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Traveller92

ETF - Wie wird es in 30 Jahren sein ? Gedankengänge und mehr.

Empfohlene Beiträge

odensee
vor 18 Minuten von Someone:

Ich (als in Deutschland Steuerpflichtiger) habe tatsächlich mal vor ein paar Jahren überlegt, ob ich mir Nestle und Roche als Einzelaktien ins Depot lege, oder ob ich so einen Fonds finde, habe den Gedanken dann aber wieder aufgegeben ... :P

https://www.justetf.com/ch/how-to/smi-etfs.html => für Deutsche gibt es nichts, wohl aber für Schweizer.

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hund555
vor 2 Stunden von odensee:

Ich sehe da keinerlei Problem. Es wird kaum jemand auf die Idee kommen, einen Fonds zu kaufen, der nur in Aktien aus der Schweiz investiert. Ausser Schweizer Bürger vielleicht...

Warum würde keiner auf die Idee kommen?!

Das wäre für Einzelinvestoren doch eine gute Möglichkeiten in schweizer Aktien zu investieren ohne sich um die Quellensteuer zu kümmern (Ziel: Zeit, Nerven und Geld sparen). Nestle, Roche, Novartis würde ich gerne haben und die machen in manchen schweizer ETFs über 60% aus.

Aber leider steht man mit ETF hier noch schlechter als Deutscher da als mit schweizer Einzelaktien.

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Beamter48
· bearbeitet von Beamter48

Weil kaum jemand nur in den Schweizer Markt investieren würde. Und für Emittenten derartiger Papiere lohnt sich der Aufwand für einen so kleinen Markt wie die Schweiz vermutlich einfach nicht.

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odensee
vor 9 Minuten von hund555:

Das wäre für Einzelinvestoren doch eine gute Möglichkeiten in schweizer Aktien zu investieren ohne sich um die Quellensteuer zu kümmern (Ziel: Zeit, Nerven und Geld sparen).

Tja, für Fans von Einzelaktien ist das Leben manchmal hart. :P

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hund555
vor einer Stunde von odensee:

Tja, für Fans von Einzelaktien ist das Leben manchmal hart. :P

Nein, ich lasse einfach schweizer Aktien liegen

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Someone
Am 9.1.2021 um 08:45 von havelock:

Bist Du Dir da sicher? In Österreich wäre die Vorgehensweise nämlich so:

 

1) ETF in Irland:

15% = 15 EUR Quellensteuer werden einbehalten.

Zu versteuern ist aber nicht der Differenzbetrag, sondern die Bruttoausschüttung der Dividende, also 100 Euro.

Der Steuersatz in AT auf Wetpapier-Kapitalerträge ist 27,25%. Davon werden jetzt die 15% anrechenbare Quellensteuer abgezogen, ergibt also noch 12,25% für den österreichischen Fiskus --> 12,25 Euro.

Insgesamt sind also 27,25 Euro zu zahlen und dem Anleger bleiben 73,25 Euro übrig.

...

In Deutschland gelten zwar andere Steuersätze, aber das Prinzip sollte ähnlich sein.

 

In Österreich ist es aber jedenfalls steuerlich egal, ob man Schweizer Aktien direkt hält oder einen irischen ETF mit Schweizer Aktien.

Mit der Investmentsteuerreform 2018 werden Quellensteuern bei ausländischen Fonds in Deutschland auf Fonds/ETFs-Ebene nicht mehr angerechnet, dafür ist als "Kompensation" die Teilfreistellung für Erträge und Gewinne eingeführt worden (Finanztip).

Wenn ich nur die Ausschüttungen betrachte, bin ich deshalb wohl etwas schlechter gestellt (so ist mein aktuelles Verständnis ;)).

 

Wenn ich als Deutscher die Besteuerung von realisierten Kursgewinnen mit in die Betrachtung einbeziehe (man zahlt bei Aktienfonds/ETFs nur 18,463% Steuern statt 26,375%) verschiebt sich die Rechnung dann entsprechend...

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