Karl M. Januar 13, 2021 vor 5 Stunden von hund555: Ein Unternehmen ist auch ein Käufer ... Danke Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
havelock Januar 13, 2021 vor 6 Stunden von hund555: Ein Unternehmen ist auch ein Käufer ... Ja, aber das hat ja dann direkt was von der Rendite, ohne dafür Dividenden ausschütten zu müssen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hund555 Januar 13, 2021 vor 39 Minuten von havelock: Ja, aber das hat ja dann direkt was von der Rendite, ohne dafür Dividenden ausschütten zu müssen. Ein Unternehmen wird doch ein anderes Unternehmen erst kaufen, wenn es der Meinung ist, dass man mehr Geld mit Gewinnen (Ausschüttungen) erzielt als man für das Unternehmen bezahlt hat. Wer der Käufer ist, ist doch nebensächlich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
havelock Januar 13, 2021 vor 1 Minute von hund555: Ein Unternehmen wird doch ein anderes Unternehmen erst kaufen, wenn es der Meinung ist, dass man mehr Geld mit Gewinnen (Ausschüttungen) erzielt als man für das Unternehmen bezahlt hat. Nein. Im Gegesatz zu anderen Käufern müssen die Gewinne nicht durch Ausschüttungen kommen, sondern können auch durch Einverleibung des Unternehmensvermögens kommen. Der Gewinn ist dann auch nicht die Summe der Einzelgewinne der vorigen Unternehmen, sondern kann durch Synergieeffekte (und durch die größere Marktmacht) noch deutlich höher sein. Manchmal lohnt es sich auch ein Unternehmen zu kaufen, das Verluste macht, weil dadurch die eigene Marktmacht so viel größer wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hund555 Januar 13, 2021 vor 4 Minuten von havelock: Nein. Im Gegesatz zu anderen Käufern müssen die Gewinne nicht durch Ausschüttungen kommen, sondern können auch durch Einverleibung des Unternehmensvermögens kommen. OK, das lohnt sich wenn das Unternehmen keine (signifikante) Gewinne mehr machen wird. Viel ist da nicht mehr zu holen, der Preis für so ein Unternehmen ist im Keller (Aktionär hat also Riesenverlust). Meistens sind die Schulden in solchen Fällen größer als Unternehmensvermögen. vor 6 Minuten von havelock: sondern kann durch Synergieeffekte Synergieeffekte sind leider ziemlich klein, was uns immer wieder Fusionen zeigen. vor 15 Minuten von havelock: Manchmal lohnt es sich auch ein Unternehmen zu kaufen, das Verluste macht, weil dadurch die eigene Marktmacht so viel größer wird. Hm, wie oft kommt sowas vor und lohnt sich es wirklich? Warum wurden nicht Commerzbank, DB oder Lufthansa von der Konkurrenz aufgekauft? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
havelock Januar 13, 2021 vor 13 Minuten von hund555: Meistens sind die Schulden in solchen Fällen größer als Unternehmensvermögen. Dann wäre ja ein Konkursverfahren einzuleiten. (Manchmal werden die Aktien auch dann noch gekauft, was sich fast nur lohnt, wenn man das Unternehmen übernehmen will (oder darauf spekuliert, daß jemand anders das will). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oscarello Januar 13, 2021 Am 18.12.2020 um 14:17 von Toni: Jede Aktie ist ein Anteil am Eigenkapital des Unternehmens. Steigen die Gewinne des Unternehmens (damit ist nicht der Aktienkurs gemeint!) durch Verkäufe seiner Produkte und/oder Dienstleistungen, so steigt auch sein Eigenkapital. Wenn das Eigenkapital höher ist, ist logischerweise auch der Wert aller ausgegebenen Aktien entsprechend höher, da das Eigenkapital aus eben diesen Aktien besteht. So einfach ist das. Dem Aktionär gehört ein Teil des Grundkapitals.Dieses ist eine rein rechnerische Größe.Es erscheint zwar als Eigenkapital in der Bilanz als Position "gezeichnetes Kapital"aber sie hat nichts mit dem tatsächlichen Wert eines Unternehmens zu tun. Der Börsenwert eines Unternehmens errechnet sich aus Anzahl der ausgegebenen Aktien multipliziert mit dem aktuellen Börsenkurs (kann also stündlich/täglich anders sein Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni Januar 13, 2021 Schön, dass wir alle so verschiedener Meinung sind... Schön, darüber gesprochen zu haben. Ich bin mir jedoch sicher, dass der Themenersteller nur noch Bahnhof versteht.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Norica Januar 20, 2021 · bearbeitet Januar 20, 2021 von Norica Am 13.1.2021 um 18:54 von oscarello: Dem Aktionär gehört ein Teil des Grundkapitals.Dieses ist eine rein rechnerische Größe.Es erscheint zwar als Eigenkapital in der Bilanz als Position "gezeichnetes Kapital"aber sie hat nichts mit dem tatsächlichen Wert eines Unternehmens zu tun. Der Börsenwert eines Unternehmens errechnet sich aus Anzahl der ausgegebenen Aktien multipliziert mit dem aktuellen Börsenkurs (kann also stündlich/täglich anders sein Das was Du als Börsenwert eines Unternehmens bezeichnest, ist der gegenwärtige Preis des Unternehmens. Er hat m.M.n. nichts mit dem tatsächlichen Wert zu tun. Darum ist es ja nicht so einfach, einen tatsächlichen Unternehmenswert zu bestimmen, weil der eben nicht nur aus nackten Zahlen besteht. Der (tatsächlichen) Wert einer Aktie ist dynamisch, er ändert sich mit der Entwicklung des Unternehmens. Geht es dem Unternehmen gut und sind die Aussichten super, sind Anleger bereit höhere Preise (Kurse) zu zahlen und umgekehrt. Nicht immer, ich würde sogar sagen selten, sind Investoren dabei auf der gleichen Zeitebene unterwegs. Das macht auch nochmal einen Unterschied der dazu führt, dass überhaupt Handel stattfindet. Schöne Grüße Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni Januar 20, 2021 vor 22 Minuten von Norica: Das was Du als Börsenwert eines Unternehmens bezeichnest, ist der gegenwärtige Preis des Unternehmens. Er hat m.M.n. nichts mit dem tatsächlichen Wert zu tun. Darum ist es ja nicht so einfach, einen tatsächlichen Unternehmenswert zu bestimmen, weil der eben nicht nur aus nackten Zahlen besteht. Der (tatsächlichen) Wert einer Aktie ist dynamisch, er ändert sich mit der Entwicklung des Unternehmens. Geht es dem Unternehmen gut und sind die Aussichten super, sind Anleger bereit höhere Preise (Kurse) zu zahlen und umgekehrt. Nicht immer, ich würde sogar sagen selten, sind Investoren dabei auf der gleichen Zeitebene unterwegs. Das macht auch nochmal einen Unterschied der dazu führt, dass überhaupt Handel stattfindet. Richtig! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oscarello Januar 20, 2021 vor 42 Minuten von Norica: Das was Du als Börsenwert eines Unternehmens bezeichnest, ist der gegenwärtige Preis des Unternehmens. Er hat m.M.n. nichts mit dem tatsächlichen Wert zu tun. Darum ist es ja nicht so einfach, einen tatsächlichen Unternehmenswert zu bestimmen, weil der eben nicht nur aus nackten Zahlen besteht. Der (tatsächlichen) Wert einer Aktie ist dynamisch, er ändert sich mit der Entwicklung des Unternehmens. Geht es dem Unternehmen gut und sind die Aussichten super, sind Anleger bereit höhere Preise (Kurse) zu zahlen und umgekehrt. Nicht immer, ich würde sogar sagen selten, sind Investoren dabei auf der gleichen Zeitebene unterwegs. Das macht auch nochmal einen Unterschied der dazu führt, dass überhaupt Handel stattfindet. Schöne Grüße hab ich nie behauptet,dass der Börsenwert der tatsächlich Wert sei Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag