McScrooge 3. Februar vor 14 Stunden von s1lv3r: Ein bisschen Stolz schwingt natürlich schon mit, diesen Meilenstein nun überschritten zu haben Glückwunsch! Ich finde, dass sind so die Depotwerte wo dann der berühmte Schneeball so richtig ans rollen kommt. Mal sehen, wie lange es bis zur Dollar-Million dauert Weiter so und danke für das Update. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ein_johannes 3. Februar · bearbeitet 3. Februar von ein_johannes Auch von meiner Seite einen Glückwunsch. Die Sparleistung ist schon enorm, das Depot zeigt auch schön, das es sich lohnt nicht das ganze Einkommen sofort zu verkonsumieren und das hohe Ziele auch erreichbar sind ! Hättest du 2016 vermutet, das es doch so schnell geht ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Leeloo Dallas 3. Februar · bearbeitet 3. Februar von Leeloo Dallas GZ Edit: Vielleicht Offtopic, aber planst du mit einer zukünftig steigenden Sparrate oder eher in die andere Richtung wegen bspw. Familie o. ä.? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PeterS 3. Februar · bearbeitet 3. Februar von PeterS @s1lv3r Herzlichen Glückwunsch! Kannst du noch etwas über deine zukünftigen Planungen sprechen? Speziell einer möglichen "Konsolidierung" von den Kleinstpositionen (unter 5-stellig bzw. unter 2%)? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
s1lv3r 3. Februar · bearbeitet 3. Februar von s1lv3r Erst einmal vielen Dank für die ganzen Glückwünsche. Hat mich tatsächlich sehr gefreut. Vor allem, da ich so etwas im privaten Umfeld natürlich nicht verbreite ... hier unter uns ist das ja schon ein bisschen was anderes und ich finde es super, wenn man sich da ein bisschen gegenseitig motivieren bzw. bestärken kann. Am 2.2.2024 um 20:33 von vanity: Wenn ich das richtig erkenne, waren die ersten 6 Jahre mehr oder weniger eine Nullnummer (beim Corona-Zacken sogar unter Wasser), durchgestartet sind die Anlagen dann erst ab 2020. Wenigstens in der Anfangsphase ist die Sparleistung deutlich wichtiger als der Anlageerfolg, wie man hier gut sieht. Die Nullnummer ist leicht erklärt. Ich habe mich zwar schon 2016 hier registriert, aber da habe ich mir noch nicht so recht zugetraut, "größere" Summen selber anzulegen. Mein komplettes liquides Vermögen lief da über einen regionalen Vermögensverwalter. Das übliche Spiel: 1,19% p.a. Vermögensverwaltungsgebühr, aktive Mischfonds mit 1,5% - 2% TER und regelmäßiges steuerpflichtiges realisieren von Gewinnen / sinnloses Umschichten der Fonds ... Es ist schon wirklich sehr ernüchternd, dass trotz eingegangenem Kapitalmarktrisiko dann in einer Börsenhausse noch nicht mal ein realer Kapitalerhalt erzielt wurde. Richtig los gelegt und mich getraut da den Stecker zu ziehen habe ich dann erst in 2019. Und das zu einem sehr großen Teil dank diesem Forum. vor 23 Stunden von west263: Ich habe diesen Punkt, zu Beginn des Jahres auch überschritten und alles was Du geschrieben hast, trifft auch auf mich zu. Dann natürlich ebenso herzlichen Glückwunsch ... die 500k liquides Vermögen (die du dann ja schon erreicht hast) sind wohl mein nächstes Zwischenziel. vor 23 Stunden von west263: Rentenpunkte und Versicherungen habe ich bei mir außen vor gelassen. vor 13 Stunden von edan: Danke für deine detaillierte Übersicht, die GRV habe ich woanders noch nicht gesehen. Du hast dich aber bewusst dafür als Baustein entschieden, verständlich diesen dann auch aufzuführen. Ja, das mit aufnehmen der Altersrvorsorge (GRV, bAV, Rürup) kann man sicherlich so oder so machen. Insbesondere wenn man freiwillig und mit Einmalzahlungen einzahlt ist es für mich aber irgendwie schon aus mentalen Gründen schlüssiger, die Altersvorsorge-Produkte mit aufzunehmen - Ende 2019 habe ich z.B. 24.305€ aus meinem liquiden Vermögen entnommen und als Einmalzahlung in meine Rürup-Versicherung eingezahlt. Die hätte ich dann ja sonst komplett aus meinem Vermögen ausbuchen müssen. Ich wäre also schlagartig um diese Summe ärmer .... das wäre ja aber auch nicht richtig, da das Geld ja nicht weg ist?! Insbesondere, da die Versicherung ja auch nur aus einem ETF-Depot besteht. Das Geld ist in dem Fall also sogar vorher und nachher in dem gleichen Vehikel (ETF) angelegt ... vor 8 Stunden von ein_johannes: Hättest du 2016 vermutet, das es doch so schnell geht ? Tatsächlich war ich 2016 noch ein gutes Stück frugaler unterwegs. Irgendwann hat die "Lifestyle-Inflation" dann doch zumindest in kleinem Umfang ein wenig um sich gegriffen, so dass das Verhältnis Einkommen/Sparrate seit dem eher schlechter geworden ist. Da hätte ich also wahrscheinlich eher vermutet, dass es noch schneller geht ... vor 8 Stunden von Leeloo Dallas: Edit: Vielleicht Offtopic, aber planst du mit einer zukünftig steigenden Sparrate oder eher in die andere Richtung wegen bspw. Familie o. ä.? Die laufende Sparrate im privaten Depot ist tatsächlich erst einmal auf 1000€ Monat halbiert, da ich mich ja auch nicht zu Tode sparen möchte. Ich habe jetzt auch nicht unbedingt den Ehrgeiz, möglichst schnell die Million knacken zu müssen. Dafür ist mir meine Lebenszeit dann doch zu schade, den Fokus nur rein auf das Finanzielle zu richten. vor 8 Stunden von PeterS: Kannst du noch etwas über deine zukünftigen Planungen sprechen? Speziell einer möglichen "Konsolidierung" von den Kleinstpositionen (unter 5-stellig bzw. unter 2%)? Bei den kleineren Fonds-Positionen sehe ich das persönlich so, dass die kein Brot fressen. Es handelt sich ja nicht unbedingt um Positionen, die man laufend beobachten muss. Ich würde die höchstens in Folgejahren einmal abstoßen, um (insbesondere bei den ausschüttenden Positionen) weiter ein bisschen Steueroptimierung zu betreiben. Bei den Einzelaktien ist meine Standard-Ordergröße 3k€ (vormals 2k€) und ich versuche nur 1-2 Transaktionen im Jahr zu tätigen - das ist halt neben dem Krypto-Anteil ein bisschen Spieltrieb, den ich mir selber erlaube. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
alsuna 3. Februar Toller Meilenstein! Magst du was dazu sagen, wie du in PP konkret die Rentenpunkte buchst? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
s1lv3r 3. Februar vor 3 Stunden von alsuna: Magst du was dazu sagen, wie du in PP konkret die Rentenpunkte buchst? Na, klar. Sehr simpel eigentlich. Wertpapier anlegen. Käufe sind dann jeweils 1 Stück = 1 Rentenpunkt und werden anhand der bezahlten Beiträge zu erhaltenen Punkte eingebucht. Die Wertentwicklung/den Kurs des Wertpapieres buche ich dann einmal im Jahr. Da gibt es zwei mir bekannte Möglichkeiten. Entweder aktueller Rentenwert * durchschnittliche Rentenbezugsdauer, oder einfach den "Kaufpreis" eines Rentenpunktes (der sich aus Durchschnittsentgelt * Beitragssatz jeden Jahres ergibt). Ich benutze einfach den Kaufpreis, weil das etwas simpler ist, aber im Prinzip ergeben beide Methoden einen annähernd ähnlichen Wert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
intInvest 3. Februar vor 16 Minuten von s1lv3r: Käufe sind dann jeweils 1 Stück = 1 Rentenpunkt und werden anhand der bezahlten Beiträge zu erhaltenen Punkte eingebucht. Wirklich Käufe oder Einlieferung? Plane ich auch so zu machen : ) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
s1lv3r 3. Februar · bearbeitet 3. Februar von s1lv3r vor 14 Minuten von intInvest: Wirklich Käufe oder Einlieferung? Da bringst du mich jetzt tatsächlich direkt ein wenig ins schlingern ... Also ich benutze Käufe. Das ist für mich irgendwie logischer bei freiwilligen Beiträgen, da ich ja tatsächlich Geld nehme und dieses aktiv an die Rentenversicherung überweise. Mein Verständnis ist aber, dass Käufe und Einlieferungen tatsächlich für jegliche Belange in PP (Performanceauswertung, etc.) gleich sind und der Unterschied nur darin liegt, dass eine Einlieferung keine Gegenbuchung auf einem Konto erzeugt. Einbuchungen sind also einfacher, wenn man keine Geldbewegung auf einem Konto haben möchte bzw. das Konto, von dem das Geld fließt, nicht in PP pflegen möchte ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 3. Februar vor 6 Stunden von s1lv3r: Die Nullnummer ist leicht erklärt. Ich habe mich zwar schon 2016 hier registriert, aber da habe ich mir noch nicht so recht zugetraut, "größere" Summen selber anzulegen. Mein komplettes liquides Vermögen lief da über einen regionalen Vermögensverwalter. Das übliche Spiel: 1,19% p.a. Vermögensverwaltungsgebühr, aktive Mischfonds mit 1,5% - 2% TER und regelmäßiges steuerpflichtiges realisieren von Gewinnen / sinnloses Umschichten der Fonds ... Es ist schon wirklich sehr ernüchternd, dass trotz eingegangenem Kapitalmarktrisiko dann in einer Börsenhausse noch nicht mal ein realer Kapitalerhalt erzielt wurde. Richtig los gelegt und mich getraut da den Stecker zu ziehen habe ich dann erst in 2019. Und das zu einem sehr großen Teil dank diesem Forum. Das erklärt, warum das Depot ab 2020 Fahrt aufgenommen hat und schrecklich diese Art von Vermögensvernichtung durch "Berater". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
intInvest 3. Februar vor 2 Minuten von s1lv3r: Mein Verständnis ist aber, dass Käufe und Einlieferungen tatsächlich für jegliche Belange in PP (Performanceauswertung, etc.) gleich sind und der Unterschied nur darin liegt, dass eine Einlieferung keine Gegenbuchung auf einem Konto erzeugt. Einbuchungen sind also einfacher, wenn man keine Geldbewegung auf einem Konto haben möchte bzw. das Konto, von dem das Geld fließt, nicht in PP pflegen möchte ... Korrekt. Da meine Beiträge zur GRV ja durch mein Angestelltenverhältnis direkt vom Brutto abgehen, hab ich kein Bock da gegen ein Konto zu buchen, deshalb Einlieferung. Bei dir natürlich anders, hast recht und macht so auch Sinn Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
s1lv3r 3. Februar · bearbeitet 3. Februar von s1lv3r vor 23 Minuten von Sapine: Das erklärt, warum das Depot ab 2020 Fahrt aufgenommen hat und schrecklich diese Art von Vermögensvernichtung durch "Berater". Ja, schon ... es wurde damals nicht einmal ein Freistellungsauftrag eingerichtet. Das wurde in dem Beratungsgespräch nicht angesprochen und auch die Jahre danach nie erwähnt. Der verfiel einfach jedes Jahr ungenutzt ... und erst hieß es 1% p.a. Verwaltungsgebühr und im Endeffekt war das dann netto und tatsächlich wurden 1,19% inkl. MwSt. abgebucht ... natürlich abgehend von der Nachsteuerrendite, denn Vermögensverwaltungsgebühren lassen sich ja nicht (mehr) als Werbungskosten absetzen ... rückblickend ziemlich unglaublich, aber wohl nichts besonderes. Das ist einfach branchenüblich und der Laden noch nicht einmal ein besonders "unseriöser" Vertreter in der Branche, aber so kann natürlich kein Vermögensaufbau funktionieren ... selbst realer Kapitalerhalt ist schon schwer ... Naja, kann man nur als Lehrgeld verbuchen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 3. Februar · bearbeitet 3. Februar von chirlu vor 2 Stunden von s1lv3r: Mein Verständnis ist aber, dass Käufe und Einlieferungen tatsächlich für jegliche Belange in PP (Performanceauswertung, etc.) gleich sind und der Unterschied nur darin liegt, dass eine Einlieferung keine Gegenbuchung auf einem Konto erzeugt. Ja. Eine Einlieferung ist dasselbe wie eine Einlage und ein Kauf (über ein „virtuelles Konto“). Eine Auslieferung entsprechend ein Verkauf und eine Entnahme. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Leeloo Dallas 3. Februar vor 2 Stunden von s1lv3r: Ja, schon ... es wurde damals nicht einmal ein Freistellungsauftrag eingerichtet. Das wurde in dem Beratungsgespräch nicht angesprochen und auch die Jahre danach nie erwähnt. Der verfiel einfach jedes Jahr ungenutzt ... und erst hieß es 1% p.a. Verwaltungsgebühr und im Endeffekt war das dann netto und tatsächlich wurden 1,19% inkl. MwSt. abgebucht ... natürlich abgehend von der Nachsteuerrendite, denn Vermögensverwaltungsgebühren lassen sich ja nicht (mehr) als Werbungskosten absetzen ... rückblickend ziemlich unglaublich, aber wohl nichts besonderes. Das ist einfach branchenüblich und der Laden noch nicht einmal ein besonders "unseriöser" Vertreter in der Branche, aber so kann natürlich kein Vermögensaufbau funktionieren ... selbst realer Kapitalerhalt ist schon schwer ... Naja, kann man nur als Lehrgeld verbuchen. Autsch, denen gehört richtig in den Arsch getreten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
alsuna 4. Februar vor 11 Stunden von s1lv3r: Na, klar. Sehr simpel eigentlich. Wertpapier anlegen. Käufe sind dann jeweils 1 Stück = 1 Rentenpunkt und werden anhand der bezahlten Beiträge zu erhaltenen Punkte eingebucht. Die Wertentwicklung/den Kurs des Wertpapieres buche ich dann einmal im Jahr. Da gibt es zwei mir bekannte Möglichkeiten. Entweder aktueller Rentenwert * durchschnittliche Rentenbezugsdauer, oder einfach den "Kaufpreis" eines Rentenpunktes (der sich aus Durchschnittsentgelt * Beitragssatz jeden Jahres ergibt). Ich benutze einfach den Kaufpreis, weil das etwas simpler ist, aber im Prinzip ergeben beide Methoden einen annähernd ähnlichen Wert. Danke Beim Einbuchen nimmst du monatlich den gezahlten Beitrag, teilst durch den aktuellen Preis eines Rentenpunkts und das ist dann die Anzahl Stücke? Oder approximierst du das mit den Zahlen, die dir einmal im Jahr in der Renteninfo gegeben werden? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LongtermInvestor 4. Februar · bearbeitet 4. Februar von LongtermInvestor Am 3.2.2024 um 20:33 von s1lv3r: Die Wertentwicklung/den Kurs des Wertpapieres buche ich dann einmal im Jahr. Da gibt es zwei mir bekannte Möglichkeiten. Entweder aktueller Rentenwert * durchschnittliche Rentenbezugsdauer, oder einfach den "Kaufpreis" eines Rentenpunktes (der sich aus Durchschnittsentgelt * Beitragssatz jeden Jahres ergibt). Ich benutze einfach den Kaufpreis, weil das etwas simpler ist, aber im Prinzip ergeben beide Methoden einen annähernd ähnlichen Wert. Glückwunsch zum Meilenstein! Ich bilde die GRV zwar nicht in PP ab, es ist aber sinnvoll den "Wert" grob einzuschätzen für die langfristige AA. Habe dabei zwei einfache Szenarien unterstellt: a)Lebensdauer nach Beginn des Rentenbezugs 18 Jahre (Sterbetafeln) b)Langlebigkeitsszenario bis 100 Jahre Annahmen: Rentenwert eines Punktes steigt jährlich um 1,9% (Basis, durchschnittliche Steigerungen der letzten 20 Jahre). Maximal mögliche Rentenpunkte von rd. 2 pro Jahr kommen bis zur Rente zu den bereits erworbenen dazu (natürlich individuell sehr unterschiedlich und auch nicht planbar). Der maximale Wert wird zum Rentenstartzeitpunkt - unten mit 0 auf der x-Achse dargestellt, erreicht. Beispiel für Deine aktuellen Daten: 6,03 x 37,60 x 12 x 18 = 49k Euro. Ein Rentenpunkt kostet derzeit 8.436,59 Euro liegt also sehr nah an der Rechnung. Die maximal erreichbaren 90 Rentenpunkte hätten also nach der Rechnung aktuell einen Wert von 730k. Bei Langlebigkeit sogar noch deutlich höher. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Theobuy 4. Februar Tolles Ergebnis und nur weiter so! vor 20 Stunden von s1lv3r: Tatsächlich war ich 2016 noch ein gutes Stück frugaler unterwegs. vor 13 Stunden von s1lv3r: 1% p.a. Verwaltungsgebühr und im Endeffekt war das dann netto und tatsächlich wurden 1,19% inkl. MwSt. abgebucht ... natürlich abgehend von der Nachsteuerrendite Ein echtes Lehrstück, dass sich Frugalität vor allem bei den Kosten der Geldanlage auszahlt - danke fürs Teilhaben können! Aus reiner Neugier: Was hat für dich den Ausschlag gegeben, bei ansonsten kostenbewußter Lebensweise vergleichsweise spät dieses Prinzip auch auf die Geldanlage anzuwenden? Hattest du Vorbilder für die jeweiligen Ansätze bei Konsum und Geldanlage? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
s1lv3r 5. Februar Am 4.2.2024 um 07:40 von alsuna: Beim Einbuchen nimmst du monatlich den gezahlten Beitrag, teilst durch den aktuellen Preis eines Rentenpunkts und das ist dann die Anzahl Stücke? Oder approximierst du das mit den Zahlen, die dir einmal im Jahr in der Renteninfo gegeben werden? Ich überweise ja nur einmal im Jahr und komme daher nicht in die Verlegenheit, monatlich etwas buchen zu können/müssen. Wenn man monatliche Beiträge zahlt, ist denke ich halt die Frage, ob man überhaupt monatlich buchen möchte, oder lieber einmal im Jahr einbucht (Aufwand vs. Genauigkeit?). Im letzteren Fall könnte man ja auf die jährliche Rentenauskunft warten, ansonsten müsste man wohl wie von dir vorgeschlagen rechnen (monatliche Beiträge / Preis = Anzahl Stücke). Wie @LongtermInvestor schon eindrucksvoll beschrieben hat, gibt es diverse Methoden zur Berechnung. Ich hatte auch schon einmal mit dem ein oder anderen Modell herumgespielt, war aber tatsächlich (ebenso) zu dem Ergebnis gekommen, dass bei den meisten ein recht ähnlicher Wert pro Rentenpunkt herauskommt. Ich habe mich daher für die einfachste Variante entschieden. Die kostet mich pro Jahr nur 5 Minuten und eine Internetrecherche für die Preisbestimmung und Buchung in PP. Am 4.2.2024 um 11:07 von Theobuy: Aus reiner Neugier: Was hat für dich den Ausschlag gegeben, bei ansonsten kostenbewußter Lebensweise vergleichsweise spät dieses Prinzip auch auf die Geldanlage anzuwenden? Hattest du Vorbilder für die jeweiligen Ansätze bei Konsum und Geldanlage? Schwer zu sagen, aber der "Konsumverzicht" bzw. die relativ hohe Sparrate ist m.M.n. auch zu einem großen Teil auf das soziale Umfeld zurückzuführen. Wenn da eben nicht so viele Leute vorhanden sind, die mit einem Porsche rumfahren bzw. sowas überhaupt als erstrebenswert betrachten, hat man vielleicht selber gar nicht so ein starkes Bedürfnis, so etwas zu besitzen. Für die Geldanlage hatte ich leider relativ wenige Vorbilder (Familie sind typisch deutsche Giro-Sparer der "Aktien sind böse"-Fraktion). Das hat sich erst geändert, als ich viel hier im Forum gelesen habe, dadurch dann auf weitere Bücher, etc. aufmerksam geworden bin. Die Vermögensverwaltung war eine Empfehlung aus dem sozialen Umfeld und tatsächlich haben die natürlich immer eine gute Begründung gehabt, warum die ihre Gebühren wert sind. Die verkaufen halt hauptsächlich über Angst. Ist halt blöd, wenn man als Erstkontakt zur Finanzwelt an so ein Unternehmen gerät und nicht an dieses Forum, ein Buch von Kommer, einen der guten Finfluencer, etc. Die Alternative des kostengünstigen Investierens muss einem überhaupt erst einmal bewusst werden ... - das sehen wir ja auch täglich hier im Forum. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
alsuna 5. Februar vor 4 Minuten von s1lv3r: Ich überweise ja nur einmal im Jahr und komme daher nicht in die Verlegenheit, monatlich etwas buchen zu können/müssen. Ah, dieses Detail hatte ich offenbar überlesen. Das macht's natürlich einfacher für dich als für einen Angestellten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 5. Februar vor einer Stunde von s1lv3r: (Aufwand vs. Genauigkeit?). Im letzteren Fall könnte man ja auf die jährliche Rentenauskunft warten, ansonsten müsste man wohl wie von dir vorgeschlagen rechnen (monatliche Beiträge / Preis = Anzahl Stücke). Wenn man Genauigkeit will, muss man die Bekanntgabe des endgültigen Durchschnittsentgelts abwarten (jeweils September des Folgejahrs). Dann das beitragspflichtige Entgelt (also die Bemessungsgrundlage; nicht den Beitrag selbst) durch das Durchschnittsentgelt dividieren. Die Deutsche Rentenversicherung macht das für das ganze Jahr – geht bei Angestellten auch nicht anders, weil nur das Jahresentgelt gemeldet wird¹ –, das Ergebnis wird auf vier Nachkommastellen kaufmännisch gerundet. Wenn man es für sich selbst monatlich macht, muss man beachten, dass durch Rundungsfehler die Summe der Monatsentgeltpunkte nicht unbedingt exakt dem Jahresbetrag entspricht. Eventuell würde es helfen, für die „internen“ Monatswerte auf fünf Nachkommastellen zu runden; dann müsste man den Dezemberwert höchstens ganz geringfügig anpassen, um auf den exakten Jahreswert zu kommen. ¹Das Jahresentgelt wird bei der Meldung durch den Arbeitgeber auch noch kaufmännisch auf volle Euros gerundet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
s1lv3r 22. Mai · bearbeitet 22. Mai von s1lv3r Mal ein Update auf Grund eines ärgerlichen (und zugegebenermaßen für mich auch ein bisschen peinlichen) Sachverhalts. Ich hatte bisher immer rund 1% bis maximal 1,5% meines Vermögens in Bargeld rumliegen, welches ich als Konto ebenso in Portfolio Performance getrackt habe. Ich habe mich jetzt aber entschieden das aufzulösen, da sich dafür in den letzten Jahren absolut keine Notwendigkeit ergeben hat und ich peinlicherweise jüngst feststellen musste, dass der verbuchte Wert in PP um rund 3900€ von dem abweicht, was tatsächlich vorhanden ist. Da ich das Geld leider nicht häufig gezählt (bzw. das Ergebnis nirgendwo dokumentiert) habe, sondern in PP immer nur dazu gebucht habe, wenn ich Geld dazugelegt habe, bin ich nun in der mental wirklich ziemlich unschönen Situation, nicht zu wissen, ob ich einfach zu dumm war das Konto in PP sauber zu pflegen (Buchungsfehler oder vor Jahren doch mal was von dem Geld genommen und vergessen auszubuchen?) oder ob jemand aus meinem persönlichen Umfeld (Ex-Freundin oder Bekannte die mal länger allein in der Wohnung waren?) mir das Geld entwendet hat. Die Wahrscheinlichkeit steht für mich tatsächlich bei 50/50, da die Summe eigentlich zu hoch ist, als das mir da so ein eklatanter Fehler bei der Verbuchung hätte passieren können, aber nach allem Kopfzerbrechen wird sich das wohl nie zu 100% klären lassen ... da ich in Zukunft so eine Situation verhindern möchte, wird das jetzt aufgelöst. (Im gleichen Zuge muss ich mich dann auch als Betrüger outen, da ich die 500k€ tatsächlich zum Zeitpunkt der Bekanntgabe hier im Forum dann wohl doch noch nicht erreicht hatte. ) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 22. Mai vor einer Stunde von s1lv3r: Ich hatte bisher immer rund 1% bis maximal 1,5% meines Vermögens in Bargeld rumliegen (…) jüngst feststellen musste, dass der verbuchte Wert in PP um rund 3900€ von dem abweicht, was tatsächlich vorhanden ist. Das heißt doch, dass mehr als die Hälfte fehlt, oder? Schon ein ziemlich hoher Anteil … Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LongtermInvestor 22. Mai vor einer Stunde von s1lv3r: der verbuchte Wert in PP um rund 3900€ von dem abweicht, was tatsächlich vorhanden ist. Da ich das Geld leider nicht häufig gezählt (bzw. das Ergebnis nirgendwo dokumentiert) habe, sondern in PP immer nur dazu gebucht habe, wenn ich Geld dazugelegt habe Kannst ja mal grob durch deine Buchungen gehen, ob Beträge ggf. doppelt verbucht wurden oder die ein oder andere größere Anschaffung und Ausgabe vergessen wurde. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Norica 22. Mai vor 2 Stunden von s1lv3r: Ich habe mich jetzt aber entschieden das aufzulösen, da sich dafür in den letzten Jahren absolut keine Notwendigkeit ergeben hat und ich peinlicherweise jüngst feststellen musste, dass der verbuchte Wert in PP um rund 3900€ von dem abweicht, was tatsächlich vorhanden ist. Da ich das Geld leider nicht häufig gezählt (bzw. das Ergebnis nirgendwo dokumentiert) habe, sondern in PP immer nur dazu gebucht habe, wenn ich Geld dazugelegt habe, bin ich nun in der mental wirklich ziemlich unschönen Situation, nicht zu wissen, ob ich einfach zu dumm war das Konto in PP sauber zu pflegen (Buchungsfehler oder vor Jahren doch mal was von dem Geld genommen und vergessen auszubuchen?) oder ob jemand aus meinem persönlichen Umfeld (Ex-Freundin oder Bekannte die mal länger allein in der Wohnung waren?) mir das Geld entwendet hat. Vielleicht hast Du auch nur vergessen, wohin Du das Geld verteilt hast? Wenn es einem dann völlig unerwartet wieder in die Hände fällt, ist die Freude genauso groß wie die Aufregung, wenn man es sucht und nicht mehr weiß, wo es steckt. Ist mir jedenfalls alles schon passiert SG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BennyOkee 22. Mai Ich finde es immer wieder erstaunlich, dass es Leute gibt, die in der Einkommenspyramide innerhalb der oberen 10% bewegen, dann doch aber jeden Euro tracken. Als nächstes wird jedes Päckchen Nudeln und Reis aufgenommen und tagesaktuell in portfolio performance gepfelgt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag