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mattes77

Ständige Konditionsänderungen bei der ING - 1822direkt als Alternative?

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mattes77

Vielen Dank für eure Antworten. Ich habe mich jetzt entschieden, das Depot bei der ING zu lassen. Für kleinere Orders ist Sie meiner Erfahrungen nach am günstigsten. Außerdem finde ich die Bedienbarkeit am Besten. Die DKB ist als Broker in meinen Augen keine Alternative, da ist selbst maxblue besser. Allerdings muss man das Thema Girokonto natürlich isoliert davon betrachten. Die "Vollbank" ist meiner Meinung nachauf jeden Fall tot! Und die DKB hat noch immer das beste Girokontogesamtpaket!

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west263
· bearbeitet von west263
vor 4 Minuten von mattes77:

Und die DKB hat noch immer das beste Girokontogesamtpaket!

ich bin kein Kunde der DKB und kann deswegen nicht vergleichen, aber mit der comdirect wo ich mein Girokonto habe, bin ich voll auf zufrieden.

DKB als das Beste zu bezeichnen, das müsste noch bewiesen werden. Da reicht es nicht aus, das Du es als das beste betitelst. :)

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mattes77

Nachdem die ING zum Beginn des nächsten Jahres schon wieder die Konditionen verändert; bin ich dann doch unsicher; ob ich bleiben soll! Würdet ihr trotz Allem der Bank die Treue halten oder eher den Anbieter wechseln? Bei mir ist es so, dass ich ausschließlich Aktien im Depot habe. Ich verfolge eine Buy and Hold Strategie! Als Alternative könnte ich mir durchaus Comdirect vorstellen. Dort war ih bereits früher Kunde und gerade von den Tools und dem Kundenservice her war die Comdirect eigentlich sehr gut. Außerdem kann man dann ja auch ein Girokonto eröffnen, dann bleibt das Depot ja auch später dauerhaft kostenfrei. 1822direkt erscheint mir ja nich besonders reizvoll. Die DKB und auch maxblue (mit meinem Zweitdepot bzw. meinem früheren Depot) überzeugen mich nicht richtig. Einen der "neuen" Broker möchte ich nicht, Würdet ihr also ING, Comdirect oder doch einen anderen Anbieter nutzen?

Ich freue mich auf eure Antworten!

:welcome:

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bondholder
vor 2 Stunden von mattes77:

Einen der "neuen" Broker möchte ich nicht,

Ist dir der erste deutsche Discountbroker (gegründet 1994) alt genug?

 

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krett
vor 15 Stunden von mattes77:

Nachdem die ING zum Beginn des nächsten Jahres schon wieder die Konditionen verändert; bin ich dann doch unsicher; ob ich bleiben soll! Würdet ihr trotz Allem der Bank die Treue halten oder eher den Anbieter wechseln?

Es hängt davon ab. Betreffen dich die Konditionsänderung direkt und wenn ja, wie sehr?

 

Ich finde es vollkommen verständlich wenn gerade die günstigen Direktbanken Negativzinsen weitergeben. Wo soll das Geld denn herkommen? Tatsächlich merken Banken das ganz direkt wenn man selbst "zu gute" Konditionen bei Geldeinlagen haben. Gerade Leute mit mehr Geld haben oft mehrere Konten, wenn eine weniger oder keine Negativzinsen nimmt, packen die Banken haufenweise Geld auf die Konten. Das geht teilweise über Nacht. Wenn zum 1.10 die Volksbank Frankfurt Negativzinsen einführt, prasseln am 2.10 dutzende Millionen auf den Konten bei der Sparkasse Frankfurt ein.

 

Ich kenne privat und beruflich haufenweise Banken und muss sagen: Keine ist perfekt. Ich lege sehr viel Wert auf eine gute App und ein vernünftiges Onlineportal. Und da ist die ING für mich tatsächlich mit am besten aufgestellt. 

 

Smartbroker hat attraktivere Konditionen, aber die haben noch nicht mal eine App.

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bondholder
vor 1 Minute von krett:

Smartbroker hat attraktivere Konditionen, aber die haben noch nicht mal eine App.

Richtig – und damit kann ich sehr gut leben.

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor 16 Stunden von mattes77:

Nachdem die ING zum Beginn des nächsten Jahres schon wieder die Konditionen verändert; bin ich dann doch unsicher; ob ich bleiben soll!

Wenn du eine Bank suchst, die voraussichtlich nie die Konditionen zu deinen Ungunsten anpassen wird, dann nimm der Einfachheit halber eine, die jetzt bereits extrem hohe Preise ansetzt.

Wie wäre es mit einer Vermögensverwaltung zu 2% jährlichen Kosten?

:narr:

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Runnerbaba

Was ist mit der Consorsbank?

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
Am 30.9.2020 um 16:40 von stagflation:

Die Änderungen stehen in einem größeren Zusammenhang. Es wurde offenbar ein Strategie-Wechsel vollzogen. Während die ING bisher auf Kundenwachstum gesetzt hat, will man jetzt mehr an den Bestandskunden verdienen. Und da setzt man offenbar auf Kunden, die ihr Erst-Konto bei der ING haben, die häufig handeln oder die Provisionsprodukte kaufen. Bestandkunden, die nicht in das Profil passen - also z.B. solche, die Ihr Geld nur bei der ING kostengünstig parken - versucht man loszuwerden. Von daher erwarte ich noch weitere Änderungen für Bestandskunden. Man will die Spreu vom Weizen trennen.

 

https://finanz-szene.de/digital-banking/ing-bietet-extra-konto-nur-noch-fuer-bestandskunden/

 

Nick Jue (Chef der ING Deutschland) hat diese Strategie noch einmal bekräftigt. Und er sieht sich auf Erfolgskurs:

 

https://www.welt.de/finanzen/article220286768/Euro-Finance-Week-Der-Post-Corona-Plan-der-Top-Banker.html

Zitat

Für viele Geldhäuser bot sich in der Krise offensichtlich sogar die Chance, Kundenbeziehungen zu vertiefen. „Wir verzeichnen ein heftiges Wachstum im Wertpapiergeschäft“, sagte Nick Jue, Chef der ING Deutschland. Die Zahl der Transaktionen und Wertpapiersparpläne habe sich vervielfacht.

 

Jue zeigte sich auch überrascht darüber, dass trotz der Einführung von Gebühren und Verwahrentgelten so wenige Kunden abgewandert seien. Daneben will die ING durch Kooperationen mit Versicherungen oder jungen Finanz-Start-ups ein neues Geschäft erschließen. „Wir müssen erreichen, dass ein Kunde verschiedene Produkte kauft und nicht verschiedene Kunden nur ein Produkt.

 

Was wird sich ein Manager denken, wenn bisher nur "so wenige Kunden abgewandert" sind? Prima! Dann können wir weitermachen!

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permabull
vor 20 Stunden von stagflation:

Was wird sich ein Manager denken, wenn bisher nur "so wenige Kunden abgewandert" sind? Prima! Dann können wir weitermachen!

Und damit liegt er aus Sicht der Bank wohl richtig. Ich kann mir gut vorstellen, dass es trotz der vielen "(Fast) Kostenlos"-Broker eben doch keinen Preisrutsch auf breiter Front gibt, weil genug Kund*innen bei den etablierten Häusern bleiben. Dadurch haben diese es gar nicht nötig, bei den Dumpingpreisen mitzuziehen - im Gegenteil.

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