Auswahl die Marktrendite mindestens erreicht?

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McScrooge
· bearbeitet von McScrooge
vor 12 Minuten von Hicks&Hudson:

Du benutzt das Wort "Kommerjünglinge" einfach mal so für jeden

Nein. Habe ich nicht gemacht. Die Aussage bezog sich auf genau die, die diese Strategie als einzig wahre sehen.

vor 12 Minuten von Hicks&Hudson:

Glaubst du nun im Fall von Goldmarie, dass sie im nächsten Crash mit Einzelaktien oder mit einem breiten ETF eher "stand hält" ?

Auf diese Frage kann man pauschal nicht antworten.

Das kommt nämlich auf die gehaltenen Einzelaktien an!

 

Mit ihren bisherigen Gehversuchen was die Auswahl angeht, könnte sicherlich eher der ETF sinnvoller sein.

Aber: Es gibt jedoch genug Aktien, die sehr krisensicher sind und worüber sich viele Anleger freuen, dass sie in Crashs eben nicht so anfällig sind und gerade deshalb auch in den Depots liegen.

 

„Glauben“ ist sowieso keine gute Idee in Investfragen.

Die Spreu trennt sich vom Weizen, wenn die Börse abrauscht: Da zeigt sich dann mehr als deutlich, ob das Invest auch zum Anlagestil gepasst hat!

vor 18 Minuten von dev:

Wenn man auf Kursgewinne setzt, hat man halt in der Baisse das Problem, das es nicht reicht

Und die Gefahr besteht, dass wenn dann nur noch Buchverluste in den Depots stehen, dass Anleger nervös nach vielen Monaten aussteigen. Und die Gefahr sehe ich in einem anonymen ETF als wesentlich höher an, als wenn man wirkliche Unternehmen im Depot hat, die trotzdem Erträge generieren.

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LongtermInvestor
· bearbeitet von LongtermInvestor

Natürlich gibt es auch außerhalb von etf Strategien Investmentansätze die langfristig positive Renditen und teils auch Outperformance, von wie auch immer definierten Benchmarks ermöglichen. Bloß was bringt das, wenn auf dem Weg dahin das Vermögen bereits verloren ist?
 

Es ist zumindest aus meiner Perspektive klar, dass für die meisten Investoren (ohne Vorbildung zum Thema Unternehmensbewertung, Unternehmenssteuerung, Portfoliomanagement, Marktpsychologie) das blinde Zocken mit Einzelwerten keine nachhaltige Strategie sein kann. Denn selbst mit einem gewissen Handwerkzeug ist die Performance auf Marktniveau keinesfalls auch nur ansatzweise sicher und mit hohen Risiken behaftet. Je nach Studie underperformen selbst professionelle den Mark zum überwiegenden Teil (>70%).  Die meisten privaten werden mit blinden Zocken ähnliche Ergebnisse erzielen wie hier sehr schön dokumentiert und große Teile des Vermögens verlieren.

 

Das zitieren von Internetclows, die noch nicht einmal ihre „Performance“ von unabhängiger Seite überprüfen lassen, aber natürlich ganz zufällig ihr eigens Produkt; Werbeeinnahmen nebenbei abgreifen ist schon wirklich sehr blauäugig und hilft für den eigenen Vermögensaufbau leider meistens nicht weiter.

 


 

 

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Hicks&Hudson

@McScrooge

@dev

Ihr macht hier also Werbung für eine Dividenden-Strategie mit Einzelwerten.

Die kann sinnvoll sein für einige Anleger, ja.

Ist sie sinnvoll für diesen Faden?

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McScrooge
vor 2 Minuten von Hicks&Hudson:

hr macht hier also Werbung für eine Dividenden-Strategie mit Einzelwerten.

Nochmal. Nein das machen wir nicht, wir treten nur der Aussage einiger Mitforisten entgegen, dass passives Investieren die einzig sinnvolle Anlagemöglichkeit ist.

 

vor 3 Minuten von Hicks&Hudson:

Ist sie sinnvoll für diesen Faden?

Es ist immer sinnvoll zu wissen, dass es mehrere Wege nach Rom gibt.

vor 10 Minuten von LongtermInvestor:

Das zitieren von Internetclows, die noch nicht einmal ihre „Performance“ von unabhängiger Seite überprüfen lassen, aber natürlich ganz zufällig ihr eigens Produkt; Werbeeinnahmen nebenbei abgreifen

Ja. Auch diese Leute gibt es. Es gibt aber auch andere, die eben genau das nicht machen. 
Eben wie es hier Foren-Clowns gibt, und solche, die eben nicht nur mit heißem Wasser kochen.

Der geübte Nutzer wird Internetclowns, die etwas verkaufen wollen, von den anderen unterscheiden.

 

https://www.finanzblogroll.net

 

Hier gibt es reichlich Blogs, die für sich 5 oder 6 seriösen zu finden, ist eben die Aufgabe…

 

 

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 12 Minuten von McScrooge:

wir treten nur der Aussage einiger Mitforisten entgegen,

dass passives Investieren die einzig sinnvolle Anlagemöglichkeit ist.

 

vor 12 Minuten von McScrooge:

Es ist immer sinnvoll zu wissen, dass es mehrere Wege nach Rom gibt.

Du verstehst es einfach nicht.

Es hat einen Sinn, warum jeder (Anfänger) hier einen eigenen Faden erstellt.

 

Keiner hier hat gesagt, dass "passives Investieren die einzig sinnvolle Anlagemöglichkeit ist."

 

Es wurde nur eruiert, dass für @Goldmarie92 passives Investieren sehr wahrscheinlich am sinnvollsten ist.

 

Individuelle Threads haben eben den Sinn, sich mit dem Verfasser/Fragesteller zu beschäftigen und dann individuell den bestmöglichen Weg aufzuzeigen.

Dass dieser Weg nicht selten (besonders für Anfänger) passives Investieren mit ETFs ist, ist nicht meine Schuld. Es ist auch keine seltene Meinung, sondern per Fachliteratur sehr gut begründet.

 

Ihr habt nur ein Problem damit, diese Tatsache zu akzeptieren.

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McScrooge
· bearbeitet von McScrooge
vor 24 Minuten von Hicks&Hudson:

Ihr habt nur ein Problem damit, diese Tatsache zu akzeptieren.

Ich habe gar kein Problem.

 

vor 24 Minuten von Hicks&Hudson:

Keiner hier hat gesagt, dass "passives Investieren die einzig sinnvolle Anlagemöglichkeit ist."

Dann liest Du sehr unaufmerksam…

 

vor 24 Minuten von Hicks&Hudson:

Es hat einen Sinn, warum jeder (Anfänger) hier einen eigenen Faden erstellt.

Das hat es und es hat ebenso einen Sinn, Anfängern zu zeigen, dass es mehr als einen Weg gibt und dieser Anfänger für sich selbst entscheiden muss, welchen er geht.

Und das es eben gerade hier im Forum niemanden gibt, der die letzte Weisheit für sich in Anspruch nehmen sollte.

 

vor 24 Minuten von Hicks&Hudson:

Individuelle Threads haben eben den Sinn, sich mit dem Verfasser/Fragesteller zu beschäftigen und dann individuell den bestmöglichen Weg aufzuzeigen.

Nein. Nicht „aufzuzeigen“. Die Anfänger müssen für sich selbst zu einer Entscheidung kommen, welchen Weg sie langfristigem besten gehen können. Das kannst weder Du noch irgendwer anders „aufzeigen“.

Invest ist immer eine individuelle Angelegenheit. Diesen Weg für sich zu finden, ist schwer. Aber mehr als sinnvoll.

 

vor 24 Minuten von Hicks&Hudson:

Du verstehst es einfach nicht.

Du verstehst offenbar weder meinen Ansatz, noch die Herangehensweise.

Du magst in der Produktion von ellenlangen theoretischen Texten eventuell eine Erfüllung finden, ob dies für Anfänger immer so angebracht ist, kann jeder für sich entscheiden.

Was ich verstehe ist, dass ich hier in vielen Jahren, viele Foristen habe kommen und gehen sehen. Du hast nun in 8 Monaten fast 1600 Beiträge verfasst. Ob Masse immer klasse hat, kann auch jeder für sich herausfinden.

Theorien klingen oft sehr schön im Ansatz. Ob diese dann der harten Börsenpraxis, und die tritt in einer Baise ein, stand halten, sieht man erst dann. Davor zu warnen, kann nicht falsch sein.

 

Weder @dev noch ich, haben einen Grund für irgendwas Werbung zu machen.

Wir haben für uns einen Anlagestil gefunden und verfolgen diesen seit Jahren. 
Und ich möchte, dass auch Anfänger, ihren Weg finden und nicht irgendwelchen Theorien folgen, die sie dann nicht durchhalten. 

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No.Skill

Dann erkläre ihr doch mal bitte deinen Weg @McScrooge

 

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McScrooge
vor 33 Minuten von No.Skill:

Dann erkläre ihr doch mal bitte deinen Weg @McScrooge

 

Wenn sie das möchte, kann sie mir dazu gerne eine PN schreiben.

 

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No.Skill

Ich möchte ich schreibe dir mal :thumbsup:

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Theobuy
vor 5 Stunden von Norica:

Ist das finanzieller Erfolg, ist das Überrendite?

So wie du es schilderst würde ich sagen "Ja" und "wäre zu prüfen". Da du aber möglichereise davon lebst

vor 5 Stunden von Norica:

Mir war es lediglich wichtig darauf zu verweisen, dass Börse für mich ein Geschäft darstellt und das Wort "Game" eben (oftmals unterbewußt) andere Assoziationen hervorrufen kann.

hast du natürlich einen absolut anderen Ansatz als viele hier. Spannend wäre ja die Frage, ob eine passive Strategie nicht genauso viel bringen würde (müssen wir hier nicht diskutieren). Insofern Danke für die Ergänzung! :prost:

 

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson

Ich spreche jetzt mal aus, was mir mein Bauchgefühl und auch logischer Menschenverstand schon seit längerer Zeit mitteilt.

 

Ich glaube, dass es für einige alteingesessene Stock Picker einfach schwer zu ertragen ist, dass mit der Einführung und Etablierung von billigen Welt-ETFs samt B&H eine einschneidende Zeitenwende erfolgt ist. Seit dieser „Veränderung“ ist es sehr vielen Anlegern auf einfachste Weise möglich, eine sehr solide / ähnlich hohe / manchmal sogar höhere Rendite zu erwirtschaften, wie die alteingesessenen Stock-Picker-Experten durch aufwendige Recherche/Arbeit/Fleiß bisher geschafft haben (und das sogar risikoadjustiert). „Jedermann“ kann also nun sozusagen auch ohne viel Wissen in Rendite-Sphären kommen, welche inkompetenten Anlegern zuvor eher nur schwer zugänglich waren (außer man erwischte zufällig einen guten, aktiven Fonds, der trotz hoher Gebühren langfristig mit der Marktrendite mithalten konnte).

 

Diese Tatsache ist (verständlicherweise) für einige sehr kompetente, langjährige, aktive Anleger schwer zu verdauen. Es ist so, wie wenn ein langjähriger und kompetenter 5-Sterne-Koch akzeptieren müsste, dass da plötzlich ein Kochgerät auf den Markt gekommen ist, welches jedem Laien ermöglicht, ähnlich gute Gerichte zu zaubern wie man selbst. Es gibt ein Gefühl von „mein „Können“ ist nichts mehr wert“.

 

Das Reagieren auf dieses „nur schwer Wahrhaben-Können“ ist dann je nach Charakter unterschiedlich. Eine Art der Reaktion ist das Werfen von Nebelkerzen / recht schwach-argumentativen Ausführungen a´la „ETFs haben Klumpenrisiken“ oder „nicht für jeden ist B&H die beste Strategie“ usw.

 

@McScrooge

Leute wie du sollten mal darüber nachdenken, warum ein sehr erfahrener User wie Ramstein (der auch aktiver Anleger/teils Stock Picker ist und in Sachen Rendite/Erfahrung eher mehr vorzuweisen hat als du) sich die Arbeit macht, einen Thread (besonders für Anfänger) zu erstellen, der lautet "ETF-Depot aufbauen".

Zitat

Zum Bankverkäufer (er ist kein neutraler Berater!) gehen und die Bank Geld verdienen lassen ist auch nicht der beste Ansatz. Also selber machen, aber wie?

...

Daher ist es mit einem längeren Zeithorizont sinnvoll, in Aktien zu investieren. Aber wie? Einzelne Aktien kaufen ist riskant (Beispiele: BP, VW), die von den Banken empfohlenen aktiven Fonds haben beim Kauf teure Ausgabeaufschläge (3-5%) und hohe laufende Kosten (1,5-3%) pro Jahr. Aber es gibt einen "Königsweg": ETFs.

...

Heutzutage fängt man am besten mit einem einzigen ETF an und oftmals kann man da auch bei bleiben, zumindest bis das Depot 6-stellig wird und man eigene Ideen umsetzen will.

Die "Stickies" hier haben nicht zur Gaudi ihren Namen und sind ganz oben angepinnt für Neulinge.

Das, was Leute wie du tun, ist das Gegenteil dessen, was für (die meisten) Anfänger der sinnvollste Weg ist.

Es wird dazu verleitet Dinge wie die "Stickies" anzuzweifeln oder gar nicht erst zu lesen.

Achtung: Das bedeutet nicht (!!), dass kein Mensch mehr dazu geeignet ist, Stock Picking zu betreiben. Es bedeutet auch nicht, dass ETFs der einzig richtige Weg sind. Es bedeutet, dass der vernünftige und rein wahrscheinlichkeitstechnisch bessere Weg für Anfänger ist, es erst einmal mit dem "Sticky-Weg" zu machen.

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No.Skill
· bearbeitet von No.Skill

@Hicks&Hudson ja, so sehe ich das auch, ich war auch erstmal mindestens 15 Jahre mit Einzelwerten unterwegs.

Hatte Glück paar richtige Aktien gekauft vor 2008 (AMD, Apple usw.) und Frau Beate Sander konnte ich Jahre lang auf Ihren Kursen besuchen.

Und mein Depot ausbauen.

Nachdem wir jedoch 2 Kinder bekommen haben, die Berufliche Kariere mehr Einsatz fordert, blieb immer weniger Zeit für das Depot.

Und natürlich die fehlende Expertise von Frau Sander und mein Unvermögen führten zu schlechter Buchgewinn Rendite :D als im FTSE All World ETF als Beispiel.

Durch das Mitlesen hier im Forum bin ich dann auf die 1 ETF Lösung (Fast) umgestiegen, also Core + 30 Einzel werte die zeitweise umgeschichtet werden.

 

Grüße No.Skill 

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McScrooge
vor 9 Minuten von Hicks&Hudson:

 

Ich glaube, dass es für einige alteingesessene Stock Picker einfach schwer zu ertragen ist

Es ist sehr schwer zu ertragen, dass Du ernsthaft fast die gleiche Diskussion, die Du vor einigen Tagen mit @devgeführt hast (Beiträge ab #120 oder so) nun erneut in fast gleicher Weise führst. Mit was für einem Mehrwert für dieses Forum?
 

Akzeptier bitte einfach, dass viele Stockpicker mehr als zufrieden mit Ihrem Portfolio und ihren Erträgen sind, die es ihnen ermöglichen früher aus dem Berufsleben auszusteigen als ursprünglich mal geplant.

 

Das ist enorm schwer zu ertragen alles. Wirklich o:)

 

Wir können also jetzt hier enden und einfach ein paar Seiten zurück wieder die Diskussion dazu weiterlesen. Es ist sicherlich genug dazu gesagt worden…

vor 13 Minuten von Hicks&Hudson:

. Es ist so, wie wenn ein langjähriger und kompetenter 5-Sterne-Koch akzeptieren müsste, dass da plötzlich ein Kochgerät auf den Markt gekommen ist, welches jedem Laien ermöglicht, ähnlich gute Gerichte zu zaubern wie man selbst

Herrje, zum Kochen scheinst du nun auch noch richtig geballte Kompetenz zu haben. Was für ein Vergleich :w00t:

 

Ein schönes Wochenende :thumbsup:

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 38 Minuten von No.Skill:

@Hicks&Hudson ja, so sehe ich das auch, ich war auch erstmal mindestens 15 Jahre mit Einzelwerten unterwegs.

Nicht wenige waren das (ich auch) und viele waren gar nicht mal so unerfolgreich damit. 

Wer aber etwas genauer hier liest, wird erkennen, dass diese (ehemaligen Stock Picker) nach und nach dann doch immer mehr akzeptieren, dass die Zeiten sich eben geändert haben. Es ist einfach nicht mehr nötig, so viel Arbeit und Nerven zu investieren, um ähnlich gute Ergebnisse zu bekommen. Das ist doch eigentlich eine wirklich tolle Sache. So sieht man dann auch, dass immer mehr Stock Picker oder aktive Anleger schleichend ins ETF-Lager wechseln (sei es, indem sie erst einmal ein paar ETFs beimischen oder auch schlagartig irgendwann einsehen, dass das ganze Zeugs mit Einzelaktien oder aktiven Fonds nicht mehr nötig ist).

 

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Schwachzocker
vor 21 Minuten von Hicks&Hudson:

Achtung: Das bedeutet nicht (!!), dass kein Mensch mehr dazu geeignet ist, Stock Picking zu betreiben. Es bedeutet auch nicht, dass ETFs der einzig richtige Weg sind. 

Was ist denn der zweite richtige Weg? Und wer ist dazu geeignet?

 

vor 6 Minuten von McScrooge:

Akzeptier bitte einfach, dass viele Stockpicker mehr als zufrieden mit Ihrem Portfolio und ihren Erträgen sind, die es ihnen ermöglichen früher aus dem Berufsleben auszusteigen als ursprünglich mal geplant.

Das akzeptieren wir gern. Aber das hast Du nicht begriffen und wirst Du auch nie begreifen.

Akzeptierte Du lieber, dass viele Stockpicker mit einem ETF-Depot noch früher aus dem Berufsleben aussteigen könnten.

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DNA

Da wir hier mittlerweile schon wieder in offtopic kleinkiegen sind ein meme das mich an die konversation hier erinnert (darf gerne gelöscht werden) :)

Im-vegan-1690918468823.jpg

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 23 Minuten von McScrooge:

Es ist sehr schwer zu ertragen, dass Du ernsthaft fast die gleiche Diskussion, die Du vor einigen Tagen mit @devgeführt hast (Beiträge ab #120 oder so) nun erneut in fast gleicher Weise führst. Mit was für einem Mehrwert für dieses Forum?

Schmeiße bitte keine Nebelkerzen.

Man kann mir ankreiden, dass ich gerne und (viel zu) viel schreibe (wer das nicht erträgt, der darf mich gerne auf Ignore setzen), aber welche Zeilen hier wie viel wert für das Forum oder bestimmte User sind, wirst du ganz bestimmt nicht eruieren können.

Du hast glaube ich nicht den Funken einer Ahnung, was hier versteckt hinter den Kulissen abgeht, egal ob still oder per PN-Tausch. Nicht jeder (Anfänger) hier postet öffentlich.

Je mehr Goldmarie hier liest, umso eher wird sie sich Gedanken machen, welcher Weg für sie selbst der richtige sein könnte. Dazu schadet es nicht, etliche Argumente lieber doppelt zu lesen, anstatt gar nicht.

 

vor 23 Minuten von McScrooge:

Akzeptier bitte einfach, dass viele Stockpicker mehr als zufrieden mit Ihrem Portfolio und ihren Erträgen sind, die es ihnen ermöglichen früher aus dem Berufsleben auszusteigen als ursprünglich mal geplant.

Ich habe niemals auch nur ansatzweise Andeutungen gemacht, dass ich diese Sache nicht akzeptieren würde. Aber schön, dass du nochmal dick betonen musst, wie viel früher ein Dividenden-Stock Picker aus dem Beruf aussteigen kann (den er vielleicht auch einfach nur hasst, was an sich auch eine traurige Sache sein könnte). Schon einmal daran gedacht, dass nicht jeder hier das Ziel hat, seinen (vielleicht gehassten) Job hinzuschmeißen, sondern auch mit mehreren Millionen im Depot weiterarbeiten MÖCHTE, bis er nicht mehr (gesundheitlich) kann ? Ich finde derartige Poser-Argumente ("Yeah, schaut her - ich muss nicht mehr arbeiten!") einfach nur noch peinlich und lächerlich.

Deine Worte zeigen aber leider nochmals auf, dass du (als vernebelter B&H-Kommer-Hasser) einfach Dinge herausliest, die so nie der Fall waren.

 

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Theobuy
vor 3 Stunden von CorMaguire:

Sofern es die "Marktrendite" nur für eine in ETF gefasste Auswahl dieser Unternehmen gibt: Gibt es einen mathematischen Nachweis, dass die Auswahl die Marktrendite mindestens erreicht?

Unter Marktrendite würde man in der Tat die Rendite aller an irgendeiner Börse dieser Welt gehandelten Aktien verstehen. Das Ganze ist ein dynamischer Prozess - Unternehmen gehen an Börsen und verschwinden von diesen wieder. Falls dich hier Details interessieren, würde ich mir anschauen, wie Indizes erstellt werden, welche Märkte sie umfassen (einige Stichworte: free float; sampling; dm/em/frontier markets). Das ist kein kleines Thema, aber letztlich bemühen sich Indizes, die Entwicklung möglichst dicht an der Realität einer gesamten Region abzubilden. Soweit ich mich damit beschäftigt habe und es verstehe, sollte die Nichtberücksichtigung bestimmter Unternehmen keine wirklich relevante Auswirkung auf einen Index haben, d.h. die Ergebnisse der nicht berücksichtigten Unternehmen macht keinen Unterschied (denkbar wäre z.B. auch eine theoretische Berücksichtigung im Modell des Indices, aber eine Umsetzung durch Sampling, um möglichst nah an die Realität, die das nicht aufgenommene Unternehmen umfasst, zu kommen).

 

Der Einfachheit halber und weil man in sie kostengünstig investieren kann, kann man einfach die Rendite von weltweiten ETFs auf die beiden großen Indizes nehmen: MSCI ACWI IMI und FTSE All-World. Ich würde mal behaupten, dass es sehr wenige Privatinvestoren gibt, die von dem Universum wesentlich abweichen, in welches die auf den genannten Indizes basierenden ETFs faktisch investieren. Letztlich investiereren alle mehr oder weniger in dieselben Aktien. Von daher macht es aus meiner Sicht Sinn, sich exakt damit zu vergleichen. Theoretisch kann man natürlich noch viel genauer rechnen, das macht aber aus praktischen Gesichtspunkten - die ich hier in den Mittelpunkt stellen würde - wenig Sinn, weil rein akademischer Natur.

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor einer Stunde von Schwachzocker:

Was ist denn der zweite richtige Weg? Und wer ist dazu geeignet?

Frage doch @McScrooge & @dev   Für diese "anderen Weg, die nach Rom führen", bist du bei mir an der falschen Adresse. Da gibt es andere "Experten". Ob du dir die Ausführungen (eigener Thread? :D) antun willst, musst du dann selbst entscheiden.;)

 

vor 56 Minuten von Theobuy:

Unter Marktrendite würde man in der Tat die Rendite aller an irgendeiner Börse dieser Welt gehandelten Aktien verstehen.

Die idealste Annäherung an die Marktrendite (welche für uns in der Praxis investierbar ist als ein Paket) ist sowas hier:

https://www.msci.com/documents/10199/1fbb5ec6-b5d2-4806-b873-cd9f51551701

ca. 15.600 Aktien

fast 100% Abdeckung investierbarer Märkte

(FTSE entsprechend ähnlich)

 

Darauf gibt es keinen ETF, also müssen wir jene suchen, welche diesem Index am nähesten kommen:

vor 56 Minuten von Theobuy:

Der Einfachheit halber und weil man in sie kostengünstig investieren kann, kann man einfach die Rendite von weltweiten ETFs auf die beiden großen Indizes nehmen: MSCI ACWI IMI und FTSE All-World.

Damit müssen wir akzeptieren, dass wir DEN MARKT nicht absolut perfekt abbilden können und daher Apple z.B. nicht mit 4,11% gewichten können (ACWI ALL CAP), sondern nur mit 4,14% (ACWI IMI) oder 4,64% (ACWI).

(FTSE entsprechend ähnlich).

 

Vorteil dieses (Welt)Marktes:

Es gibt (in Fonds-Form) keine andere Gewichtung, welche in der Praxis zu geringeren, laufenden Kosten führt.

 

Nachtrag:

Ein MSCI World hat 5,18% Apple (also 26% mehr Apple als ein ACWI ALL CAP).

Das ist also in der Tat (je nach Sichtweise; Klumpen usw) nicht mehr so "marktneutral".

 

@Goldmarie92

Nun ungefähr klar das mit den Indizes und Unterschieden (wo was drin ist und wo nicht) ?

 

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west263
vor 52 Minuten von McScrooge:

Es ist sehr schwer zu ertragen, dass Du ernsthaft fast die gleiche Diskussion,

ich wollte vorhin auch schon noch was dazu schreiben, habe es mir dann aber geklemmt.

Es ist wirklich nicht nachzuvollziehen, warum immer und immer wieder Aktien Threads am Ende ausufern in eine Aktien vs. ETF Diskussion.

 

zumal die Missionierung von @Goldmarie92ins leere läuft. Sie hat ihre "neue" Anlagestrategie ja schon längst am laufen und zwar schon seit Februar.

 

Zitat

ich hab jetzt mein Setup gefunden, ich bespare 3 Aktien und mach ansonsten in 3 ETF-Sparplänen.

Den Bestand habe ich aufgeräumt, es muss für mich klarer sein.

Amgen, Incyte und Biogen bleiben, Sparpläne sind:

 

ETF: Vanguard FTSE World, iShare US Small Value und iShare Minimum Volatility

Aktien: Amgen, Gilead und Yum Brands

Verteilung: 50/10/10 bzw. 10/10/10

 

Das zieh ich halt jetzt 3-5 Jahr durch und entscheide aufgrund der gesammelten Erfahrung wie es weitergeht und ob ich auf komplett ETF umschwenke oder das Setup beibehalte. 

 

danke für Eure Unterstützung und eine schöne Zeit wünscht Goldmarie

 

PS:

Aber jeder muss seinen Weg finden und gehen

 

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CorMaguire
vor 17 Minuten von Hicks&Hudson:

... Die idealste ....

Gewiss nicht :D

 

vor 17 Minuten von Hicks&Hudson:

... ca. 15.600 Aktien....

Also ungefähr ein Drittel der börsennotierten Unternehmen.

 

vor 17 Minuten von Hicks&Hudson:

... investierbarer Märkte....

Was die Indexdefinierer halt dafür halten.

 

Und das wären dann Net returns annualized seit 2007: 5,51%.

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Goldmarie92
vor 32 Minuten von Hicks&Hudson:

Nun ungefähr klar das mit den Indizes und Unterschieden (wo was drin ist und wo nicht) ?

Grob ja, aber ich muss mich da noch ein wenig einlesen. Mir ist auf alle Fälle bewusst, dass immer noch weitere Bestandteile des Aktienuniversums dazukommen.

 

Ramstein und die Stickies habe ich nicht wirklich gelesen. Muss ich mal stöbern und wirklich alles lesen.

Gerade auch in Hinblick auf meine Erlebnisse und das bisher hier geschriebene.

 

Warum hab ich keine uneingeschränkt positive Wahrnehmung zur Marktrendite? Letztlich möchte ich gewinnen, auch an der Börse, Marktrendite

bedeutet für mich unentschieden und ist damit nur das zweitbeste Ergebnis. Ok, verlieren will ich halt auch nicht.

Zugegebenermaßen versuche ich manchmal auch mein Glück bei Lotto, eigentlich keine Aussichten zu gewinnen, aber ich verwuche es, einzig um vllt.. zu gewinnen. Ok, 10€ sind da kein Verlust, der mein Leben beeinflusst. Aber das Gewinnenwollen-Gen meldet sich manchmal.

An der Börse kann ich jetzt wie beim Schach sagen, ok einigen wir uns auf Unentschieden und ich müsste mich nie mehr mit Börse beschäftigen, was an sich ja auch einen Wert für mich darstellt (Aufwand, Zeit, Nutzen des Projektes usw..)

 

Sorry für die kleineren Abschweifungen, Kann man börsensüchtig sein oder werden? 

Ich lese in jedem Falle mal die Stickies von Ramstein

vor 16 Minuten von west263:

zumal die Missionierung von @Goldmarie92ins leere läuft. Sie hat ihre "neue" Anlagestrategie ja schon längst am laufen und zwar schon seit Februar.

Ich muss nicht missioniert werden, aber im Sinne von einem ETF bin ich nicht wirklich missioniert. Ich habe noch Einzeltitel, welche ich auch bespare.

Also bin ich immer nich Suchende, west263

 

Ich finde die Diskussion trotz oder gerade wegen der Kontroversen sehr hilfreich für mich

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