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Aktiencrash

SIXT AG INHABER-AKTIEN O.N.

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Metasom
vor 5 Minuten von dev:

Die Schulden werden gerollt und oft erhöht, um noch mehr Fahrzeuge zur Verfügung zu stellen.

Klar ist das gehebelt, aber die Fahrzeuge haben auch nach 6 Monaten noch einen realen Wert.

Entweder sie erhöhen ihre Preise und verbessern ihr Inventory-Managment oder irgendwann schieben die Banken oder andere Gläubiger bei der schiefen Bilanz kein neues Geld nach.

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dev
· bearbeitet von dev
vor 4 Minuten von Metasom:

Entweder sie erhöhen ihre Preise und verbessern ihr Inventory-Managment oder irgendwann schieben die Banken oder andere Gläubiger bei der schiefen Bilanz kein neues Geld nach.

Bisher wird bei jedem Rollen eine Schippe drauf gelegt, Sixt selbst ist die Eigenkapitalquote von über 20% sehr wichtig, liegt aber höher.

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SvenDom
vor 24 Minuten von dev:

Die Schulden werden gerollt und oft erhöht, um noch mehr Fahrzeuge zur Verfügung zu stellen.

Klar ist das gehebelt, aber die Fahrzeuge haben auch nach 6 Monaten noch einen realen Wert.

 

P.S. im Q3 Bericht wird erwähnt das die Fahrzeugflotte einen Gesamtwert von 6,39 Mrd. hat.

Die Gesamtschulden liegen bei 5,21.

 

@Metasom

Wie soll es denn sonst bei einem Autovermieter funktionieren, es liegt doch in der Natur dieses Geschäfts?!

Und was die EK-Quote angeht, liegt Sixt deutlich über dem Branchenschnitt - zumindest, als ich das letzte Mal Vergleichszahlen gesehen hatte.

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Metasom
vor 1 Minute von SvenDom:

Wie soll es denn sonst bei einem Autovermieter funktionieren, es liegt doch in der Natur dieses Geschäfts?!

Das ist genau die Crux bei solchen Unternehmen. Ich habe dagegen kein Heilmittel. Am besten wäre es gar kein Inventory haben, besonders in inflationären Zeiten wie diesen. Denn das Inventar bzw. die Fahrzeugflotte bei Sixt muss immer vorfinanziert werden und sind reale Kosten für den Eigentümer. Und nebenbei verdreifachte sich das CapEx seit 2020 und blutet noch mehr Cash als zuvor. 

 

Ich hoffe nur die Aktionäre hier im Forum sind sich der Gefahr bewusst... 

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SvenDom

Ich kann dich schon verstehen, die Punkte existieren.

Allerdings gefällt mir die Ausrichtung und der Hintergrund hier doch zu gut, um das Risiko nicht mitgehen zu wollen. Wir werden sehen...

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dev
· bearbeitet von dev
vor 3 Stunden von Metasom:

Ich hoffe nur die Aktionäre hier im Forum sind sich der Gefahr bewusst... 

Ich bin schon seit über 20 Jahren Aktionär.

 

Im GB 2002 war die Bilanz mit 1.043 Mio EUR noch kleiner als heute und die Eigenkapitalquote lag bei 20,5%.

Im GB 2023 war die Bilanz bei 6.449 Mio EUR und die Eigenkapitalquote bei 31,0%

 

Der Jahresüberschuß ist von 23,6 Mio auf 143,153 Mio gewachsen.

Die Gesamtverbindlichkeiten waren damals bei 771 Mio, heute bei 2.803 Mio. Ende 2023 4.447 ( Edit, falsche Zahlen für J2023 )

 

Somit wächst die Verschuldung langsamer als der Gewinn nach Steuern, trotz üppigem Dividendenanteil am Gewinn.

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Flughafen
vor 46 Minuten von Metasom:

Das ist genau die Crux bei solchen Unternehmen. Ich habe dagegen kein Heilmittel. Am besten wäre es gar kein Inventory haben, besonders in inflationären Zeiten wie diesen. Denn das Inventar bzw. die Fahrzeugflotte bei Sixt muss immer vorfinanziert werden und sind reale Kosten für den Eigentümer. Und nebenbei verdreifachte sich das CapEx seit 2020 und blutet noch mehr Cash als zuvor. 

 

Ich hoffe nur die Aktionäre hier im Forum sind sich der Gefahr bewusst... 

Das Problem haben doch alle Händler? Es gibt zwar Consignment-Modelle, bei denen man Ware vertreibt, die weiter dem Hersteller gehören, aber ds machen die Hersteller auch nicht unentgeltlich.

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Metasom
· bearbeitet von Metasom
vor einer Stunde von dev:

Die Gesamtverbindlichkeiten waren damals bei 771 Mio, heute bei 2.803 Mio.

Laut Halbjahresbericht sind es 4,537 Mrd EUR Verbindlichkeiten an die Gläubiger und seit Q3 3,949 Mrd EUR.

 

Cashreserven sind alle aufgebraucht, aktuell sind nur noch ca. 8 Mio in der Kasse 

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dev
· bearbeitet von dev
vor 3 Stunden von Metasom:

Laut Halbjahresbericht sind es 4,537 Mrd EUR Verbindlichkeiten an die Gläubiger und seit Q3 3,949 Mrd EUR.

 

Cashreserven sind alle aufgebraucht, aktuell sind nur noch ca. 8 Mio in der Kasse 

Stimmt ich hatte die falsche Bilanz genommen, korrigiere ich oben!

 

Hmm, l. Bilanz sind gut 2 Mio mehr als Ende 2023:

grafik.png.19478ad7d4f610d01e30f48a97a59c66.png

 

 

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JustLuckNoSkill
· bearbeitet von JustLuckNoSkill
vor 18 Stunden von Metasom:

 

Sixt hat seit 2020 nach Verkauf der Beteiligung an Hyundai -356 Mio FCF eingefahren, 703 Mio Dividende ausgezahlt und für 7 Mio Aktien zurückgekauft. Die Sachanlagen verdoppelten sich fast, das Inventory stieg von 2,5 Mrd auf 6,3 Mrd an und die Nettoverschuldung verdreifachte sich. Sixt hat jetzt einen NetDebt/NetIncome-Ratio von 18,7. Sixt ist schlimmer gehebelt als eine Bank. 

 

Was soll daran bitte ein erfolgreiches Unternehmen sein, wenn es für die Eigentümer kein Cash produziert und man immer wieder neue Ware kaufen muss, die anschließend Staub auf dem Hof ansammelt? Nebenbei zahlt das Management Dividenden aus, die auf fiktiven Rechnungslegungsregeln basieren, jedoch blutet das Unternehmen in Realität. 

 

Da frag ich mich zugleich, wie S&P Global dem ein Investment-Grade-Rating vergeben kann. 

 

Der Blick auf eine Finanzwebseite hilft einem bei Sixt nicht weiter. Wenn man die Zahlen verstehen will, muss man einen Blick in den Geschäftsbericht werfen. 

Es ist bei weitem nicht alles gut bei Sixt, aber eben auch nicht so katastrophal wie du es hier darstellst. 

 

1) Verschuldung: Ein Großteil der Verschuldung sind Verbindlichkeiten aus Leasingverträgen für Fahrzeuge. D.h. eine größere Fahrzeugflotte hat automatisch eine höhere Verschuldung zur Folge. Die Flottengröße aktuell mit der aus der Corona-Zeit zu vergleichen, macht wenig Sinn. 

Auch macht die Kennzahl NetDebt/NetIncome an dieser Stelle wenig Sinn, da Sixt aktuell mit Abschreibungen zu kämpfen (Stichwort: Flottenrestwerte) hat, was den Income bekanntlich stark reduziert. 

2) Inventar: Das sind bei Sixt Fahrzeuge, die nicht mehr Vermietet werden und nun verkauft werden sollen. Zum einen ist dieser Wert angestiegen, weil die Fahrzeugflotte in der Zwischenzeit insgesamt gewachsen ist und zum anderen weil Sixt aktuell Probleme hat seine Gebrauchtfahrzeuge loszuwerden. Daher ja auch die Abschreibungen. 

3) Operativer Cashflow: Da Sixt die Fahrzeuge nicht kauft, sondern least, mindert der Aufbau der Flotte den operativen Cashflow (siehe z.B. Geschäftsbericht 2023, S. 104)

 

Gleichzeitig kann man natürlich kritisieren, dass man sich beim Aufbau der Flotte verschätzt hat und die Marktentwicklungen nicht früh genug erkannte. Dadurch hat man jetzt hohe Abschreibungen und muss die Gebrauchtfahrzeuge mit hohen Rabatten verkaufen. Das Problem hat die Geschäftsführung ja erkannt und setzt daher vermehrt auf Rücknahmeverträge, die bereits bei Leasingstart geschlossen werden.  

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Metasom
vor 17 Minuten von JustLuckNoSkill:

Auch macht die Kennzahl NetDebt/NetIncome an dieser Stelle wenig Sinn, da Sixt aktuell mit Abschreibungen zu kämpfen (Stichwort: Flottenrestwerte) hat, was den Income bekanntlich stark reduziert. 

Warum sollen Abschreibungen keine reale Kosten für den Aktionär sein? Warum sollte man Abschreibungen nicht als Kosten hinzuzählen? EBITDA sind bullshit earnings und gerade bei einem Autovermieter ist ein Kraftfahrzeug nicht endlich und besitzt eine Lebenszeit mit dem der Wert des Assets abgeschrieben werden muss. Ich habe nicht viele Autos kennengelernt, die jeden Tag gefahren werden, Verschleiß erleiden, viele Kilometer auf dem Tacho sammeln und dabei gleichzeitig an Wert zunehmen. Wenn das Management die Abschreibungen nicht hinzuzählt, lügen sie dir eiskalt ins Gesicht. 

 

Die Verbindlichkeiten sind fast immer richtig bilanziert, nur der Wert der Aktiva kann deutlich von der Realität abweichen. Falls die Gebrauchtwagenpreise weiter sinken, sieht es noch dramatischer aus. Wichtiger ist, was das Management daraus lernen kann... Cashflow ist King, Dividenden dürfen nur aus dem Free Cash Flow bezahlt werden und der Umgang mit Working Capital muss noch gelernt werden. Aber das Kind ist bereits in den Brunnen gefallen. 

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JustLuckNoSkill
· bearbeitet von JustLuckNoSkill
vor 19 Minuten von Metasom:

Warum sollen Abschreibungen keine reale Kosten für den Aktionär sein? Warum sollte man Abschreibungen nicht als Kosten hinzuzählen? EBITDA sind bullshit earnings und gerade bei einem Autovermieter ist ein Kraftfahrzeug nicht endlich und besitzt eine Lebenszeit mit dem der Wert des Assets abgeschrieben werden muss. Ich habe nicht viele Autos kennengelernt, die jeden Tag gefahren werden, Verschleiß erleiden, viele Kilometer auf dem Tacho sammeln und dabei gleichzeitig an Wert zunehmen. Wenn das Management die Abschreibungen nicht hinzuzählt, lügen sie dir eiskalt ins Gesicht. 

 

Die Verbindlichkeiten sind fast immer richtig bilanziert, nur der Wert der Aktiva kann deutlich von der Realität abweichen. Falls die Gebrauchtwagenpreise weiter sinken, sieht es noch dramatischer aus. Wichtiger ist, was das Management daraus lernen kann... Cashflow ist King, Dividenden dürfen nur aus dem Free Cash Flow bezahlt werden und der Umgang mit Working Capital muss noch gelernt werden. Aber das Kind ist bereits in den Brunnen gefallen. 

Die von dir aufgeführte Kennzahl hat den Zweck zu messen wie lange das Unternehmen bräuchte, um seine Nettoverbindlichkeiten mit Hilfe des Income zu tilgen. Wenn der Income allerdings aufgrund eines Einmaleffekts stark verzerrt ist, macht das nur bedingt Sinn. Auch da, wie oben aufgeführt, die Verbindlichkeiten durch die Bilanzierung des Leasing verzerrt werden. 

 

Ich habe jetzt knapp zehn Minuten lang versucht auf deine anderen Ausführungen zum EBITDA, Working Capital und der Unternehmensführung einzugehen, aber da ist in so wenigen Sätzen so viel Quatsch dabei, dass ich es aufgegeben habe. Ich bin mir an dieser Stelle nicht mehr so ganz sicher, ob du nicht trollst :lol:

 

 

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ImperatoM
Am 13.11.2024 um 21:35 von Metasom:

Warum sollen Abschreibungen keine reale Kosten für den Aktionär sein?

 

Die Wertminderungen bei e-Autos sind tatsächlich auch realer Aufwand für Sixt, da Fahrzeuge in aller Regel unter 2 Jahren in Sixts Flotte liegen, so dass beim Verkauf die niedrigen Preise tatsächlich realisiert werden.

Das Kind ist aber auch in den Brunnen gefallen. Viel spannender ist doch jetzt der Blick auf 2025!

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chirlu
Am 22.12.2024 um 06:33 von Bast:

@Owl Ein schwarzes BMW-SUV war am Freitag das Tatwerkzeug in Magdeburg.

 

Es war übrigens tatsächlich ein Mietwagen. Ob von Sixt oder einem anderen Anbieter, war bisher noch nicht zu lesen.

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Der T
vor 14 Stunden von chirlu:

 

Es war übrigens tatsächlich ein Mietwagen. Ob von Sixt oder einem anderen Anbieter, war bisher noch nicht zu lesen.

Was macht es für einen Unterschied, ob Mietwagen oder nicht? Ob Sixt oder wer anders? Es ist und bleibt eine Tragödie

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JustLuckNoSkill
· bearbeitet von JustLuckNoSkill

Ich habe die letzten paar Wochen dazu genutzt mir Sixt nochmal genauer anzugucken. Bei der Betrachtung haben kurzfristige Effekte, wie die aktuell geringen Restwerte und die damit verbundenen Abschreibungen, eine untergeordnete Rolle gespielt. Im Mittelpunkt standen die langfristigen (>5 Jahre) Perspektiven und hier insbesondere die Wettbewerbssituation.   

Gegenüber den klassischen bzw. aktuellen Konkurrenten hat sich Sixt sehr gut positioniert. Man fährt eine Premium-Strategie und hat durch den frühzeitig erkannten Trend zur Digitalisierung mit "Sixt ONE" eine sehr solide Mobilitätsplattform geschaffen. Somit mache ich mir über einen Wettbewerbsvorteil gegenüber Europcar, Hertz, Avis und Enterprise keine Sorgen. 

 

Viel interessanter ist hingegen die Situation hinsichtlich potenziell neuer Wettbewerber. Hier sind insbesondere Anbieter wie Tesla (Robo-Taxi-Flotte), Alphabet (Waymo), Amazon (Zoox) und auch Uber zu nennen. 

Zunächst habe ich mir angeschaut, was genau die aufgeführten Anbieter jeweils entwickeln und was als Geschäftsmodell benannt wird. So will Tesla zukünftig einen eigenen Fahrdienst Namens "Telsa Network" betreiben, der ausschließlich mit Fahrzeugen der Tesla-Flotte ausgestattet ist. Auch Amazon will mit Zoox einen eigenen Anbieter am Markt etablieren, der besonders auf urbane Regionen ausgerichtet ist. Uber hingegen hat sich aus der eigenen Entwicklung verabschiedet und kooperiert bereits mit Anbietern wie Waymo und Aurora. Schließlich gibt es noch Alphabet mit Waymo. Aktuell hat Alphabet nach meinen Recherchen einen Vorsprung bei der Entwicklung und insbesondere den Testfahrten mit autonomen Fahrzeugen. So wird der Dienst "Waymo ONE" bereits in einer Reihe von US-Städten angeboten und laufend auf neue Regionen erweitert. Ziel soll es wohl sein ein flächendeckendes Netz autonomer Mobilitätsdienste aufzubauen. Darüber hinaus plant Waymo ihre Technologie an Anbieter wie Uber oder Lyft zu lizenzieren. 

 

Ich denke, dass sich die Mobilitätsbranche im Wandel befindet und es für Sixt von entscheidender Bedeutung ist sich von den Diensten der aufgeführten Konkurrenten abzugrenzen oder mit ihnen zu kooperieren. Aktuell konnte ich keinen Unternehmenspräsentationen und Geschäftsberichten entnehmen, dass man diese Herausforderung bei Sixt erkannt hat. 

Gegenüber den aufgeführten Anbietern sehe ich aktuell auch keinen Wettbewerbsvorteil. Sogar einige strukturelle und finanzielle Nachteile. 

 

Lange Rede kurzer Sinn: Hier gibt es ja einige Sixt-Investoren und Leute die sich viel mit dem Unternehmen beschäftigen. Ist jemandem bekannt, dass Sixt auf diesem Gebiet bereits tätig geworden ist?

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hattifnatt
vor 30 Minuten von JustLuckNoSkill:

Ist jemandem bekannt, dass Sixt auf diesem Gebiet bereits tätig geworden ist?

Habe nur diese Ankündigung zu einer Kooperation mit Mobileye für 2022 gefunden, bei der ich aber nicht sicher bin, ob sie sich durch den Verkauf von Mobileye zerschlagen hat - ich habe jedenfalls nie eines der autonomen Taxis in München gesehen:

https://www.sixt.de/magazine/news/robotaxi-mobileye-sixt/

 

Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass es sozusagen trivial sein sollte, autonome Autos in die vorhandene Infrastruktur zu integrieren?

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Fetz
· bearbeitet von Fetz
vor 9 Minuten von hattifnatt:

Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass es sozusagen trivial sein sollte, autonome Autos in die vorhandene Infrastruktur zu integrieren?

Das setzt voraus das die Anbieter dieser auch aus der Ferne konfigurierbaren Fahrzeuge Dir (bzw. Vermietern wie Sixt) den Kuchen überlassen.

Warum sollten Sie?

 

Afaik reguliert Tesla ja auch die Reichweite und Motorleistung schon remote.

 

Eine App von Tesla und die Autos kommen zu Dir. Da braucht es kein Sixt mehr.

 

 

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hattifnatt
vor 20 Minuten von Fetz:

Eine App von Tesla und die Autos kommen zu Dir. Da braucht es kein Sixt mehr.

Und wo laden die und werden zwischendurch auch mal geputzt?

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ImperatoM

Über Sixts App kann man heute schon nicht nur klassisch Mietwagen ausleihen, sondern auch Carsharing buchen, E-Roller, Fahrservices (mit Chauffeur) und Ladesäulen finden. Diese und weitere Mobilitätsarten werden alle ineinander übergehen. Am Ende gewinnt man mit einem umfassenden Angebot - nicht mit einer Tesla App, über die man nur Teslas ausleihen kann.

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Fetz
· bearbeitet von Fetz

 

Na, ich glaub wer Raketenstufen eingefangen bekommt wird auch Lade- und Reinigungs-Stationen organisieren können.

Das ist ja keine Raketenwissenschaft

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hattifnatt
vor 3 Minuten von Fetz:

Das ist ja keine Raketenwissenschaft

Und deshalb margenschwach. Für jemanden, der Wissensvermittlung im Finanzbereich anbieten will, argumentierst du etwas dünn und pädagogisch ungeschickt:P

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JustLuckNoSkill
· bearbeitet von JustLuckNoSkill
vor einer Stunde von ImperatoM:

Über Sixts App kann man heute schon nicht nur klassisch Mietwagen ausleihen, sondern auch Carsharing buchen, E-Roller, Fahrservices (mit Chauffeur) und Ladesäulen finden. Diese und weitere Mobilitätsarten werden alle ineinander übergehen. Am Ende gewinnt man mit einem umfassenden Angebot - nicht mit einer Tesla App, über die man nur Teslas ausleihen kann.

Der Umfang der von Sixt angebotenen Dienstleistungen ist mir bekannt. Allerdings sehe ich, ähnlich wie @Fetz, auch keinen Bedarf mehr nach der Plattform von Sixt, wenn Alphabet seine Fahrzeuge in sein Ökosystem bestehend aus Betriebssystem, Anwendungen wie Google-Maps etc. integriert. Da man die potenziellen Kunden als Alphabet sowieso schon auf seiner Plattform hat, braucht man auch nicht mehr den Zwischenschritt über Sixt anbieten. 

Eventuell habe ich das in meinem Beitrag weiter oben etwas unklar formuliert: Die aufgeführten Anbieter planen ihre eigenen Mobilitätsplattformen zu entwickeln und nicht primär ihre Technologie über bestehende Anbieter, wie z.B. Sixt, anzubieten. 

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hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt
vor 24 Minuten von JustLuckNoSkill:

wenn Alphabet seine Fahrzeuge in sein Ökosystem bestehend aus Betriebssystem, Anwendungen wie Google-Maps etc. integriert.

Früher konnte man Google Maps direkt aus den Google-Suchergebnissen aufrufen, inzwischen nur noch indirekt über "Directions"/"Routenplaner", sowohl auf Android als auch iOS. Und auch die Suchhistorie ist zwischen den beiden Anwendungen nicht geteilt. Offenbar gibt es kartellrechtliche Bedenken gegen solche "All-In-One"-Ökosysteme ...

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No.Skill
· bearbeitet von No.Skill
vor 51 Minuten von hattifnatt:

Bedenken gegen solche "All-In-One"-Ökosysteme ...

Hab gehört im Radio glaube ich, dass es eine EU Vorgabe war.

In dem Artikel im Radio ging es um die negativen Folgen für die Hotels, weil die Leute jetzt noch weniger ein Hotel via google finden und dann noch mehr über Bocking.com usw. gehen in der Verzweiflung. Mich nervt es auch.

 

 

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