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inovasive

Auswahl PKV : Methodik und Entscheidungsfindung

Empfohlene Beiträge

Gast240416
Am 1.3.2021 um 16:45 von HnsPtr:

Auch wenn der PKV Patient bereit wäre, 200 Euro pro Dosis zu bezahlen, oder die PKV bereit wäre 500 Euro pro Dosis zu erstatten, kommt der PKV Patient im Moment an keinen Impstoff - in Deutschland.

 

Es ist komplett absurd, was der Staat hier treibt.

Ich hab das erst jetzt gelesen, und da es bisher unwidersprochen war möchte ich das tun:

DAS IST KOMPLETTER BLÖDSINN.

Heute, und auch schon zu der Zeit als es am 1.3. geschrieben wurde.

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Okabe

Zum Glück können sich Privatversicherte ja ihren Arzt aussuchen und sind nicht wie gesetzlich Versicherte eingeschränkt. Eine junge Privatversicherte im Bekanntenkreis mit einer Vorerkrankung konnte sich ohne Probleme impfen lassen.

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Badurad
vor 10 Stunden von inovasive:

Wenn ich von meinem Gefühl die Gesellschaften mit Autos vergleichen würde, dann sieht es so aus:

  • Allianz = Mercedes "Finanzstarker Dax-Konzern, Image basiert auf hohem Service, Aufbau vielfältiger Services"
  • Signal Iduna = Audi "Großer Konzern, Marke etwas unbekannter, ebenfalls breites Servicespektrum"
  • Debeka = VW "Massenmarkt mit soliden Leistungen, bodenständiges rundum sorglos Paket"
  • Ottonova = Tesla "Fintech Startup mit Visionen und ohne Ballast. Potential für eine Disruption für digital Natives, aber Gefahr einer Mißerfolgs"

Zur Tariflandschaft:

Ich wollte nur sagen, dass es für mich schlüssig und einleuchtend gewirkt hat. Welcher Nachteil ergibt sich für mich daraus, dass es bei Alttarifen unstrukturierter war? 

Die Leistung würde ich daran sehen, dass sie die Tarife so aufgebaut und kalkuliert haben, dass sie beitragsstabil sind. 

Du bist wirklich anfällig für Marketing. Was ich mit dem Autovergleich darstellen wollte, ist die Leistungsfähigkeit der Unternehmen im Bereich PKV bzw. die Leistungsstärke der Tarife. Daß die Allianz ein großer, solider Versicherer ist, steht außer Frage. Trotzdem müssen nicht alle von der Allianz angebotenen Produkte für jeden Kunden die bester Lösung sein. Und woher Du die Info nimmst, die Allianz liefere hohen Server, ist mir schleierhaft. Google sollte Dir nähere Infos zur Servicestärke der Allianz in der PKV liefern.

Also, die Marke Tesla mag cool sein und tolle E-Autos anbieten. Wenn ich aber Forstwirt bin, regelmäßig im Gelände fahre und Anhängerlast benötige, dann hilft mir das null weiter und ich kaufe einen Subaru oder Toyota. Warum? Weil das Produkt meine Anforderungen erfüllt und nicht weil die Marke cool ist.

 

Wenn eine Versicherung einen großen, bunten Tarifzoo unterhält, dann hat sich entweder viele andere Versicherer übernommen (z.B. DKV) oder eben nicht so toll beitragsstabil kalkuliert und regelmäßig neue Tarife auf den Markt gebracht. Muß nicht schlecht sein, sollte man aber berücksichtigen.

 

Sorry, aber mit Deinem Vorgehen wählt man keine PKV aus. Oder mach es einfach, aber schnell und spare Dir die Zeit im Forum und am Telefon. Telefon ist übrigens in der Diskussion mit Versicherern nicht hilfreich. Nur was Du schriftlich hast, ist belastbar. Aber das nur am Rande.

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B2BFighter
vor 7 Stunden von Okabe:

Zum Glück können sich Privatversicherte ja ihren Arzt aussuchen und sind nicht wie gesetzlich Versicherte eingeschränkt. Eine junge Privatversicherte im Bekanntenkreis mit einer Vorerkrankung konnte sich ohne Probleme impfen lassen.

Ganz großartig! Hoch lebe die PKV !

 

Nochmal zum mitlesen:, Der Status PKV oder GKV hat keinen Einfluss auf die Impfreihenfolge. Auch junge gesetzlich Versicherte mit Vorerkrankung können sich ebenfalls ohne Probleme impfen lassen. Maßgebend ist die Vorerkrankung und nicht der Status PKV oder GKV.

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DancingWombat
· bearbeitet von DancingWombat
vor 13 Stunden von inovasive:

 

Zum dem Thema "Medical Assistance": Ich persönlich stelle es mir sehr angenehm vor. Warum ist es aus deiner Sicht eine Marketinggeschichte? Weil es ein überflüssiger Service ist ?

 

 

Was genau macht dieser Medical Assistance denn überhaupt und die vielleicht wichtigste Frage, ist diese Leistung auch garantiert? Es gibt z.B. bei der Barmenia eine Telemedizin-Service der netterweise dazugegeben wird, aber jederzeit wieder eingestampft werden kann.

vor 12 Stunden von Cef:

Ich hab das erst jetzt gelesen, und da es bisher unwidersprochen war möchte ich das tun:

DAS IST KOMPLETTER BLÖDSINN.

Heute, und auch schon zu der Zeit als es am 1.3. geschrieben wurde.

Jeder (egal ob GKV oder PKV) kann sich in den Impfzentren und neuerdings auch beim Hausarzt impfen lassen, sofern er in der entsprechenden Priogruppe ist. Der PKVler bekommt hierfür KEINE Rechnung, da die Corona Impfung direkt abgerechnet wird.

In den Medien ist das Thema aus meiner Sicht falsch (Contra-PKV) dargestellt worden, da viele PKV Versicherte keine Einladungsschreiben bekommen haben (mangels Daten über die PKV-Versicherten die bei den entsprechenden Stelle nicht vorliegen). Deshalb können sich diese Leute aber trotzdem impfen lassen. Es braucht halt etwas Eigenverantwortung um festzustellen, dass man an der Reihe ist.

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chirlu
vor 27 Minuten von DancingWombat:

Was genau macht dieser Medical Assistance denn überhaupt

 

So etwas. Es gibt nur eine Handvoll Anbieter, die von den verschiedenen Versicherern beauftragt werden. Natürlich sind die dann für jeden Versicherer unter einer eigenen Telefonnummer erreichbar und melden sich auch jeweils unterschiedlich am Telefon. Das genaue Leistungsangebot variiert nach den Vorgaben des Auftraggebers (Versicherers).

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DancingWombat
vor 8 Minuten von chirlu:

 

So etwas. Es gibt nur eine Handvoll Anbieter, die von den verschiedenen Versicherern beauftragt werden. Natürlich sind die dann für jeden Versicherer unter einer eigenen Telefonnummer erreichbar und melden sich auch jeweils unterschiedlich am Telefon. Das genaue Leistungsangebot variiert nach den Vorgaben des Auftraggebers (Versicherers).

Das wäre für mich kein Punkt den ich wesentlich positiv gewichten würde.
Meine Tochter ist bei der Barmenia versichert. Dort hat man bei den PKV-Vollversicherungstarifen die Nutzung der MedGate App dabei, d.h. man kann einen Online-Termin buchen und mit einem Arzt sprechen. Das ganze wird nicht separat berechnet und ist nicht schädlich für BRE und SB. Wir haben es bisher einmal genutzt und ich fand es ganz gut. Das ist allerdings keine garantierte Tarifleistung, kann also jederzeit wieder abgeschafft werden. Sowas ist aber scheinbar nicht inhalt der "Medical Assistance", oder?

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inovasive

Hallo zusammen,

 

danke für eure Kommentare. 

 

Ich denke ich habe mich langsam entschieden und der Komfort-Plus der Signal Iduna passt aus meiner Sicht am Besten für mich. Ich bin heute im Detail AktiMed Plus 100 , Komfort-Plus und Exlusiv-Plus gegenübergestellt. 

 

Warum?

 

  • Alles was ich bisher zur Signal Iduna gelesen habe führt dazu, dass insgesamt ein gutes Gefühl habe mich bei Signal Iduna versichern zu lassen.
  • Die aus meiner Sicht objetivste Quelle zur Prämienentwicklung lässt Signal Iduna sehr gut dastehen
  • Der Tarif Komfort-Plus trifft meine Vorstellungen von dem was versichert werden soll. 
  • Serviceangebot und zukunfstorientiert wirkt ausreichend. Aus meiner Sicht wird in den nächsten Jahren ohnehin die Digitalisierung / autoamtisches Casemanagement / Cloud / Microservices etc bei allen großen Versicherern ankommen
  • Es gibt Wechseloptionen zu Tarifen innerhalb der Signal Krankenversicherung inklusive Deutscher Ring. Falls ich also in 6 Jahren das Gefühl habe ich brauche eine noch bessere Krankenversicherung habe ich die Option ohne Gesundheitsprüfung. 

 

Was ist aus meiner Sicht noch zu klären:

  • Unterschiede zwischen dem Krankentagegeld klären bzw. auf was zu achten ist
  • Ich würde gerne verstehen was für Optionen ich beim Umzug in die USA hätte bzw. wenn ich mich selbstständig machen würde
  • Wie das Risiko bei Heilmitteln im Komfort-Plus einzuschätzen ist (80% sind selbst zu tragen, wenn es keine gelistete schwere Krankheit ist)
  • Final klären wie die GOÄ im Krankenhaus beim Komfort-Plus funktioniert

 

Nachteile, die ich aktzeptiere:

  • Nutzung von Generika (Würde ich persönlich wahrscheinlich ohnehin machen und finde das gut, wenn es alle Versicherten machen, um Geld zu sparen)
  • 80% Heilpraktiker -> Für mich kein Entscheidungskriterium. Kosten stellen kein Risiko da. Soweit ich weiß können Ärzte aufgesucht werden, die ebenfalls Methoden aus der Heilpraxis einsetzen.
  • Begrenzung auf den 3,5-fachen Satz ambulant und im Zahnbereich. Sind aus meiner Sicht auch eher Randfälle und stellen keine Existenzbedrohung dar.
  • Hilfsmittel über Versicherer zu beziehen: Kostenkontrolle über den Versicherer aus meiner Sicht durchaus sinnvoll. Meine Annahme ist hier, dass natürlich kein Ramsch  genommen werden muss. Kenn jemand hier Beispiele?
  • Zahnstaffel auf 4 Jahre
  • Medical Assistance nicht im Tarif enthalten: Finde den Service zwar nett, aber entscheide mich für den ca. 10% kostengünstigeren Komfort-Plus statt Exclusiv Plus. 

 

Einige der Nachteile könnte ich für den ca. 10% teureren Exclusiv-Plus reduzieren. Zusätzlich hat der Exclusiv-Plus einen Verhaltensbonus, den ich ebenfalls interessant finde und glaube, dass er die richtigen Anreize setzt (300 € dafür, dass man jedes Jahr BMI, Cholesterin, Zähne etc ) prüfen lässt. Ich spare die 10% allerdings lieber und baue meinen "Gesundheitsfonds" auf. Meine Vermutung wäre auch, dass der Exclusiv-Plus von deutlich höheren Steigerungen betroffen sein wird, als der Komfort-Plus. 

 

 

Freue mich natürlich wieder über Anregungen jeglicher Art. Am wichtigsten wäre mir die Einschätzung zu den Heilmitteln. 

 

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Badurad
vor 31 Minuten von inovasive:

Ich denke ich habe mich langsam entschieden und der Komfort-Plus der Signal Iduna passt aus meiner Sicht am Besten für mich.

 

Warum?

  • Es gibt Wechseloptionen zu Tarifen innerhalb der Signal Krankenversicherung inklusive Deutscher Ring. Falls ich also in 6 Jahren das Gefühl habe ich brauche eine noch bessere Krankenversicherung habe ich die Option ohne Gesundheitsprüfung. 

Ohne Gesundheitsprüfung kannst Du in gleichwertige oder leistungsschwächere Tarife wechseln, nicht in bessere. Aber das wird Dir der Ansprechpartner bei der Signal-Iduna erläutert haben.

vor 31 Minuten von inovasive:

Was ist aus meiner Sicht noch zu klären:

  • Unterschiede zwischen dem Krankentagegeld klären bzw. auf was zu achten ist
  • Ich würde gerne verstehen was für Optionen ich beim Umzug in die USA hätte bzw. wenn ich mich selbstständig machen würde
  • Wie das Risiko bei Heilmitteln im Komfort-Plus einzuschätzen ist (80% sind selbst zu tragen, wenn es keine gelistete schwere Krankheit ist)
  • Final klären wie die GOÄ im Krankenhaus beim Komfort-Plus funktioniert

Du hast Dich doch bereits für einen Tarif entschieden. Daher sollten diese Punkte geklärt sein. Details liefern Dir die Versicherungsbedingungen des Komfort-Plus der S-I.

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DancingWombat
vor 21 Minuten von inovasive:

Was ist aus meiner Sicht noch zu klären:

  • Unterschiede zwischen dem Krankentagegeld klären bzw. auf was zu achten ist
  • Ich würde gerne verstehen was für Optionen ich beim Umzug in die USA hätte bzw. wenn ich mich selbstständig machen würde
  • Wie das Risiko bei Heilmitteln im Komfort-Plus einzuschätzen ist (80% sind selbst zu tragen, wenn es keine gelistete schwere Krankheit ist)
  • Final klären wie die GOÄ im Krankenhaus beim Komfort-Plus funktioniert

 

Nachteile, die ich aktzeptiere:

  • Nutzung von Generika (Würde ich persönlich wahrscheinlich ohnehin machen und finde das gut, wenn es alle Versicherten machen, um Geld zu sparen)
  • 80% Heilpraktiker -> Für mich kein Entscheidungskriterium. Kosten stellen kein Risiko da. Soweit ich weiß können Ärzte aufgesucht werden, die ebenfalls Methoden aus der Heilpraxis einsetzen.
  • Begrenzung auf den 3,5-fachen Satz ambulant und im Zahnbereich. Sind aus meiner Sicht auch eher Randfälle und stellen keine Existenzbedrohung dar.
  • Hilfsmittel über Versicherer zu beziehen: Kostenkontrolle über den Versicherer aus meiner Sicht durchaus sinnvoll. Meine Annahme ist hier, dass natürlich kein Ramsch  genommen werden muss. Kenn jemand hier Beispiele?
  • Zahnstaffel auf 4 Jahre
  • Medical Assistance nicht im Tarif enthalten: Finde den Service zwar nett, aber entscheide mich für den ca. 10% kostengünstigeren Komfort-Plus statt Exclusiv Plus. 

 

Einige der Nachteile könnte ich für den ca. 10% teureren Exclusiv-Plus reduzieren. Zusätzlich hat der Exclusiv-Plus einen Verhaltensbonus, den ich ebenfalls interessant finde und glaube, dass er die richtigen Anreize setzt (300 € dafür, dass man jedes Jahr BMI, Cholesterin, Zähne etc ) prüfen lässt. Ich spare die 10% allerdings lieber und baue meinen "Gesundheitsfonds" auf. Meine Vermutung wäre auch, dass der Exclusiv-Plus von deutlich höheren Steigerungen betroffen sein wird, als der Komfort-Plus. 

 

 

Freue mich natürlich wieder über Anregungen jeglicher Art. Am wichtigsten wäre mir die Einschätzung zu den Heilmitteln. 

 

Der Exclusiv Tarif hat meineswissens den Vorteil, dass Vorsorgeuntersuchungen nicht auf den SB und die BRE angerechnet werden. Das ist aus meiner Sicht ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Einen geschlossenen Krankheitenkatalog für Heilmittel würde ich als sehr negativ sehen, insbesondere dann wenn dieser nicht sehr umfangreich ist. Du meinst aber wahrscheinlich, dass die Versicherung 80% leistet und bei schweren Krankheiten mehr, oder?

Bzgl. Ausland musst du in den Versicherungsbedingungen schauen. Teilweise ist ein dauerhafter Umzug gegen Beitragszuschlag zubuchbar. Selbstständigkeit ist nie ein Problem, dann ändert sich am Tarif ja nichts.

 

Was ist deine Frage zur GOÄ im Krankenhaus und zum Krankentagegeld?

 

Eine Generikaklausel kann man machen, wenn es für einen OK ist. Du musst dann halt in der Apotheke immer darauf hinweisen oder die Kürzung akzeptieren. Eine Begrenzung auf Faktor 3,5 bei Ambulant und Zahl würde ich als wenig kritisch sehen. Im Krankenhaus wäre das schon eher ein Punkt den ich mir überlegen würde.

Eine 4-Jahre Zahnstaffel ist durchaus üblich. Wichtig sind die Beträge.

 

Was mir persönlich damals wichtig war ist folgendes:

- Hilfsmittelkatalog offen

- Krankenhaus ohne GOÄ Limit

- Vorsorgeuntersuchungen ohne Anrechnung auf SB und BRE

- Psychotherapie nicht auf Anzahl Sitzungen limitiert; Stationäre Psychotherapie ohne Zusage der Versicherung

 

 

 

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frogger321

Kleiner Verweis auf ein YouTube Video von Philipp Haas (Investresearch), der "einfach mal so" zur Ottonova gewechselt ist :rolleyes:

 

Schon recht naiv die Herangehensweise: ach die sind digital, wollen konstante Beiträge versprechen und haben einen tollen Concierge-Service. Na dann weg von der Allianz, keine Altersrückstellungen mitgenommen.

Puh....

 

 

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fightwithfire
On 4/8/2021 at 5:49 PM, inovasive said:

Hallo zusammen,

 

danke für eure Kommentare. 

 

Ich denke ich habe mich langsam entschieden und der Komfort-Plus der Signal Iduna passt aus meiner Sicht am Besten für mich. Ich bin heute im Detail AktiMed Plus 100 , Komfort-Plus und Exlusiv-Plus gegenübergestellt. 

 

Warum?

 

  • Alles was ich bisher zur Signal Iduna gelesen habe führt dazu, dass insgesamt ein gutes Gefühl habe mich bei Signal Iduna versichern zu lassen.
  • Die aus meiner Sicht objetivste Quelle zur Prämienentwicklung lässt Signal Iduna sehr gut dastehen
  • Der Tarif Komfort-Plus trifft meine Vorstellungen von dem was versichert werden soll. 
  • Serviceangebot und zukunfstorientiert wirkt ausreichend. Aus meiner Sicht wird in den nächsten Jahren ohnehin die Digitalisierung / autoamtisches Casemanagement / Cloud / Microservices etc bei allen großen Versicherern ankommen
  • Es gibt Wechseloptionen zu Tarifen innerhalb der Signal Krankenversicherung inklusive Deutscher Ring. Falls ich also in 6 Jahren das Gefühl habe ich brauche eine noch bessere Krankenversicherung habe ich die Option ohne Gesundheitsprüfung. 

 

Was ist aus meiner Sicht noch zu klären:

  • Unterschiede zwischen dem Krankentagegeld klären bzw. auf was zu achten ist
  • Ich würde gerne verstehen was für Optionen ich beim Umzug in die USA hätte bzw. wenn ich mich selbstständig machen würde
  • Wie das Risiko bei Heilmitteln im Komfort-Plus einzuschätzen ist (80% sind selbst zu tragen, wenn es keine gelistete schwere Krankheit ist)
  • Final klären wie die GOÄ im Krankenhaus beim Komfort-Plus funktioniert

 

Nachteile, die ich aktzeptiere:

  • Nutzung von Generika (Würde ich persönlich wahrscheinlich ohnehin machen und finde das gut, wenn es alle Versicherten machen, um Geld zu sparen)
  • 80% Heilpraktiker -> Für mich kein Entscheidungskriterium. Kosten stellen kein Risiko da. Soweit ich weiß können Ärzte aufgesucht werden, die ebenfalls Methoden aus der Heilpraxis einsetzen.
  • Begrenzung auf den 3,5-fachen Satz ambulant und im Zahnbereich. Sind aus meiner Sicht auch eher Randfälle und stellen keine Existenzbedrohung dar.
  • Hilfsmittel über Versicherer zu beziehen: Kostenkontrolle über den Versicherer aus meiner Sicht durchaus sinnvoll. Meine Annahme ist hier, dass natürlich kein Ramsch  genommen werden muss. Kenn jemand hier Beispiele?
  • Zahnstaffel auf 4 Jahre
  • Medical Assistance nicht im Tarif enthalten: Finde den Service zwar nett, aber entscheide mich für den ca. 10% kostengünstigeren Komfort-Plus statt Exclusiv Plus. 

 

Einige der Nachteile könnte ich für den ca. 10% teureren Exclusiv-Plus reduzieren. Zusätzlich hat der Exclusiv-Plus einen Verhaltensbonus, den ich ebenfalls interessant finde und glaube, dass er die richtigen Anreize setzt (300 € dafür, dass man jedes Jahr BMI, Cholesterin, Zähne etc ) prüfen lässt. Ich spare die 10% allerdings lieber und baue meinen "Gesundheitsfonds" auf. Meine Vermutung wäre auch, dass der Exclusiv-Plus von deutlich höheren Steigerungen betroffen sein wird, als der Komfort-Plus. 

 

 

Freue mich natürlich wieder über Anregungen jeglicher Art. Am wichtigsten wäre mir die Einschätzung zu den Heilmitteln. 

 

Hast du dich letztendlich für Komfort-Plus entschieden? Was ist deine Erfahrung?

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