jogo08 Dezember 23, 2020 vor 1 Minute von west263: Und warum dann nicht zu Beginn ein etwas höheres Risiko, mit kleinem Geld. Genau aus dem Grund, den @rolasys angesprochen hat. Und vor allem, wer am Anfang seiner Anlegerzeit ist und noch keine Erfahrung hat, der sollte nicht mit hohem Risiko, sondern langsam anfangen. Es gibt genug Anleger, die nach einem Börsencrash nie wieder was mit Aktien zu tun haben wollen. Ob der TO zu der Gruppe gehört, kann ich nicht beurteilen, aber der Rat zu einem "Branchen"-ETF wie dem Nasdaq finde ich grenzwertig. Wenn der TO sich in die Materie einarbeiten will, dann erstmal breit gestreut in einen World-ETF investieren um damit Erfahrung zu sammeln. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cepha Dezember 25, 2020 · bearbeitet Dezember 25, 2020 von Cepha Mach das so. Ruhig mit 2 ETF und einer Technologiewette. Der größte Gewinn des Investors mit 19 ist nicht der Zinseszins sondern die Erfahrung. Deshalb darf es ruhig kompliziert sein und auch große Gewinne wie auch Verluste wären super. Besser mit 25 mit investierten 10.000 Euro von seiner Risikotragfähigkeit und seiner Gier blöd überrascht werden als mit 55 mit investierten 500.000 Euro. Wenn es also Spielgeld ist: Hau rein. Probiere aus. Gehe ins Risiko. Lerne Dich kennen. Einen besseren Zeitpunkt gibt es nicht. Ansonsten ist klar: Dein Humankapital ist der größte Posten. MfG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
rolasys Dezember 25, 2020 · bearbeitet Dezember 25, 2020 von rolasys vor 27 Minuten von Cepha: Der größte Gewinn des Investors mit 19 ist nicht der Zinseszins sondern die Erfahrung. sehe ich anders, den Zinseszins schafft man nicht mit Erfahrung zu schlagen. Zeit ist der alles entscheidende Faktor und damit ist der größte Gewinn die Jugend. Man braucht auch keine Erfahrung sammeln, wofür auch? Um zwei ETFs auf den World und EM auszuwählen ? (oder nur einen auf den World?). Wofür braucht man da Erfahrung? Was man braucht ist ein automatischer Sparplan, den man 40 Jahre nicht mehr anrührt. Das ist alles. das wirklich schwierige dabei ist, dass man dabei bleibt, einfach nur dabei bleibt während Tesla und Co davonziehen und man selbst mit der Marktrendite "dumm" dasteht. Denn die 10000,die man in der Jugend verspielt, sind die 500000,die man im Alter dann eben nicht hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Beginner81 Dezember 25, 2020 · bearbeitet Dezember 25, 2020 von Beginner81 @Cepha @rolasys Ich finde, ihr habt beide recht. Hier Zahlenbeispiele aus "Automatisch Millionär": Bei (zugegeben hoher) angenommener 10% Rendite: Jährlich 3000,- im Alte von 15-19 Jahren anlegen (Summe 15.000,-): Mit 65 Jahren ca. 1,6 Millionen Jährlich 3000,- im Alte von 19-26 Jahren anlegen (Summe 24.000,-): Mit 65 Jahren ca. 1,5 Millionen Jährlich 3000,- im Alte von 27-64 Jahren anlegen (Summe 117.000,-): Mit 65 Jahren ca. 1,3 Millionen Andererseits, wenn man jung ist und sich dafür interessiert, finde ich einen kleineren Anteil an z.B. Nasdaq 100 schon fast konservativ und eine gute Möglichkeit, "Erfahrung" zu sammeln (und ja, in jungen Jahren braucht und will man das im Allgemeinen, gerne mit Tesla...). Zitat das wirklich schwierige dabei ist, dass man dabei bleibt, einfach nur dabei bleibt während Tesla und Co davonziehen und man selbst mit der Marktrendite "dumm" dasteht. Psychologisch gesehen dürfte es da nunmal leichter sein zu widerstehen, indem eine "Sektorwette" eingeht mit dem Gefühl "ich bin ja auch dabei. Die Annahme, dass Technologie langfristig eine sehr schlechte Rendite bringen könnte, halte ich außerdem für eher absurd. Vielleicht werden die aktuellen Erwartungen nicht erfüllt, aber ist das für einen langfristigen Sparplan wichtig? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 Dezember 25, 2020 vor 1 Minute von Beginner81: Die Annahme, dass Technologie langfristig eine sehr schlechte Rendite bringen könnte, halte ich für eher absurd. Vielleicht werden die aktuellen Erwartungen nicht erfüllt, aber ist das für einen langfristigen Sparplan wichtig? Was der TO mit seinem Geld macht, kann uns definitiv egal sein. Das der Zinseszins eine große Rolle bei der Anlage spielt, dürfte auch unbestritten sein, folglich je früher, umso besser, aber ... Wer früh anfängt mit der Geldanlage in riskante Assets, und dazu würde ich u.a. den Nasdaq zählen, riskiert damit, auch frühzeitig durch eine negative Marktentwicklung enttäuscht zu werden und durch die Enttäuschung sich aus dem Markt komplett zurückzuziehen. Alternativ können frühe Erfolge auch zur Leichtsinnigkeit führen, weil man ja schließlich den "richtigen Riecher" hatte. Tesla könnte dabei auch eine Rolle spielen. Für unbedarfte Neueinsteiger sieht Tesla vielleicht wie der Heilsbringer aus. Innerhalb weniger Jahre eine Performance jenseits von allem, was man bisher gesehen hat und es scheint weiter in ungekannte Höhen zu gehen ... Nun steigt der unerfahrene Anleger ein, in der Erwartung, dass es so weiter geht und plötzlich kommt der Kurs deutlich zurück und fällt immer weiter, warum auch immer. Wie sind dann die Gedanken des Anlegers? Sch****, erstes Investment und gleich auf die Schnauze gefallen, nie wieder Börse, ist sowieso alles Beschiss? Kann so kommen, muss natürlich nicht. Daher meine Empfehlung: vorsichtig anfangen, und das hat nicht unbedingt was mit dem Alter zu tun, sondern in erster Linie mit der Börsenunerfahrenheit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cepha Dezember 25, 2020 · bearbeitet Dezember 25, 2020 von Cepha vor 6 Stunden von rolasys: sehe ich anders, den Zinseszins schafft man nicht mit Erfahrung zu schlagen. Zeit ist der alles entscheidende Faktor und damit ist der größte Gewinn die Jugend. Bei 100€ im Monat sammeln sich in 5 Jahre bei 5%/a grob 8.000 Euro an. Ich denke, das kann man aufholen. Ich selbst habe mit 19 Jahren das investieren begonnen, das war im Jahr 1998 und bei mir waren das damals keine kleine Summen (war als Soldat im Ausland und da bekommt man einen hohen Sold und kann nichts davon ausgeben). Meine Erfahrung damals machte ich mit aktiven Fonds und ein paar Aktien, mit meiner eigenen Gier und dann mit dem neuen Markt, wo es nicht um den berühmten 50% Rückgang ging, sondern sich Teile meines Depots vollständig aufgelöst haben. 11 Jahre später mit 30 hatte ich fast nichts mehr an der Börse investiert (ein bisschen buy&hold im Technologiesektor, was sich vom DotCom Crash aber niemals erholt hatte). Ich hatte einen anderen Lebenslauf als den heutigen Standard, wo die Leute mit 23 fertig studiert sind und gleich mit dem Job anfangen. Bei mir ist also von damals vom Zinsenzins exakt garnichts übrig geblieben, Erfahrung hoffentlich doch ein bisschen. Der Anlger hier mit 19 wird mit seiner Strategie in wenigen Jahren etwas über seine Gier lernen, denn einer seiner beiden Fonds wird besser laufen als der andere und es wird ETF am Markt geben die noch deutlich besser laufen (in 2020 z.B. der isharses new energy). Er wird etwas über buy and hold lernen und womöglich auch etwas über seine Krisenfestigkeit. Das "schöne" am Nasdaq 100 bzgl. Lerneffektt ist ja, dass bei dem nicht nur ein 50% Crash irgendwann wahrscheinlich ist, sondern auch ein 80% Crash im Bereich des Möglichen liegt. Wer hoch steigt fällt tief. Zumindest war es in der Vergangenheit so. Das alles bringt meiner Ansicht nach mehr als die 1000-2000 Euro statistische Rendite der nächsten 5 Jahre und deshalb rate ich dazu, dass er erstens SEINE Entscheidung umsetzt und keine fremde und dann eben lernt, wie er mit SEINER Entscheidung umgeht, was er wie oft verwirft, usw, usf... Klar, rein mathematisch mag das andere Vorgehen besser sein, nur wieviele % der Anleger legen tatsächlich ihr ganzes Leben lang ab 19 Jahren rein rational an? Ich behaupte weniger als 1%. Und sollte er tatsächlich zu diesen unter 1% gehören sollte ist mit seiner Strategie auch überhaupt garnichts verloren. Also einfach machen und auf einen "richtigen" Crash hoffen. MfG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Beginner81 Dezember 25, 2020 vor 5 Stunden von jogo08: Alternativ können frühe Erfolge auch zur Leichtsinnigkeit führen, weil man ja schließlich den "richtigen Riecher" hatte. Naja, dann könnte es ja genauso passieren, dass man mit einem MSCI-World Erfolg hat und sich nach ein paar Jahren denkt, wow ich beherrsche das ja und habe schon Erfahrung, da kann ich jetzt auch mal mehr riskieren. Vielleicht wäre auch der Rat von Christian W. Röhl in einem Interview nicht unklug: Sparplan auf MSCI World (o.ä.) und eine Aktie kaufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 Dezember 25, 2020 · bearbeitet Dezember 25, 2020 von pillendreher Um mal ein Foren-Urgestein zu zitieren: possierlich Und wie ein Wegweiser niemals den Weg geht, den er weist, so muss auch ein Anfänger nicht jeden Fehler selbst machen, sondern kann durchaus von den Fehlern anderer lernen. Beispielsweise aus den Threads hier im WPF, zufällig 2 ausgewählt (ich könnte auch mich nehmen, will ich aber nicht) https://www.wertpapier-forum.de/topic/59400-meinungen-zu-meiner-strategie-für-die-altersvorsorge/ https://www.wertpapier-forum.de/topic/58926-etf-portfolio-für-einmalanlage/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 Dezember 25, 2020 vor 29 Minuten von Beginner81: könnte Passieren kann Vieles, die Wahrscheinlichkeit liegt aber beim MSCI World niedriger als bei einem "Spezial-ETF", dass es zu einem überproportionalen Abschwung kommt. vor 31 Minuten von Beginner81: Naja, dann könnte es ja genauso passieren, dass man mit einem MSCI-World Erfolg hat und sich nach ein paar Jahren denkt, wow ich beherrsche das ja und habe schon Erfahrung, da kann ich jetzt auch mal mehr riskieren. Nach einigen Jahren Erfahrung und Beobachtung des Marktes ist das Risiko in den "falschen" Markt zu investieren aber schon deutlich gesunken. Immer vorausgesetzt, dass man die Erfahrungen auch in entsprechende Handlungen umsetzt. Bekanntermaßen führen alle Wege nach Rom. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nutzer123 Dezember 25, 2020 Vielen Dank für eure Antworten und sorry dass ich mich jetzt erst melde. Ich habe über die letzten 2 Tage nochmal viel Überlegt und bin jetzt zum Entschluss gekommen, den Nasdaq zu streichen. Ich werde erstmal Global investieren und dadurch versuchen Erfahrung zu sammeln. Meine jetzige Frage besteht darin, wie ich jetzt investiere. Die zwei Optionen sind a) FTSE All World -> Kaufgebühren bei jeder Sparrate, dafür aber nur ein Fond. höherer TER(schlecht), negativer TD(gut), ausschüttend b) MSCI World + EM -> Keine Kaufgebühren, dafür aber 2 Fonds. geringerer TER(gut), positiver TD(schlecht), thesaurierend Jetzt bin ich irgendwie immer noch genauso schlau wie vor 2 Tagen, was die Entscheidung zwischen den beiden angeht . Ich hoffe ihr nehmt mir die Rückfrage nicht übel, aber warum würdet ihr euch für a oder b entscheiden? Also warum ist der FTSE besser als der MSCI? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 Dezember 25, 2020 vor 10 Minuten von Nutzer123: Meine jetzige Frage besteht darin, wie ich jetzt investiere. Die zwei Optionen sind a) FTSE All World -> Kaufgebühren bei jeder Sparrate, dafür aber nur ein Fond. höherer TER(schlecht), negativer TD(gut), ausschüttend b) MSCI World + EM -> Keine Kaufgebühren, dafür aber 2 Fonds. geringerer TER(gut), positiver TD(schlecht), thesaurierend Wenn deine Daten stimmen, warum nicht? c) MSCI World + EM -> Keine Kaufgebühren, dafür aber 1 Fonds. Schwellenländer kannst du immer noch irgendwann hinzunehmen, wenn du dann überhaupt noch willst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ETFohneFisch Dezember 25, 2020 vor 19 Minuten von Nutzer123: a) FTSE All World -> Kaufgebühren bei jeder Sparrate, dafür aber nur ein Fond. höherer TER(schlecht), negativer TD(gut), ausschüttend vergiss die TER und eigentlich auch die Tracking Differenz [1] - den All-World gibt es auch thesaurierend (ISIN IE00BK5BQT80) vor 20 Minuten von Nutzer123: Ich hoffe ihr nehmt mir die Rückfrage nicht übel, aber warum würdet ihr euch für a oder b entscheiden? Also warum ist der FTSE besser als der MSCI? Der Vanguard All-World ist praktisch identisch zum MSCI ACWI. 70/30 ist (meiner Meinung) nach eine Modeerscheinung mit Wette auf die Emerging Markets - oft als "BIP-Gewichtung" verbrämt [2]. Welchen der beiden Ansätze du nimmst, ist ziemlich egal, wenn du nur lange genug sparst und auch im Crash dabei bleibst. => Fang einfach an. Wirf eine Münze, wenn das bewirkt, dass dein Sparplan am 4.1. zum ersten Mal ausgeführt wird. Fußnoten zum Hintergrund der obigen Aussagen: [1] Die Tracking Differenz ist bei US-lastigen Fonds insofern oft "irreführend", da ETFs meist in Irland aufgelegt werden und dort nur 15% US-Quellensteuer anfallen. Im Vergleichsindex (Net Tax Total Return) werden aber meist 30% US-Quellensteuer auf Ausschüttungen einberechnet. Insofern haben irische Fondsgesellschaften da schon quasi automatisch gewisse Margen, die natürlich auch der Tracking Differenz zugute kommen. Der ganze Bereich ist auch so hart umkämpft, dass da kein moderner ETF mit irgendwelchen höheren Kosten um die Ecke kommt bzw. Unterschiede zwischen den Fonds sind im "big picture" irrelevant. [2] Einerseits ist sind die BIP-Anteile heutzutage gar nicht mehr 70/30, zum anderen investiert man nicht in Länder, sondern in konkrete Unternehmen. In der globalisierten Wirtschaft ist aber die Zuordnung eines Großkonzerns zu genau einem Land absolut witzlos. Zum anderen kann man als Ausländer gar nicht unbegrenzt in alle Unternehmen eines Landes investieren (China). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
NewGuy Dezember 25, 2020 Da du mit 19 noch Schüler bist, tippe ich mal auf Abitur. Ob 50 oder 100 Euro Anlage, ob 1 oder 2 % Gebühren und ob Nasdaq, World oder All World, sind jeweils Peanuts im Vergleich zum Return den du durch die Optimierung deines Humankapitals zukünftig noch erwirtschaften kannst. Wähle ein solides Studienfach und setzte den Fokus auf eine gute Entwicklung währenddessen. Wenn du nebenbei einen 450 Euro Job machst und 100 Euro davon in ETF sparen kannst, hast du meiner Meinung nach für 100 Euro Studienzeit unnütz verramscht, die du im Moment noch besser hättest nutzen können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 Dezember 26, 2020 vor 11 Stunden von NewGuy: Wähle ein solides Studienfach und setzte den Fokus auf eine gute Entwicklung währenddessen. [User] So oder ähnlich lese ich das öfter als Ratschlag, geht aber an der Fragestellung völlig vorbei und klingt für mich immer ein wenig nach Klugsch*****ei. Sorry, aber es gibt hier nicht entweder oder. Wenn sich der TO jetzt schon mit dem Thema Geldanlage beschäftigen will, dann ist das doch gut. Dass er sein Abitur oder späteres Studium deswegen vernachlässigt, weil er sich mit Anlagestrategien auseinandersetzt, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Also wäre eine Fokussierung der antwortenden User auf konstruktive Antworten besser. Nun aber zum Thema: ich hatte ja weiter vorn schon einiges geschrieben, aus meiner Sicht wäre für den Anfang der Vanguard FTSE All-World die beste Wahl, da er auch in Schwellenländer investiert und somit als 1-Fonds-Lösung die größte Diversifikation bietet. Die oben geschriebenen 70/30 sind es beim Vanguard aber definitiv nicht, eher 90/10, aber das nur nebenbei. Wenn du eine einigermassen korrekte BIP-Verteilung haben willst, dann müsstest du fast 40% in EM investieren, das kannst du aber nicht mit einem Fonds erreichen. Da müsstest du für jeden Bereich (NA, EU, EM, PA) einen Fonds haben, was die Sache aber nur unnötig verkompliziert und nicht zwingend zu einer besseren Performance führen muss. Hier mal ein Fondsvergleich: KLICK die einmaligen Kaufgebühren kannst du auf Sicht von einigen Jahren in der Regel vernachlässigen. Entscheiden musst du am Ende und welcher Fonds nach einigen Jahren wie weit vorn liegt, kann heute niemand voraussehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kafka Dezember 26, 2020 vor 14 Stunden von Nutzer123: FTSE All World -> Kaufgebühren bei jeder Sparrate Commerzbank aktuell für 3 Jahre kostenlos. Sparrate kann in diesen drei Jahren erhöht oder gemindert werden. Depot kostet grundsätzlich pro Quartal, außer du hast 1 Trade im Quartal. Die kostenlose Sparplan Ausführung zählt dazu. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Dezember 26, 2020 Am 23.12.2020 um 10:33 von Nutzer123: Berufliche Situation Schüler, 450€ Nebenjob Nicht gefragt, aber: Es ist ratsam, hier die vollen Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung abzuführen (bei 450 Euro Verdienst macht das 16,20 Euro aus). Damit erreichst du billig Mindestzeiten und außerdem (über die Aufwertung als fiktive Ausbildungszeiten) einen höheren Anspruch auf eine Erwerbsminderungsrente, falls die mal nötig werden sollte. Falls du dich von der Versicherungspflicht hast befreien lassen, kannst du das leider nicht rückgängig machen. Erst beim nächsten Arbeitgeber hast du wieder die Wahl. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nutzer123 Dezember 27, 2020 Ich hab mir jetzt mal eine Vergleichstabelle mit a) Dem Broker und b) Den 2 Möglichkeiten gemacht. Fängt man mit dem ETF an ist der MSCI Rückblickend mehr gestiegen, hat allerdings keine Schwellenländer und ist thesaurierend zwar günstiger aber ausschüttend teurer. Der FTSE ist dann ein ETF mit Schwellenländer, ausschüttend, hat aber in der Vergangenheit weniger Ertrag gebracht und ist teurer (auch wenn nur minimal), Bei den Brokern habe ich bei Trade Republic weniger Kosten, allerdings nur eine App (kein Browser). Die Frage ist halt auch ob Trade Republic theoretisch leichter Pleite gehen könnte, da es noch ein Startup ist? DKB ist hier übersichtlicher, kostet aber 1,50€ pro Ausführung, was eigentlich mein größtes Problem ist :). Die Frage ist eigentlich, lieber thesaurierend (MSCI World bei TR) oder ausschüttend (FTSE bei DKB)? Oder mache ich mir grad einfach nur zu viel Gedanken um nichts? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Synthomesc_alt Dezember 27, 2020 vor 22 Minuten von Nutzer123: Fängt man mit dem ETF an ist der MSCI Rückblickend mehr gestiegen, hat allerdings keine Schwellenländer und ist thesaurierend zwar günstiger aber ausschüttend teurer. Ist das relevant für die Zukunft? Nein ist es nicht! Die Frage ist, glaubst da daran das die Schwellenländer in Zukunft noch einiges aufzuholen haben und somit besser performen.... In meinem Depot z.b. performt der EM gerade besser als der Nasdaq100... Desweiteren würde ich zu ausschüttenden ETF raten da du den Sparer-Pauschbetrag nicht ausgenutzt hast.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ETFohneFisch Dezember 27, 2020 vor 25 Minuten von Nutzer123: Fängt man mit dem ETF an ist der MSCI Rückblickend mehr gestiegen, hat allerdings keine Schwellenländer USA sind in den letzten 10 Jahren extrem gut gelaufen. In den 10-20 Jahren (grob) davor hatten die Schwellenländer einen besseren Lauf. Wichtiger für eine wirklich langfristige Anlage (20+) wäre mir, dass sich das Ländergewicht im All-World über die Zeit anpassen kann, ohne dass ich einen neuen Fonds brauche bzw. manuell kaufen/verkaufen muss. vor 25 Minuten von Nutzer123: ist thesaurierend zwar günstiger aber ausschüttend teurer. Egal. vor 30 Minuten von Nutzer123: DKB ist hier übersichtlicher, kostet aber 1,50€ pro Ausführung, was eigentlich mein größtes Problem ist :). Bei 100-200 €/Monat sind 1,50 € völlig akzeptabel. Du optimierst auf der falschen Ebene. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nutzer123 Dezember 27, 2020 · bearbeitet Dezember 27, 2020 von Nutzer123 vor 3 Stunden von Synthomesc: Desweiteren würde ich zu ausschüttenden ETF raten da du den Sparer-Pauschbetrag nicht ausgenutzt hast.... Welchen MSCI World / EM würdest du ausschüttend kaufen? Der Core MSCI World mit 0,3% TER (IE00BKBF6H24) hat ein Fondvolumen von "nur" 311 Mio.€ was für mich etwas zu wenig ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Synthomesc_alt Dezember 27, 2020 · bearbeitet Dezember 27, 2020 von Synthomesc vor 15 Minuten von Nutzer123: Welchen MSCI World / EM würdest du ausschüttend kaufen? Ich habe die beiden gekauft:HSBC MSCI WOLRD IShares MSCI EM Beide recht günstig und auch ein großes Fondvolumen.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Dezember 27, 2020 vor 16 Minuten von Nutzer123: Der Core MSCI World mit 0,3% TER (IE00BKBF6H24) hat ein Fondvolumen von "nur" 311 Mio.€ was für mich etwas zu wenig ist. Ernsthaft? Für wieviele Millionen gedenkst du denn in Zukunft zu kaufen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bast Dezember 27, 2020 vor 16 Minuten von Nutzer123: Der Core MSCI World mit 0,3% TER (IE00BKBF6H24) hat ein Fondvolumen von "nur" 311 Mio.€ was für mich etwas zu wenig ist. Das ist die „Hedged“ Variante. Du willst vermutlich den IE00B4L5Y983. Dessen Volumen ist deutlich höher. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nutzer123 Dezember 27, 2020 vor einer Stunde von Bast: Das ist die „Hedged“ Variante. Du willst vermutlich den IE00B4L5Y983. Dessen Volumen ist deutlich höher. Dein genannter ETF ist aber thesaurierend. Ich suche für den Beginn aber einen Ausschüttenden. Trotzdem Danke vor einer Stunde von odensee: Ernsthaft? Für wieviele Millionen gedenkst du denn in Zukunft zu kaufen? Mir geht es darum dass der ETF auch noch in 20 Jahren am Markt ist und nicht wieder verschwindet. Deshalb lieber ein hohes Fondvolumen. vor einer Stunde von Synthomesc: HSBC MSCI WOLRD IShares MSCI EM Danke für die Info. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Dezember 27, 2020 vor 2 Minuten von Nutzer123: Dein genannter ETF ist aber thesaurierend. Ich suche für den Beginn aber einen Ausschüttenden. Hast du verstanden, was Bast mit "Hedged"-Variante meine? Wenn du einen Ausschütter suchst: hier wirst du fündig. https://www.justetf.com/de/find-etf.html?assetClass=class-equity&groupField=index®ion=World§or=none&equityStrategy=none&theme=none&distributionPolicy=distributionPolicy-distributing vor 2 Minuten von Nutzer123: Mir geht es darum dass der ETF auch noch in 20 Jahren am Markt ist und nicht wieder verschwindet. Deshalb lieber ein hohes Fondvolumen. Du glaubst jetzt nicht ernsthaft, dass Blackrock einen ETF, der gerade mal 1,5 Jahre alt ist, so schnell wieder vom Markt nimmt. Und das kann dir im übrigen mit einem hohen Fondsvolumen auch passieren. Da braucht nur mal ein ETF-Anbieter von einem anderen übernommen werden. Siehe gerade letztes Jahr comstage => Lyxor. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag