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Lifestrategy ETFs von Vanguard (Multi Asset)

Empfohlene Beiträge

Nachdenklich
vor 37 Minuten von Hicks&Hudson:

Ich bin der Meinung, dass für Anfänger die Volatilität (=Schwankung) der Anlage das mit Abstand wichtigste und auch gefährlichste Risiko darstellt. Ich bin daher auch der Meinung, dass der Satz ´langfristig ist die Volatilität egal und kein Risiko´ für Anfänger so nicht einfach gilt.

Wäre das nicht so und würde man das weiterspielen, könnte man einfach sagen zu jedem Anfänger:

"Nimm einfach 100% Aktien auf Deine Anlagezeit von 30 Jahren!".

Und ich bin der Meinung, daß Risikotoleranz oder Risikoaversion keine unveränderliche, naturgegebene Größe ist.

Die Risikotoleranz kann sich ändern. Durch Erfahrung, durch eigenes Nachdenken und durch die Einflüsse immer wieder aus den (sozialen) Medien aufgenommener Botschaften.

Und ich bin der Meinung, daß die immer wieder wiederholte Botschaft, die Volatilität sei das mit Abstand wichtigste und gefährlichste Risiko, ....

  • erstens falsch ist
  • zweitens dazu führt, daß in Deutschland viel zu viele Menschen einen viel zu großen Teil ihres Vermögens in zu wenig rentierlichen Formen halten.

 

Ja, man muß die Volatilität berücksichtigen. Stimmt. Und sie wird zum Risiko, wenn man sich von ihr erschrecken läßt. Dann ist das Risiko aber in erster Linie die graue Substanz zwischen den Ohren.

Und ja, wenn man die graue Substanz zwischen den Ohren richtig programmiert hat, dann stimmt:

vor 47 Minuten von Hicks&Hudson:

"Nimm einfach 100% Aktien auf Deine Anlagezeit von 30 Jahren!".

Die ständige Wiederholung der Behauptung, Volatilität sei das größte Risiko für den Anleger, trägt aber zur Verfestigung der falschen Programmierung bei.

Ich werde keines der Produkte von Beck kaufen, seine Videos (manche) machen mir aber Freude, weil er einer der wenigen ist, die die üblichen Standardweisheiten zum Risikomanagement in Frage stellen.

Ja, Volatilität ist ein schwerwiegendes Risiko. In erster Linie aber für denjenigen Portfoliomanager, der sich quartalsweise vor seinem Arbeitgeber (einem Anlegerausschuß oder einem Aufsichtsgremium) dafür rechtfertigen muß, warum er ein Ergebnis abliefert, das hinter irgendeinem Maßstab zurückfällt. Und der möglicherweise seinen Job verliert, wenn er drei Jahre Unterperformance liefert.

Und die Theorien zu Risikomanagement sind in erster Linie mit Blick auf solche Profis entwickelt worden.

Für den langfristigen Privatanleger, der sich vor niemandem rechtfertigen muß, ist Volatilität nur dann ein Risiko, wenn er die Nerven verliert.

Ja, es kann geschehen, daß er die Nerven verliert. Und es wird desto wahrscheinlicher, daß er die Nerven verliert, je mehr im diese Volatilität immer wieder als Risiko dargestellt wird.

Ja, es ist daher wichtig, den Anfänger auf die Volatilität hinzuweisen und vorzubereiten.

Aber nicht mit der Botschaft "Gefahr!" sondern mit der Botschaft "Auch bei Volatilität Ruhe bewahren! Es wirkt gefährlich, wird aber nur gefährlich, wenn Du die Nerven verlierst."

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 2 Stunden von Hicks&Hudson:

 

 

Fasse das jetzt bitte nicht als Angriff auf, aber kannst Du verstehen, dass ich es etwas bedenklich finde, wenn jemand grundsätzliche Dinge bei einem Produkt nicht versteht (also nicht einmal die Effektivverzinsung weiß oder findet), so ein Produkt aber (trotzdem) kauft ?

 

 

Du verstehst mich falsch. Mir ist das Prinzip des Zinsänderungsrisikos und der Unterschied zwischen Coupon und realem Zins schon theoretisch klar, nicht klar ist mir, was ich bei einem ETF, der jährlich 27% seines Volumens umschlägt in der Praxis als Anleger vom Effektivzins habe.

Ist das die Rendite, die ich während der durchschnittlichen Laufzeit dann bekäme (durch Zins und Wertänderung), wenn sich die Zinsen ab sofort nicht mehr ändern würden?

(weil wenn sie sich ändern bekommt man ja logischerweise diese Rendite nicht)

 

Oder irre ich da?

 

Also ganz banale Frage: Was genau hab ich in der Praxis von den 4,2% bei einem Anleihen ETF?

 

Zweite Frage: Warum ist die Ausschüttung (vor Steuern) kleiner als der durchschnittliche Coupon oder täuscht hier einfach der 12 Monats Blick zurück? 

 

MfG

 

PS: wenn man den Vanguard Anleihen ETF nicht bis ins Detail versteht darf man dann eigentlich auch keinen Vanguard Lifestrategy ETF kaufen oder keinen Arero? Darf ich einen All world kaufen, obwohl ich von x-tausenden Unternehmen darin noch nie was gehört habe?

Ich hab mich aus dem Dschungel der Welt Anleihen ETF übrigens für eben diesen entschieden, weil er im Lifestrategy  als primärer Anleihen ETF mit drin ist und eine billige TER hat und nen EURO hedge. Dachte mir, das wird dann wohl schon nicht völlig falsch sein.

Und ja, irgendwann kauft man halt mal was, ich recherchiere da auch nicht monatelang herum. Mir scheint der Kauf von US und EUR Anleihen (ETF) jetzt ganz gut, weil der Zinsanstieg ist gemäß "Markterwartung" weitgehend vorbei und in 2024 sollen die Zinsen in US und Eurozone ja angeblich tendenziell eher wieder sinken. Also warum nicht jetzt kaufen. Den perfekten Zeitpunkt erwischt man ja eh nicht.

 

 

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 16 Minuten von Nachdenklich:

 

  • zweitens dazu führt, daß in Deutschland viel zu viele Menschen einen viel zu großen Teil ihres Vermögens in zu wenig rentierlichen Formen halten.

 

 

Einerseits ja, andererseits kann es auch sein, dass all die Aktienjünger einem gewaltigen survivorship bias unterliegen.

 

Wir alle blicken uns die Erfolgsgeschichte aus 100 Jahren US amerikanischen Aktien an.

 

Ja, in US Amerika lief es 100 Jahre weitgehend extrem gut, wenn man nur lange genug durchgehalten hat.

 

Was aber war mit Aktieninvests in Deutschland West/Ost, in Russland, in Japan, in China, in Argentinien, usw, usf...? Das waren vor 100 Jahren auch alles erfolgsversprechende Volkswirtschaften. Da schaut sich heute aber keiner rückblickend 100 Jahre lang die Aktienmärkte an

 

 

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 44 Minuten von oktavian:

Zudem kriegt man bei Anleihen ohne Kreditausfälle bei Halten bis Endfälligkeit die beim Kauf eingegangene Rendite.

Genau dies tun Anleihe-ETFs aber grundsätzlich nicht. Ist Dir das bekannt ? Anfängern ist dieser wichtige Punkt meist nicht bekannt. Die neuen Ishares IBonds versuchen dieses ´Problem´ zu beheben, haben aber wohl auch noch ein paar Macken, womit klar ist, dass die Sicherheit der Einnahme von klaren Nominalrenditen bei IG-Anleihen in der Praxis wirklich nur mit Einzelanleihen möglich ist. Dort sollte man dann auch meist diversifizieren. Ein Pool aus Einzelanleihen ist für Anfänger aber auch wieder eine Sache, die haarig ist.

Anleihe-ETFs sind also für Anfänger kein so leicht zu verstehendes Instrument, wie man gerne hätte. Beweise dafür kann man fast täglich im WPF lesen.

 

 

vor 44 Minuten von oktavian:

Aktiencrashs sind auch hilfreich, weil die Sparraten dann günstiger in den Markt gehen.

Prima Satz. Sind immer weiter steigende Aktienkurse dann nicht hilfreich oder schlecht oder wie soll man das interpretieren ? 

 

Übrigens:

Was Studien empfehlen, hilft Anlegern pauschal erst einmal gar nichts, sofern sie die Studien nicht verstehen. Es hilft ihnen auch nichts, was erfahrene WPFler empfehlen, sofern diese nicht fähig sind, sich selbst auf die Ebene der Anfänger anzupassen.

 

 

vor 22 Minuten von Nachdenklich:

Und ich bin der Meinung, daß Risikotoleranz oder Risikoaversion keine unveränderliche, naturgegebene Größe ist.

Der Meinung bin ich ja auch.

 

 

vor 22 Minuten von Nachdenklich:

Und ich bin der Meinung, daß die immer wieder wiederholte Botschaft, die Volatilität sei das mit Abstand wichtigste und gefährlichste Risiko, ....

  • erstens falsch ist
  • zweitens dazu führt, daß in Deutschland viel zu viele Menschen einen viel zu großen Teil ihres Vermögens in zu wenig rentierlichen Formen halten.

 

Ja, man muß die Volatilität berücksichtigen. Stimmt. Und sie wird zum Risiko, wenn man sich von ihr erschrecken läßt. Dann ist das Risiko aber in erster Linie die graue Substanz zwischen den Ohren.

Und ja, wenn man die graue Substanz zwischen den Ohren richtig programmiert hat, dann stimmt:

vor einer Stunde von Hicks&Hudson:

"Nimm einfach 100% Aktien auf Deine Anlagezeit von 30 Jahren!".

Die ständige Wiederholung der Behauptung, Volatilität sei das größte Risiko für den Anleger, trägt aber zur Verfestigung der falschen Programmierung bei.

Dass ich das Thema in erster Linie auf Anfänger bezogen habe, hast Du gelesen oder ?

 

vor 23 Minuten von Nachdenklich:

Für den langfristigen Privatanleger, der sich vor niemandem rechtfertigen muß, ist Volatilität nur dann ein Risiko, wenn er die Nerven verliert.

Die Nerven am Aktienmarkt zu verlieren ist genau was ? Eine Seltenheit ? Eine Sache, die besonders Anfängern nicht passiert ?

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Hicks&Hudson
vor 24 Minuten von Nachdenklich:

Aber nicht mit der Botschaft "Gefahr!" sondern mit der Botschaft "Auch bei Volatilität Ruhe bewahren! Es wirkt gefährlich, wird aber nur gefährlich, wenn Du die Nerven verlierst."

Ich schlage Dir vor, mentale Seminare für ´innere Gelassenheit´ zu geben für Anfänger an der Börse.

Mal sehen, wie gut dann die Erfolge sind :D.

 

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Nachdenklich
vor 2 Minuten von Cepha:

Was aber in Deutschland West/Ost, in Russland, in Japan, in China, in Argentinien, usw, usf.... Das waren vor 100 Jahren auch alles erfolgsversprechende Volkswirtschaften. Da schaut sich heute aber keiner rückblickend 100 Jahre lang die Aktienmärkte an

Stimmt!

Aber: Wenn Du Dein Geld als Argentinier vor 100 Jahren in risikoarme, wenig volatile argentinische Nominalwerte gesteckt hättest, dann wäre Dein Vermögen auch weg. 

Wenn ein ganzes System abk...t, dann ist es ziemlich egal, ob Du innerhalb dieses Systems die eine oder die andere Anlage gewählt hast.

(Meine Vorfahren haben ziemlich viel Geld verloren, weil sie ihr Vermögen in wenig volatile russische und österreichische (k.u.k.) Staatsanleihen gesteckt haben. Vor 1914.)

Der Vergleich zwischen dem, was geschehen wäre, wenn Du als Argentinier in volatile argentinische Aktien investiert hättest und dem, was passiert wäre, wenn Du in ein weltweit diversifiziertes Portfolio investiert hättest, hat nichts mit meiner oben ausgeführten Anmerkung zur Volatilität als Risiko zu tun.

Ich behaupte ja nicht, daß das Anlegen von Geld ohne Risiko sei.

Ich bezweifle nur die Richtigkeit der Fokussierung auf Volatilität (und möglicherweise noch MDD vom ATH) als Risikofaktoren.

[Deswegen verstehen auch manche Mitforisten meine Beiträge nicht so recht -  bzw. ich verstehe deren Vorstellung von risikoadjustierter Rendite nicht so recht.]

Natürlich gibt es Risiken bei der Geldanlage!

Die Hauptrisiken sind m.E. aber eher "Konzentration" und "hohe Bewertung". Und natürlich die graue Masse zwischen den Ohren.

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Hicks&Hudson
Am 7.7.2023 um 16:45 von Hicks&Hudson:

Pauschale Aussagen sind schwer in der Hinsicht. Ich persönlich sehe Volatilität oft auch als ´Freund´, weil ich nur dadurch überhaupt Chancen erhalte, die ich dann versuche, zu nutzen, ABER:

Es ist weder so, dass Volatilität als alleiniges oder hauptsächliches Risikomaß sinnvoll ist, aber ebenso ist es totaler Quatsch, zur Schlussfolgerung zu kommen, dass Volatilität als Risikomaß völlig veraltet oder ungeeignet ist.

 

Es kommt auf den Anleger an und in erster Linie, wie sehr er seine Verhaltsökonomie unter Kontrolle hat.

Hierbei ist aber meist so, dass jeder irgendwo seine Grenzen hat, ab denen starke Kursschwankungen kein lässiges "juckt mich nicht" mehr zulassen. Nur erreichen einige Anleger diese Grenzen nur sehr sehr spät oder nie, denn dazu müssten sie sehr hohe Summen an Vermögen besitzen u. In Assets investieren, bei denen Tages-, Wochen- oder Monatsschwankungen dazu reichen würden, um die komplette Lebensqualität in kurzer Zeit in extrem luxuriöse Sphären zu transportieren und am anderen Tag/in der nächsten Woche/Im nächsten Monat so einschmelzen zu lassen, dass man fast wieder ´von vorne anfangen´müsste. Wer behauptet, dass es einen M. Zuckerberg oder E. Musk null juckt, wenn sein Vermögen / der Wert seines Unternehmens um etliche Milliarden Dollar zusammenschrumpft oder schwankt, der redet sich einfach ein bisschen zu leicht.

 

Selbst die Annahme, dass nur Schwankungen nach ´unten´ weh tun, stimmt so nicht ganz, denn das Oben ist Vorrausetzung, dass der ´Schmerz nach unten´ überhaupt greifen kann.

Allein das ´vor Augen führen´, nach einem starken Kursanstieg z.B. 10.000, 50.000, 100.000, 500.000 Euro usw. haben zu können, dann aber wieder zu verlieren aufgrund Volatilität in die andere Richtung, also nach unten (folglich dann also nur ´gehabt zu haben´), stecken die meisten Anleger nicht so einfach weg. Genau dies verführt ja erst zu Market Timing (´raus - rein´) mit Hang zum ´Gewinne verkaufen, Verluste laufen lassen´ (das Gegenteil von dem, was man tun sollte). Denn was will der Anleger, der davor Angst hat, meist vermeiden: Er will den ´Buchgewinn´ nicht wieder verlieren und dies ist eben immer möglich aufgrund hoher Volatilität.

Fast jeder hier kennt das Gefühl: "Mist, hätte ich nach dem starke Anstieg letzte Woche doch verkauft, dann hätte ich jetzt ... Euro mehr!".

DAS ist das Risiko von Volatilität und zwar sowohl nach unten (heftige Drawdowns mit Panik), als auch auch nach oben (schmerzhafte Fallhöhe von einem Niveau, welches durch starken Ausschlag nach oben Glücksgefühle verursacht hat).

Auch sehr sinnvolle Risikokennzahlen wie max. DD beruhen im Kern auf der Basis von Volatilität. Ein Asset mit sehr hoher Volatilität wird fast ausnahmslos auch immer einen höheren max. DD haben, als ein Asset mit geringerer Volatilität. Das ist auch logisch so.

Ergo ist alles bei der Sharpe Ratio genauso. Die Kennzahl ist nicht per se das einzig sinnvolle Messinstrument, aber sie ist auch nicht totaler Käse oder veraltet. Besonders für die meisten Anfänger oder auch mental zart besaitete Naturen können Vola und SR hilfreiche Kennzahlen sein.

 

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Cepha
· bearbeitet von Cepha

Wenn Du im zitierten Text 2x <Enter> drückst beginnt ein neuer Zitateabsatz. So kannst Du Zitate mühelos teilen und stückweise kommentieren.

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 36 Minuten von Cepha:

Und ja, irgendwann kauft man halt mal was, ich recherchiere da auch nicht monatelang herum. Mir scheint der Kauf von US und EUR Anleihen (ETF) jetzt ganz gut, weil der Zinsanstieg ist gemäß "Markterwartung" weitgehend vorbei und in 2024 sollen die Zinsen in US und Eurozone ja angeblich tendenziell eher wieder sinken.

Irgendwas kaufen, weil es scheint oder sein soll, ist eher nicht ratsam, vor allem, wenn man die Anlageklasse nicht ganz verstanden hat.

Es ist ja nicht so, dass man Anleihe-ETFs um jeden Preis benötigt, um seine Ziele zu erreichen.

Es geht auch ohne.

 

 

vor 40 Minuten von Nachdenklich:

zweitens dazu führt, daß in Deutschland viel zu viele Menschen einen viel zu großen Teil ihres Vermögens in zu wenig rentierlichen Formen halten.

Am 26.8.2023 um 11:32 von Hicks&Hudson:

Grundsatz: Investiere nur in das, was Du zu 100% verstehst! Immer, auch in 10 oder 20 Jahren!

Nutze nur Produkte und Anlageklassen, die Du wirklich verstanden hast und deren mögliche Random-Walk-Möglichkeiten Du umrissen hast.

Am 26.8.2023 um 12:44 von Hicks&Hudson:

Ziel muss es immer sein, das FÜR SICH passende Portfolio / die richtige Vermögensallokation zu finden zum eigenen, individuellen Charakter und Leben und nicht irgendwelchen, pauschalen Schablonen zu folgen. Geld anlagen ist kein Wettkampf. Es geht nicht darum, die dickste Zahl auf dem Konto zu haben oder sein Vermögen am schnellsten zu vervielfachen. Es geht darum, es so zu handeln, dass es Dich zufrieden und glücklich macht im Leben, eine Sicherheit gibt oder zumindest einen guten Teil dazu beiträgt. Manche schaffen das auch mit 100% Tages- und Festgeld oder einer Immobilie, die sie 40 Jahre diszipliniert abzahlen. Das ist überhaupt nicht peinlich oder lächerlich.

Es ist für diese Leute der richtige Weg. 

 

Übrigens:

Mehr Risiko zu gehen, als nötig, ist eine der dümmsten Sachen, die man tun kann.

Wieso tun es viele aber trotzdem (auch hier im Forum) ? Weil sie keine klaren Ziele haben und nicht selten einfach drauf los-investieren ohne klaren Plan nach dem Motto ´Hauptsache, das Geld soll sich vermehren und dass möglichst gut´. Daraus resultieren dann die ständigen Depotänderungen und Anfälligkeiten für ´tolles Neues´.

 

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 16 Minuten von Nachdenklich:

Die Hauptrisiken sind m.E. aber eher "Konzentration" und "hohe Bewertung". Und natürlich die graue Masse zwischen den Ohren.

Festhalten sollte man vielleicht, dass Deine Position schon eine etwas Besondere ist. Du hast einen Open-End-Anlagehorizont aufgrund Deines hohen Alters mit Ziel, alles den Nachfolgegenerationen zu vererben und wohl keinerlei Verpflichtungen mehr (Schulden, mögliche Lebensplan-Änderungen usw). Außerdem hast Du sehr lange und viel Erfahrung in Sachen Aktien.

Da redet es sich schon etwas einfacher. Vermutlich würde ich in Deiner Situation auch einfach mal 100% Aktien machen und alles recht lässig sehen. Dazu bin ich aber noch zu jung und weiß nicht, wo meine Lebenswege hingehen.

 

Auch auf die meisten anderen hier trifft das aber nicht so zu, wie es bei Dir ist.

Und komme mir jetzt bitte nicht, dass das egal ist, wie die Ausgangsbasis ist.

 

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Nachdenklich
vor 6 Minuten von Hicks&Hudson:

Und komme mir jetzt bitte nicht, dass das egal ist, wie die Ausgangsbasis ist.

Nein, das würde ich niemals sagen.

Jeder sollte an den Anfang seiner Anlageentscheidung eine Analyse seiner eigenen persönlichen Situation stellen (vorhandenes Vermögen, Wohnsituation, Sicherheit des Arbeitsplatzes, familiäre Situation, Gesundheitsrisiken etc.) und dann eine Liquiditätsplanung machen (welche Ausgaben erwarte ich mit welcher Wahrscheinlichkeit in welchem Zeitraum).

 

Ich glaube nicht, daß meine individuelle Situation Maßstab für andere sein könnte. Niemals.

 

Dennoch halte ich es für falsch, die Volatilität immer wieder als das größte Risiko hinzustellen. Auch für den Anfänger.

An vielen Stellen Deiner Beiträge relativierst Du das selbst ja auch.

 

Insofern: genug für den Moment.

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Hicks&Hudson
vor 24 Minuten von Nachdenklich:

An vielen Stellen Deiner Beiträge relativierst Du das selbst ja auch.

Das stimmt.

 

vor 25 Minuten von Nachdenklich:

Insofern: genug für den Moment.

:thumbsup:

:prost:

 

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Schwachzocker
vor 1 Stunde von Cepha:

PS: wenn man den Vanguard Anleihen ETF nicht bis ins Detail versteht darf man dann eigentlich auch keinen Vanguard Lifestrategy ETF kaufen oder keinen Arero? Darf ich einen All world kaufen, obwohl ich von x-tausenden Unternehmen darin noch nie was gehört habe?

Ich glaube, Du hast nicht einmal verstanden, was Du verstehen sollst.

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oktavian
vor 1 Stunde von Hicks&Hudson:

Genau dies tun Anleihe-ETFs aber grundsätzlich nicht. Ist Dir das bekannt ? Anfängern ist dieser wichtige Punkt meist nicht bekannt. Die neuen Ishares IBonds versuchen dieses ´Problem´ zu beheben, haben aber wohl auch noch ein paar Macken, womit klar ist, dass die Sicherheit der Einnahme von klaren Nominalrenditen bei IG-Anleihen in der Praxis wirklich nur mit Einzelanleihen möglich ist. Dort sollte man dann auch meist diversifizieren. Ein Pool aus Einzelanleihen ist für Anfänger aber auch wieder eine Sache, die haarig ist.

Anleihe-ETFs sind also für Anfänger kein so leicht zu verstehendes Instrument, wie man gerne hätte. Beweise dafür kann man fast täglich im WPF lesen.

das ist zwar korrekt, aber kein Problem, solange die duration passt. Das reinvestierte Geld des ETF (Kupons und Verkäufe von Anleihen geringerer duration wird höher verzinst neu angelegt), damit wird sogar eine höhere Rendite (vor Inflation und Steuern) erreicht als bei Halten bis Endfälligkeit unter der Annahme eines konstantem Zinsniveaus.

vor 1 Stunde von Hicks&Hudson:

Was Studien empfehlen, hilft Anlegern pauschal erst einmal gar nichts, sofern sie die Studien nicht verstehen. Es hilft ihnen auch nichts, was erfahrene WPFler empfehlen, sofern diese nicht fähig sind, sich selbst auf die Ebene der Anfänger anzupassen.

ich muss auch nicht flüssig hebräisch beherrschen, um mir eine Bibel durchzulesen. Auch wenn durch die Übersetzung garantiert etwas verloren geht. Ich verstehe nicht jede Bewegung des Marktes und versuche es gar nicht. Ich halte die klassischen Portfolios als Faustformel/Ausgangspunkt für eigene Anpassungen immer noch für hilfreich. Besser so als gar nichts. Tagesgeld verstehen die Leute angeblich auch nicht und wundern sich dann z.B. bei Greensill, dass ihr Verhalten zu einem Schaden der Allgemeinheit führte (Sicherungsfonds musste zahlen), was letztendlich die anderen Bankkunden belastet. In der Medizin geht es nach Studienlage/Datenlage. Muss auch nicht richtig sein. Möglichst evidenzbasiertes Vorgehen ist aber dennoch sinnvoll.

 

 

Am 29.8.2023 um 14:29 von Hicks&Hudson:

Ich bin wie gesagt bei Anleihen mit einer kurzen und mittleren (siehe folgende Grafiken des Links) Duration zu 100% auf der Seite der Währungsabsicherung. Bei Langläufern (Duration um die 20) kann ich es noch nicht so ganz einschätzen (hatte ich oben ja dargelegt), aber eigentlich dürfte es auch dort nicht anders sein oder ?

der chart startet 1985 aber, auf justetf.com steht: "Der ETF wurde am 20. Oktober 2008 in Luxemburg aufgelegt." Wo kommen die restlichen Daten her?

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Sapine
vor 4 Stunden von Hicks&Hudson:

Das ist eben immer die Frage, was FÜR ANFÄNGER, welche Deine Darlegungen mit Duration oder auch Währungsrisiko (sofern es nicht abgesichert wird) Sinn macht oder eher ein Anheben des nicht einschätzbaren Risikos darstellt.

Woher soll ein Anfänger wissen, ob die Duration passt ?

Aber lassen wir das hier, sonst artet es wieder aus. Ich glaube, dass ungefähr verstanden wurde, was wir meinen.

Wenn ein Anfänger es nicht schafft, zwischen Tagesgeld (RK1) und Anleihen (RK2) einen Unterschied zu machen, wird es schwer. Die Lifestrategy tun nicht so, als ob sie RK1 beinhalten würden oder wollten. Es ist ein Mischfonds mit zwei unterschiedlichen Anlageklassen, von denen eine etwas schwankungsärmer ist als die andere und mit etwas Glück in Krisensituationen zur Balance im Depot beitragen. Dafür muss der Anleger auch nicht tief in Durationen und schlag mich tot eintauchen. Das ist ein ganz normaler Mischfonds mit nichts exotischem drin. Nun macht mal keine übertriebene Wissenschaft daraus. Das kommt mir vor wie eine häufig unter Männern anzutreffende Spezies, die ihr Gegenüber versuchen durch (vermeintliches) Wissen zu beeindrucken. 

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 25 Minuten von oktavian:

der chart startet 1985 aber, auf justetf.com steht: "Der ETF wurde am 20. Oktober 2008 in Luxemburg aufgelegt." Wo kommen die restlichen Daten her?

Die kommen von zugrunde liegenden Index.

 

https://curvo.eu/backtest/faq#how-is-it-possible-that-backtest-shows-data-for-a-fund-from-before-it-was-created

 

Zitat

How is it possible that Backtest shows data for a fund from before it was created?

 

All analyses on Backtest are based on the historical data of the indexes underlying the funds. The primary reason for this decision is that it allows us to backtest much further in time. Indeed, the creation of an index always precedes the inception of funds tracking it by many years. For instance, the earliest European ETF that tracks the MSCI World index was created in 2005. But the data for the index itself is available since 1978. By using the historical data for the index rather than the fund, we can simulate the performance of the fund as if it has existed since 1978.

There is one caveat. This workaround assumes that a fund perfectly tracks its index. In practice though, there is always a tracking error. But funds try to minimize this error and therefore it's often quite low. For this reason, its effect on the validity of an analysis is negligible.

 

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Sapine
vor 3 Stunden von market anomaly:

Richtig ;)… die Wette auf sinkende Zinsen oder sinkende Inflation. Im Vergleich zu historischen langfristigen Renditen (auch von Aktien) sind die 4.2% doch nicht schlecht ;). Anleihen erscheinen mir (und meine Meinung spielt selbstverständlich keine Rolle) zum jetzigen Zeitpunkt zur Diversifikation gegenüber Aktien nun um einiges attraktiver als vor 2 Jahren.

Leider ist aktuell auch die Inflation um einiges höher, was die Attraktivität wieder ein Stück mindert. 

vor 3 Stunden von market anomaly:

Und nein ich halte keine „investment grade EUR bonds“ mit gemischten Laufzeiten und werde dies, trotz „meiner Erscheinung“ oben, auch in Zukunft nicht.

Und zwar weil das Kommer Weltportfolio 1 aus AllWorld/Tagesgeld unschlagbar einfach ist und funktioniert. Den ganzen anderen Quatsch brauche ich nicht.

unschlagbar einfach ja - funktioniert in den letzten Jahren zweifellos ja. Lässt das Schlüsse für die Zukunft zu - ich denke nur eingeschränkt. 

vor 3 Stunden von Hicks&Hudson:

Ich bin der Meinung, dass für Anfänger die Volatilität (=Schwankung) der Anlage das mit Abstand wichtigste und auch gefährlichste Risiko darstellt.

Es gibt Leute (darunter auch viele vermeintlich wissende Hasen), die bis heute nicht begreifen, dass es neben der Volatilität ganz andere Risiken gibt. Gerade für Langfristanleger wird die Volatilität viel zu hoch aufgehängt. Manch einer überträgt hier seine eigene Risikoscheu auf andere. Mit rationalem Anlegen hat das wenig zu tun. 

vor 3 Stunden von oktavian:

Ich teile deine kurzfristige Sichtweise (Myopic Loss Aversion) nicht.

Sehe ich genauso!

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oktavian
vor 4 Minuten von Hicks&Hudson:

also wurde dort keine  Kosten abgezogen? Dann ist der Vergleich verfälscht denn der hedged hat 0,05% mehr TER und Hedging kommt evtl. extra, das weiß ich nicht genau, ob es in der TER steckt.

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Sapine

 

vor 2 Stunden von Cepha:

Was aber war mit Aktieninvests in Deutschland West/Ost, in Russland, in Japan, in China, in Argentinien, usw, usf...? Das waren vor 100 Jahren auch alles erfolgsversprechende Volkswirtschaften. Da schaut sich heute aber keiner rückblickend 100 Jahre lang die Aktienmärkte an

Es gibt ein schönes Video von Rational Reminder zu dem Thema was den aktuellen Wissensstand dazu zusammenfasst. Fazit aus der Erinnerung: Rendite ist bei anderen Ländern niedriger als für US Werte und dennoch real deutlich positiv. 

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Sapine
vor 3 Stunden von Hicks&Hudson:

Was Studien empfehlen, hilft Anlegern pauschal erst einmal gar nichts, sofern sie die Studien nicht verstehen. 

:D Man kann auch von Studien profitieren, die man nicht versteht. 

 

Es hilft Anfängern übrigens gar nichts, wenn man ihnen Angst macht und seine eigene Risikoaversion versucht auf sie zu übertragen. 

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oktavian
vor 29 Minuten von Sapine:

Es ist ein Mischfonds mit zwei unterschiedlichen Anlageklassen, von denen eine etwas schwankungsärmer ist als die andere und mit etwas Glück in Krisensituationen zur Balance im Depot beitragen. Dafür muss der Anleger auch nicht tief in Durationen und schlag mich tot eintauchen.

Der Anleihenanteil hat eine duration von ~7. Equity duration der Aktien ist subjektiv. Ich nehme 15 oder 20 an. Dann ergibt sich:

 

80/20 = 0,8 * 15 + 0,2* 7 = 13,4 | 0,8 * 20 + 0,2* 7 = 17,4

60/40 = 0,6 * 15 + 0,4* 7 = 11,8 | 0,6 * 20 + 0,4* 7 = 14,8

 

Selbst 60/40 ist aggressiv auf Sicht von 10 Jahren, wenn man Angst vor größeren Zinsänderungen hat.

Der Zinsanstieg in den USA und Europa hat bisher nicht den erwarteten Kurseinbruch gebracht (wesentlich geringere equity duration?).

 

@Sapinelosgelöst von duration, für welche Anlagehorizonte in Jahren sind denn der 80/20 oder 60/40 geeignet? Ich nähere mich ein bisschen über die Zinssensitivität, man kann historische Daten präferieren. Wie gehst du vor?

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Sapine
vor 8 Minuten von oktavian:

Der Anleihenanteil hat eine duration von ~7. Equity duration der Aktien ist subjektiv. Ich nehme 15 oder 20 an. Dann ergibt sich:

 

80/20 = 0,8 * 15 + 0,2* 7 = 13,4 | 0,8 * 20 + 0,2* 7 = 17,4

60/40 = 0,6 * 15 + 0,4* 7 = 11,8 | 0,6 * 20 + 0,4* 7 = 14,8

Den Nutzen einer solchen Rechnung kann ich nicht ganz nachvollziehen noch dazu wo man bei der Aktienduration ganz schön im Nebel tappt. 

Zitat

@Sapinelosgelöst von duration, für welche Anlagehorizonte in Jahren sind denn der 80/20 oder 60/40 geeignet? Ich nähere mich ein bisschen über die Zinssensitivität, man kann historische Daten präferieren. Wie gehst du vor?

Anleihen ETFs haben grundsätzlich das Problem, dass sie nicht auf die Situation des Anlegers zugeschnitten sind bei der Anlagedauer. In der Entnahmephase würde ich Direktanlagen immer vorziehen. Beim Vermögensaufbau kann man meiner Einschätzung nach die Lifestrategy ETFs als Baustein eines Portfolios nutzen, um einen Anleiheanteil abzubilden. Da ist dann aber auch die Anlagedauer sehr langfristig. Für diejenigen die später ohnehin einen Teil vererben wollen gilt im Prinzip das gleiche. Nur wer "die with zero" anstrebt, sollte sich vermutlich nicht erst ganz am Ende von solchen Mischfonds trennen. Aber das wäre in der Entnahmephase dann problemlos zu bewerkstelligen. 

 

PS: ich hatte selbst in den 90ern denke ich auch ein paar aktiv gemanagt Laufzeitfonds, hat meiner Einschätzung nach nicht funktioniert. Bei ETFs wird das auch nicht zwingend besser funktionieren, denn für Fondsgesellschaften ist das ein schwieriges Geschäft und die Versuchung groß irgendwann die Bedingungen zu ändern, um das AUM nicht zu verlieren. 

vor 3 Stunden von Hicks&Hudson:

Mehr Risiko zu gehen, als nötig, ist eine der dümmsten Sachen, die man tun kann.

Wieso tun es viele aber trotzdem (auch hier im Forum) ? Weil sie keine klaren Ziele haben und nicht selten einfach drauf los-investieren ohne klaren Plan nach dem Motto ´Hauptsache, das Geld soll sich vermehren und dass möglichst gut´.

Bei der Definition von "nötig" dürftest du in Schwierigkeiten geraten. 

 

Im Gegensatz zu dir vermute ich, dass die meisten hier sehr wohl einen Plan haben für ihre Geldanlage. Nicht deinen Plan selbstredend. 

vor 3 Stunden von Hicks&Hudson:

Daraus resultieren dann die ständigen Depotänderungen und Anfälligkeiten für ´tolles Neues´.

Die Kausalität ist einfach nur Käse. Die Gründe für Depotänderungen sind so vielschichtig, dass es einfach nur mega dünn ist, sie auf einen einzelnen Faktor herunter zu brechen. 

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Sapine
vor 3 Stunden von Hicks&Hudson:

Festhalten sollte man vielleicht, dass Deine Position schon eine etwas Besondere ist. Du hast einen Open-End-Anlagehorizont aufgrund Deines hohen Alters mit Ziel, alles den Nachfolgegenerationen zu vererben und wohl keinerlei Verpflichtungen mehr (Schulden, mögliche Lebensplan-Änderungen usw). Außerdem hast Du sehr lange und viel Erfahrung in Sachen Aktien.

Hier fehlt es @Hicks&Hudson einfach an sagen wir Einfühlungsvermögen, um zu erkennen, dass dies die Motivation ganz vieler Anleger 50+ mit Kindern ist. Die Position ist gewiss nicht besonders sondern eher weit verbreitet. 

 

Vermutlich ist @Nachdenklichauch nicht zufällig in die Situation gekommen sondern es ist eher die Folge seines Anlagestils. Wer nur mit Tagesgeldzinsen anspart braucht schon ein stattliches Einkommen, um auf einen grünen Zweig zu kommen. Und selbst der produziert Opportunitätskosten im hohen Bereich. 

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 3 Stunden von Schwachzocker:

Ich glaube, Du hast nicht einmal verstanden, was Du verstehen sollst.

Wow.

 

Wo ist Dein Problem damit?

 

Hilfreicher wäre übrigens eine Antwort der Über-Experten hier auf meine Fragen gewesen.

vor 2 Stunden von Sapine:

 

Es gibt ein schönes Video von Rational Reminder zu dem Thema was den aktuellen Wissensstand dazu zusammenfasst. Fazit aus der Erinnerung: Rendite ist bei anderen Ländern niedriger als für US Werte und dennoch real deutlich positiv. 

Das Problem ist, dass Du in diesen Ländern in den letzten 100 Jahren einen Totalverlust auf Null hattest. 

 

Eine Aktien Erfolgsgeschichte wie die von Grace Groner war in den USA möglich, aber eben nicht in all diesen Ländern.

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Sapine

 

vor einer Stunde von Cepha:

Das Problem ist, dass Du in diesen Ländern in den letzten 100 Jahren einen Totalverlust auf Null hattest. 

Das war definitiv nicht das Ergebnis was vorgestellt wurde im Video von Rational Reminder (hier aber ganz sicher OT). Es ist natürlich nicht ausgeschlossen, dass du bei einer Diktatur sämtliches Eigentum verlierst. Dafür gibt es genügend Beispiele in der Geschichte und dann sind natürlich auch deine Aktien nicht tabu genauso wenig wie deine Bankguthaben, deine Goldreserven und dein Eigentum an Grund und Boden. Das könnte übrigens sogar in den USA passieren. 

 

 

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