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Conker

Welcher Versicherer für Sofortrente?

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Conker

Guten Abend zusammen,

 

in der Familie werden diverse Anlagemöglichkeiten für einen mittelgroßen Geldbetrag (sechstellig) diskutiert. In diesem Zusammenhang wurde auch das Thema "Sofortrente" angeschnitten.

 

Meine Frage an Euch: Welchem Versicherer würdet Ihr - stand heute - noch Euer Geld anvertrauen? Wer steht trotz Niedrigzinsumfeld gut da? Vielleicht mag sich auch der ein oder andere aus der Branche der Versicherungsmakler/-berater hier im Forum mal zu Wort melden? Dafür wäre ich sehr dankbar. :)

 

Über Sinn oder Unsinn einer solchen Kapitalanlage soll es an dieser Stelle bitte nicht gehen. Dass es eine Wette auf ein langes Leben ist und man mit der Rendite keinen Blumentopf gewinnen kann, steht außer Frage.

 

 

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Der Horst

Habt ihr darüber nachgedacht, den Vertrag innerhalb der Familie über die Generationen aufzusetzen?

 

Die jüngeren können, anders als eine Bank, über eigenes Einkommen (=Humankapital) Diversifizieren und das Geld daher riskanter anlegen mit mehr Rendite.

 

Im frühzeitigen Todesfall bleibt das Geld bei Sofortrente durch Familie auch in dieser.

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Framal

@tenn0

Zitat

Welchem Versicherer würdet Ihr - stand heute - noch Euer Geld anvertrauen?

Grundsätzlich keinem Versicherer. Aber wenn es denn ein Versicherer sein soll, bliebe für mich wegen der Größe fast nur die Allianz. (ggf. noch die Condor (R+V Gruppe) oder die Alte Leipziger)

Es sind bei den Versicherern verschiedene Modelle zum "Kapitalerhalt nach dem Todesfall" machbar. Da müßte überlegt werden, was passt.

 

Nur, Hand aufs Herz, diese Produktvariante benötigt zur Zeit niemand wirklich, der bereit ist, wenigstens minimalen Eigenaufwand zu betreiben. Die machbare jährliche Rentenhöhe beträgt bei Versicherern unter 3% des angelegten Geldes und nach ca 25 Jahren ist der Kontostand auch für die Hinterbliebenen bei 0 EUR angekommen. Dafür ist es einfach! Antrag stellen, unterschreiben, fertsch.   

 

Alternativ sollte man eine Rendite von 2,5% doch irgendwie selbst hinbekommen. Dann hat man nach den 25 Jahren Jahren bei vergleichbarer Entnahme noch fast die Hälfte des angelegten Geldes übrig! Das sollte einen Gedanken in diese Richtung wert sein.

 

Viel Erfolg und ein glückliches Händchen.

Framal

 

 

 

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dev

<offtopic>

Die Dividendenrendite der meisten Versicherer, ist viel höher als die Rendite der Sofortrente.

Wenn man die Aktienkurse dann genauso behandelt, wie den aktuellen Wert der Sofortrente ( also die Kurs ignoriert), dürfte das langfristig und für Generationen lukrativer sein.

</offtopic>

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chirlu
vor 3 Minuten von dev:

<offtopic>

Die Dividendenrendite der meisten Versicherer

 

Und dann beklagst du dich, daß man dich immer auf dasselbe Thema reduziert.

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Walter White

"Die höchste monatliche Auszahlung bietet R+V („RTSE“) mit 319 Euro. In der Kategorie Rentenzusage ist der Versicherer daher zusammen mit Europa („E-SR“) top. Doch beim Anlageerfolg und bei der Transparenz des Vertrags schwächelt der Anbieter. Hier weiß dagegen Allianz zu überzeugen. Die Sofortrente „R3“ bietet Versicherten eine monatliche Rente von 304 Euro. Beide Tarife sowie „RT3“ von LV 1871 erzielen die höchste Bewertung im Test"

 

https://www.finanzen.de/news/nur-zwei-gute-sofortrenten-im-vergleich-von-stiftung-warentest

 

R+V und Europa zählten beim Vergleich 2017 lt. Stiftung Warentest als einzige Versicherer noch eine gute Bewertung, das Heft hatte ich mir damals gekauft und habe es noch hier liegen. In der Ausgabe raten sie auch einen Hinterbliebenen Schutz in Form einer Rentengarantiezeit zu vereinbaren. Empfohlen wird eine Rentengarantiezeit von 20 Jahren bei allen Tarifen, so kommt den Hinterbliebenen wenigstens ein Teil des eingesetzten Kapitals zugute. Je nach Tarif wird dann entweder auf einen Schlag ausgezahlt oder eben die Rente weiter gezahlt. 

 

Nicht meine Empfehlung, alles aus dem "Blättchen des kleinen Mannes".

 

 

 

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stagflation

Und noch ein Lesetipp: Finanztest Oktober 2020, Seite 34. Marktübersicht / Test von 21 Sofortrente-Produkten.

 

Finanztest ist aber eher skeptisch: "Wer Geld dafür ausgibt, muss noch sehr lange auf der Welt bleiben, um etwas davon zu haben. Von 21 Tarifen ist keiner gut".

 

Was ich interessant fand: die Höhe der monatlichen Rente ist bei den Angeboten sehr ähnlich. Alle Versicherer zahlen für die 65-jährige Modellkundin, die 100.000 Euro einzahlt, im ersten Jahr zwischen 294 und 319 Euro. Die Unterschiede sind also geringer als 10%.

 

vor 5 Stunden von Framal:

@tenn0

Grundsätzlich keinem Versicherer. Aber wenn es denn ein Versicherer sein soll, bliebe für mich wegen der Größe fast nur die Allianz. (ggf. noch die Condor (R+V Gruppe) oder die Alte Leipziger)

R+V a.G. RTSE und Allianz R3 haben auch bei Finanztest für den Modellfall die besten Ergebnisse erzielt.

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s1lv3r

Wenn man das alles einmal überschlägt, bleibt eigentlich nur eines: Eine Geldanlage, bei der man von Anfang an weiß, dass man mit einer nicht gerade niedrigen Wahrscheinlichkeit weniger raus haben wird, als man eingezahlt hat. In der jüngeren Vergangenheit gab es wohl keinen schlechteren Zeitpunkt als jetzt, um so einen Vertrag abzuschließen.

 

Ziemlich deprimierend, aber man muss wohl bei allen Policen zumindest 90 werden, um überhaupt eine nennenswerte Rendite zu erzielen. Unterhalb der Inflation wird man aber höchstwahrscheinlich trotzdem rauskommen, wenn man die Zahlen mal in einen Zinsrechner eintippt.

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hattifnatt
vor 6 Stunden von dev:

<offtopic>

Die Dividendenrendite der meisten Versicherer, ist viel höher als die Rendite der Sofortrente.

Wenn man die Aktienkurse dann genauso behandelt, wie den aktuellen Wert der Sofortrente ( also die Kurs ignoriert), dürfte das langfristig und für Generationen lukrativer sein.

</offtopic>

Bei Aktien zwingt einen natürlich auch niemand, alles auf "ein Pferd" zu setzen wie bei der Wahl eines Versicherers, von daher könnte man auch hier das Ausfallrisiko durch Diversifikation stark reduzieren ;)

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odensee
Gerade eben von hattifnatt:

Bei Aktien zwingt einen natürlich auch niemand, alles auf "ein Pferd" zu setzen wie bei der Wahl eines Versicherers, von daher könnte man auch hier das Ausfallrisiko durch Diversifikation stark reduzieren ;)

Ist das bei Versicherungen so? Darf ich nur eine einzige private Rentenversicherung abschließen?

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hattifnatt
vor 1 Stunde von odensee:

Darf ich nur eine einzige private Rentenversicherung abschließen?

Stimmt, muss man nicht. Solange man aber nur auf ein paar wenige diversifiziert, erhöht man statistisch das Ausfallrisiko, und die einzelnen Betrãge sind dann vielleicht immer noch signifikant ...

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 28 Minuten von Lynch:

Eine Sofortrente hab ich durch meine Dividenden

Das ist schön für Dich!

 

Wie viel Euro müsste die 65-jährige Modellkundin der Finanztest denn in Aktien investieren, damit sie jeden Monat bis zu ihrem Tod sicher 319 Euro ausbezahlt bekommt? Langen da die 100.000 Euro, die sie in eine Sofortrente investieren müsste?

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Lynch
vor 4 Minuten von stagflation:

Das ist schön für Dich!

 

Wie viel Euro müsste die Modellkundin der Finanztest denn in Aktien investieren, damit sie jeden Monat sicher 319 Euro ausbezahlt bekommt? Langen da die 100.000 Euro, die sie in die Sofortrente investieren müsste?

das sind ja nur 3,8% ?? eigentlich bei den meisten Aktien mit nachhaltig steigender Dividende bsp Münchener Rück bei einer Dividende von ca. 5% vor Steuer(wurde bei der Münchener Rück seit 1969 nicht mehr gekürzt meistens jährlich erhöht), Allianz bei ca. 6,3% und die Swiss RE bei 8,27 kann man mit Dividenden von Konsumgüterherstellern kombinieren wo die Dividende schneller wächst und fertig sind die monatlichen Einnahmen(hab ich persönlich auch so gemacht) zusätzlich auch noch die Kursgewinne.

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Gast240416
· bearbeitet von Cef

Ich kann die gedankenlose Verwendung des Wortes „Dividenden“ kaum ertragen.

 

Wie naiv muss man den sein, wenn man (unsichere) Dividenden gedanklich mit garantierten, zumindestens deutlich sichereren Rentenansprüchen/Leistungen gleichsetzt?

 

Wer das gleichsetzt erhöht doch das Risiko DOPPELT.

In einem langen, mehrjährigen Bärenmarkt mit schweren Verlusten der Firmen, zB in einer langen Wirtschaftskrise,

sinken dann sowohl der Wert des Depots als auch die Dividenden (die auch uU ganz ausfallen können).

Was völlig normal ist/wäre! 

 

Ein ähnlich gekoppeltes Risiko wären Mitarbeiteraktien.

 

Das ist so für mich ein typisches Anzeichen dafür, das zu viele Akteure in Aktien unterwegs sind die noch zu wenig Erfahrung haben.

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odensee
vor 2 Minuten von Lynch:

das sind ja nur 3,8% ??

Lies im ersten Beitrag oben nochmal, was dort unter "Vorteile" steht.

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stagflation

Wir können ja einen zweiten Thread eröffnen zum Thema "Sofortdividende" :narr:

 

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Conker
· bearbeitet von tenn0

What a ride!

 

Ich konnte zwischenzeitlich zwar immer mal kurz hier vorbeischauen, aber die Zeit zu antworten fehlte leider. Danke an alle für den ganzen Input.

vor 23 Stunden von Framal:

@tenn0

Grundsätzlich keinem Versicherer. Aber wenn es denn ein Versicherer sein soll, bliebe für mich wegen der Größe fast nur die Allianz. (ggf. noch die Condor (R+V Gruppe) oder die Alte Leipziger)

Es sind bei den Versicherern verschiedene Modelle zum "Kapitalerhalt nach dem Todesfall" machbar. Da müßte überlegt werden, was passt.

 

Nur, Hand aufs Herz, diese Produktvariante benötigt zur Zeit niemand wirklich, der bereit ist, wenigstens minimalen Eigenaufwand zu betreiben. Die machbare jährliche Rentenhöhe beträgt bei Versicherern unter 3% des angelegten Geldes und nach ca 25 Jahren ist der Kontostand auch für die Hinterbliebenen bei 0 EUR angekommen. Dafür ist es einfach! Antrag stellen, unterschreiben, fertsch.   

 

Alternativ sollte man eine Rendite von 2,5% doch irgendwie selbst hinbekommen. Dann hat man nach den 25 Jahren Jahren bei vergleichbarer Entnahme noch fast die Hälfte des angelegten Geldes übrig! Das sollte einen Gedanken in diese Richtung wert sein.

 

Viel Erfolg und ein glückliches Händchen.

Framal

 

 

 

Die Allianz, Condor sowie Alte Leipziger hatte ich auch recherchiert. Freut mich, diese hier ebenfalls aufgezeigt zu bekommen. Im Falle des Todes käme wohl nur die Kapitalrückgewähr abzgl. bereits ausgezahlter Rente in Frage.

 

Ich gebe Dir Recht, dass diese Produktvariante nicht viel reißen kann. Es sind mehrere Gedankenspiele und ich wollte nicht von vornherein etwas ausschließen.

 

vor 20 Stunden von Walter White:

"Die höchste monatliche Auszahlung bietet R+V („RTSE“) mit 319 Euro. In der Kategorie Rentenzusage ist der Versicherer daher zusammen mit Europa („E-SR“) top. Doch beim Anlageerfolg und bei der Transparenz des Vertrags schwächelt der Anbieter. Hier weiß dagegen Allianz zu überzeugen. Die Sofortrente „R3“ bietet Versicherten eine monatliche Rente von 304 Euro. Beide Tarife sowie „RT3“ von LV 1871 erzielen die höchste Bewertung im Test"

 

https://www.finanzen.de/news/nur-zwei-gute-sofortrenten-im-vergleich-von-stiftung-warentest

 

R+V und Europa zählten beim Vergleich 2017 lt. Stiftung Warentest als einzige Versicherer noch eine gute Bewertung, das Heft hatte ich mir damals gekauft und habe es noch hier liegen. In der Ausgabe raten sie auch einen Hinterbliebenen Schutz in Form einer Rentengarantiezeit zu vereinbaren. Empfohlen wird eine Rentengarantiezeit von 20 Jahren bei allen Tarifen, so kommt den Hinterbliebenen wenigstens ein Teil des eingesetzten Kapitals zugute. Je nach Tarif wird dann entweder auf einen Schlag ausgezahlt oder eben die Rente weiter gezahlt. 

 

Nicht meine Empfehlung, alles aus dem "Blättchen des kleinen Mannes".

 

 

 

Danke Dir für den Link.

 

Über diesen Artikel bin ich auch schon gestolpert. Ob ich das Heft hier noch irgendwo finde wage ich allerdings zu bezweifeln. :lol: Mein Problem besteht mehr darin herauszufinden, welcher Versichrerer verlässlich und gut aufgestellt ist. Ich habe den Eindruck, dass bei vielen Berichten und Produktvergleichen der Versicherer selbst zu kurz kommt. Es wird oft nur auf die erzielbare Rente verwiesen und daran entschieden, welcher Anbieter die Nase vorn hat.

 

vor 19 Stunden von odensee:

Auch hier ein herzliches Danke für den verlinkten Artikel. Das geht auf jeden Fall in die richtige Richtung. Deine Kritik an den Ratings teile ich.

 

Dass hier die Allianz und Alte Leipziger (gerade so) ebenfalls gut wegkommen, ist doch auch schon mal schön und deckt sich mit der Ansicht von @Framal :thumbsup:

 

vor 17 Stunden von stagflation:

Und noch ein Lesetipp: Finanztest Oktober 2020, Seite 34. Marktübersicht / Test von 21 Sofortrente-Produkten.

 

Finanztest ist aber eher skeptisch: "Wer Geld dafür ausgibt, muss noch sehr lange auf der Welt bleiben, um etwas davon zu haben. Von 21 Tarifen ist keiner gut".

 

Was ich interessant fand: die Höhe der monatlichen Rente ist bei den Angeboten sehr ähnlich. Alle Versicherer zahlen für die 65-jährige Modellkundin, die 100.000 Euro einzahlt, im ersten Jahr zwischen 294 und 319 Euro. Die Unterschiede sind also geringer als 10%.

 

R+V a.G. RTSE und Allianz R3 haben auch bei Finanztest für den Modellfall die besten Ergebnisse erzielt.

Perfekt. Danke für den Tipp! Werde ich mir nachher mal von meinem Dad ausleihen. ^_^

 

So ist es. Die Höhe der Rente nimmt sich gar nicht so viel. Bezüglich des langen Lebens sind zumindest ein paar gute Voraussetzungen gegeben - diverse Verwandte haben die 100 schon eine Weile hinter sich gelassen.

 

vor 13 Stunden von Cef:

Ich kann die gedankenlose Verwendung des Wortes „Dividenden“ kaum ertragen.

 

Wie naiv muss man den sein, wenn man (unsichere) Dividenden gedanklich mit garantierten, zumindestens deutlich sichereren Rentenansprüchen/Leistungen gleichsetzt?

 

Wer das gleichsetzt erhöht doch das Risiko DOPPELT.

In einem langen, mehrjährigen Bärenmarkt mit schweren Verlusten der Firmen, zB in einer langen Wirtschaftskrise,

sinken dann sowohl der Wert des Depots als auch die Dividenden (die auch uU ganz ausfallen können).

Was völlig normal ist/wäre! 

 

Ein ähnlich gekoppeltes Risiko wären Mitarbeiteraktien.

 

Das ist so für mich ein typisches Anzeichen dafür, das zu viele Akteure in Aktien unterwegs sind die noch zu wenig Erfahrung haben.

Da bin ich ganz bei Dir.

 

Ich bin selbst pro Aktien/ETF. Ob nun mit Dividenden oder nicht. Darum ging es an dieser Stelle aber nicht. Den Thread hatte ich übrigens eröffnet, weil meine Frage (imho) doch eher straight forward gewesen ist und es mir nicht um Vor-/Nachteile des Produkts an sich geht. War daher auch nicht so sicher, ob ich dafür den fremden Thread einfach hijacken kann/soll. Nur um nochmal auf deine Frage zurückzukommen, die mir nicht entgangen ist, aber mittlerweile wohl gelöscht wurde(?). :)

 

Unterm Strich halte ich mal für mich fest:

 

- Allianz, Alte Leipziger, Condor nochmal näher beleuchten

 

Gibt es bei der EUROPA auch Nettoverträge? Weiß das hier jemand auf die Schnelle? Bei den zuvor genannten meine ich dies bejahen zu können. Es sei denn meine Erinnerung trügt mich jetzt komplett.

 

 

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Metus
Am 3.11.2020 um 07:07 von Der Horst:

Habt ihr darüber nachgedacht, den Vertrag innerhalb der Familie über die Generationen aufzusetzen?

 

Die jüngeren können, anders als eine Bank, über eigenes Einkommen (=Humankapital) Diversifizieren und das Geld daher riskanter anlegen mit mehr Rendite.

 

Im frühzeitigen Todesfall bleibt das Geld bei Sofortrente durch Familie auch in dieser.

Willst du den Gedanken etwas ausführen?

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor einer Stunde von tenn0:

Gibt es bei der EUROPA auch Nettoverträge? Weiß das hier jemand auf die Schnelle?

Google weiß das auf die Schnelle und meint, man solle hier mal nachlesen:

https://www.etf-versicherung-24.de/nettotarife/

Zitat

Bieten Internet Direktversicherer Nettotarife an?

Bekannte Direktversicherer wie die Hannoversche Leben, EUROPA Lebensversicherung oder Cosmos Direkt bieten zwar Altersvorsorgetarife zu vergünstigten Konditionen an, deren Produkte werden – was viele Verbraucher nicht wissen – auch mit Abschlussprovisionen belastet. Diese werden über die gesamte Vertragslaufzeit aus dem Vertragsguthaben entnommen. Nettotarife werden von Direktversicherern nicht angeboten.

 

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor 2 Stunden von Metus:

Willst du den Gedanken etwas ausführen?

Das ist eine familieninterne Wette, die für die junge Generation ein teures Vergnügen werden kann, falls die Alten einfach nicht sterben wollen.

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Conker
vor 13 Stunden von Metus:

Willst du den Gedanken etwas ausführen?

Habe ich jetzt auch noch nicht so ganz verstanden, was genau hier gemeint ist. Schließe mich der Frage an. 

vor 12 Stunden von odensee:

Google weiß das auf die Schnelle und meint, man solle hier mal nachlesen:

https://www.etf-versicherung-24.de/nettotarife/

 

Ich danke Dir!

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Der Horst
On 11/4/2020 at 7:50 AM, Metus said:
On 11/3/2020 at 7:07 AM, Der Horst said:

Habt ihr darüber nachgedacht, den Vertrag innerhalb der Familie über die Generationen aufzusetzen?

 

Die jüngeren können, anders als eine Bank, über eigenes Einkommen (=Humankapital) Diversifizieren und das Geld daher riskanter anlegen mit mehr Rendite.

 

Im frühzeitigen Todesfall bleibt das Geld bei Sofortrente durch Familie auch in dieser.

Willst du den Gedanken etwas ausführen?

 

Gerne. Ein kleines Rechenspiel:

 

Statt, sagen wir 200.000€ an eine Versicherung für eine Sofortrente zu geben, die aktuell kaum Zinsen zahlt und Verwaltungsgebühren kostet, stattdessen einen Vertrag mit der nächsten oder übernächsten Generation aufsetzen.

 

Wenn die beruflich gut im Sattel sitzt und noch 20 oder 30 Berufsjahre vor sich hat, können sie das Geld riskanter anlegen (Arero etc.).

Bei einer angenommenen Rendite über 20-30 Jahre vor Inflation von, sagen wir 5%, ist es 100% sicher, jedes Jahr 5% des /aktuellen/ Vermögens zu entnehmen, ohne Kapitalverzehr zu betreiben.

Bei einer statistischen Restlebenserwartung von 20 Jahren wären (ohne Zinsen) 5% des heutigen Marktwertes bereits die aufzubringende Summe.

 

Mit einem angenommenen maximalen Drawdown von knapp 50% in der riskanten Anlage hieße das, die nächste Generation muss im Worst-Case für einige Jahre etwas über 50% der laufenden Zahlungen aus dem eigenen Einkommen stemmen, was entspannt verkraftbar sein sollte, wenn dieser "Deal" in Frage kommt.

Wenn es hingegen gut läuft, muss (fast) gar nichts aus eigenem Einkommen gestämmt werden.

 

Nach dem Ableben der älteren Generation ist das Vermögen noch erhalten und durch den Vertrag sollte auch keine Erbschaftssteuer anfallen (falls deutlich mehr Vermögen vorhanden ist).

 

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fennichfuxer
Am 5.11.2020 um 20:55 von Der Horst:

 

Gerne. Ein kleines Rechenspiel:

 

...

 

Hi,

freiwillige Zahlungen der Kinder an die Eltern sind doch nur bis 20k€ alle 10 Jahre steuerfrei oder täusch ich mich da?

 

Mir persönlich wäre zusätzlich zur moralischen und gesetzlichen Verpflichtung eine solche vertragliche ggü meinen Eltern zuviel. Aber das ist jetzt wirklich ot.

 

Grüßle

ff

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dev
vor 3 Minuten von fennichfuxer:

freiwillige Zahlungen der Kinder an die Eltern sind doch nur bis 20k€ alle 10 Jahre steuerfrei oder täusch ich mich da?

Stimmt.

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