s1lv3r Januar 5, 2023 · bearbeitet Januar 5, 2023 von s1lv3r vor 22 Minuten von chirlu: Geht mir grundsätzlich auch so; nur leider fallen z.B. Hosen ziemlich schnell auseinander, wenn man viel mit dem Rad fährt. Das hört sich tatsächlich nach einem Problem an. Ich hatte jahrelang gar keines und habe mir jetzt zu Corona-Zeiten über ebay-Kleinanzeigen ein Stevens 5.1.2 Sport für 150€ geschossen. Hat vor 30+ Jahren mal 1150DM gekostet, aber fährt heute immer noch wie am ersten Tag. ... definitiv eine sehr gute Investition (auch wenn es langfristig den Hosenverschleiß erhöhen sollte ). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cepha Januar 5, 2023 · bearbeitet Januar 5, 2023 von Cepha vor 5 Stunden von s1lv3r: Da prallen hier wohl ein paar Welten aufeinander. Als Frugalist geht man denke ich mit 1250€ (wenn man den Firmenwagen einrechnet sind es eher 1750€) monatlichen Kosten auf jeden Fall nicht mehr durch. Vorzeige-Frugalist Oliver hatte 2021 im Monat 1067 Euro ausgegeben, Inflation von 2022 mit eingerechnet ist das dasselbe Level. Der hat zwar noch ein halbes Kind als Kostenposition, dafür aber auch nur eine halbe Miete. https://frugalisten.de/jahresbericht-2021-alpen-ausgabenrekord-ausnahmezustaende/ Du musst Dich dafür auch nicht rechtfertigen, mir sind Deine krass niedrigen Ausgaben (in Relation zu Deinem Einkommen) halt sofort aufgefallen. Du hast immerhin eine Sparrate von ca. 75%, das ist schon absolut außergewöhnlich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
s1lv3r Januar 13, 2023 · bearbeitet Januar 13, 2023 von s1lv3r Bei der Sparrate muss man halt meiner Meinung nach den Disclaimer unter dem Diagramm beachten. Unabhängig von der steuerlichen Betrachtung, mischt die Sparrate also allgemeinen Vermögensaufbau mit Altersvorsorgeaufwendungen. Wenn man den Vergleich zu einem gutverdienenden Angestellten ziehen will, muss man also schon einmal rund 15k€ abziehen, die dieser in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlt. Die momentane Ersparnis durch die PKV im Gegenzug zur freiwillig gesetzlichen Versicherung (300€ statt 900€ monatlich) beträgt auch noch einmal 7k€ im Jahr, die man vernünftigerweise für die Beitragssteigerungen im Alter zurücklegen müsste. Von 40k€ jährlicher Sparrate sind also "nur" 18k€ oder 1500€ im Monat tatsächlich effektive Sparleistung, die zum Vermögensaufbau nutzbar ist. Um mal wieder auf ein anderes Thema umzuschwenken, hier noch einmal ein nachgereichtes Performance-Diagramm für 2022 nach Asset-Klassen: Ebenso habe ich am 30.12 noch einen kleinen Nachkauf getätigt, den ich hier nicht verschweigen will, und 10 SOL zum Preis von 7,5€ eingesammelt. Mal schauen, was das neue Jahr bringt. Bisher läuft es ja sehr erfreulich. Auch wenn natürlich mal wieder so gut wie alle verbleibenden persönlichen Nachkauflimits (Vonovia, TAG, Bitcoin, Ethereum ...) knapp verfehlt wurden, bevor es wieder deutlich nach oben ging ... aber naja, man kann ja nicht unzufrieden sein, wenn es runter geht und genauso unzufrieden sein, wenn es wieder hoch geht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PeterS Januar 13, 2023 vor 3 Stunden von s1lv3r: Von 40k€ jährlicher Sparrate sind also "nur" 18k€ oder 1500€ im Monat tatsächlich effektive Sparleistung, die zum Vermögensaufbau nutzbar ist. Ich finde es gut, dass du so offen damit umgehst (hier im Forum). Und ich denke du brauchst dich nicht für deine Sparrate zu entschuldigen. Ich würde lieber Privat anstatt in die Pflichtversicherung GRV einzahlen, wenn ich könnte. Aber gut, dass ist ein endlos Thema ;-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
s1lv3r Januar 13, 2023 · bearbeitet Januar 13, 2023 von s1lv3r vor 21 Minuten von PeterS: Ich würde lieber Privat anstatt in die Pflichtversicherung GRV einzahlen, wenn ich könnte. Aber gut, dass ist ein endlos Thema ;-) Mein Plan ist derzeit ehrlich gesagt noch ein paar Jahre ausschließlich Altersvorsorge per ETF zu betreiben (eigenes Depot & im Rürup-Mantel) und dann später quasi "RK1" aufzufüllen per freiwilliger Einzahlung in die GRV. So ganz abgeneigt bin ich persönlich der GRV also nicht ...Diversifikation und so. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PeterS Januar 13, 2023 · bearbeitet Januar 13, 2023 von PeterS vor 37 Minuten von s1lv3r: So ganz abgeneigt bin ich persönlich der GRV also nicht ...Diversifikation und so. Wie du schreibst, du hast die Wahl zu Rürup-Einzahlungen oder per freiwilliger Einzahlung in die GRV. Bei mir bleibt nur die Pflichtkür. ;-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Januar 14, 2023 vor 6 Stunden von PeterS: Wie du schreibst, du hast die Wahl zu Rürup-Einzahlungen oder per freiwilliger Einzahlung in die GRV. Bei mir bleibt nur die Pflichtkür. ;-) Du kannst auch in einen Rürup-Vertrag einzahlen, wenn du willst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PeterS Januar 14, 2023 vor 3 Stunden von chirlu: Du kannst auch in einen Rürup-Vertrag einzahlen, wenn du willst. Sehe aber keinen Sinn darin. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Januar 14, 2023 vor 2 Minuten von PeterS: Sehe aber keinen Sinn darin. Du hast aber, entgegen deiner Aussage („mir bleibt nur“), die Möglichkeit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LongtermInvestor Januar 14, 2023 Respekt für die Sparquote und die Konsumabstinenz - denke das ist in jungen Jahren ein sehr gute Möglichkeit einen soliden Kapitalstock aufzubauen. Wenn Du Dich damit persönlich und im sozialen Umfeld wohl fühlst, passt doch alles. Von Zeit zu Zeit zu hinterfragen ob dies nach wie vor passt und man nicht zum absoluten "Geizkragen" sich und anderen gegenüber mutiert sollte nicht ganz aus dem Auge verloren gehen. Auf alles zu verzichten, um die Sparquote hoch zu halten sollte nicht zum obersten Ziel auf Lebenszeit werden. Die Lebenszeit ist manchmal leider kürzer als man denkt und die kann man leider nicht "sparen". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
McScrooge Januar 15, 2023 Am 14.1.2023 um 10:05 von PeterS: Sehe aber keinen Sinn darin. Irgendwann im Alter mehrere Standbeine zu haben, kann sinnvoll sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Caribbean001 Januar 15, 2023 vor 1 Stunde von McScrooge: Irgendwann im Alter mehrere Standbeine zu haben, kann sinnvoll sein. Grundsätzlich ist es natürlich sehr zu empfehlen, mehrere Standbeine zu haben. Die Rürup gehört definitiv nicht dazu. Unter gar keinen Umständen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Januar 15, 2023 vor 1 Minute von Caribbean001: Grundsätzlich ist es natürlich sehr zu empfehlen, mehrere Standbeine zu haben. Die Rürup gehört definitiv nicht dazu. Unter gar keinen Umständen. Und hast du dafür vielleicht auch noch eine Begründung? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
McScrooge Januar 15, 2023 · bearbeitet Januar 15, 2023 von McScrooge vor 8 Minuten von Caribbean001: Die Rürup gehört definitiv nicht dazu. Unter gar keinen Umständen. Warum ist das deiner Meinung nach so? Ich habe einen Fonds-basierten Rürup-Vertrag und fühle mich damit sehr viel besser als mit der GRV… Gerade bei Rürup sollte man nicht verallgemeinern, es gibt sicherlich Menschen für die so ein Vertrag sinnvoller ist, als für andere. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
s1lv3r Januar 22, 2023 Vorbereitend für die Steuererklärung heute schon einmal die Staking-Abrechnung für 2022 gemacht. Bedingt durch die schwache Preisentwicklung in 2022 trotz wesentlich mehr erstakten Coins, ungefähr den gleichen Geldwert wie in 2021 erhalten: Mal sehen, ob es in 2023 genauso kommt. Da es noch einige Nachkäufe bei PoS Coins gab und bei allen jetzt der vollständige Bestand im Staking ist, wird die Anzahl der erhaltenen Coins wohl auf jeden Fall noch einmal steigen. Die zukünftige Preisentwicklung ist natürlich hingegen fraglich und hier bleibt es im neuen Jahr scheinbar bei anhaltend hoher Volatilität weiterhin spannend. YTD bisher +3750 € (+38%). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
s1lv3r Februar 11, 2023 Am 13.1.2023 um 19:32 von s1lv3r: Die momentane Ersparnis durch die PKV im Gegenzug zur freiwillig gesetzlichen Versicherung (300€ statt 900€ monatlich) beträgt auch noch einmal 7k€ im Jahr, die man vernünftigerweise für die Beitragssteigerungen im Alter zurücklegen müsste. Angetrieben durch einen anderen Thread im Forum bzgl. Beitragserhöhungen in der PKV und da ich an anderer Stelle schon einmal darauf angesprochen wurde, wie ich auf die oben genannte notwendige Rücklage von 600€ pro Monat komme, habe ich noch einmal meine Unterlagen zur PKV rausgesucht (ist ein günstiger Tarif bei der Hansemerkur, KVS1): 2014 KV 178,59 € PV 17,46 € Gesamt 196,05 € 2023 (inkl. letzter Erhöhung zum 01.01.23) KV 279,03 € PV 59,61 € Gesamt 338,64 € Also ca 8% Steigerung pro Jahr bisher in der Pflegepflichtversicherung und Krankenversicherung zusammen betrachtet. Wenn man diese Steigerungsrate in die Zukunft extrapoliert, würde ich zum regulären Renteneintritt also rund 1150€ im Monat zahlen müssen (keine Ahnung wie viel die Altersrücklagen abfedern - viel kann es denke ich nicht sein). Ist also schon eine stolze Summe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Februar 11, 2023 Kann man das so einfach ins Alter hochrechnen oder muss man später mit stärkeren Steigerungen rechnen, weil auch die Ausgaben der Krankenversicherung im Alter deutlich stärker steigen? Wie berücksichtigst du den späteren Wegfall von Krankentagegeld bei den Rückstellungen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SirWayne Februar 12, 2023 vor 20 Stunden von Sapine: Wie berücksichtigst du den späteren Wegfall von Krankentagegeld bei den Rückstellungen? Richtig interessant wird es ja erst mit der Familienplanung (falls noch nicht abgeschlossen) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
s1lv3r Februar 12, 2023 vor 21 Stunden von Sapine: Kann man das so einfach ins Alter hochrechnen oder muss man später mit stärkeren Steigerungen rechnen, weil auch die Ausgaben der Krankenversicherung im Alter deutlich stärker steigen? Das ist mir ehrlich gesagt gar nicht bekannt, ob es da belastbare Zahlen gibt, dass die prozentuale Steigerung im Alter auch noch zunimmt. In der Beitragsentwicklung spielen allerdings eh so viele Faktoren eine Rolle (vor allem medizinische Inflation und Kapitalmarktentwicklung), dass jede Form von Rechnerei schnell zur Makulatur wird. Die 8% p.a. Steigerung der letzten Jahre ist historisch schon ziemlich hoch (möglicherweise durch die Niedrigzinsphase begründet). Langfristigere Zahlen gehen meiner Kenntnis nach eher von 6% p.a. in der PKV aus (in der GKV hatten wir die letzten 20 Jahre 2,5% p.a.). Mit meiner extrem simplifizierten Betrachtung immer die Differenz zum Höchstsatz in der GKV als Rücklage für die Beiträge im Alter zurückzulegen, sollte ich aber meiner Meinung nach schon sehr defensiv aufgestellt sein. vor 21 Stunden von Sapine: Wie berücksichtigst du den späteren Wegfall von Krankentagegeld bei den Rückstellungen? Das Krankentagegeld ist tatsächlich ein separater Tarifbaustein und in den oben genannten Zahlen gar nicht enthalten. Kostet aber auch nur 11€ im Monat und ist daher zu vernachlässigen. Eigentlich wollte ich das eh mal bei Gelegenheit kündigen, da ich es unsinnig finde, für so eine Absicherung zu bezahlen, wenn man gleichzeitig Rücklagen im Depot liegen hat, um mehrere Jahre ohne Gehaltszahlung zu überbrücken ... Interessant dürften eher die Auswirkungen der Altersrückstellungen innerhalb des PKV Tarifes sein. Das berücksichtige ich aber auch nicht, da ich dazu keine Grundlagen zur Berechnung habe. vor 51 Minuten von SirWayne: Richtig interessant wird es ja erst mit der Familienplanung (falls noch nicht abgeschlossen) Das würde halt bedeuten, dass es nichts mit dem frühzeitigen Ruhestand wird. Ganz unabhängig von der PKV sind Kinder halt teuer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SirWayne Februar 12, 2023 vor 15 Minuten von s1lv3r: Das würde halt bedeuten, dass es nichts mit dem frühzeitigen Ruhestand wird. Ganz unabhängig von der PKV sind Kinder halt teuer. Ja das stimmt, macht die PKV auch aber auch interessanter. Ich überlege ja immer noch ob ich es machen soll… vor 16 Minuten von s1lv3r: Kostet aber auch nur 11€ im Monat und ist daher zu vernachlässigen Kommt ja auf deine Absicherung an oder :)? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
s1lv3r Februar 12, 2023 · bearbeitet Februar 12, 2023 von s1lv3r vor 17 Minuten von SirWayne: Ja das stimmt, macht die PKV auch aber auch interessanter. Ich überlege ja immer noch ob ich es machen soll… Super schwere Entscheidung ... mir wurde diese Entscheidung damals abgenommen, weil die Mindestbeitragssätze in der GKV zu der Zeit noch so hoch waren, dass ich mir die GKV als Selbstständiger in den ersten 1-2 Jahren nicht hätte leisten können. Da ich einen günstigen Tarif ohne Luxusleistungen habe, die Ersparnisse in jungen Jahren bisher konsequent zurücklegen konnte und jetzt schon 9 Jahre in Folge die komplette Beitragsrückerstattung (500€ pro Jahr) einkassiert und ebenso zurückgelegt habe, bin ich ziemlich gelassen was die Zukunft so bringen wird. Wenn alles weiterhin so glatt läuft (d.h. vor allem weiterhin eine stabile Erwerbsbiografie), könnte ich sogar mit einem erheblichen Plus aus der Nummer rauskommen. Es ist halt immer die Frage, mit welcher Intention man einen Wechsel anstrebt: a) bessere Leistungen oder b) Geld sparen? a) wird wohl per Definition immer klappen, b) funktioniert halt nur unter dauerhaft optimalen Umständen und ist mit erheblicher Unsicherheit verbunden (--> Solidaritäts vs. Äquivalenzprinzip). Es hängt - wie du ja schon selber geschrieben hast - natürlich auch extrem von der eigenen Lebensplanung ab. Mit großer Familie oder als frugaler Frührentner wird man (nach heutiger Gesetzgebung) natürlich in der GKV immer besser aufgehoben sein. vor 17 Minuten von SirWayne: Kommt ja auf deine Absicherung an oder :)? Das stimmt natürlich. Es ist tatsächlich nur das absolute Minimum, da ich es damals schon nur so halb sinnvoll fand: 50 € Krankentagegeld ab dem 64. Tag. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SirWayne Februar 12, 2023 vor 58 Minuten von s1lv3r: mir wurde diese Entscheidung damals abgenommen Manchmal nicht das Schlechteste vor 58 Minuten von s1lv3r: a) bessere Leistungen oder b) Geld sparen? Von beidem ein bisschen. Eher bessere Leistung zum gleichen Preis. Das kommt auch ganz gut hin mit den Kinder je nach Leistung 100-200 teurer pro Monat. Ich mache mir eher Gedanken, dass ich dann eben keine Rückstellungen machen kann. Das müsste ich wie du mal grob mit den 6% simulieren etc. Ich meine deine Rückstellungen sind schon beachtlich. Das demotiviert mich ein wenig die Entscheidung zu treffen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WerPinguin Februar 19, 2023 Am 13.1.2023 um 23:46 von s1lv3r: Mein Plan ist [...] dann später quasi "RK1" aufzufüllen per freiwilliger Einzahlung in die GRV. So ganz abgeneigt bin ich persönlich der GRV also nicht ...Diversifikation und so. Hast du in Betracht gezogen, jetzt schon freiwillig den Mindestbetrag in die GRV einzuzahlen? Das wäre ja von der Summe überschaubar (~1k€ im Jahr) und für manche Leistungen sind die erreichten rentenrechtlichen Zeiten von Bedeutung (z.B. 35 Jahre für die frühzeitige Rente für langjährig Versicherte). Wie alt bist du überhaupt? Oder habe ich das überlesen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
s1lv3r Februar 20, 2023 Am 19.2.2023 um 12:05 von WerPinguin: Hast du in Betracht gezogen, jetzt schon freiwillig den Mindestbetrag in die GRV einzuzahlen? Das wäre ja von der Summe überschaubar (~1k€ im Jahr) und für manche Leistungen sind die erreichten rentenrechtlichen Zeiten von Bedeutung (z.B. 35 Jahre für die frühzeitige Rente für langjährig Versicherte). Ja, hatte ich tatsächlich schon einmal. Wobei das nach jetzigem Stand wohl nichts bringen wird, da ich ja schon fast 10 Jahre nicht einzahle, aber in den nächsten 30 Jahren ändert sich das ja bestimmt noch 20 mal und schaden wird es wahrscheinlich nicht ... Ich muss gestehen, ich habe es bisher noch nicht gemacht, weil ich an dem entsprechenden Formular gescheitert bin ... das ist doch relativ komplex (und vor allem geht die Fragestellung gefühlt bei vielen Fragen in Richtung ein sozialversicherungspflichtiges Beschäftungsverhältnis hineinzuinterpretieren - ich weiß nicht, ob das ein Statusfeststellungsverfahren auslösen kann, denn darauf könnte ich echt verzichten ...). Muss ich mich irgendwann mal ausführlich mit beschäftigen. Am 19.2.2023 um 12:05 von WerPinguin: Wie alt bist du überhaupt? Oder habe ich das überlesen? Hatte ich bisher tatsächlich verschwiegen. Irgendwas zwischen Anfang und Mitte Dreißig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Februar 20, 2023 vor 17 Minuten von s1lv3r: Wobei das nach jetzigem Stand wohl nichts bringen wird, da ich ja schon fast 10 Jahre nicht einzahle Die 35 Jahre sind beliebige rentenrechtliche Zeiten, also beispielsweise auch Schulbesuch (ab dem 17. Geburtstag) und Studium. Da sollten doch fünf Jahre zusammenkommen, plus dreißig Jahre ab jetzt. – Übrigens hast du bis Ende März noch die Möglichkeit, freiwillige Beiträge rückwirkend ab Januar 2022 zu zahlen. Das wäre noch einmal ein Jahr. vor 22 Minuten von s1lv3r: Ich muss gestehen, ich habe es bisher noch nicht gemacht, weil ich an dem entsprechenden Formular gescheitert bin ... das ist doch relativ komplex Kann ich ehrlich gesagt nicht finden. Das meiste unter 2 und 3.1 wird einfach nicht zutreffen. vor 24 Minuten von s1lv3r: vor allem geht die Fragestellung gefühlt bei vielen Fragen in Richtung ein sozialversicherungspflichtiges Beschäftungsverhältnis hineinzuinterpretieren Wer versicherungspflichtig ist, kann keine freiwilligen Beiträge zahlen, daher muss Versicherungspflicht ausgeschlossen werden. Wenn du mehrere Auftraggeber hast und nicht im Bildungs-, Gesundheits-, Schiffahrtswesen oder Handwerk tätig bist, sollte es da keine Probleme geben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag