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Xivender

monatliches Fondssparen

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Xivender

Guten Morgen wertes Forum,

 

dieses mal frage ich für einen Freund;

 

Zum Profil:

Eigenheim abbezahlt, noch 1 bis 2 Jahre zum Ruhestand, kleine Mini-Riester ist vorhanden.

Ansonsten sind noch mehr als ausreichende Finanzreserven vorhanden.

Ein bisschen Edelmetall ist auch eingelagert.

 

Nun möchte die Person, da sie Angst um Geldentwertung hat und es auf dem Tagesgeldkonto nichts mehr einbringt dieses am liebsten in

Sachwerte anlegen. Immobilien scheiden momentan aus, da zu teuer.

Außerdem ist das m.M.n. ein zu hohes Klumpenrisiko.

 

Am liebsten wäre es ihm, wenn er monatlich einen Betrag x, zum Beispiel 100 Euro per Dauerauftrag einzahlt und davon dann Aktien gekauft werden.

Da er sich nicht gut mit der Materie auskennt und in Zukunft auch bessere Sachen zu tun hat, als zu schauen wie seine Aktien stehen, sollte das alles am besten

möglichst automatisch gehen.

 

Bei der Volksbank-"Beratung" war er auch schon, diese haben ihn ein Produkt (ich glaube es war) von Union Investment herausgesucht.

Als ich mir das Profil anschaute, stellte ich fest, dass dort mehrere Prozent (2-3) an Gebühren anfielen.

Auch der Fonds selbst war nicht das, was eigentlich gewünscht wurde.

Das meiste, ich meine in Erinnerung zu haben, 60 % werden bei diesem in Staatsanleihen angelegt.

 

Es wurde aber ausdrücklich Aktien/Unternehmensbeteiligungen gewünscht.

 

Ich würde einen Fondssparplan in den MSCI World, thesaurierend empfehlen.

Vielleicht noch EM hinzunehmen?

 

Wie würdet Ihr das sehen, was würdet Ihr vorschlagen?

Ich bin für jeden Tipp und Hinweis dankbar.

 

Und wie oben bereits geschrieben, es ist von allem was vorhanden, Eigentum, (Bar)-Geld-Reserven, Edelmetall, Mini-Riester, Genossenschaftsanteile...

Diese Anlage dient eigentlich nur zur Risikostreuung.

 

Ich dachte da an einen passiven ETF Sparplan

 

 

 

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alsuna
vor 5 Minuten von Xivender:

Eigenheim abbezahlt, noch 1 bis 2 Jahre zum Ruhestand, kleine Mini-Riester ist vorhanden.

Ansonsten sind noch mehr als ausreichende Finanzreserven vorhanden.

Wird das vorhandene Vermögen während des Ruhestands benötigt, oder fließt aus Rente etc genug, sodass das Vermögen nicht verkonsumiert werden soll?

Das ist imho der Knackpunkt. Ich hoffe, dein Freund hat einen Plan, wie er finanziell durch den Ruhestand kommt.

 

vor 6 Minuten von Xivender:

Am liebsten wäre es ihm, wenn er monatlich einen Betrag x, zum Beispiel 100 Euro per Dauerauftrag einzahlt und davon dann Aktien gekauft werden.

Wenn nennenswert Geld vorhanden ist, wird es mit einem derartigen Sparplan ewig dauern, bis das Geld vom Bankkonto in Sachwerte transferiert wurde. Das passt nicht zusammen mit der "Angst um Geldentwertung".

 

vor 8 Minuten von Xivender:

Ich dachte da an einen passiven ETF Sparplan

Aus welchem Einkommen wird der Sparplan gespeist?

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market anomaly

1-2 Jahre nur noch bis zum Ruhestand...

Aktien und Sondervermögen schön und gut, aber in manchen Fällen ist es uU. auch einfach zu spät für Aktien.

Was soll denn ein 100€ Sparplan bringen? 

Evtl macht eine Sofortrente mehr Sinn. 

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Xivender
vor 4 Minuten von alsuna:

Wird das vorhandene Vermögen während des Ruhestands benötigt, oder fließt aus Rente etc genug, sodass das Vermögen nicht verkonsumiert werden soll?

Das ist imho der Knackpunkt. Ich hoffe, dein Freund hat einen Plan, wie er finanziell durch den Ruhestand kommt.

Das Vermögen wird während des Ruhestandes nicht benötig und auch nicht verkonsumiert.

 

vor 4 Minuten von alsuna:

Wenn nennenswert Geld vorhanden ist, wird es mit einem derartigen Sparplan ewig dauern, bis das Geld vom Bankkonto in Sachwerte transferiert wurde. Das passt nicht zusammen mit der "Angst um Geldentwertung".

Ich denke, gleichzeitig spielt dort nicht nur die Angst der Geldentwertung mit hinein, sondern auch das investieren zum "richtigen Zeitpunkt".

Selbst habe ich als erstes auch gesagt, nimm 2 bis 3 Tausend Euro und kauf Dir ein paar Positionen, doch es ist für ihn sicherer, wenn er die Pö-a-Pö kauft.

Nicht, dass er in einem Zeitpunkt des Hochs investiert und danach schmieren die Werte ab.

Also das ist seine bewusste Entscheidung, dass die Summe monatlich investiert wird.

 

vor 4 Minuten von alsuna:

Aus welchem Einkommen wird der Sparplan gespeist?

Es soll aus seinem laufenden Verdienst gespeist werden.

Später dann von der Rente.

 

vor 4 Minuten von market anomaly:

1-2 Jahre nur noch bis zum Ruhestand...

Aktien und Sondervermögen schön und gut, aber in manchen Fällen ist es uU. auch einfach zu spät für Aktien.

Was soll denn ein 100€ Sparplan bringen? 

Evtl macht eine Sofortrente mehr Sinn. 

Die 100 Euro sollen auch weiter, also nach dem aktiven Berufsleben bespart werden.

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odensee
vor 18 Minuten von market anomaly:

1-2 Jahre nur noch bis zum Ruhestand...

Aktien und Sondervermögen schön und gut, aber in manchen Fällen ist es uU. auch einfach zu spät für Aktien.

Immobilie ist abbezahlt, Rente reicht, um daraus noch einen Sparplan zu bedienen. Was in aller Welt spricht gegen eine Anlage in Aktien?

 

vor 18 Minuten von market anomaly:

Was soll denn ein 100€ Sparplan bringen? 

Ist allerdings wirklich nicht viel....

vor 18 Minuten von market anomaly:

Evtl macht eine Sofortrente mehr Sinn. 

Wer neben der Rente noch sparen kann, braucht keine Sofortrentenversicherung. Die zahlt dann monatlich aus und das Geld fließt in einen Fondssparplan. Wenig clever.

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Beamter48

Wieviel steht denn in absehbarer Zeit an Erhaltungsinvestitionen für die Immobilie an?

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Xivender
vor 2 Minuten von Beamter48:

Wieviel steht denn in absehbarer Zeit an Erhaltungsinvestitionen für die Immobilie an?

Für solche Investitionen ist mehr als genug Geld vorhanden.

Es wäre übertrieben, wenn ich sagen würde, dass er nicht wüsste was er mit seinem Geld machen soll,

aber so ähnlich ist es.

 

Also die 100 Euro sind wirklich über.

 

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Bassinus
vor 14 Minuten von odensee:

Wer neben der Rente noch sparen kann, braucht keine Sofortrentenversicherung.

!

 

Dein Freund hat alles im Leben richtig gemacht und kann sein Ruhestand genießen. Unter den Vorraussetzungen und mangels Wissen um Erben und Plan für Vermögensübertragungen braucht dein Freund eigentlich auch nichts im Bereich 100€/pm in Aktien versuchen. Das bringt im Gesamtportfolio weder Inflationsausgleich noch ein guten Schlaf wenn er sich über -30% im "Mini"Depot ärgert.

 

Schenk ihm zu Weihnachten einen Kommer und dann ist gut genug. Er hat bereits alles. Es wird bis zum Ende reichen. Mehr braucht man nicht.

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HnsPtr

Ich mache es echt nicht gerne... aber die Richtlinien für die Themeneröffnung haben schon einen Sinn: https://www.wertpapier-forum.de/topic/11296-richtlinien-f%C3%BCr-die-themener%C3%B6ffnung/

 

Ohne Infos zu Gesamtvermögen, Einkommen, Berufliche Situation, Alter usw. kann man hier nichts sinnvolles beitragen...

Außer dem, was eh klar war: 100 € in ein Union Invest Produkt ist vermutlich nicht empfehlenswert.

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Cepha
· bearbeitet von Cepha

Um welches Geldvermögen handelt es sich denn, das durch Inflation entwertet wird?

 

Wenn es sich um beispielsweise 1 Million Euro handelt, dann raubt die Inflation bei 1,5%/a ca. 15.000 Euro jedes Jahr.

 

Um das mit einem Aktiendepot mit durchschnittlich 5%/a zu kompensieren, müsste selbiges ein Volumen von 300.000 Euro aufweisen.

 

Bei Aufbau eines Depots mit 100€/Monat wäre das Ziel dann bereits in ca. 53 Jahren erreicht. :-/

 

geht man davon aus, dass der Depotaufbau aus eben diesem Vermögen gespeist wird ist der Inflationsausgleich ein paar Jahre schneller geschafft

 

MfG

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financestudent
· bearbeitet von financestudent

Ich verstehe die Gesamtsituation auch nicht ganz.

 

Wenn "mehr als ausreichende Finanzreserven" für die Rente vorhanden sind und sich die Person Sorgen um Geldentwertung macht, bei aller Liebe, aber was bringen dann 100€ monatlich in Aktien / ETFs, wenn dann trotzdem der Großteil der Finanzreserven auf dem Girokonto oder Tagesgeld schlummert?

 

Ansonsten ist die Motivation der Geldentwertung ist sicher auch in höherem Alter berechtigt und die Anlage in einen x-beliebigen MSCI World (thesaurierend) sicher eine gute Entscheidung. Wird dann wohl eher für die Erben relevant sein bei langfristiger Anlage.

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odensee
vor 1 Minute von financestudent:

Wenn "mehr als ausreichende Finanzreserven" für die Rente vorhanden sind und sich die Person Sorgen um Geldentwertung macht, bei aller Liebe, aber was bringen dann 100€ monatlich in Aktien / ETFs, wenn dann trotzdem der Großteil der Finanzreserven auf dem Girokonto oder Tagesgeld schlummert?

Wenn man die ersten 65 Jahre des Lebens nie was mit Aktien zu tun hatte, gibt es möglicherweise eine Hemmschwelle, jetzt "all in" zu gehen.

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 40 Minuten von odensee:

Wenn man die ersten 65 Jahre des Lebens nie was mit Aktien zu tun hatte, gibt es möglicherweise eine Hemmschwelle, jetzt "all in" zu gehen.

Aber dann vielleicht doch eher in der Größenordnung 0,5-1%/Monat, bis zur persönlichen Toleranzschwelle (und wenn die bei 10% Aktienanteil liegt ist es eben so) statt mit über 60(?) Jahren einen Depotaufbau zu beginnen, der dann im Alter von 100 immer noch nicht abgeschlossen sein wird.

 

Bei 100€ im Monat stecken nach einem Jahr sagenhafte 1200 Euro im Depot. Im worst case ist das bei einem Welt ETF ein Verlustrisiko von vielleicht 600 Euro und im Standardfall ein Ertrag von 50 Euro.

 

Ist es das wirklich eine brauchbare Strategie für jemanden, der sehr Geld einfach so herum liegen hat und sich um dessen Entwertung Sorgen macht? Ich meine nein.

 

Eine denkbare Herangehensweise wäre z.B.

 

Mein Geldvermögen in Höhe von 1 Million euro verliert jedes Jahr durch die Inflation grob 15.000 Euro (vereinfacht). In wenigen Jahren sind also 100.000 Euro in heutiger Kaufkraft weggeschmolzen wenn ich nichts tue.

Diese 100.000 Euro seien meine Risikotoleranzschwelle. Wenn ich üer mehrere Jahre und bei gestaffeltem Investment maximal von einem Drop Down von 40% ausgehe kann ich somit 250.000 Euro in Aktien investieren.

 

Das mache ich z.B. mit 5000 Euro pro Monat, nach 50 Monaten (etwas über 4 Jahre) bin ich dann damit durch.

 

Die 250.000 Euro in Aktien kompensieren dann langfristig grob die Inflation des Gesamtvermögens von 1 Mio Euro

 

So also Beispiel ins Blaue.

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alsuna
vor 2 Stunden von Xivender:

Das Vermögen wird während des Ruhestandes nicht benötig und auch nicht verkonsumiert.

in dem Fall sehe ich keinen Grund, warum dieser Senior anders investieren sollte als ein 20 jähriger, der zum ersten Mal was vom Gehalt übrig hat: Langer Anlagezeitraum, Geld wird nicht gebraucht.

Dann gelten die Vorschläge, die hier auch für jeden jungen Einsteiger gemacht werden: Asset Allocation aufstellen, dann umsetzen, ggf. gestaffelt einsteigen. Und wenn man in dem Alter zum ersten Mal mit Aktien in Kontakt kommt, dann sehe ich auch nichts schlimmes daran, sehr langsam einzusteigen und sich an die Schwankungen zu gewöhnen. Man sollte sich halt im Klaren sein, dass hier zwei sich widersprechende Ziele miteinander konkurrieren und man den Mittelweg finden muss, mit dem man sich noch wohl fühlt.

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odensee
vor 4 Minuten von Cepha:

Aber dann vielleicht doch eher in der Größenordnung 1%/Monat, bis zur persönlichen Toleranzschwelle (und wenn die bei 10% Aktienanteil liegt ist es eben so) statt mit über 60(?) Jahren einen Depotaufbau zu beginnen, der dann im Alter von 100 immer noch nicht abgeschlossen sein wird.

Naja, wenn Mister X in einem Jahr feststellt, dass Aktien doch kein Teufelszeug sind, kann er den Sparplan ja locker erhöhen.

 

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Xivender
vor 2 Stunden von HnsPtr:

Ich mache es echt nicht gerne... aber die Richtlinien für die Themeneröffnung haben schon einen Sinn: https://www.wertpapier-forum.de/topic/11296-richtlinien-f%C3%BCr-die-themener%C3%B6ffnung/

 

Ohne Infos zu Gesamtvermögen, Einkommen, Berufliche Situation, Alter usw. kann man hier nichts sinnvolles beitragen...

Außer dem, was eh klar war: 100 € in ein Union Invest Produkt ist vermutlich nicht empfehlenswert.

 

Ich dachte alle relevanten Angaben hätte ich bereits gemacht.

Ich werde die Bogen jetzt einmal ausfüllen.

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

Eigene Erfahrungen sind nicht sehr viel vorhanden.

Nichts was über Volksbank oder Sparkasse Produkte hinausgeht.

 

 

2. Darstellung von bereits vorhandenen Fondspositionen (ISIN angeben)

Es sind keine vorhanden.

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage

Nicht übermäßig viel.

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

Ich habe noch einmal Rücksprache gehalten.

Der hier investierte Betrag kann auch zu 100% vernichtet werden.

 

Optionale Angaben:

1. Alter

62

2. Berufliche Situation

Unbefristet beschäftigt als Angestellter

 

3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft?

Das habe ich jetzt nicht gefragt.

 

Über meine Fondsanlage

1. Anlagehorizont

Es soll solange monatlich Geld eingezahlt werden, bis es einmal benötigt wird.

Sollte es nicht benötigt werden, so können sich auch gerne die Erben freuen.

2. Zweck der Anlage

Ich habe eben gerade noch mal explizit nachgefragt was sich dadurch erhofft wird.

 

Er meinte, er hätte nur seine Immobilie und alle Geldkonten in Euro.

Wenn ist nun einmal der Euro durch eine Inflation oder Hyperinflation entwertet wird, so ist seine Vorstellung, wenn er in Aktien bzw Aktienfonds investiert, diese ja trotzdem ihren Gegenwert behalten.

 

Und sollte es einmal eine Währungsreform geben, so werden die Aktienanteile ja immer einen entsprechenden Gegenwert haben und nie auf ganz null fallen, solange die Firma existiert.

 

Darauf angesprochen, dass dieses mit der kleinen Summe nur ein Tropfen auf dem heißen Stein vom Gesamtportfolio ist. Ja das ist ihm bewusst.

 

Und momentan hat er alles nur in Euro investiert und gar nichts in Unternehmen.

 

Und wenn 100 € zu wenig sein könnte er auch 150 oder 200 Euro monatlich zahlen.

 

Große Beträge in Einmalanlagen steht er jedoch skeptischer gegenüber, da er das Risiko sieht so einen ungünstigen Zeitpunkt zu investieren.

 

Er würde lieber die Höhen und die tiefen mitnehmen und meinte das würde sich dann vielleicht eher ausgleichen.

 

Ich habe gefragt wie risikoreich die Anlage sein könnte.

Darauf die Antwort, ohne dass es arrogant klingen soll, er könnte die 100 € auch theoretisch jeden Monat die Toilette runterspülen, damit hätte er dann auch kein Problem.

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan? 4. Anlagekapital

Eher Sparplan 100 bis 200 € monatlich.

 

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financestudent
· bearbeitet von financestudent

Na gut, das hier ist jetzt nicht ganz rational...

vor 23 Minuten von Xivender:

Große Beträge in Einmalanlagen steht er jedoch skeptischer gegenüber, da er das Risiko sieht so einen ungünstigen Zeitpunkt zu investieren.

 

Er würde lieber die Höhen und die tiefen mitnehmen und meinte das würde sich dann vielleicht eher ausgleichen.

...aber auch kein Beinbruch.

 

Und 100€ monatlich sind nicht "zu wenig", es kam mir nur wenig vor, für einen angehenden Rentner, der finanziell ansonsten ausgesorgt hat.

 

Wenn das seine klares Ziel ist und bevor er das Geld die Toilette runterspült, go for it. Einem einfachen ETF Sparplan wie du eingangs erwähnt hast, steht nichts im Wege. Würde es simpel halten und auf einen ETF begrenzen. Entweder MSCI World oder FTSE All-World thesaurierend je nach Vorliebe. Einfach mit 100-200€ p.m. laufen lassen.

vor 4 Stunden von Xivender:

Ich würde einen Fondssparplan in den MSCI World, thesaurierend empfehlen.

Vielleicht noch EM hinzunehmen?

 

Ich dachte da an einen passiven ETF Sparplan

 

 

P.S. wegen Steueroptimierung wegen evtl. nicht ausgenutztem Freibetrag würde ich gar nicht erst anfangen, sonst verliert er am Ende noch die Lust, bevor er angefangen hat. Die Rente ist zu schön, um sich mit Reinvestitionen oder Rebalancing zu beschäftigen.

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odensee
vor 22 Minuten von Xivender:

Er würde lieber die Höhen und die tiefen mitnehmen und meinte das würde sich dann vielleicht eher ausgleichen.

Das hat er wahrscheinlich bei der Volksbank gehört. :rolleyes: (Ist schon ok, kann man so machen, bei lediglich 100 Euro im Monat ist es "egal")

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Xivender

Gibt es momentan irgendwelche empfehlenswerten Anbieter bzw. Banken mit guten Konditionen für einen monatlichen ETF-Sparplan?

 

Oder sonst eine allgemeine Empfehlung wo ich mal drüber gucken kann?

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HnsPtr

Auch wenn meine Fragen vielleicht nicht hilfreich erscheinen noch eine:

Wie zur Hölle kommst du hier ins Spiel?

Was kannst du hier gewinnen? Warum tust du dir das an?

 

 

100 Euro im Monat zur Seite legen und ihr wisst nicht einmal ob seine Vermögenseinkünfte so hoch sind, dass der Sparerfreibetrag ausgeschöpft ist. Du weißt viel zu wenig um hier kompetent beraten zu können. Am Ende ist deine Beratung Müll; oder sogar sehr gut und trotzdem verdient dein Kumpel nix - noch einmal: warum tust du dir das an? Für ein paar Hundert Euro, die der gut mehr oder weniger hat.

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Xivender
vor 42 Minuten von HnsPtr:

Auch wenn meine Fragen vielleicht nicht hilfreich erscheinen noch eine:

Wie zur Hölle kommst du hier ins Spiel?

Was kannst du hier gewinnen? Warum tust du dir das an?

 

 

100 Euro im Monat zur Seite legen und ihr wisst nicht einmal ob seine Vermögenseinkünfte so hoch sind, dass der Sparerfreibetrag ausgeschöpft ist. Du weißt viel zu wenig um hier kompetent beraten zu können. Am Ende ist deine Beratung Müll; oder sogar sehr gut und trotzdem verdient dein Kumpel nix - noch einmal: warum tust du dir das an? Für ein paar Hundert Euro, die der gut mehr oder weniger hat.

Ich muss zugeben ich verstehe deine Frage nicht ganz.

Ich selbst habe materiell nichts zu gewinnen.

Und was meinst du mit der Frage warum ich mir das antue?

Ich sehe darin kein Problem, hier einen Forenbeitrag zu eröffnen und die dargestellte Information darin zu posten.

 

Das hört sich bei Dir fast so an, als ob das eine schwere Last sei.

 

Und was hat der Sparerfreibetrag damit zu tun?

Wenn diese Informationen wirklich von Belang ist, kann ich gerne danach fragen.

 

Ich gebe zu bedenken, dass nicht jeder so fit ist im Internet dass er überhaupt weiß dass es solche Foren wie dieses hier gibt.

 

Und ich denke mit meiner "müllberatung" hat er noch mehr gewonnen als ob er einen Sparkassen oder volksbank Produkt abschießt.

 

Schlussendlich muss er das aber selbst entscheiden.

Wahrscheinlich werde ich diesen Faden hier ausdrucken und ihm vorlegen, sodass er sich ein Bild machen kann.

 

Also kein Grund gleich so aggressiv zu sein.

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bondholder
vor 10 Stunden von Xivender:

Das Vermögen wird während des Ruhestandes nicht benötig und auch nicht verkonsumiert.

Dein Freund möge sich mit dem Thema Stiften&Schenken beschäftigen, wenn er wirklich keine (individuell!) sinnvolle Möglichkeit sieht, sich mit dem Vermögen was-auch-immer sonst zu leisten.

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odensee
vor 17 Minuten von Xivender:

Ich selbst habe materiell nichts zu gewinnen.

Und was meinst du mit der Frage warum ich mir das antue?

Du bist seit fast der Gründung dieses Forums dabei. Da solltest du diese Diskussion kennen. Von "Beratung" für Freunde, PartnerInnen, und insbesondere Eltern wird im allgemeinen abgeraten. Die Begründung hat HnsPtr angedeutet: wenn es gut läuft, freut sich der Beratene und glaubt an seinen persönlichen Erfog. Wenn es schlecht läuft, bist du schuld.

 

vor 20 Minuten von Xivender:

Wahrscheinlich werde ich diesen Faden hier ausdrucken und ihm vorlegen, sodass er sich ein Bild machen kann.

Das ist ein sinnvoller Weg, Habe ich schon öfter in solchen Fällen angeraten.

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HnsPtr

 

 

vor 21 Minuten von Xivender:

Also kein Grund gleich so aggressiv zu sein

 

Sorry, sollte nicht aggressiv sein. Ich hab nur versucht flott etwas hinzuschreiben.

 

Was ich sagen möchte: Beratung in Geldsachen bietet die Möglichkeit der großen Enttäuschung. In eurem Fall geht es um "peanuts". Er wird durch die 100 Euro keinen schöneren Lebensabend haben und du scheinst auch nicht davon zu profitieren. 

 

Ich empfehle dir, dich da einfach raus zu halten. Er ruiniert sich nicht und er hat nicht viel zu gewinnen.

 

Du hast aber etwas wichtiges zu verlieren: eure gute Beziehung.

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Xivender
vor 1 Stunde von bondholder:

Dein Freund möge sich mit dem Thema Stiften&Schenken beschäftigen, wenn er wirklich keine (individuell!) sinnvolle Möglichkeit sieht, sich mit dem Vermögen was-auch-immer sonst zu leisten.

 

Ich würde mal behaupten zu sagen, dass das nicht der Sinn seines Anliegens war/ist.

Er wollte Geld in Sachwerte, in diesem Fall in Unternehmensbeteiligungen-->Aktien anlegen.

 

 

vor 1 Stunde von odensee:

Du bist seit fast der Gründung dieses Forums dabei. Da solltest du diese Diskussion kennen. Von "Beratung" für Freunde, PartnerInnen, und insbesondere Eltern wird im allgemeinen abgeraten. Die Begründung hat HnsPtr angedeutet: wenn es gut läuft, freut sich der Beratene und glaubt an seinen persönlichen Erfog. Wenn es schlecht läuft, bist du schuld.

 

Das ist ein sinnvoller Weg, Habe ich schon öfter in solchen Fällen angeraten.

 

vor einer Stunde von HnsPtr:

 

 

 

Sorry, sollte nicht aggressiv sein. Ich hab nur versucht flott etwas hinzuschreiben.

 

Was ich sagen möchte: Beratung in Geldsachen bietet die Möglichkeit der großen Enttäuschung. In eurem Fall geht es um "peanuts". Er wird durch die 100 Euro keinen schöneren Lebensabend haben und du scheinst auch nicht davon zu profitieren. 

 

Ich empfehle dir, dich da einfach raus zu halten. Er ruiniert sich nicht und er hat nicht viel zu gewinnen.

 

Du hast aber etwas wichtiges zu verlieren: eure gute Beziehung.

An euch Beide:

 

Ja, ich weiß das, grundsätzlich handel ich auch so.

Und es ist wie Ihr sagt, dass weiß ich selbst. Läuft's gut, alles suppi, Läufts Mist war ich der Depp der dieses Instrument/Fond empfohlen hatte.

 

Nur wenn ich seine Absichten kenne, er sie mir mitgeteilt hat (investieren in Unternehmen; Weg vom Euro)

und dann der (Volks)-Bank-"Berater" die Empfehlung für einen Fonds ausspricht, der 60% seines Kapitals in Staats und Unternehmensanleihen, ggf. überwiegend im EUR - Sektor anlegt und das ganze Ding über 3 Prozent Gebühren kostet, wohingegen ein MSCI World für unter 1% zu haben ist und auch von den angegebenen Vorgaben besser passt....

 

Mir fällt es da sehr schwer nichts zu sagen.

 

Was wäre denn euer Beider und ernster Ratschlag?

Soll ich zu Ihm sagen, er solle zu seinem Volksbankberater gehen und das machen...?

Er ist nicht sehr versiert im Internet, also Infos aus dem Netz holen, das ist kein Ratschlag der Ihm weiterhilft.

 

Also, was wären eure Vorschläge?

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