frankw Dezember 17, 2020 · bearbeitet Dezember 17, 2020 von frankw Hallo zusammen, Kurze Version: lohnt es sich 14 Jahre Betriebszugehörigkeit für 2 Brutto-Jahresgehälter aufzugeben? Lange Version: Ich bin 30,verheiratet, seit 14 Jahren in einem aktuell Corona gebeuteltem Unternehmen (Luftfahrt) tätig, das mir aktuell eine Abfindungssumme von 150.000 Euro anbietet, um ohne betriebsbedingte Kündigungen Mitarbeiter abzubauen. Mein aktuelles Jahresbrutto aktuell 70.000 Euro. Aus meiner Sicht könnte es sich lohnen die Abfindungssumme in Anspruch zu nehmen und einen neuen Arbeitgeber zusuchen, der hoffentlich gleich gute Konditionen bietet. Aus Sicht meiner Kollegen wäre es fatal eine so lange Betriebszugehörigkeit mit den damit verbunden Vorteilen abzulegen und bei einem anderen Unternehmen bei 0 zubeginnen. Wie viel wäre euch die Betriebszugehörigkeit Wert? Danke euch frankw Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Dezember 17, 2020 Unbeantwortbar, denn wir kennen nicht die Branche, die Überlebenswahrscheinkichkeit des Unternehmens, die Wahrscheinlichkeit, dass du bei Sozialauswahl durchs Raster fällst, die Arbeitsmarktsituation in deiner Gegend, deine Mobilitätsbereitschaft, deine Qualifikation, etc. usw. und vieles mehr. Und selbst wenn du hier Antworten bekommst, hielte ich es für abwegig, denen zu folgen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 Dezember 17, 2020 Nach meinen Infos liegt idR die Abfindungssumme bei einem halben Monatsgehalt pro Jahr der Betriebszugehörigkeit, da liegt das Angebot deutlich drüber, insofern würde ich das Angebot annehmen, sofern deine Aussichten auf einen neuen Job innerhalb des nächsten halben Jahres liegen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rubberduck Dezember 17, 2020 · bearbeitet Dezember 17, 2020 von Rubberduck vor 11 Minuten von frankw: Lange Version: Ich bin 30,verheiratet, seit 14 Jahren in einem aktuell Corona gebeuteltem Unternehmen (Luftfahrt) tätig... Du hast mit 16 dort angefangen und verdienst 70kEuro??? Meine Frau hat tatsächlich ihre Lehre mit 16 begonnen. Aber von dem Gehalt kann die nur träumen. Wird möglicherweise schwer werden, was Vergleichbares zu finden?? Hast Du Abitur oder überhaupt nur interne Fortbildung?? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Noch_Neu_Hier Dezember 17, 2020 vor 2 Minuten von Ramstein: Unbeantwortbar, denn wir kennen nicht die Branche, die Überlebenswahrscheinkichkeit des Unternehmens, die Wahrscheinlichkeit, dass du bei Sozialauswahl durchs Raster fällst, die Arbeitsmarktsituation in deiner Gegend, deine Mobilitätsbereitschaft, deine Qualifikation, etc. usw. und vieles mehr. Volle Zustimmung! Das kannst du mit dir selbst ausmachen. vor 3 Minuten von jogo08: idR die Abfindungssumme bei einem halben Monatsgehalt pro Jahr der Betriebszugehörigkeit Auch das stimmt. Da der TO selbst von einem vor 10 Minuten von frankw: aktuell Corona gebeuteltem Unternehmen spricht, wird es diesem AG sicherlich leicht fallen, dieses "halbe Monatsgehalt" - wenn es hart auf hart kommt - gerichtlich zu drücken. Ich wünsche dir bei deiner Entscheidung viel Glück! PS: Was sagt euer Betriebsrat? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 Dezember 17, 2020 bei mir wird auch gerade freiwillige Abfindung angeboten und zusammengerechnet ist das schon eine verlockende Summe, da ich auch nicht mehr ganz so taufrisch bin. Was man allerdings auch nicht vergessen darf, die Summe ist vor Steuern. Da hält auch Vater Staat nochmal satt die Hand auf., bevor das Geld bei dir ankommt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
frankw Dezember 17, 2020 · bearbeitet Dezember 17, 2020 von frankw Danke euch allen vor 13 Minuten von Ramstein: Unbeantwortbar, denn wir kennen nicht die Branche, die Überlebenswahrscheinkichkeit des Unternehmens, die Wahrscheinlichkeit, dass du bei Sozialauswahl durchs Raster fällst, die Arbeitsmarktsituation in deiner Gegend, deine Mobilitätsbereitschaft, deine Qualifikation, etc. usw. und vieles mehr. Und selbst wenn du hier Antworten bekommst, hielte ich es für abwegig, denen zu folgen. Überlebenswahrscheinlichkeit des Unternehmens sehe ich als sehr hoch, jedoch falls es zum Sozialplan kommen sollte würde ich wohl durch das Raster fallen, da ich in der Position einer der jüngsten Mitarbeiter bin. Auf dem Arbeitsmarkt habe ich die Fühler ausgestreckt, warte noch auf verlässliche Rückmeldungen. Ein aktuelles Angebot für -15% Gehalt liegt mir vor. vor 12 Minuten von jogo08: Nach meinen Infos liegt idR die Abfindungssumme bei einem halben Monatsgehalt pro Jahr der Betriebszugehörigkeit, da liegt das Angebot deutlich drüber, insofern würde ich das Angebot annehmen, sofern deine Aussichten auf einen neuen Job innerhalb des nächsten halben Jahres liegen. In 6 Monaten sollte das möglich sein, Ein aktuelles Angebot für -15% Gehalt liegt mir vor. vor 8 Minuten von Rubberduck: Du hast mit 16 dort angefangen und verdienst 70kEuro??? Meine Frau hat tatsächlich ihre Lehre mit 16 begonnen. Aber von dem Gehalt kann die nur träumen. Wird möglicherweise schwer werden, was Vergleichbares zu finden?? Ja ich habe meine Ausbildung dort begonnen und in Teilzeit weitergebildet. In aktueller Position bin ich seit 5 Jahren tätig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
taddeo Dezember 17, 2020 vor 7 Minuten von Rubberduck: Du hast mit 16 dort angefangen und verdienst 70kEuro??? Ich sehe das genau wie Rubberduck. M.E.n. wäre das leichtsinnig. Schau Dir mal Stellen für Akademiker an: 70k ist da auch nicht so oft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
frankw Dezember 17, 2020 vor 5 Minuten von Noch_Neu_Hier: PS: Was sagt euer Betriebsrat? Die Summe wurde mit dem BR beschlossen, somit aus BR Sicht eine Errungenschaft. Was ich im Anbetracht der Summe auch so sehe, sofern man gehen möchte Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
OceanCloud Dezember 17, 2020 · bearbeitet Dezember 17, 2020 von OceanCloud Gibt es noch andere Kollegen in deiner Position? Du bist ein teurer Mitarbeiter (die möchte man als erstes los werden) und bietet dir eine entsprechende Abfindung. Warum sollst du gehen, wenn evtl. andere Kollegen gehen könnten. Gefällt es dir in der Firma, so dass du unbedingt bleiben möchtest, oder hast du evtl. Lust auf was neues / ähnliches in einer anderen Firma? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Noch_Neu_Hier Dezember 17, 2020 Falls es zu einen Sozialplan kommt, hättest du immer noch die Chance dich auf eine andere Position einzuklagen. Du verfügst immerhin über 14 Jahre Betriebszugehörigkeit, kennst den Betrieb eigtl. von der Pike auf. Ich würde mich mal mit dem BR auseinandersetzen. Aus meiner Erfahrung weiß ich, das die Unternehmen häufig schon den Sozialplan mit Punkteschema verhandelt haben, wenn sie ein solches "Freiwilligenangebot mit Fristbindung" an die Belegschaft geben. Ich gehe davon aus, dass das Freiwilligenangebot nur kurze Zeit laufen wird und danach der Sozialplan - mit deutlich schlechteren Konditionen -zum tragen kommt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
frankw Dezember 17, 2020 · bearbeitet Dezember 17, 2020 von frankw vor 33 Minuten von OceanCloud: Gibt es noch andere Kollegen in deiner Position? Du bist ein teurer Mitarbeiter (die möchte man als erstes los werden) und bietet dir eine entsprechende Abfindung. Warum sollst du gehen, wenn evtl. andere Kollegen gehen könnten. Gefällt es dir in der Firma, so dass du unbedingt bleiben möchtest, oder hast du evtl. Lust auf was neues / ähnliches in einer anderen Firma? Wir sind 30 in der selben Position, wobei ich zu den 5 jüngsten gehöre. Eigentlich hänge ich mit Blut und Schweiß an der Firma und würde gerne bleiben. Aber das Angebot klingt zu verlockend und leider weiß ich nicht, ob ich auch bleiben dürfte, wenn es zum Sozialplan kommt. vor 25 Minuten von Noch_Neu_Hier: Falls es zu einen Sozialplan kommt, hättest du immer noch die Chance dich auf eine andere Position einzuklagen. Du verfügst immerhin über 14 Jahre Betriebszugehörigkeit, kennst den Betrieb eigtl. von der Pike auf. Ich würde mich mal mit dem BR auseinandersetzen. Aus meiner Erfahrung weiß ich, das die Unternehmen häufig schon den Sozialplan mit Punkteschema verhandelt haben, wenn sie ein solches "Freiwilligenangebot mit Fristbindung" an die Belegschaft geben. Ich gehe davon aus, dass das Freiwilligenangebot nur kurze Zeit laufen wird und danach der Sozialplan - mit deutlich schlechteren Konditionen -zum tragen kommt. BR hält sich mit Aussagen zum Punkteschema bedeckt, um zu verhindern dass Mitarbeiter strategisch planen und die von dir genannte freiwillige Angebot aussitzen. Nochmals Danke für alle Antworten Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DarkBasti Dezember 17, 2020 · bearbeitet Dezember 17, 2020 von DarkBasti Geld nehmen und sich nach einem Jahr bzw. wenn es wieder besser läuft neu auf die Stelle bewerben. Was ich weiß, ist das ein Arbeitgeber wie Lufthansa bedeutet bessere Löhne zahlt als andere Airlines. Wenn kein Flugzeug fliegt, wie findet man eigentlich einen neuen Job in der Branche? Ich meine aber das es in 2 (Jahren 2x 70000=140000<150000) abgesehen von der Branche durchaus möglich ist. Edit: Manche bekommen bei Kündigung und 20 Jähriger Betriebszugehörigkeit ... nichts bzw. Müssen sich ihre 300€ einklagen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sparfux Dezember 17, 2020 · bearbeitet Dezember 17, 2020 von sparfux vor 10 Minuten von DarkBasti: Geld nehmen und sich nach einem Jahr bzw. wenn es wieder besser läuft neu auf die Stelle bewerben. Das wird nicht klappen. Normalerweise sind da Regelungen im Aufhebungsvertrag, dass man über eine gewisse Zeit die ganze oder zumindest einen Teil der Abfindung zurückzahlen muss. In meiner Branche sind ca. 1 Monatgsgehalt pro Jahr der "Standard". Bei Dir sind es so wie es aus schaut 1,8. Das ist schon sehr sehr viel ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hattifnatt Dezember 17, 2020 vor 2 Stunden von frankw: Aus Sicht meiner Kollegen wäre es fatal eine so lange Betriebszugehörigkeit mit den damit verbunden Vorteilen abzulegen und bei einem anderen Unternehmen bei 0 zubeginnen. Das ist aus meiner Sicht ein sehr altmodisches "Besitzstandsdenken" und eigentlich schon ein großer Minuspunkt für den aktuellen Arbeitsplatz. Inzwischen ist es eigentlich nicht mehr üblich, das ganze Leben lang beim selben Arbeitgeber zu bleiben. Wenn man dann mit > 40 doch nochmal wechseln möchte, hat man deutlich schlechtere Karten, weil man als "unflexibel" abgestempelt wird. Ein solcher Wechsel bietet ja auch Chancen: Neue Impulse, neue Dinge lernen, ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
albr Dezember 17, 2020 Ich hab auch eine Abfindung genommen, 1,5 Jahre weiter Gehalt mit Freistellung ab 1.10.2020 (ca. 9 Jahre dort) und seit Oktober hab ich eine neue Stelle, also bekomme ich für 1,5 Jahre 2 Gehälter (zzgl. Tantieme und noch eine kleine Abfindung zum Schluss) Ich hab sehr schnell was neues gefunden, der Kopf war frei und meine Bereitschaft was neues zu machen war groß... ich lasse bewusst die Abfindung 18 Monate lang auszahlen, im Notfall wäre ich wie bisher sehr gut „versorgt“... und in 1,5 Jahre was neues zu finden hatte ich keine Angst, obwohl ich schon älter bin... Gehen wirst du vermutlich müssen, Vlt. solltest du an der Auszahlungsmodalität was machen (also strecken), momentan ist es mit neuen Stellen Vlt. etwas schwieriger, obwohl es bei mir sehr schnell geklappt hat (ich hatte sicherlich Glück)... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
JS_01 Dezember 17, 2020 Ich persönlich finde das Angebot sehr fair. Von der Betriebszugehörigkeit kann man sich außer bei drohendem Arbeitsplatzabbau gar nichts kaufen außer eine Urkunde nach 25 Jahren. Zwei Jahresgehälter ist deutlich überdurchschnittlich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
morini Dezember 17, 2020 · bearbeitet Dezember 17, 2020 von morini vor 6 Stunden von Rubberduck: Du hast mit 16 dort angefangen und verdienst 70kEuro??? Wird möglicherweise schwer werden, was Vergleichbares zu finden?? Hast Du Abitur oder überhaupt nur interne Fortbildung?? Sollte der Threadstarter ein Studium absolviert haben, wären 70kEuro pro Jahr nicht ungewöhnlich, wobei er sich zu seiner Qualifikation leider nicht geäußert hat. Ohne Studium wäre das schon ein sehr gutes Gehalt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bassinus Dezember 17, 2020 · bearbeitet Dezember 17, 2020 von Bassinus Gutes Angebot. Gegenfrage: Kommst du mit dem neuen Angebot für -15% klar? Oder wird dich das erheblich einschränken und die nächste Zeit musst du sehr viel von der Abfindung "Aufstocken" und hast in 5 Jahren entweder dein altes Gehalt oder musst neuen Arbeitgeber suchen weil du sonst in der Privatinsolvenz landest? Die Betriebszugehörigkeit ist heutzutage sicherlich nicht mehr so wichtig wie vor 50 Jahren. Wichtiger ist das du flexibel und lernbereit bleibst. Ob du bei deinem AG 30 Jahre "treu& loyal" warst, Interessiert deinen nächsten AG nicht. Sieh es als Neustart und für dich als Erweiterung deines Horizonts. Arbeitstelle wechseln hält fit im Kopf und verbessert sich als Person & Arbeitnehmer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Synthomesc_alt Dezember 17, 2020 vor 6 Stunden von frankw: Eigentlich hänge ich mit Blut und Schweiß an der Firma und würde gerne bleiben. Aber das Angebot klingt zu verlockend und leider weiß ich nicht, ob ich auch bleiben dürfte, wenn es zum Sozialplan kommt. Mir scheint du hast für dich selbst schon unterbewusst eine Entscheidung getroffen.... Fassen wir mal zusammen: Du hast ein aktuelles Angebot welches verbindlich wäre? Du würdest da 15 % weniger verdienen, d.h. 10.000 Euro weniger pro Jahr, an die 800 weniger pro Monat...auch damit wirst du nicht am Hungertuch nagen müssen... Nur, so verlockend 150.000 Euro sind (brutto) . Was würdest du denn mit dem Geld machen wollen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rubberduck Dezember 17, 2020 · bearbeitet Dezember 17, 2020 von Rubberduck vor einer Stunde von morini: Sollte der Threadstarter ein Studium absolviert haben, wären 70kEuro pro Jahr nicht ungewöhnlich, wobei er sich zu seiner Qualifikation leider nicht geäußert hat. Ohne Studium wäre das schon ein sehr gutes Gehalt. Mich würde interessieren wie man das hinkriegt. Die Frage ist ehrlich gemeint. Berufstart mit 16 ist ja angegeben worden. Fachabi über Berufsschule und dann duales Studium??? Aber bei dem Potenzial sollte Abi auch kein Problem sein ?? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
frankw Dezember 17, 2020 vor 34 Minuten von Synthomesc: Mir scheint du hast für dich selbst schon unterbewusst eine Entscheidung getroffen.... Fassen wir mal zusammen: Du hast ein aktuelles Angebot welches verbindlich wäre? Du würdest da 15 % weniger verdienen, d.h. 10.000 Euro weniger pro Jahr, an die 800 weniger pro Monat...auch damit wirst du nicht am Hungertuch nagen müssen... Nur, so verlockend 150.000 Euro sind (brutto) . Was würdest du denn mit dem Geld machen wollen? Das geringe Gehalt wäre nicht mein finanzieller Ruin, aber man möchte ungern darauf verzichten. Wie Bassinus schreibt könnte man die Differenz ja auch durch die Abfindung "aufstocken". Eine Überlegung für die Abfindung wäre diese in einen MSCI World ETF zu packen bis ich 60 bin. Bis dahin würde, unter Annahme das sich dieser wie die letzten 30 Jahre verhält, ein nettes Sümmchen zur vorzeitigen Rente zusammen kommen. vor 30 Minuten von Rubberduck: Mich würde interessieren wie man das hinkriegt. Die Frage ist ehrlich gemeint. Berufstart mit 16 ist ja angegeben worden. Fachabi über Berufsschule und dann duales Studium??? Aber bei dem Potenzial sollte Abi auch kein Problem sein ?? Nach der Ausbildung habe ich in Abendschulen mein Abitur und den Maschinenbautechniker nachgeholt, und anschließend spezifischere Fähigkeiten von Kollegen aufgeschnappt. Näher will ich jetzt mal nicht drauf eingehen, da ich den Arbeitgeber auch nicht nennen möchte. -- So wie das raus lese denkt ihr auch, dass die Betriebszugehörigkeit nicht Goldwert ist, da bei evtl zukünftigen Entlassungen man dennoch mit leeren Händen gehen müsste. Und es auf dem Arbeitsmarkt eher nachteilig wäre, immer in einem Unternehmen gewesen zu sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Synthomesc_alt Dezember 17, 2020 vor 3 Minuten von frankw: Das geringe Gehalt wäre nicht mein finanzieller Ruin, aber man möchte ungern darauf verzichten Wer will das schon! Aber du hast diesbezüglich ja eine echte Alternative... Aber wenn , würde ich es nur machen, wenn du den neuen Arbeitsvertrag in der Tasche hast! vor 3 Minuten von frankw: Eine Überlegung für die Abfindung wäre diese in einen MSCI World ETF zu packen bis ich 60 bin. Bis dahin würde, unter Annahme das sich dieser wie die letzten 30 Jahre verhält, ein nettes Sümmchen zur vorzeitigen Rente zusammen kommen. Gute Überlegung, du hast ja noch über 30 Jahre, kannst jeden Crash aussitzen und bei der Summe ....kannst es dir ja ausrechnen , gell vor 4 Minuten von frankw: So wie das raus lese denkt ihr auch, dass die Betriebszugehörigkeit nicht Goldwert ist, da bei evtl zukünftigen Entlassungen man dennoch mit leeren Händen gehen müsste. Und es auf dem Arbeitsmarkt eher nachteilig wäre, immer in einem Unternehmen gewesen zu sein. Heutzutage bist du doch jetzt schon "betriebsblind"! Du kennst keine andere Firma, du bis seit deinem 16. Lebensjahr dort......solche Vita waren damals üblich, heute ist das eher negativ belastet... Ergo....wenn du ein Angebot hast, die Firma und die Position passt, würde ich es definitiv machen..... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
A832jka Dezember 17, 2020 Es geht immer irgendwo eine neue Tür auf und mit dem Polster musst du auch nicht unbedingt durch die Erstbeste schreiten. Optionen zu haben ist der größte Luxus, und die hast du. Ich würde das Geld nehmen und positiv denken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
morini Dezember 17, 2020 · bearbeitet Dezember 17, 2020 von morini vor 1 Stunde von frankw: Nach der Ausbildung habe ich in Abendschulen mein Abitur und den Maschinenbautechniker nachgeholt, und anschließend spezifischere Fähigkeiten von Kollegen aufgeschnappt. Wer das geschafft hat, dürfte auch keine großen Schwierigkeiten haben, eine neue, relativ gut bezahlte Tätigkeit zu finden, wenn auch gewisse Abstriche sicherlich in Kauf zu nehmen sind. Was die Abfindung in Höhe von 150.000 Euro (brutto) anbelangt, gibt es doch sicherlich die Möglichkeit, sich diese aus steuerlichen Gründen über einen Zeitraum von fünf Jahren auszahlen zu lassen. Siehe hier: https://www.finanztip.de/steuererklaerung/abfindung-versteuern/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag