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Gast240416

Wie war 2020 für Euer Depot?

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Life_in_the_sun
vor 6 Minuten von underwood:

Der hier: Lyxor FTSE EPRA/NAREIT Global Developed

Das Problem der globalen Immobilien-ETF wurde auch in einer der letzten echtgeld.tv-Folgen angesprochen: https://youtu.be/N-W-olMTYNk

Tenor war hier, dass die Immobilienbranchen (Wohnen, Büros, Rechenzentren, Mobilfunktürme, Hotels, Shoppingcenter, Lagerräume etc.) eigentlich viel zu unterschiedlich sind und es nur begrenzt Sinn ergibt diese unter dem Oberbegriff "Immobilien" zusammenzufassen.

 

Aber ich hänge da nicht dran, und habe auch gemerkt, dass ich diesen "Stabilitätsanker" eigentlich nicht benötige. Und warum sollten es eigentlich Immos sein, und nicht z. B. Basiskonsumgüter? Aber das führt dann doch ein bisschen weit weg vom Thema des Threads.

 

 

 

Ich habe mal gerade gekuckt. Die 10 Top Positionen sind im Sektor Immobilien sehr gut. Ich habe jetzt allerdings auf die schnelle keine Indexübersicht gefunden. Da muss aber aufgrund der Performance eine Menge Shoppingcenter und Büro-Immos drin sein !?

Den link hatte ich Dir zur Übersicht und Orientierung geschickt. Das Thema ist sehr vielschichtig und entsprechend den Veränderungen des Marktes in der letzten Zeit sehr unterschiedlich über die einzelnen Sektoren gelaufen.

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wertomat
· bearbeitet von wertomat
vor 51 Minuten von underwood:

Aber ich hänge da nicht dran, und habe auch gemerkt, dass ich diesen "Stabilitätsanker" eigentlich nicht benötige. Und warum sollten es eigentlich Immos sein, und nicht z. B. Basiskonsumgüter? Aber das führt dann doch ein bisschen weit weg vom Thema des Threads.

Das ist für mich schon Teil des Threads, und zwar aus folgendem Grund:
Viele hier, wie auch ich, haben 2020 Ihren ersten "Crash" erlebt.
Nun liegt es nahe (und ich lese dass teilweise hier im Thread raus), aus 2020 bestimmte Lehren für das zukünftige Anlegeverhalten zu ziehen, um eine Strategie für den nächsten Crash zu haben ("ich werde nicht mehr so lange mit dem Wiedereinstieg warten", "Immos lohnen sich nicht", "Ich persönlich kann mit einem 30%igem Verlust deutlich besser klarkommen als ich dachte"  etc.)
Aber: Diese Ableitungen sagen relativ wenig für den nächsten Crash aus, den zumindest die noch nicht ganz Alten unter uns sicherlich noch erleben werden.
Der nächste Crash wird anders sein, und wir sollten uns vor zu schnellen Ableitungen aus 2020 hüten.

 

 

 


PS: ich möchte mit diesem Beitrag nicht speziell Dich underwood ansprechen, sondern meinen Gesamteindruck, der öfters beim lesen dieses Threads aufkommt.
Ich hatte dazu in meinem Portfolio Thread am 14.12. folgendes geschrieben:

Zitat

ERFAHRUNG DURCH ERLEBTEN CRASH:

Bis vor einem Jahr hieß es immer: Bewerte nie Deine Strategie, solange Du nicht einen Crash erlebt hast. 

Aus der Perspektive von damals müsste ich jetzt sagen: „Yeah, beste Strategie ever, alles richtig gemacht. Ich gehöre jetzt zum alten Eisen und weiss, wie es geht“-

Als eher pessimistischer Mensch muss ich allerdings sagen: Kein Crash ist wie der andere. Nur weil etwas 2020 funktioniert hat, muss es beim nächsten Crash nicht auch funktionieren. Nur weil es dieses Mal schnell wieder hoch ging nach dem Crash, muss das nicht beim nächsten Mal auch so sein.

Das sollten wir nicht vergessen.



 

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underwood
vor 25 Minuten von wertomat:

Aber: Diese Ableitungen sagen relativ wenig für den nächsten Crash aus, den zumindest die noch nicht ganz Alten unter uns sicherlich noch erleben werden.
Der nächste Crash wird anders sein, und wir sollten uns vor zu schnellen Ableitungen aus 2020 hüten.

Das ist natürlich richtig, nur weil etwas einmal funktioniert/nicht funktioniert hat, muss man nicht gleich alles über den Haufen werfen. Aber es ist wie immer an der Börse: Es kann so wie in der Vergangenheit sein, oder aber auch anders.

Ich habe ja schon Gründe aufgezählt, warum ich diesen ETF rauswerfen werde, was ja nicht nur mit den Erfahrungen aus dem Crash zusammenhängt.

 

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unb. benutzer

nach Steuerabzug bin ich ca 22% im plus. Trade seit Juni und es war einfach Glück :D

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Synthomesc_alt
vor 9 Stunden von paradox82:

Welchen Durchschnitt meinst du und wie hoch war der?

Ich bezog mich damit auf die hier geposteten Beiträge, bei denen sehr viele 2 stellige Zuwachsraten zu verzeichnen waren....

 

vor 9 Stunden von Der Heini:

Kurz: Viel Tech, gutes Jahr, ruhiges Depot, schlechtes Jahr.

Naja, kommt drauf an wie man ein ruhiges Depot und ein schlechtes Jahr definiert....

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Gast240416
vor 6 Stunden von wertomat:

Diese Ableitungen sagen relativ wenig für den nächsten Crash aus, den zumindest die noch nicht ganz Alten unter uns sicherlich noch erleben werden.

Auch die schon „Alten unter uns“ werden sicherlich noch einen Crash mitmachen.

Der Kurze Frühjahrs-Absturz war, im Nachhinein, nämlich kein wirklicher Crash.

 

Das hatten wir hier vor kurzem schon angesprochen: Die absolute Panik hat gefehlt. 

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Synthomesc_alt
vor 3 Stunden von Cef:

Der Kurze Frühjahrs-Absturz war, im Nachhinein, nämlich kein wirklicher Crash.

Nein war er nicht, aber man konnte es nicht wissen...daher vllt doch einer!?
Natürlich war es für Jeden ein Crash!
Niemand hat mit dieser V Erholung gerechnet.....

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reko
vor 6 Stunden von Synthomesc:

Natürlich war es für Jeden ein Crash!
Niemand hat mit dieser V Erholung gerechnet.....

Bei der V Erholung hat die Schockstarre geholfen investiert zu bleiben. Aber niemand hat dabei ausgetestet wie lange man das durchhält.

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Holgerli

Ich habe in den letzten 3 Jahren 2x von der CoDi eine Verlustwarnung bekommen, dass mein Depot 10% an Wert verloren hat.

Einmal Ende 2018 als es 12% runterging und 1x jetzt im März.

Der 18er "Crash" hat mir in soweit geholfen, dass ich eigentlich Aktien verkaufen wollte um ein Auto bezahlen. Dank Crash habe ich es sein lassen.

Den "März"-Crash habe ich dadurch ausgeglichen, weil ich deutlich mehr Geld investiert habe und deswegen dann das Depot mit absolutem Betrag schnell nur noch wenig im Minus war.

Ich für meinen Teil habe damit herausgefunden, dass ich mit der Methode ungute Gefühle austricksen kann.

Mag aber auch etwas damit zu tun haben, dass ich bei keinem der Crashs wirklich Angst hatte meinen Job zu verlieren und auch in beiden Crashs flüssig genug war um einen Worst-Case mehere Monate auszusitzen.

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Kezboard

Meine Rendite für das Gesamtdepot (in EUR) liegt bei 2,84% lt. XINTZINSFUSS.

 

Davon haben das VL-Depot 20,50% gemacht und die übrigen Depots (in EUR) 3,59%. Die Verrechnungskonten haben eine sagenhaft negative Rendite von -0,19% erzielt.

 

Betrachte ich das USD-Depot allerdings in USD, liegt die Rendite bei 25,84%. Der Anstieg des Euros von 1,10737, als ich im März einen größeren Betrag in USD getauscht habe, auf 1,2215 Ende Dezember hat sich natürlich mit ca. -10% performancemindernd niedergeschlagen - spielt aber bei der realten Betrachung (USD sollen langfristig nicht zurückgetauscht werden) keine Rolle.

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Flip

Nachdem die Schnarchnasen von der ING jetzt endlich die Vanguard-Ausschüttungen gutgeschrieben haben, kann ich auch Bilanz ziehen...

 

Am 30.12.2020 um 18:51 von Cef:

Wie hat Euer Gesamtdepot in diesem besonderen Jahr 2020 abgeschnitten?

(Nicht nur Aktien)

 

Lief eigentlich gar nicht so schlecht. Ich hatte das Glück, dass mir die Sparkasse einen alten Prämiensparvertrag gekündigt hat und die Summe just Anfang März ausgezahlt hat. :lol: Davon hab ich dann gut zwei Drittel in ETFs und Einzelaktien gesteckt. 

 

Während des Crashs kam nie Panik auf, ich hab versucht, die Gelegenheit so gut es geht zum Kaufen von Aktien und ETFs zu nutzen. Dazu habe ich auch den risikoarmen Depotanteil Schritt für Schritt deutlich verringert, von ca. 37% auf ca. 22% des Vermögens. Zuerst hätte ich gedacht, dass die Kurse länger unten bleiben, aber nachdem dann der Cares Act Ende März durch war, war mir klar, dass es bald wieder aufwärts geht. Daher auch keine Panikverkäufe und auch kein Warten an der Seitenlinie. Verkauft hab ich lediglich Ende Februar SAP, das aber nicht wegen Corona, sondern wegen der damaligen Führungsquerelen. Im Nachhinein die richtige Entscheidung, wenn auch aus den falschen Gründen. :P2

 

Gesamtvermögen:

 

TTWROP: 13,06%

IZF: 14,14%

Max Drawdown: 20,40%

 

Davon:

 

1. Risikoarmer Depotanteil (Tagesgeld, Bausparvertrag, anfangs noch Prämiensparen): 

TTWROP: 1,14%

IZF: 1,20%

Max Drawdown: 0%

 

2. Riskanter Depotanteil (Aktien-ETFs und Einzelaktien):

TTWROP: 16,87%

IZF: 19,88%

Max Drawdown: 30,82%

 

Davon:

2.a Einzelaktien

TTWROP: 39,77%

IZF: 40,87%

Max Drawdown: 26,81%

 

2.b Aktien-ETFs

TTWROP: 5,09%

IZF: 7,17%

Max Drawdown: 32,96%

 

 

Entwicklung 2020:

 

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Am 30.12.2020 um 18:51 von Cef:

Was werdet Ihr ändern in 2021?

 

Auch wenn die Einzelaktien 2020 sehr gut liefen, soll der Anteil der Aktien am riskanten Teil nicht mehr als 50% betragen, ich werde daher neue Sparraten wieder mehr in ETFs statt in Einzelaktien stecken. Der risikoarme Anteil soll allerdings nicht wieder gesteigert werden, sondern ca. 15-20% betragen. Evtl. sollen Anleihen mit reingenommen werden, bin mir aber noch nicht sicher, ab welcher Vermögensgröße.

 

Am 30.12.2020 um 18:51 von Cef:

Habt Ihr etwas besonderes mit Eurem Depot erlebt, zB interessante Top/Flop Erlebnisse?

 

 

Der obligatorische Wirecard-Flop. Ich hatte zum Glück nur einen kleinen Zock mit 10 Aktien zum Kaufpreis à 101,29 (inkl. Geb.). Hatte vor, die bei 150 zu verkaufen, aber so weit ist es dann nicht mehr gekommen. :P Bin dann immerhin noch zu 53,375 (inkl. Geb.) rausgekommen. 

 

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Madame_Q

Erstaunlich, wie viele hier doch in Wirecard investiert waren.

Im Bekanntenkreis von uns waren das auch nicht wenige. 

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Flip
vor 1 Minute von Madame_Q:

Erstaunlich, wie viele hier doch in Wirecard investiert waren.

 

Ja, die Dummheit stirbt nie aus. :P

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 13 Minuten von Flip:

Ja, die Dummheit stirbt nie aus. :P

Zu hart finde ich :-*

Ich würde es eher als Erfahrung/Lehrgeld abbuchen, die/welches jeder mal gemacht/gezahlt haben sollte, denn tatsächlich denkt sich doch eh fast jeder: "So eine 100%-Verlust-Aktie werde ich schon nicht erwischen." Wie man sieht, ist es dann gar nicht sooo selten.

Ich hatte 2000 herum sogar das Talent, zwei davon zu erwischen (EM TV und Intershop).:stupid:

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor 38 Minuten von Madame_Q:

Erstaunlich, wie viele hier doch in Wirecard investiert waren.

Im Bekanntenkreis von uns waren das auch nicht wenige. 

Hatten die Bekannten auch ein paar Wirecard-Aktien im Depot oder war das deren einzige große Aktienspekulation?

[Vor gut zehn Jahren gab es rührselige Geschichten über unbedarfte Kleinanleger zu lesen, die ganz viel Geld in eine einzige Aktie (Hypo Real Estate) gesteckt hatten und später überhaupt gar nicht einverstanden damit waren, dass die Bundesrepublik Deutschland ihnen echtes Geld für die objektiv wertlosen Aktien bezahlt hat.]

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Madame_Q

Sie hatten nicht nur Wirecard im Depot.

Allerdings haben einige zwischen 10 und 40t Euro versenkt und das hat weh.

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bondholder
vor 20 Minuten von Madame_Q:

Sie hatten nicht nur Wirecard im Depot.

Allerdings haben einige zwischen 10 und 40t Euro versenkt und das hat weh.

Tatsächlich investiert oder gewonnen und wieder verloren?

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Madame_Q
Gerade eben von bondholder:

Tatsächlich investiert

Tatsächlich.

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joinventure12
· bearbeitet von joinventure12
vor 2 Stunden von Madame_Q:

Erstaunlich, wie viele hier doch in Wirecard investiert waren.

Im Bekanntenkreis von uns waren das auch nicht wenige. 

Die leise Hoffnung eines deutschen Big-Tech Champions :thumbsup:

50% meiner Anlageentscheidung waren dadurch getrieben eine lokale deutsche Firma zu unterstützen, auf dem Weg in die Welt zu expandieren.

 

Völliger Bullshit und Homebias² wenn ich darüber nachdenke. Vielleicht waren die lessons learned deshalb auch wichtig 

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supaplex

Dieses Jahr war mein erstes Jahr an der Börse. Durch die Einführung von Negativzinsen bei der Sparkasse habe ich Anfang des Jahres endlich mal begonnen mich mit dem Thema Geldanlage zu beschäftigen.

 

Wie hat Euer Gesamtdepot in diesem besonderen Jahr 2020 abgeschnitten?

 

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RK3 (45%):

TTWOR: 28,9%
IZF: 38,63%

 

davon:

Aktien-ETFs (66%) :
TTWOR: 29,16%
IZF: 40,75%

 

Einzelaktien (34%):
TTWOR: 14,06%
IZF: 32,16%


Was werdet Ihr ändern in 2021?

Grundsätzlich nichts. Der RK3-Anteil soll bis auf 70% erhöht werden. Die letzten Tage habe ich mich mit der ETF-Schnäppchenjagd von Holzmeier beschäftigt, mit der ich in Zukunft die ETFs besparen möchte.

 

Habt Ihr etwas besonderes mit Eurem Depot erlebt, z.B. interessante Top/Flop Erlebnisse?

 

Top
Kauf der ersten größeren ETF-Tranchen am 23. März, die Kauflimits waren gerade so unterschritten worden (A0RPWH zu 39,90€; UB42AA zu 69,00€).
Magforce +124%, allerdings nur eine sehr kleine Position.

 

Flop
Im Rückblick war ich zu vorsichtig und habe teilweise den Einstieg verpasst.

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Nachdenklich
vor 9 Stunden von Flip:

 

Ja, die Dummheit stirbt nie aus. :P

Die Überheblichkeit auch nicht.

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hund555
· bearbeitet von hund555

Ich würde nicht zu stark dieses Jahr sein Depot mit MSCI World vergleichen. Warum?

Corona hat stark die Welt verändert, Techwerte haben stark davon profitiert. MSCI World hat viele Techwerte, die haben diesen Index hochgetrieben. Konsum hat selten wie nie gelieten.

Wer defensiver (Konsum) eingestellt war, sah über Jahr gesehen evtl. bißchen schlechter aus. Hatte aber kleineren max. Drawdown gehabt, sein Depot war auch dieses Jahr weniger volatil.

Aber will derjenige überteuerte Techwerte überhaupt haben? (Amazon KGV über 70, Apple gab vor paar Jahren noch für KGV 10, jetzt über 30, etc.)

Dazu muss derjenige vergleichen wie sein Depot in früheren Zeiten abgeschnitten hat.

 

Bei Korrektur z.b. Ende 2018 hat MSCI World ~15% abgegeben, wo in der Zeit mein Depot konstant geblieben ist.

Vergleiche nur für 1 Jahr sind für Aktien viel zu kurz. Underperformance/overperformance in manchen kleineren Zeiträumen für manche Branchen sind ganz normal und wer mehr davon in Depot hat, performt dementsprechend.

 

 

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underwood
vor 15 Minuten von hund555:

Vergleiche nur für 1 Jahr sind für Aktien viel zu kurz. Underperformance/overperformance in manchen kleineren Zeiträumen für manche Branchen sind ganz normal und wer mehr davon in Depot hat, performt dementsprechend.

Das ist klar, dass 1 Jahr nichts aussagt. Und auch der mehr oder weniger willkürliche Zeitruam 01.01.20-31.12.20 sagt nichts aus.

Aber das ist ja auch nur ein Thread um ein paar Anekdoten zu teilen (zumindest für mich), und es ist ja doch einiges passiert an der Börse dieses Jahr (Corona, Wirecard, etc.)

 

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Schwachzocker
vor 22 Minuten von hund555:

Vergleiche nur für 1 Jahr sind für Aktien viel zu kurz. 

Bist Du sicher?

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hund555
· bearbeitet von hund555
vor 48 Minuten von Schwachzocker:

Bist Du sicher?

Bist du dir da unsicher? Warum bist du im März dann nicht ausgestiegen, hast aber Aktien nachgekauft (rebalanciert)?

So lange fundamentale Daten der Firmen stimmen (und davon gehe ich aus, wenn ich von Aktien schreibe und nicht ein einziges Unternehmen meine, welche natürlich in die Schieflage geraten kann) bin ich mir da sehr sicher.

Aktien ist Anlage für min. 10 Jahre und so sollen auch Vergleiche stattfinden.

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