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boreik

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market anomaly
vor 26 Minuten von boreik:

Mein Berater meinte, dass alle Fonds 5% Ausgabeaufschlag kosten, er mir allerdings alle für 4% anbietet.

 

Bei einem Tagesgeldkonto habe ich aber doch keine Gewinne. Ich möchte ja mein Geld arbeiten lassen. 

 

Aber auch keine nominalen Verluste!

 

Es ist nicht auszuschließen, dass sich deine Aktienanlage nach 3 Jahren im Minus befindet. Möchtest du in so einer Situation wirklich verkaufen um in den Urlaub zu fahren oder für das Auto?
Falls das Geld benötigt wird, geht es wohl nicht anders, es wäre allerdings besser gewesene, das mittelfristig benötigte Geld auf dem Tagesgelkonto zu haben.

 

Zudem senkst du mit dem Tagesgeldanteil die Volatilität deines Gesamtvermögens.

Einfache Annahme, der Aktienmarkt bricht um 50% ein. Hast du all dein Vermögen in Aktien, hast du einen Buchverlust von 50%.

Hast du dein Vermögen zu 50% in Aktien und 50% in Tagesgeld, beträgt dein Verlust nur 25%.

 

Ein Börsencrash ist real, es ist in der Vergangenheit geschehen und es wird auch wieder geschehen, soviel steht fest, keiner weiß wann es passiert, 

aber mit einer Anlage über mehrere Jahre, sollte einem bewusst sein, dass man da durch muss früher oder später.

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Moneycruncher
vor 23 Stunden von boreik:

Was haltet ihr von seinem Konzept und würdet ihr an meiner Stelle dem Zustimmen und in die vorgeschlagenen Fonds investieren? Ich bin leider Aktien-Anfänger.

Es ist ein Witz und Du hast noch viel Arbeit vor dir.

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WolfderMauerstr.

Sieh die mahnenden Kommentare als finanzielle Erstehilfeleistung, die es dir gut meinen.

 

Ein Freund von meinem Bruder ist auch Finanzberater und wollte meinem Bruder CanadaLife andrehen, ich hab dessen Aussagen und den Vertrag so auseinandergenommen, dass der Berater Tränen bekommen hat und dass er ja meinen Bruder nicht ausnehmen wolle. Tut mir leid, im Geschäft gibts keine Freunde, wirf ich auch niemanden vor, die Finanzberater wollen auch nur Geld verdienen. Es gibt bestimmt auch manche ehrlich-transparente, die nicht mit Wucher daherkommen.

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herbert_21

https://www.flossbachvonstorch.de/de/fonds/LU0323578657/

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10000€ investiert, und dann pro Jahr

153€ für die Fondgesellschaft zzgl.

10% der Aktiengewinne, maximal 250€

 

Würde ich niemals, niemals kaufen.

 

3 Jahre flat = €459 Verlust ("Gebühren)

3 Jahre 10% p.a. = 459 + 3Jahre mal (10%/10 Gewinnbeteiligung für Flossbach) = 459+300 =  759€

 

-> Gute Übung: Die gleiche Rechnung noch mal für 10 Jahre selbst erstellen.

 

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yab

Der Tenor ist: "Keine Wertpapiere, die für langfristige Anlage gedacht sind." Und "Vergiss den 'Berater', der vermutlich Verkäufer ist." Beides richtig.

 

Ich würde vielleicht Anleihen mit Laufzeitende um den gewünschten Zeitpunkt suchen. Aber das ist einigermaßen ahnungslos auch nicht so einfach, zu einer vernünftigen Einschätzung zu kommen. Vielleicht kannst du dir vom bekannten Verkäufer dazu mal eine Erläuterung geben lassen. Weniger zu einem konkreten Produkt als zur "Funktionsweise" allgemein. Dann passende Anleihen raussuchen bspw. bei der Boerse Stuttgart, sich mit den Emittenten beschäftigen ... oder sich "blind" auf jemanden verlassen.

 

Für ein Ansparmodell eher nix. Zum Anlegen eines vorhandenen Haufens könnte das was sein.

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alsuna
vor 6 Stunden von herbert_21:

10000€ investiert, und dann pro Jahr

153€ für die Fondgesellschaft zzgl.

10% der Aktiengewinne, maximal 250€

 

Würde ich niemals, niemals kaufen.

Solche Rechnungen kann man ja immer aufmachen. Aber wie der Vergleich in #3 schon zeigt, hat dieser Fonds in der Vergangenheit deutlich bessere Ergebnisse produziert als der deutlich günstigere Arero.

Ich glaube daher, dass eine solche Rechnung keinen echten Mehrwert bietet. Man kann sagen, ein teurerer Fonds ist mit höherer Wahrscheinlichkeit schlechter als ein günstiger. Aber darüber hinaus?

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21

Wer so ein Zeug kauft, sollte sehr gute Gründe haben, warum er die Warnungen der Wissenschaft, dass aktives Management kein Alpha bringt, in den Wind schlägt.

Ich behaupte: die meisten die so'n Zeug kaufen, verstehen es nicht.

 

Der Vergleich mit dem Arero, weil Mischfonds, ist zulässig. Der kostet allerdings nur 0,50% TER.

Man hat immer das Marktrisiko, also ist der Return ungewiss. Sicher sind nur die Gebühren.

 

Wenn das jemand das Produkt wirklich verstanden hat, und dennoch so investieren möchte -> kein Problem.

 

Davon abgesehen, schreibt der TO er möchte die Kohle in 3 Jahre für Konsum verwenden.

Taggeld, fertig, der Rest ist Themenverfehlung.

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BlackHog
Am 29.10.2020 um 09:23 von boreik:

Die Firma heißt Wirtschaftskanzlei Hansestadt Hamburg. Wir kennen uns vom Fußball, haben früher einmal zusammengespielt.

Nur mal hier so lesen, kann Augen öffnen. 

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