Livesey Oktober 30, 2020 vor einer Stunde von jogo08: Aber ich hoffe, das Prinzip wird klar. So hatte ich es auch verstanden - aber dann richtest du dich doch auch nach dem Markt und seiner Bewertung, und du investierst auch antizyklisch/gegen das Momentum. Über mehrere Assetklassen hinweg ergibt das ja auch für sich selbst Sinn, weil man ja Korrelationen untereinander und das Risiko so aktiv managen& beibehalten will; innerhalb von Aktien ergibt das (auf den ersten Blick, aber hier irre ich mich vielleicht) eher dann Sinn, wenn man an reversion-to-the-mean glaubt oder daran, dass die Aktienunternehmen eines Landes dauerhaft eher nicht ein höheres Wachstum als das Land insgesamt hinlegen. Ist aber ein Schnellschuss. Danke jedenfalls Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 Oktober 30, 2020 Ich habe für mich bei den anderen Assetklassen unterschiedliche Gewichtungen, bzw. Schwankungsbreiten für mich festgelegt, die ich möglichst nicht groß über- oder unterschreiten möchte, das wird sicherlich mancher als willkürlich ansehen, ist auch so. Da gibt es dann einen Posten offene Immobilienfonds, HY-Anleihen, EM-Staatsanleihen (die ich gedanklich und summenmäßig den EM zugeordnet habe), Golderzeuger, bzw. ein paar Goldmünzen, und den Cashanteil, dem ich aber eine feste Summe und keine Prozentzahl zugeordnet habe. Bis vor kuzem gab es auch noch einen alten Mischfonds, der sich aber ordermäßig grade in der Umwandlung und Zuteilung zu den Aktien-ETFs befindet. Die Aktivität bezieht sich derzeit nur darauf, dass ich den Aktienanteil nach den Arero-Werten ausrichte, das kann man natürlich auch antizyklisch nennen. Sollten die Gewichtungen der anderen Assetklassen deutlich von meinen Wunschgrößen abweichen, würde ich dort dann zwischenzeitlich aufstocken. Verkäufe habe ich für mich zunächst erstmal ausgeschlossen, was natürlich durchaus zu zwischenzeitlich größeren Abweichungen führen kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag