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inovasive

Auswahl PKV : Methodik und Entscheidungsfindung

Empfohlene Beiträge

dev
vor 2 Minuten von Cef:

Ich kann Dir nicht folgen ...

Die Summe der gesammelten Rechnungen ist kleiner als die Jahresrückerstattung der PKV, welche bei einer Einreichung verfällt und auch in den Folgejahren die Rückerstattung verringert.

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Badurad
vor einer Stunde von dev:

Ja, aber das kann man wählen.

Eine Selbstbeteiligung kann man wählen. Über die erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung entscheidet der Versicherer jedes Jahr neu. Da wählt der Versicherte gar nix.

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DancingWombat
vor 6 Minuten von Badurad:

Eine Selbstbeteiligung kann man wählen. Über die erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung entscheidet der Versicherer jedes Jahr neu. Da wählt der Versicherte gar nix.

Kommt drauf an. Einige Gesellschaften haben garantierte Erstattungen. Das kann man schon wählen, wenn man sich für einen Tarif entscheidet. Auch kann man bei der Auswahl darauf achten, dass man eine Gesellschaft bevorzugt, welche in der Vergangenheit höhere BRE hatte. Es ist aber nicht garantiert das das auch so bleibt.

 

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Badurad
vor 11 Minuten von DancingWombat:

Kommt drauf an. Einige Gesellschaften haben garantierte Erstattungen. Das kann man schon wählen, wenn man sich für einen Tarif entscheidet. Auch kann man bei der Auswahl darauf achten, dass man eine Gesellschaft bevorzugt, welche in der Vergangenheit höhere BRE hatte. Es ist aber nicht garantiert das das auch so bleibt.

Ich schrieb "erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung".

Wer garantierte Beitragsrückerstattungen bei Leistungsfreiheit wählt oder seinen Tarif/seinen Versicherer nach der erfolgsabhängigen BRE in der Vergangenheit auswählt, dem ist nicht mehr zu helfen.

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dev
vor 21 Minuten von Badurad:

Eine Selbstbeteiligung kann man wählen. Über die erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung entscheidet der Versicherer jedes Jahr neu. Da wählt der Versicherte gar nix.

Bei meinem Tarif gibt es nachvollziehbare Regeln und bisher wurden diese befolgt.

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DancingWombat
· bearbeitet von DancingWombat
vor 31 Minuten von Badurad:

Wer garantierte Beitragsrückerstattungen bei Leistungsfreiheit wählt oder seinen Tarif/seinen Versicherer nach der erfolgsabhängigen BRE in der Vergangenheit auswählt, dem ist nicht mehr zu helfen.

Was ist daran das Problem?

 

Eine garantierte BRE ist insbesondere fpr Angestellte durchaus attratktiv. Zudem ist es ein Anreiz eben nicht jede Rechnung einzureichen und so Verwaltungskosten zu sparen. Ich stimme aber mit dir überein, dass die BRE nicht das Argument für oder gegen einen Tarif/Versicherer sein sollte. Ganz außer acht lassen, sollte man den Punkt aber meiner Meinung nach auch nicht.

 

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dev
· bearbeitet von dev
vor 2 Stunden von DancingWombat:

Eine garantierte BRE ist insbesondere fpr Angestellte durchaus attratktiv. Zudem ist es ein Anreiz eben nicht jede Rechnung einzureichen und so Verwaltungskosten zu sparen. Ich stimme aber mit dir überein, dass die BRE nicht das Argument für oder gegen einen Tarif/Versicherer sein sollte. Ganz außer acht lassen, sollte man den Punkt aber meiner Meinung nach auch nicht.

Bei mir sind es 162% einer Gesamtmonats-PKV (incl. Pflege usw.), welche ich zurück bekomme, wenn ich nichts einreiche.

Also so ganz vernachlässigen ist eventuell auch blöd.

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Badurad
Am 18.2.2021 um 13:40 von DancingWombat:

Was ist daran das Problem?

 

Eine garantierte BRE ist insbesondere fpr Angestellte durchaus attratktiv. Zudem ist es ein Anreiz eben nicht jede Rechnung einzureichen und so Verwaltungskosten zu sparen. Ich stimme aber mit dir überein, dass die BRE nicht das Argument für oder gegen einen Tarif/Versicherer sein sollte. Ganz außer acht lassen, sollte man den Punkt aber meiner Meinung nach auch nicht.

 

Eigenverantwortung und Sparfuchsmentalität sind ja schön und gut, aber eine Versicherung schließt man für den Schadensfall ab. Bei der Krankenversicherung ist dieser im Gegensatz zu BU/Unfall/Haftpflicht sogar recht vorhersehbar, weil die wenigsten von uns kerngesund mit 85 tot umfallen.
 

Eine garantierte BRE ist doch nichts weiter als Marketing! Der Kunde freut sich, dass er etwas zurückbekommt was er vorher über seinen Beitrag selbst bezahlt hat. Doof ist es für den, der die BRE nicht (mehr) bekommen kann, weil er chronisch krank ist (Diabetiker, MS etc.) oder schon älter und deshalb regelmäßig zum Arzt muß. Mitbezahlen muß er diese Komponente trotzdem, d.h. er hat einen höheren Beitrag aus in einem Tarif ohne BRE ohne davon zu profitieren. Bravo! Aber in jungen, gesunden Jahren war es super billig und im Alter wird auf die teure PKV und den bösen Versicherer geschimpft. (Das Argument, dieses Konstrukt sei für Angestellte attraktiv, weil der Arbeitgeber die Hälfte des Beitrags zahlt und nicht von der BRE profitiert, gilt nur brutto und nicht netto. Das war doch vor Urzeiten mal das Argument der Conti "PKV komplett vom AG bezahlt" für irgendeinen Tarif.)

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dev

Auch wenns der AG zahlt, erwirtschaften muß man es selbst, sonst hat der AG am AN kein Interesse einen zu beschäftigen ;)

 

Somit muß, egal ob Selbständig oder Angestellt, jeder selbst den vollen Beitrag erwirtschaften!

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DancingWombat
vor 38 Minuten von dev:

Auch wenns der AG zahlt, erwirtschaften muß man es selbst, sonst hat der AG am AN kein Interesse einen zu beschäftigen ;)

 

Somit muß, egal ob Selbständig oder Angestellt, jeder selbst den vollen Beitrag erwirtschaften!

In dem Fall ist das leider nicht korrekt. Für den Arbeitgeber ist es in jedem Fall ein Plusgeschäft wenn der Beschäftigte in der PKV ist, da auch sein Anteil sinkt. Selbst wenn der Zuschuss voll ausgeschöpft wäre, spart er zumindest noch bei der Pflegeversicherung mit. Von daher zählt das leider nicht. Der Arbeitgeber gewinnt also in jedem Fall. Im schlechtesten Fall verliert er zumindest nichts.

 

Das die BRE natürlich in der Kalkulation berücksichtigt werden muss ist klar. Die PKVen werden das aber nicht ganz uneigennützig machen. Zum einen ist das wieder ein Anreizmechanismus eben keinen Rechnungen einzureichen sondern kleinere Sachen selbst zu zahlen. Das spart zumindest Verwaltungskosten. Eine kleine 50€ Rechnung wird in etwa den gleichen Verwaltungsaufwand verursachen wir eine 2000€ Rechnung. Zum anderen ist es sicherlich auch ein Marketinginstrument welches genutzt wird um Angestellte in die PKV zu bekommen.

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dev
vor 13 Minuten von DancingWombat:

In dem Fall ist das leider nicht korrekt. Für den Arbeitgeber ist es in jedem Fall ein Plusgeschäft wenn der Beschäftigte in der PKV ist, da auch sein Anteil sinkt. Selbst wenn der Zuschuss voll ausgeschöpft wäre, spart er zumindest noch bei der Pflegeversicherung mit. Von daher zählt das leider nicht. Der Arbeitgeber gewinnt also in jedem Fall. Im schlechtesten Fall verliert er zumindest nichts.

Sicherlich ist der AG im Plusgeschäft, sonst wäre meine Stelle ein Minusgeschäft!

Ich muß dem AG so viel Wert erwirtschaften, das er sich meine Unkosten ( Gehalt, KV, ... ) leisten kann, also muß ich es erwirtschaften.

 

( Ich hab manchmal das Gefühl, das hier manche denken, wenn man AG ist, dann hat man eine Truhe voller Kapital im Keller, aus die dann alle AN bezahlt werden. )

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DancingWombat
vor 2 Minuten von dev:

Sicherlich ist der AG im Plusgeschäft, sonst wäre meine Stelle ein Minusgeschäft!

Ich muß dem AG so viel Wert erwirtschaften, das er sich meine Unkosten ( Gehalt, KV, ... ) leisten kann, also muß ich es erwirtschaften.

 

( Ich hab manchmal das Gefühl, das hier manche denken, wenn man AG ist, dann hat man eine Truhe voller Kapital im Keller, aus die dann alle AN bezahlt werden. )

So hatte ich das nicht gemeint. Rein auf die Lohnnebenkosten bezogen hat der AG immre auch etwas davon, wenn der AN in die PKV wechselt, da sein Anteil entsprechend sinkt (im Vergleich zur GKV). Das der AN seine Kosten erwirtschaften muss ist klar.

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dev
Gerade eben von DancingWombat:

So hatte ich das nicht gemeint. Rein auf die Lohnnebenkosten bezogen hat der AG immre auch etwas davon, wenn der AN in die PKV wechselt, da sein Anteil entsprechend sinkt (im Vergleich zur GKV). Das der AN seine Kosten erwirtschaften muss ist klar.

Na, dann kann man sich gleich entsprechend sein Brutto erhöhen lassen. :yahoo:

 

Aber man darf dann halt nie unter die JAEG fallen, welche stetig erhöht wird!

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DancingWombat
vor 3 Minuten von dev:

Na, dann kann man sich gleich entsprechend sein Brutto erhöhen lassen. :yahoo:

 

Aber man darf dann halt nie unter die JAEG fallen, welche stetig erhöht wird!

Das stimmt. Daher sollte man meiner Meinung nach schon einen gewissen Puffer zur JAEG haben bevor man wechselt. Ist man gerade drüber könnte es passieren das man ein Jahr später zwangsweise wieder in der GKV landet.

 

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B2BFighter
Am 17.2.2021 um 19:48 von Thomas_384:

Im Alter von 20-60 hat man da auch noch mehr Musé sich damit auseinanderzusetzen als dann in Fortgeschrittenen Alter - das sollte man nicht vergessen. Zumindest wenn ich das bei meinen Eltern sehe (ca. 70).

 

....

 

 

Hier ein Beleg dafür, dass man ab 70+ und PKV alleine gelassen wird:

 

FAZ Artikel  vom 01.03.2021 (nur in Auszügen - Bezahlschranke)

 

Weite Teile der Priorisierungsgruppe1 sind schon gegen Covid-19 geimpft. Zugleich bleiben Präparate des Herstellers Astra-Zeneca liegen. Deshalb beginnt in
einigen Bundesländern die Immunisierung der zweiten Gruppe: unter anderem der Über-Siebzigjährigen, Polizisten, chronisch Kranken sowie der Mitarbeiter von Grund-, Förderschulen
und Kindergärten.

 

...


Um den Patienten den Gang zum Arzt und den Medizinern die Bürokratie zu ersparen, hat sich in Berlin die Kassenärztliche Vereinigung (KV) mit der Senatsverwaltung für
Gesundheit geeinigt, dass die KV anhand ihrer Abrechnungsdaten die Einladungen für chronisch Kranke zwischen 65 und 70 Jahren übernimmt.
Impfberechtigt in dieser Gruppe seien etwa 60.000 Berliner, heißt es in einer Erklärung der KV.


...

 


Das Verfahren hat aber mehrere Haken: Vor allem aber schließt das Vorgehen Privatversicherte aus, über deren Abrechnungsdaten die KV nicht verfügt. Damit sind auch
(ehemalige) Ärzte, Beamte und Landesbedienstete wie Polizisten oder Lehrer außen vor. Kritisch könnte das Vorgehen werden, wenn es auf jüngere Vorerkrankte ausgeweitet
wird, die noch aktiv im Dienst sind. Dann fielen ausgerechnet diejenigen durch das Raster, die seitens ihres Dienstherrn besonders geschützt werden sollen und in der
Pandemie an vorderster Front arbeiten: privatversicherte Ordnungskräfte, Lehrer oder medizinisch-pflegerisches Personal.

 

...


Die KV Berlin bestätigte der F.A.Z., dass ihre Beauftragung nur für gesetzlich Versicherte gilt: "Wie die Impfeinladungen für die Privatversicherten in der genannten Gruppe oder für Landesbeamte
durchgeführt werden, liegt in der Zuständigkeit der Senatsverwaltung für Gesundheit und wird dort derzeit geklärt." Der Senat war seit Freitagabend für eine Stellungnahme
nicht zu erreichen. 

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yuser
vor 9 Minuten von B2BFighter:

Hier ein Beleg dafür, dass man ab 70+ und PKV alleine gelassen wird:

Man spricht ja bei Privatversicherten gerne „vom mündigen Patient“ und der Preis für diese Freiheit ist die Selbstverantwortung - über Art und Umfang der Behandlung „verhandelt“ man selbst mit dem Leistungserbringer, eigenverantwortlich und außerhalb eines Versorgungssystems wie der GKV (nicht abwertend gemeint). Das zeigt sich u.a. hier. 

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HnsPtr

Durch die staatlich gelenkte Verteilung des Impfstoffs hat der PKV Patient eben keinen Verhandlungspartner. Auch wenn der PKV Patient bereit wäre, 200 Euro pro Dosis zu bezahlen, oder die PKV bereit wäre 500 Euro pro Dosis zu erstatten, kommt der PKV Patient im Moment an keinen Impstoff - in Deutschland.

 

Es ist komplett absurd, was der Staat hier treibt.

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Ro67
· bearbeitet von Ro67

Der Kassenpatient wird genauso viel oder wenig im Regen stehen gelassen wie der Privatpatient.

 

Das einzige, was die vielleicht mehr bekommen haben, ist ein Schreiben. Wobei ich gar nicht weiß, ob die PKV nicht auch informiert hat.

 

Ich erinnere mich noch gut an die unzähligen Fernsehberichte, wo verzweifelte Ü-80ziger versuchten, telefonisch einen Impftermin zu ergattern.

 

Wenn ich das, für eine 85jährige Tante, nicht in die Hand genommen hätte, dann hätte die bis heute noch keinen Impftermin.

 

Einfach unglaublich, dabei ist die doch Kassenpatientin...

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DancingWombat

Ob das jetzt gut oder schlecht ist was die FAZ da schreibt kann sich jeder selbst überlegen. Ich finde das es garnicht unbedingt sein muss, dass jemand die Diagnosedaten durchsuchen um dann eine EInladung zu schicken. Wieso kann das nicht der Patient selbst entscheiden ob er zur Risikogruppe gehört oder nicht? Das führt dann zu so abstrusen Situationen, dass auf einmal Leute einen Brief bekommen die eigentlich garnicht zur Risikogruppe gehören. Das war schon so bei den unnötigen (weil Mittelverschwendung) Maskengutscheinen.
Soweit ich weiß wurde der Impfstoff der in dem Impfzentren verimpft wird anteilig von PKV und GKV bezahlt. Demnach werden dort genauso PKV Versicherte geimpft wie auch GKV Versicherte und das ohne das der PKVler dazu eine Rechnung bekommt.

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Feranda
Am 19.2.2021 um 20:46 von DancingWombat:

Das stimmt. Daher sollte man meiner Meinung nach schon einen gewissen Puffer zur JAEG haben bevor man wechselt. Ist man gerade drüber könnte es passieren das man ein Jahr später zwangsweise wieder in der GKV landet.

 

Wenn man von der JAEG wieder "überholt" wird kann man einen Antrag auf Befreiung bei der GKV einreichen.

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inovasive

Hallo zusammen,

 

gerade sind meine Gedanken wieder etwas mehr bei der privaten Krankenkasse. Letzte Woche hatte ich unter anderem ein Gespräch mit der Ottonova. Den Marktüberblick habe ich jetzt und weiß relativ genau was mir wichtig ist. Ich habe bei Allianz und Signal Iduna mittlerweile ein ganz gutes Gefühl und möchte jetzt hoffentlich ins "Endgame" einsteigen. 

Ich versuche die angebotenen Tarife nochmal genau für mich zu betrachten und komme im Besten fall mit einem Ergebnis raus :) 

 

Signal Iduna hat für mich ein recht klar strukturiertes Angebot von Start, Start-Plus, Komfort, Komfort-Plus, Exclusiv und Exlusiv-Plus. Die höherwertigen Angebote schließen die Leitstungen der niedriegen Tarife ein und ergänzen sie. 

Die Spanne zwischen Komfort-Plus und Exclusiv-Plus ist für mich auch zur Zeit nicht sonderlich hoch und liegt bei ca. 10% höheren Prämien.  Für mich ist allerdings nicht klar, ob dieser Unterschied später größer wird oder über die gesamte Vertragslaufzeit bei 10% bleibt... 

 

Was ist durchaus an den Exclusiv-Tarifen interessant finde: Es gibt "Medical Assistance" ein Service, der dich im Krankheitsfall unterstützt und ab Exclusiv Plus gibt es einen Verhaltensbonus der belohnt, wenn man auf seinen BMI, Cholesterinwert etc achtet. 

 

Zur Beschränkung auf die GÖA im Krankenhaus habe ich für den Tarif Komfort-Plus noch widersprüchliche Angaben vorliegen. Laut Vergleichsportalen gibt es bei Komfort-Plus keine Beschränkung auf die GÖA im Krankenhaus. Nach den Beschreibungen auf der Signal-Iduna-Seite wird damit allerdings nicht geworben. 

 

-> Aktuell schaue ich mir ganz konkret die Tarife von Allianz und Signal Iduna an und versuche die Vor- und Nachteile darzustellen und für mich zu bewerten. Debeka und Ottonova sind für mich zwar nicht ganz aus dem Rennen, aber gerade nicht im Fokus. 

 

 

Wenn jemand konkrete Inputs zu Allianz / Signal Iduna hat, dann bitte her damit. Überzeugen mich die Unternehmen / Tarife final, dann mache ich es und akzeptiere Risiken in Bezug auf den Systemvergleich PKV vs GKV.

 

 

 

 

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HnsPtr

Die Passage in den wirklichen AVB ist ähnlich wie in der Zusammenfassung. Ich zitiere aber aus der Zusammenfassung, da es dort mMn verständlicher steht.

Aus der Zusammenfassung der alten signal iduna avb (aktuelle sind über den Link auf der homepage nicht downloadbar) zum Komfort Tarif:

 

"...Zusätzlich wird für die privatärztliche Behandlung bis zum 3,5fachen Satz der Gebührenordnung für persönlich-ärztliche Leistungen im Zweibettzimmer geleistet (Wahlleistungen). Bei Verzicht auf die Wahlleistungen erhalten Sie ein Krankenhaustagegeld"

 

Dagegen die Formulierung beim Tarif Exklusiv:

"Zusätzlich wird für die privatärztliche Behandlung nach der geltenden Gebührenordnung für persön-lich-ärztliche Leistungen im Ein- oder Zweibettzimmer geleistet(Wahlleistungen)"

 

 

Fragen dieser Art beantwortet dir aber auch der Vertreter der signal iduna - kostenlos und qualifizierter als ich - jederzeit per E-Mail.

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Badurad
· bearbeitet von Badurad
vor 2 Stunden von inovasive:

Letzte Woche hatte ich unter anderem ein Gespräch mit der Ottonova. Den Marktüberblick habe ich jetzt und weiß relativ genau was mir wichtig ist. Ich habe bei Allianz und Signal Iduna mittlerweile ein ganz gutes Gefühl und möchte jetzt hoffentlich ins "Endgame" einsteigen. 

Du hast die Allianz und Signal-Iduna in der engeren Auswahl und zusätzlich noch Ottonova und Debeka. Das ist ein wenig so als würdest Du einen Neuwagen suchen und zwischen VW, Audi, Dacia und Alfa schwanken. 

Zitat

Signal Iduna hat für mich ein recht klar strukturiertes Angebot von Start, Start-Plus, Komfort, Komfort-Plus, Exclusiv und Exlusiv-Plus. Die höherwertigen Angebote schließen die Leitstungen der niedriegen Tarife ein und ergänzen sie. 

Einen Basis-, Komfort- und Premium-Tarif anzubieten und nun wirklich keine Großleistung. Vielleicht solltest Du mal eine Übersicht aller aktuellen und Alttarife der Signal-Iduna anschauen. Da ist es dann alles andere als strukturiert. 

Zitat

Was ist durchaus an den Exclusiv-Tarifen interessant finde: Es gibt "Medical Assistance" ein Service, der dich im Krankheitsfall unterstützt und ab Exclusiv Plus gibt es einen Verhaltensbonus der belohnt, wenn man auf seinen BMI, Cholesterinwert etc achtet. 

Das sind Marketinggeschichten, die für die Auswahl eines PKV-Tarifs nun wirklich total egal sind.

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inovasive
6 hours ago, HnsPtr said:

Die Passage in den wirklichen AVB ist ähnlich wie in der Zusammenfassung. Ich zitiere aber aus der Zusammenfassung, da es dort mMn verständlicher steht.

Aus der Zusammenfassung der alten signal iduna avb (aktuelle sind über den Link auf der homepage nicht downloadbar) zum Komfort Tarif:

 

"...Zusätzlich wird für die privatärztliche Behandlung bis zum 3,5fachen Satz der Gebührenordnung für persönlich-ärztliche Leistungen im Zweibettzimmer geleistet (Wahlleistungen). Bei Verzicht auf die Wahlleistungen erhalten Sie ein Krankenhaustagegeld"

 

Dagegen die Formulierung beim Tarif Exklusiv:

"Zusätzlich wird für die privatärztliche Behandlung nach der geltenden Gebührenordnung für persön-lich-ärztliche Leistungen im Ein- oder Zweibettzimmer geleistet(Wahlleistungen)"

 

 

Fragen dieser Art beantwortet dir aber auch der Vertreter der signal iduna - kostenlos und qualifizierter als ich - jederzeit per E-Mail.

@HnsPtrAh ok also die Tatsache, dass dort keine Begrenzung steht bedeutet, dass es automatisch unbegrenzt ist? Würde morgen mal bei Signal Iduna anrufen und ein bisschen plaudern. Danke für den Hinweis. Woher kommt deine Erfahrung mit der Signal Iduna? 

 

 

 

 

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inovasive
4 hours ago, Badurad said:

Du hast die Allianz und Signal-Iduna in der engeren Auswahl und zusätzlich noch Ottonova und Debeka. Das ist ein wenig so als würdest Du einen Neuwagen suchen und zwischen VW, Audi, Dacia und Alfa schwanken. 

Einen Basis-, Komfort- und Premium-Tarif anzubieten und nun wirklich keine Großleistung. Vielleicht solltest Du mal eine Übersicht aller aktuellen und Alttarife der Signal-Iduna anschauen. Da ist es dann alles andere als strukturiert. 

Das sind Marketinggeschichten, die für die Auswahl eines PKV-Tarifs nun wirklich total egal sind.

@Badurad: Wie kriegt man es hin auf mehrer Quotes zu antorten? Hab es nur so geschafft, dass alle deine Antworten in einer Quote erscheinen... 

 

Wenn ich von meinem Gefühl die Gesellschaften mit Autos vergleichen würde, dann sieht es so aus:

  • Allianz = Mercedes "Finanzstarker Dax-Konzern, Image basiert auf hohem Service, Aufbau vielfältiger Services"
  • Signal Iduna = Audi "Großer Konzern, Marke etwas unbekannter, ebenfalls breites Servicespektrum"
  • Debeka = VW "Massenmarkt mit soliden Leistungen, bodenständiges rundum sorglos Paket"
  • Ottonova = Tesla "Fintech Startup mit Visionen und ohne Ballast. Potential für eine Disruption für digital Natives, aber Gefahr einer Mißerfolgs"

Zur Tariflandschaft:

Ich wollte nur sagen, dass es für mich schlüssig und einleuchtend gewirkt hat. Welcher Nachteil ergibt sich für mich daraus, dass es bei Alttarifen unstrukturierter war? 

Die Leistung würde ich daran sehen, dass sie die Tarife so aufgebaut und kalkuliert haben, dass sie beitragsstabil sind. 

 

Die einzig wirklich objektive Quelle, die ich bisher gefunden habe ist die Befragung durch den Bundestag (siehe Anhänge). In dem Befragungszeitraum waren die Prämien der Signal im Schnitt sehr stabil. 

Bundestag_VergleichSignal_Allianz_Debeka.thumb.png.67ae6b16757f5b1ce6650605f42c4594.png

 

 

Zum dem Thema "Medical Assistance": Ich persönlich stelle es mir sehr angenehm vor. Warum ist es aus deiner Sicht eine Marketinggeschichte? Weil es ein überflüssiger Service ist ?

 

Würde mich über weitere Details , Inputs und weitere Meinungen freuen. 

 

 

InfosBundestag.pdf

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