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moppi99

Meinung zu einem ETF Depot

Empfohlene Beiträge

moppi99

Hallo Community,

habe hier den Inhalt eines Depots vor mir und möchte euch mal um eure Meinung befragen.

Einfache Frage: Kann das Sinn ergeben ?

 

Ich persönlich habe eher Aktien im Depot und keine ETF. Da dachte ich mir ich befrage mal die Community.

 

Folgende ETF mit Gewichtung wurden von einem Vermögensverwalter ausgesucht und für ein Depot zum Teil schon investiert.
Der Inhaber diese Depots stellt sich einen Wertzuwachs von > 3,5% pro Jahr vor Steuer vor und
möchte in dem Fall eigentlich nicht viel selbst erledigen. Die Kosten liegen bei ca. 1,3% p.A.
Aktuell sind ca. 6K EUR von 11K EUR investiert und weitere 15K EUR sollen investiert werden.

 

24,5%    iShares Edge MSCI Wld Mom Fctr ETF $ Acc        IE00BP3QZ825            investiert
21,3%    Lyxor MSCI Emerging Markets ETF Acc EUR            FR0010429068         nicht investiert
17,5%    iShares Global Aggregate Bd ETF EUR HAcc        IE00BDBRDM35           investiert        
12,5%    Xetra-Gold                        DE000A0S9GB0                                               investiert
08,1%    db x-trackers MSCI USA (DR) 1C                IE00BJ0KDR00                       investiert
07,3%    iShares Core MSCI Europe ETF EUR Acc            IE00B4K48X80                nicht investiert
03,0%    SPDR® MSCI Emerging Markets SmallCap ETF        IE00B48X4842        nicht investiert
03,0%    SPDR® MSCI World Small Cap ETF                IE00BCBJG560                   nicht investiert    
02,8%    ComStage MSCI Pacific TRN ETF                LU0392495023                      investiert

 

Vielen Dank fürs Lesen und für eure Gedanken
Gruß
moppi99

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Cai Shen

Ich habe das Portfolio mal durch Morningstar X-Ray laufen lassen, kann man so machen, wenn der Fokus auf maximal kompliziert liegt. Ich hoffe das Ergebnis kann man öffentlich zugänglich verlinken:

https://tools.morningstar.de/de/xray/default.aspx?Refer=PFM&BenchmarkIndexId=EUCA000555

 

Zunächst könnte die Hinzunahme von Europa und Asien in Regionenfonds als Verschiebung des Gewichts weg von den 65% USA gewertet werden. Durchaus nicht unüblich.

Dann verstehe aber einer die 8% MSCI USA, weil ja bereits rund 16% des Depotwerts als US Werte im World Monentum stecken.

3% Anteile bei einem maximal 27T € fassenden Depot würde ich ebenfalls nicht machen, was sollen die Kleckerbeträge.

 

vor 29 Minuten von moppi99:

Die Kosten liegen bei ca. 1,3% p.A.

Die TER der Fonds liegt bei 0,17 - wer bekommt den Rest?

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Johannes34567

Allgemein wuerde ich kein Gold ins Portfolio nehmen. Global Aggregate Bond Etf reicht vollkommen fuer den risikofreien Anteil aus.

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moppi99
vor einer Stunde von Cai Shen:

Die TER der Fonds liegt bei 0,17 - wer bekommt den Rest?

Lt. dem mir vorliegenden Informationen bekommt der Vermögensverwalter  1% p.A für seine Arbeit.

Der Rest soll für Produktkosten sein.

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Cai Shen
vor 6 Minuten von moppi99:

Lt. dem mir vorliegenden Informationen bekommt der Vermögensverwalter  1% p.A für seine Arbeit.

Das hab ich mir schon gedacht. ;)

Ich kann dich auch gern an meinen weiteren Gedanken teilhaben lassen: er/sie arbeitet für einen großen Finanzvertrieb und betont viel zu oft das Wort "unabhängig" in seinen BeratungsVerkaufsgesprächen.

Zur Depotzusammenstellung: man nehme die in der Vergangenheit mit am besten gelaufenen Fonds, mixe diese in einem bunten Chart zusammen und verkauft das überdiversifizierte Portfolio als Ergebnis wissenschaftlicher Arbeit.

Man bekommt ein ähnlich gestricktes Portfolio auch locker mit 3-4 handlichen Positionen und braucht niemanden, der diese selbst konstruierte Komplexität "verwaltet".

Man muss nicht unbedingt in jeder Anlageklasse investiert sein, alternativ würde ein Arero / Siemens oder Dimensionals bei max. 0,5% TER mehrere der oben zerstreuten Fondsklassen beinhalten.

Wenn deinen Freunden das in-Watte-packen ein paar Hundert Euro im Jahr wert ist, dann los.

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market anomaly
vor 1 Stunde von Cai Shen:

Ich habe das Portfolio mal durch Morningstar X-Ray laufen lassen, kann man so machen, wenn der Fokus auf maximal kompliziert liegt. Ich hoffe das Ergebnis kann man öffentlich zugänglich verlinken:

https://tools.morningstar.de/de/xray/default.aspx?Refer=PFM&BenchmarkIndexId=EUCA000555

 

Zunächst könnte die Hinzunahme von Europa und Asien in Regionenfonds als Verschiebung des Gewichts weg von den 65% USA gewertet werden. Durchaus nicht unüblich.

Dann verstehe aber einer die 8% MSCI USA, weil ja bereits rund 16% des Depotwerts als US Werte im World Monentum stecken.

3% Anteile bei einem maximal 27T € fassenden Depot würde ich ebenfalls nicht machen, was sollen die Kleckerbeträge.

 

Die TER der Fonds liegt bei 0,17 - wer bekommt den Rest?

 

Es ist maximal unnötig kompliziert, damit der Kunde denkt "Ohman ist das kompliziert und optimiert, zum Glück muss ich das nicht selbst machen und kann mich auf den Berater verlassen".

 

Zum Threadersteller. 

3.5% Gewinn vor Steuern (4.8% vor Kosten) sind eine realistische Rendite Erwartung an ein Depot.

Ich verstehe jedoch nicht, warum man bereit ist den Gewinn zu 2/3 an einen selbst und 1/3 an den Berater auszuteilen, während man selbst das Risiko trägt. Sehe ich nicht als fair.

 

Falls die Assetallokation erwünscht ist, geht das einfacher und billiger!

70% Vanguard all world

20% Vanguard global aggregate bond EUR hedged

10% Xetra Gold

 

Alternativ als 1 Fonds Lösung: Arero oder Lyxor Vermögensstrategie.

 

Auf den Verwalter würde ich unbedingt verzichten.

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expert94
· bearbeitet von expert94

Finde die Kosten sehr sehr teuer muss ich sagen... 

Zum Vergleich meine Nettopolice mit einem Betreuungshonorar von 0,2 p.a., hat insgesamt laufende Kosten von 0,67%. 

Dabei habe ich diese Gewichtung, welche von einem Vermögensverwalter überwacht wird (90/10). 

Auch während Corona hat mein Portfolio sich sehr gut geschlagen. 

 

image.png.3f2e6e47b209b4ac7987eaef8199c836.png

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Cai Shen

Ganz erlich: das Depot würde ich auch nicht haben wollen. :lol:

Vor 10 Jahren wäre das als Depot für Perfektionisten vielleicht noch eine Empfehlung wert gewesen, heute kann man 5 der Fonds im MSCI / FTSE World zusammen packen.

Den Small Value find ich ja ganz interessant, sieht man nicht alle Tage, hat natürlich ordentlich underperformt in den letzten Jahren.

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Bassinus
· bearbeitet von Bassinus
vor 43 Minuten von market anomaly:

Falls die Assetallokation erwünscht ist, geht das einfacher und billiger!

70% Vanguard all world

20% Vanguard global aggregate bond EUR hedged

10% Xetra Gold

 

Alternativ als 1 Fonds Lösung: Arero oder Lyxor Vermögensstrategie.

Oder noch billiger und einfacher: 70% All World und 30% Tagesgeld + Festgeldleiter. TD knapp sogar Negativ. Also jmd bezahlt dich dafür daß du sein Produkt nimmst ;)

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Aktie

Ja, ich würde das Depot auch so nicht haben wollen. Aber um ehrlich zu sein, haben wir da hier schon sehr viel schlimmeres gesehen. Klar ist unnötig kompliziert und teilweise doppelt und das ist vermutlich auch genau der Trick, mit dem der "Berater" seinen Arbeitsplatz sichert. Aber es ist jetzt nichts wirklich unanständiges dabei. An sich ist es ein solides weltweit gestreutes Portfolio mit Aktien (World/EM/EU), Anleihen und Gold wie es hier im Forum viele haben dürften (wenn auch Anleihen seltener geworden sind) und das Ganze ist plausibel gewichtet.

 

Wer es nicht selbst machen kann oder will, muss eben andere damit beauftragen. Und 1,3% p.a. von 26.000 Euro Depotvolumen pro Jahr sind gerade mal 338 Euro/Jahr. Wenn man das mit üblichen Stundensätzen rechnet, bleiben da gerade mal 3-6 Stunden für die jährliche Betreuung, viel günstiger dürfte man es kaum bekommen. Dafür bekommt derjenige aber auch eine Rendite, die er ohne diese "Beratung" nicht erhalten würde. Man vergleiche das mal mit einer Bank"beratung", wo schon mal 5% Ausgabeaufschlag angefallen wären plus ähnlich hohe laufende Kosten. Und hier hat der Verwalter wenigstens nicht das ständige Interesse an Umschichtungen, wie es bei Banken und Versicherungen durch die immer wieder neuen Ausgabeaufschläge/Abschlussprovisionen der Fall ist.

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odensee
vor 1 Minute von Aktie:

Wer es nicht selbst machen kann oder will, muss eben andere damit beauftragen. Und 1,3% p.a. von 26.000 Euro Depotvolumen pro Jahr sind gerade mal ...

... eine Menge Geld. Quirion (ohne dafür Werbung machen zu wollen, andere Robos könnte man auch anführen) nimmt im einfachsten Modell 0,48%. Arero oder die Lyxor Vermögensstrategie wurden schon genannt als weitere Alternative.

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Aktie
vor 2 Minuten von odensee:

... eine Menge Geld. Quirion (ohne dafür Werbung machen zu wollen, andere Robos könnte man auch anführen) nimmt im einfachsten Modell 0,48%. Arero oder die Lyxor Vermögensstrategie wurden schon genannt als weitere Alternative.

Sehe ich absolut genauso. Nur braucht man halt auch für Roboadvisors eine gewisse Technik-Affinität und zumindest ein Grundverständnis, was dort passiert und was man auswählen bzw. machen soll. Und der Robo-Advisor erklärt nicht in einem gemütlichen Gespräch, was er macht und beruhigt nicht in einem persönlichen Gespräch, wenn es mal knallt an den Börsen. Und beim Robo-Advisor kann man nicht mit der Anlage KAP im Büro reinschneien und fragen, welche Zahl jetzt in welche Zeile soll. Ich brauche das alles nicht, aber ich kenne viele Leute die ohne aufgeschmissen wären und auch beim Robo-Advisor Dummheiten begehen würden.

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moppi99

Vielen Dank erstmal für die verschiedenen Meinungen. Das eröffnet verschiedene Sichtweisen.
Es handelt sich hier um einen digitalen Vermögensverwalter & Robo Advisor mit Risikominimierung.
Ich versuche erstmal herauszufinden ob die Wahl der ETF irgendeiner nachvollziehbaren Logik folgt.

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Cai Shen
vor 2 Minuten von moppi99:

Es handelt sich hier um einen digitalen Vermögensverwalter & Robo Advisor mit Risikominimierung.

Wie ist das Depot denn durch die Corona-Krise gekommen?

Daran könnte man doch ableiten, wie es mit der Risikominimierung bei Börsencrashs ausschaut.

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 7 Stunden von moppi99:

Die Kosten liegen bei ca. 1,3% p.A.

 

Die Kosten sind zu hoch. Nach 20 Jahren ist 1/4 des Geldes weg. :angry:

 

Hier ein Gegenvorschlag:

  • 50 % des Geldes in einen All-World ETF, beispielsweise den Vanguard FTSE All-World UCITS ETF, WKN: A1JX52 ISIN: IE00B3RBWM25, TER: 0,22%
  • 50 % des Geldes in Tagesgeld / Festgeld

Damit sollten die jährlichen Kosten unter 0.2% sein.

 

Die genaue Aufteilung zwischen risikoarmem und riskoreichem Anteil sollte noch einmal anhand der Risikotragfähigkeit feinjustiert werden.

 

PS: ich sehe gerade, dass mittlerweile auch schon andere den Vorschlag gemacht haben. Das kommt davon, wenn man Posts für die Mittagspause unterbricht... :)

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moppi99
vor 26 Minuten von Cai Shen:

Wie ist das Depot denn durch die Corona-Krise gekommen?

Daran könnte man doch ableiten, wie es mit der Risikominimierung bei Börsencrashs ausschaut.

Gar nicht. Das Depot ist erst im Ende Juli 2020 eröffnet worden. Das Geld lag vorher bei einer Bausparkasse zu 3% Zins p.A. Hier wäre auch keine Änderung erfolgt .

Leider mochte die Bausparkasse den Kunden nicht mehr so gerne haben und die Bausparsumme war erreicht und es wurde mehr oder weniger freiwillig ausgezahlt.

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moppi99

Nachtrag:  Es geht nur um die ETF.  Rücklagen und ähnliches ist alles vorhanden. 

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alsuna
vor 8 Minuten von moppi99:

Gar nicht.

Der Robo-Advisor wird ja auch vor der Krise Portfolios angeboten haben. Wie haben die sich geschlagen bzw was war deren Risikominimierung zu der Zeit wert?

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 11 Minuten von moppi99:

Nachtrag:  Es geht nur um die ETF.  Rücklagen und ähnliches ist alles vorhanden. 

 

Es geht nicht um Rücklagen - dass die da sind, ist sowieso Voraussetzung. Ein Portfolio sollte immer mehrere Anlageklassen enthalten. Zum einen kann man dadurch das Risiko steuern, zum anderen erhält man - wenn man es richtig macht - ein besseres Rendite/Risiko Verhältnis.

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Cai Shen

Wenn es denn um einen Robo-Advisor geht, dann wäre die Kleinteiligkeit prinzipiell erstmal egal. Viele Eigenheiten des Selbstbau-Portfolios gelten bei verwalteten Depots nicht.

Käufe, Verkäufe und Umschichtungen sind i.d.R. kostenlos, auf das Depot würde ich deshalb gar nicht so detailiert eingehen.

Welcher Robo ist es denn? Ich suche mir schon eine ganze Weile die Finger wund. :D (Meine kostenseitigen Tipps waren ja Oskar oder Bevestor von der Spaßkasse, passt aber im Detail nicht.)

Sieht nach einer "Select 70" Strategie aus, also eher hohes Risiko, mit einem 3% Bausparer definitiv nicht zu vergleichen.

 

Die Herangehensweise, gerade bei fremden Depots, wäre also eine andere als bei der Fragestellung "wie findet ihr meine Depotzusammenstellung".

Enspricht die Risikoklasse den Wünschen und Vorstellungen und sind diese realistisch?

Ist eventuell ein Sicherheitsmechanismus implementiert, gewünscht und sind die Vor-/Nachteile automatischer Umschichtungen im Crash (z.B. CPPI Modell) bekannt?

Sind die Kosten von 1,3% gerechtfertigt oder bekommt man woanders gleiche Leistung für unter 1%?

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 19 Minuten von moppi99:

Nachtrag:  Es geht nur um die ETF.  Rücklagen und ähnliches ist alles vorhanden. 

Das wäre aber nun gerade die Möglichkeit, alles zu vereinfachen und zu verbilligen.

Sofern die relativ komplexe Aufteilung, heruntergebrochen bis auf eine Nachkommastelle, zum Ziel hat, die Schwankungen des Gesamtdepots zu minimieren, kann man das auch deutlich einfacher darstellen:

Man teilt sein Geld einfach in einen riskanten Teil (Aktien-ETF) und einen sicheren Teil (z.B. Sparguthaben) auf. Je weniger Schwankungen man möchte desto höher muss der sichere Anteil gewählt werden. Je chancenreicher es sein soll desto höher muss hingegen der riskante Teil gewählt werden. Dann schaut man regelmäßig drauf und stellt die ursprünglich geplante Aufteilung falls nötig wieder her.

 

Dir ist dringend das Lesen der angepinnten Sticky zu empfehlen, "ETF Depot aufbauen" und "Investieren für Einsteiger".

 

Edit: Ich lese gerade nochmal: Es geht nicht um Dein Geld. Dann gilt das Geschriebene für den Depot-Inhaber.

Es geht nie "nur um die ETFs". Es geht immer um das Gesamtvermögen.

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moppi99
vor 18 Minuten von Cai Shen:

Wenn es denn um einen Robo-Advisor geht, dann wäre die Kleinteiligkeit prinzipiell erstmal egal. Viele Eigenheiten des Selbstbau-Portfolios gelten bei verwalteten Depots nicht.

Käufe, Verkäufe und Umschichtungen sind i.d.R. kostenlos, auf das Depot würde ich deshalb gar nicht so detailiert eingehen.

Welcher Robo ist es denn?

 

www.minveo.de

 

 

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moppi99
vor 22 Minuten von Cai Shen:

Die Herangehensweise, gerade bei fremden Depots, wäre also eine andere als bei der Fragestellung "wie findet ihr meine Depotzusammenstellung".

Enspricht die Risikoklasse den Wünschen und Vorstellungen und sind diese realistisch?

Ist eventuell ein Sicherheitsmechanismus implementiert, gewünscht und sind die Vor-/Nachteile automatischer Umschichtungen im Crash (z.B. CPPI Modell) bekannt?

Sind die Kosten von 1,3% gerechtfertigt oder bekommt man woanders gleiche Leistung für unter 1%?

 

Das kann mir der Depotinhaber nicht so genau beantworten. Er fand es eine gute Idee das erstmal so zu machen.

Ihm ist am liebsten -> Geld einkippen -> Anlegen lassen mit Rendite  ->Ab und zu Geld nachkippen -> mit 63 häppchenweise auszahlen lassen.

 

 

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Cai Shen
vor 9 Minuten von moppi99:

www.minveo.de

Gemeinheit, den hatte ich mir angesehen - das öffentlich verfügbare Anlageuniversium hat aber teilweise nicht gepasst.

 

Ok, wir haben also eine aktive Vermögensverwaltung mit Schutzmechanismen.

Das läßt sich schwer mit einem "normalen" ETF-Depot Vergleichen.

Durch Corona ist Minveo risikoadjustiert sogar relativ gut gekommen, von Juli'17 bis Ende'19 hat sich aber selbst das offensive Depot über 2,5 Jahre nur +/+ 5% bewegt.

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moppi99
vor 5 Stunden von expert94:

Finde die Kosten sehr sehr teuer muss ich sagen... 

Zum Vergleich meine Nettopolice mit einem Betreuungshonorar von 0,2 p.a., hat insgesamt laufende Kosten von 0,67%. 

Dabei habe ich diese Gewichtung, welche von einem Vermögensverwalter überwacht wird (90/10). 

Auch während Corona hat mein Portfolio sich sehr gut geschlagen. 

 

image.png.3f2e6e47b209b4ac7987eaef8199c836.png

 

Darf ich mal fragen welcher Anbieter das ist ?

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