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syndiziert

ETF... einfach kaufen :-)

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syndiziert

Guten Morgen,

 

ich investiere aktuell monatlich in die beiden ETFs: 

 

MSCI World und

MSCI Emerging Markets. 

 

Verhältnis 70/30 - somit eine der klassischen Strategien, beides von iShares (bitte keine Diskussion über Kosten, TE oder was auch immer - Entscheidung ist zugunsten iShares gefallen).

 

Folgende weitere Eckdaten:

 

- Ausreichender Notgroschen vorhanden

- Monatlich werden 1.500 bis 2.000 EUR in die beiden genannten ETFs investiert (je nach Monat, mal wird mehr Auto gefahren, mal für ein Wochenende verreist, mal dies und das)

- Die beiden oben genannten ETFs schütten aus

- Damit angefangen habe ich im Sommer, so um denMai/Juni herum - aktuell vorhanden sind nur rund 11.500 EUR

- Solides Einkommen, in den nächsten 12 bis 18 Monaten keine Steigerungen geplant aufgrund aktueller Situation

- Wohne zur Miete (sehr sehr günstig), ein Kauf einer ETF/eines Hauses ist in naher Zukunft nicht beabsichtigt

- Kein Bausparvertrag

- Kein Riester, Rürup et cetera

- Keine unnötigen Versicherungen (nur elementares wie Haftpflicht, Hausrat, Kfz)

- Ebenfalls keine kapitalbildenden Versicherungen

- Solide Übersicht der Gesamtfinanzen vorhanden

- Monatliche Ausgaben unter Kontrolle (auf natürliche Weise, Pie mal Daumen - nicht detailverliebt mit Excel wie andere)

- Keine Spontankäufe - zumindest nicht übertrieben, hält sich wenn dann im Rahmen

- Möchte mich grundsätzlich auch wenig um Finanzen kümmern - denke mit dem oben dargestellten habe ich eine solide Basis gelegt

 

Nun zur Frage:

 

Ich habe nicht vor in absehbarer Zeit weitere ETFs beizumischen, daran könnte ich in rund 4 Jahren denken, wenn ich damit die 100.000 EUR erreicht habe (wenn alles gut geht). Da ich mich auch relativ betrachtet wenig mit den Märkten auseinandersetzen möchte im Laufe des Tages oder in der Woche, möchte ich die bereits umgesetzte 70/30 Strategie weiterverfolgen.

 

Wie ist Eure Meinung dazu, dass ich weiterhin jeden verfügbaren und nicht benötigten Euro (über die genannten 1.500/2.000 EUR hinaus) in diese Strategie investiere - ich gehe wohlwissend davon aus, dass es in nächster Zeit etwas turbulenter an den Märkten zugehen wird, sodass die Kurse entsprechend sinken werden. Ich möchte der Strategie jedoch treu bleiben und einfach kaufen kaufen kaufen.

 

Die Frage ist vermutlich für den einen oder anderen etwas seltsam, aber ich denke, dass eine Strategie nur aufgehen kann, wenn man diese auch in den Stress Situationen beibehält und die sinkenden Kurse als günstige Einstiegskurse ansieht.

 

Gerne weitere Infos, sofern ich etwas vergessen haben sollte, anfordern. 

 

Ich bedanke mich bereits für Eure kurze Meinung dazu. (btw, ich möchte keine Grundsatzdiskussionen, Hassnachrichten, etc auslösen - und bitte daher um konstruktive Nachrichten - ich hoffe, dass ich damit nicht bereits jemanden auf den Schlips getreten bin ;-) )

 

Danke! :-)

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Merol Rolod

Ich habe deine Frage so verstanden:

Ist es unter den von mir beschriebenen Bedingungen sinnvoll, die von mir bereits gestartete 70/30-Strategie mit monatlicher Besparung auf zwei ETFs für die nächsten vier Jahre erst einmal weiterführen, um dann zu überlegen, ob ich ggf. weitere ETFs hinzunehmen?

 

Meine Antwort zu dieser Frage:

Ja.

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IndexP

Gegenfrage:

 

Welche Erkenntnisse hast Du aus den anderen 70/30-Standard-Depotvorstellungs-Threads mitgenommen?

Oder anders gefragt: Was unterscheidet Deinen "Fall" von den Dutzenden anderen 70/30 - daß es sich lohnt, dafür einen neuen/eigenen Thread aufzumachen?

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FelixW
· bearbeitet von FelixW

Hast du dir Gedanken über Asset Allocation gemacht? Sprich: Aktuell hast du ja mit dem Notgroschen einen signifkanten Anteil deines Kapitals sehr stabil und schnell zugänglich angelegt. Wenn das Aktiendepot bei 100k steht ist dieser Anteil natürlich relativ deutlich kleiner.

 

 

 

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Beginner81
· bearbeitet von Beginner81

Naja, wenn die 70/30 Mischung für Dich ok ist, würde ich allenfalls ab einem gewissen Zeitpunkt auf thesaurierende ETFs umsteigen, evtl. ein paar Jahre bevor die Höhe der Ausschüttungen voraussichtlich den Sparerfreibetrag ausfüllt.

 

vor einer Stunde von syndiziert:

ich gehe wohlwissend davon aus, dass es in nächster Zeit etwas turbulenter an den Märkten zugehen wird, sodass die Kurse entsprechend sinken werden.


Wohlwissend oder unwissend? Falls wohlwissend: Alles sofort verkaufen und in Short-Futures stecken! :rolleyes:

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Synthomesc_alt
vor 6 Stunden von syndiziert:

Ausreichender Notgroschen vorhanden

Wie hoch ist dein Notgroschen?
Bedenke das man nur Geld investieren sollte, welches man nicht benötigt!

 

vor 6 Stunden von syndiziert:

Wie ist Eure Meinung dazu, dass ich weiterhin jeden verfügbaren und nicht benötigten Euro (über die genannten 1.500/2.000 EUR hinaus) in diese Strategie investiere - ich gehe wohlwissend davon aus, dass es in nächster Zeit etwas turbulenter an den Märkten zugehen wird, sodass die Kurse entsprechend sinken werden. Ich möchte der Strategie jedoch treu bleiben und einfach kaufen kaufen kaufen.

Mit DM / EM in dem klassischen Verhältnis bist du grundsolide aufgestellt und es spricht m.E. nichts dagegen, außer siehe den Punkt oben......

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s1lv3r
vor 6 Stunden von syndiziert:

Wohne zur Miete (sehr sehr günstig), ein Kauf einer ETF/eines Hauses ist in naher Zukunft nicht beabsichtigt

 

Wusste bisher gar nicht, dass man in ETFs wohnen kann. Einfach super die Dinger. :thumbsup:

 

SCNR. ;)

 

Sonst ist ja aber auch schon alles gesagt: Notgroschen könnte man nochmal hinterfragen ob dieser wirklich ausreichend dimensioniert ist. Ansonsten würde ich auch sagen: "Einfach so erstmal ein paar Jahre durchziehen!".

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syndiziert

Haha, ETW natürlich statt ETF ;-) 

 

Okay, ich wollte mich tatsächlich nur koch einmal vergewissern zwecks Weiterverfolgung. Ich gehe stark davon aus, dass die Aktienmärkte auf lange Sicht immer (!) steigen werden. Crashs hin oder her, von der Metaebene aus betrachtet und auf Lebenssicht geht es immer nach vorne. Irgendwelche unvorhergesehene Katastrophen ausgeblendet. Wenn sowas passiert und wir alle sterben sollten, juckt es doch eh niemanden mehr. Habe ich einen Unfall und sterbe, juckt es mich nicht mehr. Auch wenn das sehr schwarz/weiß gedacht ist, ich bin da realistisch ;-)

 

Gut, grundsätzlich noch eine Sache.. wenn wir annehmen, dass die Märkte in den nächsten Wochen weiter in Absätzen fallen, würdet Ihr versuchen (vorsichtig gemeint) möglichst tiefe Kurse zu erwischen oder einfach nach Plan kaufen? Ich meine, bei meinen Beträgen ist ein Sparplan viel zu teuer und ich kaufe jeweils bei Gehaltseingang (und nein, ich möchte nicht die Bank wechseln). In den letzten Wochen/Monaten habe ich teilweise bei fallenden Kursen noch mal taktisch nachgekauft und dadurch den ein oder anderen ETF Anteil mehr erhalten. Ist nur eine Idee, soll ja kein Market Timing sein...was eh nicht klappt und langfristig macht es ja eh keinen wirklichen Unterschied, ob ich zu 42,50 oder 41,99 kaufe.

 

Der Notgroschen ist meiner Ansicht nach ausreichend für meine Bedürfnisse. Bin grundsätzlich optimistisch/realistisch, dass der von mir gewählte Rahmen des Notgroschens genügt. 

 

Danke an alle.  

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iblokkit

Time in the market beats timing the market. 

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Bast
· bearbeitet von Bast
Am 31.10.2020 um 11:12 von syndiziert:

Wie ist Eure Meinung dazu, dass ich weiterhin jeden verfügbaren und nicht benötigten Euro (über die genannten 1.500/2.000 EUR hinaus) in diese Strategie investiere - ich gehe wohlwissend davon aus, dass es in nächster Zeit etwas turbulenter an den Märkten zugehen wird, sodass die Kurse entsprechend sinken werden. Ich möchte der Strategie jedoch treu bleiben und einfach kaufen kaufen kaufen.

Genauso mache ich das auch. Allerdings lege ich nur 80% risikoreich (ETFs/EM-Bonds/REITs) an und 20% in risikoarme Anlagen (Festgeld/Tagesgeld). Wenn Du bewusst 100% Aktienquote fährst und dass für Deine Riskotoleranz und Risikotragfähigkeit passt, kannst Du das so machen. Ansonsten würde ich mich an Deiner Stelle noch mit dem Thema „Asset Allokation“ auseinandersetzen - das ist sehr viel entscheidender für Dein Risiko als der Kaufzeitpunkt.

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Merol Rolod
vor 24 Minuten von syndiziert:

Gut, grundsätzlich noch eine Sache.. wenn wir annehmen, dass die Märkte in den nächsten Wochen weiter in Absätzen fallen, würdet Ihr versuchen (vorsichtig gemeint) möglichst tiefe Kurse zu erwischen oder einfach nach Plan kaufen?

Ich kaufe nach Plan.

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Schwachzocker
vor einer Stunde von syndiziert:

... wenn wir annehmen, dass die Märkte in den nächsten Wochen weiter in Absätzen fallen, würdet Ihr versuchen (vorsichtig gemeint) möglichst tiefe Kurse zu erwischen oder einfach nach Plan kaufen?...

Ich verstehe die Frage nicht. Wenn man davon ausgeht, dass die Märkte weiter fallen, darf man jetzt natürlich nicht kaufen.

Ich weiß nicht, was daran fraglich sein soll?

 

vor einer Stunde von syndiziert:

...Ist nur eine Idee, soll ja kein Market Timing sein...

Ist es aber!

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syndiziert
vor 1 Stunde von Schwachzocker:

Ich verstehe die Frage nicht. Wenn man davon ausgeht, dass die Märkte weiter fallen, darf man jetzt natürlich nicht kaufen.

Ich weiß nicht, was daran fraglich sein soll?

Du meinst also, dass ich bei meiner Annahme, dass die Märkte fallen werden (Ausmaß egal) aufhören soll Positionen anzuhäufen? Dann würde ich ja meine grundsolide Strategie über den Haufen fahren und vollends spekulieren!? Das widerspricht doch dem langfristigen anlegen oder irre ich mich? 

 

Wenn ich meine paar Euro monatlich in den fallenden Markt investiere, dann habe ich damit langfristig betrachtet ja geglättete Einstiegskurse? 

 

Ich merke aber gerade, dass ich anscheinend wieder dabei bin, die ganze Sache zu verkomplizieren. Strategie sollte beibehalten werden, auch wenn die Kurse sinken. 

 

Danke bzgl. Asset Allocation. Schaue ich mir mal genauer an. Wobei ich gesamtheitlich betrachtet nicht 100% Aktien habe. Ich zähle den Notgroschen durchaus dazu (wird hier ja teilweise auch anders gesehen). Immobilien bestehen keine. Habe ein paar Geno Anteiler einer Wohnungsgenossenschaft, die was abwerfen. Aber nur ein kleiner Betrag, also zu vernachlässigen. 

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor einer Stunde von syndiziert:

Du meinst also, dass ich bei meiner Annahme, dass die Märkte fallen werden (Ausmaß egal) aufhören soll Positionen anzuhäufen?...

Ich hatte Dich eigentlich so verstanden, als wäre das Deine felsenfeste Überzeugung. In dem Fall muss man natürlich abwarten, bis die Kurse tatsächlich gefallen sind.

Nochmal: Was ist daran fraglich?

 

vor einer Stunde von syndiziert:

... Dann würde ich ja meine grundsolide Strategie über den Haufen fahren und vollends spekulieren!?

Nein, wenn man der Überzeugung ist, dass die Kurse fallen, muss man halt nach dieser Überzeugung handelt. Spekulieren ist es nur, wenn man eigentlich überhaupt nichts weiß und auch von überhaupt nichts ausgehen kann. Ist das bei Dir der Fall?

 

vor einer Stunde von syndiziert:

...Das widerspricht doch dem langfristigen anlegen oder irre ich mich? 

Nein, man kann auch langfristig anlegen, wenn die Kurse, wie erwartet, gefallen sind.

 

vor einer Stunde von syndiziert:

Ich merke aber gerade, dass ich anscheinend wieder dabei bin, die ganze Sache zu verkomplizieren. Strategie sollte beibehalten werden, auch wenn die Kurse sinken. 

Vor allem sollst Du das tun, von dem Du überzeugt bist.

Wenn Du von demnächst fallenden Kursen überzeugt bist, ist es natürlich richtig, jetzt alles zu verkaufen, um dann später wieder einzusteigen.

Allerdings verstehe ich nicht, wie Du zu dieser Überzeugung oder Annahme kommst.

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Synthomesc_alt
vor 4 Stunden von Schwachzocker:
vor 5 Stunden von syndiziert:

... wenn wir annehmen, dass die Märkte in den nächsten Wochen weiter in Absätzen fallen, würdet Ihr versuchen (vorsichtig gemeint) möglichst tiefe Kurse zu erwischen oder einfach nach Plan kaufen?...

Ich verstehe die Frage nicht. Wenn man davon ausgeht, dass die Märkte weiter fallen, darf man jetzt natürlich nicht kaufen.

Ich weiß nicht, was daran fraglich sein soll?

 

Was ist daran so schwer zu verstehen!?
Fallende Kurse = nachkaufen!
 

 

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WolfderMauerstr.

Naja nach der reinen Lehre sollte man mit passiven Produkten das ganze passiv angehen, sprich: kein stock picking und kein market timing. Zweiteres heißt, da man eine positive Renditeerwartung unterstellt - und das agnostisch -, dass man stets das zu investierende Geld dann investiert, wenn es investiert werden kann.

 

Jetzt kann man sich darüber streiten, dass dadurch Fälle wie bei Schwachzocker passieren, dass man 2000 einsteigt und das damals investierte Geld mit dem Fahrstuhl nach unten ging und lange zum Aufrappeln brauchte, aber dann vergisst man eines, nämlich dass passives Investieren kein Allheilmittel ist und das auch niemand behauptet (außer Kommer). Passives Investieren steht und fällt mit dem Agnostizismus, wer mit Dingen kommt wie dass die Renditeerwartung über die Zeit sich ändert, möge recht haben, aber das is halt dann nicht mehr passiv, kristallklar.

 

Dann gibts Leute wie den Trader Jens Rabe, die sagen, dass trotz ETFs es so bleiben wird, dass die meisten Privatanleger Geld an der Börse verlieren werden. Sei es dass durch eine dogmatische Massenwanderung in ETFs Markteffekte entstehen, mit denen selbst schlaue Leute nicht gerechnet haben. Oder dass Privatanleger aktive Entscheidungen treffen, die wieder mal zum finanziellen Desaster führen und aus der Traum mit dem easy money "7%p.a." für "alle 10 Jahre mal 50%Crashs aushalten". So ist gefühlt die Denke der Masse.

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stargate

Hi,

 

@syndiziert

ich fahre auch die gleiche Strategie wie du mit 70/30 und ich gehe auch von sinkenden Kursen in absehbarer Zeit aus. Mein Sparrate beträgt aktuell auch ca. 1,5-2k.. Da ich leider keine funktionierende Glaskugel zur Hand habe, lasse ich meinen Sparplan weiter laufen, allerdings „nur“ mit ca 1K. Die restlichen 0,5-1k lege ich erst einmal zur Seite damit ich bei evtl fallenden Kursen mit einer größeren Einmalanlage einsteigen kann.

 

mfg Stargate

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Richie_Rich
17 hours ago, syndiziert said:

Wie ist Eure Meinung dazu, dass ich weiterhin jeden verfügbaren und nicht benötigten Euro (über die genannten 1.500/2.000 EUR hinaus) in diese Strategie investiere - ich gehe wohlwissend davon aus, dass es in nächster Zeit etwas turbulenter an den Märkten zugehen wird, sodass die Kurse entsprechend sinken werden. Ich möchte der Strategie jedoch treu bleiben und einfach kaufen kaufen kaufen.

Exakt so würde ich es machen. Heute in einem Jahr kannst du dir sogar selbst beantworten, ob das die richtige Entscheidung war.

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Richie_Rich
· bearbeitet von Richie_Rich
1 hour ago, stargate said:

Die restlichen 0,5-1k lege ich erst einmal zur Seite damit ich bei evtl fallenden Kursen mit einer größeren Einmalanlage einsteigen kann.

Das klingt vage. Hast du dafür ein konkretes Limit definiert, sprich einen konkreten Kurs? So etwas wie im März wiederholt sich nicht einfach alle paar Monate.

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Schwachzocker
vor 6 Stunden von Synthomesc:

 

Was ist daran so schwer zu verstehen!?
Fallende Kurse = nachkaufen!

Schwer genug, dass Du es nicht verstanden hast.

 

vor 6 Stunden von WolfderMauerstr.:

Naja nach der reinen Lehre sollte man mit passiven Produkten das ganze passiv angehen, sprich: kein stock picking und kein market timing....

Nach der reinen Lehre gibt man außerdem keine kurz- und mittelfristigen Prognosen über Kursverläufe ab, weil man weiß, dass das nicht möglich ist. Wer trotzdem meint, er kann das, der muss logischerweise auch nach dieser Prognose handeln. Wenn man das aber nicht will, räumt man damit ein, dass eine Prognose nicht möglich ist.

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Avendo
· bearbeitet von Avendo
vor 15 Stunden von syndiziert:

Ich meine, bei meinen Beträgen ist ein Sparplan viel zu teuer und ich kaufe jeweils bei Gehaltseingang (und nein, ich möchte nicht die Bank wechseln)

Die Automation des Sparplan würde es für dich leichter machen es einfach laufen zu lassen ohne sich kümmern zu müssen. Dann fällt auch die market timing Versuchung weg. Wenn die Sparpläne zu teuer sind bist du wohl bei einem Broker, der % verlangt, gibt ja genügend, die sich mit weniger begnügen, siehe DKB (max 2,98€ pro Monat), Scalable (0,99€ pro Monat) etc. Du musst ja nicht die Bank wechseln aber ein zweites Depot ist ja kein Beinbruch.

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hattifnatt
vor 2 Minuten von Avendo:

DKB (max 2,98€ pro Monat)

Mein Stand war: 1,5€ pro Ausführung (egal ob monatlich, quartalsweise, ...) und pro Sparplan.

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Avendo
vor 2 Minuten von hattifnatt:

Mein Stand war: 1,5€ pro Ausführung (egal ob monatlich, quartalsweise, ...) und pro Sparplan.

Stimmt hatte 1,49 im Kopf, dann sinds halt 3€ bei seinen 2 ETF.

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stargate
vor 6 Stunden von Richie_Rich:

Das klingt vage. Hast du dafür ein konkretes Limit definiert, sprich einen konkreten Kurs? So etwas wie im März wiederholt sich nicht einfach alle paar Monate.

Ja natürlich ist es vage weil keiner in die Zukunft sehen kann. Das ist auch nur so ein Bauchgefühl von mir. Historisch gesehen gab es öfter nach so einem Crash eine kurze Erholung und dann ging es noch tiefer bergab. Wenn der Fall nicht eintrifft habe ich ja nichts verloren, das Geld kann ich auch in andere Anlageklassen(z.b EM) stecken wenn die Kurse zu hoch sind. Generell finde ich es aber nicht schlecht neben dem Notgroschen noch etwas Cash für kurzfristige Gelegenheiten zu parken. Manchmal bieten sich unerwartete Chancen und wenn man dann etwas Geld auf der Seite hat kann man diese auch optimal nutzen.

 

mfg Stargate

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Richie_Rich
· bearbeitet von Richie_Rich
6 hours ago, stargate said:

Manchmal bieten sich unerwartete Chancen und wenn man dann etwas Geld auf der Seite hat kann man diese auch optimal nutzen.

Und exakt diese These solltest du rückblickend prüfen. Wie waren seitdem du Geld zurücklegst die Kurse beim Ausführungsdatum deiner Sparpläne, wie wäre der durchschnittliche Einstiegskurs folglich gewesen - und dann würde ich mal beobachten, ob die "unerwartete Chance" über diesem Kurs oder unter diesem Kurs liegt. Allein, um herauszufinden, ob sich Markettiming lohnt.

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