John Silver November 13, 2020 · bearbeitet November 13, 2020 von John Silver Zitat MBB SE Die MBB SE ist eine mittelständische, familiengeführte Beteiligungsgesellschaft mit Hauptsitz in Berlin. Das Unternehmen wurde von Gert-Maria Freimuth und Christof Nesemeier gegründet, die bis heute die Mehrheit am Unternehmen halten. Rechtsform Europäische Aktiengesellschaft ISIN DE000A0ETBQ4 Gründung1995 Sitz Berlin, Deutschland Leitung Christof Nesemeier (CEO) Mitarbeiterzah 3.505 Umsatz 592 Mio. Euro (2019) Branche Industrie Website www.mbb.com Stand: 31. Dezember 2019Geschichte Das Unternehmen firmierte bis 1996 unter dem Namen „Nesemeier & Freimuth GmbH“. Einen höheren Bekanntheitsgrad errang die Gesellschaft durch den Kauf der „MBB Gelma Industrieelektronik GmbH“ von der Daimler-Benz Aerospace AG im Jahr 1997. Die „MBB Gelma Industrieelektronik GmbH“ war eine frühere Tochter des Messerschmitt-Bölkow-Blohm-Konzerns. Am 9. Mai 2006 führten die Gründer Christof Nesemeier und Gert-Maria Freimuth das in MBB SE umbenannte Unternehmen an die Deutsche Börse. Seit dem 20. Juni 2008 werden die Aktien der MBB SE im Börsensegment des Prime Standards gehandelt. Die Gründer sind bis heute die mehrheitlichen Eigentümer der Gesellschaft.Unternehmensprofil und Geschäftsmodell Die MBB SE ist eine 1995 gegründete mittelständische, familiengeführte Unternehmensgruppe. Der Konzern umfasst sechs Tochterunternehmen mit 3.505 Mitarbeitern. Von den sechs Tochterunternehmen führte MBB mit der Aumann AG und der Delignit AG bereits zwei Beteiligungen an die Börse. Das Unternehmen konzentriert sich auf den Erwerb und das Management mittelständischer, technologiefokussierter Industrieunternehmen. Die MBB SE strebt dabei eine langfristige Zusammenarbeit und keinen Wiederverkauf an.Geschäftszahlen Der Konzernumsatz belief sich im Geschäftsjahr 2019 auf 592 Mio. € nach 507 Mio. € im Vorjahr und das EBITDA auf 67,6 Mio. € nach 54,5 Mio. € im Vorjahr. Das Eigenkapital betrug zum Jahresende 2019 474,6 Mio. € nach 499,3 Mio. € zum Jahresende 2018. Im Geschäftsjahr 2018 erzielte der Konzern erstmals über eine halbe Milliarde Euro Umsatz. ... https://de.wikipedia.org/wiki/MBB_SE Zitat MBB SE steigert in den ersten neun Monaten den Umsatz auf 511 Mio. € bei mehr als 10 % EBITDA-Marge und prüft Wachstumsoptionen für Friedrich Vorwerk Berlin, 13. November 2020 - MBB SE (ISIN DE000A0ETBQ4), ein mittelständisches Familienunternehmen, konnte in den ersten neun Monaten 2020 trotz der Herausforderungen durch die COVID-19 Pandemie ein Umsatzwachstum gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 25,2 % auf 510,6 Mio. € erzielen. Das bereinigte EBITDA konnte sogar um 30,8 % auf 52,8 Mio. € gesteigert werden und erreichte damit eine Marge von 10,4 %. Im dritten Quartal 2020 wurden mit einem Umsatz von 181,7 Mio. € und einem bereinigten EBITDA von 24,1 Mio. € die Erwartungen deutlich übertroffen. Die hohe bereinigte EBITDA-Marge von 13,4 % unterstreicht dabei die Krisenresilienz der MBB-Gruppe. Die positive Geschäftsentwicklung geht insbesondere auf das Wachstum des Segments Service & Infrastructure zurück, welches in den ersten neun Monaten einen Umsatz von insgesamt 277,7 Mio. € erzielte. Dabei ist die Entwicklung der Friedrich Vorwerk-Gruppe hervorzuheben, welche von hohen Investitionen im Zuge der Energiewende profitiert. Diese führten in den ersten drei Quartalen zu einem Umsatz von 221,9 Mio. € bei einer EBITDA-Marge von 17,8 %. Um das starke Wachstum der Gesellschaft weiter zu beschleunigen, prüft die Friedrich Vorwerk zurzeit mögliche Wachstumsoptionen, zu denen auch ein Börsengang gehören kann. Aufgrund des positiven Geschäftsverlaufes bestätigt die MBB ihren Ausblick eines Umsatzes von über 660 Mio. € für das Geschäftsjahr 2020 bei einer bereinigten EBITDA-Marge von 8 % bis 10 %. Mit einer Nettoliquidität von 213,2 Mio. €, wovon 181,5 Mio. € auf die Holding MBB SE entfallen, sieht sich MBB hervorragend für neue Zukäufe aufgestellt und erwartet eine Zunahme möglicher Akquisitionsopportunitäten. https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2020-11/51235232-dgap-adhoc-mbb-se-mbb-steigert-in-den-ersten-neun-monaten-den-umsatz-auf-511-mio-euro-bei-mehr-als-10-ebitda-marge-und-prueft-wachstumsoptionen-fuer-f-022.htm Die aktuelle Meldung von MBB liest sich, insbesondere zu diesem schwierigen Zeiten sehr vielversprechend. Trotzdem habe ich den heutigen starken Tag (+7,13%) dazu genutzt mich zu EUR 89,00 von meinem Bestand zu trennen. Hinweis: Ich habe keinen Thread zu MBB gefunden, ggf. bitte verschieben / zusammenführen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John Silver Februar 22, 2022 · bearbeitet Februar 22, 2022 von John Silver Zitat DGAP-Adhoc: MBB SE: MBB beschließt Aktienrückkaufprogramm 2022 DGAP-Ad-hoc: MBB SE / Schlagwort(e): AktienrückkaufMBB SE beschließt Aktienrückkaufprogramm 2022 21.02.2022 / 17:56 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR MBB SE beschließt Aktienrückkaufprogramm 2022 Berlin, 21. Februar 2022 - MBB SE (ISIN DE000A0ETBQ4), ein mittelständisches Familienunternehmen, hat heute beschlossen, von der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 28. Mai 2019 zum Erwerb eigener Aktien gemäß § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG Gebrauch zu machen. Das Unternehmen beabsichtigt, ab dem 23. Februar 2022 eigene Aktien mit einem Volumen von maximal 6,0 Mio. € über die Börse zurückzukaufen. Das Aktienrückkaufprogramm soll spätestens am 30. April 2022 enden. Der Aktienrückkauf erfolgt nach Maßgabe der Safe-Harbour-Regelungen des Artikels 5 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014 des Europäischen Parlaments und Rates vom 16. April 2014 in Verbindung mit den Bestimmungen der Delegierten Verordnung (EU) 2016/1052 der Kommission vom 8. März 2016. ... https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2022-02/55298638-dgap-adhoc-mbb-se-mbb-beschliesst-aktienrueckkaufprogramm-2022-022.htm Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John Silver Mai 13, 2022 DGAP-Adhoc: MBB SE: MBB steigert Umsatz im ersten Quartal um 15 % bei geringerer EBITDA-Marge 13.05.2022 / 08:05 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. MBB SE steigert Umsatz im ersten Quartal um 15 % bei geringerer EBITDA-Marge Berlin, 13. Mai 2022 - MBB SE (ISIN DE000A0ETBQ4), ein mittelständisches Familienunternehmen, hat im ersten Quartal 2022 seinen Umsatz um 14,6 % auf 172,2 Mio. € gesteigert. Aufgrund von Lieferengpässen sowie temporären Anlauf- und Integrationskosten ging das bereinigte EBITDA im selben Zeitraum von 19,6 Mio. € auf 14,9 Mio. € zurück. Damit reduzierte sich die bereinigte EBITDA-Marge auf 8,6 %. Für das Gesamtjahr 2022 erwartet MBB unverändert einen Umsatz von mehr als 740 Mio. € bei einer EBITDA-Marge von mindestens 10 %. Im Segment Service & Infrastructure konnte Friedrich Vorwerk seinen Umsatz um 11,2 % auf 58,4 Mio. € steigern. Der Auftragseingang des Unternehmens erhöhte sich im ersten Quartal sogar um 90,1 % auf 124 Mio. € und erreichte damit einen neuen Rekordwert. Durch verschiedene zeitgleiche Projektanläufe sowie die Integration der Puhlmann Gruppe lag die EBITDA-Marge mit 15,5 % unter Vorjahr. Die auf IT-Security spezialisierte DTS wuchs im ersten Quartal sehr deutlich um 39,8 % und erzielte einen Umsatz von 25,8 Mio. €. Gleichzeitig konnte DTS das EBITDA um 58,0 % auf 4,7 Mio. € steigern. Gemeinsam erreichten die beiden Unternehmen des Segments damit einen Umsatz von 84,2 Mio. € mit einem EBITDA von 13,8 Mio. €. Im Segment Technological Applications konnte Aumann im ersten Quartal seinen Umsatz um 23,2 % auf 44,9 Mio. € erhöhen. Der Auftragseingang erreichte 82,5 Mio. € und lag damit 63,3 % über dem bereits starken Vorjahreswert. Die bereinigte EBITDA-Marge von Aumann stieg im selben Zeitraum auf 3,0 %. Delignit war im ersten Quartal trotz einer ungebrochen hohen Marktnachfrage erneut von den anhaltenden Störungen in der automobilen Lieferkette betroffen, was zu einem Umsatz- und Profitabilitätsrückgang führte. Die auf Tooling-Produkte spezialisierte OBO konnte sowohl ihren Umsatz als auch ihr EBITDA signifikant steigern. Das Segment Consumer Goods konnte den Umsatz im ersten Quartal um 14,4 % auf 21,8 Mio. € steigern. Dabei wuchs die auf Tissueprodukte spezialisierte Hanke sogar um 39,8 %, verzeichnete auf Grund der rasant gestiegenen Energie- und Rohstoffpreise allerdings einen Rückgang des EBITDA. Angesichts der im ersten Quartal erfolgreich durchgesetzten Preiserhöhungen ist eine Erholung der Marge im Jahresverlauf jedoch wahrscheinlich. CT Formpolster verzeichnete sowohl beim Umsatz als auch EBITDA einen Rückgang, der im Wesentlichen auf Verfügbarkeitsengpässe und Preiserhöhungen bei wichtigen Vorprodukten zurückzuführen ist. Die Nettoliquidität der MBB-Gruppe lag zum Ende des Quartals bei 465,0 Mio. €, wovon 374,7 Mio. € auf die Holding MBB SE entfielen. Durch diese starke Kapitalausstattung ist MBB auch in einem schwieriger werdenden Finanzierungsumfeld in der Lage, den eingeschlagenen Wachstumskurs sowohl organisch als auch durch den Zukauf neuer Unternehmen weiter fortzusetzen. Der vollständige Quartalsbericht ist unter www.mbb.com verfügbar. https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2022-05/56043451-dgap-adhoc-mbb-se-mbb-steigert-umsatz-im-ersten-quartal-um-15-bei-geringerer-ebitda-marge-022.htm Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag