Zum Inhalt springen
Bigwigster

Lifestrategy ETFs von Vanguard (Multi Asset)

Empfohlene Beiträge

odensee
vor 31 Minuten von stagflation:

Es gibt Gerüchte, nach denen Vanguard demnächst auch einen preisgünstigen Robo-Advisor anbieten wird.

Soweit ich weiß, gibt es aktuell keinen Robo, bei dem man steuerneutral die Strategie ändern kann. Ich weiß auch nicht, wie das gehen soll. Das muss aber nichts heißen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast231208
vor 1 Stunde von geldvermehrer:

Die Vangard LifeStrategy ist aus meiner Sicht -und einiger anderer Leser hier-  eine gute Anlagemöglichkeit für ihr Kapital. Diese Möglichkeit des Shiften und Switchens wäre auch hier bezüglich der Steuerneutralität nicht verkehrt, oder?

 

Wohin und wozu? (ernst gemeint)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee
vor 1 Minute von pillendreher:

Wohin und wozu? (ernst gemeint)

Aktienanteil runterfahren kurz vor der Rente zB

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast231208
vor 2 Minuten von odensee:

Aktienanteil runterfahren kurz vor der Rente zB

Ganz ehrlich, dann würde ich niemals das LS Konstrukt wählen, sondern einfach 2 Bausteine:  den All-World von Vanguard und entweder Bankeinlagen oder einen weltweiten Anleihen-ETF.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
stagflation
vor 9 Minuten von pillendreher:

Ganz ehrlich, dann würde ich niemals das LS Konstrukt wählen, sondern einfach 2 Bausteine:  den All-World von Vanguard und entweder Bankeinlagen oder einen weltweiten Anleihen-ETF.

 

Gut, Du bist aber auch jemand, der sich viel um seine Anlagen kümmert.

 

Viele Anleger wollen sich aber gar nicht so viel mit dem Thema "Geldanlage" beschäftigen. Für diese sind die Vanguard ETFs vermutlich besser, weil die Kursschwankungen geringer sind und Vanguard das Rebalancing übernimmt.

 

Inwieweit es sinnvoll ist, die Asset-Allocation im Laufe der Zeit zu ändern - da bin ich noch am rätseln. Es gibt da sehr unterschiedliche Empfehlungen. Ich habe noch keine endgültige Meinung - aber ich habe den Eindruck, dass man - wenn überhaupt - seine Asset Allocation doch eher selten wechseln sollte...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Saek
21 minutes ago, odensee said:

Aktienanteil runterfahren kurz vor der Rente zB

Ich würde sagen, dass die „natürliche“ Strategie dazu ist, die letzten Jahre die Aktien nicht mehr anzulangen und nur noch risikoarm zu sparen. Komplizierter als die bewusste Entscheidung für einen Target Date Fund oder einen Roboadvisor, der das für einen erledigt, ist das doch auch nicht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 7 Minuten von stagflation:

 

Gut, Du bist aber auch jemand, der sich viel um seine Anlagen kümmert.

 

Viele Anleger wollen sich aber gar nicht so viel mit dem Thema "Geldanlage" beschäftigen. Für diese sind die Vanguard ETFs vermutlich besser, weil die Kursschwankungen geringer sind und Vanguard das Rebalancing übernimmt.

 

Inwieweit es sinnvoll ist, die Asset-Allocation im Laufe der Zeit zu ändern - da bin ich noch am rätseln. Es gibt da sehr unterschiedliche Empfehlungen. Ich habe noch keine endgültige Meinung - aber ich habe den Eindruck, dass man - wenn überhaupt - seine Asset Allocation doch eher selten wechseln sollte...

Ich glaube, dass @pillendreheres eher so meint, dass man mit einem Life-Produkt seine AA nicht so leicht ändern kann kurz vor der Rente. Man muss komplett raus aus allem und neu anlegen. Mit Einzelbausteinen geht das leichter und mit weniger Steuernachteile.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BigSpender09
· bearbeitet von BigSpender09

Ich habe Mal ein Video gesehen, dass vanguard in Amerika (?) ein Produkt anbietet, dass je nach Lebensalter die Allokation von Aktien und Anleihen automatisch anpasst.

Quasi ein fließender Übergang von all world über alle Stufen der lifestraegy bis der Aktienanteil irgendwann ganz niedrig ist.

Vielleicht wird das ja für Deutschland auch geplant.

Hätte aber weniger mit einem erwähnten Robo zu tun.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
bondholder
Gerade eben von BigSpender09:

Ich habe Mal ein Video gesehen, dass vanguard in Amerika (?) ein Produkt anbietet, dass je nach Lebensalter die Allokation von Aktien und Anleihen automatisch anpasst.

Quasi ein fließender Übergang von all world über alle Stufen der lifestraegy bis der Aktienanteil irgendwann ganz niedrig ist.

Vanguard Target Retirement Funds

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BigSpender09
Gerade eben von bondholder:

Ja ich glaub die waren es. Danke.

Hatte es auch gerade per Google gesucht.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 33 Minuten von Saek:

Ich würde sagen, dass die „natürliche“ Strategie dazu ist, die letzten Jahre die Aktien nicht mehr anzulangen und nur noch risikoarm zu sparen.

Halte ich für eine vernünftige Vorgehensweise :thumbsup:

 

vor 22 Minuten von BigSpender09:

Ich habe Mal ein Video gesehen, dass vanguard in Amerika (?) ein Produkt anbietet, dass je nach Lebensalter die Allokation von Aktien und Anleihen automatisch anpasst.

Quasi ein fließender Übergang von all world über alle Stufen der lifestraegy bis der Aktienanteil irgendwann ganz niedrig ist.

 

Eine einfache Altersdepot-Alternative (für Schubladendenker!) wäre, z.B.

LS20, LS40, LS60, LS80, All-World gleichgewichtet anzusparen.

Dann ab 50 jeweils alle 5 Jahre die Besparung des risikoreichsten Depot-Anteils einstellen und die Sparrate auf die anderen Bestandteile gleichmäßig verteilen,  also Besparung ab

- 50 Jahren  LS20, LS40, LS60, LS80, All-World

- 55 Jahren  LS20, LS40, LS60, LS80

- 60 Jahren  LS20, LS40, LS60

- 65 Jahren  LS20, LS40

 

In der Verbrauchsphase (z.B. ab dem Rentenalter) würde ich immer aus jedem der 5 Töpfe dann den selben Anteil in € jährlich  (z.B. je 4000€) entnehmen, das ganze dann bis zum Lebensende konsequent durchziehen.

Sollte auch im hohen Alter noch machbar sein.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
finisher
vor 54 Minuten von pillendreher:

In der Verbrauchsphase (z.B. ab dem Rentenalter) würde ich immer aus jedem der 5 Töpfe dann den selben Anteil in € jährlich  (z.B. je 4000€) entnehmen, das ganze dann bis zum Lebensende konsequent durchziehen.

Sollte auch im hohen Alter noch machbar sein.

Hat er geschrieben, dass er davon was verbrauchen will in der Rente? Ich habe verstanden, er will nur seine AA risikoärmer gestalten und dann müsste er mit Deinem Vorschlag Steuern auf Kursgewinne zahlen. Deswegen die Frage nach einem Fonds, welcher das steuerschonend intern macht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 21 Minuten von finisher:

Hat er geschrieben, dass er davon was verbrauchen will in der Rente? Ich habe verstanden, er will nur seine AA risikoärmer gestalten und dann müsste er mit Deinem Vorschlag Steuern auf Kursgewinne zahlen. Deswegen die Frage nach einem Fonds, welcher das steuerschonend intern macht.

Na dann lassen wir halt die Entnahmephase einfach weg

vor einer Stunde von pillendreher:

Eine einfache Altersdepot-Alternative (für Schubladendenker!) wäre, z.B.

LS20, LS40, LS60, LS80, All-World gleichgewichtet anzusparen.

Dann ab 50 jeweils alle 5 Jahre die Besparung des risikoreichsten Depot-Anteils einstellen und die Sparrate auf die anderen Bestandteile gleichmäßig verteilen,  also Besparung ab

- 50 Jahren  LS20, LS40, LS60, LS80, All-World

- 55 Jahren  LS20, LS40, LS60, LS80

- 60 Jahren  LS20, LS40, LS60

- 65 Jahren  LS20, LS40

 

Übrigens: Je mehr ich darüber nachdenke, umso besser finde ich meinen obigen Schnellschuss-Vorschlag - Kritik willkommen

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 9 Minuten von pillendreher:

Kritik willkommen

Für mich ist das das Gegenteil von KISS.

Wieso sollte man das nicht einfach (wie von dir weiter oben vorgeschlagen) mit Vanguard All World + TG oder Bond-ETF machen?

Vom LS40 halte ich nichts und vom LS20 gar nichts. Warum, weißt du ja aus meinem Thread.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast231208
Gerade eben von Madame_Q:

Wieso sollte man nicht einfach (wie von dir weiter oben vorgeschlagen) das ganze nicht einfach mit Vanguard All World + TG oder Bond-ETF machen?

Vom LS40 halte ich nichts und vom.LS20 gar nichts. Warum, weißt du ja aus meinem Thread.

Darum (Betonung: für Schubladendenker - ohne negative Konnotation)

vor 2 Stunden von stagflation:

 

Gut, Du bist aber auch jemand, der sich viel um seine Anlagen kümmert.

Viele Anleger wollen sich aber gar nicht so viel mit dem Thema "Geldanlage" beschäftigen. Für diese sind die Vanguard ETFs vermutlich besser, weil die Kursschwankungen geringer sind und Vanguard das Rebalancing übernimmt.

 

Inwieweit es sinnvoll ist, die Asset-Allocation im Laufe der Zeit zu ändern - da bin ich noch am rätseln. Es gibt da sehr unterschiedliche Empfehlungen. Ich habe noch keine endgültige Meinung - aber ich habe den Eindruck, dass man - wenn überhaupt - seine Asset Allocation doch eher selten wechseln sollte...

 

vor 1 Stunde von BigSpender09:

Ich habe Mal ein Video gesehen, dass vanguard in Amerika (?) ein Produkt anbietet, dass je nach Lebensalter die Allokation von Aktien und Anleihen automatisch anpasst.

Quasi ein fließender Übergang von all world über alle Stufen der lifestraegy bis der Aktienanteil irgendwann ganz niedrig ist.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
geldvermehrer

Es geht um das steuerunschädliche Umschichten, das der Anleger selbst entscheidet. Beispiel, jetzt einen Vangard 80/20, weil noch Zeit xy bis zur Rente ist und Anleihen derzeit  wenig lukrativ erscheinen. in 15 Jahren steuerUNSCHÄDLICH wechseln in z.B. 20/80 oder 40/60.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
kleinerfisch
vor 2 Stunden von BigSpender09:

Ich habe Mal ein Video gesehen, dass vanguard in Amerika (?) ein Produkt anbietet, dass je nach Lebensalter die Allokation von Aktien und Anleihen automatisch anpasst.

Quasi ein fließender Übergang von all world über alle Stufen der lifestraegy bis der Aktienanteil irgendwann ganz niedrig ist.

Vielleicht wird das ja für Deutschland auch geplant.

Gibt es schon lange auchbei uns - heissen Zielfonds oder Lebens­zyklus­fonds (LZF).

Die wurden vor ein paar Jahren mal gehypt, dann wurde es schnell still. IIRC sind (oder waren) es typischerweise aktive Dachfonds mit entsprechender Kostenstruktur, die somit auch steuergünstige Umschichtung ermöglichten. Mag sein, dass die Reform der Fondsbesteuerung ihnen den Garaus gemacht hat (wg. TFS).

Ich habe die LZF nicht weiter verfolgt, da für mich uninteressant.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast231208
vor 1 Minute von geldvermehrer:

Es geht um das steuerunschädliche Umschichten, das der Anleger selbst entscheidet. Beispiel, jetzt einen Vangard 80/20, weil noch Zeit xy bis zur Rente ist und Anleihen derzeit  wenig lukrativ erscheinen. in 15 Jahren steuerUNSCHÄDLICH wechseln in z.B. 20/80 oder 40/60.

Und genau das verleitet meiner Meinung nach zu dummen Fehlern.

Wann umschichten, welcher Aktienanteil, wie schätze ich die aktuelle Marktphase ein? Fragen über Fragen,, die dann nach Bauchgefühl gelöst werden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Saek
· bearbeitet von Saek
9 minutes ago, geldvermehrer said:

Beispiel, jetzt einen Vangard 80/20, weil noch Zeit xy bis zur Rente ist und Anleihen derzeit  wenig lukrativ erscheinen. in 15 Jahren steuerUNSCHÄDLICH wechseln in z.B. 20/80 oder 40/60.

Auf die Gefahr hin mich zu wiederholen: Möchten das wirklich viele Anleger? Es dürfte doch so sein, dass es zum Zeitpunkt der "Umschichtung" i.A. noch eine Sparrate gibt (also Mittelzuflüsse) und gleichzeitig die Asset Allokation verändert werden soll. Wäre die naheliegende Lösung nicht, mit der Sparrate den risikoarmen Teil / die Anleihen zu besparen und erst danach zu schauen, ob überhaupt Umschichtungen notwendig sind?

Ich käme erstmal gar nicht auf die Idee, etwas vom LS80 zu verkaufen, um mit dem Verkaufserlös + Sparrate dann den LS20 oder LS40 zu kaufen.

 

Hat außerdem den Vorteil, dass man den Aktienteil nicht anlangen muss und weniger Sequence of Returns Risiko eingeht, als weniger davon abhängig ist, wann Aktienrenditen gut sind und wann nicht.

(Der Aktienteil kann natürlich auch je nach persönlichem Geschmack ein LS60 o.ä. sein)

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
kleinerfisch
vor 15 Minuten von geldvermehrer:

Es geht um das steuerunschädliche Umschichten, das der Anleger selbst entscheidet.

Gibt's auch schon. Nennt sich Millionärsfonds.

Sprich Du gründest Deinen eigenen Fonds, an dem nur Du Anteile hältst und nur Du entscheidest.

Diese Fonds wurden vor 2009 angeblich so massenhaft gegründet, dass damit das Ende der Steuerfreiheit von Fondsgewinnen seit 2018 begründet wurde.

Offenbar sind Langfristanleger direkt in Aktien, die nie verkaufen und dementsprechend keine Steuern auf die ewig unrealisierten Kursgewinne zahlen, kein Problem.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
geldvermehrer
vor 42 Minuten von Saek:

Auf die Gefahr hin mich zu wiederholen: Möchten das wirklich viele Anleger? Es dürfte doch so sein, dass es zum Zeitpunkt der "Umschichtung" i.A. noch eine Sparrate gibt (also Mittelzuflüsse) und gleichzeitig die Asset Allokation verändert werden soll. Wäre die naheliegende Lösung nicht, mit der Sparrate den risikoarmen Teil / die Anleihen zu besparen und erst danach zu schauen, ob überhaupt Umschichtungen notwendig sind?

Ich käme erstmal gar nicht auf die Idee, etwas vom LS80 zu verkaufen, um mit dem Verkaufserlös + Sparrate dann den LS20 oder LS40 zu kaufen.

 

Hat außerdem den Vorteil, dass man den Aktienteil nicht anlangen muss und weniger Sequence of Returns Risiko eingeht, als weniger davon abhängig ist, wann Aktienrenditen gut sind und wann nicht.

(Der Aktienteil kann natürlich auch je nach persönlichem Geschmack ein LS60 o.ä. sein)

 

Ich persönlich bespare keine ETF monatlich. Vor längerer Zeit habe ich bei AXA eine fondsgebunde LV abgeschlossen, die wird monatlich bespart. Und da gibt es das Switchenund Shiften.

Lassen wir doch mal TG als sichere Anlage weg, soooo lange ist das ja aus bekannten Gründen (Nullzinspolitik) noch nicht "in" im forum. Und nicht jeder ist ein Do-it-yourself-Anleger. Ein kostengünstiger Mix aus Aktien/Anleihen mittels Lifestrategy-1-Produkt-Lösung ist nicht verkehrt, aber die Ziele und eventuell die Risikotragfähigkeit können sich mit zunehmendem Alter oder Vermögen ändern.  Hier wäre halt ein steuerunschädliches Wechseln für manche Anleger interessant. Vielleicht kommt ja mal so etwas in der Richtung.

vor 59 Minuten von pillendreher:

Und genau das verleitet meiner Meinung nach zu dummen Fehlern.

Wann umschichten, welcher Aktienanteil, wie schätze ich die aktuelle Marktphase ein? Fragen über Fragen,, die dann nach Bauchgefühl gelöst werden.

Wenn es aber der Wunsch des Anlegers ist, wäre die Alternative ein steuerschädlicher Verkauf und Kauf eines anderen Produktes mit weniger Aktien.

Ich weiß schon was du meinst, eventuelle Wechsel sollten begründet und eher selten sein. Bauchgefühl ist i.d.R. eher nicht renditeförderlich;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Saek
4 minutes ago, geldvermehrer said:

Ich persönlich bespare keine ETF monatlich. Vor längerer Zeit habe ich bei AXA eine fondsgebunde LV abgeschlossen, die wird monatlich bespart. Und da gibt es das Switchenund Shiften.

Ändert das etwas an meinem Vorschlag, dass du statt dem switchen und shiften mit der monatlichen Sparsumme auch einen Aggregate Bond Fonds kaufen könntest, mit evtl dem exakt gleichen Ergebnis und weniger Transaktionen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Geldhaber
vor 5 Stunden von kleinerfisch:

Gibt es schon lange auchbei uns - heissen Zielfonds oder Lebens­zyklus­fonds (LZF).

Die wurden vor ein paar Jahren mal gehypt, dann wurde es schnell still. IIRC sind (oder waren) es typischerweise aktive Dachfonds mit entsprechender Kostenstruktur, die somit auch steuergünstige Umschichtung ermöglichten. Mag sein, dass die Reform der Fondsbesteuerung ihnen den Garaus gemacht hat (wg. TFS).

Ich habe die LZF nicht weiter verfolgt, da für mich uninteressant.

Zu diesen Fonds hatte ich in einem anderen Thread auch schon mal was geschrieben. Eine gute Gelegenheit für Recycling. :)

- Die seinerzeit von mir bespielhaft genannten Fidelity-Fonds sind keine Dachfonds. 

- Wie sich das mit der TFS verhält - ob diese von 30 % zu 15% und zu 0% wechselt oder ob es gar keine gibt - weiß ich aktuell nicht. 

- Hier geht es um die Zielzeitfonds/Lebenszyklus­fonds; die Laufzeitfonds führe ich der Vollständigkeit halber mit an. Grundsätzlich finde ich beide Fondsarten durchaus interessant. 

 

Am 4.7.2021 um 16:02 von Geldhaber:

Auch wenn schon einige Zeit her, hier noch eine Antwort auf die Frage nach den "Zielfonds": 

Ja, die gibt es. Genauer: Es gibt Zielzeitfonds und Laufzeitfonds

 

Zielzeitfonds sind Mischfonds (Aktien und Anleihen und manchmal auch noch weitere Anlageklassen). Diese Fonds sind auf einen bestimmten Ablaufzeitpunkt hin ausgerichtet. Ihre Anlagestrategie ist zunächst offensiv, wird aber bis zum Zieljahr zunehmend konservativer. 

Beispiele von Fidelity (gibt es auch von anderen Fondsgesellschaften): 

Fidelity Target 2050 Euro Fund A (EUR) 

... 

Fidelity Target 2030 Euro Fund A (EUR)

Fidelity Target 2025 Euro Fund A (EUR)

Fidelity Target 2020 Euro Fund A (EUR)

 

Laufzeitfonds sind Rentenfonds. Die enthaltenen Anleihen sind ungefähr zum Ablaufzeitpunkt des Fonds fällig, sodass am Ende der Laufzeit, nach Liquidierung des Fonds 100% des investierten Kapitals zurückgezahlt wird/werden soll (ohne Garantie). 

Beispiele von Franklin Templeton (gibt es auch von anderen Fondsgesellschaften): 

Franklin Target Income 2024 Fund A1 (Ydis) EUR

Franklin Green Target Income 2024 Fund A1 (Ydis) EUR

Franklin Global Target Euro Income 2025 Fund E1 (Ydis) EUR

 

Noch zu den Laufzeitfonds, auch wenn es um die gar nicht ging: 

Diese scheinen mir eine interessante Alternative zu den üblichen Rentenfonds (Problem: Kursverluste bei steigenden Zinsen) und Festgeld (Problem: aktuell immer noch wenig Ertrag) zu sein: 

Die Rendite liegt über dem Zinsertrag von Festgeld und die zwischenzeitlichen Kursverluste aufgrund steigender Zinsen brauchen einen nicht zu kümmern, wenn man den Fonds bis zum Laufzeitende hält. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BigSpender09
vor 7 Stunden von pillendreher:

Ausgabeaufschlag 3% und laufende Kosten 2%.

So etwas würde ich nicht haben wollen.

Ich meinte schon explizit ein vanguard Produkt, dass sich kostenmäßig dann vermutlich leicht oberhalb der LS Reihe bewegen wird.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...