s1lv3r 22. Mai vor 1 Stunde von chirlu: Das heißt doch, dass mehr als die Hälfte fehlt, oder? Schon ein ziemlich hoher Anteil … Ja, es müssten 7750€ sein und es sind nur 3900€ da ... wenn ich ehrlich bin, lässt sich ein Buchungsfehler wohl ausschließen. Habe alle Transaktionen gerade nochmal überprüft und alles ist soweit stimmig. Schon hart gerade. Aber da kann man wohl nichts machen, außer in Zukunft schlauer zu sein ... einen "regulären" Diebstahl/Einbruch kann man wohl ausschließen (der hätte ja immer alles genommen und nicht nur 50% ...) und ich weiß natürlich schon, welche Personen Motiv (Geldnot) und Gelegenheit (Zugang zur Wohnung) haben, aber so richtig eingestehen, will ich mir das gerade nicht. Und beweisen kann ich ja eh nichts ... vor 7 Minuten von BennyOkee: Ich finde es immer wieder erstaunlich, dass es Leute gibt, die in der Einkommenspyramide innerhalb der oberen 10% bewegen, dann doch aber jeden Euro tracken. Als nächstes wird jedes Päckchen Nudeln und Reis aufgenommen und tagesaktuell in portfolio performance gepfelgt. Es ist ja nicht das Portemonnaie, was ich tracke (seit 2019 gibt es nur hier nur 10 Buchungen) und außerdem wäre es mir sonst gar nicht aufgefallen, was bei der Summe ja auch schon ziemlich krass wäre ... Grundsätzlich sehe ich mich daher in der Vorgehensweise in PP zu buchen bestätigt. Der Fehler ist m.E.n. eher überhaupt Bargeld liegen zu haben (und das halt nicht in einem Tresor sondern in einer Kasette tief im Kleiderschrank ...). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 22. Mai Die Gefahr ist groß, dass man jemanden zu Unrecht in Verdacht hat. Nimm Dir reichlich Zeit darüber nachzudenken ob es auch noch andere Erklärungen gibt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 22. Mai · bearbeitet 22. Mai von stagflation vor 17 Minuten von Sapine: Die Gefahr ist groß, dass man jemanden zu Unrecht in Verdacht hat. Nimm Dir reichlich Zeit darüber nachzudenken ob es auch noch andere Erklärungen gibt. Das ist eine gute Empfehlung. Ich halte es für wahrscheinlicher, dass es ein Buchführungsproblem ist. Aber selbst wenn sich jemand an dem Geld bedient haben sollte, bist Du meines Erachtens mit daran schuld. Eine größere Menge herumliegendes Geld macht etwas mit uns Menschen: es erzeugt automatisch unschöne Gedanken. Man muss mental sehr stark sein, um sich nicht in Versuchung führen zu lassen. Es ist wie ein Fluch! Ich habe es selbst einmal erlebt, als ich in eine Wohnung musste, in der eine größere Menge Geld lag, die ich einsammeln, zählen und zur Bank bringen musste. Beschimpfe also nicht die Menschen in Deinem Umfeld, sondern Dich selbst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der T 22. Mai vor 16 Minuten von stagflation: Ich halte es für wahrscheinlicher, dass es ein Buchführungsproblem ist. Wieso? Kennst Du s1lv3r und seine Situation? vor 17 Minuten von stagflation: Aber selbst wenn sich jemand an dem Geld bedient haben sollte, bist Du meines Erachtens mit daran schuld. Niemals. Das ist Täter-Opfer-Umkehr in Reinkultur. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LongtermInvestor 22. Mai vor einer Stunde von s1lv3r: und ich weiß natürlich schon, welche Personen Motiv (Geldnot) und Gelegenheit (Zugang zur Wohnung) Wie viele Personen haben denn Zugang zu deiner Wohnung und wissen auch noch wo du die Gelder lagerst? Aber es führt zu nichts, du hast keine Beweise und daher unter Lehrgeld zu verbuchen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 22. Mai vor 17 Minuten von LongtermInvestor: daher unter Lehrgeld zu verbuchen Oder unter „Spenden für Bedürftige“, je nachdem, womit man besser zurechtkommt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MichaelMueller 23. Mai · bearbeitet 23. Mai von MichaelMueller Wenn es Diebstahl wäre betrifft dich keine Schuld!!! Warum hast du denn soviel Bargeld daheim gebunkert? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Theobuy 23. Mai vor 12 Stunden von stagflation: Aber selbst wenn sich jemand an dem Geld bedient haben sollte, bist Du meines Erachtens mit daran schuld. vor 12 Stunden von Der T: Niemals. Das ist Täter-Opfer-Umkehr in Reinkultur. Exakt. Hierüber bitte nochmal gut nachdenken - das ist sehr dünnes Eis! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bast 23. Mai · bearbeitet 23. Mai von Bast vor 13 Stunden von s1lv3r: Der Fehler ist m.E.n. eher überhaupt Bargeld liegen zu haben (und das halt nicht in einem Tresor sondern in einer Kasette tief im Kleiderschrank ...). Ich bewahre meine (etwas niedrigere) Barreserve ebenfalls in einer Geldkasette (China-Ware mit leicht zu knackenden Zahlenschloss) im Kleiderschrank auf. vor 13 Stunden von BennyOkee: Ich finde es immer wieder erstaunlich, dass es Leute gibt, die in der Einkommenspyramide innerhalb der oberen 10% bewegen, dann doch aber jeden Euro tracken. Als nächstes wird jedes Päckchen Nudeln und Reis aufgenommen und tagesaktuell in portfolio performance gepfelgt. Ich nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
finisher 23. Mai vor 16 Stunden von s1lv3r: da ich in Zukunft so eine Situation verhindern möchte, wird das jetzt aufgelöst. Man muss das deshalb ja nicht auflösen. Es gibt für sowas günstige Hilfsmittel: https://www.amazon.de/wasserdichter-feuerfester-Mini-Safe-vollstellige-Schrankverankerungsdesign/dp/B0B7X19VDS Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
s1lv3r 23. Mai vor 23 Minuten von finisher: Man muss das deshalb ja nicht auflösen. Es gibt für sowas günstige Hilfsmittel: [...] Das aber keines der beiden Probleme final löst: Gestohlen werden kann es mit leicht höherem Aufwand immer noch, einen "Buchungsfehler" kann man auch nicht ausschließen, wenn mal etwas fehlen sollte. Mein Learning ist daher im Moment eher, die Vorzüge eines richtigen Kontos mehr wertzuschätzen. Kontoauszüge sind (für praktische Belange) garantiert fehlerfrei, so dass man in eine solche Situation nicht kommen kann ... Lehrgeld (bzw. Spenden für Bedürftige ) ist das Geld jetzt aber auf jeden Fall. Ist natürlich mental ungleich schwerer, als wenn man das Geld in einem schlechten Investment verzockt hätte, aber irgendwie werde ich wohl damit abschließen müssen, denn eine Gewissheit wird es hier nie geben ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cornwallis 23. Mai Hallo, vor einer Stunde von Theobuy: vor 13 Stunden von Der T: Niemals. Das ist Täter-Opfer-Umkehr in Reinkultur. Exakt. Hierüber bitte nochmal gut nachdenken - das ist sehr dünnes Eis! hier gibt's 100 % ige Zustimmung meinerseits! Leider ist so etwas seit einigen Jahren zum Zeitgeist, salonfähig geworden. Juristisch gilt für die Täter zum Glück immerhin die Unschuldsvermutung, obwohl auch Themen, wie Beweislast - und damit prozessrechtlich höchst relevante Fragen - mittlerweile immer mehr bröckeln, bzw. zu Ungunsten des Beschuldigten ausgelegt zu werden scheinen. vor 14 Stunden von s1lv3r: nicht in einem Tresor sondern in einer Kasette tief im Kleiderschrank ... vor 59 Minuten von Bast: Ich bewahre meine (etwas niedrigere) Barreserve ebenfalls in einer Geldkasette (China-Ware mit leicht zu knackenden Zahlenschloss) im Kleiderschrank auf. Persönlicher Offenbarungseid: Ich auch! (Gar ohne Zahlenschloss.. ) Da schaudert's einem.. Hier gibt's also großen Nachholbedarf für meinen persönlichen Notgroschen und vielleicht den vieler anderer. Noch viel mehr für meine Notunzen. Ansonsten tolles Depot, noch tollere Buchhaltung in PP, weiter so! Ich bekomme es nicht so gut hin.. Das Alter, der Ruhestand kann kommen! Gruß Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 23. Mai vor 1 Stunde von Bast: Ich bewahre meine (etwas niedrigere) Barreserve ebenfalls in einer Geldkasette (China-Ware mit leicht zu knackenden Zahlenschloss) im Kleiderschrank auf. Ein raffiniertes Versteck der Kleiderschrank. Dort sucht bestimmt niemand. Aber wozu sollte man das Zahlenschloss knacken? vor 15 Stunden von s1lv3r: ...Der Fehler ist m.E.n. eher überhaupt Bargeld liegen zu haben (und das halt nicht in einem Tresor sondern in einer Kasette tief im Kleiderschrank ...). Und den Schlüssel hast Du direkt auf die Kassette gelegt, damit Du ihn nicht verlierst, stimmt`s? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bast 23. Mai vor 38 Minuten von Schwachzocker: Ein raffiniertes Versteck der Kleiderschrank. Dort sucht bestimmt niemand. Ein besseres Gefühl hätte ich mit einem Bankschliessfach. Leider wäre meine Barreserve dann nach einem Jahr durch die Gebühren aufgebraucht. Wie würdest Du eine Barreserve in einer Mietwohnung ohne Tresor lagern? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 23. Mai Da würde ich erst mal fragen, wozu ich eine hohe Barreserve in der Wohnung benötige. Die zweite Frage die sich aufdrängt ist, warum man Personen Zugang zur Wohnung gibt, denen man nicht vertraut. Wirklich sichere Verstecke gibt es wenige. Daneben besteht die Gefahr, dass solche gut versteckten Gelder im Krankheits-/Todesfall dauerhaft verloren gehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MichaelMueller 23. Mai vor 9 Minuten von Sapine: Da würde ich erst mal fragen, wozu ich eine hohe Barreserve in der Wohnung benötige Das war auch meine Frage. Außerdem fast man die Reserve ja eigentlich nicht an so das man keine Buchhaltung braucht … Zettel rein wieviel drin war gut ist. Ansonsten würde ich ne Software empfehlen, um die Konten zu verwalten. Da gehen auch offline und Bargeld Konten. Ich nutze dafür MoneyMoney (mac os). Da passiert das normalerweise eher nicht Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bast 23. Mai vor 36 Minuten von Sapine: Da würde ich erst mal fragen, wozu ich eine hohe Barreserve in der Wohnung benötige. Ist das Geld außerhalb der Wohnung sicherer? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lazaros 23. Mai · bearbeitet 23. Mai von Lazaros vor 1 Stunde von Sapine: Daneben besteht die Gefahr, dass solche gut versteckten Gelder im Krankheits-/Todesfall dauerhaft verloren gehen. => https://de.wikipedia.org/wiki/Dreizehn_Stühle @s1lv3r vielleicht endet es bei dir ja auch so positiv, wie in diesem Film Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 23. Mai vor 2 Stunden von Bast: ...Wie würdest Du eine Barreserve in einer Mietwohnung ohne Tresor lagern? Ich würde überhaupt nie soviel Geld/Wertsachen in meiner Wohnung/Eigenheim lagern, dass ein Tresor nötig ist. Das benötigt eine normale Privatperson nicht. Ich mache es so: vor 2 Stunden von Sapine: ...Die zweite Frage die sich aufdrängt ist, warum man Personen Zugang zur Wohnung gibt, denen man nicht vertraut. Die Frage drängt sich nicht auf, denn man vertraut ihnen ja. Sonst kann das ja nicht passieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 23. Mai vor 1 Stunde von Bast: Ist das Geld außerhalb der Wohnung sicherer? Schlaumeier? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 23. Mai · bearbeitet 23. Mai von chirlu vor 4 Stunden von s1lv3r: Das aber keines der beiden Probleme final löst: Gestohlen werden kann es mit leicht höherem Aufwand immer noch, einen "Buchungsfehler" kann man auch nicht ausschließen, wenn mal etwas fehlen sollte. Es macht schon einen Unterschied. Bezüglich Punkt 2 würde sich ein Diebstahl dadurch bemerkbar machen, dass der Behälter sichtbar aufgebrochen oder im Ganzen verschwunden ist. Bezüglich Punkt 1 gilt der Spruch „Schlösser sind für ehrliche Leute da“: Jemand mit hoher krimineller Energie wird immer einen Weg finden (und sei es als räuberische Erpressung: dich bedrohen und zum Öffnen des Behälters zwingen), aber grundsätzlich ehrlichen Leuten hilft das Schloss dabei, der von @stagflation beschriebenen Versuchung (noch so ein Spruch: „Gelegenheit macht Diebe“) zu widerstehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
s1lv3r 23. Mai · bearbeitet 23. Mai von s1lv3r vor 2 Stunden von Sapine: Da würde ich erst mal fragen, wozu ich eine hohe Barreserve in der Wohnung benötige. Die zweite Frage die sich aufdrängt ist, warum man Personen Zugang zur Wohnung gibt, denen man nicht vertraut. Wirklich sichere Verstecke gibt es wenige. Daneben besteht die Gefahr, dass solche gut versteckten Gelder im Krankheits-/Todesfall dauerhaft verloren gehen. Hat sich halt so angesammelt. Und ist in Zusammenhang mit dem Depot ja auch eine überschaubare prozentuale Größe, die noch als "Notgroschen" durchgehen sollte. Ich lasse natürlich nur Personen in meiner Wohnung alleine, zu denen ich vollstes Vertrauen habe. Hilft halt leider nicht, wenn das Vertrauen dann offensichtlich missbraucht wird. Es kann wohl niemand behaupten, davor zu 100% gefeit zu sein. vor 6 Minuten von chirlu: Es macht schon einen Unterschied. Bezüglich Punkt 2 würde sich ein Diebstahl dadurch bemerkbar machen, dass der Behälter sichtbar aufgebrochen oder im Ganzen verschwunden ist. Bezüglich Punkt 1 gilt der Spruch „Schlösser sind für ehrliche Leute da“: Jemand mit hoher krimineller Energie wird immer einen Weg finden (und sei es als räuberische Erpressung: dich bedrohen und zum Öffnen des Behälters zwingen), aber grundsätzlich ehrlichen Leuten hilft das Schloss dabei, der von @stagflation beschriebenen Versuchung (noch so ein Spruch: „Gelegenheit macht Diebe“) zu widerstehen. Das stimmt. Höchstwahrscheinlich hätte sogar ein beiliegender Zettel mit der Summe drauf den gleichen Effekt gehabt, da ja offensichtlich nur ein Teil genommen wurde mit dem Gedanken "wird schon nicht auffallen" ... In der reinen ex-post Betrachtung ist natürlich wieder vieles offensichtlich ... aber naja, vielleicht lerne ja nicht nur ich aus meinen Fehlern und das Ganze ist auch ein Denkanstoß für den ein oder anderen Mitleser. Ich für mich habe jetzt zumindest aus dem Vorfall mitgenommen, dass Bargeldreserven aus vielerlei Gründen ziemlich bescheiden sind und es eigentlich keinerlei pro-Argumente gibt ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lazaros 23. Mai vor 18 Minuten von s1lv3r: Ich lasse natürlich nur Personen in meiner Wohnung alleine, zu denen ich vollstes Vertrauen habe. Hilft halt leider nicht, wenn das Vertrauen dann offensichtlich missbraucht wird. Es kann wohl niemand behaupten, davor zu 100% gefeit zu sein. Blöde Frage: Hast du die betreffende "Vetrauensperson" auf den Vorfall angesprochen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 23. Mai vor 2 Minuten von Lazaros: Blöde Frage: Hast du die betreffende "Vetrauensperson" auf den Vorfall angesprochen? Welchen Vorfall? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lazaros 23. Mai vor 2 Minuten von Schwachzocker: Welchen Vorfall? In dubio pro reo. Vielleich war es auch der falsche Gasmann oder ein Fall von beginnender Altersdemenz. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag