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Lifestrategy ETFs von Vanguard (Multi Asset)

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powerschwabe

Wie groß ist der Vorteil der Teilfreistellung bei den LS80 bzw. LS60 Produkt. Gleicht dies den höheren TER zu den Einzelprodukten wieder aus?

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 44 Minuten von powerschwabe:

Wie groß ist der Vorteil der Teilfreistellung bei den LS80 bzw. LS60 Produkt. Gleicht dies den höheren TER zu den Einzelprodukten wieder aus?

Sorry, wenn ich das so sagen muss, aber manchmal frage ich mich echt, ob einige hier Tomaten auf den Augen haben oder gar nicht mitlesen im Thread und einfach mal so ihre Frage raushauen, ohne selbst mal bisschen was zu tun oder nachzudenken.

 

@powerschwabe

Schaue mal zu den heutigen Posts 1563, 1564 und 1566

Zudem ab Post 1377 lesen (ungefähr dahin habe ich in Post 1566 verlinkt).

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Beamter48
· bearbeitet von Beamter48
vor 19 Stunden von Cepha:

Das Zinsniveau von Anleihen z.B. in den USA sehe ich eher bei 3-4%/a

 

Wenn man nur die Ausschüttungen konsumieren möchte halte ich einen Akll world für keine gute Idee und damit auch Produkte, die diesen ent5halten wie die life strategy Fonds.

 

Mit einem solchen Welt-ETF steckt sehr viel Geld in Unternehmen, die wneige oder garnichts ausschütten. Warum sollte man diese Unternehmen im Depot haben wollen, wenn man als Konsument der Dividenden vom Kurswachstum dieser Werte ein Leben lang garnichts hat. (Ausnahme evtl. rebalancing innerhalb der eigenen Produkte im Depot) Wenn man wirklich nur die Dividenden nutzen möchte erscheint ein breit diversifizierter Dividenden ETF interessanter und auch bei den Anliehen ETF würde man dann welche wählen, die eine höhere Ausschüttung aufweisen.

Gefühle sind halt blöd in dem Bereich.

Und ob ein Div-Fonds dauerhaft die Ausschüttungsrendite hat die man für seine Pläne braucht ist auch nicht sicher. Dann muss man Anteile doch verkaufen und hat dabei blöderweise viel Wertentwicklung liegen gelassen.

 

Wie hoch ist die Ausschüttungsrendite eines "breit diversifizierten" Div-ETF? 3-4%?

Die meisten rechnen vermutlich mit einer monatlichen Netto-Dividende von 1,5 -2 k zusätzlich zur Rente? (Immerhin sollen die Ausschüttungen doch die Miete bezahlen! ;) )

 

Da braucht es auch mindestens 750.000 € Fondsvolumen um 24k Nettodividende zu erhalten.

Bei 3% bist auch bei 1 Mio € dabei. Das schaffen nicht viele ohne vernünftige Kursentwicklung. 

Rational betrachtet also völliger Humbug sich auf Div-Fonds zu versteifen.

(Ich rede hier nicht vom hochbezahlten IT-Consultatnt der ledig ist, keine Kinder hat und ordentlich Kohle monatlich anspart:D )

 

Und da die meisten die Dividenden in der Sparphase nicht reinvestieren ist das sowieso kaum realistisch

 

 

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 57 Minuten von Beamter48:

Gefühle sind halt blöd in dem Bereich.

Und ob ein Div-Fonds dauerhaft die Ausschüttungsrendite hat die man für seine Pläne braucht ist auch nicht sicher. Dann muss man Anteile doch verkaufen und hat dabei blöderweise viel Wertentwicklung liegen gelassen.

 

Wie hoch ist die Ausschüttungsrendite eines "breit diversifizierten" Div-ETF? 3-4%?

 

Der All world high dividend lag die letzten Jahre bei 3-4% (vor Steuern)

ist halt mehr als 1,5%

Der global aggregate bond schüttet derzeit auch grob 3% aus.

Die Wertentwicklung der Dividenden-ETF war die letzten 10 Jahre schelchter als die des Standard Welt ETF, aber das muss keineswegs auch für die Zukunft gelten, langfristig hatten Dividenden-Aktien dieselbe Rendite wir Tech oder was auch immer.  Wüsste keinen Grund, warum das in Zukunft plötzlich anders sein sollte.

 

Ich selbst mische den all world mit dem all world high dividend (und Anliehen und Gold) und ich mache das einserseits aus Diversifizierungsgründen (da ich nicht 20% US Tech im Aktien-Anteil haben will) und auch schon zum daran gewöhnen. Da ich in der Ansparphase bin nutzen mir ja auch die Kursgewinne der Titel die keine Ausschüttung haben.

Wenn ich im Aktienteil nur einen All world habe (so wie auch hier bei den vanguard life strategy Produkten) steckt halt viel Geld in Werten wie Tesla, von deren Wachstum ich in der Auszahlphase nichts hätte, wenn die Stratgie wäre, nur die Dividenden nutzen zu wollen.

Würde man doch mit Einzeltiteln auch nicht machen bei einer Dividendenstrategie sich da 1/3 aktien rein nehmen, die garnichts ausschütten. Wenn das Argument das rebalancing ist muss ich ja Anteile verkaufen.

 

Bei life strategy hab ich da keine Option, das ist halt im Grunde ein all world im Aktienanteil. Die letzten 10 Jahre finden das alle super, weils eben auch super gelaufen ist, wie es in 10 oder 20 jahrens ein wird muss man sehen.

Als der Arero entwicklet wurde, hat man gedacht, dass eine massive Übergewichtung von EM eine schlaue sache sei, weil auch das vorher super funktioniert hat. Würde man heute so sehr wahrscheinlich auch nicht mehr machen.

 

Für mich ist das bisher der entscheidende Nachteil bei den life strategy Produkten. Du kannst keine einzlene Komponenten raus nehmen, die Du nicht mehr haben willst, sondern müsstets dann alles verkaufen. Ergänzen geht, wer 10% Gold will mischt das halt bei oder wer mehr small cap will oder was auch immer (ist dann halt auch keine 1-Zeilen-Lösung mehr), aber wer z.B. die EM raus nehmen will oder die langlaufenden Anleihen,  oder weniger US Tech möchte, der kann das bei diesem Produkt nicht.

 

Ich hatte mal überlegt, z.B. 50% in einen Life Strategy 60 zu stecken, da hab ich dann 30% All world und 20% Anleihen Mix und die restlichen 50% ergänze ich dann eben nach meinem bedarf mit high dividend, Kurzläufern und Gold und hätte dann dasselbe Depot nur mit Teilfreistellung bei den meisten Anleihen, aber das macht das Depot größer und nicht kleiner und so groß ist der Teilfreistellungseffekt dann auch wieder nicht in Relation zu den etwas höheren Kosten. Und es ist nicht einfacher, sondern komplexer und man verliert eben die Flexibilität.

 

MfG

 

vor 57 Minuten von Beamter48:

 

Und da die meisten die Dividenden in der Sparphase nicht reinvestieren ist das sowieso kaum realistisch

Ist das so? Warum sollte jmd Dividenden in der Sparphase verkonsumieren und gleichzeitig vom Lohn was sparen?

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Schwachzocker
vor 19 Minuten von Cepha:

Ist das so? Warum sollte jmd Dividenden in der Sparphase verkonsumieren und gleichzeitig vom Lohn was sparen?

Das wissen wir nicht. Das ist eines der großen ungelösten Rätsel in dieser Welt.

Du kannst ja hier mal nachfragen, wirst aber keine Antwort erhalten.

 

 

vor 22 Minuten von Cepha:

...

Ich selbst mische den all world mit dem all world high dividend (und Anliehen und Gold) und ich mache das einserseits aus Diversifizierungsgründen (da ich nicht 20% US Tech im Aktien-Anteil haben will) und auch schon zum daran gewöhnen. Da ich in der Ansparphase bin nutzen mir ja auch die Kursgewinne der Titel die keine Ausschüttung haben.

Wenn ich im Aktienteil nur einen All world habe (so wie auch hier bei den vanguard life strategy Produkten) steckt halt viel Geld in Werten wie Tesla, von deren Wachstum ich in der Auszahlphase nichts hätte, wenn die Stratgie wäre, nur die Dividenden nutzen zu wollen.

Ich hätte da eine Idee:

Stell Dir vor, es wäre gar nicht die Strategie, nur die Dividenden nutzen zu wollen. Dann nützt dir das Wachstum von Tesla plötzlich doch etwas.

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 30 Minuten von Cepha:

langfristig hatten Dividenden-Aktien dieselbe Rendite wir Tech oder was auch immer.  Wüsste keinen Grund, warum das in Zukunft plötzlich anders sein sollte.

"Langfristig" ist immer ein schönes Wort. Damit kann man immer so schön alles begründen und vor allem auch sein eigenes Depot (das ist jetzt nicht speziell gegen dich gemeint, also bitte nicht falsch verstehen). Bei Factor-Investing wird das auch sehr gerne benutzt, dieses Wort. Jeder hier muss also nur ganz ganz lange durchhalten und am Ball bleiben, damit es langfristig klappt.

Die Realität sieht aber so aus, dass langfristig wirklich nur ein Wort ist.

Die alles entscheidende Frage ist, ob eine in der Vergangenheit hier und da langfristig überzeugende Entwicklung bei dem oder dem Produkt/Anlagestrategie sich in Zukunft im eigenen, individuellen Anlagezeitraum einfangen lässt. 

Wenn Stand heute sich z.B. im Jahr 2073 rückblickend herausstellt, dass Dividenden-Aktien die letzten 50 Jahre besser performed haben, ich selbst als Anleger aber nur bis 2063 angelegt habe und bis dahin eben Div-Aktien schlechter rentiert haben, dann hilft mir dieser langfristige, rein theoretische Rückblick leider in der Praxis absolut gar nichts.

 

vor 30 Minuten von Cepha:

Für mich ist das bisher der entscheidende Nachteil bei den life strategy Produkten. Du kannst keine einzlene Komponenten raus nehmen, die Du nicht mehr haben willst, sondern müsstets dann alles verkaufen.

Das ist richtig und das ist eben immer ein Nachteil von Mischfonds.

Es ist nur die Frage, aus welchen Gründen man Komponenten entfernen oder austauschen will.

Wenn man das machen will, weil man Market Timing betreiben will (so wie du es mit deinen Längerläufern angedeutet hast), dann ist das eben auch so eine Sache, die meistens absolut nicht funktioniert. Dann ist es meist besser, einfach so einen Mischfonds zu kaufen und ihn ohne Eingriff laufen zu lassen ohne Experimente oder Market-Timing-Versuche, die rein auf Bauchgefühlen basieren ... langfristig.:D

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Bigwigster
· bearbeitet von Bigwigster

Wir hatten in einem anderen Thread vor kurzem die Fragestellung warum der Lifestrategy 40% Fonds eine höhere Ausschüttungsrendite hat als man anhand seiner Aufteilung zwischen FTSE All World und Global Aggregate Bond UCITS EUR-Hedged errechnen würde.

 

Ich denke ich bin jetzt auf die "Lösung" gekommen. Der Anleihenanteil scheint im Gegensatz zum Aktienanteil eine größere Abweichung zu haben, insbesondere beim Anteil von Unternehmensanleihen:

image.png.50fa2c2920cef4cfeefbe99a5e240f37.png

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Global Aggregate: 24% Unternehmensanleihen

Lifestrategy auf 100% Anleihenteil gerrechnet: ~32% ((100/60)x18,91)

 

Auch regional gibt es ein geringe Abweichung. 

 

Edit: Okay vergesst es, der Staatsanleihenanteil ist ja wieder fast gleich. Wahrscheinlich nur besicherte Anleihen und Unternehmensanleihen unterschiedlich klassifiziert?! :rolleyes:

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Bigwigster

Aber jetzt die Lösung:

 

Global Aggregate

 

Yield to Maturity 4,73 %

 

Aktuelle Yield 2,90 %

 

 

Lifestrategy

 

Yield to Maturity 3,79 %

 

Aktuelle Yield 3,08 %

 

 

Die gehaltene Anleihen sind zwar von Gesamtrendite (inkl. durchschnittliche Laufzeit und durchschnittliche Bonität) vergleichbar. Aber welcher Anteil Kursrendite ist und welcher Anteil Ausschüttung, dass ist unterschiedlich. Verursacht wohl einfach durch Zufall, wann das Portfolio aufgebaut wurde und damit die Anleihen gekauft. 

 

 

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor einer Stunde von Hicks&Hudson:

"Langfristig" ist immer ein schönes Wort. Damit kann man immer so schön alles begründen und vor allem auch sein eigenes Depot (das ist jetzt nicht speziell gegen dich gemeint, also bitte nicht falsch verstehen). Bei Factor-Investing wird das auch sehr gerne benutzt, dieses Wort. Jeder hier muss also nur ganz ganz lange durchhalten und am Ball bleiben, damit es langfristig klappt.

Die Realität sieht aber so aus, dass langfristig wirklich nur ein Wort ist.

Ich hab eigentlich schon Erfahrung damit, Fonds über mehr als ein Jahrzehnt zu halten.

 

Zitat

 

Wenn Stand heute sich z.B. im Jahr 2073 rückblickend herausstellt, dass Dividenden-Aktien die letzten 50 Jahre besser performed haben, ich selbst als Anleger aber nur bis 2063 angelegt habe und bis dahin eben Div-Aktien schlechter rentiert haben, dann hilft mir dieser langfristige, rein theoretische Rückblick leider in der Praxis absolut gar nichts.

Die Diskussion ist müßig, denn der recency bias ist stark. Und tatsächlich weiß ich es ja auch nicht, was die Zukunft bringt. 

Für mich ist der Primärgrund die Diversifizierung. Ich selbst fühlte mich mit diesem US Tech Klumpen schon 2020 nicht wohl, jetzt ist er ja noch größer geworden. Für andere ist das fein, für mich halt nicht. Bei den life strategy Produkten muss man das halt hinnehmen, der Aktienanteil ist all world und Punkt.

Das ist ja auch nicht das Schlechteste, mit dem BIP Ansatz des Arero wär ich in der heutigen Welt mit dem (aus meiner Sicht) Klumpenrisiko China auch alles andere als glücklich, vor allem mit der Erfahrung aus Russland, das auch ein eh schon schlecht bewerteter Markt trotzdem über Nacht um -100% auf 0 fallen kann. Das Risiko war mir vor 2022 so tatsächlich nicht wirklich bewusst.

 

Zitat

 

Das ist richtig und das ist eben immer ein Nachteil von Mischfonds.

Es ist nur die Frage, aus welchen Gründen man Komponenten entfernen oder austauschen will.

Wenn man das machen will, weil man Market Timing betreiben will (so wie du es mit deinen Längerläufern angedeutet hast), dann ist das eben auch so eine Sache, die meistens absolut nicht funktioniert. 

Also mir war 2021 und 2022 absolut klar, dass ich in der Lage definitiv keine Langläufer haben möchte. Mir wäre jetzt auch nicht bewusst, dass das irgendwer empfohlen hätte. 2023 bin ich eingestiegen, das timing war natürlich nicht perfekt, aber gut genug, dass ich die 20% Verlust im global aggregate bond von 2021 auf 2023 nicht mitgenommen haben. Aus meiner Sicht war absehbar, dass Langläufer in einer Nullzinswelt zu kaufen keine gute Idee gewesen wäre, da gab es für mich nur noch Risiko und keine Chance. Ob jetzt die Zinsen in 2024 steigen oder fallen (bzw über oder unter der Erwartung liegen) weiß ich natürlich auch nicht, aber heute kann man Langläufer haben, weil dem Risiko auch wieder eine Chance gegenüber steht.

 

Auch der global aggregate bond ist für mich nicht ideal: Da sind 7% Anleihen aus Japan drin. Die will ich eigentlich aus den o.g. Gründen auch nicht haben und habe daher auch überlegt, ob ich mir das selber aus US und Europa Anleihen zusammen baue, aber am Ende schlucke ich die Kröte mit 7% Japan Anleihen, denn auch die anderen Kombinationen aus ETF haben Nachteile.

 

Einen Vorteil vom Mischfonds sehe ich noch: Die Schwankung sieht idR kleiner aus als wenn man Aktien-ETF und Anliehen ETF getrennt im Depot hat und man vermeidet dieses Bedürfnis, da was falsch gemacht zu haben und deshalb immer nachjustieren zu müssen. (so wie viele das ja aktuell viele mit ihren ehemals gerne empfohlenen 30% EM im Depot überlegen. Wer den Arero hat ist hingegen mit fast 40% EM im Aktienteil gefangen, ob das in 10 Jahren ein Vor- oder Nachteil war wird sich zeigen, jedenfalls muss man heute nicht drüber grübeln, weil man's eh nicht ändern kann und die wirklich schlechte Performance der EM Aktien der letzten Jahre sieht man auch nicht direkt)

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 24 Minuten von Cepha:

Ich hab eigentlich schon Erfahrung damit, Fonds über mehr als ein Jahrzehnt zu halten.

Das glaube ich dir gerne, aber ein Jahrzehnt ist eben auch immer noch fast "nix".

 

vor 24 Minuten von Cepha:

Die Diskussion ist müßig, denn der recency bias ist stark. Und tatsächlich weiß ich es ja auch nicht, was die Zukunft bringt. 

Wir wäre es, zu beachten, dass auch der hindsight bias sehr stark ist?

Sei mal ehrlich zu dir und gehe in dich: Würdest du zum Teil auf deinen Dividenden-ETF setzen, wenn du nicht per Backtest "wüsstest", dass er in der langfristigen Vergangenheit besser oder zumindest nicht schlechter gelaufen wäre als der "normale", breite Markt, den du in Form des All World sozusagen hast? 

 

vor 24 Minuten von Cepha:

Für mich ist der Primärgrund die Diversifizierung. Ich selbst fühlte mich mit diesem US Tech Klumpen schon 2020 nicht wohl, jetzt ist er ja noch größer geworden. Für andere ist das fein, für mich halt nicht.

Das ist eine für dich nachvollziehbare Begründung. Ich wünsche dir, dass du das durchhältst. Zweifel habe ich nur deshalb, weil deine Beiträge einen ziemlichen Hang zum Market Timing befürchten lassen. 

 

vor 24 Minuten von Cepha:

Also mir war 2021 und 2022 absolut klar, dass ich in der Lage definitiv keine Langläufer haben möchte.

Warst du es nicht der, dem ich zum Nachdenken mal einige sehr alte Post von Bärenbulle geschickt hatte, die beweisen sollten, dass es schon sehr lange so war (seit 2011/2012/2013), dass Leute hier wie du 2021 keine Langläufer mehr wollten?

Ich hatte dann in diesem Post aufgezeigt, dass diese "Prognosen" noch sehr lange Zeit (fast ein Jahrzehnt!) falsch waren.

Ich will damit nicht Langläufer gut reden, sondern nur aufzeigen, dass es in den meisten Fällen in die Hose geht, Timing zu begehen und das betrifft Zinstiming genauso wie Timing bei Aktien(käufen).

So richtig klar ist das vielen hier aber glaube ich noch nicht, was schade ist. Dass Market Timing bei Aktien nicht so empfehlenswert ist, verstehen mittlerweile schon viele User, aber dass es mit Timing bei Anleihen eigentlich genauso schwer ist, ist irgendwie noch nicht richtig angekommen.

 

vor 24 Minuten von Cepha:

Aus meiner Sicht war das absehbar.

Merke: Alles, was nicht nur für einen selbst absehbar ist, ist nicht eindeutig absehbar.

Beispiel: Wenn hier fast jeder von baldigen Zinssenkungen redet und ausgeht, würde ich nicht so dumm sein, darauf zu timen.

 

vor 24 Minuten von Cepha:

Einen Vorteil vom Mischfonds sehe ich noch: Die Schwnankung sieht idR kleiner aus als wenn man Aktien-ETF und Anliehen ETF getrennt im Depot hat

Das ist falsch, sofern man es richtig macht und seine gesamte Depotaufstellung als ein Ganzes sieht.

 

 

vor 24 Minuten von Cepha:

man vermeidet dieses Bedürfnis, da was falsch gemacht zu haben und deshalb immer nachjustieren zu müssen

Das ist richtig. Mischfonds können helfen, mental keinen Blödsinn zu machen, weil sie die Transparenz der einzelnen Bausteine nicht vor Augen führen. Für einige kann es hilfreich oder sogar ein Segen sein, nicht jede kleine Bewegung von jedem kleinen Pups-Asset im Portfolio zu sehen.

Anleger, die sich mit voll transparenten eigens zusammengestellten Mulit-Asset-Depots völlig ins Anleger-Jenseits geschossen haben, gibt es nicht wenige, sei es, weil sie nicht alles Assetklassen verstanden haben oder weil sie prozyklisch aktiv in ihre Assets eingegriffen haben. Da ist ein Produkt wie die Life-Dinger die 10x bessere Wahl.

 

Wenn ich mir ansehe, wie kleinlich du bestimmte Teile (Japan-Anleihen, Langläufer, EM etc) analysierst und dazu Prognosen abgibst, glaube ich fast eher, dass ein intransparenter Mischfonds für dich vielleicht sogar die langfristig leichter durchzuhaltende und bessere Variante wäre. Ist nur so ein Gedanke. Du wirst schon wissen was du tust.

Du musst nur aufpassen, dass du dich nicht verrückt machst, weil du unwichtige Kleinigkeiten zu sehr analysierst glaube ich.

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 39 Minuten von Hicks&Hudson:

Das glaube ich dir gerne, aber ein Jahrzehnt ist eben auch immer noch fast "nix".

Naja, ich hab mit 19 meine ersten Aktienfonds gekauft (am Schalter in der Sparkasse nach deren Beratung), viel mehr geht halt nicht.

 

Und dass ich die Fonds von damals heute nicht mehr hab hat halt auch den Grund, dass sich die Rahmenbedingungen geändert haben. heute gibt es online Banking, ETF mit 0,1% jährlichen Kosten usw...

 

Dass jetzt da in Zukunft nochmal so eine krasse Disruption kommt glaube ich nicht (Krypto?)

 

Ob jetzt nochmal ein neuer ETF kommt, der 0,05% billiger ist oder noch die small cap drin hat oder "Multifaktoren mit Elfenstaub" juckt mich bisher nicht sonderlich. das was es heute gibt ist tatsächlich gut genug, das was es vor 25 Jahren bei der Sparkasse gab, war leider nicht gut für den Anleger.

 

Zitat

 

Sei mal ehrlich zu dir und gehe in dich: Würdest du zum Teil auf deinen Dividenden-ETF setzen, wenn du nicht per Backtest "wüsstest", dass er in der langfristigen Vergangenheit besser oder zumindest nicht schlechter gelaufen wäre als der "normale", breite Markt, den du in Form des All World sozusagen hast? 

 

Die letzten Jahre lief high div nicht so gut (aber der Drawdown in 2022 war auch kleiner als beim all world), bisher macht mich das nicht nervös. Ich sehe das nicht als "Faktor" für Überrendite (ich glaube eh nicht an eine grundsätzliche Überrendite "bekannter Faktoren" in der Zukunft), sondern tatsächlich primär als Diversifikationsvorteil (der ist nicht zu 100% garantiert, auch Apple oder Microsoft könnten zumindest theoretisch ja auch high div Werte werden, dann hab ich den Klumpen wieder) 

Und dann eben die Überlegung, dass ich im Falle einer Dividendenstrategie in der Entnahmephase dann auch keine Werte haben will, die gar keine Dividende ausschütten.

 

In einem Welt ETF hat man ja dann noch den Effekt, dass auch unter Annahme gleicher Gesamtrenditen für einen Dividendenzahler und einen Nichtzahler, der Kurswert des Nichtzahlers schneller wächst und damit auch der Anteil an dessen Marktkapitalisierung. Ich schließe daraus, dass Dividendenzahler in einem Welt ETF über die Jahre einen immer kleineren Anteil an eben diesem ETF einnehmen müssen. 

 

Zitat

 

Warst du es nicht der, dem ich zum Nachdenken mal einige sehr alte Post von Bärenbulle geschickt hatte, die beweisen sollten, dass es schon sehr lange so war, dass Leute hier wie du 2021 keine Langläufer mehr wollten?

Ich hatte dann in diesem Post aufgezeigt, dass diese "Prognosen" noch sehr lange Zeit (fast ein Jahrzehnt!) falsch waren.

 

das weiß ich nicht mehr.

Ich hab 2021 keine Prognose zur Zinsentwicklung abgegeben. das ist auch unnötig für die Entscheidung, dass man bei 0% keine Anleihen kauft. Im vergleich zum Verrechnungkonto und Tagesgeld mit 0% hab ich ja nichts verloren, sie nicht zu kaufen. Das wäre heute anders, auf den global aggregate bond habe ich 4,5% YTM, die bekomme ich aufs Tagesgeld definitiv nicht.

 

Ich kann mich noch an Diskussionen erinnern, dass manche der Ansicht waren, dass die Zinsen nie wieder steigen können, weil dann die Länder ihre Schulden nicht mehr tragen könnten (war aber glaub ich in einem anderen Forum).

Das war für mich nicht logisch, weil die Länder ja längerfristig verschuldet sind und ein Zinsanstieg nicht sofort die Zinsbelastung eines Landes unerträglich macht. Ist ja auch tatsächlich bisher nicht passiert, wobei langfristig 4-5% dann tatsächlich schmerzhaft wären.

Heute kann ich mir weiteren und auch anhaltenden Anstieg auf einen Leitzins von z.B. 8%  tatsächlich nicht vorstellen bei der Struktur und Höhe der Verschuldung in USA, Europa und Japan.

 

Ob der Leitzins jetzt in 2025 bei 2% liegen wird oder bei 6% weiß ich natürlich nicht und das antizipiere ich auch nicht. Die damit ggf. einher gehenden Kursschwankungen sind halt das Risiko bzw. die Chance und je nachdem passe ich die AA dann halt durch Rebalancing an.

Würde aber der Leitzins künftig wieder Richtung 0% gehen würde ich die Langläufer tatsächlich erneut verlassen, in meinem Fall müsste ich also notgedrngen dann den ganzen global aggregate bond verkaufen und die in dem Szenario dann vorhandenen Kursgewinne auch versteuern.

 

Zitat

Ich will damit nicht Langläufer gut reden, sondern nur aufzeigen, dass es in den meisten Fällen in die Hose geht, Timing zu begehen und das betrifft Zinstiming genauso wie Timing bei Aktien(käufen).

So richtig klar ist das vielen hier aber glaube ich noch nicht, was schade ist. Dass Market Timing bei Aktien nicht so empfehlenswert ist, verstehen mittlerweile schon viele User, aber dass es mit Timing bei Anleihen eigentlich genauso schwer ist, ist irgendwie noch nicht richtig angekommen.

 

Merke: Alles, was nicht nur für einen selbst absehbar ist, ist nicht eindeutig absehbar.

Du hast doch Deine AA in jüngerer Vergangenheit auch angepasst, wenn ich mich recht entsinne.

 

Was hoch war Dein Anteil an Langläufern Anfang 2022 und wie hoch ist er jetzt in 2024 und warum hast Du das gemacht?

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 21 Minuten von Cepha:

Naja, ich hab mit 19 meine ersten Aktienfonds gekauft

Ich zufälligerweise auch.

Und ... das war kein Vorwurf von mir oben.

 

vor 21 Minuten von Cepha:

Dass jetzt da in Zukunft nochmal so eine krasse Disruption kommt glaube ich nicht (Krypto?)

Die größte Gefahr sehe ich in vermehrtem ETF-Müll, also wieder mehr hin zu aktivem Investieren, aber schön verpackt in angeblich passiver Form, damit die Leute schön weiter denken, nicht aktiv zu investieren. Dass eigentlich tolle Leute wie Kommer diesen Trend sogar mitgehen mit ihren Produkten, ist dann auch ein Problem, weil die Leute diesen Personen nicht selten blind folgen, egal, was die noch als "prognosefrei" darstellen.

 

vor 21 Minuten von Cepha:

Das wäre heute anders, auf den global aggregate bond habe ich 4,5% YTM, die bekomme ich aufs Tagesgeld definitiv nicht.

.... die aber mit 4,5% in Euro so nicht sicher bei dir ankommen. Sorry, aber bei so einer Aussage habe ich bei dir immer noch das Gefühl, dass du Anleihen und Anleihe-ETFs (mit Fremdwährungseinschlag) nicht voll verstehst, obwohl dir @stagflation glaube ich mittlerweile schon mehrmals den fishereffect beschrieben hat.

Das ist dann auch wieder der Punkt, an dem ich Zweifel habe, ob du in Zukunft richtige Entscheidungen treffen wirst mit deinem teils Timing. 

 

vor 21 Minuten von Cepha:

Würde aber der Leitzins künftig wieder Richtung 0% gehen würde ich die Langläufer erneut verlassen, in meinem Fall müsste ich also den ganzen global aggregate bond verkaufen

Auch diese Aussage beweist, dass du leider immer noch nicht verstehst, wie der Markt funktioniert.

Wenn du so handeln würdest, würdest du zu 99% prozyklisch ins Messer laufen, weil du viel zu spät gehandelt hast.

 

vor 21 Minuten von Cepha:

Du hast doch Deine AA in jüngerer Vergangenheit auch angepasst, wenn ich mich recht entsinne.

 

Was hoch war Dein Anteil an Langläufern Anfang 2022 und wie hoch ist er jetzt in 2024 und warum hast Du das gemacht?

Das, was du meinst, ist/war mein reines Zockerdepot. Das ist ein lächerlich kleiner Bruchteil in meinem Vermögen.

Da ist mir klar, dass das mal gut geht und mal nicht.

 

Falls du mein Risk-Parity-Depot meinst mit Langläufern - das ist schon sehr lange her.

Da hatte ich einfach Glück, dass ich recht gut aus den Langläufern bin. Der Ausstieg bzw. das Umkrempeln des ganzen Depots hatte aber eben genau den Hintergrund, dass es mir zu kompliziert und anstrengend wurde.

Timing mit Anleihen würde ich hier absolut keinem empfehlen, genauso, wie ich keinem hier Timing mit Aktien empfehlen würde.

 

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chirlu
vor 21 Minuten von Cepha:

Naja, ich hab mit 19 meine ersten Aktienfonds gekauft (am Schalter in der Sparkasse nach deren Beratung), viel mehr geht halt nicht.

 

Ich habe mit 14 angefangen. :-* Auch bei der Sparkasse.

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PKW
vor 2 Stunden von chirlu:

bei der Sparkasse

Bei den Blauen gab es das in Jeans und halber Größe
Jeanssparbuch-Volksbank-728x546.jpg

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hattifnatt
vor 50 Minuten von PKW:

Bei den Blauen gab es das in Jeans und halber Größe

Kultig :thumbsup:

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cp03525

Warum kauft niemand LifeStrategy?

 

Ich habe den größten Teil meines Portfolios in die LifeStrategy 80 investiert. Die Ausschüttende Variante hat bis heute nur ein Volumen von 29mio. Der All-World hat zum Vergleich 12,6 Milliarden! Wenn der All-World so beliebt ist und fast jeder, der ihn hat auch Anleihen hält, wäre doch die Lifestrategy ein logischer Schritt. Ich kann nicht sehen wo der Fehler liegt, aber die Tatsache, dass bisher so wenige in die Lifestrategies investiert haben, gibt mir langsam kalte Füße....  Ich überlege schon ob ich nicht auch alles verkaufe und in den All-World + kurzalufende EU-Staatsanleihen statt den Aggregate Bond investiere.

 

Was glaubt ihr ist die Ursache dafür, dass die LifeStrategies so schlecht angenommen werden?

 

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west263
vor 5 Minuten von cp03525:

Warum kauft niemand LifeStrategy?

schau mal in den #1492 Anfang Sept von @stagflation. Da siehst Du die steigenden Volumina. Das deckt sich nicht mit deinen 29Mio.

Von mir gehen monatl. 100€ in den 60ziger Lifestrategy, vorauschauend für meine Krankenversicherung im Alter.

 

vielleicht kommt ja bald ein frisches Update ;)

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Schwachzocker
vor 2 Minuten von west263:

Von mir gehen monatl. 100€ in den 60ziger Lifestrategy, vorauschauend für meine Krankenversicherung im Alter.

Und wie kommst Du zu Deinen Winterreifen?

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Tenno

Die ausschüttende Variante hat tatsächlich ca. 29 Mio die thes. Variante aber ca 330 Mio

Da würde ich mir keinen Kopf machen

vor 1 Minute von Schwachzocker:

Und wie kommst Du zu Deinen Winterreifen?

Sponsert der Arbeitgeber mit Stern

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Moneycruncher
vor 24 Minuten von Tenno:

Sponsert der Arbeitgeber mit Stern

Für diejenigen ohne Sponsor: Ganzjahresreifen reichen für Westeuropa völlig aus.

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Sapine
vor 39 Minuten von Moneycruncher:

Für diejenigen ohne Sponsor: Ganzjahresreifen reichen für Westeuropa völlig aus.

Viel Spaß beim Wintersport! Als ich im Darmstadt studiert habe, kam ich sogar mit Sommerreifen gut zurecht, solange man im Winter nicht in den Odenwald gefahren ist. Aber hier im Voralpenland wären Ganzjahresreifen sträflich. 

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stagflation
vor 2 Stunden von west263:

vielleicht kommt ja bald ein frisches Update ;)

 

Ja, sehr gerne...

 

Zuerst die Wertentwicklung in Euro:

 

image.thumb.png.27b9a267ac1260f8ac1bb46ef0fea561.png

(Klicken für Vergrößerung, Datenquelle: XETRA Schlusskurse von http://www.xetra.com)

 

Die Fondsgrößen:

image.thumb.png.4cdcc5a5b5cd392487f2bdcc33458360.png

(Klicken für Vergrößerung, Datenquelle: https://www.morningstar.de)

 

Mittlerweile beträgt das Fondsvolumen der 4 LifeStrategy ETFs 880 Mio. €. Die Milliarde kommt also in Reichweite...

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west263
vor 3 Stunden von Schwachzocker:

Und wie kommst Du zu Deinen Winterreifen?

 

vor 3 Stunden von Tenno:

Sponsert der Arbeitgeber mit Stern

nein leider nicht, bin in der unteren Riege der Lohnsklaven ;)

 

vor einer Stunde von stagflation:

Ja, sehr gerne...

:thumbsup: und Danke

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1111freak

Was haltet ihr von einer Umsetzung des 80% Aktien u. 20% Anleihen –Portfolios mit der Kombination FTSE all world und lifestrategy 60? Bei dieser Variante könnte man mit geringerer TER rechnen, hätte aber mehr Rebalancing–Aufwand. Ist eine andere Performance verglichen mit dem Lifestrategy 80 zu erwarten? Hätte es neben der größeren Flexibilität noch andere Vorteile? Ist man im Endeffekt mit dem LS80 am besten bedient? 

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hquw
· bearbeitet von hquw

Warum dann nicht einfach direkt den Vanguard Global Aggregate Bond in EUR-Hedged mit dem Vanguard FTSE All-World oder SPDR MSCI ACWI IMI komplett selbst mischen? Wenn man anfängt die LifeStrategy-ETFs selbst von Anfang in der Gewichtung zu ändern, dann kann man es eigentlich auch selbst machen.

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