mci Juli 19, 2006 Ist es wirklich so, dass wenn Jugendliche und junge Erwachsene Schulden haben oder gehabt haben, dann später noch damit 'belastet' sind und dann höchstwahrscheinlich wieder Schulden für Konsumgüter machen? Zumindest weiß ich, dass Jugendliche heute häufiger und höher verschuldet sind als früher, auch wenn ich jetzt keinen Beleg dafür geben kann. Ich weiß nicht, wie die Statistik für Konsumschulden aussieht. (Österreichweit habe ich leider nichts finden können) Aber ich denke, dass das von jedem persönlich abhängt. Jemand der sich selber seinen Fehler eingesteht, wird ihn sicherlich kein zweites mal machen. Vorrausetzung ist aber, dass derjenige begreift, dass er ein Fehler gemacht hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FrankY Juli 19, 2006 Jahreswagen....? Also Grundsätze wie ein Auto darf niemals auf Pump gekauft werden treffen sicher nicht für jeden zu. Wer es braucht für die Arbeit, und wenn es auch nur der Weg ist (ich geh davon aus das ich nicht neben einem bahnhof wohne) sollte gut rechnen ob es bei den minimalzinsen bei neuwagen nicht auf dauer billiger ist ein paar zinsen abzudrücken oder mehr in der werkstatt oder am abschlepphaken zu hängen. Als berufsanfänger die nicht die güte haben bei mama und papa zu frühstücken wird es schon recht schwer alles ohne pumpe zu finanzieren. @Geparda das liest sich enorm teuer für 2 fassaden, ist das ein 10 stöckiges hochhaus ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
uzf Juli 19, 2006 · bearbeitet Juli 19, 2006 von uzf Der lieben Geparda ist halt die tägliche Maskenpflege wichtig und teuer. mfg der fassadenlose aber trotzdem renovierungsbedürftige uzf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Geparda Juli 19, 2006 @Gepardadas liest sich enorm teuer für 2 fassaden, ist das ein 10 stöckiges hochhaus ? Nein, es sind 2 Häuser mit 3 bzw. 4 Hausseiten, nicht nur zwei Seiten. Zwei 3-stöckige Häuser, einmal mit 3 und einmal mit 6 Wohneinheiten. Dachisolierung ist auch mit dabei und bei dem 6-Familienhaus etwa die Hälfte der Fenster. Ich finde das gar nicht so teuer (obwohl abreißen und neu bauen wahrscheinlich günstiger wäre). Nur die EnEV zwingt einen ja mehr oder weniger zu dieser Aktion. Zudem ist es in Zeiten steigender Rohstoffpreise ein echtes Vermietungsargument. Der lieben Geparda ist halt die tägliche Maskenpflege wichtig und teuer.mfg der fassadenlose aber trotzdem renovierungsbedürftige uzf Ich glaube meine Spachtelmasse bröckelt. Demnächst lasse ich meine Falten mit Silikon ausfüllen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gallo Juli 19, 2006 @Franky Typisch...! ...Folgekosten und Mieterhöhungen... Möchtest Du mir jetzt vielleicht erzählen, das ein Eigentum Wohnung, Haus) GÜNSTIGER ist als eine Mietwohnung ? Das ich nicht lache... Neubau - schön und gut. Aber was ist denn nach 10 Jahren, wenn der erste Heizkessel verreckt und für 5000,- aufwärts saniert werden muss? Wenn die Fassade gemacht werden muss? Die ersten Wasserrohrbrüche anstehen? Neue Auflagen bezgl. Entwässerung (Oberflächenwasser, Schmutzwasser) erfüllt sein wollen? Wenn nach 30 Jahren ´nen neues Dach drauf muss? Ein Haus ist um LÄNGEN teuer als eine Mietwohnung in Unterhalt und Pflege UND Arbeitsaufweand (nicht zu vergessen)... Noch dazu bin ich mit einem Haus Standortgebunden - richtig erlauben können sich das heute auch nur noch die wenigsten... Alles in allem hat jedes seine Vor- & Nachteile, klar. Ob die eigene Immobilien in 30, 40 Jahern aber immer noch soo hoch im Kurz stecht, wie heute propagandiert, möchte ich mal ernsthaft bezweifeln... Trotzdem freundliche Grüsse vom Gallo Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Odium Juli 19, 2006 Also Grundsätze wie ein Auto darf niemals auf Pump gekauft werdentreffen sicher nicht für jeden zu. Es werden aber immer mehr, auf die dieser Grundsatz zutrifft. Carsharing-Unternehmen springen in diese Bresche und wer eine bestimmte Jahreskilometerpauschale nicht schafft, für den lohnt sich die Abschaffung eines Fahrzeugs auch. Das ist genau der Wendepunkt, bei dem das Fahrzeug zum Luxus und damit unwürdig geworden ist, über Fremdkapital finanziert zu werden. Ob eine Immobilie heute noch so selbstverständlich fremdfinanziert werden sollte und darf, beginne ich auch schon anzuzweifeln. In der Vergangennheit gab es überwiegend keine Wertverluste des Baulandes und somit galt ein Haus als die Langfristanlage schlechthin. Da nun der Bevölkerungszuwachs abgeebbt ist und man immer weniger Haus für das gleiche Geld bekommt (Thread war hier irgendwo im Forum), frage ich mich wirklich, ob es objektiv so sinnvoll ist, sich das zu leisten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ZeroG Juli 19, 2006 bei den minimalzinsen bei neuwagen siehste, versteht nicht jeder ... die Zinsen für neuwagen sind nominal vielleicht gering, aber das ist weil du dann den überteuerten Listenpreis bezahlen musst also eine Sales-Subvention ... im ersten Jahr verliert das Auto dann 25% an Wert und ist fast genauso gut nach 10Tkm. Die steckt sich halt ein, wer Cash hat oder freimachen kann ... werde nie einen Neuwagen kaufen, bin doch nicht blöd ... Die Immobilien in Deutschland werden -bis auf Ausnahmen zB Boomregionen- langfristig wohl eher sinken, Immo-Preise sind seit etwa 15 Jahren flat. Vorteil ist man Mieten zahlt man Netto, Eigenbewohnung ist also steuersubventioniert ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
crosplit Juli 20, 2006 · bearbeitet Juli 20, 2006 von crosplit Schulden, nein danke...lieber verleih ich das Geld und kassier die Zinsen... Ich habe einen Job den ich nicht mag...sprich das Geld ist schwer verdient...im Schweisse des Angesichts. Für Schulden zu riffeln macht definitiv keinen Spass, aber Wertpapiere zu sammeln schon...dafür arbeite ich dann auch mal gern 12 Stunden am Tag, wenns läuft; je früher die Rente desto besser...hab einen 10 Jahresplan gemacht vor genau 2 Jahren, noch 8 und ich habs geschafft!!! 1. September 2014 ist Stichtag! Ich hoff mal das wir 2014 nicht grad voll in einer Baisse stecken, ansonsten verzögert sichs wohl noch n paar Jährchen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Geparda Juli 20, 2006 Da nun der Bevölkerungszuwachs abgeebbt ist und man immer weniger Haus für das gleiche Geld bekommt (Thread war hier irgendwo im Forum), frage ich mich wirklich, ob es objektiv so sinnvoll ist, sich das zu leisten. Komisch, ich bekomme immer weniger Geld für's gleiche Haus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FrankY Juli 20, 2006 @Franky Typisch...! ...Folgekosten und Mieterhöhungen... Möchtest Du mir jetzt vielleicht erzählen, das ein Eigentum Wohnung, Haus) GÜNSTIGER ist als eine Mietwohnung ? Das ich nicht lache... Neubau - schön und gut. Aber was ist denn nach 10 Jahren, wenn der erste Heizkessel verreckt und für 5000,- aufwärts saniert werden muss? Wenn die Fassade gemacht werden muss? Die ersten Wasserrohrbrüche anstehen? Neue Auflagen bezgl. Entwässerung (Oberflächenwasser, Schmutzwasser) erfüllt sein wollen? Wenn nach 30 Jahren ´nen neues Dach drauf muss? Ein Haus ist um LÄNGEN teuer als eine Mietwohnung in Unterhalt und Pflege UND Arbeitsaufweand (nicht zu vergessen)... Noch dazu bin ich mit einem Haus Standortgebunden - richtig erlauben können sich das heute auch nur noch die wenigsten... Alles in allem hat jedes seine Vor- & Nachteile, klar. Ob die eigene Immobilien in 30, 40 Jahern aber immer noch soo hoch im Kurz stecht, wie heute propagandiert, möchte ich mal ernsthaft bezweifeln... Trotzdem freundliche Grüsse vom Gallo OK wenn du eine Lebenserwartung von 50 jahren hast und kinderlos bist hast du mit einer Mietwohnung sicher grund zu lachen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gallo Juli 20, 2006 Natürlich - ist immer Situationsbedingt. Was das aber mit der Lebenserwartung zu tun hat, lasse ich mal dahin gestellt. Dann schon eher mit der Lebensqualität - DAS ist aber wieder eine ganz andere Geschichte, die eben auch nicht nur Vorteile hat. Wollte ja lediglich erwähnen, dass ein Haus keineswegs günstiger ist als eine Mietwohnung. Auch im Alter nicht. Unser ca. 50 Jahre altes Haus ist finanziell ein Fass ohne Boden. Es ist zwar "machbar" - zumal wir mit 3 Parteien drin wohnen - dennoch bin ich der Meinung, das eine Mietwohnung (muss ja nicht in der besten Lage sein) wesentlich günstiger ist. Gruss vom Gallo Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nussdorf Juli 20, 2006 Ich hatte noch nie in meinem Leben Schulden die mehr als 100 betrugen ! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mci Juli 20, 2006 Wollte ja lediglich erwähnen, dass ein Haus keineswegs günstiger ist als eine Mietwohnung. Auch im Alter nicht. Unser ca. 50 Jahre altes Haus ist finanziell ein Fass ohne Boden. Es ist zwar "machbar" - zumal wir mit 3 Parteien drin wohnen - dennoch bin ich der Meinung, das eine Mietwohnung (muss ja nicht in der besten Lage sein) wesentlich günstiger ist. Gruss vom Gallo Selbstverständlich kann ich Deine Situation nachvollziehen. Doch die Behauptung, dass "ein Haus keineswegs günstiger ist als eine Mietwohnung", sollte man etwas mehr spezifizieren. Denn das Haus, dass sich meine Verwandten gerade bauen und mit einem Kredit finanzieren kommt mit deren Ratenzahlung (im Raum Wien) um einiges billiger, als eine Mietwohnung mit nur einem Viertel der Wohnfläche. Nicht zu vergessen ist auch noch, dass es sich hierbei um ein Eigentum handelt, welches meiner Meinung nach eine glänzende Investition ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FrankY Juli 20, 2006 Natürlich - ist immer Situationsbedingt. Was das aber mit der Lebenserwartung zu tun hat, lasse ich mal dahin gestellt. Dann schon eher mit der Lebensqualität - DAS ist aber wieder eine ganz andere Geschichte, die eben auch nicht nur Vorteile hat. Gruss vom Gallo Eine kleine Rechnug: Kaltmiete 400 Euro / Monat Lebenserwartung 50 Jahre = ca 30 Jahre Miete zahlen macht ~ 144000 Lebenserwartung 80 jahre = ca 60 Jahre Miete zahlen macht ~ 288000 Sicher muss ein Eigentümer in dieser zeit auch einiges mehr aufwenden aber die Hauptfinanzierung ist nach 20-40 Jahren vergessen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mci Juli 20, 2006 Eine kleine Rechnug: Kaltmiete 400 Euro / MonatLebenserwartung 50 Jahre = ca 30 Jahre Miete zahlen macht ~ 144000 Lebenserwartung 80 jahre = ca 60 Jahre Miete zahlen macht ~ 288000 Sicher muss ein Eigentümer in dieser zeit auch einiges mehr aufwenden aber die Hauptfinanzierung ist nach 20-40 Jahren vergessen Genau das habe ich gemeint! Zusätzlich hat man noch eine Immobilie in der Hand, die man dann eventuell auch verkaufen könnte. Bei einer Mietwohnung hat man nur verpulvertes Geld... :'( Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Geparda Juli 20, 2006 Genau das habe ich gemeint! Zusätzlich hat man noch eine Immobilie in der Hand, die mandann eventuell auch verkaufen könnte. Bei einer Mietwohnung hat man nur verpulvertes Geld... :'( *Aber sowas von zustimm* Nicht dass der Vermieter aber reich würde von den gezahlten Mieten... das merke ich leider immer wieder. :'( Ich frage mich wer sich im Endeffekt die ganzen Mieten in die Tasche steckt. Wenn ich so darüber nachdenke müßte es dem Handwerk und dem Staat richtig gut gehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FrankY Juli 20, 2006 Den Banken !!! der grösste teil der Mieten geht für Zinsen drauf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Geparda Juli 20, 2006 Den Banken !!!der grösste teil der Mieten geht für Zinsen drauf Bislang habe ich meine beiden Häuser ohne Schulden am Laufen gehalten und trotzt aktueller Vermietungquote von 78 % komme ich auf keinen grünen Zweig. Alles was reinkommt geht sofort wieder in irgendwelche Baumaßnahmen. Ich kann froh sein, wenn am Ende des Jahres 5000 Euro übrig bleiben an denen sich auch noch der Finanzminister bedient. Und in Zeiten, in denen das Fernsehen den Mietern eine Bedienungsanleitung dafür gibt wie sie keine Miete zahlen müssen hat man es als Vermieter auch nicht wirklich leicht. Und Nebenkostenabrechnugen werden ohnehin nicht beglichen. Dass ich für das ganze Wasser, Gas und den Strom erst einmal zahlen mußte interessiert die Mieter nen Dreck. Ich bin ja reich, ich habe ja ein Haus, also warum sollten die für ihren Verbrauch zahlen. Und das schlimme ist, die Rechtsprechung ist so, dass sie damit durchkommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mci Juli 20, 2006 ... Und Nebenkostenabrechnugen werden ohnehin nicht beglichen. Dass ich für das ganze Wasser, Gas und den Strom erst einmal zahlen mußte interessiert die Mieter nen Dreck. Ich bin ja reich, ich habe ja ein Haus, also warum sollten die für ihren Verbrauch zahlen. Und das schlimme ist, die Rechtsprechung ist so, dass sie damit durchkommen. Was ist das bitte für eine Rechtssprechung? Abgesehen von einem Rauswurf und einer Klage ist es nicht möglich dies im Mietvertrag zu fixieren? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gallo Juli 20, 2006 Lebenserwartung 80 jahre = ca 60 Jahre Miete zahlen macht ~ 288000 Sicher muss ein Eigentümer in dieser zeit auch einiges mehr aufwenden aber die Hauptfinanzierung ist nach 20-40 Jahren vergessen Ja, das stimmt. Dennoch steckst Du ja nicht nur die ~ 288.000 ,- in ein Häusschen. Für das Geld bekommst Du hier gerade mal ein Grundstück mit einem kleinen Einfamilienhäusschen drauf - sondern da gehen in 60 Jahren mindestens nochmal die Hälfte an Reparaturen, Erweiterungen, Auflagen etc. drauf. Bedenke, was ein Haus in 60 Jahren kostet... Mal ganz von der angesprochenen Lebensqualität abgesehen: Ich kenne leider (und für mich z.T. auch vollkommen unverständlich) meherer Eigentümer, denen ihre Immobilie dermassen zum Hals raus hängt wg. ständiger Reparaturen(Arbeits- & Pflegeaufwand), den finanziellen Belastungen (die Ehe funktioniert nicht mehr so gut, eben WEIL kaum noch Geld zum Leben vorhanden ist) aus denen sie nicht rauskommen oder einfach der Standortgebundenheit, dass sie ihre Immobilie eher gestern als heute wieder abstossen würden, so sie es denn könnten... Genau das habe ich gemeint! Zusätzlich hat man noch eine Immobilie in der Hand, die mandann eventuell auch verkaufen könnte. Bei einer Mietwohnung hat man nur verpulvertes Geld... :'( Ich bleibe dabei: WER soll denn bitteschön die ganzen Immobilien in 30-40 Jahren kaufen? Wir Ddeutschen werden immer weniger - selbst die Zuwanderung nimmt kontinuierlich ab. Wohnungen/Häuser werden aber immer mehr gebaut... Ich vermute, dass sich die (Immobilien)Katze irgendwann selbst in den Schwanz beisst... Aber bitte auch nicht falsch verstehen: Ich schätze Wohnungseigentum sehr. Wenn ich kein Haus "hätte",. würde ich auch eines bauen. Allerdings unter SEHR geringer Zuhilfename fremden Kapitals und reiflicher Überlegung. Was ich geradezu verteufel sind die ganzen Schnellschuss-Finanzierungen, die einen die Institute auf den Tisch knallen und damit ganzen Familien finaziell in den Ruin treiben. Auch sollte der Aufwand, den eine eigenen Immobilie mit sich bringt, niemals unterschätzt werden. Es gibt bei uns relativ junge Neubausiedlungen von 15-30 Häusern, die innerhalb der ersten 10 Jahre ALLESAMT ihre Eigentümer gewechselt haben... Also "normal" ist das ja wohl nicht und zeugt in meinern Augen von dem typischen "Augen waren grösser als der Bauch" - Geist. Oder von mangelnder finanzieller Kompetenz oder oder oder... Gruss vom Gallo Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Geparda Juli 20, 2006 Was ist das bitte für eine Rechtssprechung? Abgesehen von einem Rauswurf und einer Klage ist es nicht möglich dies im Mietvertrag zu fixieren? Ja, Du hast einen Mietvertrag, da steht drin, dass gezahlt werden muss. Der Mieter zahlt aber nicht. Damit ist die einzige legale Art ihn rauszukriegen eine Räumungsklage. Dauert etwas über ein Jahr und kostet den Vermieter so ca. 10.000 Euro. Prinzipiell schuldet Dir der Mieter das Geld, doch wenn er einen Offenbarungseid ablegt und in die private Insolvenz geht siehst Du nie auch nur einen Cent von dem Betrag - und das völlig legal. Nach 8 Jahren kannst Du dann nicht mal mehr eine Forderung gegen den Ex-Mieter geltend machen. Dazu hast Du den Ärger und den Schriftverkehr. Recht haben und Recht bekommen ist leider in Deutschland nicht das Gleiche. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FrankY Juli 20, 2006 @Gallo Also den grössten Vorteil einer eigenen Immobilie sehe ich in meiner Eigenleistung. Weniger beim bau sondern bei allen anfallenden Erhaltungsreparaturen ist die "legale Schwarzarbeit" der grösste Vorteil den ein Eigentümer gegenüber einem Mieter hat. Vorausgesetzt ist natürlich etwas Handwerliche begabung und Interesse+Lust wer lieber nach der Arbeit die Beine hochlegt und von all dem nichts wissen möchte ist als Mieter deutlich besser beraten Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gallo Juli 20, 2006 *zustimm* So sehe ich das auch. Es GEHT ja in der heutigen Zeit auch kaum noch anders. Also zumindest nicht für den Normalverdiener... Es gibt aber sehr viele von den "Füsse hochlegern" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
uzf Juli 20, 2006 Von den oben genannten 15-20 Häusern in der Neubausiedlung sind viele auch Scheidungsopfer. Es grüsst mit hochgelegten Füssen uzf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mci Juli 20, 2006 · bearbeitet Juli 20, 2006 von mci @ Geparda Verstehe... scheint eine verzwickte Sache zu sein, die mit viel Risiko seitens des Vermieters behaftet ist. Bleibt eigentlich nur noch die grobe Selektierung Deiner Mieter. Aber so etwas könnte man glaube ich nicht bewerkstelligen, da einem Vermieter ja die Möglichkeiten fehlen an relevante Daten (wie z.B. Einkommen) heranzukommen, oder? Da spielt der Datenschutz sicherlich auch eine wichtige Rolle... Edit: @ FrankY Stimme Dir vollkommen zu! Und auch beim aktiven Bau kann man sich eine Menge hart verdienten Geldes ersparen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag