Zum Inhalt springen
Benni82

wie weiter mit "fairr"/raisin riester?

Empfohlene Beiträge

MCThomas0215
Am 17.12.2020 um 02:17 von Benni82:

plan war:

- jährlich 2100 einzahlen

- 475 förderung zusätzlich erhalten

- steuervorteil erhalten (wird immer als teil der nächsten jährlichen 2100 einzahlung genommen)

- das ganze dann arbeiten lassen und förderschädlich vor vertraglichem rentenbeginn kündigen

 

sinn: mit möglichst wenig eigenmitteln, möglichst viel förderung bekommen, alles für einen arbeiten zu lassen und am ende einzahlung + wersteigerung auf einzahlung & förderung & steuervorteil mitnehmen.

Ich verstehe nicht, was an deinem Plan besonders ist.

Jedere versucht doch seine Einzahlungen so zu optimieren, das viel Steuervorteil/Förderung dabei herauskommt.

Ob ich nach der Einzahlphase zum Stichtag der Verrentung foderschädlich Kündige oder Verrrenten lasse, ist nicht so wichtig im Bezug auf die Einzahlphase. Hier geht es nur um die Maximierung des Kapitals.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Benni82
· bearbeitet von Benni82

naja was heißt "besonders"... haben bestimmt auch andere den plan.

 

habe es einfach nochmal aufgezeigt damit niemand davon ausgeht, dass ich mit 60 ne garantierte rente erwarte. ist ja bei der entscheidungsfindung welchen weg man geht schon interessant zu wissen wies geplant ist.

wenn ich den plan hätte verrentung, könnte es mir "egal" sein wie es sich entwickelt, anbieter müsste sich dann drum kümmern das die garantierente rum kommt. da wäre es auch egal wenn der gesamt vertrag am ende im minus steht

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Peter23
vor 15 Minuten von Benni82:

naja was heißt "besonders"... haben bestimmt auch andere den plan.

 

habe es einfach nochmal aufgezeigt damit niemand davon ausgeht, dass ich mit 60 ne garantierte rente erwarte. ist ja bei der entscheidungsfindung welchen weg man geht schon interessant zu wissen wies geplant ist.

wenn ich den plan hätte verrentung, könnte es mir "egal" sein wie es sich entwickelt, anbieter müsste sich dann drum kümmern das die garantierente rum kommt. da wäre es auch egal wenn der gesamt vertrag am ende im minus steht

Das klingt jetzt so, als ob die Rentenzahlung nicht von der Wertentwicklung abhängig wäre....

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Benni82
· bearbeitet von Benni82

naja im rentenfall müssen ja min. einzahlungen + förderungen bereitstehen, selbst wenn das ding im minus ist.

wenn man kündigt eben nicht. da muss man den verlust dann voll selbst realisieren

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Peter23
vor 56 Minuten von Benni82:

naja im rentenfall müssen ja min. einzahlungen + förderungen bereitstehen, selbst wenn das ding im minus ist.

wenn man kündigt eben nicht. da muss man den verlust dann voll selbst realisieren

Die Anbieter werden durch entsprechende Umschichtung schon sicherstellen, dass sie nicht selbst die Verluste tragen müssen und das kostet Dir dann die Gewinnchance. Deswegen ist mein Rat auch weiterhin so schnell wie möglich raus aus diesem Produkt. Nach meiner Meinung kann Riester mit einem hohen Aktienanteil einfach langfristig nicht funktionieren. Ich muss aber ehrlichweise sagen, dass ich mich auch nicht besonders gut auskenne, weil für mich schon relativ wenig Informationen ausgereicht haben, um es für mich auszuschließen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Benni82

wer die (evtl) verluste bei verrentung trägt ist ja irrelevant und hat auch mit dem thema hier nix zu tun.

hier ist nur wichtig das verrentung nicht mein zeil war/ist und ich daher die verluste am ende selbst tragen müsste und es daher eben doch relevanter ist ob der vertrag am ende im minus ist oder nicht.

da geht es dann eben nicht um maximierung des kapitals sondern um evtl. zu realisiserende verluste die es vorher zu verhindern gilt.

hat man den plan der verrentung ist ein evtl. auftretener verlust in soweit egal, als dass man trotzdem sein minimum wieder rausbekommt. war dann halt ne 0 nummer aber immerhin ohne verlust.

 

im wünschenswerten fall, dass am ende mehr da ist als eingezahlt wurde ist es natürlich egal ob verrentung oder kündigung.

in diesem fall haben natürlich alle die maximierung des kapitals im sinn, die einen um ne höhere auszahlung zu haben, die anderen um ne höhere rente zu erhalten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
HHanseat

Hallo Benni82,

wenn Du erst letztes Jahr mit dem Riestern begonnen hast, sind ja noch keine großen Summen im Spiel. Dann ist es für Dich (ich vermute mal du hast noch ein paar Jahrzehnte bis zum Renteneintritt) doch auch bald egal, ob in vierzig Jahren hundert Euro mehr oder weniger rauskommen. Entscheidend ist eher, dass die Karriere und der übrige Vermögensaufbau funktioniert. Und da hast Du mit ETF- und Wertpapierforum-Erfahrung schon bessere Voraussetzungen als geschätzt 90% der Bevölkerung.

In solch einer Situation würde ich mir nicht noch jahrzehntelang einen Riestervertrag antun. Höchstens behalten als Mahnmal, nicht jedem verlockenden Steuervorteil nachzulaufen...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Benni82
· bearbeitet von Benni82

große summen noch nicht im riester, bis zur rente sind es aber auch keine 30 jahre mehr, wenns gut geht 20-25 :D

grade weil ich relaitv spät angefangen habe (erste sparplan mit 35, dann nen jahr später nochmal massiv aufgestockt ) habe ich eben versucht alle möglichkeiten mitzunehmen.

in den 3 jahren aufbau sind ca 30k zusammengekommen (+ ne halbe immobilie zu 300k, da zahl ich aber auch noch 12 jahre ab :D )

da sind 500€ verlust immerhin fast 2% :D

 

ich mag es einfach nicht verluste zu realisiseren, wenigstens 0 auf 0 rauskommen. hat bis jetzt auch imemr geklappt, außer bei dieser scheiss ayondo geschichte bevor ich angefangen habe selbst auszuwählen. seit dem bin ich nochmehr darauf aus keine verluste einzufahren.

mag sein dass das daran liegt dass ich seit ich 13 bin für (ein Teil) meines geldes arbeite und daher den wert von geld echt schätzen gelernt hab. da tut jeder verlust besonders weh :D

ja evtl sind finanzmarktgeschäfte dann nichts für mich aber was ist die alternative.. nix machen bringt ja auch nix ;)

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Doso
On 12/17/2020 at 8:19 PM, Benni82 said:

wann hast du voll gemacht?

ging ja jetzt die letzten 4 tage wieder hoch und wurde ja schon abgeraten jetzt einzuzahlen da die wahrscheinligkeit hoch ist zu einem sehr hohen kurs zu kaufen der dann wieder runter geht

 

die frage stand ja quasi noch im raum

Als ich Geld übrig hatte. Ernsthaft der Aktienmarkt geht ständig hoch und runter. NIEMAND kann Market Timing. Wer trotzdem irgendwas empfiehlt labert einfach nur.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Matunus
· bearbeitet von Matunus
Ton angepasst

Bezüglich der Fixierung auf das »Warten, bis der Verlust aufgeholt ist und dann raus« würde ich dir empfehlen, dich mal zu sunk costs einlesen. Bezüglich des Fehlschlusses »bei Verrentung wäre die Rendite egal, weil der Verlust ausgeglichen wird« würde ich dir empfehlen, die Inflation bedenken und dich außerdem zu Opportunitätskosten einlesen. Wenn du dich unwohl mit dem Produkt fühlst, würde ich dir empfehlen, kein weiteres Geld hineinzustecken.

 

Bezüglich der Bedenken, dass genau nach Einzahlung der restlichen Sparrate für 2020 der nächste Einbruch kommt: bei mir wurde die Summe durch Sutor nicht auf einen Schlag, sondern wird aktuell über ein paar Tage gestreckt investiert. Ansonsten siehe den Hinweis von @Doso. Timing ist vergebene Liebesmühe.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
TheMarl

Also wirklich glücklich bin ich auch nicht, ich zahle seit 5 Jahren ein, hab 60% Staatsanleihen im Depot und -12% Rendite.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...