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ananbt

Wieviel Altersvorsorge ist notwendig/sinnvoll

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ananbt

Hallo miteinander. 

 

Die letzten Tage habe ich festgestellt, dass ich mehr Altersvorsorgeprodukte habe, als vll sinnvoll ist. 

 

Meine Frau (35) ist Beamtin, ich(37) Angestellter im öffentlichen Dienst. 

Unser gemeinsames Bruttoeinkommen liegt bei ca. 85.000€ im Jahr. 

Jeder verdient ca. 42.5000€.

Wir haben vor kurzem unser zweites Kind bekommen. 

Zudem wohnen wir in einem Reihenendhaus, welches wir seit 2016 abzahlen.

Aktiedepot ist vorhanden. 

Meine Frau erhält später eine Pension und hat noch Ansprüche aus der gesetzlichen Rentenversicherung. 

Ich habe die gesetzliche Rentenversicherung, und Ansprüche aus der betrieblichen Altersvorsorge. 

 

Nachfolgend nun die Produkte:

 

Allianz PrivatRente Klassik: ab 2046 eine garantierte monatliche Rente von 173,31€ oder 40.559,00€ als Einmalzahlung, im Todesfall 10.169,69€.  Monatlicher Beitrag 50€

 

Allianz Riesterrente Klassik: ab 2049 eine garantierte monatliche Rente von 130,42€, stand jetzt 86€ erreichte Rente, erreichtes Kapital 21.070€. Jährliche Zahlweise 240€.

 

Allianz Startpolice: Garantierte Altersvorsorge ab 2043 sind 21.000€. Absicherung im Berufsunfähigkeitsfall 416,30€.

Absicherung im Todesfall 21.300€.    Monatlicher Betrag 36€.

 

Ich bin mir sehr unsicher, ob man soviele Versicherungen braucht und würde gerne eure Meinung dazu wissen. 

 

 

 

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Framal
· bearbeitet von Framal

@ananbt,

 

Was im Alter benötigt wird, ist sehr unterschiedlich bzw. individuell. Ich wohne im ländlichen Gebiet und sehe, wenn es nur um die Rentenhöhe geht, das hier die gesetzlichen Systeme völlig ausreichend sind. Die meisten Leute haben aber auch abbezahlte Häuser oder ausgehend von den Rentenhöhen gut bezahlbaren Wohnraum. Allerdings meist auch eine "relativ geschlossene" Erwerbsbiografie oder noch Eltern mit einer "guten Rente" im Haus. Das das nicht überall  und bei jedem so ist, ist mir bewußt, zukünftig und andernorts kann das natürlich völlig anders aussehen. 

 

Der Kapitalbedarf im Alter ist erfahrungsgemäß sehr unterschiedlich. Wenn Du beispielsweise mit 60 nicht mehr arbeiten gehen willst, ist freies Kapital erforderlich. Dann, oder wenn Du zu Rentenbeginn rüstig bist, reisen kannst, benötigst Du ggf. mehr Geld, als die ges. Systeme zahlen. Wenn Du mal ü80 bist, sollten die gesetzlichen Systeme ausreichen. Daher halte ich Verträge, die alle ab Alter x eine konstante Zusatzrente bringen, für nicht optimal.  Als Bestandteil der Altersvorsorge ja, aber nicht ausschließlich.

Anders sieht es natürlich aus, wenn es gesundheitlich nicht optimal läuft. Wenn man alle Variablen absichern will, wird das auch nahezu ein Ding der Unmöglichkeit.  

 

Deine Verträge jedenfalls sichern alle das Langlebigkeitsrisiko ab (schönen Gruß an den Vertreter). Ferner sind das vermutlich rel. teure und damit unrentable Verträge. Jedenfalls wenn man die Gesamtlaufzeit der Verträge betrachtet. Sollte sich die Frage nach der Fortsetzung stellen, muss man aber ausgehend vom Jetztzustand die Zukunftsentwicklungschancen betrachten! 

 

Basis einer guten Altersvorsorge sind (bei mir) immer 3 Dinge:

a) eine ausreichende hohe BU/DU Versicherung (über andere Absicherungen/Alternativen/Ergänzungen kann man sich unterhalten), 

b) abbezahlter, ausreichend modernisierter und zukunftsausgerichteter Wohnraum,   

c) ein stets frei verfügbares Investmentdepot.

Weil die Depots individuell, einfach und kostengünstig und stets an die neuesten Entwicklungen anpassbar sind und ich hier entscheiden kann, ab wann und wieviel Geld ich entnehme und wer es bekommen soll. Und wenn das auch langweilig klingt, hier geht alles Geld drauf, was übrig ist. Es ist aus meiner Sicht für Otto Normalverbraucher NICHT erforderlich nach einem Steuersparmodell zu suchen, welches man ggf. nicht versteht. 

 

Glückliches Händchen

Framal

 

 

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Ramstein
vor 28 Minuten von Framal:

Wenn Du mal ü80 bist, sollten die gesetzlichen Systeme ausreichen.

Häusliche Vollzeitpflege 3.000 - 4.000 Euro pro Monat ohne Extras.

vor 1 Stunde von ananbt:

Zudem wohnen wir in einem Reihenendhaus, welches wir seit 2016 abzahlen.

Abgesichert durch Risikolebensversicherung?

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ananbt
· bearbeitet von ananbt

Vielen Dank für die schnellen Rückmeldungen. 

 

Das Haus wurde so finanziert, dass die Rate auch von einem alleine bedient werden kann. 

Zudem gibt es noch 2 Bausparverträge mit 2% Verzinsung, welche bis 2022 voll bespart sind und ca. 35% des jetzigen Restdarlehens ausmachen. 

Heizung ist neu (2019), Fenster, Fassade und Haustür auch. 

Ich habe eine kapitalbildende Lebensversicherung, meine Frau eine Risiko LV. 

 

Desweiteren ist noch der UniImmo Fond (10.000€) vorhanden und ein Aktiendepot mit 30.000.

 

Da keiner der Männer bei uns in der Familie 80 wurde, würde ich da nicht darauf wetten, dass es bei mir so ist. Um den Betrag raus zu bekommen, welchen ich bei Riester eingezahlt habe, müsste ich 83jahre alt werden um plus minus Null zu stehen. 

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Framal

@ananbt,

Zitat

 

a) Das Haus wurde so finanziert, dass die Rate auch von einem alleine bedient werden kann. 

b) Zudem gibt es noch 2 Bausparverträge mit 2% Verzinsung, welche bis 2022 voll bespart sind und ca. 35% des jetzigen Restdarlehens ausmachen. 

c) Heizung ist neu (2019), Fenster, Fassade und Haustür auch. 

d) Ich habe eine kapitalbildende Lebensversicherung, meine Frau eine Risiko LV. 

e) Desweiteren ist noch der UniImmo Fond (10.000€) vorhanden und ein Aktiendepot mit 30.000.

f) Da keiner der Männer bei uns in der Familie 80 wurde, würde ich da nicht darauf wetten, dass es bei mir so ist. Um den Betrag raus zu bekommen, welchen ich bei Riester eingezahlt habe, müsste ich 83jahre alt werden um plus minus Null zu stehen. 

 

a) gut, sehr gut! Heist für mich, ihr habt keine (heute fast schon üblichen, aber auch gegendbedingten) "Mondpreise" gezahlt!

b) Finde ich auch sehr gut.

c) Absolut okay, aber es wird weitere Neuerungen geben, an die wir heute noch gar nicht denken. Und darauf sollte man vorbereitet sein. 

d) Risko LV ist nie verkehrt, für beide wäre es gut. Hohe Todesfallsumme, wenig Kosten. Kapialbildende, na ja, kann man haben. Zumal, wenn sie schon mal da ist.  

e) Das ist schon mal hervorragend. Achte darauf, dass das Gesamtpaket Euerer/Deiner Risikoneigung und Ertragserwartung entspricht. 

f) Darauf kann man sich nicht verlassen. Daher sollte jetzt gelten, jetzt Risiko LV "für/ zu Gunsten)"  Frau und Familie + sparen. Später Kapital haben für sich & ggf. die Hinterbleibenden.

 

@Ramstein,

Zitat

Häusliche Vollzeitpflege 3.000 - 4.000 Euro pro Monat ohne Extras.

Ja, diese und andere Grausamkeiten können jeden passieren, ist sogar mir klar.

Aber wieviel % der Bevölkerung (be)trifft das? Würde das der Betroffene selbst auch so wollen, wenn er frei in der Entscheidung wär/ist?  

Sollte sich jeder so (hoch) absichern? Selbst wenn man das macht, passt die Absicherung dann in 20,30, ... Jahren noch dazu? 

Gegenargument: Ich habe hier im direkten Umkreis 3 Rentner in häusl. Pflege, alle ü80 und Pflegestufe 2. Die bekommen ihr angespartes Geld nicht mehr alle und haben trotz/wegen der Pflege zw. 500 € und 1.000 € p. Monat übrig!

Ich kenne auch einen Fall, der landete tatsächlich in einem geschlossenen betreuten Pflegeheim. Es ist eben sehr individuell. 

 

Fazit: Niemand weiß, was Ihn im späteren Leben erwartet.  Wer sich "vollkaskomäßig" versichern will, muss es tun, es ist ja machbar. Aber es ist mit Sicherheit nicht für jeden erforderlich.  

 

MfG

Framal

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Bolanger

*g* ich finde es interessant, dass jemand Mitte 30 sich über eine renovierte/frisch getauschte Heizung für die Altersvorsorge freut.

 

Die allgemeine Frage "Wie viel Geld brauche ich im Alter" zeugt schon davon, dass der TE noch gaaaaanz weit am Anfang seiner Betrachtungen ist. Ihm möchte ich vor allem mit dem Hintergrund der Heizung nahelegen, neben den Kreditkosten für die Immobilie zusätzlich jeden Monat einen Betrag zur Modernisierung des ganzen einzukalkulieren. Er wäre nicht der erste, der Jahrzehnte gerade so einen Hauskredit abgezahlt bekommt mit der Hoffnung, dann in einem tollen Haus schuldenfrei und abbezahlt zu wohnen und dann feststellt, dass das Haus in diesen Jahrzehnten um eben diese gealtert ist und entsprechender Finanzbedarf zur Instandhaltung/Modernisierung entstanden ist.

 

 

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bondholder
vor 4 Stunden von ananbt:

Desweiteren ist noch der UniImmo Fond (10.000€) vorhanden

Sind die Schulden (Immobilienfinanzierung) so günstig, dass sich dieser Renditedifferenzzock finanziell lohnen könnte?

Oder könnt ihr keine Sondertilgungen vornehmen?

 

Die "Allianz PrivatRente Klassik" würde ich auf jährliche Zahlung (statt Ratenzahlung) umstellen.

 

vor 6 Stunden von ananbt:

Ich bin mir sehr unsicher, ob man soviele Versicherungen braucht und würde gerne eure Meinung dazu wissen.

Was braucht der Mensch zum Leben?

Wenn (nicht wirklich notwendige) Kapitalversicherungen bereits bestehen, stellt sich eine andere Frage :

Ist es besser, die Versicherung (optimiert) weiterzuführen, beitragsfrei zu stellen oder zu kündigen?

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ananbt
· bearbeitet von ananbt

Vielen Dank für den Informationsaustausch. 

@bolanger ich erfreue mich an schönen Dingen:D die neue Heizung ist so etwas. Neben dem abzahlen des Kredits gehen monatlich noch 550€ auf unser "Baukonto", dies dient als Instandhaltungsrücklage und hiervon wird auch jährlich sondergetilgt.

Desweiteren bekommen meine Frau und ich je150€ monatlich zur freien Verfügung. 

Da ich Installateur-Heizungsbaumeister bin, habe ich einen groben Überblick was ich wann und wie erneuern möchte/muss. Teilweise kann ich dies auch in Eigenleistung erbringen. 

 

@bondholder

Den  Fond bespare ich bestimmt schon 10 Jahre nicht mehr. 

Als ich mit der Ausbildung begann mit 16 habe ich ihn ca. 10 Jahre bespart und seitdem ruht er. 

Grundsätzlich wäre hier die Frage ihn zu verkaufen und die Summe sonderzutilgen. 

 

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bondholder
vor 4 Minuten von ananbt:

@bondholder

Den  Fond bespare ich bestimmt schon 10 Jahre nicht mehr. 

Als ich mit der Ausbildung begann mit 16 habe ich ihn ca. 10 Jahre bespart und seitdem ruht er. 

Grundsätzlich wäre hier die Frage ihn zu verkaufen und die Summe sonderzutilgen.

Konkret stellt sich hier die Frage, ob für dieses Jahr noch kostenfreie Sondertilgungen möglich sind und welchen Kredit-Zinssatz ihr dadurch sparen könnt.

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ananbt

Sondertilgungen sind noch möglich. 

Was bedeutet Kreditzinsatz sparen? Unser Annuitätendarlehen läuft noch 6 Jahre, eff. Jahreszins ist 1,2% und sondertilgen können wir 11000€im Jahr. 

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Cepha
· bearbeitet von Cepha

edit: Hab mich verlesen.

 

Deine Versicherungen liefern ca. 300 Euro/Monat. Wieviel gehtd avon noch an Steuern/Abgaben weg?

 

300€ heute in 26 Jahren sind in heutiger Kaufkraft vermutlich keine 200€ wert.

 

Das sind also alles keine sonderlich nenneswerten Beträge.

 

Alternativ würde ein Aktiendepot in Höhe von 120.000 Euro bei 3% jährlicher Entnahme ebenfalls 300 Euro/Monat an Ertrag liefern und am Ende bliebt das Depot zum Vererben übrig.

 

Um in 26 Jahren 120.000 Euro im Depot zu haben bräuchte man heute 34.000 Euro und eine durchschnittliche jährlich Rendite von 5% nach Steuern.

 

 

 

 

 

 

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HnsPtr
vor 1 Stunde von ananbt:

Desweiteren bekommen meine Frau und ich je150€ monatlich zur freien Verfügung

Ich vergesse immer wieder, wie wenig Geld manche Leute brauchen und trotzdem zufrieden sind. Wenn ihr mit dem Geld Spaß am Leben habt, werdet ihr im Alter sicher nicht zu wenig haben!

Wahnsinn!

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greenknight
vor 10 Minuten von Cepha:

Du hast zwar drei Versicherungen, aber jede davon liefert  im besten Fall dann doch nur irrelevante Kleckerbeträge. Oder hast Du da aktuelle Zwischenstände genannt?

 

Wenn man alle drei addiert landet man bestenfalls bei 106€ im Monat. Was davon ggf. noch an Steuern usw. abgezogen wird weiß ich nicht.

 

 

Du hast die monatlichen Einzahlungen und nicht die zukünftigen Auszahlungen addiert. 

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Cepha
Gerade eben von greenknight:

Du hast die monatlichen Einzahlungen und nicht die zukünftigen Auszahlungen addiert. 

Hab ich dann auch gemerkt und schon editiert. Sorry

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Bolanger

Vielleicht sollte man dem TE auch etwas handfestes geben zur Frage "Wie viel Geld brauche ich zur Rente?".

 

Im Internet findet man viele Hinweise zur 4%-Regel. Um Größenordnungen abzuschätzen reicht das schon. Überleg Dir, wie viele EUR Du im Alter monatlich zur Verfügung haben möchtest. Einen teil davon könnt Ihr über die Rente/Pension abdecken. Der Rest muss angespart werden. In der Größenordnung von 4% kann man ein Vermögen entsparen. Braucht Ihr z.B. 3 KEUIR pro Monat, bekommt 1 KEUR rente/Pension, dann sollte Euer bis dahin aufgebautes Vermögen im Bereich von 600.000 EUR liegen.   

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ananbt

Ich versuche auf alle eure Anregungen einzugehen. 

 

@Cepha den Gedankengang mit dem Depot zum vererben habe ich auch öfter, da ich alles selbst regeln und bestimmen kann.

 

@HnsPtr "wenig" kommt auf den Blickwinkel an. Ich habe ein kleines Fitnessstudio im Keller, welches ich mit der Zeit ausgebaut und relativ gut ausgestattet habe (Concept2 rower gebraucht, Hantelbank, Langhantel, kurzhantel, hexagon dumbbell, squatrack, kleine Sauna usw.)

Ich hätte gerne ne ps5 und eine Photovoltaikanlage, das sind eben wünsche, welche ich irgendwann mal erfülle. 

Da die Kinder erst 4 Jahre und 7 Wochen alt sind, liegen die Prioritäten aktuell anders. 

 

Ein großer Wunsch wäre eine Wohnung in Warnemünde zu haben um dort den Großteil der Rente zu verbringen. 

Ansonsten möchte ich soviel Geld haben um unsere Kinder zu unterstützen und vll etwas früher die Arbeitsstunden zu reduzieren um mehr Zeit für die Kinder zu haben oder im Garten zu werkeln. 

 

Vielen Dank für die Denkanstöße :thumbsup::D

 

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bondholder
vor 30 Minuten von ananbt:

Ich hätte gerne ne ps5 und eine Photovoltaikanlage, das sind eben wünsche, welche ich irgendwann mal erfülle.

Moment: Eine eigene Solarstromanlage ist kein Konsumwunsch (wie eine PS5), sondern eine Investition.

Wenn dein Dach jetzt geeignet ist, warum willst du dann bis irgendwann damit warten? (Vorsicht: Lass dir keinen Stromspeicher aufschwatzen.)

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Reinsch

Gerade die PS5 kann doch gern noch warten. Wenn man nicht unbedingt ein PS3 Spiel mit aufgehübschter Grafik spielen will gibt es eigentlich kein Argument, sie erst kommendes Weihnachten zu holen und bis dahin bei der PS4 zu bleiben...

 

Sorry für Abschweifen.

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herr_welker

Sehe ich das richtig das ihr beide insgesamt 106 EUR im Monat zahlt? Und da ist noch eine lächerlich geringe BU Rente mit abgesichert?

 

Sowas ist keine Altersvorsorge. Eure 303,73 EUR garantierte Rente haben in 26 Jahren noch eine Kaufkraft von 181,50 Euro (bei 2% Inflation).  Praktisch also nicht erwähnenswert.

 

Aber!

Ihr habt eine GRV, eine Pension und vorrausichtlich eine abbezahlte Immobilie. So wie ich das lese ist auch immer genug Reserve für Renovierungen vorhanden (Bausparvertrag, Aktiendepot, Allianz Start Police).

Von daher würde ich sagen das ihr keine weitere Versicherung braucht die das Langlebigkeitsrisiko abdeckt. Bei den vorhandenen müsste man sich mal die zukünftige Rendite ausrechnen. Die ist meistens gar nicht soo schlecht, nachdem die größten Kosten innerhalb der ersten 5 Jahre bezahlt wurden.

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ananbt
· bearbeitet von ananbt

Guten Morgen, 

@bondholder

da wir 2022 das Dach dämmen wollen, Ausbauen mit kleinem Gästebad und Dachgaube wollte ich in diesem Zug gleich eine Pv mit auf das Dach machen. 

 

@herr_welker

das sind nur meine Versicherungen, meine Frau hat ja ihre eigenen. 

Da ich im öffentlichen Dienst arbeite, halte ich es für fast unmöglich berufsunfähig zu werden, da im Notfall eine Stelle geschaffen wird, damit ich Tätigkeiten ausführen kann. 

Ein Kollege ist blind und arbeitet in der Telefonzentrale, der andere hatte einen Schlaganfall, sitzt im Rollstuhl und sitzt nun an der Bürgerinfo. 

Meine aktuelle Stelle erfordert ca. 8 Stunden Büroarbeit und gelegentliches überwachen der Firmen auf der Baustelle. 

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