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Madame_Q

Das (doch nicht so) einfache Depot von Madame_Q

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser
Am 10.3.2021 um 11:59 von Madame_Q:

Die verlangen doch bestimmt keine Negativzinsen für Guthaben.

Wenn der erste Kunde das versucht, ändert sich das vielleicht. Lt. PLV bedarf es außerdem einer "schriftlichen Beauftragung per Brief" für Aufträge über 10.000€, das könnte lästig sein. Und ich würde erwarten, dass man die Karte dann nur noch maximal 3-4 Monate benutzen darf. :D

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 30 Minuten von wpf-leser:

Wenn der erste Kunde das versucht, ändert sich das vielleicht. Lt. PLV bedarf es außerdem einer "schriftlichen Beauftragung per Brief" für Aufträge über 10.000€, das könnte lästig sein. Und ich würde erwarten, dass man die Karte dann nur noch maximal 3-4 Monate benutzen darf. :D

Das Thema hat sich ja erledigt, aber am Telefon teilte man mir mit, dass es bisher kein Problem sei, auf der Karte z.B. 50t Euro Guthaben drauf zu tun.

Ich vermute, dass es kein Problem ist, solange man die Karte fleißig nutzt (was wir tun).

Aber wie gesagt- wir gehen jetzt zur Rabo. Das passt dann.

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Superwayne
· bearbeitet von Superwayne
vor 5 Stunden von wpf-leser:

Wenn der erste Kunde das versucht, ändert sich das vielleicht. Lt. PLV bedarf es außerdem einer "schriftlichen Beauftragung per Brief" für Aufträge über 10.000€, das könnte lästig sein. Und ich würde erwarten, dass man die Karte dann nur noch maximal 3-4 Monate benutzen darf. :D

Ist denn überhaupt sicher, dass hier die Einlagensicherung gilt?

 

Die Einzahlung erfolgt ja offenbar auf ein Sammelkonto:

 

image.png.c3d637f2e84f421021c05cc4f95ffc59.png

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wpf-leser
vor 39 Minuten von Superwayne:

Die Einzahlung erfolgt ja offenbar auf ein Sammelkonto

Welchen Unterschied macht das für eine Einlagensicherung, die pro Person und Kreditinstitut vorgeschrieben ist? o:)

vor 40 Minuten von Superwayne:

Ist denn überhaupt sicher, dass hier die Einlagensicherung gilt?

Ich würde sagen: ja. Wobei man sich mit dem "Zusammenlegen" der abgesicherten Beträge eines Ehepaares im Fall von Kreditkarten ggf. schwer tun könnte.

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Gast231208
· bearbeitet von Madame_Q
Am 20.1.2021 um 09:38 von Madame_Q:

200k werden mittels Festgeldleiter bei der VW-Bank verteilt (Laufzeiten zwischen 5 und 10 Jahren).

200k werden auf dem Giro bei der Sparkasse gebunkert

50k stecken noch im Festgeld bei der BMW Bank bis zum November

230k bleiben im Arero

 

Am 8.2.2021 um 13:12 von Madame_Q:

Wenn ich hier manche Zeilen lese, dann frage ich mich manchmal:

Wie viel muss man an Geld oder Vermögen denn besitzen, damit man als "finanziell sehr gut abgesichert" oder ähnliches gilt?

Meine älteste Tochter verdient schon selbst ihr Geld und inkl. abbezahltem Haus besitzen wir über 1,2 Mio an Vermögen, Tendenz steigend.

Die Teilzeitentscheidungen meines Mannes und mir wurden natürlich nicht einfach blind entschieden, sondern logischerweise erst, als wir uns sicher waren, dass unsere Rente/Pension uns später reicht. Entscheidend ist hier der Lebensstil und das im Kombination mit dem Vermögen ergibt dann am Ende, wie man sich einschätzt finanziell und hier kann ich für uns sagen, dass wir zu 99% finanziell nie wieder im Leben Probleme haben werden, sofern kein totales Desaster passiert. Wegen Letzterem aber weiter ständig Geld anzuhäufen, mehr zu arbeiten, riskant anzulegen usw - genau das sehe ich als größten Fehler an, den wir jetzt machen könnten.

Es zeigt auf der anderen Seite aber auch, wie unglaublich wichtig hier im Forum viele das Thema Geld (besser noch die Worte "möglichst viel Geld") nehmen. Das ist für ein Finanzforum teils verständlich, aber auf der anderen Seite traurig.

 

Am 8.3.2021 um 21:44 von Madame_Q:

Richtig ist, dass ein hohes Vermögen nicht hirnlos der Inflation überlassen werden sollte. In der Tat ist die schlechteste Variante, immer mehr Geld anzuhäufen auf dem Sparbuch und es nur herumliegen zu lassen. Bevor ich jedoch das andere Extrem machen würde (alles in Aktien, um den letzten Cent der Inflation zu entziehen), würde ich mir lieber klar machen, dass man sich nicht bis zum Erbrechen immer mehr Vermögen ansparen sollte, sondern sich all das, was Freude gibt/Sinn hat/Stress vermeidet einfach gönnt

Was habe ich davon, wenn ich z.B. mit einer Millionen Vermögen (das ist jetzt nur eine fiktive Zahl) extrem gut leben kann, aber weiter immer mehr anspare bis ich z.B. 3 Millionen habe, nur um mich dann stressen zu müssen, wie ich diese eigentlich unnötige Summe vor der Inflation in Sicherheit bringen muss/anlegen muss?

 

Ich weiß, dass nicht jeder meine/unsere Meinung teilt, aber wir bleiben dabei: Zu wenig Geld ist nicht gut, zu viel Geld kann aber auch unnötig Sorgen/Stress bringen. Der Mittelweg ist wie so oft vermutlich die vernünftigste/beste/ausbalancierteste Lösung - so viel haben, dass man keine Geldsorgen hat/stressfrei/gut leben kann und gleichzeitig nicht so viel, dass man sich zu viel Kopf machen muss, wie man es anlegt, was es durch Inflation verliert oder wie stark es einbrechen könnte durch Verluste (und seien diese auch nur vorübergehend). 

Es gibt keine Pauschallösung. Jeder muss für sich wissen, mit was er glücklich und zufrieden ist und selbst wenn das beim Nachbarn oder Kollegen 300t Euro auf dem Sparbuch wären, dann ist das auch ok.

 

Übrigens:

Lang ist es ja nicht her, dass wir unser Vermögen neu verteilt haben, aber bisher ist alles prima. 

Mit der Dreierverteilung auf Giro, Festgeld und Arero fühlen wir uns absolut zufrieden. Das Geld arbeitet zumindest ein wenig, stresst uns nicht mehr und wir haben kein sehr hohes Verlustrisiko (es wurde ja sehr viel Risiko herausgenommen).

 

Am 10.3.2021 um 11:02 von Madame_Q:

Wir haben heute einen Anruf unserer Sparkasse erhalten, mit der Bitte, einem Termin nachzukommen in Bezug auf Verwahrentgelt für unser Girokonto, sprich Negativzinsen.:rolleyes:

Am Telefon wollte man mir nicht sagen, ab welcher Summe das Entgelt anfällt, nur dass es sich um 0,5% handelt. ...

Mal sehen, was wir machen.

 

Weil es irgendwie an mir vorbeigegangen ist: Was macht ihr jetzt mit den 200k auf dem Sparkassen-Girokonto?

Übrigens würde ich mir vor einer konkreten Entscheidung nochmals eure (meiner Meinung nach) sehr sinnvollen eigenen Gedanken durchlesen.

Wie entscheidend für eure persönliche Anlagestrategie ist es, ob ihr jetzt 200k bei 0% oder bei minus 0,5% sehr sehr sicher bei der Sparkasse liegen habt?

Wenn das Gesamtdepot zu wenig Rendite liefert, einfach den ARERO-Anteil minimal erhöhen.

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vanity
vor 15 Minuten von pillendreher:

Weil es irgendwie an mir vorbeigegangen ist: Was macht ihr jetzt mit den 200k auf dem Sparkassen-Girokonto?

Wandert zum Dickschiff Rabo.

 

200k zu einer Zinsdifferenz von 0,7 Pp (0,2% vs. -0,5%) sind immerhin 1.400 € v. St., auf die würde ich bei ähnlicher Sicherheit jetzt nicht so lässig verzichten.

 

(ich fürchte nur, dass die Rabo die zuletzt noch übrig gebliebenen Zinsen senkt, sobald Famille_Qs Liquidität dort angekommen ist) 

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
Am 14.3.2021 um 15:03 von pillendreher:

Was macht ihr jetzt mit den 200k auf dem Sparkassen-Girokonto?

Siehe @vanity

 

Am 14.3.2021 um 15:10 von vanity:

ich fürchte nur, dass die die zuletzt noch übrig gebliebenen Zinsen senken, sobald es dort angekommen ist

Kann auf alle Fälle sein.

0% würden uns reichen.

 

Nennt es, wie ihr es wollt, aber wir weigern uns einfach (gute Gefühle und so...), Minuszinsen auf der Bank zu zahlen und sei es nur deshalb, weil man diese nicht mal in der Steuererklärung verrechnen könnte mit positiven Erträgen oder ist das etwa nicht so?

 

Am 14.3.2021 um 15:03 von pillendreher:

Wenn das Gesamtdepot zu wenig Rendite liefert, einfach den ARERO-Anteil minimal erhöhen.

Von dieser Art des Denkens bin ich mittlerweile auch nicht mehr so begeistert. Nennt es auch hier "kein gutes Gefühl";) bzw. das klingt immer so, als ob die Mehrrendite im riskanten Teil so absolut sicher wäre, dass man sie auf die Nachkommastelle berechnen könnte und das halte ich irgendwie für Blödsinn.

 

Und jetzt mal wieder ganz ehrlich unter uns (und mein Mann hört mal kurz weg): Die ursprüngliche Variante unseres Depots mit "alles im ARERO und sagen wir mal 50.000 € (ohne Negativzinsen) auf dem Sparkassen Girokonto" war/wäre schon irgendwie cool, weil so unglaublich simpel (kein Funke Aufwand, eine Bank, eine Depotposition, fertig) und rational logisch.

Schade, dass das in der Realität nichts geworden ist. Nur wegen meiner Vorliebe für absolute Einfachheit, können wir unsere Risikotoleranz nicht überschreiten. So, wie es jetzt ist, passt es auch.

Die Rabo nervt besonders mich zwar schon ein bisschen, weil es dann die vierte Bank ist, die wir in den Unterlagen haben (Sparkasse, BMW, VW, Rabo)  und das wollte ich eigentlich so nie haben (eine Bank als RK1-Bunker war immer mein Ding), aber seis drum. Das ist auch wieder Jammern auf hohem Niveau und wie man zur Zeit im Forum sieht, sind wir ja nicht die einzigen, die sich den Kopf teils zerbrechen, wie man sein großes Sümmchen RK1 irgendwie möglichst ohne Aufwand und akzeptabel anlegt.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q

Rabo-Konto ist eröffnet. Ging recht flott und macht einen guten Eindruck.

 

=> Von den ca. 200k des Sparkasse Giro wandern 160k auf das Rabo Konto.

Damit verbleiben ca. 40k auf dem Giro, womit noch gut Luft ist bis zur Grenze von 50k für weitere Ersparnisse.

Das Rabo-Konto wird zudem bis zum Anschlag (200k-Grenze) mit 40k aus dem Arero befüllt, der immer noch gut im Plus steht.

Nach dem Verkauf der entsprechenden Anteile verbleiben nach Steuern knapp 200k im Arero.

Warum diese Umschichtung zu "maximal befüllten RK1-Konten bei den Banken"?

Nennt es Vorsicht, nennt es Timing, nennt es das Gegenteil von Gier - der Markt ist einfach unglaublich gelaufen die letzte Zeit und mich beschleicht schon länger bzw. immer noch (wie z.B. auch @Cef) das Gefühl, dass es bald ne Pause geben wird.

Daher reichen 200k im Arero erstmal dick aus. Wir hatten eh so viel Glück und haben seit Herbst mit dem Arero erstmal genug Gewinn gemacht.

 

Entsprechend sieht es insgesamt so aus (ohne Immobilie):

 

200k VW Festgeld 1,3%

200k Rabo 0,2%

50k BMW FG 1,0%

ca. 40k Sparkasse Giro 0%

ca. 198k Arero

ca. 18k Bitcoins

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q

Ja unglaublich...der liebe Gerd empfiehlt in normalen Zeiten tatsächlich Bankeinlagen/Geldmarkt als Inflationsschutz.

 

Noch ein recht gutes Video zum Thema Inflation:

 

... und hier noch eines, in dem es auch um Inflation geht und er gut erklärt, warum Bankeinlagen meistens historisch ausreichend waren, um die Inflation aufzuhalten/auszugleichen und es vermutlich auch in Zukunft sein werden.

 

 

Wenn seine Aussagen stimmen, dann ziehen die hier oftmals herangezogenen Aussagen wie "auf der Bank wird mein Vermögen durch die Inflation zerfressen" nicht bzw. haben auch in der Vergangenheit im Schnitt nicht gegolten, zumindest für Anleger, die nicht einfach nur das Geld auf dem Giro (0%) haben liegen lassen /Bargeld bunkerten. Wer die üblichen und soliden Tages- und Festgeldangebote von Banken entsprechend genutzt hat für sein Vermögen, hat real weniger verloren, wie es hier oft immer gepredigt wird. 

 

Folglich, und das wird auch im Video erklärt, ist es auch jetzt nicht empfehlenswert, den sicheren Anteil des Depots von Bankeinlagen hin zu Aktien zu verschieben, nur aus Angst vor Inflation.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q

Es wurde hier von einigen Usern ja schon (mehrfach) angesprochen und nun überlegen wir es tatsächlich.

Nachdem unser Sohn demnächst volljährig wird, überlegen wir aktuell, unseren Kindern einen Teil unseres Vermögens per Schenkung zu übertragen. Als Zeitpunkt bietet sich spätestens die Auszahlung des BMW-Festgeldes im späten Herbst an.

Dass die Kinder weitgehend vernünftig erzogen sind und wir Vertrauen in sie haben, ist immer Grundvorausetzung gewesen. Mehr kann man glaube ich nicht machen. Irgendwann muss man sowieso loslassen.

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Nespresso99
· bearbeitet von Madame_Q

In der Tat kann diese Vorgehensweise einen sehr grossen Nutzen erzeugen.

Danach wird wieder die Frage der AA des Vermögens der Kinder im Raum stehen.

Mit dem Unterschied, daß diese selbst entscheiden müssen, was mit dem Vermögen geschehen soll.  Vertrauensvoll beraten was Ihr als Eltern für eine AA wählen würdet. Jedoch die volle Freiheit über die tatsächliche Durchführung, der nächsten Generation überlassen. Loslassen bedeutet dann wirklich loslassen. Wie Du Eure Familie beschreibst, denke ich nicht, daß ihr diesen Weg bereuen würdet.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 10 Minuten von Nespresso99:

Mit dem Unterschied, daß diese selbst entscheiden müssen, was mit dem Vermögen geschehen soll. 

Das werden sie. Ihr Wissen (besonders das meiner Tochter) ist ausreichend vorhanden. Wenn wir diesen Weg gehen, werden wir uns nicht einmischen in deren Vermögensverwaltung.

 

Vielleicht brauchte es (bei mir) ein wenig Zeit, bis ich diesen Schritt gehen konnte. 

Vielleicht musste mein Erbe erstmal etwas "Ruhe finden" bei mir, bis ich es an die nächste Generation weitergeben kann. Mein Mann hätte damit nämlich schon letztes Jahr kein Problem gehabt.

Das sind alles so Dinge. Wer mich kennt, weiß, dass bei uns nicht nur auf dem Papier rein rational entschieden und überlegt wird. Ich höre schon den ersten rufen hier: " Das hättet ihr auch früher machen können um Himmels Willen - ein Jahr Freibetrag der Kinder verschenkt!".:w00t:

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 6 Stunden von Madame_Q:

Vermutlich wandern die 50k von BMW und die 200k der Rabo rüber zu den Kindern. Bissl Zeit haben wir ja noch.

Nur um aktuell auf dem Laufenden zu bleiben:

Aktuelle Depotaufteilung:?

Zitat

Entsprechend sieht es insgesamt so aus (ohne Immobilie):

200k VW Festgeld 1,3%

200k Rabo 0,2%

50k BMW FG 1,0%

ca. 40k Sparkasse Giro 0%

ca. 198k Arero

ca. 18k Bitcoins

 

Euer Depot nach Schenkung an eure Kinder?

Zitat

200k VW Festgeld 1,3%

  40k Sparkasse Giro 0%

--------------------------------

ca. 198k Arero

------------------------------------

ein paar Kekse  (blenden wir mal aus)

 

Meine Meinung: Gute Entscheidung :thumbsup: (für den Familienfrieden und für das Wohlbefinden)

 

Wenn's mein Depot wäre und ich das Geld sehr wahrscheinlich niemals brauchen werde:

Bankeinlagen 1/3 - ARERO 2/3 (und selbst da würden einige sagen 40% Aktienanteil ist deutlich zu wenig)

Einmal jährlich Rebalancen und dabei lebenslang jährlich 3% p.a. oder 12k entnehmen und damit sich oder anderen Freude bereiten.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
Am 11.4.2021 um 21:14 von pillendreher:

Euer Depot nach Schenkung an eure Kinder?

Zitat

200k VW Festgeld 1,3%

40k Sparkasse Giro 0%

--------------------------------

ca. 200k Arero

------------------------------------

ein paar Kekse  (blenden wir mal aus)

ca. 20k Bitcoin

------------------------------------

eigene Immobilie (geschätzter Wert aktuell ca. 550k)

 

=> Gesamt aktuell ungefähr die runde 1 Mio (fühlt sich gut an) und reicht uns als Ehepaar denke ich gut aus

 

Meine Meinung: Gute Entscheidung :thumbsup: (für den Familienfrieden und für das Wohlbefinden)

Korrekt.

So ungefähr wirds aussehen.

Aktuell sparen wir pro Monat ca. 1300-1400 Euro - die laufen dann erstmal in das Girokonto, bis die 50k erreicht sind.

Alles darüber wird dann vermutlich per Sparplan in den Arero laufen. Andere Varianten geben keinen Sinn.

Bissl Bargeld kann man noch bunkern, aber dann war es das. Mir persönlich taugt das so sehr. Mein Mann ist (bisher) auch vollends zufrieden damit.

Für die nur 12% Aktienquote bezogen auf das Gesamtvermögen schäme ich mich sogar ehrlich gesagt ein wenig, aber man kann es auch so sehen, dass der RK1-Teil nur 4% sind, wenn man das 10-Jahres-FG nicht als totales RK1 sieht (weil es eben nicht liquide ist).

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Madame_Q

Ich frage hier einfach mal in die Runde zum heutigen Vorschlag meines Sohnes, den ich persönlich gar nicht so dumm finde.

Er schlägt vor, den Bitcoin-Einsatz von ca. 10k Euro zu entnehmen und den aktuellen Gewinn (sind auch knapp 10k) drin zu lassen. Damit wäre ein möglicher Verlust sozusagen komplett vom Tisch, ohne das "ursprüngliche Experiment" (kann mal was Großes werden) deutlich zu gefährden.

Was denkt ihr?

Die üblichen Meinungen zu Bitcoin allgemein und ob das Sinn hat, bitte beiseite lassen (hatten wir hier schon zur Genüge).

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Nespresso99
· bearbeitet von Madame_Q

KISS

Keep It Stupid & Simple

 

Eltern     Sohn     Tochter

3 verschieden Vermögen.

Jedes wird zukünftig verortet nach individuellem Nutzen.

Sohn und Tochter investieren individuell nach Ihren Zielen und nach Ihrer Definition von Nutzen.

Eltern investieren liquides Vermögen immer 50:50     ARERO : RK1

Und zwar ideal auf den Cent genau. Notfallreserven braucht es bei solch einem grossen RK1 nicht.

Und eine Frage. Spart Ihr am Monatsanfang? Bei Geldeingang? Das ist für das disziplinierte Sparen für viele Menschen eine gute Strategie, immer zuerst sich selbst bezahlen, dann erst andere.

An Eurer Stelle würde ich das aber zukünftig genau anders machen. Das was am Monatsende noch übrig ist, wird exakt so investiert, dass  50:50  ARERO  :  RK1 wieder möglichst erreicht wird.

Den Nutzen von Vermögen nicht nur im Sicherheitsaspekt sehen. Auch konsumieren. Weil es gut für alle ist. Nicht nur für Euch.

Dein Interesse für Finanzthemen wird auch danach ungebrochen bleiben. Du könntest eine Art "Sucher" für aktuelle  RK1 Anlagen werden. Vielleicht könnte hiervon sogar das Forum profitieren.

Der risikobehaftete Anteil bleibt einfach gedanklich unberührt im ARERO. Denn diese ARERO Strategie lebt ja genau von diesem Invest & Forget Gedanken.

Ob Ihr Euch für 50:50 oder 60:40 oder gar 2/3 :1/3 entscheidet wird keinen gravierenden Unterschied machen.

Eine sorgenfreie Strategie hingegen unabhängig vom Bauchgefühl um zu setzen hat definitiv einen Mehrwert.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 15 Minuten von Nespresso99:

Und eine Frage. Spart Ihr am Monatsanfang? Bei Geldeingang?

Ja. Am Ende des Monats bleibt dann meist sogar noch zusätzlich etwas übrig. Jetzt in der Corona-Zeit sogar deutlich mehr als sonst.

vor 15 Minuten von Nespresso99:

Den Nutzen von Vermögen nicht nur im Sicherheitsaspekt sehen. Auch konsumieren.

Machen wir - keine Sorge. Das, was Spaß macht, wird gemacht (gerade jetzt in dieser Zeit gibt es ja nicht mehr so viel, was man da machen kann, daher alles, was geht nutzen).

vor 15 Minuten von Nespresso99:

Ob Ihr Euch für 50:50 oder 60:40 oder gar 2/3 :1/3 entscheidet wird keinen gravierenden Unterschied machen.

Wie gesagt werden die 50k im Giro ausgereizt (darüber fallen ja Negativzinsen an, was wir nicht wollen).

Alles darüber fließt in den Arero. Das wird nicht jeden Monat gleich viel sein, weil man sich doch auch mal etwas gönnt.

50k + ein bisschen Bargeld reichen denke ich auch als jederzeit verfügbares, liquides Geld. 

 

Mal sehen, wie lange die 50k Freibetrag bei der Sparkasse bleiben. Nicht, dass die nächstes Jahr daherkommen und die Schnur nochmal enger ziehen. Aber auch dann findet sich eine Lösung.

vor 14 Minuten von Rocky16:

10 000 Euro - > 160 000Euro

20 000 Euro - > 320 000Euro

Wäre uns ganz ehrlich egal, weil uns nicht der eigentliche genaue Gewinn interessiert bei Bitcoin später, sondern ob die Story wirklich groß wird. Einfach später sagen zu können: "Hey - wir haben damals richtig entschieden, einfach bei dem Zeug ein bisschen mitzumachen und haben richtig gelegen und Glück gehabt."

 

Ich weiß - es ist nicht einfach zu verstehen, weil man genauso sagen könnte: "Ob man jetzt die 10k, die wir rausnehmen wollen, auch noch verliert irgendwann oder nicht, ist auch egal."

Man kann es bestimmt nicht mehr hören, aber es FÜHLT sich einfach gut an diese Sache mit dem Einsatz herausnehmen und den Rest laufen lassen, egal was passiert. 

 

Wenn wir das machen, füllen die 10k Einsatz aus den Bitcoins das Giro fast genau auf 50k auf.

 

Ohne die Immobilie würde es dann (nach Übertrag an die Kids) so aussehen:

 

200k VW Festgeld

200k+ Arero

50k Giro

 

Bitcoin würde ich dann gar nicht mehr mitaufführen, sondern einfach komplett ausblenden und im Hintergrund laufen lassen.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q

Und da wir gerade beim Thema Inflation sind:

Ich bin kein Fan von Lars Erichsen, aber dieses Video poste ich dann doch hier in meinem Thread, weil es einigermaßen erklärt, warum ich unbedingt einen kleinen Rohstoff-Teil (und nicht nur Gold!) im "riskanten Produkt" haben will und damit auf den Arero setze und nicht auf reine Aktien-Anleihen-Mischprodukte (Vanguard Lifestrategy).

 

 

Wer es flott haben will: Ab ca. Min 6:27 kommt der wichtige Teil

 

Ob Rohstoff-Futures nun das geeignete Vehikel sind (oder Rohstoff-Aktien etc), darüber kann man streiten, aber ich vertraue darauf, dass sie ihren kleinen Beitrag leisten, wenn es nötig ist.

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Nespresso99
· bearbeitet von Madame_Q

Magst Du es mal mit eigenen Worten beschreiben, was Du Dir von den Rohstoffen für die Zukunft erhoffst.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q

Meine Meinung zu Rohstoffen (Rohstoff-Futures):

 

1. Ich sehe sie in erster Linie als Diversifikationsbaustein im Arero (so wie es der Arero ja auch begründet). Natürlich ist nicht sicher, dass sie immer/oft gegenläufig zu den Aktien und Anleihen laufen, aber mir reicht die Möglichkeit aus. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich alle drei Assetklassen oft oder immer ähnlich entwickeln und nicht vorteilhaft korrelieren, halte ich für eher gering - durch das Rebalancing ergibt sich daher eine minimale Diversifikationsrendite.

 

2. Ich habe immer gesagt, dass für jeden von uns nur der eigene, individuelle Anlagezeitraum entscheidend ist (10,20,30 etc Jahre). (Fast) keiner von uns legt 50 oder 100 Jahre an, aber genau auf diese langen Zeiträume beziehen sich viele oft und begründen, dass die oder die Assetklasse langfristig gut oder schlecht war (bei Gold gehen die Meinungen ja auch sehr auseinander).

Der Rohstoff-Index im Arero ist dieser hier:

https://www.finanzen100.de/index/bloomberg-commodity-index-3-month-forward-total-return_H1374345519_28977368/

Wären wir im Jahr 2008, wäre ich vielleicht etwas weniger optimistisch in Bezug auf diesen Index.

Wie man sieht, sind wir im Arero aber fast ganz unten eingestiegen, womit die "Start-Position" weitaus günstiger ist als vor fünf oder zehn Jahren. Damit schließe ich zumindest aus, dass man mit den Rohstoffen im Arero die nächsten Jahre massiv Minus machen wird. Dies reicht mir aus, um diese Assetklasse als Diversifikation (auch für Inflationszeiten) mit einem kleinen Teil (wir reden hier von 15% im Arero) als sinnvoll anzusehen.

Hier noch der Index ohne "3 Month Forward" - er war letztes Jahr auf seinem 45-Jahre-Tief:

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Wie gesagt - die "Startposition" jetzt sehe ich zumindest nicht nachteilhaft an.

Hier noch sehr viele weitere Infos Infos:

https://de.wikipedia.org/wiki/Bloomberg_Commodity_Index

 

3. Dass Rohstoffe keine Rendite bringen hört man ja ständig. Mir ist diese Aussage zu pauschal, auch wenn es richtig ist, dass diese Assetklasse keinen Ertrag generiert (wie Aktien oder Anleihen).

Ich bin dabei, dass die Renditeerwartung mit Aktien in keinster Weise mithalten kann, aber durch die Ausgangssituation wie in Punkt 2 beschrieben, sehe ich da nicht so schwarz wie viele andere. Ich gehe sogar soweit, dass die Rohstoffe als Beimischung womöglich die nächsten Jahre mehr Sinn haben könnten als IG-Anleihen (Arero-Anleihenteil, Vanguard-Lifestrategy-Anleihenteil). Selbst einen neuen Super-Zyklus halte ich nicht für ausgeschlossen.

 

Übrigens hier im Post von Chemstudent ein Langfristchart von Rohstoff-Futures:

Auch wenn die Materie wirklich nicht so einfach ist und man sich nicht auf den Chart verlassen sollte - ich finde nur, dass man vorsichtig sein sollte mit dieser totalen "Rohstoffe taugen nix"- Haltung (gilt eigentlich für alle Assets/Teil-Assetklassen, die längere Zeit mehr und mehr verpönt werden, wie man ja nun langsam wieder sieht bei Value-Aktien oder Emerging-Markets).

Das angehängte PDF ist übrigens auch sehr empfehlenswert für den, der ein bisschen englisch kann.

 

Das ist rein meine Sichtweise und ich habe immer betont, dass ich absolut verstehen kann, wenn jemand Rohstoffe komplett meidet (man muss sich klar sein, was man erwarten kann und was nicht). 

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Nespresso99
· bearbeitet von Madame_Q
Timing

Du hast Dir sehr viel Mühe gemacht, Dankeschön.

Obwohl ich Rohstoffen bewusst entsagt habe, in meinem persönlichen Depot, kann ich Deine Gedanken gut nachvollziehen.

Da das Rebalancing im ARERO Mantel steuerneutral für Dich erledigt wird und im "Preis inklusive" ist, gereicht dies zum Vorteil.

Diversifikation durch leicht negative Korrelation zu den anderen beiden Assets als Hauptargument.

Das Thema ist unglaublich polarisiert. Du hast Dich sehr genau für Deine Bedürfnisse damit auseinandergesetzt.

Genau so schafft man einen Frieden für sich mit seinem Invest. Wissenschaftlich begründbar sind Rohstoffbeimischungen ebenfalls.

Auch wenn manche den Rohstoffen entsagen, ist die Entscheidung dafür oder dagegen wie eine Münzwurfentscheidung.

Hohe oder niedrige Preise bei Rohstoffen wären für mich jetzt kein Timing Argument, oder ein Indikator für das Risiko.

"Teure" Diversifizierung, aber wie gesagt verständlich, wenn man sich dafür entscheidet.

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Gast231208
· bearbeitet von Madame_Q
Am 1.10.2020 um 14:00 von Madame_Q:

Lange habe ich überlegt, ob es Sinn macht, mein/unser (da Ehemann mit an Bord ist) Depot hier nochmal extra vorzustellen.

Zuerst dachte ich, dass es kaum Sinn macht, da es im Endeffekt zu 99% einfach der Performance des Arero-Fonds entsprechen wird.

 

Auf der anderen Seite ist vielleicht für einige interessant, warum wir uns (nach einigen anderen Varianten davor) dann nach und nach für dieses absolut einfache Depot entschieden haben.

 

Zuerst also das Depot samt (und das ist definitiv nicht unwichtig) der Summen, die darin enthalten sind:

 

- riskanter Depotteil: 552.000 Euro (Arero Fonds) Durchschnittskaufkurs beträgt ca. 205 Euro

- risikoarmer Depotteil: 50.000 Euro (BMW Festgeld mit 1,0%)

- zusätzlich Notgroschen: ca. 16.000 Euro (Girokonto und Bargeld)

 

Zählt man den Notgroschen nicht zum eigentlichen Depot, ergibt sich im Moment eine Verteilung von ca. 8% RK1 und 92% RK3.

Sobald das BMW Festgeld fällig ist, wird dieses Geld ebenfalls in den Arero investiert, so dass wir letztendlich tatsächlich bei vollen 100% RK3 landen.

Wer meine Posts gelesen hat, weiß, dass der größte Teil des Geldes aus einem Erbe stammt.

 

Nun ist es nicht so, dass mein Mann und ich Leute sind, die bereit sind, höchstes Risiko zu gehen. Wieso ergibt sich also ein 100% RK3-Teil für unser Depot?

Die Begründung liegt hier in folgenden Punkten:

 

1. Wir werden das angelegte Geld bei normalem Lebensverlauf (kein Unglück usw.) kaum mehr benötigen bzw. nur in der Rente vielleicht einen kleinen Teil.

2. Schuldenfreiheit

3. Unsere Sparrate ermöglicht uns weiterhin viel Spielraum für zukünftige, größere Ausgaben.

4. Sollte über den Notgroschen/die Sparrate hinaus aus irgendeinem Grund ein größerer Batzen Geld nötig sein, kann man diesen jederzeit aus dem Arero entnehmen, ohne, dass dessen Gesamtsituation dramatisch beeinträchtigt wird (30.000 Euro aus 400.000-600.000 entnehmen, wirkt sich, egal zu welchem Zeitpunkt, kaum spürbar auf die Performance aus).

5. Das Produkt in RK3 ist nicht so risikoreich wie 100% Aktien. Zwar bekleckert sich der Arero seit Auflegung in Sachen Performance nicht mit übermäßigem Ruhm (was aber seine Gründe hat, wenn man die Entwicklungen der einzelnen Komponenten analysiert). Er ist aber als 1-Fonds-Lösung in unseren Augen einigermaßen gut auf jegliches, kommende Szenario vorbereitet. Die 30% Teilfreistellung und das automatische Rebalancing innerhalb des Fonds finden wir außerdem sehr vorteilhaft.

6. Letztendlich ist unser Depot so simpel aufgestellt, dass es kaum einfacher geht. Wir haben einen großen Topf (Arero), in den jederzeit kostenlos Ein- und Auszahlungen erfolgen können und daneben nur das übliche Girokonto. Die Zeiten von Tages- und Festgeldhopping sind vorbei. 99% des Vermögens stecken in Sondervermögen und die Frage nach RK1 (welche meinerseits in einem anderen Thread ja diskutiert wurde), hat sich in Luft aufgelöst.

 

So - nun noch kurz zur auch so wichtigen, psychologischen Komponente (wie viel Buchverlust hält man aus).

Mein Mann und ich haben uns darüber sehr viele Gedanken gemacht.

Wir rechnen im schlimmsten Szenario (ausgehend vom Kaufkurs) mit einem vorübergehenden Buchverlust von ca. 30% beim Arero und damit mit 150 bis 200t Euro minus.

Betrachtet man nur die Euro-Zahlen, kann einem übel werden. Betrachtet man, dass selbst dann noch 400-450t übrig sind, die weiter immer mehr werden durch Sparen, dann ist das schon erträglicher. Was außerdem noch helfen kann: Nicht ständig die Kurse beobachten, sondern einfach nur 1-2x im Jahr reinschauen und selbst das wäre nicht nötig, da wir keinerlei Rebalancing machen müssen.

 

Unterm Strich muss man ganz eindeutig sagen:

Gerade, weil es so viel Geld ist, können wir so viel RK3 nehmen (so unsere Sichtweise), denn selbst im schlimmsten Szenario werden wir immer noch genug Geld übrig haben.

 

Fragen dürft ihr gerne alles, was ihr wollt.

 

"Fragen dürft ihr gerne alles, was ihr wollt" - na dann frage ich mal 8 Monate nach eurer Startaufstellung:

Wenn ihr eurer wohldurchdachten und rational begründeten Anfangsdepotaufteilung treu geblieben wäret, wie hoch wäre dann euer aktueller Depotwert?

Und wie hoch ist euer realer Depotwert nach den ganzen Aktionen (mögliche Schenkungen nicht rausgerechnet)?

 

Intention geht dahin, dass man mal sieht ob es Sinn macht, einen vernünftigen Plan konsequent durchzuziehen (und nicht um mich über euch lustig zu machen)

PS

Nach Pillendrehers Grobrechnung, wäre euer Ausgangsdepot (stures buy and hold vorausgesetzt) in diesen 8 Monaten um 100.000€ angewachsen - not bad.

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