Flaquito September 24, 2020 Hallo in die Runde, Habe mich endlich von Altlasten etwas befreit und möchte nun privat aber auch als Unternehmer mein eigenes Depot anlegen (hatte schon einiges über Berater/Banken usw) Hierzu habe ich aber noch ein paar Detailfragen über die genaue Ausrichtung. Bin 40 Jahre, selbstständig/Unternehmer, und möchte sowohl privat, also auch als Unternehmer Teile des Gewinnes, der nicht gebraucht wird, nach und nach investieren. Anlage mind. für 20 Jahre. Verfügbares Kapital ca 150K+ Monatliche Sparrate dann privat ca +/- 1000 Euro all – in, Soforteinstieg oder 50 % jetzt / 50% nach der US Wahl über Scalable Capital / Interactiv Brokers Als Selbständiger kann ich es wohl vernachlässigen ob ausssch. Od theasu? Dh ich kann alles thesau. nehmen und direkt weiterarbeiten lassen. Meine Überlegung zum Weltportfolio: ETF EU 22% Nord Amerika 30% Emerging Markets 20% Frontier Markets 4% Small Caps 6% Pazifik 8% Momentum World 10% zusätzliche Reserven/Sicherheiten: sind über die Firma vorhanden.Xtrackers STOXX Europe 600 UCITS ETF ISIN: LU0328475792 WKN: DBX1A7 ComStage MSCI North America TRN UCITS ETF ISIN: LU0392494992 WKN: ETF113 iShares Core MSCI EM IMI UCITS ETF ISIN: IE00BKM4GZ66 WKN: A111X9 Xtrackers S&P Select Frontier Swap UCITS ETF ISIN: LU0328476410 WKN: DBX1A9 (sehr teuer 0,95TER) iShares MSCI World Small Cap UCITS ETF I SIN: IE00BF4RFH31 WKN: A2DWBY Xtrackers MSCI AC Asia ex Japan Swap UCITS ETF ISIN: LU0322252171 WKN: DBX1AE iShares Edge MSCI World Momentum Factor ETF ISIN: IE00BP3QZ825 WKN: A12ATF Frage 1: Was denkt ihr, ist das alles zu kompliziert, und soll ich alle Überlegungen/Aufteilungen über Bord werfen und doch lieber nur auf 1-2 oder max 3-4 klassische ETF setzen? zB alles auf den MSCI world + EM , oder MSCI world ACWI Frage 2 : Ich finde eigentlich noch mehrere ETF Bereiche/Branchen sowie andere Ansätze spannend – aber bin unsicher wie man das dann alles einbauen soll oder überhaupt soll…. Denn viele würden sich dann ja überschneiden und sich in die Quere kommen - somit contra produktiv. Wie macht ihr das wenn ihr mehrere Bereiche für die ihr euch auch sehr interessiert auch einbauen und investieren wollt? Sollte man dann lieber 2 Depots aufmachen und das Kapital aufteilen? Allerdings müsste man doch sowieso alles zusammenzählen als ein komplettes Budget. Oder sich einfach nur auf einen einfachen Weg konzentrieren? Beispiel: - Multifactoring Ansatz - Branchen ETF usw Aktien (zusätzlich): Ca 15-20K möchte ich direkt in 5-10 Aktien investieren und halten – so nach dem Motto wie Warren Buffet – kaufen und ewig halten…. Mögliche Gewinne der Firma die man nicht unbedingt zum reinvestieren in die Firma benötigt, sollen hin und wieder direkt zusätzlich ins Depot investiert werden. Ich glaube, dass es sinnvoller ist mehr in einem ETF zu stecken, als das Geld auf einem Bankkonto/Tagesgeld usw 2-3 Jahre oder mehr liegen zu lassen. Über die Gefahren bei einem möglichen zwischenzeitlichen Verkauf (wenn man doch etwas Geld brauchen sollte) wenn es gerade eine schlechte Periode gibt bin ich mir durchaus bewusst und würde ich einkalkulieren. Anleihen, Immobilien ETF, und Rohstoffe habe ich bewusst (noch) vernachlässigt, könnten aber evt in Zukunft noch ein- und das Depot ausgebaut werden. Vielen Danke für eure Sichtweisen.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Synthomesc_alt September 24, 2020 vor 6 Minuten von Flaquito: Frage 1: Was denkt ihr, ist das alles zu kompliziert, und soll ich alle Überlegungen/Aufteilungen über Bord werfen und doch lieber nur auf 1-2 oder max 3-4 klassische ETF setzen? zB alles auf den MSCI world + EM , oder MSCI world ACWI Gegenfrage, warum hast du dich so entschieden? Wenn du mich fragst, würde ich eher ganz schlicht und einfach und ( langweilig ) den klassischen Weg wählen, den du bereits als Alternative hast: Wundert mich aber das du von einem Extrem ins andere Extrem gehst, bezüglich zur ein ETF Lösung.....würde ich nicht machen, denke das wäre ein guter Mittelweg: MSCI World EM Gewichtung wie dir beliebt....wenn du dann noch bereit bist ein bisschen Risiko zu tragen für eine bessere Rendite nimm noch ein Branchen ETF oder Faktor ETF dazu.... Ergo....mach es einfach und gehe nur auf ETF.... vor 11 Minuten von Flaquito: Ich finde eigentlich noch mehrere ETF Bereiche/Branchen sowie andere Ansätze spannend – aber bin unsicher wie man das dann alles einbauen soll oder überhaupt soll…. Denn viele würden sich dann ja überschneiden und sich in die Quere kommen - somit contra produktiv. Contra produktiv würde ich nicht sagen, aber Klumpenrisiko und eine Wette auf Länder und Branchen... Beispiel: MSCI World und Nasdaq100 Du hast bereits im Wolrd die Big Five als größte Positionen drin.... Aber wenn du an die Unternehmen glaubst , macht es durchaus Sinn den Nasdaq als Zusatz zu nehmen. Die Rendite spricht für sich, ob das so bleibt, tja, dass musst du für dich selbst entscheiden... Dann würde es z.b. so aussehen: WORLD : 60 % EM : 20 % Nasdaq100: 20 % Aber letzendlich musst du das selbst entscheiden! Du wirst hier diesbezüglich zig Meinungen hören..... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
s1lv3r September 24, 2020 · bearbeitet September 24, 2020 von s1lv3r Hast du privat den Sparerpauschbetrag noch nicht ausgenutzt? Mir ergibt sich ehrlich gesagt im ersten Schritt die Logik nicht, privat eine Sparrate von 1000€/Monat zu haben, wenn du gleichzeitig den Gewinn der Firma (GmbH?) thesaurieren könntest und weiterhin die Firma eh bereits in Wertpapiere investiert. Den größten Renditeboost der steuerlichen Thesaurierung der Firmengewinne lässt du damit links liegen. Warum zahlst du dir nicht nur soviel Gehalt aus, wie du zum Leben brauchst? Bist du denn alleiniger Gesellschafter des Unternehmens? Hast du im operativen Geschäft Haftungsrisiken? Falls ja ggf. schon mal über eine Holding nachgedacht, um größere Rücklagen und Wertpapiere in der Firma im Fall der Fälle aus der Haftung zu haben? Das finde ich ehrlich gesagt alles ungefähr 1000x wichtiger als deine beiden Fragen, denn die sind hier im Forum schon ungefähr 100x bis ins kleinste Detail ausdiskutiert. Kann man alles so machen, oder eben auch nicht. Die richtige Asset Allocation und Regionengewichtung ist wie die passende Unterhose. Das muss jeder für sich selber rausfinden. Ich mache sowohl privat als auch in der Firma 70/30 und bin damit sehr zufrieden. 7 ETFs finde ich bei der Anlagesumme wesentlich zu viel. Wenn da noch ein paar andere Assets (z.B. die von dir genannten) in der Zukunft dazukommen, hat man keine Chance mehr sinnvoll zu rebalancen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hattifnatt September 24, 2020 vor 13 Minuten von s1lv3r: Falls ja ggf. schon mal über eine Holding nachgedacht, um größere Rücklagen und Wertpapiere in der Firma im Fall der Fälle aus der Haftung zu haben? Das Buch "Steuern steuern" von J. C. Köber könnte dafür nützliche Anregungen liefern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktie September 24, 2020 Ich würde vermutlich alles Kleinteilige was unter 10% ist weglassen. Das bringt überhaupt keinen nennenswerten Mehrwert und man merkt es nur an Nachkommastellen in der Rendite. vor 20 Minuten von s1lv3r: Mir ergibt sich ehrlich gesagt im ersten Schritt die Logik nicht, privat eine Sparrate von 1000€/Monat zu haben, wenn du gleichzeitig den Gewinn der Firma (GmbH?) thesaurieren könntest und weiterhin die Firma eh bereits in Wertpapiere investiert. Den größten Renditeboost der steuerlichen Thesaurierung der Firmengewinne lässt du damit links liegen. Warum zahlst du dir nicht nur soviel Gehalt aus, wie du zum Leben brauchst? Bist du denn alleiniger Gesellschafter des Unternehmens? Hast du im operativen Geschäft Haftungsrisiken? Falls ja ggf. schon mal über eine Holding nachgedacht, um größere Rücklagen und Wertpapiere in der Firma im Fall der Fälle aus der Haftung zu haben? Das finde ich ehrlich gesagt alles ungefähr 1000x wichtiger als deine beiden Fragen, denn die sind hier im Forum schon ungefähr 100x bis ins kleinste Detail ausdiskutiert. Kann man alles so machen, oder eben auch nicht. Die richtige Asset Allocation und Regionengewichtung ist wie die passende Unterhose. Das muss jeder für sich selber rausfinden. Ich mache sowohl privat als auch in der Firma 70/30 und bin damit sehr zufrieden. 7 ETFs finde ich bei der Anlagesumme wesentlich zu viel. Wenn da noch ein paar andere Assets (z.B. die von dir genannten) in der Zukunft dazukommen, hat man keine Chance mehr sinnvoll zu rebalancen. Das ist hier sind sehr wichtige Themen und womöglich mehr, als ein Wertpapierforum leisten kann. Das ist vllt. eher was für ein Gespräch mit dem Steuerberater, der deine finanzielle und persönliche Situation vermutlich sehr genau kennt. Gewinne ausschütten und privat anlegen macht vor allem dann Sinn, wenn du ein wenig kapitalintensives Unternehmen betreibst, zum Beispiel als Arzt, Rechtsanwalt oder Versicherungsvertreter. Da kannst du sicher sagen, dass dir das Kapital im Unternehmen nichts bringt. In den meisten anderen Unternehmen macht es meistens Sinn, das Geld drin zu lassen, wenn nicht andere Dinge dagegen sprechen (z.B. ernsthafte Haftungsgefahr). Aber auch solche Probleme lassen sich meistens effektiv klären (z.B. Betriebsaufspaltung oder siehe oben Holding). Dann kannst du später problemlos zum Beispiel mal ein neues Betriebsgelände/Maschine/was auch immer kaufen. Die Frage ist auch, ob es noch betriebliche Darlehen oder andere sinnvollen Einsatzzwecke mehr gibt (Leasing, Expansion, was auch immer, wobei man das natürlich auch gezielt einsetzen kann). Auch wenn Immobilien hier im Forum nicht so beliebt sind, gibt's auch da für Unternehmer interessante Gestaltungen. Die könntest du auch über die Firma halten und unter Umständen gibts da auch gewisse Synergien mit dem Betrieb (Arbeitnehmer auslasten o.Ä.). Sofern sich dein Unternehmen verkaufen lässt, ist das doch deine Altersvorsorge. Für Betriebsaufgaben oder -veräußerungen gibts nämlich zum Beispiel später auch Begünstigungen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Flaquito September 24, 2020 vor 11 Minuten von Synthomesc: Gegenfrage, warum hast du dich so entschieden? weil ich durchaus schon fleissig das Forum durchforstet und gelesen habe wie ein größeres Depot aufgebaut werden "sollte/könnte". also breiter aufgestellt bzw detailreicher. Deshalb kam ich so ungefähr zu der Aufteilung + Momentum find ich halt spannend. Ja die Rendite von dem Nasdaq spricht für sich! vor 20 Minuten von s1lv3r: Hast du privat den Sparerpauschbetrag noch nicht ausgenutzt? wenn ich ehrlich bin weiß ich das nicht wirklich ganz genau, sondern nahm es an, dass meine Steuerberaterin durch all meine alten Anlagen (Altlasten) das sicherlich ausgeschöpft hat. Werde ich aber so schnell wie möglich rausfinden. vor 23 Minuten von s1lv3r: Mir ergibt sich ehrlich gesagt im ersten Schritt die Logik nicht, privat eine Sparrate von 1000€/Monat zu haben, wenn du gleichzeitig den Gewinn der Firma (GmbH?) thesaurieren könntest ich bin nur Einzelunternehmer - keine GmbH. somit bin ich als Firma direkt nicht in Wertpapiere investiert. Ich entnehme nur was ich brauche - der Rest bleibt liegen. in alte/teure Produkte hatte ich ca 600-700 investiert - und das möchte ich nun auf ca 1000 steigern. vllt sogar mehr..... Es tut mir leid, dass für viele von euch immer wieder die gleichen Fragen kommen, trotzdem ist sicher jeder Fall anders zu betrachten. ich bin sehr an diesem ganzen Thema interessiert, nimm mir viel Zeit, durchforste fleissig das Internet/Foren/Beiträge oder habe ganze Bücher gelesen (zb Kommer), aber ich bin trotzdem kein Experte wie so manch einer hier.... aber genau aus diesem Grunde bin ich doch hier und frage nach! ich glaube kaum, dass man einfach mal eben so locker flockig 150-200K jeden Tag irgendwie anlegt - und sehr wohl versch. Richtungen hinterfragt, verschiedene Blickwinkel beleuchtet, und sehr gut überlegt wie man was anlegt. Und ich habe mich im Gegensatz zu vielen anderen Beitrag-Erstellern wirklich bemüht so viel wie möglich u genau anzugeben..... vor 36 Minuten von s1lv3r: Kann man alles so machen, oder eben auch nicht. sehr hilfreich.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktie September 24, 2020 vor einer Stunde von Flaquito: ich bin nur Einzelunternehmer - keine GmbH. somit bin ich als Firma direkt nicht in Wertpapiere investiert. Ich entnehme nur was ich brauche - der Rest bleibt liegen. in alte/teure Produkte hatte ich ca 600-700 investiert - und das möchte ich nun auf ca 1000 steigern. vllt sogar mehr..... [...] sehr hilfreich.... Auch Einzelunternehmer können natürlich Wertpapiere im Betriebsvermögen halten. Das "kann man machen" ist eigentlich eine relativ treffende Aussage. Du hast hier ein Portfolio vorgestellt, gegen das erstmal nichts grundsätzlich spricht. Du hast dir dabei was gedacht. Da kann man noch ein paar Vorschläge in die eine oder andere Richtung machen, aber hier wird dich kaum jemand in eine komplett entgegengesetzte Richtung treiben. Dein Fall ist meiner Meinung nach vor allem deshalb anders als die Standard-Arbeitnehmer hier im Forum, weil die gesamte Thematik Steuern/Finanzen immer im Zusammenhang mit deinem Unternehmen betrachtet werden sollte. s1lv3r und ich haben mal versucht dir noch ein paar Themen abseits des Portfolios mitzugeben, die du klären könntest. Mehr geht aber in die Richtung eigentlich nicht seriös, weil dich und ein Unternehmen hier niemand kennt. Wenn du Gegenvorschläge hören möchtest: Alles in einen ETF auf den FTSE All-World. Genau hängt es dann schon wieder davon ab, ob du den Sparer-Pauschbetrag schon ausgeschöpft hast (klingt eher nicht so), dann ein ausschüttender ETF und ob du verheiratet bist (dann ist er doppelt so hoch) und ob deine Frau eigene Kapitalanlagen hat, die ihren Teil ausschöpfen (dann steht dir ihr Teil nicht zu). Wenn du ihn schon ausschöpfst und nicht auf die Ausschüttungen angewiesen bist, dann ein thesaurierender ETF. Mehr als einen brauchst du dann gar nicht. Das findest du aber wirklich alles hier: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
s1lv3r September 25, 2020 · bearbeitet September 25, 2020 von s1lv3r vor 13 Stunden von Flaquito: sehr hilfreich.... Sorry, wenn mein Beitrag böse rüber gekommen sein sollte. Ich wollte einzig den Punkt rüberbringen, dass ich in deiner Situation die von dir gestellten Fragen gar nicht für kriegsentscheidend halte. Wenn du den Kommer komplett durchgelesen und verstanden hast, weißt du schon alles dazu. An deiner Stelle würde ich erst einmal aufarbeiten, was es für dich für einen Unterschied macht Wertpapiere privat oder im Betriebsvermögen zu halten und dann dementsprechend zu entscheiden, was von beiden für dich vorteilhaft ist. Die Depotausgestaltung ist in deinem Fall einfach keine Sondersituation. Die gleichen Diskussionen gibt es hier im Forum schon echt oft. Und wirklich sehr viele Argumente sprechen für eine möglichst simple Ausgestaltung (1 oder 2 ETF-Lösung). Wenn einem das irgendwann nach ein paar Jahren zu langweilig wird kann man meinethalben noch ein paar Einzelaktien mit Spielgeldanteil (5-10% des Gesamtportfolios) erwerben. So halte ich das auch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Flaquito September 25, 2020 vor 14 Stunden von hattifnatt: Das Buch "Steuern steuern" von J. C. Köber könnte dafür nützliche Anregungen liefern. dieses Buch ist mir auch schon immer wieder mal in die Quere gekommen - Danke für den Tipp - werde ich mir holen! vor 14 Stunden von s1lv3r: Ich mache sowohl privat als auch in der Firma 70/30 und bin damit sehr zufrieden. 7 ETFs finde ich bei der Anlagesumme wesentlich zu viel. Wenn da noch ein paar andere Assets (z.B. die von dir genannten) in der Zukunft dazukommen, hat man keine Chance mehr sinnvoll zu rebalancen. irgendwie wurde mir dein letzter Satz wirklich nicht angezeigt (habs mehrfach gelesen) aber heute morgen schon. Meinst du mit deinen 70/30 MSCI/EM oder ETF/Anleihen ? Ja wahrscheinlich habt ihr recht - wie auch @Aktie erwähnt hat. keep it simple! und dein Argument mit den 7 ETF für mich ging mir auch immer wieder durch den Kopf. deshalb auch dieser Gegensatz meiner Gedanken zum Depot. Aber ich könnte es nun mit 2 Depots und "einfach" machen - weil ich den Factoring Ansatz auch gut finde. irgendwie scheinen das hier einige nur mit einzeln Faktoren zu machen und beizumischen. wie ich es mit dem Momentum vor hatte. 1) 70/30 oder 80/20 MSCI / EM klassisch, oder nur den MSCI ACWI /FTSE all world - das wird mein Hauptdepot 2) nach Kommer 3 einfaches Multifactoring - max ca 1/3 vom Kapital ( ich finds halt spannend und möchte es probieren) ich denke, so kann man auf lange Sicht auch nicht viel falsch machen. 20 bis 25 Jahre+ ist ja ohnehin der Anlagehorizont. Und in meine letzten ETF über die Bank habe ich wirklich 10-15 Jahre gar nicht beachtet. lol vor 14 Stunden von Aktie: Das ist hier sind sehr wichtige Themen und womöglich mehr, als ein Wertpapierforum leisten kann. Das ist vllt. eher was für ein Gespräch mit dem Steuerberater, der deine finanzielle und persönliche Situation vermutlich sehr genau kennt. Gewinne ausschütten und privat anlegen macht vor allem dann Sinn, wenn du ein wenig kapitalintensives Unternehmen betreibst, zum Beispiel als Arzt, Rechtsanwalt oder Versicherungsvertreter. Da kannst du sicher sagen, dass dir das Kapital im Unternehmen nichts bringt. In den meisten anderen Unternehmen macht es meistens Sinn, das Geld drin zu lassen, wenn nicht andere Dinge dagegen sprechen (z.B. ernsthafte Haftungsgefahr). Aber auch solche Probleme lassen sich meistens effektiv klären (z.B. Betriebsaufspaltung oder siehe oben Holding). Dann kannst du später problemlos zum Beispiel mal ein neues Betriebsgelände/Maschine/was auch immer kaufen. Die Frage ist auch, ob es noch betriebliche Darlehen oder andere sinnvollen Einsatzzwecke mehr gibt (Leasing, Expansion, was auch immer, wobei man das natürlich auch gezielt einsetzen kann). Auch wenn Immobilien hier im Forum nicht so beliebt sind, gibt's auch da für Unternehmer interessante Gestaltungen. Die könntest du auch über die Firma halten und unter Umständen gibts da auch gewisse Synergien mit dem Betrieb (Arbeitnehmer auslasten o.Ä.). Sofern sich dein Unternehmen verkaufen lässt, ist das doch deine Altersvorsorge. Für Betriebsaufgaben oder -veräußerungen gibts nämlich zum Beispiel später auch Begünstigungen. Dieses Thema Steuern und meine Selbständigkeit/Unternehmen habe ich tatsächlich noch etwas vernachlässigt und wohl auch unterschätzt - und ich danke euch , dass ihr das hervorgehaben habt! Soweit ich nun weiß nutze ich die 801 Euro noch nicht aus -habe aber demnächst mit dem Steuerberater noch ein genaueres Gespräch über das ganze Thema Wertpapiere /Firma usw. Vllt kann man da noch etwas steuerlich rausholen & optimieren - als nur blind privat zu investieren. vor 13 Stunden von Aktie: Auch Einzelunternehmer können natürlich Wertpapiere im Betriebsvermögen halten. Das "kann man machen" ist eigentlich eine relativ treffende Aussage. Du hast hier ein Portfolio vorgestellt, gegen das erstmal nichts grundsätzlich spricht. Du hast dir dabei was gedacht. Da kann man noch ein paar Vorschläge in die eine oder andere Richtung machen, aber hier wird dich kaum jemand in eine komplett entgegengesetzte Richtung treiben. Dein Fall ist meiner Meinung nach vor allem deshalb anders als die Standard-Arbeitnehmer hier im Forum, weil die gesamte Thematik Steuern/Finanzen immer im Zusammenhang mit deinem Unternehmen betrachtet werden sollte. s1lv3r und ich haben mal versucht dir noch ein paar Themen abseits des Portfolios mitzugeben, die du klären könntest. Mehr geht aber in die Richtung eigentlich nicht seriös, weil dich und ein Unternehmen hier niemand kennt. vor 54 Minuten von s1lv3r: . An deiner Stelle würde ich erst einmal aufarbeiten, was es für dich für einen Unterschied macht Wertpapiere privat oder im Betriebsvermögen zu halten und dann dementsprechend zu entscheiden, was von beiden für dich vorteilhaft ist. Die Depotausgestaltung ist in deinem Fall einfach keine Sondersituation. Die gleichen Diskussionen gibt es hier im Forum schon echt oft. Und wirklich sehr viele Argumente sprechen für eine möglichst simple Ausgestaltung (1 oder 2 ETF-Lösung). Ja, und das gilt es nun umzusetzen --> Wertpapiere im Betriebsvermögen oder Privat !? das gilt es nun rauszufinden. Danke für eure Sichtweisen, das hilft mir nun auf jeden Fall schon mal weiter.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Synthomesc_alt September 25, 2020 · bearbeitet September 25, 2020 von Synthomesc vor 6 Stunden von Flaquito: 1) 70/30 oder 80/20 MSCI / EM klassisch, oder nur den MSCI ACWI /FTSE all world - das wird mein Hauptdepot Wenn dir 10 % Anteil der Schwellenländer reichen , dann nimm ein All World.... Willst du die Em höher gewichten dann nimm 2 im Verhältnis 70 / 30 bzw. da du noch ein Faktor ETF im Portfolio haben möchtest dann z.b. 60 / 20 / 20 vor 6 Stunden von Flaquito: 2) nach Kommer 3 einfaches Multifactoring - max ca 1/3 vom Kapital ( ich finds halt spannend und möchte es probieren) Für mich klingt das so, als ob du das letztendlich schon für dich entschieden hast! Ergo, dann mache das auch so, spricht m.E. nichts dagegen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
etfla September 25, 2020 EU 22% finde ich schon eine recht starke Wette wenn man bedenkt, dass die ganzen Schwergewichte in der Schweiz und UK fehlen. Die EU weist natürlich eine niedrige Marktkapitalisierung auf, aber man muss mMn auch aufpassen - plakativ ausgedrückt - die Deutsche Post nicht auf ein Podest mit Apple oder Microsoft zu heben, Megakonzerne welche global nicht wegzudenken sind. In Richtung Euro kann man mit einem Weltportfolio nicht wirklich absichern mMn. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Flaquito September 26, 2020 vor 18 Stunden von etfla: EU 22% finde ich schon eine recht starke Wette wenn man bedenkt, dass die ganzen Schwergewichte in der Schweiz und UK fehlen. Es war nicht die EU gemeint sondern ganz Europa - sorry mein Fehler! vor 18 Stunden von Synthomesc: 1) 70/30 oder 80/20 MSCI / EM klassisch, oder nur den MSCI ACWI /FTSE all world - Hauptdepot vor 18 Stunden von Synthomesc: Am 25.9.2020 um 12:33 von Flaquito: 2) nach Kommer 3 einfaches Multifactoring - max ca 1/3 vom Kapital ( ich finds halt spannend und möchte es probieren) Für mich klingt das so, als ob du das letztendlich schon für dich entschieden hast! Ergo, dann mache das auch so, spricht m.E. nichts dagegen! nein zu 100% entschieden habe ich es noch nicht. macht es Sinn beide Strategien zu verfolgen und wenn ja wie würdet ihr das umsetzen? Würde 50K in einfaches Multifactoring nach Kommer anlegen + den Rest in 1 od max 2 ETF. findest Du (bzw ihr) die Aufteilung in 2 Depot/Broker bzw 2 Portfolios blöd/besser - oder einfach trotzdem alles in einem Depot anlegen? FTSE all World oder MSCI world / EM (70/30) 75% vom KapitalMSCI Small Cap 5% Msci Value 5% Msci Quality 5% Msci Momentum 5% Msci EM 5% - man sollte ja eigentlich nicht FTSE und MSCI kombinieren - Wenn die Wahl auf MSCI wolrd/EM fällt wären das dann gesamt 27,5% EM im Depot - oder man teilt die 5% EM gleich auf die restlichen Faktoren auf. dann wären es 22,5% EM Kritik ist durchaus erwünscht! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GaiusVelleius September 26, 2020 vor einer Stunde von Flaquito: Würde 50K in einfaches Multifactoring nach Kommer anlegen + den Rest in 1 od max 2 ETF. Inwiefern passt diese Aussage zu der Allokation 75/5/5/5/5/5, die gleich drunter vorgestellt wird? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Flaquito September 26, 2020 es stehen eigentlich gesamt ca 150K+ zur Verfügung. da ich aber einfaches Multifactoring nach Kommer interessant finde, dachte ich, ich investiere zusätzlich noch mal 50K nur in einfaches Multifactoring. Für einzelnes ausgewähltes Factoring zusätzlich kenne ich mich zu wenig in der Tiefe aus. Wahrscheinlich reißen die je 5% das Depot bzw die Gesamtrendite nicht sonderlich raus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GaiusVelleius September 26, 2020 Ok. Das ist halt irgendwie etwas "Rumgekleckere", wenn man 5000 in bspw smallcap hat. Das macht in meinen Augen mehr Aufwand als Sinn, außer wenn das Verhältnis in der Zukunft durch entsprechende sparraten aufrecht erhalten werden soll. Aber das an sich ist natürlich auch wieder aufwändig. Soll es das? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
etfla September 26, 2020 Bei FTSE muss man halt beim small caps Anteil aufpassen da der FTSE hier auch etwas hat. Bei den Faktoren muss man einmal sagen, dass Momentum nicht mit Growth gleichzusetzen ist, Momentum ist deutlich "intelligenter" und ändert sich in seiner Korrelation recht stark auch wenn es näher an Growth ist. Value und Growth sind dagegen wirkliche Antagonisten. Mir persönlich wären Value (und Growth) zu extrem, wenn man brav rebalanced kann man natürlich eine market timing Strategie dabei. Bei 5% wird das aber nicht viel ausmachen. Der deutlichste Faktor sind eindeutig die 30% EM und nicht die MSCI World Faktor-ETFs. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Synthomesc_alt September 26, 2020 vor 2 Stunden von Flaquito: macht es Sinn beide Strategien zu verfolgen und wenn ja wie würdet ihr das umsetzen? Würde 50K in einfaches Multifactoring nach Kommer anlegen + den Rest in 1 od max 2 ETF. Ich halte es für sinnvoll neben DM / EM noch ein Faktor und/oder Branchen ETF mit ins Portfolio zu holen..... Andere sehen dies wiederum anders... Letztendlich musst du das für dich ausmachen.... du hast die Chance auf mehr Rendite, aber auch das Risiko das ein Faktor eben schlechter performt als die Benchmark. Vor allem beim Momentum ist dies der Fall in einem Bärenmarkt. Bisher konnte er das aber recht schnell wieder aufholen. vor 2 Stunden von Flaquito: findest Du (bzw ihr) die Aufteilung in 2 Depot/Broker bzw 2 Portfolios blöd/besser - oder einfach trotzdem alles in einem Depot anlegen? Was versprichst du dir von 2 Broker / Depot? Ich würde nur ein Broker nehmen und dort nur ein Depot. 3 ETFs sind nun wirklich überschaubar.... Ich finde 50 K für den Faktor ETF zu viel. Wenn du dann die EM " nur" mit 20 % gewichtest , hast du bei DM nur 47 %..... Ich finde diese Aufteilung " gesünder": DM: 90k EM: 30 K Momentum: 30 K Dann wärst du bei 60 / 20 / 20 und nicht bei 47 / 20 / 33 Aber das musst du für dich selbst entscheiden Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GaiusVelleius September 26, 2020 vor 34 Minuten von etfla: . Der deutlichste Faktor sind eindeutig die 30% EM und nicht die MSCI World Faktor-ETFs Das wollte ich auch noch schreiben. Die Faktoren sind sicherlich nicht alle gleich berechtigt/deutlich vorhanden. Ich habe von der Logik her stets meine Zweifel, inwiefern momentum eigentlich historisch eine Faktorprämie generieren kann - da bin ich skeptisch. In meinen Augen EM > smallcap > value. Bei allem anderen bin ich nicht von der Faktorprämie überzeugt. Denn die gibt ja stets nur dafür, dass man mehr Risiko geht. Bei EM, smallcap und value macht das Sinn. Bei momentum und quality konnte mich noch niemand recht davon überzeugen. Meine Aufteilung ist 38% World, 12% EU, 30% EM, 10% SC, 10% value. That's it. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
etfla September 26, 2020 vor 28 Minuten von GaiusVelleius: Das wollte ich auch noch schreiben. Die Faktoren sind sicherlich nicht alle gleich berechtigt/deutlich vorhanden. Ich habe von der Logik her stets meine Zweifel, inwiefern momentum eigentlich historisch eine Faktorprämie generieren kann - da bin ich skeptisch. In meinen Augen EM > smallcap > value. Bei allem anderen bin ich nicht von der Faktorprämie überzeugt. Denn die gibt ja stets nur dafür, dass man mehr Risiko geht. Bei EM, smallcap und value macht das Sinn. Bei momentum und quality konnte mich noch niemand recht davon überzeugen. Meine Aufteilung ist 38% World, 12% EU, 30% EM, 10% SC, 10% value. That's it. Momentum ist halt ein psychologischer Ansatz der auf einer gewissen Trägheit und Schwarmintelligenz beruht. Bei Momentum gibt es die Prämie dafür, dass es passieren kann, dass die Masse völlig daneben liegt oder nicht weiß was sie will. Value und Quality sind dagegen finanzielle Ansätze, das sind mMn eigentlich zwei Paar Schuhe die etwas durcheinandergeworfen werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GaiusVelleius September 26, 2020 vor 56 Minuten von etfla: Momentum ist halt ein psychologischer Ansatz der auf einer gewissen Trägheit und Schwarmintelligenz beruht. Bei Momentum gibt es die Prämie dafür, dass es passieren kann, dass die Masse völlig daneben liegt oder nicht weiß was sie will. Value und Quality sind dagegen finanzielle Ansätze, das sind mMn eigentlich zwei Paar Schuhe die etwas durcheinandergeworfen werden. Das Risiko und daher dann die Prämie bei value sind das mangelnde Wachstum und die häufig gegebene überschuldung. Warum bei quality eine solche bestehen soll, ist mir nicht klar. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
permabull September 26, 2020 · bearbeitet September 26, 2020 von permabull Typo vor 4 Stunden von Flaquito: findest Du (bzw ihr) die Aufteilung in 2 Depot/Broker bzw 2 Portfolios blöd/besser - oder einfach trotzdem alles in einem Depot anlegen? Ich führe auch mehrere Depots und diversifiziere bewusst über verschiedene KVG. Das Risiko mag vernachlässigbar sein, aber ich fühle mich damit wohler. Mit Excel behält man sehr einfach den Gesamtüberblick (oder, wer sich die Mühe machen möchte, deutlich eleganter mit "Portfolio Performance"). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
etfla September 26, 2020 vor 20 Minuten von GaiusVelleius: Das Risiko und daher dann die Prämie bei value sind das mangelnde Wachstum und die häufig gegebene überschuldung. Warum bei quality eine solche bestehen soll, ist mir nicht klar. Das Risiko bei Quality ist mMn auf Growth und Value Werte zu verzichten die zB bedeutendes geistiges Eigentum oder gewisse Burggrabenstellungen haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Birk September 26, 2020 Am 24.9.2020 um 20:58 von Synthomesc: Du hast bereits im Wolrd die Big Five als größte Positionen drin.... Aber wenn du an die Unternehmen glaubst , macht es durchaus Sinn den Nasdaq als Zusatz zu nehmen. Die Rendite spricht für sich, ob das so bleibt, tja, dass musst du für dich selbst entscheiden... Am 24.9.2020 um 21:42 von Flaquito: weil ich durchaus schon fleissig das Forum durchforstet und gelesen habe wie ein größeres Depot aufgebaut werden "sollte/könnte". also breiter aufgestellt bzw detailreicher. Deshalb kam ich so ungefähr zu der Aufteilung + Momentum find ich halt spannend. Ja die Rendite von dem Nasdaq spricht für sich! Warum nicht 100% amazon? Ist sicherlich auch spannend und die Rendite spricht noch viel mehr für sich! Und die vielen ETFs sorgen zwar für viele Zeilen im Depot, bringen aber keine Diversifikation und "Detailreichtum", sondern nur eine Andersgewichtung gegenüber der Marktmeinung. Ob sich das auch in einer Überrendite niederschlägt? Kann sein, muss aber nicht. Das mehr an Risiko hat man auf jeden Fall. Auch wenn mein Vorschlag nicht auf Gegenliebe stößt: wer die Aktienrendite will, kauft den Markt (FTSE All-World oder MSCI ACWI (IMI) und ist fertig. Wer meint, sich eine andere Meinung leisten zu können, der muss sich diese eigene Meinung selbst bilden und entsprechend investieren, schließlich stecke ich nicht in dessen Schuhen. Alles andere führt nur zu ständigem Nachgrübeln und man bekommt nie einen Fuß aufs Börsenparkett. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GaiusVelleius September 26, 2020 · bearbeitet September 26, 2020 von GaiusVelleius Hinzufügung vor 10 Minuten von Birk: Auch wenn mein Vorschlag nicht auf Gegenliebe stößt: wer die Aktienrendite will, kauft den Markt (FTSE All-World oder MSCI ACWI (IMI) und ist fertig. Wer meint, sich eine andere Meinung leisten zu können, der muss sich diese eigene Meinung selbst bilden und entsprechend investieren Absolut 100%. Sehr gute Ansage. Was aber nicht heißt, dass, einen solchen thread zu eröffnen, nicht Teil der Meinungsbildung sein kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Synthomesc_alt September 26, 2020 vor 46 Minuten von Birk: Auch wenn mein Vorschlag nicht auf Gegenliebe stößt: wer die Aktienrendite will, kauft den Markt (FTSE All-World oder MSCI ACWI (IMI) und ist fertig. vor 46 Minuten von Birk: Wer meint, sich eine andere Meinung leisten zu können, der muss sich diese eigene Meinung selbst bilden und entsprechend investieren vor 47 Minuten von Birk: Alles andere führt nur zu ständigem Nachgrübeln und man bekommt nie einen Fuß aufs Börsenparkett. In allen 3 Punkten vollkommen d'accord und sehr gut auf den Punkt gebracht! In diesem Fall ist der TE eigentlich , was Punkt 2 betrifft, sich sicher.... Jetzt muss er nur noch Punkt 3 beherzigen und einfach anfangen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag