Rapid1898 August 18, 2016 Habe mir jetzt auf proftweb.at bei "Abfrage Liste der ausschüttungsgleichen Erträge" die Auswertungen gemacht. Die Comstage-ETFs weisen dort keine ausschüttungsgleichen Erträge aus: ISIN Steuerdaten Bezeichnung KAG Datum Whrg AG ord. Ertrag KESt AG Ertrag Korr.betrag Ansch.kosten privat Stat. MF LU0392494562 steuerSteuerdaten MSCI World TRN UCITS ETF I (T) / USD ComStage 30.06.2015 USD 0,0000 0,8624 3,4497 J Im Gegensatz der der iShares-ETF schon: ISIN Steuerdaten Bezeichnung KAG Datum Whrg AG ord. Ertrag KESt AG Ertrag Korr.betrag Ansch.kosten privat Stat. MF IE00BKM4GZ66 steuerSteuerdaten iShares Core MSCI Em. Markets IMI UETF(T)/USD IShares Public Limited Company 28.02.2015 USD 0,4451 0,1001 0,6377 J Dadurch ist der iShares-ETF auch in Österreich steuerhässlich - habe ich das richtig verstanden? Bzw. muss ich hier noch etwas anderes nachschauen auf profitweb.at? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Vercingetorix August 18, 2016 · bearbeitet August 18, 2016 von Vercingetorix Zuerst musst du schauen ob der Fond ein Meledefond ist. Wenn ja dann sollte eigentlich der österreichische Broker das alles mit der Steuer machen(was jedoch bei flatex.at NOCH nicht(zumindest laut ihnen in arbeit)der Fall ist) Also Meldefond = steuer einfach (in Österreich) Bei Fonds müssen ausschüttungsgleiche Erträge(Dividenden) voll mit 27,5% versteuert werden aber Substanzgewinne nur 60% der Gewinne mit 27,5% also unterm Strich mit 16,5 Bei swappern Fallen nur Subtanzgewinne an die müssten aber trotzdem bestuert werden Soweit mein Wissen keine Garantie das dies dann auch so Stimmt hier steht auch noch was https://www.bankdire...2-NA-NA-NA.html unter Besteuerung von Wertpapieren auf einen Blick Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rapid1898 August 19, 2016 · bearbeitet August 19, 2016 von Rapid1898 Schwierige Entscheidung... ich bin jetzt noch unschlüssig ob ich die thesaurierenden Comstage-ETFs oder die ausschüttenden iShares-ETFs nehmen soll? 60% ComStage MSCI World TRN UCITS ETF WKN: ETF110 / ISIN: LU0392494562 30% ComStage MSCI Emerging Markets TRN UCITS ETF WKN: ETF127 / ISIN: LU0635178014 10% ComStage STOXX ® Europe 600 NR UCITS ETF WKN: ETF060 / ISIN: LU0378434582 60% iShares MSCI World UCITS ETF (Dist) ISIN IE00B0M62Q58, WKN A0HGV0 30% iShares MSCI Emerging Markets UCITS ETF (Dist) ISIN IE00B0M63177, WKN A0HGWC 10% iShares STOXX Europe 600 UCITS ETF (DE) ISIN DE0002635307, WKN 263530 Swap oder nicht? Auswahl in Ordnung? Gibts hier bestimmte Empfehlungen aus österreichischer Anlegersicht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mixalot August 19, 2016 · bearbeitet August 19, 2016 von Mixalot Schwierige Entscheidung... ich bin jetzt noch unschlüssig ob ich die thesaurierenden Comstage-ETFs oder die ausschüttenden iShares-ETFs nehmen soll? 60% ComStage MSCI World TRN UCITS ETF WKN: ETF110 / ISIN: LU0392494562 30% ComStage MSCI Emerging Markets TRN UCITS ETF WKN: ETF127 / ISIN: LU0635178014 10% ComStage STOXX ® Europe 600 NR UCITS ETF WKN: ETF060 / ISIN: LU0378434582 60% iShares MSCI World UCITS ETF (Dist) ISIN IE00B0M62Q58, WKN A0HGV0 30% iShares MSCI Emerging Markets UCITS ETF (Dist) ISIN IE00B0M63177, WKN A0HGWC 10% iShares STOXX Europe 600 UCITS ETF (DE) ISIN DE0002635307, WKN 263530 Swap oder nicht? Auswahl in Ordnung? Gibts hier bestimmte Empfehlungen aus österreichischer Anlegersicht? Sowohl iShares als auch comstage gehen aus meiner Sicht ok. Ich habe den iShares DE0002635307 und den comstage LU0635178014. Meine Auswahl richtet sich nach Holzmeiers Thread (Kostenreihung) und den Angeboten meines Brokers. Bei mir ist die Mischung insgesamt 50:50 was Ausschütter bzw. Swapper anbelangt. Pacific habe ich: ComStage MSCI Pacific TRN UCITS ETF LU0392495023 und USA: HSBC S&P 500 UCITS ETF USD DE000A1C22M3 Noch habe ich keine Abrechung der comstage ETFs, kann somit noch nicht sagen, ob bei der Hello alles steuerlich richtig gebucht wird. Dies wurde mir aber schriftlich zugesichert, also gehe ich mal davon aus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hirtenhund August 19, 2016 (wobei ich aber generell lieber zuwenig Steuer als zuviel mit einer Doppelbesteuerung zahlen will...) Bekanntlich sind zwei Dinge sicher: Der Tod und die Steuer. Wenn nicht morgen, dann irgendwann sicher. Das Finanzamt reagiert im Falle einer Prüfung nur begrenzt erfreut, wenn man zumindest mit Eventualvorsatz zuwenig Steuern zahlt. Ich bezweifle, dass man sich im Ernstfall auf den Broker herausreden kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mixalot August 19, 2016 (wobei ich aber generell lieber zuwenig Steuer als zuviel mit einer Doppelbesteuerung zahlen will...) Bekanntlich sind zwei Dinge sicher: Der Tod und die Steuer. Wenn nicht morgen, dann irgendwann sicher. Das Finanzamt reagiert im Falle einer Prüfung nur begrenzt erfreut, wenn man zumindest mit Eventualvorsatz zuwenig Steuern zahlt. Ich bezweifle, dass man sich im Ernstfall auf den Broker herausreden kann. Habe ich in diesem Thread zwar schon öfters geschrieben, aber das kann man nicht oft genug tun! Daher: Volle Zustimmung Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hirtenhund August 19, 2016 Habe ich in diesem Thread zwar schon öfters geschrieben, aber das kann man nicht oft genug tun! Speziell in Österreich. Was mich immer noch wundert: Wie kommt der genannte Broker damit durch, ohne dass Finanzamt, Aufsicht und Konsumentenschutz einschreiten? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mixalot August 19, 2016 Habe ich in diesem Thread zwar schon öfters geschrieben, aber das kann man nicht oft genug tun! Speziell in Österreich. Was mich immer noch wundert: Wie kommt der genannte Broker damit durch, ohne dass Finanzamt, Aufsicht und Konsumentenschutz einschreiten? Das Thema ist ziemlich speziell, auskennen tun sich anscheinend nur sehr wenige. Hat ja das Problem mit den falsch berechneten Werten gegeben, das hat so ziemlich alle betroffen (glaube Vercingetorix hat das verlinkt). Und solange sich kein Kunde wirklich (zB bei der FMA) beschwert, gibt es anscheinend kein Problem. Am Ende steht man als Kunde jedoch sehr wahrscheinlich alleine da. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
piskopat August 22, 2016 Hallo, bzgl. Quellensteuer gibt es Doppelbesteuerungsabkommen: https://www.wko.at/Content.Node/Service/Steuern/Internationales-Steuerrecht/Doppelbesteuerungsabkommen-und-Quellensteuern/Infoblaetter.html In dem DBA mit Frankreich steht z.B. Dividenden dürfen im Ansässigkeitsstaat des Dividendenempfängers besteuert werden.Der Ansässigkeitsstaat der die Dividenden auszahlenden juristischen Person (Quellenstaat) ist jedoch berechtigt eine Quellensteuer zu erheben. Die Quellensteuer beträgt 15% der Bruttodividende. <br style=" font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; letter-spacing: normal; line-height: normal; orphans: 2; text-align: -webkit-auto; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; widows: 2; word-spacing: 0px; -webkit-text-size-adjust: auto; -webkit-text-stroke-width: 0px; "> Somit wäre man auch mit französischen ETFs auf der sicheren Seite oder? LG piskopat Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rapid1898 August 22, 2016 Noch eine kleine Verständnisfrage betreffen Kauf / Verkauf von ETFs - Solange wie z.B. aktuell bei flatex.at für den Kauf von bestimmten ETFs (Comstage, iShares) keine Gebühren verrechnet werden bei Sparplanverwendung, ist ja ein Wechsel von von einem zum anderen ETF (beispielsweise von Swap zu einem Physischen) kostenmäßig keine große Sache. Bedeutet ja nur das ich den einen ETF verkaufe und dann gleich wieder den anderen ETF kauf. Wenn ich das richtig verstehe müsste ich in diesem Fall ja (im Moment) nur die Verkaufsgebühren zahlen - sonst ändert sich nichts. Übersehe ich etwas oder stimmt das? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
finanzhai99 August 24, 2016 Speziell in Österreich. Was mich immer noch wundert: Wie kommt der genannte Broker damit durch, ohne dass Finanzamt, Aufsicht und Konsumentenschutz einschreiten? Das Thema ist ziemlich speziell, auskennen tun sich anscheinend nur sehr wenige. Hat ja das Problem mit den falsch berechneten Werten gegeben, das hat so ziemlich alle betroffen (glaube Vercingetorix hat das verlinkt). Und solange sich kein Kunde wirklich (zB bei der FMA) beschwert, gibt es anscheinend kein Problem. Am Ende steht man als Kunde jedoch sehr wahrscheinlich alleine da. Kommt ja auch darauf an , von welche beträgen wir hier reden! Beim verkauf, wird ja alles richtig(hoffentlich..) von flatex versteuert. Wenn die finanz meint die unterjährigen entgangenenen steuern sind so hoch, wird sie, wie bei der nachverrechnung auch, sich mal an die broker wenden, bevor sie sich die steuerpflichtigen zur brust nimmt . Bitte nicht vergessen die unterjährigen steuern vermindern in zukunft die besteuergrundlage beim verkauf, so habe ich es verstanden! Im übrigen scheint hier auch eine europarechtliche diskriminierung vorzuliegen , wenn ich bei einem europäischen broker (zb degiro) etfs/aktien kaufe, muss ich nur einmal eine steuererklärung im darauffolgenden jahr abgeben! Wie sollen dann unterjährige gewinne bei nicht verkauf gemeldet werden....! Der gesetzgeber hat sicher nicht an solche fälle gedacht. Wer ganz sicher gehen will, wendet sich am besten ans finanzamt für kapitalsteuern und berichtet dann.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
h@rry September 9, 2016 Hallo zusammen, nach einiger Recherche (unter anderem in diesem Thread) bin ich immer noch nicht schlau geworden welche ETFs ich als Österreicher mit Flatex Depot auswählen muss um eine Einkommenssteuererklärung zu vermeiden. Ich habe mir aktuell einen Sparplan (iShares+Comstage kostenlos besparbar) mit folgenden drei ETFs eingerichtet: IE00B4L5Y983 - iShares Core MSCI World UCITS ETF thesaurierend + physisch replizierend laut Profitweb: "Ausschüttungsgleicher ordentlicher Ertrag" 0,9313 USD (2015) "Im Privatvermögen steuerpflichtige Substanzgewinne je Anteil" 0,0732 USD (2015) IE00B53QG562 - iShares MSCI EMU UCITS ETF thesaurierend + physisch replizierend laut Profitweb: "Ausschüttungsgleicher ordentlicher Ertrag" 2,5526 EUR (2015) "Im Privatvermögen steuerpflichtige Substanzgewinne je Anteil" 4,1668 EUR (2015) LU0635178014 - ComStage MSCI Emerging Markets TRN UCITS ETF thesaurierend + synthetisch laut Profitweb: "Ausschüttungsgleicher ordentlicher Ertrag" 0,0000 USD (2015) "Im Privatvermögen steuerpflichtige Substanzgewinne je Anteil" 1,1501 USD (2015) So wie ich das sehe habe ich selbst bei dem Comstage SWAP ETF einen Aufwand (Einkommenssteuererklärung) weil ich die Substanzgewinne versteuern muss? Generell: Wie aufwendig ist die Sache mit der Einkommenssteuererklärung wenn man nur ein ETF Depot hat? Ich möchte nur sehr ungern einen Steuerberater bezahlen... Bin euch für jede Info dankbar mfg Harry Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
trätzn Oktober 25, 2016 Mit Einkommenssteuererklärungen kenn ich mich nicht wirklich aus, sorry. Wisst ihr, ob flatex das neue System bereits implementiert hat? Es war ja die Rede vom 4. Quartel 2016... Lg, trätzn Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Vercingetorix Oktober 25, 2016 · bearbeitet Oktober 25, 2016 von Vercingetorix Nein weis ich noch nicht. Hallo zusammen, nach einiger Recherche (unter anderem in diesem Thread) bin ich immer noch nicht schlau geworden welche ETFs ich als Österreicher mit Flatex Depot auswählen muss um eine Einkommenssteuererklärung zu vermeiden. Ich habe mir aktuell einen Sparplan (iShares+Comstage kostenlos besparbar) mit folgenden drei ETFs eingerichtet: IE00B4L5Y983 - iShares Core MSCI World UCITS ETF thesaurierend + physisch replizierend laut Profitweb: "Ausschüttungsgleicher ordentlicher Ertrag" 0,9313 USD (2015) "Im Privatvermögen steuerpflichtige Substanzgewinne je Anteil" 0,0732 USD (2015) IE00B53QG562 - iShares MSCI EMU UCITS ETF thesaurierend + physisch replizierend laut Profitweb: "Ausschüttungsgleicher ordentlicher Ertrag" 2,5526 EUR (2015) "Im Privatvermögen steuerpflichtige Substanzgewinne je Anteil" 4,1668 EUR (2015) LU0635178014 - ComStage MSCI Emerging Markets TRN UCITS ETF thesaurierend + synthetisch laut Profitweb: "Ausschüttungsgleicher ordentlicher Ertrag" 0,0000 USD (2015) "Im Privatvermögen steuerpflichtige Substanzgewinne je Anteil" 1,1501 USD (2015) So wie ich das sehe habe ich selbst bei dem Comstage SWAP ETF einen Aufwand (Einkommenssteuererklärung) weil ich die Substanzgewinne versteuern muss? Generell: Wie aufwendig ist die Sache mit der Einkommenssteuererklärung wenn man nur ein ETF Depot hat? Ich möchte nur sehr ungern einen Steuerberater bezahlen... Bin euch für jede Info dankbar mfg Harry Ja es stimmt du musst die Substanzgewinne versteuern,wie das genau funktioniert weis ich selbst auch nicht. Hoffe darauf dass das flatex.at bald automatisch macht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Vercingetorix Oktober 25, 2016 Hab nochmals bei flatex.at per E-Mail angefragt deren Antwort: "Die Umsetzung ist derzeit in den letzten Zügen und wird bald produktiv ausgeliefert." Na mal sehen was diese Aussage dann wirklich bedeutet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
calisto November 11, 2016 · bearbeitet November 11, 2016 von calisto Hi! Möchte mich auch für die vielen Kommentare aus Österreich bedanken. Sehr toll mal was aus dem eigenem Land zu hören. Habe mich schon nach ETF´s umgeschaut, bis ich zur Steuerfrage gekommen bin. Wollte die Steuern mit Excel ausrechnen indem ich einen Swapper (IE00B3LK4Z20) mit einem physischen (IE00BQN1K901) verglichen habe. Bin dabei aber zum Schwammerl geworden . So hab ichs mir gedacht: Der thesaurierende ETF: 5000 € investiere ich und nehme an, ich mach 5% Gewinn – also insgesamt sind es dann 5250€. Der ausschüttungsgleiche ordentliche Ertrag beträgt lt. OEKB 0,1261 €. Das is der Wert von Mitte 2015. Der Fond wurde im Jänner 15 aufgesetzt. Ich mach mal eine Milchmädchenrechnung und behaupte er schüttet 0,38 pro Jahr aus. Der Kurs liegt bei 5,01 € (damals auch schon). Die Ausschüttung: 0,38€ pro Anteil bei einem Kurs von 5,01 sind 5,03%. Wenn ich 5250 habe, sind 5,03% davon 264€. Davon ziehe ich 27,5% KEST ab und habe 192€. Die Differenz sind 72€ (264 – 192). Heißt ich kann 72€ von den 5250 abziehen. Zum Gewinn: 250€ davon werden 60% mit 27,5% versteuert. 60% sind 150€ und das abzügl. Kest sind 109€. Die 40% von dem Gewinn werden wieder voll dazugerechnet, da erst später versteuert – also 209. Die Differenz beträgt 41€. Insgesamt werden im nächsten Jahr also wieder 5250 – 72 – 41 = 2137€ wieder investiert. Davon wird noch die TER von 0,25 abgezogen und ich bin bei 2123€. Die Rechnung hab ich in eine Excel- Tabelle eingetragen und auf 25 Jahre investiert. Vom Wert nach 25 Jahren hab ich dann 40% heraus gerechnet und dies mit 27,5% versteuert. Der Unterschied vom Gewinn zwischen SWAP und physischen liegt bei 50% (der physische hat eine TER von 0,25 und der Swapper von 0,35) Da ich von Steuern überhaupt keine Ahnung hab und man das bei Flatex vl. selber machen muss bin ich mir sicher, dass da ein Fehler drin ist. Bitte um eure Meinungen LG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
flocksi November 13, 2016 Hallo zusammen,nach einiger Recherche (unter anderem in diesem Thread) bin ich immer noch nicht schlau geworden welche ETFs ich als Österreicher mit Flatex Depot auswählen muss um eine Einkommenssteuererklärung zu vermeiden. Ich habe mir aktuell einen Sparplan (iShares+Comstage kostenlos besparbar) mit folgenden drei ETFs eingerichtet: IE00B4L5Y983 - iShares Core MSCI World UCITS ETF thesaurierend + physisch replizierend laut Profitweb: "Ausschüttungsgleicher ordentlicher Ertrag" 0,9313 USD (2015) "Im Privatvermögen steuerpflichtige Substanzgewinne je Anteil" 0,0732 USD (2015) ... Hallo, ich bin aus Graz und beschäftige mich seit diesem Jahr mit Finanzen. Zuerst einmal Danke für alle die hilfreichen Kommentare und Posts. Als Österreicher hat man ja nicht so viele Gesprächspartner. Ich möchte ETFs mit einem Sparplan als Vorsorge besparen. MSIC World und MSCI EM, also "Standardprogramm". Ich habe auch den oben genannten IE00B4L5Y983 in meiner Auswahl. Auf profitweb steht bei meiner Abfrage aber, dass der ETF kein Meldefonds ist. Suche ich da in der falschen Eingabemaske, oder sehe ich das richtig? Gleich mal Danke für die Antworten. Ich werde in Zukunft sicher auch noch des öfteren "mitreden". Lg, Florian Ps: hab ein Depot bei Flatex.at Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mixalot November 13, 2016 Hallo zusammen,nach einiger Recherche (unter anderem in diesem Thread) bin ich immer noch nicht schlau geworden welche ETFs ich als Österreicher mit Flatex Depot auswählen muss um eine Einkommenssteuererklärung zu vermeiden. Ich habe mir aktuell einen Sparplan (iShares+Comstage kostenlos besparbar) mit folgenden drei ETFs eingerichtet: IE00B4L5Y983 - iShares Core MSCI World UCITS ETF thesaurierend + physisch replizierend laut Profitweb: "Ausschüttungsgleicher ordentlicher Ertrag" 0,9313 USD (2015) "Im Privatvermögen steuerpflichtige Substanzgewinne je Anteil" 0,0732 USD (2015) ... Hallo, ich bin aus Graz und beschäftige mich seit diesem Jahr mit Finanzen. Zuerst einmal Danke für alle die hilfreichen Kommentare und Posts. Als Österreicher hat man ja nicht so viele Gesprächspartner. Ich möchte ETFs mit einem Sparplan als Vorsorge besparen. MSIC World und MSCI EM, also "Standardprogramm". Ich habe auch den oben genannten IE00B4L5Y983 in meiner Auswahl. Auf profitweb steht bei meiner Abfrage aber, dass der ETF kein Meldefonds ist. Suche ich da in der falschen Eingabemaske, oder sehe ich das richtig? Gleich mal Danke für die Antworten. Ich werde in Zukunft sicher auch noch des öfteren "mitreden". Lg, Florian Ps: hab ein Depot bei Flatex.at Hallo Florian! Laut meiner Abfrage bei Profitweb ist der IE00B4L5Y983 seit 12.10.2010 Meldefonds. Auf der aktuellen Abfrageseite gibt es aber keine Steuerdaten, da wahrscheinlich noch keine gemeldet worden sind. Versuch' es einmal unter der Kategorie 'Steuerdaten bis 03.06.2016'. Da findest du Daten. Und ob/bzw wie du Steuererklärungen vermeiden kannst, ist eine gute Frage. Ich habe im Juni den ishares Stoxx Europe DE0002635307 gekauft. Im September gab es zwei Ausschüttungen, bei keiner konnte ich die Steuerberechnung nachvollziehen. Die Hello Bank hat sowohl bei Profitweb als auch beim Deutschen Datenprovider (Lagerstelle) nachgefragt - Rückmeldung war nur: Abrechnung war korrekt. Lustigerweise habe ich aber Zahlungen für den ETF aus 2015 abgerechnet bekommen, die einerseits als KESt auf die Dividende, andererseits als Herabsetzung (!) des Anschaffungswertes bestanden. Letzter Vorschlag war, mich an den steuerlichen Vertreter des Fonds zu wenden. Zusammenfassen war ich ob der Dauer bis zur Fragebeantwortung sicherlich der erste (das muss man sich einmal vorstellen) der diesbezüglich angefragt hat. Fazit: Ich gebe es auf die Abrechnungen mehr als überschlagsmäßig nachzuvollziehen und würde nie bei einem Broker sein, der die Steuer nicht für mich abführt. lg! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
flocksi November 13, 2016 · bearbeitet November 13, 2016 von flocksi Ich hänge jetzt hier nochmal einen Screenshot von meiner Abfrage dazu. Unter Meldestatus steht N, daher habe ich angenommen, dass der IE00B4L5Y983 nicht so einfach zu behandeln ist. Ich hoffe das Flatex.at die KESt-Abrechnung bald im Griff hat. Sollte ja laut Meldungen hier im Forum bald soweit sein. Lg Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
calisto November 13, 2016 · bearbeitet November 13, 2016 von calisto Die Steuerdaten findest du auch, indem du links auf "KESt auf Zinsen gem. §98 EStG Meldefonds" gehst und dann im Unterpunkt auf "Steuerdaten zu Fonds" klickst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
flocksi November 25, 2016 So jetzt muss ich leider zugeben, dass ich die profitweb Abfragen nicht so ganz verstehe. Kann mir von euch jemand erklären welche Abfrage für mich jetzt die richtige ist, bzw. was die verschiedenen Abfragen bedeuten. KESt-Meldefonds, Eu-QuSt-Beträge, .... Ich habe vor bei Flatex.at folgende Sparpläne anzulegen (ist zumindest gerade in der sehr engen Auswahl): LU0635178014 und LU0635178014 Sind diese beiden ETFs "steuereinfach", also wenn Flatex.at das mit der Besteuerung noch hinbekommt. Danke und neblige Grüße aus Graz, Florian Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ETFAustria Dezember 14, 2016 Hallo Liebe Österreicher, habe nochmals konkret bei der BIW Bank nachgefragt, ob jetzt thesaurierende ETFs richtig versteuert werden, da ja hier im Forum unterschiedliche Aussagen im Umlauf sind. War wild entschlossen den Broker zu wechseln, falls ich keine befriedigende Antwort erhalte. Die BIW Bank hat mir versichert, dass die steuerliche Behandlung bei thesaurierenden Fonds angepasst wurde, sodass die steuerliche Behandlung auf Bankebene bei Thesaurierungsmeldung erfolgt.Die Anschaffungskosten werden hierbei erhöht, sodass die Doppelbesteuerung bei der Veräußerung vermieden wird. Hoffe ich konnte somit einige Zweifel zerstreuen. LG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mixalot Dezember 14, 2016 Hallo Liebe Österreicher, habe nochmals konkret bei der BIW Bank nachgefragt, ob jetzt thesaurierende ETFs richtig versteuert werden, da ja hier im Forum unterschiedliche Aussagen im Umlauf sind. War wild entschlossen den Broker zu wechseln, falls ich keine befriedigende Antwort erhalte. Die BIW Bank hat mir versichert, dass die steuerliche Behandlung bei thesaurierenden Fonds angepasst wurde, sodass die steuerliche Behandlung auf Bankebene bei Thesaurierungsmeldung erfolgt.Die Anschaffungskosten werden hierbei erhöht, sodass die Doppelbesteuerung bei der Veräußerung vermieden wird. Hoffe ich konnte somit einige Zweifel zerstreuen. LG Die Antwort ist ja schön und gut, so lange du aber noch keine Abrechnung mit korrekter Versteuerung gesehen hast, ist das noch nicht sichergestellt. Ich warte bei der Hello noch auf die Abrechnung eines Thesaurierers (hat die Daten noch nicht weitergegeben) und hoffe es dann verifizieren zu können. Morgen schüttet der iShares DE0002635307 ja wieder aus. Vielleicht stelle ich die Abrechnung ein, dann können sich ja auch andere darauf stürzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ETFAustria Dezember 14, 2016 Hallo Liebe Österreicher, habe nochmals konkret bei der BIW Bank nachgefragt, ob jetzt thesaurierende ETFs richtig versteuert werden, da ja hier im Forum unterschiedliche Aussagen im Umlauf sind. War wild entschlossen den Broker zu wechseln, falls ich keine befriedigende Antwort erhalte. Die BIW Bank hat mir versichert, dass die steuerliche Behandlung bei thesaurierenden Fonds angepasst wurde, sodass die steuerliche Behandlung auf Bankebene bei Thesaurierungsmeldung erfolgt.Die Anschaffungskosten werden hierbei erhöht, sodass die Doppelbesteuerung bei der Veräußerung vermieden wird. Hoffe ich konnte somit einige Zweifel zerstreuen. LG Die Antwort ist ja schön und gut, so lange du aber noch keine Abrechnung mit korrekter Versteuerung gesehen hast, ist das noch nicht sichergestellt. Ich warte bei der Hello noch auf die Abrechnung eines Thesaurierers (hat die Daten noch nicht weitergegeben) und hoffe es dann verifizieren zu können. Morgen schüttet der iShares DE0002635307 ja wieder aus. Vielleicht stelle ich die Abrechnung ein, dann können sich ja auch andere darauf stürzen. Hallo, auf entsprechende Abrechnungen müssen wir natürlich noch warten. Hoffe allerdings schon, dass hier professionell gearbeitet wird. Ich warte jetzt mal ab. Den Broker kann ich immer noch wechseln. LG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag