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Bigwigster

Lifestrategy ETFs von Vanguard (Multi Asset)

Empfohlene Beiträge

migieger
· bearbeitet von migieger
Ergaenzung
Am 16.12.2020 um 15:24 von DST:

Gibt es eigentlich jemanden hier im Forum der in einen Aggregat Bond ETF investiert?

 

vor 1 Stunde von migieger:

 

vor einer Stunde von DST:

Vielleicht kannst du kurz deine Beweggründe für diese Entscheidung offenbaren?

Ich will meinen Anleihen-/Tagesgeld-Anteil "waehrungsdifferenzieren". Fuer mich heisst das Anleihen in USD, Tagesgeld in EUR.
Als ich das so entschieden/investiert hatte, gab's noch keinen ETF auf Global Aggregate Bonds zu kaufen, der meinen Kriterien genuegt haette (physische Replikation, ausschuettend, Groesse, Liquiditaet, XETRA-gelistet, guenstig, moeglichst iShares oder Vanguard)...

Heute wuerde ich wohl mit zwei ETFs gluecklich werden: einen auf MSCI ACWI bzw. FTSE All-World und einen auf den Global Aggregate Bonds. Und dann nur noch jaehrlich pruefen, ob das Verhaeltnis stimmt...
Oder einen der Misch-ETFs, die in diesem Faden besprochen werden...
 

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 4 Stunden von market anomaly:

Jetzt sieht wohl alles wieder etwas anders aus.

Im Grunde sind die Lifestrategie Fonds also Mischungen des Vanguard All World und des Vanguard global aggregate EUR hedged

Im Verhältnis 20 bis 80%.

Mit der 60/40 Version hätte man demnach genau die Mischung die Weber in seinem neuen Buch vorschlägt.
Hattest du dir nicht sogar Eur hedged US treasuries gewünscht und sogar das Arero Team angeschrieben?...

Ein halb so teures produkt ohne 40% EM und Rohstoff Rollverluste. 

 

Zumindest die Kritik am Aktienteil (mehrere ETFs) muss man zurücknehmen, weil das nachvollziehbar begründet wurde mit den je 20%.

 

Trotzdem ist meine persönliche Meinung, dass "Multi-Asset" mehr als nur zwei Assetklassen beinhalten sollte. Zwei würde ich mir sogar zutrauen, selbst zu "managen" - gerade für nur Aktien und Anleihen ist so ein Produkt nicht ganz so nötig glaube ich.

 

Ich bleibe trotzdem beim Arero, auch wenn er ein bisschen teurer ist. Außerdem wäre der Zeitpunkt gerade eh "ungünstig", da ich gut im Plus bin vom reinen Euro-Betrag her (Steuern!).

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DST
· bearbeitet von DST
vor 1 Stunde von migieger:

Heute wuerde ich wohl mit zwei ETFs gluecklich werden: einen auf MSCI ACWI bzw. FTSE All-World und einen auf den Global Aggregate Bonds.

Das wäre dann im Prinzip die europäische Version des klassischen Bogle Head Portfolios, das über die LifeStrategy ETFs mit nur einem ETF abgebildet werden kann.

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Der Horst
19 hours ago, DST said:

Muss Vanguard keine Steuern für realisierte Gewinne zahlen? Oder werden diese Kosten lediglich nicht den Fonds zugeschrieben?

Die Gewinne werden von Anleger versteuert. Da durch die Dachfonds-Konstruktion nur Gewinne vom Dachfonds versteuert werden beim Anleger, ist Rebalancing steuerfrei möglich.

 

Sofern insgesamt ein + entsteht muss das natürlich irgendwann versteuert werden, aber eben erst bei Entnahme statt jedes Jahr.

 

Rebalancing selber machen tut wegen Steuern schnell weh.

Der Effekt davon dürfte wesentlich größer sein als die TFS auf den Anleihen-Teil bei großen Volumen.

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DST
· bearbeitet von DST

Danke für die Klarstellung.

 

Fazit: Diese ETFs sind einer klassischen Eigenmischung aus Bonds und Aktien vorzuziehen. Es steht zudem jedem frei weitere Assets hinzufügen, wenn einem das nicht reicht.

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spreadit
vor 19 Minuten von DST:

Danke für die Klarstellung.

 

Fazit: Diese ETFs sind einer klassischen Eigenmischung aus Bonds und Aktien vorzuziehen. Es steht zudem jedem frei weitere Assets hinzufügen, wenn einem das nicht reicht.

Mein Fazit ist, dass man statt echtem Multi-Asset eigentlich nur Duo-Asset erhält und das in Zeiten lang anhaltender Niedrig- und Negativzinsen auf sichere Bonds.

Eine Innoviation ist das daher m.E. nicht. Spannender wäre doch wirklich mal eine echte Multi-Asset Strategie zu niedrigen Kosten - und wenn man es sich wünschen darf - ganz ohne Anleihen-Anteil.

Beispiel: 80% All-World, 10% Gold oder Edelmetalle (um Rollverluste zu vermeiden), 10% Immobilien / Infrastruktur

 

Den risikoarmen Teil kann der durchschnittliche Anleger heutzutage auch weiterhin problemlos selbst abdecken durch Anlage auf (mehrere) Tagesgeld- /Girokonten.

 

 

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Der Horst
10 hours ago, DST said:

Fazit: Diese ETFs sind einer klassischen Eigenmischung aus Bonds und Aktien vorzuziehen.

Weiß ich tatsächlich nicht, ob das so ist. Für 49 BP TER würde ich den Arero bevorzugen und die TER von dem Produkt hier verstehe ich noch nicht.

 

Mir ist unklar, ob die 25 BP TER alles sind oder lediglich der Dachfonds.

 

10 hours ago, spreadit said:

Spannender wäre doch wirklich mal eine echte Multi-Asset Strategie zu niedrigen Kosten - und wenn man es sich wünschen darf - ganz ohne Anleihen-Anteil.

Naja da gäbe es viele Möglichkeiten... Gab es nichtmal so eine Option, wo man sich das selbst zusammenbauen konnte zu passablen Kosten (aber ohne Dachfonds sondern als Robo)?

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chirlu
vor 58 Minuten von Der Horst:

die TER von dem Produkt hier verstehe ich noch nicht.

 

Mir ist unklar, ob die 25 BP TER alles sind oder lediglich der Dachfonds.

 

Alles. Wurde oben schon geklärt.

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Beamter48
vor 11 Stunden von spreadit:

Mein Fazit ist, dass man statt echtem Multi-Asset eigentlich nur Duo-Asset erhält und das in Zeiten lang anhaltender Niedrig- und Negativzinsen auf sichere Bonds.

Eine Innoviation ist das daher m.E. nicht. Spannender wäre doch wirklich mal eine echte Multi-Asset Strategie zu niedrigen Kosten - und wenn man es sich wünschen darf - ganz ohne Anleihen-Anteil.

Beispiel: 80% All-World, 10% Gold oder Edelmetalle (um Rollverluste zu vermeiden), 10% Immobilien / Infrastruktur

 

Den risikoarmen Teil kann der durchschnittliche Anleger heutzutage auch weiterhin problemlos selbst abdecken durch Anlage auf (mehrere) Tagesgeld- /Girokonten.

 

 

Dann kaufe eine Immobilie. Dann hast du dein Multi-Asset.

Wobei im All-World auch Immobilienaktien drin sind.

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JFI

Bei Scalable Capital sind alle Vanguard Lifestrategy ETF Varianten als Sparplan verfügbar. Mal sehen, welche Broker nachziehen.

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Beamter48
· bearbeitet von Beamter48

Ich denke ich steige ein wenn der AllWorld Dis die Grenze des SPB erreicht. Finde es attraktiv, mich um nichts zu kümmern (Rebalancing). Die TER ist attraktiv. Der AllWorld hatte bis letztes Jahr auch noch 0,29% TER. 

 

Würde mich nicht wundern, wenn dieses Produkt  zu einer Standardempfehlung für Forenneulinge wird. Bisher war das immer ein AllWorld mit TG, 70/30 (DM/EM) und RK1, Hinweise zu Asset Allocation und Rebalancing.

 

Also ein Pendant zum Arero. 

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Der Horst
· bearbeitet von Der Horst
7 hours ago, chirlu said:

Alles. Wurde oben schon geklärt.

Interview fand ich als Quelle noch zu dünn. Bin gerade mal alle Prospekte durch aber konnte da nichts abweichendes finden. Sind dann vermutlich wirklich nur 25 BP.

42 minutes ago, Beamter48 said:

Würde mich nicht wundern, wenn dieses Produkt  zu einer Standardempfehlung für Forenneulinge wird. Bisher war das immer ein AllWorld mit TG, 70/30 (DM/EM) und RK1, Hinweise zu Asset Allocation und Rebalancing.

 

Also ein Pendant zum Arero. 

Die 60/40 Variante des Fonds (LifeStrarategy 60) entspricht dabei auch exakt der einfachsten "selber mach" Empfehlung des Arero Gründers Weber in seinem neuen Buch. Er setzt dort auch auf den Global Aggregate für den Anleihen-Teil.

 

Etwas ironisch, dass er einen Mischfonds rausbringt, der lange sehr gut läuft, dann ein Buch zum DIY-Depot rausbringt und kurz darauf gibt es einen Misch-/Dachfonds, der genau diesen Vorschlag fertig anbietet...

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Madame_Q
vor 4 Stunden von Der Horst:

Etwas ironisch, dass er einen Mischfonds rausbringt, der lange sehr gut läuft, dann ein Buch zum DIY-Depot rausbringt und kurz darauf gibt es einen Misch-/Dachfonds, der genau diesen Vorschlag fertig anbietet...

Nicht zu vergessen, dass Weber auch bei den Weltsparen-ETF-Depots mitberaten hat - die entsprechen ja sozusagen auch ungefähr dem Lifestrategy-Ansatz, nur eben noch teurer.

So verdrängen neue Produkte alte und werden immer billiger. Ob das letztendlich aber wert ist, dass man ständig wechselt, wage ich zu bezweifeln. 

 

Hätte Vanguard eine weitere Variante mit EM-Bonds, Rohstoffen etc angeboten, wäre ich sogar schwach geworden.

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DST
· bearbeitet von DST
vor einer Stunde von Madame_Q:

Hätte Vanguard eine weitere Variante mit EM-Bonds, Rohstoffen etc angeboten, wäre ich sogar schwach geworden.

Für die meisten Anleger reicht ein riskanter (Aktien) und ein sicherer Teil (IG-Anleihen) vollkommen aus um ein gewünschtes Rendite/Risiko-Profil zu erfüllen. EM-Anleihen können von den meisten Anlegern vermutlich noch nicht mal richtig eingeschätzt werden und sind auch nicht erforderlich. Statt EM-Anleihen dazu zu nehmen kann man auch einfach die Aktienquote runterfahren. Rohstoffe werden soweit ich weiß inzwischen sogar von Weber selbst infrage gestellt. Ich bin mir auch nicht sicher ob man mittels ETFs überhaupt gescheit an dieser Anlageklasse partizipieren kann.

 

Die Strategie von Vanguard beruht eben auf der Philosophie der Bogle Heads:

 

"Simplicity is the master key to financiell success" - John Bogle

 

Wer in einen dieser ETFs investiert wird langfristig mit einer günstigen und global diversifizierten Strategie Erfolg haben und besser abschneiden als die meisten Privatanleger und Fondsmanager, und das ist das einzige was hier zählt. Wer es unbedingt komplexer möchte kann ja immer noch Ramschanleihen, Rohstoffe, Gold, Immobilienaktien, Wandelanleihen, Goldminen, chinesische Aktien und weiß der Geier was separat hinzuzufügen. Aber dann ist es vorbei mit der ultimativen Einfachheit und damit einhergehed auch der Fehlerfreiheit, sodass der Mehrwert dieser Herangehensweise für die meisten Anleger infrage gestellt werden kann.

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Schwachzocker
vor 23 Minuten von DST:

...Wer es unbedingt komplexer möchte kann ja immer noch Ramschanleihen, Rohstoffe, Gold, Immobilienaktien, Wandelanleihen, Goldminen, chinesische Aktien und weiß der Geier was separat hinzuzufügen....

Aber ein kleiner Gaming-ETF oder irgendetwas mit Wasser wird doch noch erlaubt sein, oder? Nur zur "Beimischung"!:rolleyes:

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DST
· bearbeitet von DST
vor 16 Minuten von Schwachzocker:

Aber ein kleiner Gaming-ETF oder irgendetwas mit Wasser wird doch noch erlaubt sein, oder? Nur zur "Beimischung"!:rolleyes:

Natürlich, sowas wird nur leider nicht von Vanguard angeboten. iShares ist da schon besser aufgestellt und bemüht sich regelrecht, dass Anleger keinen einzigen wichtigen Mega-Trend verpassen. 

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 56 Minuten von DST:

Für die meisten Anleger reicht ein riskanter (Aktien) und ein sicherer Teil (IG-Anleihen) vollkommen aus um ein gewünschtes Rendite/Risiko-Profil zu erfüllen.

Für die meisten Anleger reicht sicherlich auch aus, wenn sie nur einen ACWI-ETF und Tagesgeld nutzen. 

 

vor 56 Minuten von DST:

EM-Anleihen können von den meisten Anlegern vermutlich noch nicht mal richtig eingeschätzt werden und sind auch nicht erforderlich.

Genau deshalb hätte es durchaus Sinn, diese Assetklasse mittels eines Multi-Asset-Produkts abzubilden, weil dann keine Dummheiten gemacht werden. 

Was erforderlich ist und was nicht, darüber könnte man ausgiebig streiten. 

Diesen ETF hätte Vanguard in einer Version durchaus miteinbauen können:

https://www.fondsweb.com/de/IE00BZ163L38

Das hätte nicht geschadet.

 

vor 56 Minuten von DST:

Rohstoffe werden soweit ich weiß inzwischen sogar von Weber selbst infrage gestellt.

Nicht ganz. Er hält sie nicht für zwingend nötig, betont aber im Buch trotzdem, dass sie Sinn haben können. 

 

vor 56 Minuten von DST:

"Simplicity is the master key to financiell success" - John Bogle

Simplicity kann man aber noch simpler mit ACWI+Tagesgeld umsetzen und das auch noch günstiger.

 

vor 56 Minuten von DST:

Wer es unbedingt komplexer möchte kann ja immer noch Ramschanleihen, Rohstoffe, Gold, Immobilienaktien, Wandelanleihen, Goldminen, chinesische Aktien und weiß der Geier was separat hinzuzufügen.

Wer es komplexer will, baut sich glaube ich alles selbst mit einzelnen ETFs. Der braucht diesen "Duo-Baustein" eigentlich nicht.

 

Trotz allem ist es gut, dass Vanguard diese Produkte anbietet. Sie werden ihre Käufer finden. Da bin ich mir sicher. Es ist wie eine Art Arero ohne Rohstoffe und das wollen ja einige haben soweit man auch hier im Forum liest. Zudem ist es sozusagen die bessere Version der Weltsparen-Portfolios.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 1 Stunde von DST:

Wer es unbedingt komplexer möchte kann ja immer noch Ramschanleihen, Rohstoffe, Gold, Immobilienaktien, Wandelanleihen, Goldminen, chinesische Aktien und weiß der Geier was separat hinzuzufügen.

Also aus Geiers Sicht gehört dazu auch noch folgender ETF: WisdomTree Live Cattle WKN: A0KRJ2 ;) 

https://de.extraetf.com/news/etfs-im-fokus/lebendrind-etf-bringt-rendite

 

Oder eben einfachst die @DST Variante, wo der mündige Anleger selbst die Aufteilung für sein Depot bestimmt (vielleicht mag dieser ja einen Aktienanteil von genau 2/3)

Zitat

 

Wer die Strategie für weniger Geld fahren möchte und mit einem ETF mehr klar kommt muss eigentlich nur folgendes kaufen:

- iShares Core Global Aggregate Bond UCITS ETF (TER 0,1%) (TD 0,1)

- Vanguard FTSE All-World UCITS ETF (TER 0,22%) (TD -0,4)

Bei einer Aktienquote von 80% ergibt das eine TER von 0,20% bzw. eine TD von etwas unter 0 (sozusagen kostenlos).

 

 

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Bigwigster
vor 44 Minuten von Madame_Q:
vor 1 Stunde von DST:

 

Simplicity kann man aber noch simpler mit ACWI+Tagesgeld umsetzen und das auch noch günstiger.

 

Da ist ein passender Multi Asset Fonds, aber simpler. Es entfällt das jährliche Rebalancing mit Tagesgeld. Für 90% der Forennutzer ist das sicherlich nicht notwendig, aber für Leute die sich wirklich um nichts mehr kümmern wollen (z.b. meine Frau :thumbsup:) ist es am einfachsten den kompletten Sparbetrag in ein Produkt stecken zu können ohne irgendeinen Handlungsbedarf.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 7 Minuten von Bigwigster:

Da ist ein passender Multi Asset Fonds, aber simpler. Es entfällt das jährliche Rebalancing mit Tagesgeld. Für 90% der Forennutzer ist das sicherlich nicht notwendig, aber für Leute die sich wirklich um nichts mehr kümmern wollen (z.b. meine Frau :thumbsup:) ist es am einfachsten den kompletten Sparbetrag in ein Produkt stecken zu können ohne irgendeinen Handlungsbedarf.

Da gebe ich dir recht. Genau das trifft ja auf mich zu:)

 

Es geht aber nur, wenn man wirklich sein komplettes Erspartes und damit 100 % des Geldes in dieses Multi-Asset -Produkt steckt. Sobald man z.B. auch nur 10% sicher anlegen will, muss man auch in dieser Variante regelmässig rebalancen.

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Bigwigster

Ja richtig. Wobei durch die verschieden Allokationen natürlich entsprechend auswählen könnte. Dein Beispiel mit 10% Tagesgeldsicher würde finde ich durchaus der 80/20 Variante entsprechen.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor einer Stunde von Bigwigster:

Dein Beispiel mit 10% Tagesgeldsicher würde finde ich durchaus der 80/20 Variante entsprechen.

Stimmt. Das könnte hinkommen.

Nachteil da wäre aber dann wieder, dass man für die 80% Bonds satte 0,25% Gebühren zahlen muss (statt 0,1% für den eigentlichen Bond-ETF).

Aber gut, egal, wie man es dreht, man wird immer ein Haar in der Suppe finden. Außerdem zahle ich ja für die 25% Bonds in meinem Arero auch satte 0,62%, wenn man es so betrachtet.

 

Es ist schon richtig. Wer ein einziges Produkt aus Bonds und Stocks sucht für möglichst wenig Gebühren, der ist bei diesen Vanguard-Produkten gut aufgehoben, erst recht, wenn er ein großes Vermögen zum Anlegen hat und möglichst wenig Geld auf Bankkonten herumliegen lassen will (das war bei uns ja auch so ein Punkt).

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Bassinus

Die 80% Bond Variante lohnt sich nicht für den Anleger. Aber aufgrund der TFS wäre 60/40 + Bond für Rest Anleihenanteil sicherlich interessant ;)

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 13 Minuten von Bassinus:

Die 80% Bond Variante lohnt sich nicht für den Anleger. Aber aufgrund der TFS wäre 60/40 + Bond für Rest Anleihenanteil sicherlich interessant ;)

Auch das ist nicht so sicher, glaube ich, weil man nach wie vor auf die 40% Bonds 0,25% zahlen muss statt nur 0,1% beim 100% Eigenbau. 

Ab ca. 2% Rendite pro Jahr aufwärts im Bond-Teil würde sich die Teilfreistellung eher lohnen als die niedrigeren Gebühren des Eigenbaus.

 

Vermutlich macht das automatische Rebalancing (steuerfrei) aber etwas aus in positiver Hinsicht. 

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1111freak

Hallo, also ich finde das Angebot sehr interessant bin mir aber nicht sicher ob ich das alles wirklich verstanden habe...

aktuell bespare ich den VANG. All World und habe als Gegenpol das Tagesgeld —> Allokation (75:25) also relativ offensive Aktienquote. Neues Geld wird immer im Sinne des Rebalancings verteilt. Ich komme damit zurecht und mir macht das auch Spaß mit Excel usw. das ganze zu pflegen (habe auch noch wenige Einzelaktien aber eher als Hobby). Da es aber ein Ehedepot ist und meine Frau leider nicht so leidenschaftlich im Depot unterwegs ist, will ich die Grundsubstanz möglichst komplett automatisieren und mich nur noch mit meine Hobby-Positionen beschäftigen. Hat den Vorteil wenn ich mal ausfalle muss meine Frau nur noch die ETF-Sparrate anpassen und das kriegt sie hin. 
Jetzt die eigentliche Frage:

ist Kombination Aktien und Anleihen innerhalb der Strategy-ETFs ungefähr mit der Kombination Aktien und TG vergleichbar oder sind die Anleihen wesentlich riskanter? Es geht hier nicht um Perfektion, bei annähernder Vergleichbarkeit überwiegt für mich der Vorteil der Einfachheit und des automatischen Rebalancings... welche Variante empfehlt ihr den 60er oder 80er Aktienanteil? Ziel wäre es das Ding bis ans Ende aller Tage laufen zu lassen und von den Erträgen den Lebensstandard im Alter zu sichern.

kurz noch was zu uns:

beide 34, unbefristete Jobs, Mieter, gutes mittleres Einkommen.

 

Vielen Dank für euer Feedback sorry für den langen Text

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