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Lifestrategy ETFs von Vanguard (Multi Asset)

Empfohlene Beiträge

Pirx
vor 5 Stunden von Hicks&Hudson:

Anbei noch eine Frage zu diesen Institutionellen-Anteilsklassen. Wir hatten das Thema auch einmal kurz bei unserem Stammtisch.

Kann es da zu Problemen kommen, wenn der Broker, bei dem man sie kaufen kann, die Fonds irgendwann nicht mehr führt ?

Eine Rückgabe müsste zumindest doch immer gesetzlich möglich sein oder ?

Ich vermute aber, dass Depotüberträge nicht funktionieren könnten, wenn der neue Broker den Fonds nicht führen darf ?

 

Ich habe einen 5-stelligen Betrag einer institutionellen Anteilsklasse eines Indexfonds in meinem Smartbroker-Depot, welches demnächst umzieht. Nach meinem Kenntnisstand ist der Verkauf bzw. die Rückgabe kein Problem. Ein Übertrag an eines meiner Depots bei einer Filialbank wäre laut Auskunft problemlos möglich, allerdings im konkreten Fall keine weiteren Nachkäufe. Sobald ich mich entschieden habe, wohin ich mein Smatbroker-Depot verlagere, kann ich Erfahrungswerte beisteuern ;).

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Zur Erinnerung: Das hier ist der Lifestrategy Thread.

 

Ein Hinweis auf andere Produkte ist okay - aber bitte führt längere Diskussionen zu diesen Produkten und zu anderen Problemen in den entsprechenden Threads...

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discourse
· bearbeitet von discourse

Ich habe nochmal eine Frage zum technischen Aspekt des Verkaufens im Falle des LS60D:

Angenommen ich möchte meine Anteile am LifeStrategy 60% Distributing verkaufen, um dann dieses Investment in den LS60 Accumulating umzuschichten. Ich würde also über XETRA (auf den anderen Börsen scheint das Handelsvolumen sehr gering bzw. gleich 0) gucken und dann in mehreren kleinen Trades die Anteile zu passenden Handelszeiten verkaufen. Laut historischen Umsätzen müsste das übliche Handelsvolumen beim Ausschütter (Trotz kleinem Fondsvolumen) ja trotzdem ausreichend sein für eine schnelle Orderausführung? Gibt es hier Fallstricke die ich beachten sollte? 

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odensee
vor 2 Minuten von discourse:

Ich würde also über XETRA (auf den anderen Börsen scheint das Handelsvolumen sehr gering bzw. gleich 0) gucken und dann in mehreren kleinen Trades die Anteile zu passenden Handelszeiten

Wann hast du das denn geprüft? Heute Abend? Und um welchen Betrag handelt es sich?

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discourse
· bearbeitet von discourse
vor 3 Minuten von odensee:

Wann hast du das denn geprüft? Heute Abend? Und um welchen Betrag handelt es sich?

Ich habe mir die historischen Orderumsätze der letzten Wochen angeschaut. Insgesamt geht es um einen niedrigen sechsstelligen Betrag.

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Die tatsächlichen Umsätze der letzten Tage sind nicht so wichtig.

 

Wichtig ist, dass ein Market Maker Angebote stellt und dass der Spread möglichst gering ist.

 

Gehe also morgen, wenn die Börse geöffnet ist, auf http://www.xetra.com und an schau Dir bei dem LS60 dist und LS60 acc folgendes an:

  • Briefkurs und Briefvolumen
  • Geldkurs und Geldvolumen

Wenn Du magst, kannst Du Dir auch das vollständige Orderbuch ansehen. Beachte die 15 Minuten Zeitverzögerung.

 

Wenn Du umtauscht, solltest Du verkaufen - und dann, sobald die Order ausgeführt wurde - sofort wieder kaufen. Sonst kostet Dich der Tausch nicht nur Ordergebühren und Spread, sondern auch noch die Kursschwankungen. Letztere kann zwar sowohl positiv, als auch negativ sein. Es ist aber besser, an dieser Stelle nicht zu spekulieren.

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cp03525

Weis jemand wann wie oft und nach welchen Regeln die LifeStrategy-Produkte rebalanced werden? 

 

Ich überlege ob es wohl besser ist eine LifeStrategy zu kaufen oder separat den All-World und Global Aggregate Bond und dann selber zu rebalancen. Wenn ich selber rebalance, würde ich es aber nur ein oder zwei Mal im Jahr zu festen Terminen machen. Allo alle sechs oder alle zwölf Monate.

 

Was meint ihr ist besser? 

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 31 Minuten von cp03525:

Weis jemand wann wie oft und nach welchen Regeln die LifeStrategy-Produkte rebalanced werden? 

Benutz mal die Suchfunktion.

Deine Frage wurde hier im Faden schon mehrmals gestellt und auch entsprechend oft erörtert.

vor 31 Minuten von cp03525:

Ich überlege ob es wohl besser ist eine LifeStrategy zu kaufen oder separat den All-World und Global Aggregate Bond und dann selber zu rebalancen. 

...

Was meint ihr ist besser? 

Ich würde dir zum Gesamtprodukt raten.

Warum willst du selbst zusammenbauen? Um Geld zu sparen?

Das ist nicht der Fall, seit es wieder Zinsen auf Anleihen gibt, weil (besonders beim LS60 und LS80) die 30% TFS die minimalen Mehrgebühren des Mischfonds ausgleichen. Dazu kommen noch Vorteile auf der behavioristischen Seite.

Auch dazu wurde hier im Faden schon Etliches geschrieben.

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Pirx
vor 9 Stunden von cp03525:

Weis jemand wann wie oft und nach welchen Regeln die LifeStrategy-Produkte rebalanced werden? 

 

Ich überlege ob es wohl besser ist eine LifeStrategy zu kaufen oder separat den All-World und Global Aggregate Bond und dann selber zu rebalancen. Wenn ich selber rebalance, würde ich es aber nur ein oder zwei Mal im Jahr zu festen Terminen machen. Allo alle sechs oder alle zwölf Monate.

 

Was meint ihr ist besser? 

Soweit ich mich erinnere, findet das Rebalancing bei den LifeStrategy-Produkten monatlich statt (Angabe ohne Gewähr). Details stehen sicherlich im Fondsprospekt.

 

Es gibt zahlreiche Publikationen, die die Auswirkungen von Rebalancing untersucht haben. Teils wurden positive, teils negative Effekte für den Investor nachgewiesen. Wesentliche Einflussfaktoren waren hierbei der untersuchte Börsenzeitraum, die Anzahl und die Art der Anlageklassen sowie die Transaktionskosten und realisierten Steuern. Insbesondere die beiden letzteren ließen oft den postulierten, theoretischen Rendite-Benefit von Rebalancing, der über das reine Wiederherstellen des Risikoprofils / Asset Allocation hinausgeht, verschwinden oder gar zum Nachteil werden, wenn zu häufiges Rebalancing stattfand (da mehr Transaktionen = mehr Kosten; und diese sind gegenüber möglichen positiven Aspekten zunächst erstmal sicher Rendite mindernd).

Es wurden auch bereits komplexe Rebalancing-Strategien, welche sich z.B. an Finanzmarkt-Kennzahlen wie Shiller-KGV & Co orientieren, untersucht. Auch hierbei waren die Ergebnisse durchwachsen, wenn man Steuern und Kosten berücksichtigt. Hierzu muss man beachten, dass zahlreiche Publikationen das Thema Steuern entweder direkt ausklammern, oder von steuerbegünstigten Account-Modellen wie z.B. dem 401k in den USA ausgehen und nicht uneingeschränkt auf die Situation eines deutschen Privatanlegers übertragen werden können.

Meines Erachtens ist das Thema komplex und die Frage ob man z.B. quartalsweise oder jährlich ein Rebalancing durchführt für den Anlagerfolg nicht spielentscheidend, solange man die eigene Strategie konsequent über Jahrzehnte durchhält.

 

Persönlich halte ich die LifeStrategy-Produkte von Vanguard, unabhängig davon, ob man die Argumente für monatliches/vierteljährliches/jährliches Rebalancing für überzeugender gindet, für sehr gute Produkte, da sie durch die Teilfreistellung von 30 % einen gewissen Steuervorteil für den Anleihenanteil bieten. Zudem kann man die eingesparte Lebenszeit nebst Reduktion möglicher Fehler auf Anlegerebene (z.B. Fehlentscheidungen im Sinne der behavioral finance oder schlichtweg Verklicker bei Ordereingabe o.Ä.) als Vorzüge sehen.

 

Wichtig gegenüber einem Eigennachbau der LifeStretegy-Produkte ist m.E. noch der Aspekt, dass der Anleihen-Anteil bei diesen Euro-hedged ist. Die hierdurch möglicherweise auf Fondsebene entstehenden Mehrkosten sollten durch die TFS von 30 % ebenfalls kompensiert sein. Hierzu gab es vor einiger Zeit eine Diskussion im Forum (Stichwort Anleihen Hedging), bei Interesse mal die Suchfunktion bemühen.

 

LG, Pirx

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Hans-Hubert
vor 20 Stunden von cp03525:

Weis jemand wann wie oft und nach welchen Regeln die LifeStrategy-Produkte rebalanced werden? 

Bei Fragen zu einem Produkt einer Fondsgesellschaft, empfiehlt es sich stets statt Rätselraten in Foren oder Social Media den Anbieter zu kontaktieren.

Vanguard hat einen guten Kundenservice, da wird in der Regel schnell geholfen, zu den Lifestrategy ETFs und anderen Produkten gibt es auch auf Youtube viele Webinare die man sich anschauen kann.

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market anomaly
Am 27.11.2023 um 12:19 von cp03525:

Weis jemand wann wie oft und nach welchen Regeln die LifeStrategy-Produkte rebalanced werden? 

 

Ich überlege ob es wohl besser ist eine LifeStrategy zu kaufen oder separat den All-World und Global Aggregate Bond und dann selber zu rebalancen. Wenn ich selber rebalance, würde ich es aber nur ein oder zwei Mal im Jahr zu festen Terminen machen. Allo alle sechs oder alle zwölf Monate.

 

Was meint ihr ist besser? 


Der Einzeiler aus Vanguard LS ist natürlich einfacher, einen „Sparplan aufgesetzt“ und die „onlinebanking Zugangsdaten weggeworfen“ ist hier ein Erfolgsgarant mit 0 Aufwand. 
Teilfreistllung von 30% auf die Bondgewinne wurde schon genannt.
Das einzige Risiko was ich sehe ist, dass man im Alter vergisst überhaupt ein Depot zu besitzen.

 

Der Selbstbau konfrontiert dich Monat für Monat mit unterschiedlichen Kursentwicklungen und vor allem Entscheidungen! Beeinflusst durch Forum, Internet und Medien. Das verführt dann vielleicht doch zum Wetten, statt zum rebalancen.
Ich sehe 1-2 eventuelle Vorteile, die Trennung von Bonds und Aktien erlaubt eine später einfachere Änderung der Assetallokation (bspw zu mehr bonds),

in der entnahmephase ist es möglich gezielter zu entnehmen.

In einem Aktiencrash pfeife ich persönlich auf „the price is right“ und würde lieber ausschließlich bonds verkaufen statt gefallene Aktien. Aber das ist eine Diskussion für sich. Letztlich können die Vorteile „wetten“ sein.

 

Im Endeffekt, vermutlich einfach machen! Am Ende macht es nicht den besonderen Unterschied.

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cp03525
· bearbeitet von cp03525
vor 17 Stunden von market anomaly:


Der Einzeiler aus Vanguard LS ist natürlich einfacher, einen „Sparplan aufgesetzt“ und die „onlinebanking Zugangsdaten weggeworfen“ ist hier ein Erfolgsgarant mit 0 Aufwand. 
Teilfreistllung von 30% auf die Bondgewinne wurde schon genannt.
Das einzige Risiko was ich sehe ist, dass man im Alter vergisst überhaupt ein Depot zu besitzen.

 

Der Selbstbau konfrontiert dich Monat für Monat mit unterschiedlichen Kursentwicklungen und vor allem Entscheidungen! Beeinflusst durch Forum, Internet und Medien. Das verführt dann vielleicht doch zum Wetten, statt zum rebalancen.
Ich sehe 1-2 eventuelle Vorteile, die Trennung von Bonds und Aktien erlaubt eine später einfachere Änderung der Assetallokation (bspw zu mehr bonds),

in der entnahmephase ist es möglich gezielter zu entnehmen.

In einem Aktiencrash pfeife ich persönlich auf „the price is right“ und würde lieber ausschließlich bonds verkaufen statt gefallene Aktien. Aber das ist eine Diskussion für sich. Letztlich können die Vorteile „wetten“ sein.

 

Im Endeffekt, vermutlich einfach machen! Am Ende macht es nicht den besonderen Unterschied.

Komplett rebalancen wollte ich auch nicht, da es immer wieder Situation im Leben gibt wo man keine Zeit, keine Lust hat oder anfängt zu spekulieren oder die Anlageentscheidung wieder zu überdenken.... es Einfachheit, Fehlervermeidung, die Möglichkeit mal ein Jahr nichts zu machen... sind auch etwas wert insbesondere wenn eine Überrendite durch manuelles rebalancing nur gering ausfällt. 

Meine Überlegung ist mehr ob man einfach den LS 60 nimmt und nichts macht oder den LS80 und ihn wie den All-World behandelt... dann würde man auch zwischen LS80 und RK1 rebalancen, aber wenn man es mal nicht macht wäre es weniger tragischer, außerdem hätte man etwas mehr Flexibilität, beim LS60 ist nicht mehr viel Spielraum das Verhältnis der Asset-Allocation zu ändern.

Wichtig ist mir aber auch die Überlegung ob man besser mehr Aktien mit rein nimmt (LS80 + RK1) oder diese weiter runter fährt und dafür mehr Anleihen nimmt, die weniger sicher sind aber mehr Rendite abwerfen = LS60:

 

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market anomaly
vor einer Stunde von cp03525:

Komplett rebalancen wollte ich auch nicht, da es immer wieder Situation im Leben gibt wo man keine Zeit, keine Lust hat oder anfängt zu spekulieren oder die Anlageentscheidung wieder zu überdenken.... es Einfachheit, Fehlervermeidung, die Möglichkeit mal ein Jahr nichts zu machen... sind auch etwas wert insbesondere wenn eine Überrendite durch manuelles rebalancing nur gering ausfällt. 

Meine Überlegung ist mehr ob man einfach den LS 60 nimmt und nichts macht oder den LS80 und ihn wie den All-World behandelt... dann würde man auch zwischen LS80 und RK1 rebalancen, aber wenn man es mal nicht macht wäre es weniger tragischer, außerdem hätte man etwas mehr Flexibilität, beim LS60 ist nicht mehr viel Spielraum das Verhältnis der Asset-Allocation zu ändern.

Wichtig ist mir aber auch die Überlegung ob man besser mehr Aktien mit rein nimmt (LS80 + RK1) oder diese weiter runter fährt und dafür mehr Anleihen nimmt, die weniger sicher sind aber mehr Rendite abwerfen = LS60:

 


Also durch eigenes rebalancen hättest du im Zweifel immer eher weniger Rendite als mehr (im Vergleich zum LS), das sollte dir klar sein (Steuern, Kosten), zudem verringert Rebalancing die Rendite eher, stellt aber deine Assetallokation wieder her, es ist Risikobegrenzung nicht Renditemaximierung (das wäre 100% Aktien laufen lassen).
Mir persönlich wäre  die 20% bonds im LS80 zu „wenig“, da kann ich gleich bei dem All world bleiben… 

Prinzipiell solltest du auch den LS60 als RK3 (also „wie den All World behandeln“) und mit RK1 rebalancen (je nach risikotoleranz), falls ~30% Verlust „okay“ sind dann könntest du evtl auch 100% LS60 + Notgroschen fahren, wäre eine einfache Strategie.

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
Am 5.9.2023 um 08:01 von Der Heini:

Ja und Nein. Ich bin ganz deiner Meinung (auch aus fast 20 Jahren Börsenerfahrung), daß die Volatilität überbewertet wird. gerade hier im Forum wird sich nur an 50-60% Börsencrashes erinnert. Diese sind aber selten und fast immer innerhalb weniger Jahre aufgeholt. D

 

Das liegt an der Erfahrung. Ich bin im Jahr 1998 mit 21 Jahren an die Börse gegangen.

 

Im Jahr 2014 hatte ich dann die Nase weitgehend voll, da war ich vermutlich unterm Strich immer noch im Minus, 16 Jahre buy and hold später. Ich habe genau das gemacht, was auch damals immer geraten wurde. Geld investieren, das man nicht zwingend braucht und dann einfach nicht mehr groß beachten und liegen lassen, nichts tun. 16 Jahre habe ich das mit Verlust durchgehalten. Und zwar nominal, von Inflationsbereinigt ganz zu schweigen.

 

Natürlich hatte ich damals noch keine Welt-ETF gekauft, wie auch? Nachgekauft hatte ich auch nicht (in relevanten Mengen), erstmal hab ich einige Jahre studiert und quasi im Crash entspart, danach hatte ich erstmal wenig verdient und "Konsum nachgeholt" und dann hatte ich Geld für ne Immobilie beiseite gelegt (während mir die Preise dafür davon liefen), das soll man ja nicht in Aktien investieren.

 

Das war halt meine erstmal prägende Börsenerfahrung. Wer 5 Jahre früher oder 5 Jahre später begonnen hatte, hatte natürlich erhebliche bessere Erfahrungen mit 16 Jahren buy and hold.

Wer 2010 eingestiegen ist kannte im Umkehrschluss nur "buy the dip", da ging es 11 Jahre lang nur aufwärts und die leute haben diskutiert, ob nicht 7% pro Jahr zu konservativ sind, den schließlich muss man ja nur in den Nasdaq investierten und kann auch easy 12%/Jahr haben und alles andere als 100% Aktien war in der Nullzinswelt doch eh für Doofe.

 

Wer so einsteigt, dass es erstmal 5 Jahre lang um 100% aufwärts geht, der kann einen 50% Crash mental auch viel leichter verkraften als jmd, den dieser 50% Crash schon kurz nach dem Einstieg erwischt und der das Depot dann über viele, viele Jahre nicht mehr aus den roten Zahlen kommen lässt.

 

Reden wir drüber, wenn der nächste 50% Crash kommt und sich nicht über 2 Jahre raus wächst und die Leute mit ihren Depots plötzlich sechstellig im roten sind, was sie dann von buy the dip und 100% Aktienquote halten.

 

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor einer Stunde von Cepha:

Ich bin im Jahr 1998 mit 21 Jahren an die Börse gegangen.

 

Im Jahr 2014 hatte ich dann die Nase weitgehend voll, da war ich vermutlich unterm Strich immer noch im Minus, 16 Jahre buy and hold später. Ich habe genau das gemacht, was auch damals immer geraten wurde. Geld investieren, das man nicht zwingend braucht und dann einfach nicht mehr groß beachten und liegen lassen, nichts tun. 16 Jahre habe ich das mit Verlust durchgehalten. Und zwar nominal, von Inflationsbereinigt ganz zu schweigen.

Danke für deinen Einblick.

Ich behauptet jetzt einfach mal, dass du Pech hattest und zwar hauptsächlich durch das Duo "blöden Einstiegszeitpunkt erwischt + teure & schwache aktive Fonds".

Kann das sein ?

 

Wenn ich grob deinen Zeitraum in einen popeligen MSCI World bei curvo eingebe, sehe ich, dass damit selbst in diesen zeitraumtechnisch ungünstigen 16 Jahren ca. 3,4% p.a. drin waren.

Buy&Hold funktioniert mit aktiven Produkten nicht oder nicht gut.

Aber du schreibst richtig: Damals gab es eben leider noch keine günstigen ETFs auf marktbreite Indizes.

Ich hatte damals das gleiche Problem.

 

vor einer Stunde von Cepha:

Das war halt meine erstmal prägende Börsenerfahrung. Wer 5 Jahre früher oder 5 Jahre später begonnen hatte, hatte natürlich erhebliche bessere Erfahrungen mit 16 Jahren buy and hold.

Wer 2010 eingestiegen ist kannte im Umkehrschluss nur "buy the dip", da ging es 11 Jahre lang nur aufwärts und die leute haben diskutiert, ob nicht 7% pro Jahr zu konservativ sind, den schließlich muss man ja nur in den Nasdaq investierten und kann auch easy 12%/Jahr haben und alles andere als 100% Aktien war in der Nullzinswelt doch eh für Doofe.

So ist es leider. Je nach persönlichem Szenario (Glück/Pech beim Einstieg) kann es mental andere Wurzeln wachsen lassen. Das ist eben der Zufallsfaktor.

Bissl kann es helfen, zu reflektieren (so wie du es ja hier auch richtig machst), warum es bei einem persönlich so oder so gelaufen ist. Man muss schon zugeben, dass damals die teuren aktiven Fonds schon viel Mist fabriziert bzw. die hohen laufenden Kosten eben in negativer Hinsicht Spuren hinterlassen haben.

Daher seien wir froh über so günstige Fonds wie z.B. die Lifestrategy-Produkte hier. 1998 wäre so etwas zumindest in Deutschland wohl noch undenkbar gewesen.

 

Letztendlich geht es eben darum, weder aufgrund negativer, persönlicher Erfahrung alles zu schwarz zu sehen für die Zukunft, noch, alles mit rosaroter Brille wahrzunehmen, sofern man persönlich Glück hatte/bisher nur positive Erfahrungen mitmachen durfte. Sagt sich halt so leicht, ist aber dann doch in der Praxis nicht so einfach.

 

vor einer Stunde von Cepha:

Wer so einsteigt, dass es erstmal 5 Jahre lang um 100% aufwärts geht, der kann einen 50% Crash mental auch viel leichter verkraften als jmd, den dieser 50% Crash schon kurz nach dem Einstieg erwischt und der das Depot dann über viele, viele Jahre nicht mehr aus den roten Zahlen kommen lässt.

Ja und nein glaube ich.

Sofort als Anfänger nach einer großen Einmalanlage sozusagen sofort eines "voll auf die Fresse" zu bekommen, ist natürlich so ziemlich das Blödeste, was man erwischen kann. Da kenne ich einige, denen das damals in der Dot-Com-Blase so passiert ist. Die haben kurz vor dem Crash zum ersten Mal überhaupt in Aktien investiert, haben dann das beschriebene "Voll in die Fresse" bekommen durch den Crash mit dem traurigen Ergebnis, dass sie nie wieder Aktien angefasst haben. Extrem blieb mir die Erzählung eines Geschäftsführers eines Elektronik-Geschäftes bei uns im Ort in Erinnerung. Dort hatte ich damals einen Fernseher gekauft. Der erzählte mir dann, dass er durch den Crash knapp 200.000 Euro verloren hatte. Er würde Aktien nie wieder anfassen usw.

 

"Nein" habe ich deshalb oben auch geschrieben, weil man nicht unterschätzen sollte, dass der Schmerz der markierten Variante auch nicht ganz ohne ist. Rein rational gesehen dürfte er eigentlich nicht weniger sein, weil es einfach mentale Buchführung ist, Verluste von aufgelaufenen Gewinnen anders zu bewerten, als Verluste von Ersparnissen aus Gehalt/Erbe etc. Aber wer kann schon so 100% rational denken ohne Gefühle und ohne einen Hauch von mentaler Buchführung ?

Jedenfalls werden mir einige hier sicherlich bestätigen, dass es auch sehr sehr schmerzhaft sein kann, wenn man sieht, dass ein durch Buchgewinne sozusagen entstandener Wohlstand / vielleicht sogar finanzielle Freiheit innerhalb kurzer Zeit (Crash) wieder wie ein Kartenhaus zusammenfällt. Wer das live in Zahlen beobachtet, wird sich schwer tun, folgende Gedanken aus dem Kopf zu streichen: "Ahhh, ich hatte doch schon so viel, dass ich nie wieder hätte arbeiten müssen / auf Teilzeit hätte gehen können und nun ist fast alles wieder dahin!" Bonusgedanke: "Hätte ich doch nur vor einem Monat alles verkauft und in trockene Tücher gebracht, ich Depp! Ich hatte es doch geahnt!".

Ja, ich weiß, dass jetzt wieder einige sagen werden: "Ist doch kein Beinbruch. Wir wissen doch alle, dass das nur vorübergehend ist und wieder hoch geht. Also einfach nur warten und nix machen."

Das mag stimmen bzw. sehr wahrscheinlich stimmen (100% sicher ist das nämlich auch nicht, selbst, wenn es einige immer wieder predigen), aber einfach nur mit eine bisschen Yoga und Meditation dürfte es trotzdem schwer sein, obige (hoffentlich nur vorübergehende) Niedergeschlagenheit gänzlich auszuschalten im Kopf. Wer die Erfahrung schon hinter sich hat, kann sich eher glücklich schätzen. Dann nämlich dürfte man in Sachen Risikotoleranz-Justierung einen großen Schritt weiter gekommen sein.

Wer das noch nicht hinter sich hat, muss akzeptieren, dass er eben mit einem Risiko weitermachen muss, nämlich der Ungewissheit, wie er selbst reagiert (und vielleicht auch panisch handelt), sofern obige Situation irgendwann mal anklopft.

 

vor einer Stunde von Cepha:

Reden wir drüber, wenn der nächste 50% Crash kommt und sich nicht über 2 Jahre raus wächst und die Leute mit ihren Depots plötzlich sechstellig im roten sind, was sie dann von buy the dip und 100% Aktienquote halten.

Klingt zynisch, aber ehrlich gesagt freue ich mich schon darauf, weil es sehr interessant werden wird, wie wir alle hier dann drauf sind, schreiben und handeln (oder eben auch nicht, denn nicht jeder wird dann überhaupt seine Gefühlslage beisteuern oder ehrlich sein). Der Mensch gibt nicht gerne offen zu, wenn er die Hosen gestrichen voll hat oder dumme Handlungen anstößt. In Foren ist es nicht selten, dass eher mit erhobenen Hauptes auf stark gemacht wird.

Aber wer weiß, wann (bzw. vielleicht sogar ob) so ein 50er (Crash mit 50% Drawdown oder mehr) wieder kommt ???

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 13 Stunden von Hicks&Hudson:

Klingt zynisch, aber ehrlich gesagt freue ich mich schon darauf, ...

 

Ihr meint einen richtig großen Crash, bei dem fast alle ihr Vermögen verlieren? So wie von Galbraith in "Der große Crash 1929" beschrieben?

 

Zitat

Anders der Crash von 1929. Sein besonderes Merkmal war, dass auf einen Tiefpunkt ein schlimmerer folgte. Was an einem Tag wie ein Ende des Crashs aussah, erwies sich am nächsten Tag erst als sein Anfang. Kein Plan hätte raffinierter sein können, um das Leid zu vergrößern und sicherzustellen, dass so gut wie niemand dem allgemeinen Unglück entkam. Der Spekulant, der genügend Vermögen hatte, um den ersten Nachschuss zu leisten, bekam eine neue und genauso dringende Nachschussaufforderung, und wenn er diese ebenfalls erfüllen konnte, bekam er eine weitere, bis am Ende auch sein Vermögen erschöpft und er bankrott war. Der Anleger, der sein Geld aus dem Markt gerettet hatte als der erste Crash kam, stieg natürlich sofort wieder ein, um die kommenden günstigen Geschäfte nicht zu verpassen. Es waren nicht nur die gemeldeten 12 894 650 Anteile, die am 24.10. verkauft wurden, sondern die gleiche Anzahl wurde natürlich auch gekauft. Die Pseudogewinne verwandelten sich über Nacht in Totalverluste. Auch der Anleger, der den ganzen Oktober  und den kompletten November abgewartet hatte, der sah, dass das Handelsvolumen sich normalisierte (...) und der dann Aktien kaufte - auch er musste tatenlos zusehen, wie ihr Wert innerhalb von 24 Monaten auf ein Drittel oder sogar auf ein Viertel des Kaufpreises fiel.

 

Der nächste große Crash wird sicherlich anders ablaufen. Alleine schon deshalb, weil man aus dem Crash 1929 gelernt hat. Es gibt schärfere Regeln und Gesetze und heute wird anders gehandelt. Aber früher oder später wird ein großer Crash wie 1929 kommen. Ich hoffe, dass es noch 50 Jahre dauert - aber es könnte natürlich früher passieren...

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Hicks&Hudson
vor 7 Stunden von stagflation:

Ihr meint einen richtig großen Crash, bei dem fast alle ihr Vermögen verlieren? So wie von Galbraith in "Der große Crash 1929" beschrieben?

Ich glaube, ein Crash wie Dot-Com oder die Finanzkrise würde auch reichen.:lol:

 

vor 7 Stunden von stagflation:

Der nächste große Crash wird sicherlich anders ablaufen. Alleine schon deshalb, weil man aus dem Crash 1929 gelernt hat. Es gibt schärfere Regeln und Gesetze und heute wird anders gehandelt. Aber früher oder später wird ein großer Crash wie 1929 kommen. Ich hoffe, dass es noch 50 Jahre dauert - aber es könnte natürlich früher passieren...

Das glaube ich auch, weil es so ist, wie du schreibst.

Menschen lernen dazu, Märkte lernen dazu.

Es ist daher nicht vorhersehbar, in welcher Variante der nächste große Hammer kommen wird.

Ein ITler aus unserer Runde behauptet z.B. regelmäßig, dass die nächste Form des Hammers in Gestalt eines digitalen Cyberproblems durchschlagen könnte. Wenn ein Großteil der Anleger z.B. keinen zuverlässigen Zugriff mehr auf ihr Vermögen hat (das sind diese Zeilen in diesen Geräten, die einige als Computer bezeichnen), dann würde das reichen, um eine weltweite Panik auszulösen. Corona konnte sich damals auch keiner vorstellen. Auch das gab es vorher noch nie.

Man darf also gespannt sein, in welch kreativer Form der nächste Hammer kommen wird.

Oder aber wir alle hier erleben so ein Ding gar nicht mehr und erst unsere Kinder/Enkel (ist ja auch möglich).

 

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hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt
vor 23 Stunden von Hicks&Hudson:

Jedenfalls werden mir einige hier sicherlich bestätigen, dass es auch sehr sehr schmerzhaft sein kann, wenn man sieht, dass ein durch Buchgewinne sozusagen entstandener Wohlstand / vielleicht sogar finanzielle Freiheit innerhalb kurzer Zeit (Crash) wieder wie ein Kartenhaus zusammenfällt.

Natürlich ist das so. Deswegen: "Bargeld statt Buchgewinn" ;) (Nur um das D-Wort zu vermeiden).

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leoluchs
vor 12 Minuten von hattifnatt:

Deswegen: "Bargeld statt Buchgewinn" ;)

Welchen Tresor empfiehlst Du - mal abgesehen von der durchgelegenen Matratze? :huh:

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hattifnatt
vor 2 Minuten von leoluchs:

Welchen Tresor empfiehlst Du - mal abgesehen von der durchgelegenen Matratze? :huh:

Ich dachte, die Anspielung auf das Buch von Pazos, das für "passive Einkommen durch Dividenden" wirbt (allerdings mit Fokus auf Hochdividendenwerte, was ich persönlich nicht so gut finde) wäre klar gewesen o:)

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oktavian
Am 13.9.2023 um 07:29 von Hicks&Hudson:

Gerade die mMn beste Mischung 60/40 hat nur 15% statt 30% TFS.

ich habe bei diesen Produkten im Grenzbereich etwas Angst mit der TFS. Was wäre denn wenn der Fonds die Marke von >50% Aktien im Verkaufsjahr nicht einhält, aber über die Haltedauer immer hielt und die Kursgewinne auch anfielen als 30% TFS galt? Also könnte man die TFS am Ende verlieren oder wird die eingefroren für vergangene Jahre?

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Nachdenklich
vor 2 Stunden von Hicks&Hudson:

Ein ITler aus unserer Runde behauptet z.B. regelmäßig, dass die nächste Form des Hammers in Gestalt eines digitalen Cyberproblems durchschlagen könnte. Wenn ein Großteil der Anleger z.B. keinen zuverlässigen Zugriff mehr auf ihr Vermögen hat (das sind diese Zeilen in diesen Geräten, die einige als Computer bezeichnen), dann würde das reichen, um eine weltweite Panik auszulösen.

In meinen Augen keine ganz unrealistische Annahme.  (Ein solches Cyberproblem könnte übrigens auch gezielt durch böswillige Institutionen ausgelöst werden.)

Die Frage ist nur, welche Folgerungen wir daraus ziehen sollten?

 

Dirk Müller Fonds?

Gold im Garten vergraben?

Konserven, Waffen und Munition einlagern?

 

Alles Lösungen, die mich nicht so recht überzeugen.

Ob ein LS 60 jedoch gegen eine solche Entwicklung schützen würde? Ich glaube kaum.

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hattifnatt
vor 5 Minuten von Nachdenklich:

In meinen Augen keine ganz unrealistische Annahme

Aber wenn alle Geräte tot sind, kann man ja auch nichts mehr verkaufen, also kein Problem? ;) 

Ernsthaft: die Tatsache, dass man es sich gut vorstellen und auch Gegenmaßnahmen ergreifen kann, zeigt m.E. schon, dass das kein echter "schwarzer Schwan" wäre.

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kleinerfisch
vor 17 Minuten von oktavian:

Was wäre denn wenn der Fonds die Marke von >50% Aktien im Verkaufsjahr nicht einhält, aber über die Haltedauer immer hielt und die Kursgewinne auch anfielen als 30% TFS galt? Also könnte man die TFS am Ende verlieren oder wird die eingefroren für vergangene Jahre?

Wird "eingefroren".

In dem Moment, wo der Fonds seine TFS ändert, wird Deine Bank einen fiktiven Verkauf der Fondsanteile buchen. Sie werden mit der lten TFS verkauft undmit der neuen TFS zum gleichen Kurs gekauft. Das dabei entstehende Veräußerungsergebnis wird gespeichert und erst beim tatsächlichen Verkauf steuerwirksam (analog zu fiktiven Verkäufen Ende 2017).

 

Es stellt sich allerdings die Frage, wie ein solches Szenario eintreten soll.

- Der Fonds könnte offiziell seine Zusammensetzung ändern -> dann wirst Du vorher informiert und kannst reagieren

- Der Fonds könnte absichtlich von der Zusammensetzung abweichen -> das wäre ein Vertragsverstoß und würde straf- und zivilirechtliche Folgen nach sich ziehen

- Der Fonds könnte unabsichtlich von der Zusammensetzung abweichen -> ebenfalls Vertragsverstoß

- DIe Aktien könnten so schnell fallen, dass der Fonds es nicht schafft zu rebalancieren -> es gibt einen kleinen Puffer, einige Tage, die der Fonds unterhalb der 50% bleiben darf, ohne die TFS ändern zu müssen. Bis dahin kann und muss das Management reagieren und ein Rebalancing vorziehen, sonst sind wir wieder beim absichtlichen Vertragsverstoß.

 

 

 

 

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oktavian
vor 3 Minuten von kleinerfisch:

DIe Aktien könnten so schnell fallen, dass der Fonds es nicht schafft zu rebalancieren -> es gibt einen kleinen Puffer, einige Tage, die der Fonds unterhalb der 50% bleiben darf, ohne die TFS ändern zu müssen. Bis dahin kann und muss das Management reagieren und ein Rebalancing vorziehen, sonst sind wir wieder beim absichtlichen Vertragsverstoß.

bei 60:40 könnten die Aktien mal schnell um 30% fallen und gleichzeitig die Anleihen um 10% steigen, dann hätte man:

60*0,7 = 42 und 40*1,1 = 44

wusste nicht, dass man ein paar Tage Zeit hat.

 

https://www.gesetze-im-internet.de/invstg_2018/__22.html

Auch mit dem einfrieren ist das gut geregelt und ohne Gewinne sofort zu realisieren. War mir nicht bewusst.

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