Maze05 November 25, 2020 Hallo, ich habe in 2008 die UniProfiRente bei Union Investment abgeschlossen. Ich zahle monatlich 115 € ein. Aktueller Depotwert liegt bei 11.981 EUR Eingezahlt habe ich 7.182 € In ca. 2-3 Jahren werde ich Bargeld benötigen, da der Kauf einer Immobilie bevor steht. Ich bin nun am überlegen, die monatliche Einzahlung zu pausieren und die monatliche Rate von115€ lieber auf dem Tagesgeldkonto zu parken. Denkt ihr dass dies Sinn machen würde? Förderschädlich zu kündigen habe ich aktuell nicht vor. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Irismaria November 25, 2020 das ist doch ein Riestervertrag, oder? den müsstest du auch in einen Wohnriester umwandeln können, das macht vielleicht Sinn Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
intInvest November 25, 2020 Gerade eben von Irismaria: das ist doch ein Riestervertrag, oder? den müsstest du auch in einen Wohnriester umwandeln können, das macht vielleicht Sinn Vorsichtig. Über Wohnförderkonto informieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bmi November 30, 2020 Ist zwar keine Antwort auf deine Frage, aber ggf. ein Punkt den du prüfen solltest: Soweit ich weiß hast du bei diesem Riestervertrag keine garantierte monatl. Mindestrente, richtig? Im worst-case also 0 Euro. Ist schon lange her als ich mich damit befasst habe, möglicherweise haben sich die Konditionen geändert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
moonraker November 30, 2020 vor 10 Stunden von bmi: Ist zwar keine Antwort auf deine Frage, aber ggf. ein Punkt den du prüfen solltest: Soweit ich weiß hast du bei diesem Riestervertrag keine garantierte monatl. Mindestrente, richtig? Im worst-case also 0 Euro. Ist schon lange her als ich mich damit befasst habe, möglicherweise haben sich die Konditionen geändert. Man hat keinen festen Rentenfaktor, das ist richtig. Eine Mindestrente von 0€ kann man daraus aber beim besten (oder "schlechtesten") Willen nicht konstruieren. Bei Rentenbeginn steht gesetzlich mindestens der eingezahlte Beitrag zur Verfügung. Daraus wird ein Auszahlplan bis Alter 85 eingerichtet, sowie eine Rentenversicherung für 85+ abgeschlossen, die den gleichen Beitrag wie der Auszahlplan weiter zahlt. Die zukünftigen Kosten der Versicherung sind unbekannt. Es kann aber nicht sein, dass man 100% in die Versicherung einzahlt und dann Nichts mehr heraus bekommt... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bmi November 30, 2020 vor 1 Stunde von moonraker: Bei Rentenbeginn steht gesetzlich mindestens der eingezahlte Beitrag zur Verfügung. Ahjo, danke! Nicht ideal, aber besser als befürchtet Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee November 30, 2020 vor 17 Minuten von bmi: Ahjo, danke! Nicht ideal, aber besser als befürchtet Das ist bei jedem Riestervertrag so. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bmi November 30, 2020 · bearbeitet Dezember 1, 2020 von bmi vor 9 Stunden von odensee: Das ist bei jedem Riestervertrag so. Ich habe bei meinem Riester einen lebenslangen Garantiezins. Gibt's scheinbar seit ein paar Jahren nicht mehr in der Form. Ab nächstem Jahr gibt's bei der Allianz nicht einmal mehr eine Garantie auf die eingezahlten Beiträge. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Maury November 30, 2020 · bearbeitet November 30, 2020 von Maury vor 2 Stunden von bmi: ab nächstem Jahr gibt's bei der Allianz nicht einmal mehr eine Garantie auf die eingezahlten Beiträge Auch das geht nicht bei Riester. Das gilt für die Lebensversicherungen der Allianz: „Eine Beitragsgarantie von 100 Prozent bietet auch die Allianz weiterhin bei Altersvorsorge-Konzepten an, bei denen dies gesetzlich vorgeschrieben ist, zum Beispiel bei Riester-Verträgen.“ aus https://www.focus.de/finanzen/versicherungen/lebensversicherung/hoffentlich-riskant-versichert-allianz-streicht-beitragsgarantie-auch-riester-rente-in-gefahr_id_12514358.html Wieso postet du denn irgendwelche Behauptungen ohne einen Plan von dem Zeug zu haben? Macht doch so keinen Sinn einfach mal was in die Runde zu behaupten, wenn sich Leute hier gerne schlaumachen würden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee November 30, 2020 vor 2 Stunden von bmi: Ich habe bei meinem Riester einen lebenslangen Garantiezins. Was nutzt dir ein garantierter Zins, wenn du die Summe nicht kennst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bmi Dezember 1, 2020 Ja, das gilt nur für Lebensversicherungen, bei Riester besteht nach wie vor die Beitragsgarantie. Sorry für die Verwirrung, war nicht meine Absicht Zitat Doch mit dem Abschied von der Beitragsgarantie bei Lebensversicherungen erhöht die Versicherungsbranche auch den Druck auf die Politik. Die Versicherer wollen, dass auch bei den staatlich geförderten Riester-Renten die Zinsrealität berücksichtigt und das Garantie-Niveau gesenkt wird. Die Allianz hat bei ihrem Vorstoß den Zeitpunkt gut gewählt: Das Bundesfinanzministerium arbeitet aktuell an einem Gesetzentwurf, um die Riester-Rente nach jahrelanger Diskussion endlich zu reformieren. Quelle: https://www.finanzen100.de/finanznachrichten/boerse/lebensversicherung-allianz-streicht-beitragsgarantie-auch-riester-rente-in-gefahr_H1976112961_12514358/ Wollte außerdem nicht vom eigentlichen Thema ablenken. Hatte im Hinterkopf, dass die Konditionen damals (vor über 15 Jahren) bei der Uniprofirente schlechter waren und das Hauptargument meines Maklers die nicht garantierte Rentenzahlung war. Wie sich herausgestellt hat nur die halbe Wahrheit, daher danke fürs korrigieren euch beiden! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Brautigan Februar 9, 2021 Ich hänge mich mal mit einer anderen Frage zur UniProfiRente an dieses Thema dran: Ich habe damals der Umstellung der UniProfiRente vom UniGlobal Fonds auf den UniGlobal Vorsorge Fonds nicht widersprochen und mein Kapital liegt ergo seit einigen Jahren im UniGlobal Vorsorge. Normalerweise erfolgte im November immer eine Ausschüttung, die dann gleich neu angelegt wurde. Im November 2020 habe ich vergeblich auf die Ausschüttung gewartet und nachdem diese noch immer nicht eingegangen war, habe ich bei Union Investment nachgefragt. Heute kam die Antwort, dass 2020 keine Ausschüttung im UniGlobal Vorsorge durchgeführt wurde und die ordentlichen Erträge und ausschüttungsfähige Veräußerungsgewinne im Fondsvermögen verblieben sind. Da der UniGlobal Vorsorge Fonds nur für Riesterverträge zum Einsatz komme und Riester-Verträge erst in der Auszahlphase zu versteuern sind, würde sich für mich quasi nichts ändern, da ja aufgrund der fehlenden Ausschüttung auch der Wert eines Fonds-Anteils nicht reduziert worden wäre. Soweit so plausibel. Mir drängt sich allerdings die Frage auf, warum man dann nicht von Anfang an auf Ausschüttungen verzichtet hat, wenn das einen geringeren Aufwand bei Union Investment bedeutet. Hat das irgendwelche Nachteile für mich, die ich nicht erkenne? Zählt eine Ausschüttung vielleicht zum garantierten Kapital und wenn nichts ausgeschüttet wird, muss nichts garantiert werden? Vielleicht ist ja einer von Euch schlauer als ich oder ist da wirklich kein Haken dran? ;-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
rolasys Februar 9, 2021 vor 1 Stunde von Brautigan: Zählt eine Ausschüttung vielleicht zum garantierten Kapital wohl eher nicht, garantiert wird ja nur das selbst eingezahlte Kapital (meine ich) und nicht das Kapital was gegebenenfalls erwirtschaftet wird. Ich sehe da keine Nachteile. Allerdings wundert mich das ein wenig, da der "normale" Uniglobal ausgeschüttet hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Brautigan Februar 9, 2021 Soweit ich weiß kann der „normale“ Uniglobal auch ohne Riester frei gekauft werden, so dass dann ggf. Steuernachteile entstehen könnten ohne Ausschüttung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Agent96 Februar 9, 2021 vor 5 Stunden von Brautigan: Ich hänge mich mal mit einer anderen Frage zur UniProfiRente an dieses Thema dran: Ich habe damals der Umstellung der UniProfiRente vom UniGlobal Fonds auf den UniGlobal Vorsorge Fonds nicht widersprochen und mein Kapital liegt ergo seit einigen Jahren im UniGlobal Vorsorge. Normalerweise erfolgte im November immer eine Ausschüttung, die dann gleich neu angelegt wurde. Im November 2020 habe ich vergeblich auf die Ausschüttung gewartet und nachdem diese noch immer nicht eingegangen war, habe ich bei Union Investment nachgefragt. Heute kam die Antwort, dass 2020 keine Ausschüttung im UniGlobal Vorsorge durchgeführt wurde und die ordentlichen Erträge und ausschüttungsfähige Veräußerungsgewinne im Fondsvermögen verblieben sind. Da der UniGlobal Vorsorge Fonds nur für Riesterverträge zum Einsatz komme und Riester-Verträge erst in der Auszahlphase zu versteuern sind, würde sich für mich quasi nichts ändern, da ja aufgrund der fehlenden Ausschüttung auch der Wert eines Fonds-Anteils nicht reduziert worden wäre. Soweit so plausibel. Mir drängt sich allerdings die Frage auf, warum man dann nicht von Anfang an auf Ausschüttungen verzichtet hat, wenn das einen geringeren Aufwand bei Union Investment bedeutet. Hat das irgendwelche Nachteile für mich, die ich nicht erkenne? Zählt eine Ausschüttung vielleicht zum garantierten Kapital und wenn nichts ausgeschüttet wird, muss nichts garantiert werden? Vielleicht ist ja einer von Euch schlauer als ich oder ist da wirklich kein Haken dran? ;-) Die Ausschüttung zählt nicht zum garantierten Kapital, nur Beiträge und Zulagen sind garantiert. Ich hatte mich auch gewundert, bei UI nachgefragt und die identische Antwort erhalten. Was ich davon halten oder wie ich die Nichtausschüttung bewerten soll weiß ich nicht, da bin ich nicht tief genug im Thema. Ein komisches Gefühl hinterlässt es aber, zumal ja sogar der UniEuroRenta ausgeschüttet hat. Verwundert hat mich aber auch, dass ich zu der Nicht-Ausschüttung keine Meldung gefunden habe bzw. dies zumindest nach meiner Recherche in keinem einschlägigen Forum diskutiert wurde. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Brautigan Februar 9, 2021 Das ging mir genauso, deshalb mein Post hier ;-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TribDC Februar 10, 2021 Bei dem Thema klinke ich mich ebenfalls mit ein, da ich mich Ende letzten Jahres ebenfalls über die ausbleibende Ausschüttung gewundert habe. Auf telefonische Nachfrage habe ich die identische Begründung erhalten. Ebenfalls habe ich hinterfragt, warum man das nicht gleich so gemacht habe. Die Antwort darauf lautete im Prinzip, Macht der Gewohnheit, da im UniGlobal auch immer ausgeschüttet wurde. So wie ich es verstanden habe, resultiert daraus keine Nachteil für den Anleger, denn der Wert der Ausschüttung verbleibt im Fondsvermögen und erhöht somit den Anteilwert. Der Depotwert bleibt identisch. UnionInvestment kann aber nur im UniGlobalVorsorge so verfahren, weil alle Anleger mit Riestervertrag im Fonds investiert sind. Mein Bauch sagt trotzdem irgendwie, dass man damit schlechter fährt, da man ja keine neuen Anteile erhält. Da bin ich aber zu sehr Laie auf dem Gebiet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Brautigan Februar 10, 2021 Bisher hat Union Investment es auch nicht für notwendig befunden, die Fondsbeschreibung anzupassen, da steht immer noch "ausschüttende Mitte November" Fondsportrait UniGlobal Vorsorge Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Februar 10, 2021 vor 28 Minuten von TribDC: Mein Bauch sagt trotzdem irgendwie, dass man damit schlechter fährt, da man ja keine neuen Anteile erhält. Sagt er auch, daß du mit 0,1 kg Schokolade schlechter fährst als mit 100 g? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TribDC Februar 10, 2021 vor 4 Stunden von chirlu: Sagt er auch, daß du mit 0,1 kg Schokolade schlechter fährst als mit 100 g? Bei beiden Portionen wäre ihm definitiv schlecht. Aber es ist ja beruhigend, dass der Verstand die Informationen richtig aufgenommen hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Brautigan Februar 15, 2021 Nochmal zum Thema: Ich hatte Union Investment auf die aktuell falsche Fondsbeschreibung hingewiesen und das war die Antwort: "Ob in diesem Jahr bezüglich der Ertragsausschüttung ähnlich verfahren wird, steht zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht fest. Aus diesem Grund ist die Angabe noch nicht angepasst worden." Da fragt man sich auch, ob die eigentlich wissen was sie tun und warum... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
moonraker Februar 15, 2021 Es ist für Dich im Riester-Vertrag vollkommen egal, ob der Fonds ausschüttend oder thesaurierend ist. Und selbst wenn die Ertragsverwendung geändert würde, hast Du gar keine Möglichkeit den Fonds zu wechseln. Man kann es also echt übertreiben... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag